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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1891
Umfang: 12
, welchen der bewußte, gedungene Brandleger des Linserhofes in Tfcherms, Josef Kurz, in Girlan ausübte, um sich in den Besitz des fraglichen Fuhrwerkes zu setzen, berichtet die „Bz. Ztg.' folgen dermaßen: Am 17. ds. erschien im ehemaligen Gast hause „zum Rößl' in Girlan ein gewisser Joseph Kurz, 38 Jahre alt, aus Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Ein spänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im »Gast hof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein händler sowie der Kutscher

, der ihn von Girlan hier her sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel Greif; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommissionen zu be> sorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den ,Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel

„Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht ge ring erstaunt, als er Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Rosselenker, der sofort erkannte, daß er eS hier mit einem gefährlichen Gauner zu thun habe, er stattete bei der dortigen Gensdarmerie die Anzeige, welche sich sofort telegraphisch nach hier wendete, wo diese Affaire alsdann den bekannten und von uns bereits geschilderten würdigen Abschluß mit der Ver< Haftung des Kurz gefunden

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
, durch ein französisches Jnfanteriegeschoß verwundet wor den. Der Querschläger blieb zunächst im lin ken Schulterblatt stecken. In den späteren Jah ren wanderte dann das Geschoß, mit dem stumpfen Teil nach vorne, vom Schulterblatt über den Rücken zum Hals, von wo es nun im Neuburger Krankenhaus entfernt wurde. Ei genartig ist, daß es nicht nach unten oder, in die Herzgegend wanderte, sondern nach oben und dort bis zur Haut'oberflnche vor drang. Haben Kurz-Schi eine Zukunft? Der bekannte Wiener, Alpinist und stsllv

. Ver einsführer des Gebirgsvereins, Leopold Landl, schreibt über seine Erfahrungen mit dem Kurz- Schi: Die auch als Sommer-Schi oder Gletscher-Schi be- kannten, seinerzeit von Oberst Bilgeri in beson derer Form geschaffenen Kurz-Schi sind kein Gerät für Rennläufer und Pistentiger und auch keines für jene Schifahrer, denen berasteigerischcs Empfinden mangelt. Dies sei vorhergesagt. um keine Mißver ständnisse aufkommen zu lassen. Durch die Bahnsperre für die Beförderung von Schi über 1,70 Meter Länge

war die Ausübung des Sports auch jenen Schiläufern erschwert, die nach Abgabe der Bretteln an die Wehrmacht wieder zu solchen kamen. Die Unentwegten sannen auf Ab hilfe. So trat neben vereinzelt auftauchenden zu sammenlegbaren Bretteln ziemlich häufig der Kurz- Schi in seine längst vergessenen Rechte. „Der Not ge horchend, nicht dem eignen Triebe' verschaffte auch ich mir ein Paar solcher Hölzer (Lettnerkante und Kandaharbindung) mit den Ausmaßen: Länge 1,30 Meter. Breiten: Schaufel 95 Millimeter, Mitte

, Verstauen, im Wagen, Wach sein, Fellbespannen usw. ist die Kürze einwandfrei ein hundertprozentiger Vorteil. Manche Besitzer sol cher „Dackeln' beteuern, nie wieder zu den langen Bretteln zurllckkehren zu wollen. Sei ein jeder nach seiner Lust und Liebe selig! Meines Erachtens ist die Frage, ob Kurz- oder Normal-Schi, nach der Art der Tour zu entscheiden. Gewisse Vorteile der Kurz- Schi ergeben sich zweifellos bei Touren im Hochge birge (auch im Sommer in gletscherreichen Gebie ten), bei kombinierten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 23.09.1922
Umfang: 12
Augen- bkck an konnte er sich dem imponierenden Eindruck diess Mannes nicht entziehen. Die mächtige und dabei elegante Gestalt, der edel geformte Kops mit dem kurz gehaltenen haar und dem blonden Bart, das braungebrannte Gesicht mit der schmalen, kühn gebogenen Nase und den hellblauen, stahlscharfen Augen — das alles ließ auf den ersten Blick er kennen, daß sich in diesem Manne Kraft, Intelligenz mÄ Willensstärke in seltener Hannos« vereinigten. Wda atmete froh auf. Gott sei Dank, die beiden

schienen sich zu verstehen. Nun würde ^e, die ihr teuer waren, ein Band herzlicher Juneigung verbinden. Wie war sie doch be neidenswert glücklich! Und ihre frohe Stimmung hüllte auch bald me anderen wie in eine Wolke von Glück und Schagen em, sodaß die Mahlzeit und der verrtiche Sommernachmittag unter angereg tem Plaudern wie im Fluge dahingingen und selbst der Vater für eine Weile seine geschäft lichen Sorgen vergaß. Kurz nach 7 Uhr erschienen die ersten Gä- ne-' Herr Senator Biiching mit Frau

des steinreichen Großtaufmanns und so konnten dieses erste Wiedersehen zwischen den jungen Leuten von Bedeutung sür die Zukunft sein. Frau Küm per glaubte bei ihrem lebhaften und fröh lichen Temperament unbedingt an Liebe auf den ersten Blick. Die Ankunft neuer Gäste riß sie aus ihren Beobachtungen. Iustizrat Wenderoth und Gattin betraten den Saal. Kurz daraus folg ten die alten Freunde der Familie, Kauf mann Niel mit Frau und Tochter. Herr Prokurist Wispel erschien wie immer tadellos elegant. Er bewegte

ordentlich entwickelt waren. Das Wichtigste aber war, bah auch der Betrieb ganz kleiner automa tischer Nebenzentralen derart sicher und billig ge worden war, dah deren Verwendung Immer mehr zunimmt, da hiedurch eine Unmenge teuer ster Kabel erspart werden. Wir wollen dies kurz erklären: In über anderthalb Kilometer Abstand van der Telephon zentrale einer kleineren Stadt, sei ein größeres Geschäftsviertel. Die Zwijchen- streike iei nur lose verbaut. Dieses mit der Te lephonzentrale zu oerbinden, wurde

, ?v»nn das wirklich geschehen ist, so ist der für Umwriner, Gleichrichter. Akkumulatoren, Verteiler und Um- schtilter vorgesehene Pla>>, so weit er größer ist wie der für eine l (XX >er.Zc»trule ^erqeuder. Ebenso ist alles Geld, das die Vorkehrungen da für, daß die jetzt nir liXil) Anschlüsse <700 waren nir lang>? Zeil re.chüch MiiügenS) hergestellte los ausgegeben, Äir fasse» nochinal» kurz zuwinmeni Bozen braucht aus lechuischen, verkehrsiechnischen, fi nanziellen und wirtschaftlichen Gründen, sowohl

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 40
Datum: 06.03.1914
Umfang: 40
. und verfertigte sich auch alle hiezu nötigen Werkzeuge selbst, so praktisch und erfinderisch, daß die moderne Uhrmachertechnik erst nach Jahren die gleichen und äkmlichen Hilfswerkzeuge in den Han del gebracht hat. Er hatte eine solche Auffassungs gabe, daß er selbst drei Geschäfte zu gleicher Zeit ver richtete. Kurz, er war ein Künstler einziger Art. Wer es nicht glaubt, der gehe nach Tal in St. Vigil und schaue das Schloß an seiner Werkstätte an< Ob gleich der Schlüssel imer steckt, ist auch kein Schlos

. Kreuzschwestern - und die Tertiarschwestern, zahlreiche Verwandte, - Abordnungen der Gemeinden, in welchen der ^ Verewigte früher Seelsorger gewesen usw. Von Zer Gemeinde Oberlienz. die einen sehr schönen Kranz gewidmet hatte, waren an zwanzig Per sonen erschienen; Der Lebenslauf des verstorbe nen Pfarrers ist kurz folgender: Er wurde am 9. Jänner 1852 in Taisten. im Pustertal gebo ren und am 25. Juli 1878 zum Priester geweiht. Als Kooperator wirkte er in St. Veit i. Defr., in Oberlienz, Prägraten, Kals

und kurz vor seiner Aubflösung ward ihm die letzte Oelung zuteil. — Hochw. Herr Ploner stellte das Bild eines echten Volkspfarrers dar. Ein starker Charak ter, tiesfromm, sehr gebildet in geistlichen und weltlichen Fächerndem kindliches Gemüt und edel bis ins Herz, war er seinen Seelsorgskin- dern ein treubesorgter Vater und bielgesuchter, kluger Ratgeber. In geistlichen Kreisen , erfreute sich Pfarrer Ploner einer seltenen Beliebtheit und Hochschätzung. (N a ch s chrift d. Red.: Der Verstorbene

. Zößmayr, aus Feldthurns, wohn haft in Pfulters, aufgefunden. Frau Burger hatte kurz vorher allein die Kirche in Stilfes ver lassen und war im Begriffe gewesen, sich in ihre Wohnung nach Pfulters zu begeben, wurde aber auf dem Wege vom Tode ereilt. Atzwang, Eisaktal. (Fels s p r engungen.) Bekanntlich ist hier eine der gefährlichsten Stellen der Bahn. Oft und oft sind Züge von Felsstücken bedroht gewesen und mit knapper Not einem großen Unglücke entronnen. Die Südbahn geht nun daran, gründliche Arbeit

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 17.12.1921
Umfang: 16
nicht zusammenhängende Antworten, doch meinte Rosa Außerhoser, daß Prenn sich damals -schlafend stellte, weil er ihr kurz vorher erzählt hatte, daß er halbe Nächte nicht schläfert könne. Überdies war großer Lärm aus der Straße, so daß Prenn aus den hatten Boden Wohl kaum Schlaf gefunden haben konnte. In den Kleidern des Prenn wurden drei Stück Schwefelhölzchen gefunden. Beim ersten Bcr-- hör erzählte Josef Prenn von seiner Wagenfahrt nach St. Lorenzen und zurück, daß er viel getrunken habe unterwegs

- ^ ^ ' M. W ^ licheu Bestimmungen ist Pre«n aufs beste unterrich tet, er kann manche Gesetzesstelle sogar auswend^ hersagen. Dies ließ er auch wissen, wenn es hiezu Gelegenheit gab. Dem Zeugen Jakob Harrasser sagte er kurz vor dem Brand einmal, daß er gescheiter sei wie andere Leute, und daß er alle Gesetzbücher durchgelesen habe. Nach allen diesen Feststellungen über die Person des Josef Prenn ging hervor, daß ihm die Brandlegung leicht zuzutrauen fei. Seine Schuld wurde durch die Aussagen der Zeugen Peter

Unteregelsbacher und Karl Rier völlig erwiesen. Die beiden entfernten sich am Abende des 19. September 1921 kurz vor Prenn aus dem Hasenwirtshause, um noch eine andere Gaststätte aufzusuchen, fanden diese aber bereits geschlossen, kehrten deshalb wieder zum Hasenwitt zurück, fanden abes-inzwischen auch dieses Gasthaus versperrt. Als sie sich nun anschickten, eine Leiter zu holen, um damit „fensterln' zu gehen, sahen'sie den Josef Prenn kurz nach 11 Uhr « ge rader sicherer Haltung aus der Richtung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1944
Umfang: 4
. Aber dann geht es sofort hin aus. Vom frühen Morgen bis zum spä ten Abend ist der Feldmarfchall von einetn Stützpunkt zum anderen unter wegs. '> Cs wiederholt sich in diesen Tagen immer wieder der gleiche Vorgang: Der Stützpunktkommandänt. ein Oberient. nant oder ein Leutnant, ein Oberfeld webel oder ein Feldwebel, se nach der Große des Stützpunktes, meldet dem Feldmarschall und kennt kurz seinen Kamvfauftrag. Sofort gebt Generalfeld marschall Rommel in Einzelheiten. er fragt nach der Stärke der Besatzungen

zu lassen. Im Gegenteil. er hütet ängstlich die Fülle seiner Kompetenzen, und kurz vor seiner Genesung ließ er sogar verlautbaren, daß er sich niemals wohler und kräftiger gefüblt babe als in diesen Tagen. Um so auffälliger Ist es. wenn jetzt zum Beispiel im .,Dagens Rnheter' aus Reunork gemeldet wird, daß Churchill «nach Ansicht gewöhnlich gut unterrichteter Kreise in -Washington' die Absicht habe, sich vom politischen Leben zururkzuziehen. Sein Rücktritt sei gegebenenfalls noch vor dem Sommer

, würde er die Gelegenheit dock» begrüßt h«,ben. Sir John Anderson. oder Eden durch eine kurz« Vertretungszeit in fein Amt einzu- führen und sozusagen dem Land als MogNchen Premierminister vor Augen zu halten. Was er Eden überlasten bat war einzig und allein die Berichterstat tung vor dem Unterhaus, die diesem sehr zweisthafte Komvlimenke eingetragen hat. da er viele Morte machen'mußte, ohne etwas zu sagen. Unter diesen Umständen muß man das Gerücht von Churchills bevorstehen dem Rücktritt tn einem anderen Licht sehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 04.01.1922
Umfang: 8
e-v» R Tkrsler^ Mittwoch, de» 4. ZSnner 1S2Z. diegrner Arbeit geschaffen. Das Beispiel der Spar, und Lorschichkassa, die sich den Dank de» Gewerbestaiides verdient hat. soll anei fernd wirken, nichl bloß für die Stadt Meran, sondern auch für die anderen Städ te in Südurol. Denn hierin lieg! eines der wenigen erlvlgret<!)en Mittel, den wirt schaftlichen Niedergang des heimischen Ge werbe« hintanzul>allcn, bis über kurz oder lang wieder bessere Tage kommen. Dieser Gedanle wurde dereit

, da Spieler und Klavier trefflich zusammenwirkten. Kurz, in allem und irbnn ein» schon» Leistung! Die Pausen wurden durch ZZiolin.BvrlrSjie mi, Klavierbegleitung au», g^u-lt. Doch herrschte hiebe! leider nicht die g^ wünscht» Ruhe Der Saat w<?r vollbes»^ Da» Tbea^r -mrd am 0 Jänner um 5 Uhr und am S. Janner um L Uhr abends wiederholt. Slu/s<7.'? °-cd.e..len Serlsorxer». Aus A , l l a n d e rs schreibt man uns: Der Nachmittag des Sylvester,-iges war für un. >er Dorf cm ergreifend schönes Fest. All

, die Gemeindeoertreter u. - die Herren Geistlichen einem alten Brauche gemäß beim Steinbockwirt. um kurz den Silvestertag zu feiern. Den »Gemeindegrö- vkn' wurden von Seite der Musikanten ein .Tusch' u»Ä ein Marsch geblasen, nämlich dem Herrn Psarrprovisor Kerfchbaume.. dem Vorsteher Pupp und dem Schulleiter Ligl. Letzterer dankte für die Ehrung, hob das rühmliche Zusammenwirken der Muli- kanten hervor und brachte ein spezielles Lok dem verdienten Flügelhornisten Stephan Gasser. Taubeichauser

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1922
Umfang: 4
kommen lassen wollen: wegen des Wiederaufbaues, der bei uns 'bester vor wärts geschritten ist als irgendwo anders: wegen der Staatsbahndelegation, dte übrigens in Trient bloß wogen Raummangel nicht titelt. Kurz eine ununterbrochene, anmaßende Wei- neroi und eine systematische Verleumdung 3ta> liens in jeder Beziehung und des jeder Gelegen heit.' ^>>!e Zeilen von einem Trientiner Kriegs- freiwilligen stammen, kann man sich denken, welche Aufregung sie bei den anderen Parteien hevvorgerufen

und vor- züglichen Ehvrmeister Zipperle und Dr. luggi rnit Erfolg an der Arbeit waren, das konnte man am Donnerstag deutlich sehen. Die Chöre waren durchwegs gut gearbeitet, klangen öoll und schön und zeugten von Fleiß und Wr- ständni». Einige sprachliche Verbesserungen wer- d«n sich noch leicht erreichen lassen. In Keldorfcre Ehor „Wawesweihe' hatte man leider nur zu kurz Gelegenheit, Herrn Dr. Primus' weichen, sympathischen Bariton zu kören. Mit dem Dchur Klavierkonzert von Mozar! bat man, meiner Ansicht

Direktor Gast ein er bekannt gemacht: Einern« Marsch (Mir gratulieren') uttd einem gan,- allerliebsten „Schlummerliedchen' für Streich instrumente. Letztere» müßte nach unserer An sicht noch gewinnen, wenn die einzelnen Stim men nur einfach besetzt wären. Linharts — im übrigen recht banale — Walzeridylle „Endlich allein' für Streichquartett gab Dr. Paul K o s- ler Gelegenheit, seine bekannte jdunst diesnral in einem nichtklassischen Stück kurz aufleuchten zu 'lassen. Der Gesamteindruck de» Abends

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1922
Umfang: 8
m La na wieder seierlich begangen werden. Ls sin? c.'lc Bork^rungen getroffen, um diesennach Lanaer Art festlich zii bcge- hev l^^ichö^n. Hostent!ich hat St. Pe:ms L-'nl.^cn und jpe!»d»t schönes Wel ter. d<!5 die schone Stoße Prozession «L>jzc!ialten u>crd?n lann, bai der seibstver- st«,'d!>ch auch wieder wacker geböllert wird. ?!cchm!^.g sind dami «uf den verschiedenen Platz bis vi»«nl>» Plagionzerl« der Lonaer Biirzer'ap;!!!:. v- C.U 5 in) vom ZvZ Matett. Aus Gold rain wird uns bereits Litern kurz ge» m«K>ctcn

ein« Gerichtskommission aus Schlünders ein. nach deren Zimtshandkmg das ung!ii«Aichs Opfer vom Bater ncrch Hau^e gebracht wurde, das es kurz vorher frisch und gesund verlassen hatte. Es kamen an dieser Stelle schon wiederholt Verfälle, wenn auch nicht mit tödlichem Ausgange, vor. Ob und inwieweit jemandem an diesem Ungliuke ein Verschulden beigemessen werden kcum. wird durch die eingeieitete Untersuchung festgestellt werden: sicher ist. daß dasselbe beim Vor handensein von Bahnschranken ««cht gesche hen wäre

. v. Volksfest. Aus Karthaus w»rd uns geschrieben: Am letztvergangenen Somitoge gmg es in unserem kleinen Karthmi» ziemlich lebendig zu. Leute aus UiHer Frau, Kurz ras, K<rthardnaZvrg, aus t-em Pfossentale «ich von auswärts waren zusammengekom men, um an einem Volksfeste teilzunehinen, das von einem nchrigen Ausschuh teils zu Gunsten des zu exrichtendcn ^rie^erdenkmais, teAs zu Gunsten der noch jungen und streb samen Musittopelle. teils z-lr Heivung >nn?> Derschö-nerung der Ortschaft veranft«>t>?t wur

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1922
Umfang: 8
im Wassergraben ausgesunden. Die Tal muß ganz kurz vorher geschehen sein. Die Suche nach dem Täler. — Sin anonymer Brief. Ein an das Karabinlerikommando in Burgstall an- fangs Februar gelangter anonymer Brief sprach nun den Verdacht aus, daß der am Wieslerhofe in Burgstall bei seinem Bruder Franz Gunter arbeitende Karl Ganter am Raubmord an Alois Plattner be- i telligt sein dürfte. Der unbekannt gebliebene Brlef- chrelber wies oarauf bin, daß Kan Sanier über aus- allend viel Geld verfuge und viele Einkäufe

, die am nächsten Tage an der Fundstelle der Leiche erschien, war cs sofort klar, daß Pl«ün«r einem Raubmörder in die Hände ge- { allen war. Der Augenschein ergab riänUIch kurz folgendes: Die Tamanegger Brücke, auf der Plattner überfallen worden fein muß, well man auf Ihr eine ausgedehnte Blutlache und zwei aus. den Kleidern Plattners abgerissene Knöpfe vorfand, liegt über einem schmalen, etwa 4Ä Meter tiefen, damals trockenen und verschneiten Wassergraben. Die Leiche Plattners lag In diesem Wassergraben

aufgebwchen war. Der Gemeinde vorsteher Josef Reiterer ^von Flaas, der gleichfalls den Wocheninarkt in Bozen besucht halle, war dort mit Plattner zusammengekommen und hatte mit diesem vereinbart, daß sie beim Oberwirt in Jene- sien auf einander warten werden, um von dort aus gemeinschaftlich nach Flaas zu gehen. Als Reiterer etwa um 4A Uhr abends nach Jeneslen zum Ober wirt kam, erfuhr er.von der Wirtin, daß Plattner kurz zuvor mit jenem unbekannten Menschen gegen Flaas zu aufgebrochen fei

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1919
Umfang: 8
, die sich im / neuen Staate gleich berechtigt und in ihren Son derinteressen und in ihrer Freiheil geschützt fühlen. Das beste Mittel, damit bei ihnen das G e- sühl der freien-StaaLsbürgerschaft sich bildet, ist folgendes: Man lasse ihnen die Freiheit, daß sie in ihren Gemeinden und in ihrem Landtag ihre Vol 5 s- un d M i t t e l- fchulen, ihre Gerichte erster Instanz, ihre Straßen und ihre Wälder selbst verwalten, kurz, alle jene Angelegenheiten, die eigentliche

. Ist man i« Lager herumgegangen, so hörte man bald aus diese« b«ld «uZ jenem Zelt stöhnen und jammern. Kurz und gut es war ein Hild voll Jammer und Elend, bis endlich beim Spital Nr. 33 eine Anzeige gemacht rsurde. Dann durste der Kompagnis^Kommandast .keine Naro)en' Visite mehr abhalten und der Aczt vom Spital/ räumte bei der Kompagnie grü«d!ich aus. Es gingen in. drei Tagen nicht tvmiger als 50 Mann ins Spltal. Die SLerb^alle warstt sehr Zahlreich. Bü meiner Kompaznie . waren ursprünglich 500 Mann

, GrieS, (Hotel Trafojer). Kaufmann' Pichler. Tisakstr. Sekretär Latzl, Gries. Bäckermeister Ladinser. Mumelter, GrieSbSuerin, Rentsch. Kanzleidirektor Leuprecht. Hachw. Pfarramt Stein haus i. Ahrntkl Hochw. Pfarramt TschengelS. v. Ferrari, Bränzoll. Jakob Brantl, Vilpian. S. Leonhard i. P.: Konstantini, Bezirksrichter. Hochtv. Pfarramt. Frickwirt. Postautoführer Güster. Lehrer Wurzer. Josef Kurz. Uhrmacher Rotmüller. Jauseburgbauer Stuefer. Mörer-Pichler. Mörer-Säge. Steinbauer. Haugstein. Stein

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 31.07.1924
Umfang: 12
verwundert aufsah. Cr versuchte zu lächeln, ward dann, wieder verlegen, rieb sich die Hände, trippelte in der Stube auf und ab, kurz, sein ganzes Wesen verriet, daß er sich in großer Aufregung befinde. (Fortsetzung folgt.) Briefe aus nah und fern Bozen, 30. Juli. (Aus der Wochen- chr 0 ni k.) Die gegenwärtige Witterung macht dem Hitzmonat wenig Ehre. Wir Städter sind ja froh um die kühle angenehme Tem peratur. aber da di« Weintrauben, das Obst und die übrigen Feldfrüchte abreifen müssen, mag

. Alle und jeder nahmen nnr freudige, herzerhobende Erinnerung mit sich und wer den diesen schönen Tag nicht mehr vergessen. Dem hochw. Herrn Primizianten, der leidex nur kurz befristeten Urlaub hat, wünschen wir aus ganzem Herzen Glück und Gottes reich sten Segen für fein ganzes Pviefterlobeni — Am 10. August wird unser sonniges Berg dorf wieder eine große FestlicPeit erleben. Es wird nämlich heuer hier der Dezirksgau- tag der Feuerwehr abgehalten. — In Ober bogen liegt sterbenskrank darnieder Herr Alois Zippl

Kuraten Alois Geier. -Zwar wollte der bescheidene Jubilar von einer äußeren Feier nichts wißen; doch ließ es sich di« Gemeinde nicht nehmen, den guten Herrn Kuraten entsprechend zu ehren. Dies gelang ihr in bester Weise. Kurz vor 8 Uhr stellte sich «in kleiner Festzug zusammen. Voran Mäd chen und Knaben mit Geschenken der verschie densten Art, dann die Geistlichkeit, eine Ver tretung von Bürgern der Gemeinde und end lich die Musikkapelle. So gings unter schnei digen Musikklwngsn und festtichem Böllern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1924
Umfang: 4
der Handels- u. Gewerbetammer Bozen. Neu-Einkragungen lm Oktober: Barcatta Archangelo, Maurermeister, Oberm., WMa Sonnenberger. Bronn Anton, Tischlerei, Untermais, Harmonie- istraße 5/1. Erha-rt Karl, Konditorei, Meran, Herz. Rudolf straß«! 9. Folgheraiter G. Eo., Manufaktur- und Kurz- warenhändel, Meran, Goethestraße 2. Happe VerhacÄ, Masseur, Meran, Meinhard straße S2/UI. Helsenjstein Mario, Landespvoduttetthandel, Meran, Herzog Ruidolfftraße 6. HMebrand Josef, Mietauto-Unternehmung, Me ran

, WassevlaNben 31. H. Hilpold 6- Sohn, Kurz- und Schnittwaren- Handel, Meran, Nennweg 36. Hodgson Trnest, Photogravh, -und photograph. Artikel-Handel, Meran, Parkstraße 170. Honig Mdritz. Heizmaterialienhaindel, Meran. Algundevstrahe 12. Hornof Gottfried, Reparvteur von Blechmusik- injstrumenten, Meran, Passeirertor. Äakl Anton, Mietauto-Unternehmung, Meran, Untere Kurpromenade Nr. k. Krasser Anton, Masseur, Meran, Andreas iHoiskllstraHe 6. Lomdoni Edoardo, Weinhandel, Meran, Psarr- pvatz 9. Levmer

und das geschäftige Tretben der Feuer wehren ersah man aus dem zahlreichen, in der Nähe des Brandherdes hin uno herhuschenden Fackeln. Bis zur Stund« konnten wir Nach stehendes in Erfahrung bringen: Der erste Brand, der in Mevan und Mais kurz vsr 569 Uhr signalisiert wände, war im Stadel des Plonerhofes an der Marlin ger Nörder ausgekommen. Das Vieh konnte gerettet -werden, während alles «übrige ein Raub der Flammen wurde. Am Brandplatz «waren die Feuerwehren von Mkrling, Algund, Tfcherms und Untermals erschienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 21.07.1904
Umfang: 8
. Passeier, 17 Juli. (Eintotaufgefundener Tourist.) Eine halbe Stunde unter dem Jausen- passe, auf der Passeier Seite, wurde gestern abends neben dem Wege ein gut gekleideter Tourist, ungefähr 50 Jahre alt, tot aufgefunden. Der Unglücksfall mußte kurz vorher geschehen sein, denn die Leiche war noch ganz frisch. Ein Absturz ist ausgeschlossen, wahrscheinlich ist der Tourist einem Schlaganfalle erlegen. St. Nikolaus bei Kältern, 18. Juli. (Der Kälterer Gesellenvereinssaal.) Bei konservativen Versammlungen

wird in Kältern ge wöhnlich der GesellenvereinSsaal benützt, ohne anzu fragen, so war eS auch wieder bei einer gestern vom Abgeordneten Schrott dortselbst einberufenen Ver sammlung von Weininteressenten. Kurz vor der Versammlung wird dieselbe erst publiziert und zu gleich der Senior des Vereins überrumpelt und kommandiert, den Saal zu öffnen und herzurichten, als wäre der Gesellenverein nur da, um der konser vativen Partei zu dienen. Trotzdem ist es noch nicht vorgekommen, daß der Verein von der Partei dafür

, das auf den Höhen seien Manöverbummler, harmlose Neugierige, Publikum!' — „Hm, Publikum. . . na also, dann vor wärts!' . . . . — Kamn hat fich die Abteilung in Bewegung gesetzt, als ^es auch schon auf der Höhe kurz aufblitzt und ein nachfolgendes dumpfes Rollen deutlich die freundlichen Absichten des Gegners er kennen läßt. — „Herr Leutnant, reiten Sie jetzt nochmals zum Herrn Oberst und melden Sie: „'s Publikum schießt!' Kiue Hroßmutter, die ihr ßnkelkiud in den Hfen steckt. In Laerphilly (Grafschaft Glamorgan

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.04.1922
Umfang: 6
haben, die zum größten Teile Deutschland und Rußland gut gesinnt ist, während sie der unnachgiebigen Hal tung der Franzosen feindlich aegenüdersteht. Einzelne italienisch« Politiker, und es sind nicht die schlechtesten, geben sich sogar der Erwartung hin, daß über kurz oder lang dieselben Gesichts- Uc' punkte, die jetzt für das deutsch-russische 1 gebend waren, es auch für alle übrigen daß dann di« gesamte Politik der Ent chädigungen, der Repara tionen und werde. ebereinkommen maß- werden könnten

und auch von der ehrlichen Presse aller Länder wtederhott worden, daß es über flüssig.ist, noch Worte darüber zu verlieren. Bon seiten eines namhaften fremden Pressevertreters wurde voll glaubwürdig berichtet, daß der französische General Le Rond. der zum Prä sidenten der Interalliierten Kommission für Ooerschlesien er nannt worden war und noch heute dieses Amt versteht, kurz vor seinem Eintreffen in Oberschleflen von Warschau aus eine Bereisung der oberschlesischen Grenze auf polnischer Seite und unter polnischer

Führung und Beratung, ausgeführt hatte. Das war sicherlich unbedingt nötig, um den General instand zu setzen, falls etwaige polnisch«. Putsche gegen das Ab stimmungsgebiet zum Zwecke einer eindringlichen ' gerichtet werden mußten, die nötigen' strategischen gen sachgemäß zu treffen. Außer französischen trafen zu Anfang auch italienische Truppen, wenn auch nur in geringerer Zahl, bet un» ein. Eng länder erschienen erst im Februar 1921, kurz vor der Abstim mung, als der von den FvaMifen gedulliete

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1892
Umfang: 8
gelegenen Fallgalteranger in Grätsch ein Sommer fest. Kurz vor 4 Uhr bewegte sich der Zug, welche,» sich viele Freunde und Gönner des Tapeziererfachve» eins anschlössen, vom Caiv Paris aus unter klingendem Spiel der Algunder Musikcapelle nach dem Festplatze, wo verschiedene Spiele mit hübschen Gewinnslen zur Unterhaltung der Theilnehmer beitrugen. Bis zur hereinbrechenden Dunkelheit amüsirte sich ein zahlreiches Publicum aus dem Festplatze, woselbst die Fallgatter- Wirthin alles aufbot, um ihre Gäste

, welche 15 st. enthielt, ausgeraubt. Der hoffnungsvolle Knabe, wel cher kurz vorher im betreffenden Laden um einige Kreuzer Obst gekauft und sich bei dieser Gelegenheit in demselben orientirt hatte, lauerte hinter einem Pseiler den Moment ab, wo die Ladnerin sich ans einen Augenblick entsernt hatte, um sich in deu gegen über liegenden Bäckerladen zu begeben. Als sie zu rückkehrte, sand sie den Bnrschen noch im Lokal, der vorgab, er möchte noch einiges Obst kaufen. Das Mädchen schöpfte Verdacht, inquirirte

Besitze eines heizbaren Badestuhles (Patent Wey!) sein — fand, daß ein erquickendes Aad zur Sommerszeit doch des Guten zu viel sei sür einen christlichen Fabrikarbeiter, kurz, er entdeckte ein unmoralisches Haar in der Geschichte, die Stauden, welche den See flan- kirten und eine willkommene Deckung beim Aus- und An kleiden geboten hatten, wurden weggehauen und das Baden verboten. In Anbetracht, daß gerade der am meisten srequentirte Badeplatz am Krummsee ganz abseits von jedem Wege oder Hause liegt

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