' groß und 18, Jahre alt ge worden , da kehrte.- er dem elterlicheir,Hause den Rücken und zog mit seinem Onfel, dem?'leiblichen' Bruder der Mutter, in die weite West hiMüs. Beibe^ verbrachten ^mehrere Jahre in Gemeinsamkeit beim Maurerhandwerke in.Steiermark »c. >. Dex. Onfel war dem Trunke ergeben und sonst,, zum Leichtsinne ge-' neigt, so daß - der jul^ge Neffe sich jedenfalls kein gu tes-: Beispiel an der Ausjührung seines Rathgeberö und Schützers nehmen konme. Kreuzer behauptet
zwar, daß er nur, etliche Monate allein in illatteii^ berg zugebracht habe und dantl. wieder, noch Haüse zurückgekehrt sei; durch die Akten ist aber die mehr jährige Abwesenheit in Gesellschaft, des Onkels festge stellt und die. Aussage des Angeklagten somit unwahr. Im Jahre'1862 hörte man wieder zum ersten Male von dem Aufenthalte Kreuzers in seiner HeimatSge- meinde. . ES:ist> nämlich,.der Anklageschrift, zu, entneh-, men und auch iu den Akten nachgewiesen, daß.Johann' Kreuzer,! mit Vorliebej-zin meinem verrufenen
. stattfand, eintrat, um diesen Orgien ein Ende zu machen, da war eS Kreuzer, der sich am meisten widersetzlich zeigte, die Andern zum Verbleiben er munterte unv dem Vertreter der Ortspolizei unter Grobheiten- die Thüre wies. Der Angeklagte .bringt zwar zu, seiner Rechtfei tignng über diesen Vorfall eine sehr seine Unterscheidnng, indem er dem Wald« hart nur, den Titel und Rang eines „Bettelvogts' zuerkennt, seine philosophischen Distinkiionen vermögen aber uicht, den Wortlaut und Inhalt der Akten