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Der Südtiroler
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Seite 5 von 6
Datum: 15.11.1925
Umfang: 6
dort einem wird die Schule gesperrt. Es sollte die Erregung der Gemüter nicht auf einmal zu sehr gespannt werden und das Gefühl langsam abgestumpft werden. Schon im verflossenen Jahre traf dieses Los den hochw. Herrn Dekan von Koltern. Letzte Woche wurde, wie schon kurz berichtet^ fünf geistlichen Herren aus dem Dekanate Mals dieses Schicksal zuteil. Am 25. Oktober erhielten diese, darunter der so verdiente Schul mann Konsiliarius Habicher, vom Schulamte in Trient das Verbot, die Schule zu betreten, und schon

und dem Engländer Ehamber- lain friedlich und vergnügt am Lago Maggiore herum . . Freilich, wir dürfen uns nicht wundern darüber, sind sie alle doch nichts als Komödianten, Puppen, gefügige Werk zeuge in der Hand Alljudas. So nimmt die große Komödie also ungehindert ihren Fortgang. D'Annunzio als Plagiator. Kurz vor Ausbruch des Weltkrieges, so erzählt „Die literarische Welt", ging eine aufsehenerregende Nachricht durch die gesamte italiemsche Presse: Gabriele d'Annunzio, der gefeierte Meister

bezichtigte und — auf die Ober flächlichkeit der Zeitungsleser und der Redakteure bauend — seine Angaben durch gänzlich falsche, aus der Lust gegriffene Zitate stützte. Am Tage nach dem Erscheinen dieses Artikels in der italienischen Presse erhielten die be treffenden Redaktionen ein Rundschreiben des Dichters, in dem kurz und objektiv bewiesen wurde,, daß die Beschuldi gungen des Plagiats auf Schwindel beruhe. Einige Zitate wurden von ihm geprüft und als Fälschung erkannt, und die Unhaltbarkeit

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.08.1934
Umfang: 8
ich 'ein wenig, denn sie sahen ziemlich heruntergekommen aus. Aber dann erinnerte ich mich, daß mein Aussehen nicht viel besser sein konntch wenn ich die Bartstoppeln in Betracht zog und an meinem Anzug, der da und dort schon Risse und Löcher zeigte, hinab blickte. Kurz, es waren nette Leute, einer Handelsangestellter, Kommunist aus Rom, der andere kommunistischer Funktio när, aus Frankreich gekommen und mit falschem Paß und Propagattdamaterial an der Grenze verhaftet. Ich glaube, ich habe die elften Tage

, Wie früher, in der ersten Monaten, Nein, nur nicht allein bleiben! dachte ich. Kurz bevor die Glocke zur Nachtruhe läutete, brachten sie mich in eine andere Zelle. Zwei Gefangene, die üblichen schmutzigen Gestalten, un rasierte Gesichter, ohne Hemdkragen und in .zerrissenen Schuhen, standen da. „Ich heiße Fritz Olbert!" „Ich heiße Francesco Scotti." „O, Servus, Menschenskind!" „Du auch noch da!" Wir kannten uns gut. Auf 561 Har Scotti gewesen, ich 563, Balbo, der Attentäter aus Mailand, 562

, hatte die Klopfverbindung hergestellt. Ich kannte ihn gut, Francesco Scotti! „Aus Mailand?" „Ja — du aus Bozen!" „Ja. Journalist?" „Ja, du Student der Medizin?" Freilich, es stimmte genau. Ich erinnerte mich. Der andere stand dabei 'und freute sich, wie sich zwei kennenlernten, die sich schon tzut kannten. Es war ein just- ger Bauer aus Albano, Kommunist. Scotti, das wußte ich alles schon aus den Klopfberichten, Student aus Mailand, kurz vor dem Schlußexamen, Kom munist durch und durch, hatte eine Gruppe von Antifa

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 13.05.1926
Umfang: 20
, über die Voraussetzungen, Aussichten und Wirkungen einer guten oder verfehlten Zollpolitik für die Bauern, über einschlägige Vorgänge im Bund und Land, die rastlosen Bemühungen des Bauernbundes und seiner Funktionäre hier Besserungen herbeizuführen, dort Mißstände abzu stellen, kurz — nach Möglichkeit — jedem einzelnen Mit- gliede zu helfen. Denn sicher nicht hier liege der Fehler; wenn trotzdem nicht immer alles klaglos durchgeführt werden könne, sondern vielmehr in der laxen Haltung vieler Landwirte, die zu bequem

Dr. Stumpf, die am Erscheinen verhindert waren und streifte kurz die Arbeiten un Nationalrate und was für die Bauern er- reicht wurde. Beraten wird über das Mietengesetz, das allgemein als größtes Hemmnis unserer Wirtschaft gilt, aber dennoch von den Sozialdemokraten mit aller Macht gehalten wird; man sieht daraus, wie ernst es diesen um die wahre Gesundung unserer Wirtschaft ist. Er nannte auch die neubeantragten Zollsätze, darunter für Fett früher 20 jetzt 50 Goldkronen, überseeisches Gefrier fleisch

kommen, da der Mai-Landtag wegen der Anbauzeit gewöhnlich sehr kurz ist. Man wollte aber doch von unserer Seite zuerst die Meinung des Lan- desbauernrates einholen und die Angelegenheit gründlich besprechen. Im weiteren sprach Landesrat Monsgr. Dr. Hai d- e g g e r über die Verminderung der Zahl der Abgeord- neten und Regierungsmitglieder; vermindert man diese, werden die übrigen noch mehr mit Arbeit belastet und müssen besser bezahlt werden. Den Zweck einer Ersparung kann man also dadurch

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 6
Datum: 01.09.1925
Umfang: 6
mit ihrer Politik hier anstiften, welche Gefühle das Volk beherrschen; er soll die deutsche Zentrale in Bozen (Sekretariat des Deutschen Verbandes) aufsuchen und sich die nötigen Auskünfte dort einholen. Vor allem aber möge doch jeder Deutsche sich seiner Würde und der seines Volkes bewußt bleiben, auf den Bahnen, in den Gasthöfen und Geschäften, aber auch bei Behörden und in Aemtern, Reisebüros usw. sich seiner Muttersprache bedienen, niemals die verwälschten Landes- und Ortsnamen gebrauchen: kurz

habe nichts zu sagen, wer ober das behördliche Vorgehen beachtet, sieht sonnenklar, 'ore man Punkt für Punkt das Tolomei-Programm durch führen sucht. Kurz nach Tolomei's Rede wurde angekündigt: die . ikö- und Mittelschulen beginnen 1923 nicht wie bisher September, sondern erst in der zweiten Hälfte des Stöber, die Beamten feien noch nicht fertig, das ganze Schulwesen müsse auf neue Grundlagen gestellt werden, "omals schon verlautet, alle Kinder würden gehalten Werden, italienisch zu lernen

unmöglich machen, was im September und in den ersten Oktoberwochen nicht der Fall wäre. Wie ein Bitzstrahl traf kurz darauf das deutsche Volk der Tiroler Berge das Dekret des Trientner Prä fekten: alle Anfangsklaffen aller Volksschulen, auch der ur- dentschen Orte dürsten nur in italienischer Sprache gehalten werden; die Lehrer dürfen in diesen Anfängerklaffeu die Muttersprache der Kinder nicht einual als Hilsssprache gebrauchen. Nächstes Jahr müßten mit den Ansangsklaffen,

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1929
Umfang: 8
, und zwar am 19. Februar 1810. Die Anklageschrift enthielt kurz den Tatbe stand, demzufolge sich Hofer gegen die Patents des Vizekönigs von Italien, Eugen Beauharnais, Exkanzlers des französischen Kaisertums, Fürsten von Venedig, kommandierenden Generals der italienischen Armee (geboren 1784, als Herzog von Leuchtenberg 1824), dedato Hauptquartier Villach vom 25. Oktober und 12. November 1809, vergangen habe, Art. 2 des Pat. vom 12. November lautete: „Jedes Indivi duum, welches fünf Tage nach Kundmachung

Republik 7. Juli 1809) verlesen. Tie ganze Verhandlung dauerte von 3 Uhr bis halb 6 Uhr, also kaum 2 1/2 Stunden. Der Staatsanwalt (Militärreferent) beantragte kurz Be strafung nach Art. 3 des Patentes vom 12. November 1809. Nun erhob sich der Verteidiger Tr. Basevi und hielt mit großer Beredsamkeit und zu Herzen gehenden Worten ein längeres geistvolles Plaidoyer. Er wies zunächst auf Art. 10 des Wiener Friedens- Traktates vom 14. Oktober 1809 hin, in dem es heißt: „Seine Maijastät Her Kaiser

wollte noch weiter sprechen, der Vor sitzende ermahnte ihn aber wiederholt strenge, sich möglichst kurz zu fassen. So klang das Schlußwort nur in die eindringlichste Bitte um Freispruch des angeklag- ten Hofer, von der wider ihn ganz unbegründet er hobenen Anklage aus. Die Kommission zog sich zur Beratung zurück, bei der Andreas Hofer einstimmig (und nicht, wie es in manchen Geschichtswerken heißt, mit Majorität oder Stimmenzesplitterung) schuldig gesprochen wurde. Das Urteil wurde aber dem Hofer nach der Verhandlung

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 23.02.1928
Umfang: 4
dieses Films, der kurz nach dem Wiener Bund essest des Deutschen Sängerbundes im Frühherbst dieses Jahres zu kaufen beginnt, Zweifellos seine weitverzweigte Gemeinde ftnden. * Judäa auf dem Marsche. Die Znrückdrängung des dcutschen Volkstums zugunsten des Judentums im Aerztestande. Der Hundertsatz der Juden beträgt: Wien 60, Berlin 50, Brünn 63.6 Prozent aller Aerzte mit voririegend deutscher Klientel, Mainz W, Köln 27, -Karlsruhe 28. Stettin 23, Kon stanz bi Prozent ufw. Die Zurückdrängung des deutschen

, während dm W-irtsvolk sich mit der Knechtsrolle bescheiden muß. Wie lange wird das noch gehen! Fluch dern Ju'denfckwindelschandwerk! Rede des grohdeujschen Abegordneren Friedrich karger rm Tiroler Landtage, wegen welcher die ilalrenisÄ-e Regierung vom öfter. Bundes- kanzleramte Aufklärung verlangt hat. Hohes Haus! Nicht als Erimr-evung an den Weltkrieg, aber auch nicht als Schürung zu- einem neuen Kriege fassen wir die Schaffung -der Gedenkmünze auf, sondern als etwas anderes, das ich kurz erörtern möchte

zugestehen. Die Gemeinden der deutschen Mundart werden deutsche Volks schulen haben und alle bereits bestehenden private» und kon fessionellen Schulen werden das Recht haben, die deutsche Unterrichtssprache beizubehalten". Genau so, wie der Dreitmnbvertrag gebrochen würde, wurde auch dieses Wvrt gebrocken. Deutsches Wort ivn-b deutsches Ge bet deutsches Lieb, kurz und gitt deutsches Wesen wird in Südtftol mit allen möglichen Mitteln unterdrückt. Ich brauche das nicht anfzuzählen. wir kennen es zu gut

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