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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.02.1931
Umfang: 6
Fräulein Wan'itschek-HaraÜd Kanz, Kitzbühel, den ersten Preis in Englist) Waltz und den drit ten Preis in Quickstep, Fräulein Fri-edrich-Innsbrnär-Rudoff Graßwander-Kitzbühel. den zweiten Preis in Tango und den dritten Preis in Wiener Walzer, Fräulein Meiring.er-KltzbWel- Ehavli Feichtinger-Innsbruck den dritten Preis in Tango er rangen. Nach den Gesamtwert lMgspunkten in die A-Klaste vorzurücken gelang den Paaren: Göd-Höllerl mit 14 Wertungspunkten. Pan novsky-Kurz mit 16.26 Punkten, Friedrich

-Graßivanöer mit 17.50 Punkten und Wanitschek-Kanz mit 18.75 Punkten. Bon der A- Klaste in die Sonderklasse rückten vor die Paare: Wutte-Rott- leutner mit 7.75 Punkten, Pannovsky-Kurz mit 15.35 Punkten, Göd-Höllerl mit 15.50 Punkten. Am zweiten Abend trafen sich im Kasino die am Vortage von der A-Klaste in die Sonderklasse vorgerückten Paare Fräulein Herta Wutte-Evnst Rottleutner, Fräulein Ruth Pannovsky-Otto Kurz und Fräulein Berta Göd-Willi Höllerl init dem Sonüer- klastenpaar Fräulein Fridevicke

und Güsamtwer- tungspunkten: Sonderklasse: sTango, English Waltz): Als Tiroler Amalsurmeister siegte Fräulein Wennig und Herr Skalka, Graz, mit dem Gesamtwer tungspunkt 3.50,' als Zweiter Fräulein Wutte-Herr Rottleutner, Graz, mit 5,' als Dritter Fräulein Göd-He-vr Höllerl, Wien, mit 8. Don der A-KIaste rückten in die Sonderklasse: 1. Fräu lein Wutte-Herr Rottleutner mit 4 Tänzen, Gesamt Wertungs punkt 7.75; 2. Fräulein Panuovsky-Herr Kurz mit 4 Tänzen. 15.35; 3. Fräulein Göd--Herr Höllerl mit 4 Tänzen

, 15.50. A-Klaste: Wiener Walzer: 1. Wutte-Rotleutner. Wertungspunkt 2.50; 2. Göd-Höllerl 3.50; 3. Pannovsky-Qtto Kurz, Brünn, 4. Frage zu groß. Sie setzte alle Bedenken zur Seite und beschloß, gerade auf ihr Ziel loszugehen. „Herr Hasenauer," sagte sie, „ich muß Ihnen eine pein liche Frage stellen." Hasenauer spitzte die Ohren. Jetzt kam es wohl. Er war vorbereitet. ,^Jch habe vom Regiment die letzte Post für Willi — für Herrn Woltmann znrückbekommen. Darunter war ein Brief einer Dame..." „Ja. wußten

Waltz: 1. ÜSuttc :Rottl>eiu>tner 1.75; 2. Pannovsky« Kurz 3.25; 3. Wanitschek-Äanz 3.75. Quick st ep: 1. Wutte-RoMeut-nier 1.50; 2. Göd-Höllerl 3.25; 3. Wairitschek-Kanz 4.35. Bon der B-Klasse rückten in die A-Klaste vor: 1. Göd-Höllerl mit 4 Tänzen, Gesamtrv-ertungspunkt 14; 2. Pannovsky-Kurz mit 4 Tänzen, 16.25; 3. Frieidüich-Gvaßwawder mit 4 Tänzen, 17.50; 4. Wanitschek-Kanz mit 4 Tänzen, 18.76. B-Klasse: Wiener Walzer: 1. Göd-Höllerl. Wertungspunkt 2.75; 2. Pannovsky-Kurz 3.75; 3. Fviedrich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1913
Umfang: 8
, wie man buch nicht genau weiß, auf welche Weise der Huber ftadel in Brand geriet. Nur ist bei diesem Tat- fache, daß die Kärrner in dem Stadel mit Erlaub nis des Besitzers Unterkunft hatten und zweifels ohne von diesen, wenn auch ohne Absicht, der Brand verursacht wurde. Huber soll mit 1800 K versichert fein. I Ein Unternehmer, für den es keine Gewerbe ordnung gibt. Aus Br ixen schreibt man uns: -Ein eigenartiger Kauz ist der Leiter der hiesigen Holzstoffwerke Otto Kurz u. Co. Dieser Herr .scheint

zu glauben, daß er sich bei den „dummen Ti rolern" über alle Gesetze hinwegsetzen kann. So -läßt er schon seit Wochen seine Arbeiter täglich zwei bis drei Ueberstunden machen; einzelne Arbeiter mußten sogar 36 Stunden ununterbrochen arbeiten, chhne daß den Arbeitern für die geleisteten Ueber stunden der- nach § 96 G.-O. gebührende Stunden- Scchrt bezahlt wurde. Obwohl Herr Kurz weiß, daß ^man in dem rückständigsten niederbayerischen Bauerndorf für Ueberstunden im Minimum 26 Prozent Lohnzuschlag bezahlt

, verweigert er seinen Arbeitern, was diesen nach dem Gesetze gebührt. Ja noch mehr; der Herr Kurz verlangt, daß seine Ar beiter in der Bischossstadt Brixen auch an den Donntagen schuften, offenbar weil ihn, den Aus länder, düs Sonntagsruhegesetz einen Schmarrn an- tzeht. Verweigern die Arbeiter die Sonntagsarbeit, ^o wird Herr Kurz wild und erklärt den Arbeitern: '„Dann braucht Ihr Montag auch nicht mehr zu ffommen!" Herr Kurz verdankt seine rücksichtslosen Unternehmermanieren natürlich nur dem Jndiffe

K der Firma Knapp u. Ueberbacher in Bozen und die Lieferung der gesamten Bühneneinrichtung der Firma Wagner, Biro u. Kurz in Wien auf ihr Offert von 39.000 K. Zur Bestreitung lausender Airsgaben für Bauzwecke (Stadthotel, Durchbruch am Dreifaltigkeitsplatze usw.) wurde die Aufnahme eines Darlehens von 100.000 K als Hypothek aus die Feuerwehrhalle bei der Hypothekenbank beschlos sen; die Verzinsung stellt sich auf 5,37 Prozent. — Der Magistrat beantragte die Aufhebung des Rad- sahrverbotes in der Goethe

bandsdelegierten statt. Tagesordnung: Wahl eines Sekretärs. Vollzähliges Erscheinen unbedingt not wendig. Zusammenstoß zwischen Auto und Radfahrer. Aus Bozen schreibt man: Am 30. d. kurz nach 7 Uhr abends ereignete sich in der Marktstraße ein Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Automobil. Das Auto fuhr in mäßigem 'Tempo vorschriftsmäßig aus der rechten Straßen seite, als der mit einem Motorradfahrer streitende Radfahrer vom Viehmarktplatze in nächster Nähe des Stricknerhauses in die Marktstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1912
Umfang: 8
ist, wenn er es noch nicht soweit gebracht hat, die örtlichen Verhältnisse besser zu kennen. Als alleiniger Arzt muß er sich seiner Pflicht Wohl bewußt sein. Brixen. (Eine recht fidele Gesell schaft) muß es gewesen sein, die sich im Bozner Sonderzug zum Eucharistischen Kongreß befand. Unter Gesang und Gejohle fuhren sie Mittwoch kurz nach 12 Uhr mittags in unserer Station ein und so mancher heisere Juchezer gab Zeugnis von der Tatsache, daß viele Bauern die Wiener Reise eigent lich mehr als eine Vergnügungsreise

an einen mit zwei Rädern versehenen Karren span nen. Da kam der Bauernbursche Josef Kurz mit zwei Kitzen auf der Reichsstraße daher. Ein Kitz führte vor Kurz der siebenjährige Knabe Josef Seelos. Als Kurz direkt den Ochsen gegenüber auf der Reichsstraße vorbeiging, machte das Kitz, das Kurz trug, eine Bewegung. Dadurch scheuten nach Angabe des Dilitz die Ochsen, sprangen samt dem Karren über den Knecht Schneider, dem der Karren über den Rücken fuhr, wodurch er schwer verletzt wurde

. Der Gendarmeriewachtmeister begab sich so fort zu Dilitz und zum Verletzten, die beide anga- ben, daß Kurz durchaus kein Verschulden treffe. Dr. Alois Noggler stellte eine Wirbelquetschung, wel cher Verletzung Schneider am 10. d. vormittags er legen ist, fest. Meran. (Zum Postamts-Neubau) hat am Donnerstag eine Bauverhandlung stattgefun den, bei welcher die Vertreter des Kurortes die in der gemeinsamen Konferenz beschlossenen Abände rungen des Postamtsprojektes aufrechterhalten ha ben. Gegen die Vornahme des Verfahrens

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 20.06.1903
Umfang: 20
ist ein Bruder des hier noch lebenden Nagelschmied meisters Kurz gestorben. Die Steyrer Zeitung schreibt darüber: Gestern trug man in Steyr einen hochangesehenen und verdienstvollen Mann zu Grabe. Wer hätte es vor 8 Tagen gedacht, daß dem emer. k. k. Norar Dr. Alois Kurz die Glocken sobald zum letzten Weg ertönen würden. Noch am Sonntag Vormittag, 8 Uhr, wohnte Herr Dr. Kurz der hl. Messe in der Stadtpfarrkirche bei, abends fühlte er sich aber bereits so unwohl, daß er selbst bat, mit den heil

. Sterbsakramenten versehen zu werden und eine Stunde später, gegen 10 Uhr entschlief er gottergeben eines sanften Todes. Dr. Alois Kurz war zu Reutte (Tirol) 1831 geboren. Nach Absolvirung seiner Studien und kurzer Thätigkeit als Gerichtsadjunkl trat er in die Kanzlei des Herrn Notars Buberl über und wirkte später als Notar in Grünburg. Enns und Steyr. Ueberall fand seine verdienstvolle Thätigkeit die ehrendste Anerkennung. Grünburg, wo er um die Gründung der Sparkasse sich große Verdienste erwarb, ernannte

, die freiwillige Feuerwehr von Grünburg, der Kneippverein, dessen Konsortiums vorstand er war, die Kinderbewahranstalt, deren eifriger Kassier Herr Dr. Kurz war — alle waren zahlreich vertreten. Es nahmen am Begräbnisse weiter theil die Herren Monfignor Prälat Dürn- berger, Bürgermeister Stigler, Statthaltereirath Dr. v. Pitner, Kreisgerichtspräsident Eigl mit vielen Beamten, Advokaten, Notaren und den übrigen Honoratioren der Stadt. Mit Kränzen überhäuft fuhr ein Blumenwagen vor der Leiche. Den Kondukt führte

mit großer Assistenz der hochwürdige Herr geistliche Rath, Stadtpfarrer Johann Strobl. Herr Dr. Alois Kurz ruhe im Frieden des Herrn! Uentte, 18. Juni. (Verschiedenes.) Die Fronleichnamsprozession konnte heuer wegen schlechter Witterung nicht abgehalten werden und fast schien es, als sollte auch die Prozession am Sonntag, welche vom Kloster aus geht, nicht stattfinden können. Je doch zu aller Freude heiterte sich gegen Mittag das Wetter auf, so daß die Prozession in festlicher Weise, begleitet

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.05.1922
Umfang: 4
junge Burschen, die, trotz der schweren Anklage und obwohl sie einer empfindlichen Strafe gewärtig sein mußten, lachend den Gang der Verhandlung verfolgten. Ans der Anklagebank saßen: Josef Mitterbacher, 1905 in Hölting geboren, nach St. Peter bei W o l f s b e r g in Kärnten zuständig, Schuhmacher- und Schlosserlehrling, zuletzt Hilfsarbeiter, trotz seiner Jugend mehrmals vorbestraft, und Rädelsführer einer Bande, deren Verbrechen ihre Sühne finden sollten. Franz Kurz, 1907 in Gmunden geboren

in der Fischergasse in Mitten etwa 200 Eier entwendet, sie durch einen Dienst mann in seine Woh. nung nach Hötting bringen lassen. Die Eier verspeiste er dann größtenteils mit Kurz und Kammerlander, die bei ihren sreund- schaftiichen Beziehungen zu Mitterbacher die verdächtige Herkunft der Eier zum mindesten vermuten konnten, da sie wohl wußten, daß Mitterbacher, der, wenn er nicht im Gefängnis fitze, einem ehrlichen Erlverb nicht nachgehe. Was nicht verzehrt wurde, hatte Mitter bacher verkauft. Mitterbacher hält

, wenn er in Freiheit ist, wie er selbst dem Richter erklärt, sehr viel auf „eine gute Kost". Von den gestohlenen Eiern habe er gleich aus 20 Stück einen „fetten Pfannenkuchen" ge macht und zur Jause gegessen. Mittags lud er auch seine Freunde Kurz ulld Kammerlander eiu, dann taten sie sich an einem Schmarren von nicht weniger als 47 Eiern gütlich. Daß bei Schubert im Keller Eier zu haben seien, habe er von einem Freunde erfahren. .Einen Teil der Eier hatte Mitterbacher bei Kammerlander eingelagert. Mitterbacher

hatte dann, in Gesellschaft des K u r z, am hellichten Nachmittag einen frechen it.rib brutalen Einbruch bei Frau Kaiser in Innsbruck, Grillparzerstraße 8, ebenerdig, ausgeführt. Mitter bacher kam mit Kurz, wie er erzählt, auf einem Spaziergang un- gefähr in die Wohnung der Frau Kaiser. An der Wohnungstür außen fand sich ein Zettel mit dem Vermerk: .„Bin bei Tante." Dieser Zettel ließ vermuten, daß nieniand zuhause sei. Zur Vorsicht läutete er zwei- bis' dreimal, und als niemand öffnete, drang er mit Hilfe

eines Dietrichs in die Wohnung ein. Kurz wartete vor fr cm Fenster. Von innen heraus schob ihm Mitterbacher die Diebs beute zu, und zwar 1 Stockuhr, mehrere Schachteln Zigaretten, meh rere Pakete Zigarettenttbak, Schmucksachen, Ringe, ein goldenes Kreuzchen nnd 300 J< Bargeld aus der Ki n de rf pa r bü chf e. Einen Revolver mit Patronen hatte Mitterbacher zu sich genommen. Indessen kam Frau Kaiser mit dem inzwischen aus der Schule heim- gekommenen Töchterchen von der Tante zurück

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 26.03.1911
Umfang: 16
; aber ich erkläre dir hiermit kurz und bündig, wir geben die Gesellschaft nicht! Das ist mein letztes Wort — und damit basta !" Frau Ulrike stand triumphierend vor ihm und sah ihn mit blitzenden Augen an, endlich rief sie: „Und ich sage dir, wir geben die Gesellschaft doch!" Er zuckte die Schultern, lächelte überlegen, schwieg aber, nahm seinen Platz am Kamin wieder ein und las die Zeitung weiter. Sie jedoch wurde nun erst recht erregt. „Oder glaubst du etwa, daß ich meine Fugend vertrauern will? Zutrauen

kann ich dir das schon! Ich hätte dich einmal sehen mögen, als du dreiundzwanzig Jahre alt warst: du sollst es ja nett getrieben haben! Aber so seid ihr Männer alle, ihr tobt euch aus, bevor ihr in die Ehe kommt, und natürlich seid ihr dann müde, wollt Ruhe und betrachtet die Ehe als ein Institut für Altersversorgung; auf die Frau wird ja niemals Rücksicht genommen! Ich aber erkläre dir hiermit ebenfalls kurz und bündig, daß mir so ein Leben ganz und gar nicht behagt, ich will die Rechte einer Frau gewahrt wissen

, lächelte sie heimlich und verstohlen und dachte: Na, warte nur! Mit erzwungener Ruhe entgegnete er: „Wenn du also noch aus gehen muht, so werde ich dich begleiten." „Ich danke, das Mädchen geht mit mir," sagte sie kurz. Prüfend sah er sie an. „Nein, ich will dich begleiten." Jetzt sah auch sie ihn an. „Und dein Klub?" »Ich gehe eben heute nicht hin." „Das sieht ja beinahe wie Mißtrauen aus!" ries sie. „Fühlst du dich getroffen?" fragte er nur. „Das verbitte ich mir — aber ernsthaft!" Mit vollen Blicken

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 27.06.1903
Umfang: 16
von Kurz, k. k. General, Graz Sr. Exzellenz Otto Ritter v. Pohl, FMZ., Wien Sr. Exzellenz Rudolf Ritter von Theuerkauf, FML. in Wien Luegerbund Ortsgruppe „Innere Stadt", Wien Hochwürden Herrn Kassian Schimpfößl, Pfarrer in Seefeld Bonifaz Kravogl, Kooperator, Sarnthein Herrn Johann Tobias Haid, Landtagsabgeordneter, in Oetz Hochwürden Herrn Johann Jiraneck, Pfarrer, Galtür Herrn Wilhelm von Drahtschmidt, k. k. Hosrath in Innsbruck Herrn Reinhold von Gasteiger, Oberst i. R. in Innsbruck Herrn Hofer

der Gemeinde Jschgl, gesammelt von Hochwürden Herrn Roman Schranz, Pfarrer in Jschgl: Frau Karolina Witwe Heiß, Post meisterswitwe in Jschgl 20— Herrn Rudolf und Fräulein Eugenie Heiß (deren Kinder) Jschgl 10.— K. k. Gendarmerie in Jschgl 5.— K. k. Finanzwache in Jschgl 4— Herrn Josef Alois, Wirth in Jschgl 20— Herrn Nikolaus Kurz, Bauer in Jschgl 10.— Fräulein Maria und Emerentia Zangerl, Private in Jschgl 10— Frl. Bertha Ragg, Widumhäuserin, Jschgl 5— Fräulein Aloisia Schüler Jungfrauenbund- Vorsteherin

in Jschgl 5.— Herrn Nikolaus Lenz, Bauer in Jschgl 5.— Herrn Josef Kurz, I. Gemeinderath. Jschgl 5— Herrn Johann Kurz, Wirth in Jschgl 4— Herrn Johann Zangerl, Bauer in Jschgl 4.— Herrn Franz Wolf, Bauer in Jschgl 4.— Herrn Alois Lechleitner, Bauer in Jschgl 5.— Ergebniß einer Kirchensammlung und kleinere Beträge 25— 20 — 20 — 20 — 20— 20— 40— 20 — 20 — 20 — 20 — 40— 20 — 20 — 20 — 20 — 10 — 10 — 10 — 10— 10— 10— 10 — 10— 15— 10— 10 — 10 — 10— 10— 10— 10— 10— 10 — 400— b— 204— 200— 5— 5— 130.- 28.10

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.11.1932
Umfang: 6
Schadenfeuer in Reich bei Seeselb. Der Anbau des Hotels zur „Schönen Aussicht" eingeäschert. Seefeld, 7. November. Montag, gegen 2.15 Uhr früh, bemerkten Einwohner von Reith aus dem Dachstuhl des Anbaues zum Hotel zur „Schö nen Aussicht", dessen Besitzer Max D u d a ist, Flammen em porschlagen. Sie schlugen sofort Lärm und verständigten die Ortsfeuerwehr von Reith, die kurz darauf am Brandplatze er schien und zuerst allein die Bekämpfung des Feuers aufnahm. Am Brandplatze fanden sich auch bald

getroffen und leicht verletzt. Die Brandursache ist noch unbekannt; man vermutet Kurz schluß in einer Dachkammer des Hotelanbaues. Der Schaden ist durch Versicherung gedeckt. Eine Untersuchungskom mission hat sich noch heute vormittags zur Vornahme der not wendigen Erhebungen über die Entstehungsursache des Bran des nach Reith begeben. f Kriegergedächtnisfeier in Kufstein. Aus Kufstein wird uns geschrieben: Wie alljährlich fand auch heuer am ersten Sonntag nach Allerseelen zum Andenken

mir seitdem ganz anders. Kurz —: Ohne daß ich es merkte, war er mir fremd geworden. Wochenlang litt ich dar unter. Bis ich den Grund wußte, daß ich selber verliebt war. Wirklich — zum erstenmal!" lächelte sie verlegen. „Und da beschlossen Sie, van der Straat laufen zu lassen?" half Schleicher ihr weiter. Sie lächelte flüchtig. „Ich sah keinen Grund, van der Straat anzulügen. Ich wollte ihm offen Adieu sagen, wenn er mir auch leid tat." „Na — der gute van der Sttaat nahm es ja auch mit den Frauen

ein anderer bei van der Sttaat war und ihm Gift ins Glas tat, ohne daß ich es wußte, und daß dies Gift ihm den Tod gab?" Die Lippen des Arztes zuckten kaum merkbar. Er hielt beide Augen gesenkt. Auf der Schläfe stand prall eine Ader. „Sie machen sich da tolle Sachen zurecht, liebes Kind," sagte er schließlich, räuspernd. „Wer soll ausgerechnet so kurz vor Jhnen- bei ihm gewesen sein, als die Orangeade noch unbenützt auf dem Tisch stand, und soll ausgerechnet ebenfalls Gift in das Glas getan haben? Außerdem müßten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1936
Umfang: 6
12. Oktober 1936. Nr. 236. 5 Mo, das vermutlich schon zu nahe hin- dem Radfahrer fuhr, um noch zeitgerecht Wagen zum Stehen bringen zu kön- Der um den Unfall sich nicht küm- ?nde Krastwagenfahrer fuhr rasch weiter, Unnte aber kurz vor Bludenz von der Gen- Irinerie angehalten werden. Josef Engstler ° ^ar während des Weltkrieges Haupt- !!nn im Standschützenbataillon Bludenz 2 nach dem Kriege Obmann der Orts- !ivpe Dalaas des Kameradschaftsbundes. f flat zeitlebens ein eifriger Gewerbs

Spielverlauf gab das Breaen- zer Sturmquintett wenig erfreuliches und ^der entscheidende und siegbringende Treffer, den Peter kurz nach Wiederbeginn durch scharfen und hohen' Weitschuß erzielte, eher als Glücks produkt zu werten, denn der Lustenauer Hüter hätte, richtig postiert, das Unheil abwenden können. Die dann folgende Drangperiode der Lustenauer fiel schließlich erfolglos aus; dies ist vor allem dem unüberwindlichen Sporeni und den beiden flinken und stoßsicheren Verteidigern Felizeter und Jahn

auf diesen Posten herangezogen hatten, gingen in der ersten Hälfte durch einen Hände-Elfmeter, den Saxenhammer sicher einschoß, in Führung und vergrößerten in der 20. Minute nach Wiederbeginn ihren Vorsprung durch Fußenegger, der einen Strafstoß über die sich bildenden Abwehrmauer eschickt über die Torlinie lenkte. Kurz darauf ölten die Lustenauer durch einen Elfer einen Treffer auf und 7 Minuten vor Schluß gelang Iussel durch Zögern der Verteidigung ein Köpf- ler, bei dem der Tormann das Nachsehen

ganten Laden des Wiener Juweliers aus geht es an die Riviera: in Monte Carlo gewinnt sie ein Vermögen, verspielt es allerdings gleich wie der, bringt aber den ihr übergebenen Schmuck ihres Chefs glänzend an; zum Schluß ist sie im Auto des jungen, eleganten Engländers, in den sie sich auf den ersten Blick verliebte und der auch sie liebt. Die Gaal ist diesmal nicht das quecksilberige Ding wie etwa in „Paprika", son dern ist ruhiger und deshalb auch weniger kurz weilig. Hans Iaray

und ist dann, mit dem Sparkassabuch unter dem Arm, davon gegangen. Auch der Verteidiger ergriff in der Replik noch einmal kurz das Wort. Dann befragte der Vorsitzende den Angeklag ten, ob er noch was zu sagen habe. Ang.: „Ich möchte nur noch auf meine große Liebe zur Seidl, die hier angezweiselt wurde, aufmerk sam machen. Ich habe sie nicht ermor- de t. Die Zeugen, die mich seit langem kennen, stellen mir alle gute Zeugnisse aus, nur Leute, die mich nur stundenweise kennengelernt haben, sprechen gegen mich. Daß ich die „Beichte

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1886
Umfang: 8
Betrug. Als zweiter Angeklagter erschien der bereits mehrmals vorbestrafte Unterhändler Josef Kurz von Dorf Tirol bei Meran auf der An klagebank. Derselbe war beschuldigt, unter der Vor spiegelung, daß er in Kortsch bei Schlanders ein WirthSgeschäft eröffnen werde, den Firmen Fritz Kuppelwieser Weinhandlung, F. Zimmermann Glasgeschäft und A. Marti Weinhandlung, Maaren im Gesammtbetrage von über 4OO fl. hcrausge- lockt zu haben, worauf er in Meran und Kortsch begann, den Wein und Branntwein weit

unter dem Einkaufspreise zu verschleudern. Herr Kuppe - wirser erhielt durch rasches Eingreifen noch das Meiste zurück und erleidet blos einen Schaden von etwa 70 fl., ebenso erhielt die Firma Zimmermann die Glas- und Porzellanwaaren wieder zurück, wogegen jedoch dem Weinhändler Albin Marti der ganze Betrag von über. 200 fl. verloren gieng. Kurz wurde in den Fällen Zimmermann und Markt schuldig gesprochen und zu 2 Jahren schwe ren Kerker verurtheilt. Zwei No t hzu ch tfä ll e. Die Verhandlun gen am 18. d. M. wurden

. In der kommenden Saison wird Meran das 5 0 j ä h r i g c I u b i l ä u m als Eurort feiern. (Ein Kind verbrannt.) Ja M e r a n spielte vor ein paar Tagen der zweijährige Knabe des Frächters Thuille in seinem Bettchen mit Zünd hölzchen, wobei Kleidung und Bettzeug des Kindes in Brand gerieth. Bis Hilfe kam, hatte der Kleine schon tödtliche Brandwunden erlitten, an denen er kurz nachher starben mußte. (Markt-Berichter) Tartsch im Vinstgau 16. Juni : Der Pferdemarkt am „Tartschcr - Bühel" war gestern von Käufern

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Gardasee-Post
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Seite 14 von 16
Datum: 01.08.1908
Umfang: 16
und Kurdirektor Ritter v. Meißner sorgfältige Prüfung und Würdigung der angeregten Wünsche. Um 3 Uhr 17 unternahm der Arbeitsmi- j nister eine Fahrt mit der Rittnerbahn, aller dings entgegender früheren Absicht, nur bis z«m Hotel „Oberbozen“, da die kurz be messene Zeit die Weiterfahrt nach Kloben stein nicht gestattete. Im Hotel Oberbozen, das der Minister eingehend besichtigte, wur de ihm und den Herren seiner Begleitung ein kalter Imbiß und einige Proben aus den vorzüglichen Vorräten des Kellers geboten

beigestellen „Dolomitenwagen“ je ein Ver treter der vier Bozner Blätter, ein Ver treter des „Alto Adige- 1 , Herr Schrift steller Wolff und Herr Phothogra p h Müller eine Automobilfahrt von Bozen nach San Martino di Castro,zza und zurück, um diese Fahrt aus eigener Erfahrung kennen zu lernen. Die Fahrt, an welcher auch ein Vertreter der Postverwaltung teilnahm, gestaltete sieh für die Teilnehmer ungemein genußreich. Die Abfahrt erfolge kurz nach 7 Uhr morgens vom Bozner Postamte aus. Von da ging

Talsicht gefesselt wird. Durch schönen Wald geht es nun abwärts nach Cavalese, wobei sich der Blick auf das Fleimstal mit seinen zahlreichen Orten, über ragt von den dunkeln Lagorajwäldern und der Porphyrkette der Lagorajberge öffnet. Die Bilder, welche uns Castello und Cava- lese bieten, sind ungemein malerisch und werden jeden Naturfreund entzücken. Ueber Tesero, Panchia und Ziano ging die Fahrt nach Predazzo, wo man bereits kurz nach 10 Uhr eintraf. Im „goldenen Schiff“, dem gastlichen Hause

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 27.09.1938
Umfang: 10
Billrzeitimg Sie bringt kurz und bündig das Neueste vom Tage, die lokalen Nach richten aus Stadt und Land, ist übersichtlich und vielseitig im Inhalt und mit Sonderbeilagen ausgestattet und kostet ab 1. Oktober 2." RM zum Abholen in den Geschäfts- oder Verschleißstellen 2.50 RM mit Zustellung durch die Post oder durch Austräger Bestellungen werden entgegengenommen bei allen Buchhandlungen, Postämtern und Verschleißstellen sowie direkt beim Verlag INNSBRUCK, MENTLGASSE 12, RUF 893 Straßen

an die des Altreiches erfolgt. In jedem Gasthaus im Gau Tirol — abgesehen von den Luxushotels — werden für den Touristen neben den sonstigen Speisen preiswerte Mittags- und Abend gerichte zu RM —.80 bis RM 1.— und preiswerte Menüs von RM 1.— bis RM 1.20 bereitgehalten. Ueber- nachtungs- und Pensionspreise sind so gehalten, daß alle Wünsche befriedigt werden können. Auch die Kaffeepreise, die Preise für Unterstellung von Kraftwagen, kurz alles, was die Reisekosten angeht, sind so festgesetzt, daß das Gaststätten

löste der Spionagefilm „Verräter" bei den An wesenden aus; vor allem wurden die großartigen Flieaer leist ungen bestaunt. Die Jochberger danken für den Kunstgenuß und freuen sich auf die nächste Aufführung. Vekehrsunfall. Auf der Reichsstraße zwischen Tiefen bach und Heiterwang stießen Sonntag nachmittags der Kraftradfahrer Heinrich Klimesch aus Wien mit dem Kraft wagen des Kailfmannes Wilhelm Kurz zusammen. Ter Kraftradfahrer und eine Dame, die auf dem Rücksitz Platz genommen hatte, wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.03.1928
Umfang: 8
. Der Arbeitergesangverein eröffnete mit dem Liede „Er wachen der Geister" von Peter Marini die Eröffnungsfeier. Gen. Heinz schilderte dann kurz, wie es zur Erwerbung des Lokales kam. Er dankte allen jenen Arbeiterorganisa tionen für die finanzielle Unterstützung, ohne welche das Lokal nie hätte geschaffen werden können, er dankte aber auch allen Mitarbeitern und hieß alle Erschienenen, beson ders aber die Innsbrucker Gäste, Gen. Hüttenberger, Dan- horn, Oehm, den Parteisenior Gen. Bader und Gen. Belutti

für die Wattener Genossen herzlich willkommen. Gen. Hüt tenberger besprach dann in längeren Ausführungen die Stellung der Partei und der damit zusammenhängenden Fragen von Arbeiterheimen, wie sich die alten Genossen zu ihren Beratungen früher verkriechen mußten, um von der Behörde unbelästigt zu bleiben. Uebergehend auf das heu tige Leben und Treiben der Arbeiterklasse, streifte er auch kurz die politische Situation und sprach zum Schlüsse seiner Ausführungen die Hoffnung aus, daß, nachdem die Genos sen

nun ein eigenes Heim haben, sich die Haller Lokalorga nisation kräftig entwickeln möge und in nicht gar zu ferner Zeit sich ein schönes, größeres Arbeiterheim schaffen werde. Es sprach dann Gen. Danhorn in herzlichen, schönen Worten über das Entstehen des sehr schönen Vereinsloka les und zeigte dann kurz die Zusammenhänge aus, die zwi schen der politischen Partei und den Genossenschaften be stehen. Gen. Velutti überbrachte die Glückwünsche der Wat tener Genossen, die besonders die Errungenschaft der Haller

die Ent wicklung der Haller Arbeiterbewegung günstig beeinflußt werden möge. Dem Arbeitergesangverein aber sei an dieser Stelle besonders für seine guten Leistungen' gedankt. Der tragische, noch immer ungeklärte Zwischenfall bei Forchheim ward nur ganz kurz gestreift; man hatte überall Scheu, in dieser Angelegenheit zu viel zu sagen. Die Tra gödie ließ sich nicht deuten, und bevor nicht eine restlose Aufklärung durch die Behörden erfolgt war, enthielt man sich aller Mutmaßungen. Der Gedenkstein

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