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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1913
Umfang: 8
zurecht gemacht werden muß und man 10 Minuten und noch länger warten muß. So mußten auch am Sonntag den 13. Juli bei dem Begräbnisse einer alten Frau, welchem zahlreiche Verwandte aus Landeck und Bludenz beiwohnten, die Leidtragenden diese geschilderte Rücksichtslosig keit über sich ergehen lassen. Obwohl das Begräb nis um halb 8 Uhr früh angemeldet war und der Leichenzug kurz vor 8 Uhr am Friedhofe eintraf, mußten die Trauergäste dort zirka 10 Minuten warten, bis der Totengräber das Grab fertig

. Aus K a l t e r n wird uns geschrieben: Ein Arbeiter, dem die bisherige Arbeitszeit zu kurz war und der gestern die ihm ge botene Gelegenheit, dieselbe verlängern zu Helsen, freudigst benützte, ist der im hiesigen Friseurge schäfte der Frau Marie Witwe Draßl beschäftigte Gehilfe Eduard Dunkel. Die Genossenschaft der Friseure für Bozen-Stadt und Bozen-Land hielt nämlich vorgestern im Etablissement „Bayrischer Hof" in Bozen eine Generalversammlung ab, zu welcher auch der erst 23 Jahre alte, obengenannte Gehilfe als Vertreter

war die bisherige Arbe'ls-- zeit zweifellos viel zu kurz und er wird nun sehr glücklich sein, eine Stunde länger arbeiten zu diir- fen. Diesen Menschen werden sich die Frisenrg.h'b fen hoffentlich recht gut merken und sie werden t? bei nächster Gelegenbeit als Obmann eines Gehil fenausschusses wählen. Schade, daß er die Zeit ver paßt hat; er hätte für seine „ersprießliche Tätigte auf dem Gebiete der Sozialreform vor hundert Jah ren sicherlich noch niehr Anerkennung gefunden. Der Name dieses Unikums paßt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 08.05.1930
Umfang: 16
- oungen nicht eingehalten, so kann es Vorkommen, daß die Versicherungsgesellschaft die Ersatzleistung ablehnt. Kurz ge kotzte Nachlese. Am Markt in K i r ch b e r g, 6. Mai, wurden nur 73 Stück Großvieh und 67 Kleinvieh ausgetrieben. Aus- ©artige Händler fehlten und der Besuch war überhaupt nur schwach, ebenso am Krämermarkt. An der Selle im Zillertal, wo vor zwei Jahren der jüdische Zahnarzt Halsmann seinen Tod fand, lassen die Angehörigen ein Bildstöckl ausstellen mit der Inschrist Morduchai

betreffend die Spezial- kurse ist für die letzte Nummer verspätet eingelangt. Der Brief trägt zwar den Poststempel vom 29. April, er ist aber am 30. April nicht an di« Redaktion gelcmgt, wo noch Zeit gewesen wäre, die kurz« Notiz unterzubvinaen, sondern erst am zweiten Mai. Für die gegenwärtige Ausgabe sind die Ankündigungen für Geflügel zucht, Milchwirtschaft und Gemüsebau leider überholt. — Sommer- heim in Ried. Das betreffende stand in Nr. 17 vom 24. April, Seite 7. — Sevpl: Ich weiß

sich unter haltend wie wenig Fachschriften, ohne daß nun etwa der Inhalt zu kurz käme; ganz im Gegenteil, an Reichhaltigkeit gibt diese» Lesebüchlein -mancher umfangreicheren Schrift nicht da» geringste nach. Der Neubearbeiter hat mit großem Geschick den Inhalt den S Fortschritten in der praktischen Bienenzucht und der Dienen- orschung angepaßt und so wird auch der erfahrene Imker manche lnregungen zu Verbesserungen daraus schöpfen. Delsuc, Die schwere Nacht von Kervtszell. Ein Fahrten abenteuer. Deuffch

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1891
Umfang: 8
einäscherte, sind wir heute in der Lage, Näheres berichten zu können. Nicht, wie der Besitzer des Stadls, Hillebrand, seiner Zeit verlauten ließ und auch wir berichteten, ein Act von Bosheit liegt hier vor, sondern Brandlegung aus des Eigenthümers eigene Veranlassung, weswegen dieser nebst seiner Frau auch bereits tnhaftirt wurden. Hillebrandt, welcher den Stadl hoch versichert hatte, wußte nämlich den soeben aus dem Gefängniß ent lassenen Josef Kurz, ein ziemlich verkommenes Indi viduum, und nach Dorf

Tirol zuständig, zur In brandsetzung seines Stadl dadurch zu bringen, daß er demselben 30 st. hierfür gab, eine Kleinigkeit im Verhältniß zu der von ihm erhofften Versicher ungssumme. Die Sache kam indeß anders? so gut wie auch die Brandlegung gelang, so schlecht sieht es nun mit dem erwarteten Assecuranz-Betrage aus. Kurz begab sich nach Beendigung seines sauberen Geschäfts nach Bozen, woselbst er in nicht minder einträglicher Weise sein Handwerk fortsetzte. Dort stahl er nämlich Pserd und Wagen

und ließ daraus unserer Nachbargemeinde Untermais die Ehre seines Besuches zu Theil werden, um hier das in Bozen erbeutete Gespann zu verkaufen. Ein städtischer Sicherheitswachmaun, dem der saubere Patron in seinen ganzen Thun und Treiben wohl bekannt ge wesen sein dürste, schöpfte Verdacht und requirirte sofort die Geusdarmerie, welche der von Kurz wiederum aufgenommenen Verbrecherlaufbahn ein Ziel setzte, indem sie ihn der Nummer Sicher zuführte. Hier haust nun das würdige Kleeblatt und harrt

, der kurz zuvor in'S Ge mach getreten war, ein Zeichen der Versöhnung gegeben zu haben. Prinz Victor drückte seinem ster benden Vater die Hand und verließ weinend das Zimmer. Gleich nach Eintritt des Todes wurde die italienische Königsfamilie vom Ableben des Prinzen verständigt. Dieselbe wird auch das Leichenbegängniß des Punzen veranstalten. Dem Vernehmen nach wird die Lr.He nach der Superga, der Begräbnißstätte der sardinischen Fürsten, gebracht werden. Prinz Napoleon war als der zweite Sohn

Oberstlieutenant in russischen Diensten) und eine Tochter, Lätitia, die junge Wittwe deS Herzogs von Aosta. Ausfallend war die Ähnlichkeit des jetzt Verstorbenen mit Napoleon I. Sein Gang, die Geste, die Adlernase, vaS Kinn, die hohen Schultern, der feste Blick — kurz, der ganze äußere Mensch erweckte bei seinem Erscheinen aus der Straße oder im Salon die Erinnerung an den großen Kaiser aufs Lebhafteste. — An dem vorgestrigen Tage ereignete sich noch ein zweiter Trauerfall im Hause Bonaparte. Während Prinz

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.05.1945
Umfang: 2
haben, ein besonders edles Gepräge: Rojenta e bei Reseden, dann unmittelbar ^e Wer aus ‘dem Bücherschrank eines Demosthenes, Tacitus, Larochefoucauld,. unter der Haider Alpe sowie in Trafoi freundes ein paar dickleibige Bücher, wenn es kurz ist (Gracian). Der knappe unweit oberhalb’ des Weißen Knott und ern paar aicKie o.ge duc , ^ a ^ gute ist zweimal so gut.' in der Pra'der ®pe. Auch im Zillertale n^mt ^e/wird Är oit fin'd Stil l,at ? twas vom Charakter der L- i nnimon einH «« nim ^b aer 'ira suiir oii uiiucii

der Sti!- tv enZ nr f: ^reinzelt auf, daß man „2 Kürze? Aber davor wir diese Frage kirnst sticht so sicher wie Knappheit. Oluck besonders begünstigt sein ^oantworien müssen wir diese Begriffe Der Leser liebt sie nicht nur, weil sie muß, wenn man sie Ohne Mithilfe eines r »:J Worte kurz“ und .lang“ hin vor Betrug sichert. Das Gedröhn nn diesen Stellen ad der oberen Wald- den will. Hirten und Senner verwenden ^ben t ^au absolutes sie als-besonderen Schmuck für die Wet- J, JSchem !!ife p feife

( vorbei, und' ein Boy rief die Abendzeitung aus. Teil überlegte fieberhaft, wie ich aus der Geschichte hcrauskommen konnte, ohne das arme kleine Müdel zu verletzen. Fünf Zigaretten verpulverte ich bei, die sem Nachdenken, kam ahyr zu keinem Ergebnis. Zehn Minuten später enge wir. Kurz vor dem Eunkhauke blieb das Mädel .stellen und schaute in das Sckuifenktcr eines ' Juweliers. „Oh, Otilcei Jörgen. liier ist ja der fabelhafte Silberreifen mit dem Rubin, de» du mir versprochen hast, als du das letzte

Mal bei uns warst! Weißt du noch?' teil wußte zwar 'nichts, nickte aber dennoch. Kurz und gut: Ein strahlen der, bittender Blick der süßen, kleinen, blonden Dame, ein scharfes Knarren der Tiir, ein Griff zur Brieftasche — und der edelsteinbcsetztc Reif war ihrer. Stralilencl schob sie ihren Arm in den meinen, preßte ihren weichen'Kör per an midi, fuhr mir zärtlich über die Hände und sagte tausendmal „Tak, Tak, mange Tak'. was auf Deutsch so viel heißt wie „Recht vielen, heißen Dank!' Plötziicif

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1922
Umfang: 8
, der gleichzeitig ^die Inspektion der dcuischxn und/italienischen Schulet! erhält. Betragsaffäre. Kr Wien wurde kürzlich der Hilfsarbeiter-Franz Karnowski aus.Lundenburgwegen ceischiedener Delikte verhaftet. Bei seiner Einvernahme gab der'.-Verhaftete u. a.-auch.an, daß -er mit einem Kom plizen namens Kurz.auch Südtirol einen Besuch ab- stattetc, wo. sich' beide hauptsächlich; mit Schinuggeltzc- 'chästen befaßten. Dabei lernten sie auch den Gruudbe- 'itzer Johann Aichler (?) kennen. Kurz soll dies«! über drei

, um sich in Oesterreich, wo sich mit Lein Gelbe viel mehr ansangen 'lasse,' einen Besitz zu kaufen. Aichler soll ein« verstanden gewesen sein. Kurz soll' dann allein in die hegend von Salzburg gefahren sein und-soll von der Reise einen Kaufbrief zurückgebracht haben. In dem Kaufbrief hieß es, daß dem Aichler eilt Gnutdbesitz in Oesterreich verkauft, und daß dafür eine Million Krönen Anzahlung geleistet tvorden sei.' Aichler, der indessen sein Anwesen verkauft hätte, soll Lein Kurz 1055 Lire für den Kaufbrief

«ngehändigt haben; das Dokument habe sich, nachträglich als falsch erwiesene Kargo wöll will zur Zeit, als dem Aichler so übel rnitgespielt wurde, krank im Spital gelegen fein und.nur nachträglich von dem er» schlvindelten Gelbe 1500 Lire über' die 6Kmlze geschnnrg- gell ßpj?«i. Das Geld will er dann in Wien, dein Kurz ;7 Optisch^ Täuschung oder: Gin Opfer der Schamlofigkeil. Ter Cölestin lormnt 'voller Freud nach Haus Zu seiner Frau,' denn der Markt ist aus. Sie tritt ihm schon um« der Tür - entgegen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1907
Umfang: 8
der politischen Behörden von Meran ünd Schlanders auf das Herzlichste willkommen (Heil), begrüßte Professoren und Schüler auch im Namen der Techniker Tirols, obwohl er aller dings kein Mandat hiezu erhalten habe. Er be dauerte, daß die Zeit für einen Aufenthalt in Meran, im Burggrafenamte, leider nur so kurz bemessen sei; er wolle aber 'hoffen, daß die Herren angenehme und für sie nützliche Erinnerungen heimbrächten. Baron Hartlieb erhob das Glas auf die Herren Professoren der deutschen techni schen

Hochschule in Prag und auf deren Hörer. Sie leben hoch! Begeisterte Heilrufe folgten. Kurz darauf sprach Professor Rippl dem Herrn Oberingenieur Baron Hartlieb, seinem alten Freunde, den verbindlichsten Dank aus sür seine Begrüßungsworte. „Ich danke auch im wei teren den technischen Fachkollegen dafür, daß sie sich die kurze Spanne Zeit während unseres hiesi gen Aufenthaltes in so auszeichnender Weise uns widmen. Wäre die Zeit nur dreifach so lang uns hier zugemessen, damit wir die hier so zahl reichen

in technischer Beziehung interessanten Ob jekte alle in Muße besichtigen könnten. Wir haben soeben ein neues Werk in Augenschein genommen, das von,großer wirtschaftlicher Bedeutung ist und diesbezüglich wohl fast einzig dastehen dürfte in Oesterreich. Es sollte Nachahmung finden, da es in national-ökonomischer Beziehung auf einer ge sunden Grundlage steht. 11.000 Pferdestärken werden von diesen „Etschwerken' erzeugt.' Prof. Rippl berührte kurz die Entstehungsgeschichte hes Werkes, die Geldbeschaffung

Herr Baurat Lnn an der Hand seiner Pläne kurz das Charakteristische der Bauart hervorhob, um darauf, geführt vom Verwalter, Herrn Sei bert, einen flüchtigen Rundgang durch die Männerabteilung des Krankenhauses folgen zu lassen. Die Programmstunde war längst überschritten, als die Wagen vor dem Kurmittelhause hielten, dessen Innern, hier unter Führung des Herrn Verwalters Oetzelberger ebenfalls ein rascher Besuch abgestattet wurde. Den Schluß der Meraner Exkursion bildete eine Besichtigung der neuen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1944
Umfang: 4
von typentsprechenden Fohlen be stand. die in den neu errichteten aber wenig geeigneten Fohlengarten in Laas zur weiteren Aufzucht überstellt wurden blieb die Haflinger Zucht durch fast zwei Jahrzehnte wieder sich selbst überlasten Erst kurz vor der Jahrhundertwende trat ein entscheidender Wandel ein. als Major Graf Huyn. der damalige Kam Mandant des.Hengstendepots in Stadl bei Lambach das gesamte Zuchtgebiet be sichtigte und einen Bericht über seine Wahrnehmungen mit Vorschlägen zur Konsolidierung der Zucht

an das vorge setzte Ackerbauminlsterium sandte. Der Wichtigkeit halber sei wörtlich bffe Beschreib mg wiederholt, die Huyn da mals über den Haflinger gegeben batte: „Der Haflinger ist ein kleines. 150 bis 160 Zentimeter (Bandmaß) hohes Ge- birgstragtier. kurz, breit über viel Boden hat breiten Rücken, gewölbte Lende, ist gut gerippt und tief, mit nicht sehr lan ger Kruvpe. vielleicht etwas wenig Wi derrist. kurzen Röhren, starken Fesseln vorzüglichen Hufen, breiten, gut gewin kelten Gelenken

des günstigsten Weges und in der Ein teilung der notwendig erscheinenden Ruhe- und Verschnaufpausen behindern zu lasten. In der Nahrung genügsam, in der Arbeit unverdroffen. ohne sich zu beeilen.* An dieser vor genau fünfundvierzig Jahren niedergelegten Beschreibung des Haflingers ist bemerkenswert, daß als obere Grenze des Höhenmaßes 160 Zen timeter angegeben, die Mittelhand als kurz bezeichnet und die heute als typische Eigenschaft geltenden Mausohren nicht erwähnt werden. Man muß jedoch zuge ben

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