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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1891
Umfang: 12
, welchen der bewußte, gedungene Brandleger des Linserhofes in Tfcherms, Josef Kurz, in Girlan ausübte, um sich in den Besitz des fraglichen Fuhrwerkes zu setzen, berichtet die „Bz. Ztg.' folgen dermaßen: Am 17. ds. erschien im ehemaligen Gast hause „zum Rößl' in Girlan ein gewisser Joseph Kurz, 38 Jahre alt, aus Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Ein spänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im »Gast hof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein händler sowie der Kutscher

, der ihn von Girlan hier her sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel Greif; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommissionen zu be> sorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den ,Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel

„Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht ge ring erstaunt, als er Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Rosselenker, der sofort erkannte, daß er eS hier mit einem gefährlichen Gauner zu thun habe, er stattete bei der dortigen Gensdarmerie die Anzeige, welche sich sofort telegraphisch nach hier wendete, wo diese Affaire alsdann den bekannten und von uns bereits geschilderten würdigen Abschluß mit der Ver< Haftung des Kurz gefunden

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
, durch ein französisches Jnfanteriegeschoß verwundet wor den. Der Querschläger blieb zunächst im lin ken Schulterblatt stecken. In den späteren Jah ren wanderte dann das Geschoß, mit dem stumpfen Teil nach vorne, vom Schulterblatt über den Rücken zum Hals, von wo es nun im Neuburger Krankenhaus entfernt wurde. Ei genartig ist, daß es nicht nach unten oder, in die Herzgegend wanderte, sondern nach oben und dort bis zur Haut'oberflnche vor drang. Haben Kurz-Schi eine Zukunft? Der bekannte Wiener, Alpinist und stsllv

. Ver einsführer des Gebirgsvereins, Leopold Landl, schreibt über seine Erfahrungen mit dem Kurz- Schi: Die auch als Sommer-Schi oder Gletscher-Schi be- kannten, seinerzeit von Oberst Bilgeri in beson derer Form geschaffenen Kurz-Schi sind kein Gerät für Rennläufer und Pistentiger und auch keines für jene Schifahrer, denen berasteigerischcs Empfinden mangelt. Dies sei vorhergesagt. um keine Mißver ständnisse aufkommen zu lassen. Durch die Bahnsperre für die Beförderung von Schi über 1,70 Meter Länge

war die Ausübung des Sports auch jenen Schiläufern erschwert, die nach Abgabe der Bretteln an die Wehrmacht wieder zu solchen kamen. Die Unentwegten sannen auf Ab hilfe. So trat neben vereinzelt auftauchenden zu sammenlegbaren Bretteln ziemlich häufig der Kurz- Schi in seine längst vergessenen Rechte. „Der Not ge horchend, nicht dem eignen Triebe' verschaffte auch ich mir ein Paar solcher Hölzer (Lettnerkante und Kandaharbindung) mit den Ausmaßen: Länge 1,30 Meter. Breiten: Schaufel 95 Millimeter, Mitte

, Verstauen, im Wagen, Wach sein, Fellbespannen usw. ist die Kürze einwandfrei ein hundertprozentiger Vorteil. Manche Besitzer sol cher „Dackeln' beteuern, nie wieder zu den langen Bretteln zurllckkehren zu wollen. Sei ein jeder nach seiner Lust und Liebe selig! Meines Erachtens ist die Frage, ob Kurz- oder Normal-Schi, nach der Art der Tour zu entscheiden. Gewisse Vorteile der Kurz- Schi ergeben sich zweifellos bei Touren im Hochge birge (auch im Sommer in gletscherreichen Gebie ten), bei kombinierten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1940
Umfang: 6
griffen steil über die Schulter hin aus und schwankten im Rhythmus des Schrittes auf und ah. Als Hancpeter die Gestalt einholte, erkannte er ein weibli ches Wesen. Einem raschen Einfall fol gend hielt er mit kurzem Ruck neben .hr an. «Wir haben wohl den gleichen Weg. Wollen Sie mit mir fahren?' Die Gestalt wandte sich herum. Da zuck te Hanspeter kurz von seinem Sitz auf. Er biß sich aus die Zunge und hätte man ches gegeben, hätte das seine Worte wie der ungesagt gemacht. Aber er faßte

, sagt Friedrich von Loga», trägt im Herzen die Kinder immerdar'. Aber nicht immer wird das treue Mutterhsrz mit der Liebe der Kinder belohnt; und :n solchen Fällen sagt man mit Recht: kleine Kinder treten der Mutter aufs Kleid, gro ße aufs Herz. Der Kurfürst Johann Georg von Sach- blaßt. Sie schwieg noch einen Augenblick, che sie kurz nickte. „Bist du wieder da^ heim?' fragte sie dann leise. „Ja, auf zehn Tage', er deutete auf fein Gepäck, 'gestern bin ich gekommen.' Der Braune zog unruhig

für die Augen. Die Fahrt wurde noch hundertmal lchöner, als er treffend bemerkt, ist die Mutter „die See le aller Dinge'. Richard Dehme!, der feinfühlende Lyriker, verkündet: „Und al le Sehnsüchte versinken, o Mutter, in dein Licht hinein.' Was dann die Mutter als Erziehe rin ist, finden wir bei Jean Paul kurz und bündig: „Der Soldat wird kriegerisch der Dichter dichterisch, der Gotiesgelehrle fromm erziehen — nur die Mutter wird menschlich erziehen.' Und ist es nicht so? Unzählige Beispiele führen

, schnell!' Der Koch zog Gustet heraus. „Gar!' rief er aus, bleich wie Lein wand. ,.Zit Tisch, zu Tisch!' riefen begeistert Meine Freunde, die nichts von den nahe- ren Umständen wußten. Kurz darauf zog Langustel im Speise, saal ein. unter dem Stimmengewirr der Heiteten Gesellschaft: starr, unbeweglich auf einer Silberschüssel in Chippendale muster ausgestreckt. Armes Gustel! Sie hatte mich so oft gebeten, sie meinen Freunden vorzustel len. Nun hatte sie ihren Willen. Und, schüchtern wie stets

, war sie über uick üotx rot.' Der junge Förster atmete kurz. „Es ist besser, du fährst m,t mir! — Wirst du heute noch daheim erwartet?' Hanne ver neinte stumm. Hanspeter begann erst aar nicht, nach seiner Spur zurück zu suchen. Cr hielt sich haarscharf gegen Osten und lieb sich zeit- «erse fast vom Winde treiben. Sie sprachen wenig zusammen. Unier den hohen Bäumen wuchs die Dämme rung. Mählich schlief die Gestalt des Sturmes ein. Der Schnee fiel leise kni sternd herein in die wachsende Stille. En ge Gassen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.01.1889
Umfang: 8
, einer der verdientesten Beamten der Stadt, erhängte sich am 31. December in seiner Amtskanzlei im Rathhause während das Stadtverordneten-Collegmm Sitzung hielt. sAus Aerger.) In einem Fremdenzimmer eines Gasthauses in München erschoß sich am 31. Decbr. Vormittags ein 17jähriger Steindrucker. Auf einem hinterlassenen Zettel hatte der Lebensüberdrüssige be merkt, er erschieße sich „vor lauter Aerger'. Win abgängiger Fabrikant.) Der in Zizlau etablirte und in Linz wohnhaste Wattasabrikant Markus Kurz ist seit

13. v. M. abgängig. Kurz, der Roman von E. H. v. Dedenroth. (52 Nachdruck verboten. (Fortsetzung,) „Ihr Pflegevater,' sagte er, „hat Schweres ge tragen, aber die Hand Gottes hat den, welcher das Bitterste an ihm verschuldet, so hart getroffen, daß auch ich ihm nicht mehr fluchen kann. Möge es Georg gelingen, den Sohn des Präsidenten vor dem Schlimmsten zu bewahren.' „Ich hoffe,' nahm Georg das Wort, als ein be fremdetes Aufschauen Juanna's eine Erklärung zu erwarten schien, „Herbert Ellerbeck von der Anklage

, als der alte Doctsr, einen ernst forschenden Blick aus Georg heftend, zu demselben die Worte sprach: „Dich begeistert hoffentlich nur die Ueberzeugung, das Recht au den Tag zu bringen —' auch in Wiener Geschäftskreisen große Verbindungen unterhielt, soll Wechsel in der Höhe von 160.000 fl. ausgegeben haben, die er nicht einlösen konnte und uuter welchen einige gefälschte sich befinden. Man spricht von 180000 fl. Passiven; der Wiener Platz dürste hiebei ziemlich betheiligt sein. Kurz befaßte

sich mit Wechselescompte und genoß Credit. Man ver muthet, daß Kurz bereits in Amerika ist, da er die Sache sehr schlau durchführte. Die Familie wähnte ihn in Wien, doch bestätigt sich diese Annahme nicht. Min unglücklicher Wurf.) Die Söhne des Fleischhauers Adolf Heincmann in Hernals, (Vor- von Wien), schnitten am 29. v. M. aus Bilder bögen Figuren aus, um diese dann zu Gruppen zu sammenzustellen. Im Scherze warf der neunjährige Carl mit einem Stückchen Brod nach seinem zwölf- jährigen Bruder August

kurz vor seinem Tode die Anhalts punkte für ein neues, völlig veräudertes Testament aufgesetzt, deutlich hervor, daß er Georg Flemming als seinen rechtmäßigen Sohn anerkenne und in die Rechte eines solchen einsetzen wolle, wenn derselbe ge wisse Voraussetzungen erfülle. Diese waren nicht ge nannt und ihre Existenz im Geiste des Erblassers nur dadurch zu errathen, daß er auf verschiedenen Blättern andere Dispositionen über die Theilung seines Ver mögens aufgesetzt, als er sich für alle möglichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1943
Umfang: 6
, da» muß furchtbar fein, — aber wer weiß, ob Eie nicht schwin deln ...' Wieder lächelte Sigurdsson: „In web cher Zelle waren Sie? „715' antwortete der andere kurz. „Ja. dann wissen Sie auch, daß Benzonn dort Aufseher ist. Im westlichen Flügel, die vierte Tür von links. Und Benzonn hat die Angewohn heit. immer mit den Fingern zu schnipsen, es machte uns alle nervös...' Der Flüchtling sah kurz auf. „Sie ha ben ein gutes Gedächtnis! Wann sind Sie rausgekommen? Warst Du nicht Le benslänglicher

. ich meine, dreißig Jahre ....' Cr verfiel plötzlichen das Du dem „Kollegen' gegenüber. „Vor zwei Jahren habe ich die grauen Mauern verlassen. Lebenslänglicher? 2a — in gewisirr Weif«.. Irgendwo klingelt« rin Telefon. Der Flüchtling bob die Pistole: ^Keinen Laut!' Sr ging mit schnellen Schritten dem Ton der Klingel nach und schnitt den Draht durch. „So —» und nun hurtig trocken« Kleider!' Birger Si gurdsion führte seinen „Gast' zum Klei derschrank. „Nimm den blauen', sagte er kurz, „ich kann mir denken

- iür herein kroch Etzel, blieb vor der brü tenden Henne stehen, bellte einmal kurz und befehlshaberisch, als wollte er sagen: Nun aber marsch fort! und wirklich.ver ließ die.Henne geängstigt Ihr Nest und irrte In der Sck)eune umher, während unser Etzel ein Ci mit der Schnautze packte und.behutsam wieder den gleichen Weg unter der Tür zurücknahm. Kurt schlich dem Missetäter nach und entdeckte ihn hinten im Garten, wo er das Ci bereits ausgetrunken hatte und gerade. dabei war, die Schake zu vergraben

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 17.12.1921
Umfang: 16
nicht zusammenhängende Antworten, doch meinte Rosa Außerhoser, daß Prenn sich damals -schlafend stellte, weil er ihr kurz vorher erzählt hatte, daß er halbe Nächte nicht schläfert könne. Überdies war großer Lärm aus der Straße, so daß Prenn aus den hatten Boden Wohl kaum Schlaf gefunden haben konnte. In den Kleidern des Prenn wurden drei Stück Schwefelhölzchen gefunden. Beim ersten Bcr-- hör erzählte Josef Prenn von seiner Wagenfahrt nach St. Lorenzen und zurück, daß er viel getrunken habe unterwegs

- ^ ^ ' M. W ^ licheu Bestimmungen ist Pre«n aufs beste unterrich tet, er kann manche Gesetzesstelle sogar auswend^ hersagen. Dies ließ er auch wissen, wenn es hiezu Gelegenheit gab. Dem Zeugen Jakob Harrasser sagte er kurz vor dem Brand einmal, daß er gescheiter sei wie andere Leute, und daß er alle Gesetzbücher durchgelesen habe. Nach allen diesen Feststellungen über die Person des Josef Prenn ging hervor, daß ihm die Brandlegung leicht zuzutrauen fei. Seine Schuld wurde durch die Aussagen der Zeugen Peter

Unteregelsbacher und Karl Rier völlig erwiesen. Die beiden entfernten sich am Abende des 19. September 1921 kurz vor Prenn aus dem Hasenwirtshause, um noch eine andere Gaststätte aufzusuchen, fanden diese aber bereits geschlossen, kehrten deshalb wieder zum Hasenwitt zurück, fanden abes-inzwischen auch dieses Gasthaus versperrt. Als sie sich nun anschickten, eine Leiter zu holen, um damit „fensterln' zu gehen, sahen'sie den Josef Prenn kurz nach 11 Uhr « ge rader sicherer Haltung aus der Richtung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
Kundgebungen. Gleich nach seiner Ankunft wohnte S. E. Starace der Verteilung von 2500 Paketen an die Armen der Stadt bei. Um 10.3V Uhr nahm er im Fafciohaus den Rap Port der Mzekommandanten der oberitalieniischen fascistischen Äugendkampfbünde ab. Vor dem Rap porte sprach kurz General Grazioli über einige Fragen betreffend die vormilitärische Ausbildung »ind die turnerisch-sportliche Tätigkeit. Beim Rapporte sprach der Parteisekretär nach einigen Gedenkworten für den an der Spitze seiner Dubai

gegen Trento in der 11. Minute und einem anderen gegen Bolzano kurz darauf, macht sich eine gewisse Ueberlegenheit der Hausherrn bemerkbar. Ein Eckstoß gegen Bolzano in der 24. Minute scheint anfangs den Weg aller anderen zu nehmen; Bernardin bekommt den Ball, ibt ihn an Signori weiter, welch letzterer ihn ins 'or befördert. Es steht 2:1. Doch datiert es keine Minute, bis Bolzano wieder ausgleicht. Torrioni >eht mit dem Ball durch und uberschreitet die eindliche Läuferreihe. Während er schießen

von Soprabolzano zu Ehren der auswärtigen Gäste konzertierte. Nach stehend die Klassifizierung: 1. Merano 2 mit Lapper, Vigl, Peternell, IM u. Pobitzer, Note 8.390. 2. Lana mit Morres, Kurz, Mittersteiner und Rai ner, Note 2.387. Renon 1 mit Bauhofer, Micheli, Kral, Prast, Hofbauer, Note 1.143. . Es folgen Bolzano 1, Renon 2, Bolzano 2, Re nan 2 und Merano 1. Schwarz List (Berchtesgaden); 6. Ackermann Resl (Bau, rifchzell): 7. Peckert Frau Karin (Rosenheim) Am Sonntag sand auf der Schattenbergschanze

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
ist sie fürs Grummet noch rentabler. Bei kröckener. heißer Witterung soll, man vorher eine Bewässerung vornehmen kön nen. ebinso 8 Tage später, aber nur mit gut verteilter Wassermenge. Nun noch «in Wart über die Kunst- dünger-Slnwendung kurz nach der Heu mahd. Zu beachten Ist. daß kein Kunst- d'ünger in tauseuchteg oder nösses Gras gestreut werden darf, um allsällige Schä den durch Verbrennungen zu vermeiden In Betracht kommen zu dieser Zeit nur stickstosshältige Kunstdünger, wie Salpe ter

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

überreichte — einen Illustrierten Prachkband „Wehrraum Alpenland' —. stellte sich übrigens heraus, daß Anton Velrer eigentlich gar nicht der zehntau sendste. sondern eher der 9.g09ste Alis- stelliingsgaft genannt werden müßte, denn er war bereits einmal am Eröff nungstag kurz in der Gebirgstkuppen- schau, um sich einen Ueberbkick über die gesamte-Ausstellimg zu verschaffen. Bei. der Wiederholung dieses Besuches am Dienstag hat Ihn dann „das Schicksal er eilt'. wenn ma« so sagen darf... 250 flrbeitsiahre

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.11.1943
Umfang: 4
selbst ja. auch nicht zu kurz, wenn sie auch manche freie Stunde opfern, lernen sie doch unter fachkundiger Leitung gutes und ^wertvolles Spielzeug zu gestalten. Wie froh und dankbar wäre doch so man che Mutter, hätte sie in ihrer Jugend auch Gelegenheit gehabt, das zu lernen. Neunzehnjährige führt den Hof Ein besonders hartes Schicksal traf in den letzten Jahren den Hof T ä p f e r tn Meine, Kreis Gifhorn. Der Krieg rief die beiden Brüder zu den Waffen: der älteste fiel im Osten, während der andere in Stalingrad ftpnb

in die Tiefe. ..S ich Apporteil' Nichts tat Fidulitas lieber, al» foetge- worfene Gegenstände zu apportieren. Er stieß einen freudigen Beller aps und sau ste wieder talab.' m mr „Den bin ich eine Weile los!' Pfe-ffer blieb kurz stehen und überlegte. Einen Bogen schlagen, die Verfolger umgehen und ins Tal eilen, sich unter den Schutz der Gendarmerie stellen? Das wäre >chon möglich gewesen, aber was hätte es ihm genützt? Als' Beamter war er doch er- ^ Oben standen die Berge, die Zinnen des Hohllcht glänzten

men und werde den Geärgten spielen, daß e» setzt wieder einen Schüppel junger Hunde gibt, mit denen man nichts an- fangen kann. Aber das wird sie nur aufhalten, nicht abhalten.' Er schritt zu einem Schrank, holte Speck und Brot heraus. „Da hast was zum Imbiß und geh.' Er rückte kurz mit dem § tnn nach oben, und Pfeiffer verstand. uch der Zirmbofer dachte an Deutsch häusern. Als Walter Pfeiffer die obere Grenze des Zirmhofer Grundes erreich! hatte, wo neuerdings der Wald begann, erblickte er tief

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
. 21 Poliuto, lyrische Tragödie von E. Donizeili. Musikalische Leitung Armando La Rosa Parodi. Anschließend Nachrichten. Aitsland Donntag, 38. Mal l Breslau: 16 Musik, die Freude macht. Teulschlanbsrnder: 16 iMusit zum Nachmittag. Frauksurt: 16 .Ikon;. .Hamburg: 16 Kurz und int Sonnenschein! Saarbrücken: 16 Musik zur lliiterfwltiinif. Stuttgart: 16 Rkusit mit Sonne. imchimttag. Beromünster: 16115 Altllass. Musik. Brüssel: 16 Kanmicrumsik. Luxemburg: seit 15 Unter- hattuugskonzert. Straßbnrg: 16.25

^ Lustige Weisen. Warschau: 16.30 l’lltc und neue italienische Musik. Berlin: seit 16 a. Saarbriickcn Musik zur Unterhaltung. Köln: seit 16 a. Hamburg Kurz und gut Im Saunenschein. Prag: 17 Lolks- tünilichrs Konzert. Preßbnrg: I74V Tanznnisik. Benffel: ,7 Bnnte Mukik. London Regionok: 17 Nntcrhalt.-Konzcrt. Berlin: 18 Blasmusik. Breslau: ,8 AnS dem Lande der Kirschblüte. Dentschlandsender: 18 Richard Wagner Tannhäuser: Tie Mcistc» siuger von NnniVerg. Siegfried. Hamburg: 18.10 Heilerer Klang. Köln

llnterhaltungsmusik. Stuttgart: 22.30 Aus der iHeidk-nartcnfcimn Volks- it. Unterhaltungs musik. Prag: 22.10 Seliallplatten. Preßbnrg: 22.45 Schallplatten. Budapest: 22 Walzer-TranSkriptioiien am Klavier. Selinbcrt: ValfeS nobles. Strauß: Fledermaus, Walzer. Walzer aus Dir Operette: Der Zigeuiierbaroil. DclibcS: Coppelia-Walzcr. Naila- Walzcr. Hilversum 11: 2-2.50 Schallplatten. Frcilai, 2. CVuui Danzig: 19.20 Musikalische ecieinigkeiten. Teiitschlaudsender: 19.15 Musikalische Kurz weil. Frankfurt: 19.45

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1939
Umfang: 8
bald aussteigen.' „Hm ja — das ist schade, es ist gar nicht so leicht, den Anfang zu finden.' Gerd sah träumerisch aus dem Fenster. „Ich muß da weit ausholen, weißt du....' Fred, der die umständliche Art seines Freundes kannt, seuzte: „Faß dich kurz!' „Hm ja —' .antwortete Gerd, „ich will mich bemühen. Ich bin also vor einigen Tagen durch die Hedemannstraße gegan gen, nicht durch die eigentliche, sondern durch die verlängerte... komische Sache übrigens, eine Straße verlängerte Straße zu nennenl

erge ben. „komm zum Schluß!' „Aber du hältst mich ja nur auf mit deinen vielen Gegenreden. Ich fasse mich doch ganz kurz. Also ich knie fast auf der Fahrbahn und sammelte alle die Kleinig keiten in das Kösferchen, und die Dame hilft mir dabei — ich bemerkte übrigens. daß es eine sehr hübsche Dame mar —' „Kann ich mir denken', knurrte Fred, „woher sonst deine Kavaliersanwandlun gen!' „— Und bekomme auf einmal den Schlafanzug in die Hände. Es war lachs farben, ans Seide, mit vielen Spitzen

, und wie so ein Ding ist, aalglatt und ganz blödsinnig zusammengelegt, schlüpft es mir aus der Hand, ich greife danach, — bekomme es zu fassen, es geht auf... ein frischer Wind weht und auf ein mal flattert es wie ein rosiger Wimpel im Wind, fliegt mir ins Gesicht, bläht sich und entfaltet sich — kurz, treibt ein necki sches Spiel, und ich bemühe mich ver zweifelt, den aufrührerischen Schlafanzug wieder einzusaugen.' Fred lachte jetzt aus vollem Halse. „Das mar lustig', sagte er. „Lacht nicht so laut!' sagte Gerd

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1922
Umfang: 8
im Wassergraben ausgesunden. Die Tal muß ganz kurz vorher geschehen sein. Die Suche nach dem Täler. — Sin anonymer Brief. Ein an das Karabinlerikommando in Burgstall an- fangs Februar gelangter anonymer Brief sprach nun den Verdacht aus, daß der am Wieslerhofe in Burgstall bei seinem Bruder Franz Gunter arbeitende Karl Ganter am Raubmord an Alois Plattner be- i telligt sein dürfte. Der unbekannt gebliebene Brlef- chrelber wies oarauf bin, daß Kan Sanier über aus- allend viel Geld verfuge und viele Einkäufe

, die am nächsten Tage an der Fundstelle der Leiche erschien, war cs sofort klar, daß Pl«ün«r einem Raubmörder in die Hände ge- { allen war. Der Augenschein ergab riänUIch kurz folgendes: Die Tamanegger Brücke, auf der Plattner überfallen worden fein muß, well man auf Ihr eine ausgedehnte Blutlache und zwei aus. den Kleidern Plattners abgerissene Knöpfe vorfand, liegt über einem schmalen, etwa 4Ä Meter tiefen, damals trockenen und verschneiten Wassergraben. Die Leiche Plattners lag In diesem Wassergraben

aufgebwchen war. Der Gemeinde vorsteher Josef Reiterer ^von Flaas, der gleichfalls den Wocheninarkt in Bozen besucht halle, war dort mit Plattner zusammengekommen und hatte mit diesem vereinbart, daß sie beim Oberwirt in Jene- sien auf einander warten werden, um von dort aus gemeinschaftlich nach Flaas zu gehen. Als Reiterer etwa um 4A Uhr abends nach Jeneslen zum Ober wirt kam, erfuhr er.von der Wirtin, daß Plattner kurz zuvor mit jenem unbekannten Menschen gegen Flaas zu aufgebrochen fei

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1929
Umfang: 8
, Krankenhäuser, kurz, Werke der Kultur und Wohltätigkeit mit erzie hendem Einfluß alle anderen Wirtschafts gebiete. Zur Erfüllung dieser großen Aufgabe sind Natürlich auch große Geldmittel nötig. Die Eammlung dieser Gelder hat die nationale Re gierung unter dem Titel „Celebrazione del Pane' erlaubt, um so aufs neue in der Bevöl kerung den Tedanken wachzurufen, daß von dem Ergebnisse der Getreideschlacht wesentlich die wirtschaftliche Wiedergeburt des Vaterlan des abhängt. Das Brotfest wickelt sein Programm

Vorgestern abends erschieneil im Gasthof „Haisraimr' in der Via Portici zwei Männer, deren einer eine große, mit Räucherspeck gefüllte Reisetasche vorwies lind den Speck dem Wirte zum Kauf anbot. Diesem kam die Sach? ver dächtig vor und während er anfclzeinend nm c>en Preis verhandelte, ließ er heimlich die Stadl polizei verständigen Kurz darauf traf ein Poli zist im Gasthaus ein und forderte den Speckver- käufer auf. ihm zur Stadtwache zu folgen, wo der Verdächtige als ein gewisser Luigi Unieì

-Film „Auf Befehk des Großherzogs', ein gewaltiges Dramn der Liebe und des Hasses aus dem Zarenreiche mir Irene Rich in der Hauptrolle. Dieser ergreifende Lebensroman zweier starker Menschen spielt in Petersburg und Wien kurz vor Ausbruch des Weltkrieges und schildert in großartig inszenier ter Handlung den erbitterten Kampf zwischen Stolz und Erniedrigung, Trotz, und Milde, hei ßer Liebe und glühendeil Haß. Diese grandiose Darbietung zählt zu den besten Nuffenfilms d?? modernen Produktion

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1919
Umfang: 8
, die sich im / neuen Staate gleich berechtigt und in ihren Son derinteressen und in ihrer Freiheil geschützt fühlen. Das beste Mittel, damit bei ihnen das G e- sühl der freien-StaaLsbürgerschaft sich bildet, ist folgendes: Man lasse ihnen die Freiheit, daß sie in ihren Gemeinden und in ihrem Landtag ihre Vol 5 s- un d M i t t e l- fchulen, ihre Gerichte erster Instanz, ihre Straßen und ihre Wälder selbst verwalten, kurz, alle jene Angelegenheiten, die eigentliche

. Ist man i« Lager herumgegangen, so hörte man bald aus diese« b«ld «uZ jenem Zelt stöhnen und jammern. Kurz und gut es war ein Hild voll Jammer und Elend, bis endlich beim Spital Nr. 33 eine Anzeige gemacht rsurde. Dann durste der Kompagnis^Kommandast .keine Naro)en' Visite mehr abhalten und der Aczt vom Spital/ räumte bei der Kompagnie grü«d!ich aus. Es gingen in. drei Tagen nicht tvmiger als 50 Mann ins Spltal. Die SLerb^alle warstt sehr Zahlreich. Bü meiner Kompaznie . waren ursprünglich 500 Mann

, GrieS, (Hotel Trafojer). Kaufmann' Pichler. Tisakstr. Sekretär Latzl, Gries. Bäckermeister Ladinser. Mumelter, GrieSbSuerin, Rentsch. Kanzleidirektor Leuprecht. Hachw. Pfarramt Stein haus i. Ahrntkl Hochw. Pfarramt TschengelS. v. Ferrari, Bränzoll. Jakob Brantl, Vilpian. S. Leonhard i. P.: Konstantini, Bezirksrichter. Hochtv. Pfarramt. Frickwirt. Postautoführer Güster. Lehrer Wurzer. Josef Kurz. Uhrmacher Rotmüller. Jauseburgbauer Stuefer. Mörer-Pichler. Mörer-Säge. Steinbauer. Haugstein. Stein

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.09.1923
Umfang: 6
' Seit« A Kurort Meran und Burggrafenamt. Pietro Delugan -j-. Nur kurz ^nnten- wir 'gesbeon noch das Ab- leben uns^:e^ ver^vt-n Mitbürgers Pietro De lug an mittelem Sein Leben und Wirten, sei heute gewürdigt. In Zanolin, einen» wenige Däuser zählenden Dorfe in der Nähe von Ziano, -dem in jüngster Zeit alls besurlM Sommerfrische des Fieims- talez auisstrebenden, lfreamdlich gelegenen Orte, eMickte Pietro De-Üngan in» März 1854 als Solhn eines im deutschen Gebiete der heutigen Proviinz Trisnt

Weiß, seine Umsicht und seine den Iahren weit vorauseilen den Sachkenntnisse die Aufmerksamkeit der Bau herrn. die lden braven Tiroler nicht mehr aus den Augen ließen. Wir finden ihn dann in Cannstadt bei Stutt gart, dessen Schulaus (1877) sein Werk ist. 1878 kurz nach St. Gallen zurückgekehrt, war Delugan dann in Glurus, im Rheintal und bei BcchlchofSbauten tätig. 1879 heiratete er Josefine Höh aus Berga- treuth in Württemberg, die sich ihm als getreue unid fürsorgliche Gattin und Mutter erwies

es richtig heißen, daß dieselbe vom 29. aus 28. September und nicht aus M. verlegt wurde. KUnsNsrlircks aus vronrv lieki-i-t (Iis päpstlicke tZIockenxiiekerei Lav. L. Lrigkellti, LoloZoa, Via I,aos tZI. Hypnose. Primararzt Dr. me^d. et phil. Fritz Schul- hof schreibt in der „N. Fr. Pr.': ^verschiedene Anfragen, die in letzter Zeit an mich gerichtet wurden, bewegen mich, -vor einer größeren Oefsentlichkeit -kurz etwas von meinen Erfahrungen übe? Hypnose zu sagen. Denn alle diese Anfragen beweisen

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 04.06.1930
Umfang: 12
bis Pradechof hak nun in anerkennenswerter Weise eine Straßenbeleuchtung erhalten. — Es steht zu hoffen, daß nun auch bald die seit der Er richtung der Etschwerke im Finsiem liegenden Woge: Prostngerstratzc, Holergaffe, Rais- promenade vom Drunecker Wasserrevoir, bzm. von der Abzweigung des Haslerhofes und die Plantagafse vom Brunecker bis East Metz «Mich eine elektrische Beleuchtung erhalten. m Von einem Maultiere zertrampelt. Kurz vor der Ausrückung zum Statutenfeste er eignete

Jujammenyange der unglücklichen Ehe, die Hanny, Lisenius einziges Kind, gegen seinen Willen geschlossen hatte. Sie war jung, unerfahren; Wend Mal ward war es ein leichtes» sie zu betören. Die Huldigungen des Frauenkenners schmeichel ten ihr. Wie ein Rausch überkam sie die Liebe; zu spät erwachte sie. Kurz nach der Hochzeit kam Hanny die Er kenntnis des Unwerts Malwcrrds. Me Maske des huldigenden Liebhabers fiel — darunter starrte in nackter Häßlichkett ein kraffer Egoist hervor. Er hatte sie geheiratet

war. Selbst diese Höflichbott mußte sie stch «bzwingen. Den Grund ihrer Abneigung hätte sie nicht angeben können; denn die Prinzessin hatte, außer ihrer SpiellÄdenschast, zu der sie stch offen bekannte, keine Unebenheiten. Gesell schaftlich war sie originell und überaus an regend, auf allen Gebieten bewandert. See wußte über Menschen und Länder durch eigene Anschauung und in durchaus selbstän diger Weise zu erzählen, war von großem Liebreiz, tanzte vorzüglich, betrieb viel Sport, kurz: sie war «ine Meisterin

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.05.1933
Umfang: 8
; Puccini: „Boheme', Fantasie; Ossciibach: „Die schöne Helena', Ouvertüre: tRaseagni: Exotischer Tanz: Halevy: „Die Jüdin'. Finale; Kalman: „Die Zirkus- prmzessin', Fantasie. Stadttheater Merano. m Das Vinfchgauer Künstler-Kleeblatt Kurz. S. M a r t i ii a i. P.. 6. Mai. Wie in der Kunst überhaupt, so besonders in der Musik, gibt das Persönliche und Originelle allen Darbietungen den Hauptreiz. In allen Ortschaften fast, so auch in S Martina, gibt es 'Radio »nd mancher ' möchte wohl glauben

, daß es ein höherer Genuß wäre, einem außer Zweifel erstklassigen Konzert aus einer der Hauptstädte im Radio zuzuhören als dem Vortrage von bloß drei 2Rann. Doch ; der 'Abend gestern und vorgestern beim Mittel- ^ wirt hätten auch den Plauderer und Theoretiker : eines besseren belehrt, wenn er die gespannte - 'Aufmerksamkeit gesehen und gesuhlt hätte, welche i das musikliebende und musikdiirstige S. Mar- ; tino den künstlerischen Darbietungen des Klee- ' blattes Kurz entgegenbrachte. Die Pafleirer

sind selbst Violinspieler und kritisch in der, Musik, doch gestern war fast kein freies Plätzchen mehr beim Mitterwirt, so sehr hat der erste Musikabend Erfolg gehabt und Propaganda ge macht. , Die drei Gebrüder Kurz sind zum ersten 2Ralc im Tale crschenen und man hat sich ge wundert, daß man nicht früher von ihrer Existenz und vorzüglichen Darbietungen aus den Zeitungen etwas gehört hat. Denn ihre Leistuitgen sind vorzüglich, vorzüglich in der 2luswahl der Lieder und Balladen: die Pausen und gewürzt durch Schwänke und durch ihre

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 08.06.1922
Umfang: 12
, daß Plattner einem Raubmör der in.die Hände fiel; der Augenschein er gab nämlich kurz, folgendes: Die Tomaneggerbrücke, auf der Plattner überfallen worden fein muß, weil man auf ihr eine ausgedehnte Blutlache und zwei aus den Kleidern Plattners abgerissene Knöpfe vorfand, liegt über einem schmalen, etwa 4 % Meter tiefen, damals trockenen und ver- schneiten Wassergraben. Die Leiche Platt ners lag in diesen Wassergraben und war. wie die Spuren nachwiesen, von der Brücke an den Grabenrand geschleift

Josef Reiterer von Flaas, der. gleichfalls den Wochenmarkt in Bozen besucht hatte, mar dort mit Platt ner zusammen gekommen und hatte sich mit diesem versprochen, daß sie beim Obevwirt in Jenesien auf einander warten, und von dort aus gemeinschaftlich nach Flaas gehen wollten. Als Reiterer etwa uni 4 % Uhr nachm, nach Jenesien zum Oberwirt kam, erftihr er von der Wirtin, daß Plattner kurz zuvor mit jenem unbekannten Menschen gegen Flaas aufgebrochen sei. Der im Gastzimmer anwesende Maurer meister

das ihnen bekannte, bepackte Saumpferd Plattners allein am Wege ste hen. Run schöpften Reiterer und AsMer Verdacht, daß dem Plattner etwas zugesto ßen sein müßte, konnten aber augenblicklich nicht bestimmtes feststellen.. Erst unter Beihilfe der verständigten To- manneggerwirtsleute — deren Behausung liegt ganz nahe am Tatorte — konnte die schauerliche Bluttat aufgedeckt werden und wurde Alois Plattner bereits als Leiche im Wassergraben aufgefunden. Die Tat muß ganz kurz vorher geschehen sein. Sofort wurden

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1924
Umfang: 4
der Handels- u. Gewerbetammer Bozen. Neu-Einkragungen lm Oktober: Barcatta Archangelo, Maurermeister, Oberm., WMa Sonnenberger. Bronn Anton, Tischlerei, Untermais, Harmonie- istraße 5/1. Erha-rt Karl, Konditorei, Meran, Herz. Rudolf straß«! 9. Folgheraiter G. Eo., Manufaktur- und Kurz- warenhändel, Meran, Goethestraße 2. Happe VerhacÄ, Masseur, Meran, Meinhard straße S2/UI. Helsenjstein Mario, Landespvoduttetthandel, Meran, Herzog Ruidolfftraße 6. HMebrand Josef, Mietauto-Unternehmung, Me ran

, WassevlaNben 31. H. Hilpold 6- Sohn, Kurz- und Schnittwaren- Handel, Meran, Nennweg 36. Hodgson Trnest, Photogravh, -und photograph. Artikel-Handel, Meran, Parkstraße 170. Honig Mdritz. Heizmaterialienhaindel, Meran. Algundevstrahe 12. Hornof Gottfried, Reparvteur von Blechmusik- injstrumenten, Meran, Passeirertor. Äakl Anton, Mietauto-Unternehmung, Meran, Untere Kurpromenade Nr. k. Krasser Anton, Masseur, Meran, Andreas iHoiskllstraHe 6. Lomdoni Edoardo, Weinhandel, Meran, Psarr- pvatz 9. Levmer

und das geschäftige Tretben der Feuer wehren ersah man aus dem zahlreichen, in der Nähe des Brandherdes hin uno herhuschenden Fackeln. Bis zur Stund« konnten wir Nach stehendes in Erfahrung bringen: Der erste Brand, der in Mevan und Mais kurz vsr 569 Uhr signalisiert wände, war im Stadel des Plonerhofes an der Marlin ger Nörder ausgekommen. Das Vieh konnte gerettet -werden, während alles «übrige ein Raub der Flammen wurde. Am Brandplatz «waren die Feuerwehren von Mkrling, Algund, Tfcherms und Untermals erschienen

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