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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 447 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
und festgestellt: An diesem Tag, als die Kirche das letzte Mal ihr Eigentum noch frei besaß, betrug das Kapitalvermögen 14.414 Gulden, 18 Kreuzer. Die Grundzinsen an Geld, Ge treide, Wein und Öl warfen noch für zwei Jahre 184 Gulden, 12 Kreuzer ab. Die Ausgaben betrafen für den Pfarrer wegen der genannten Stiftungsobliegenheiten im Jahre 1805 zusammen 184 Gulden, 2 Kreuzer. Der Pfarrtnesner erhielt jährlich 62 Gulden, 46 Kreuzer. Die Ausgaben für Wachs betrugen für zwei Jahre 281 Gul den, 22 Kreuzer, an Öl 145

Gulden, 40 Kreuzer. Alle Ausgaben zusammen beliefen sich für zwei Jahre auf 1537 Gulden, 47 Kreuzer, die ganzen Einnahmen aber, die Kapitalien dazugerechnet, machten 15.952 Gulden, 5 Kreuzer aus. So verblieb also ein Kirchenvermögensstand von 14.414 Gulden, 18 Kreuzer. Frankreich übergibt Tirol an Bayern Der achte Artikel des Friedens zu Pressburg vom 26. Dezember 1805 warf das Tand Tirol in die Töwenklauen der Bayern, die am 4. Jänner 1806 150 Mann stark in Meran einrückten. Als die bayerischen

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 430 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Klemens Ladurners folgende: 1 Star Roggen 36 Kreuzer, 1 Maß Wein 3 Kreuzer, 1 Pfund Rindfleisch 8 Vierer, 1 Pfund Butter 12 Kreuzer, 1 Laib Almkäse aus der Muteralm 36 Kreuzer, 1 Elle härenes Tuch 14 Kreuzer, 1 Pfund Wachs 12 Kreuzer. Hundert große Oblaten (Hostien) kosteten 6 Kreuzer, hundert kleinere 4 Kreuzer. Von den letzteren Oblaten wurden im Jahr durch schnittlich 1600 gekauft. Daraus geht hervor, dass damals die Leute nicht öfter als einmal um Ostern zur Kommunion gingen. Die Zahl der Menschen

als Schirmvogt zur Beilegung desselben am 27. Dezember 1576 vor Wolfgang Seidemann, Landrichter zu Meran, auf. Die Algunder erhielten bei diesem Vergleich das Recht, die Brücke zu befahren, doch gegen ein jährliches Brückengeld von 4 Gul den, 30 Kreuzer, welches auf Jörgi (23. April) zu entrichten war. Nun gab es einige Jahre keinen Streit mehr in Rabland, als sich 1593 an der Waldgrenze der Rabländer am Nördersberg ein heftiger Grenzstreit erhob. Man verständigte sich aber am 3. Mai 1593 zu einem gütlichen

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 123 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
die Ent lassung vom Dienst zwingend vorgesehen. Bei der Aufnahme des Dienstes musste der Mesner eine Kaution erlegen und haftete zudem mit seinem Vermögen. Zur Geldwährung Die Währung im mittelalterlichen Tirol kennt Kreuzer, Pfund und Mark, daneben als kleinste Münze auch den Vierer. Mit Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die alte Pfund- und Markbezeichnung langsam abgelöst vom Rheinischen Gulden, der zu 60 Kreuzern gerechnet wurde. 1 Mark Berner = 2 Gulden (fl) 1 Pfund Berner =12 Kreuzer (kr) 5 Pfund

Berner zu 12 Kreuzer = 60 Kreuzer = 1 Gulden Dieser 60-Kreuzer-Gulden blieb in Tirol bis 1865 allgemein üblich und wurde dann durch den neuen Gulden, der österreichischen Währung, ersetzt; dieser setzte sich aus 100 Kreuzern zusammen. Die Münzen wiesen sehr unterschiedliche Legierungen auf, weshalb sie auch eine un terschiedliche Kaufkraft hatten. Eine differenzierte Bezeichnung der Münzen wurde in den Urkunden nicht immer vorgenommen. Am Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte dann die Umstellung

von der österreichischen Währung in Gulden auf die Goldwährung der Krone zu 100 Heller, wobei ein Gulden zwei Kronen entsprach. Schulchronik von Partschins 1450: „In der Filialkirche auf der Toll werden erstmals Kirchensänger erwähnt.“ 1578: Erste Erwähnung einer Kirchenmusik: „Kirchpropst Jakob Ladurner bestellt für das Corpus-Christi-Fest zwei Geiger, welche beim Amt und bei der Prozession ihre Kunst zeigten. Sie erhalten dafür 18 Kreuzer.“ 1609: „Vier Vorsänger unter dem Dirigentenstab von Michael Praun erhalten

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 437 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
an Steuern getilgt worden war, lastete doch auf derselben bis zum Jahr 1665 neuerdings eine Schuldenlast von 1370 Gulden, 41 Kreuzer, 3 Pfennig. Da die Gemeinde diese Schuld nicht begleichen konnte, wurde von Johann Graf von Wolkenstein, Landes hauptmann an der Etsch, am 17. Jänner 1665 Herr Leopold Zettl aus St. Valentin als Kommissär bestimmt. In der Tagsatzung am 18. Juni 1665 im Wirtshaus von Grego- ri Hafner in Rabland, wurden die Gemeindeschulden aufgelistet und 1370 Gulden, 41 Kreuzer als richtig

, das gleiche Recht für 9 Stück Rindvieh um 73 Gulden, 50 Kreuzer, dieselben Rechte dem Benedikt Weg leiter um 73 Gulden, 50 Kreuzer, dem Jakob Götsch, Egger, verkaufte man ein Stück ödes Erdreich um 50 Gulden, und dazu noch ein Stück Gemeindegut im Beilsteinge wühl als Bergmahd um 50 Gulden. Dem Konrad Gerstgrasser, Siegelguter, wurde um 16 Gulden das Recht verkauft, mit 6 Stück Rindvieh auf die Partschinser und Rabländer Wiesen zur Blütezeit zu weiden. Ferner wurde dem Peter de Michaeli, Niederhofer

auf Quadrat, um 40 Gulden öde Gemeindegüter verkauft, dem Hans Sehgör um 10 Gulden ein Badhaus, dem Peter Zeder, Leiter am Waal, um 8 Gulden ein Grundstück, schließlich dem Nikolaus Rungg, Schönleiter, um 7 Gulden ein ödes Grundstück. Der Gesamterlös betrug 1168 Gulden, 40 Kreuzer. Diese Verkäufe wurden mit dem Vor behalt der ewigen Tilgung der Schuldenlast getätigt. Dazu kamen noch ausständige Quartierskosten von 222 Gulden, 15 Kreuzer; Gesamtsumme der Schulden: 1390 Gul den, 55 Kreuzer. Nun wurden

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 508 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
verschiedene Waren an als jene von 1305 - es sind bei siebzig - aber sie bestimmen doch für ganze Gruppen von Waren den gleichen Geldbetrag als Zollsatz, differenzieren also hinsichtlich des Wertes noch immer nur in ziemlich geringem Grade. Diese Ansätze sind hier in Kreuzer oder Groschen und nicht mehr wie 1305 in Solidi oder Schilling angeführt. Da der Kreuzer fast doppelt so viel galt als der Solidus, nämlich 20 gegen 12 Berner oder Pfennige, bedeutet dies eine beträchtliche Erhöhung der Zolltarife

. Zur Geldwährung Die Währung im mittelalterlichen Tirol kennt Kreuzer, Pfund und Mark, daneben als kleinste Münze auch den Vierer. Mit Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die alte Pfund- und Markbezeichnung langsam abgelöst vom Rheinischen Gulden, der zu 60 Kreuzern gerechnet wurde. 1 Mark Berner = 2 Gulden (fl) 1 Pfund Berner =12 Kreuzer (kr) 5 Pfund Berner zu 12 Kreuzern = 60 Kreuzer = 1 Gulden Dieser 60-Kreuzer-Gulden blieb in Tirol bis 1865 allgemein üblich und wurde dann durch den neuen Gulden

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 429 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Kreuzgang nicht erschien, um 12 Kreuzer oder 1 Pfund Wachs bestraft, weswegen die zahlreichen Feiertage und Kreuzgänge jährlich beträchtliche Summen eintrugen. Unter Klemens Ladurner war die ganze Kircheneinkunft nie unter 50 Gulden, 4 Pfund und nie über 87 Gulden, 1 Pfund, 8 Kreuzer. Betreffend die Ausgaben sorgte man dafür, um vor allem einen gut funktionierenden Kirchendienst zu gewährleisten. Teure Kreuzgänge Die Zehrungskosten bei den Kreuzgängen betrugen jährlich 26 bis 36 Gulden

geholt. Die anderen Kirchenausgaben betrugen für den Pfarrer wegen der Jahrtage und aller anderen Kirchendienste jährlich 13 Gulden, 3 Pfund, 9 Kreuzer. Dem Mesner standen jährlich 4 Pfund, 6 Kreuzer für die Kreuzgänge zu, zudem für Wachs 8 bis 10 Gulden und für die Seife für die Kirchenwäsche 9 Kreu zer; daraus kann man auf die Sauberkeit der Kirchenwäsche schließen. Ahe Ausgaben zusammen beliefen sich jährlich auf ungefähr 57 Gulden. Die Abrechnung über die Ausgaben für die Kirche, wurde alle Jahre

. Die Einnahmen von Klemens Ladurner als Dorfmeister beliefen sich auf 438 Gulden, 3 Pfund, 4 Kreuzer, die Ausgaben auf 409 Gulden, 2 Pfund, 5 Kreuzer. Im Jahre 1572 verwaltete er wieder das 429

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Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 433 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
ne Vorschläge waren vergebens, und am 22. Februar 1640 wurde vor Erhard Linser, Stadt- und Landrichter in Meran, die Exekutions-Tagsatzung in Partschins eröffnet. Die Gemeinde bot sogleich an, innerhalb von zwei oder drei Tagen 450 Star Roggen und 100 Star Futter herzugeben und zusammen mit 277 Gulden, 46 Kreuzer nach Meran zu liefern. Und weil Jörg Zeiler, Großweger, in seiner Dorfmeisterrechnung von 1636 der Gemeinde 437 Gulden schuldig geblieben war, wollte man das ihm zugehörige Hilbgut zur Tilgung

der Schulden dazulegen. Das Gut wurde nach landesüblichem Abzug auf 487 Gulden, 30 Kreuzer geschätzt, wodurch alles zusammen mit dem Getreidepreis 765 Gulden, 16 Kreuzer abwarf. Nun wurde die erste Tagsatzung abgeschlossen und am 24. Februar die zweite in Rabland eröffnet. Eher erklärte Roth, er könne zur Bezahlung der verbleibenden Restschuld keinen Aufschub gestatten. Nun erfolgte der Richter spruch: Roth solle der Gemeinde etliche Tage zur Bezahlung des über die 765 Gulden, 16 Kreuzer noch verbleibenden

Restes von 215 Gulden, 43 Kreuzer gewähren, weil sie durch Feuersbrünste, Seuchen, Militärleistungen in dieses Unglück gestürzt sei, wodurch sie die Steuern nicht mehr bezahlen konnte. Der Anwalt und der Ausschuss versprachen, die Restschuld am nächsten Mittwoch zu begleichen. Dabei blieb es und die Gemeinde war endlich von dieser misslichen Lage befreit. „Der Krieg, die Pest, die Teuerung, die Armut und der gänzliche Geldmangel, kurz alles bisher erfahrene Elend, vermochte die Leute nicht klüger

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 438 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
dem Leonhard Ladurner, Haipüchler, jährlich 1 Gulden, 30 Kreuzer, dem Jörg Ladurner, Unterhueber und dem Christoph Hörnle, Schwaiger, jedem jeweils 18 Kreuzer entrichtet werden. Ungesetzliche Holzschlägerungen im Gemeindewald Christian Höllrigl hatte um diese Zeit auch an der ungesetzlichen Holzschlägerung im Gemeindewald einen maßgebenden Anteil. Die Gemeinde war gezwungen, diese unbefugte Waldrodung vor die Landeshauptmannschaft zu bringen, von welcher am 27. Februar 1673 Hans Waid, Landrichter in Meran

, als Kommissär ernannt wurde. In der in Partschins eröffneten Tagsatzung am 3. März 1674 wurde festgesteht, dass in der Degnei Rabland wegen illegaler Holzschlägerung und Abtransport des Holzes folgende Personen mit Geldstrafen belegt wurden: Dominik Matscher, Saringer, mit 20 Gulden, Matthäus Hueber, Mair, mit 15 Gulden, Christian Höllrigl, hinter, mit 14 Gulden, Barthlmä Garber, Strasser, mit 8 Gulden, Mathias Höllrigl, Mühlgueter, mit 2 Gulden, 30 Kreuzer und Gregor Höllrigl, Weger, mit 2 Gulden

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