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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1941
Umfang: 4
unter Linienschisfsleutnant von Winterhalder, heldenmütig gehalten. Die erst später aus der Heimat antransportierten achtzehntausend Mann unter General von Lessel konnten nur mehr wenig eingreisen. Der Boxerausstand war zu Ende. Admiral Bendemann hatte im November 1900 vier Linienschiffe, einen Panzerkreuzer, drei große Kreuzer, sieben kleine Kreuzer, vier Kanonenboote und vier Torpedoboote unter seiner Flagge vereinigt. Fürwahr eine stolze Macht, die das Ansehen Deutschlands im Fernen Osten nachdrücklichst zu vertreten verstand. Niemals

ist je wieder eine solche deutsche Flottenmacht in Uebersee gezeigt worden. Dabei waren „Habicht" und „Hyäne" in Australien, und in Ostafrika mußte gleich zeitig der Kreuzer „Kondor" den Schutz der deutschen Interessen wäh rend des Burenkrieges übernehmen. Der große Kreuzer „Bineta" mußte in dieser Zeit allein die Interessen der ostamerikanischen Station wahren. „Vinela" bringt die Forts von Venezuela zum Schweigen Im Jahre 1902 bekam der in Westindien stationierte deutsche Kreu zer „Bmeta" Befehl, gegen Venezuela vorzugehen

. Am 20. Dezember dieses Jahres wurde die Blockade über Venezuela verhängt, auch die Engländer und Italiener beteiligten sich an dieser Maßnahme. Die deutschen Schulschiffe „Stosch", „Charlotte" und der kleine Kreuzer „Sperber" waren zur Verstärkung der südamerikani schen Station beordert worden. Vor Maracaibo kreuzte das Kanonen boot „Panther". Dasselbe wurde eines Tages von dem Fort San Carlos unter Feuer genommen. „Panther" antwortete und gab fünf zig Schuß ab. Natürlich konnte das kleine Schiff

. Marineinfanterie in Deutfchfüdwest Das Jahr 1904 brachte den Ausstand in Südwestafrika. Der deutsche Kreuzer „Habicht" befand sich bei Ausbruch des Aufstandes in Kap stadt. Sein Kommandant, Korvettenkapitän Gudewill, übernahm sofort das Kommando über die gesamten Streitkräfte, da der Gouverneur Leutwein abwesend war. Kapitän Gudewill sah es als seine Haupt- Wfgabe an, die Eisenbahnlinie nach dem Innern des Landes zu decken und in Betrieb zu erhalten. Hauptmann Franke erstürmte Mterdessen den Kaiser-Wilhelm

angekommen und übernahm nun den Oberbefehl über die deutschen Truppen. Es soll hier nur in kurzen Zügen der Feldzug der Marine abteilung vom Kreuzer „Habicht^ geschildert werden. Kapitänleutnant Gygas verfügte über 124 Mann, ein Feldgeschütz ohne Protze und eine Revolverkanone, dazu noch ein Maschinengewehr. Äm 12. Febniar wurde der Marsch angetreten. Am 15. Februar erreichte man Otjing- bingue. Im Swakoptal wurde die Spitze des Zuges unter Feuer genommen. Der Feind wurde in die Flucht geschlagen, jedoch

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1943
Umfang: 4
Durch höhere Gewalt bedingte Störungen in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufendestMonats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort Innsbruck. 31. Jahrgang zapans Antwort auf Kairo: Neuer japanischer Schlag bei den Marschall-Inseln Wieder eia SSA.-Fiugzeugteägrr und ein großer Kreuzer versenkt Tokio. 6. Dez. Das kaiserliche Hauptquartier gab am Montag folgenden Bericht heraus: Am Sonntagmorgen

dem Feind einen vernichtenden Schlag zu. Bei dieser Operation wurden folgende Ergebnisse erzielt: x Ein mittlerer Flugzeugträger und ein großer Kreuzer wurden sofortversenkt. Ein großer Flugzeugträger und ein Kreuzer wurden schwer beschädigt und sind sehr wahrscheinlich gesunken. Wir verloren dabei sechs Flugzeuge, die noch nicht zu ihren Stützpunkten zuräckkehrten. Diese Luftschlacht erhält die Bezeichnung „Luftschlacht bei den MarschaU-Inseln". Linzrlljriton über die 8. Luftschlacht von Lougaiiwille

Flotte anzugreisen. Als die Marineflugzeuge die feindliche Flotte erreichten, dämmerte bereits die Nacht auf. Die japanischen Flugzeuge gingen trotz heftigen feindlichen Flakfeuers zum Angriff über. Die Torpedoflugzeuge ließen im Tiefflug ihre tod bringenden Ladungen fallen, während die Bom ber 'den Feind mit einem Bombenhagel be grüßten. Zwei feindliche Flugzeugträger versanken so fort, während ein weiterer Flugzeugträger, ein Schlachtschiff oder großer Kreuzer später auf den Meeresgrund geschickt

wurden. Ein Schlacht schiff, das schwer beschädigt und in Brand ge setzt wurde, schied aus dem feindlichen Verband aus, während der große Kreuzer und ein Zer störer, die sehr wahrscheinlich ebenfalls gesun ken sind, mit schwerer Schlagseite und nicht mehr manövrierfähig beobachtet wurden. Seit der amerikanischen Landung auf der Insel Mono in der Salomonengruppe am 27. Oktober bis zum 3. Dezember, an welchem Tage die- 6. Luftschlacht bei Bouga.inville statt fand, haben die japanischen Marineluftstreit

und andere Fahrzeuge beschädigt. Im einzelnen wurden versenkt: 5 Schlacht schiffe, 8 Flugzeugträger, 7 große Kreuzer, 9 Kreuzer, 4 Kreuzer oder große Zerstörer, 8 Zerstörer. 1 Kriegsschiff unbestimmter Klasse, 10 große Transporter, 3 mittelgroße Trans porter. Auf japanischer Seite betrugen die Verluste 2 Zerstörer, die versenkt wurden, und 2 Kreu zer, die leichte Beschädigungen erhielten. 138 ja panische Flugzeuge gingen verloren tznd 7 wur den beschädigt. Das sind massive Tatsachen, und so sieht die Antwort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1915
Umfang: 8
, eine Uebersicht über die Verluste an Kriegsfahrzeugen zu geben. Leider kann auch diese Aufstellung nur unvollständig sein, weil viele Verluste verborgen bleiben. So sind darin nicht die beiden englischen Kreuzer enthalten, die in der Schlacht bei Bergen in der Nordsee gesunken sein sollen, als sich englische Schiffe aus Irrtum ge genseitig beschossen. Auch über andere Verluste in der Nordsee, an den französischen Küsten und in der Adria sowie an den Dardanellen schweigen sich die Dreiverbändler aus. Erst

die Blutwurst essen, ssi ist ein Zinnbild unserer Lippe. Ich Hape deshalb soviel Spekbröckal und Weißbrod und Krummbäre hineingetan. Imer tenge ich an dich meine Zeitlang um dir sehr groß aper ich Hape nicht imer derweil dazu. Es grißt und gist dich Leine dreie Zenzl." k boote, 1 Hilfskreuzer, zusammen 11 Kriegsschiffe. Außerdem beide Flotten vor den Dardanellen 4 Torpedoboote. Rußland hat bisher verloren 1 Li nienschiff, 1 Panzerkreuzer, 1 Kreuzer, 2 Torpedo boote, 1 Hilfskreuzer, 2 andere Kriegsfahrzeuge

, zusammen 8 Kriegsschiffe. Japan verlor 1 Panzer kreuzer. 1 Kreuzer, 1 Torpedoboot, zusammen 3 Kriegsfahrzeuge. Die Gesamtverluste der feindlichen Länder sind: 20 Panzerkreuzer, 11 Kreuzer, 24 Torpedoboote, 7 Tauchboote, 8 Hilfskreuzer, 7 andere Kriegsschiffe zusammen 77 Kriegsschiffe. Die wirklichen Verluste sind viel größer, als man weiß. In dieser Aufzeichnung sind nur solche Schiffe enthalten, die gesunken sind. Beschädigte Kriegs schiffe sind nicht ausgenommen. Daß die deutschen Kreuzer, die beim

. Die Gesamtübersicht ist also: Die Feinde verloren zusammen 77 Kriegsschiffe, davon 31 Kreuzer, mit einem Gesamttonnengehalt von 365.300 und 13.666 Menschen. Es sind fürchterliche Zahlen, die alle Vorstellun gen von den Schrecken des Seekrieges weit über ragen. Und ungeachtet des Grauenhaften, das aus ihnen spricht, enthalten sie nicht die Verluste an Handelsschiffen und an Menschen, die mit ihnen umkamen. Welche ungeheuren Werte damit zugrunde gin gen, läßt sich derzeit gar nicht ermessen. Bisher

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1939
Umfang: 6
Bezugspreise: Abonnement nur znsninmen mit ben ..Snnsbrmker Nachrichten" möglich - Einzelnummer iv Rvt. Für Natten «s Senteiimi Nummer ir»S Samstag, clen 1. 7uli 1939 27. Jahrgang Kreuzer „L" läuft vom Stapel Seitliches Sovvelereignis in Bremen - Weibe einer neuen Weserbrülle - Sie Stabt im Festkleid Bremen, 1. Juli. Die schöne Hansestadt Bremen, in der ein Drittel der gesamten deutschen Handelsflotte beheimatet ist, stand am Samstag >anz im Zeichen von festlichen Ereignissen, dem Stapellaus

der deutschen Kriegsmarine ihre enge Verbundenheit und ihre Liebe zu unserer stolzen Flotte unter Beweis stellen wollen. Im Straßenbild herrschen insbesondere die vielen Uni formen der deutschen Kriegsmarine vor und viele Stunden vor dem Beginn der Ereignisse setzt bereits der Zustrom zur neuen Weserbrücke und zum Werftgelände ein. In froher Erwartung sieht alles einem Ereignis entgegen, das das Herz aller Deutschen mit freudigem Stolz erfüllt. Der schwere Kreuzer „L“, der heute vom Stapel läuft

vom Stapel gelaufene Kreuzer „Seydlitz", der gegenwärttg für die Indienststellung ausgerüstet wird. Der schwere Kreu zer wird eine Geschwindigkeit von 32 Knoten entwickeln können. Er ist mit acht 20.3-Geschützen, zwölf 10.5-Geschützen und zwölf 3.7-Zentimeter-Geschützen, die zugleich der Flugabwehr dienen, sowie zwölf Torpedorohren armiert, die in schwenk baren Drilliggruppen an Deck aufgestellt sind. Ferner wird der Kreuzer mit einem Flugzeugkatapult versehen sein und drei Wasserflugzeuge aufnehmen

können. Diese Armierung zusam men mit der hohen Geschwindigkeit verleiht dem schweren Kreuzer trotz des nicht sehr hohen Tonnengehaltes eine große Kampfkraft. (Einen ausführlichen Bericht vom Stapellauf bringen wir am Montag in den „I. N.") ist, denn er beklagte sich darüber, man könne nicht verhandeln, solange über England solche Dinge geredet würden. Natürlich hat Halifax dann auch wieder die Einkreisungspolitik Eng lands geleugnet, aber dann im gleichen Atemzug unter dem Beifall der 900 anwesenden hohen Gäste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1914
Umfang: 8
" und „Breslau" bringt der „Corriere della Sera" folgenden inter essanten Originalbericht aus Messina: Am 5. August, früh um 7 Uhr, fuhr am Kap Pe- loro der deutsche Kreuzer „Breslau", der nach hier her gelangten Berichten gestern früh die algerischen Küsten bei Bona bombardiert haben soll, in die Straße von Messina ein. An Bord des Schiffes, wo hin ich mich mit einigen Kollegen begab, herrscht eine fieberhafte Tätigkeit. Offiziere und Mannschaf ten arbeiten gemeinsam, um Taue und Metallnetze in Ordnung

zu bringen. Der Kreuzer ist heute na^>t mit Volldampf gefahren und seine Schornsteine tragen die Zeichen der hohen Temperatur, zu der die Kessel gelangt sind. Kurz darauf kam der Kreuzer „Goeben"; neben ihn legte sich der deutsche Dampfer „General", der vorgestern herangezogen worden war, um die Kreu zer mit Kohlen zu versorgen. An Bord des Kreuzers „Goeben" bat ein Journalist einen Offizier um Nachrichten über die Beschießung von Bona. Ich gebe die kurze Unterhaltung wieder. Der Offizier erklärte

vor allem, daß auch Phi lippeville beschossen worden sei. Gestern bei Tages anbruch, erzählte er- war von unserem Konteradmi ral verfügt worden, daß der Kreuzer „Breslau" Bona und der Kreuzer „Goeben" Philippeville zer stören solle. Um 4 Uhr begann die Beschießung der beiden Hafenplätze. Philippeville -wurde nach ein- stündiger Beschießung fast vollständig zerstört; un ser Feuer wurde nicht erwidert und wir entfernten uns, während die Stadt an mehreren Stellen brannte. Der Kreuzer „Goeben" beschoß zur selben ; Zeit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 11.07.1908
Umfang: 12
aus. Das Geschwader besteht aus den Panzern „Hueen^A und „Prince of Wales" von je 15240 Tonnen, ^Glory" und „Goliath" von je 13,160 Tonnen und dem Panzerkreuzer „Suffolk" von 9.950 Tonnen. Die Panzer haben je 750 Mann Besatzung, der Panzer kreuzer „Suffolk" 700 Mann. An Bord des „Prince of Wales" befindet sich Vizeadmiral Prinz Louis von Battenberg. Die Einfahrt dieses stattlichen Geschwaders wurde von einer großen Menge von Zuschauern beobachtet. Zu Ehren der englischen Seeoffiziere werden verschiedene

in das Atlantische Meer. Es ist die stärkste deutsche Flotte, die jemals zu einen! so fernen Ziel entsendet worden ist. Im ganzen sind es 17 Linienschiffe und l0 Kreuzer, außer den erforderlichen Aviso- und Begleitschiffen. Italien. ^Gelbes Fieber auf einem italienischen Kreuzer.^ Wie die „Tribuna" meldet, sind an Bord des auf der Insel Flores vor Montevideo in Quaran- taine befindlichen italienischen Kreuzers „Etruria" zehn Fälle von gelbem Fieber vorgekommen. Niederlande. (Vom Atchinesen-Aufstand

in der Nordsee.) Die amtliche Liste weist nun 315 Schiffe aus, nämlich 29 Schlachtschiffe (Linienschiffe), 24 große Kreuzer, 36 geschützte Kreuzer, 10 Kanonen boote, 9 Torpedo-Depotschiffe, 126 Torpedojäger, 35 Unterseeboote, 3 Minenschiffe, 40 Torpedoboote und 3 Reparaturschiffe. Besonders stark ist die Torpedo- Flotille; unter den Torpedobooten befinden sich die neuesten Typen und unter den Torpedojägern solche mit 33 Knoten Geschwindigkeit. Außer Marine- Offizieren dürfen sich keine Gäste an Bord befinden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1916
Umfang: 8
wird im Hinblicke aus die englische Veröffentlichung noch folgende Darstellung von Einzelheiten auf Grund inzwischen eingegangener Meldungen geboten: Am 19. ds. gegen 5 Uhr nachmittags sichtete eines ?in- serer U-Boote 5 kleiner englische Kreuzer mit süd östlichem Kurs, von zwei Zerstörerflottillen beglei tet. Hinter diesen standen 6 Schlachtkreuzer mit starker Zerstörer-Sicherung. Dem U-Boot gelang es, auf einen sichernden Zerstörer, der vier Schorn- steine hatte und anscheinend dem Typ Mohawc an- gchorte, znm

Schuß zu kommen. Kurz nach dem Treffer sank der Zerstörer, mit dem Heck noch aus dem: Wasser stehend. Als gleich darauf der ganze englische Verband Kchrt machte, griff das U-Boot einen nunmehr hinten stehenden, 26 Seemeilen lau senden Kreuzer vorn Typ der Chatam-Klnsse an. Es wurden zwei Treffer, der eine an Backbord, der andere im Maschinenraume bevbachtet. Das Schilfs echielt gleich Schlagseilte und blieb liegen. Wegen der starken Sicherung gelang es dein ' U- Boote erst 2HH Stunden später

, den Angriff auf den Kreuzer, der ins Schlepp genommen wurde, zu wiederholen. Kurz vor dem Schuß wurde von dem U-Boot beobachtet, wie ein 300 Meter quer stehender Zerstörer auf das U-Boot Kultes und es zu rammen suchte. Dieses ging auf größere Wasser- tiefe und hörte gleich darauf eine Detonation über sich. Die feindlichen Zerstörer verfolgten das U- Boot bis zur Dunkelheit. Es ist inzwischen wohl behalten in fernen Hafen zurückgekehrt. Der schtver beschädigte kleine Kreuzer wurde später

englischer Kreuzer. Kapitän König bat die amerikanische Regierung, die „Deutschland" durch einen ameri'kanischen Kreuzer begleiten zu lassen, Was jene abschlug und nur einen Schlepper zur Verfügung stellte. Kapitän König verzichtete daraus ur?d erklärte, er werde ohne alle Begleitung den Hafen verlassen. Die Gasexplosion in Charlottenburg. Aus Ber lin, 22. ds., wird gemeldet: Die Ursache der Gas explosion in Eharlottenburg ist wahrscheinlich ein verbrecherischer Anschlag eines vielfach vorbestraf ten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1914
Umfang: 12
nichts Derartiges geschehen können, wie es tag täglich unter den Kanonen der stärksten Flotte der Welt an den Gestaden Albions geschehe, der stärk sten Flotte der Welt, die sich nicht traue, aggressiv vorzugehen. Mi Schisse unversehrt. =PW& m \, „Herald" meldet über die ^ , chilenischen Küste: S? mtliche deutsche w (jL tÄsächlich unversehrt geblieben. Das deutsche Geschwader ist sofort nach der Vernichtung der englischen Kreuzer wieder spurlos aus den chilenischen Gewässern verschwunden. Zuverlässigen

Nachrichten haben die Mitteilungen des deutschen Admirals in Valparaiso die deutschen Schiffe in dem Seegefechte an der chilenischen Küste keine Verluste erlitten. Nur wenige Leuts sind leicht verwundet. Die Denen Kreuzer ioieOec vereinigt. New-Aork, 7. Nov. Aus Valparaiso wird gemeldet, daß die deutschen Kreuzer „Dresden" und „Leipzig", die nach Aussagen von den Deut schen zurückgelassen worden waren, um den engli schen Kreuzer „Glasgow" und den Hilfskreuzer „Otranto" in ihren Zufluchtshafen

, das der Welt vorspiegelte, es sei der Herr der Welt, sei trotz der Mitwirkung Frank reichs, Rußlands und Japans nicht in der Lage, der wenigen deutschen Kreuzer Herr zu werden, die die Schiffahrtsstraßen für die Verbündeten un sicher machen. Es gelinge diesen „verlorenen Posten" Der Krieg der Ueberraschungen- In den „Glarner Nachrichten" (Schweiz) äußert sich ein ^ scher Großkaufmann aus Jassy, weicher viele Verbindungen mit der Schweiz und den Balkanländern hat, in folgender bemerkens werter Weise

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 14
Datum: 02.12.1939
Umfang: 14
, als an schweren und wertvollen Ein heiten. England hat diese Verluste nicht als Folge eines eige nen Angriffs zu beklagen, sondern die Schaffe sind entweder direkt aus ihren Schlupfwinkeln herausgeschossen oder ganz in der Nähe der Häfen versenkt worden. Deutsche Uebersee- Streitkräste haben mehrfach in der nördlichen Nordsee und im Raume zwischen den Shetland-Inseln und Island aufgeklärt, i Innerhalb von zwei Tagen wurde ein großer Hilfskreuzer in der Nähe von Island und ein schwerer Kreuzer östlich

geschaf fenen neuen Lage Kenntnis und behält sich alle Maßnahmen vor. Tie britische Regierung hat auf funkentelegraphischem Weg allen Schiffen, die sich zurzeit auf See befinden, Anwei sung erteilt, die völkerrechtsw'idrige Verordnung über die Blockade .gegen den deutschen Export „sofort bei Inkraft treten" in Anwendung zu bringen. Britscher Kreuzer torpediert Am 28. November gab das Oberkommando der Wehr macht bekannt: „Ein britischer schwerer Kreuzer der London- Klässe ist durch Kapitänleutnant

Prien, dem Sieger von Soapa Flow, ostwärts der Shetlandinseln torpediert und vernichtet tvvrden". Der „London"-Klasse gehören die vier schweren Kreuzer „Devonshire", „London", „Shropshire" und „Süsser" art. Sie liefen in den Jahren 1927 und 1928 vom Stapel und verdrängen 9750, beziehungsweise 9850 und 9830 Tonnen. Die Armierung besteht aus acht 10.2- Zentimeter-, vier 4.7-Zentimeter-, vier 4-Zentimeter-Geschützen und 14 MG.s sowie 8 Torpedorohren. Die Klasse führt je em Flugzeuge an Bord

. Die Besatzung zählt 680 Mann je Schiff. Die Kreuzer laufen 32 Knoten. Die Wirksamkeit der deutschen U-Boot-Waffe und der vorbildliche Geist unserer Marine wurden durch diese Tat wieder einmal aller Welt deutlich vor Augen geführt. Es entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, wenn englische Zeitungen am Samstag vergangener Woche zu melden wuß- ten, daß Käpitäuleutitant Prien in britische Gefangenschaft geraten sein (!) Die Versenkung der „Rawalpindi" Weiter gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1916
Umfang: 8
mit Hellwerden haben Teile unsc- rer Hochseestreitkräfte die Befestigungswerke und wichtigen Anlagen von Great Aarmouth und Lowestost mit gutem Erfolg beschossen. Darnach haben sie eine Gruppe feindlicher kleiner Kreuzer und Torpedobootzerstörer unter Feuer genommen. Auf einem der Kreuzer wurde ein schwerer Brand beobachtet. Ein Torpedobootzerstörer und zwei feindliche Vorpostenschisse wurden versenkt. Eines der letzteren war der englische Fischdampfer „King Stessen", der, wie erinnerlich, sich seinerzeit

flogen gestern Nacht über Kent und Essex. Ihre Zahl ist unsicher; es scheinen nicht über vier gewesen zu sein. Bon lebhaftem Feuer unserer Abwehrgeschütze empfan gen, kehrten die feindlichen Flugzeuge wieder zurück, nachdem sie wenig oder nichts ausgerichtet hatten. Ein englisches U-Boot versentt. Torpedotreffer auf einen englischen Kreuzer. B e r l i n, 26. April. (Wolffbüro.) Am 26. ds. ist das englische Unterseeboot „E 22" in der süd lichen Nordsee durch unsere Streitkräste versenkt worden; zwei

Mann wurden gerettet und gefangen. Ein U-Boot erzielte am gleichen Tage und in der selben Gegend auf einem englischen Kreuzer der Arethusa-Klasse einen Torpedotreffer Der Chef des Admiralstabes der Marine. Eia FlkNzose über die Lage Frankreichs. In seinem Buche „La verite" (Verlag Wyß in Bern) schildert Jos. Bertourieux die Lage Frank reichs folgendermaßen: „Welches ist heute die wirkliche Lage? Der Blut verlust, den der französische Volkskörper bisher im Kriege erlitten hat, droht zur völligen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.10.1920
Umfang: 4
jetzt mühelos zu unter- scheiden ganz abgesehen davon, daß die ans beiden weiten liegenden Stadtteile mit ihrer schönen Beleuchtung schon dafür sorgten, daß man sich nicht verirrte. Die Scheinwerfer waren besetzt. die Kanonen geladen. Jedermann wartete atemlos auf die nächsten Minuten. Es setzte Ebbstrom. Im Hcnen liegende Schiffe mußten Emden daher ihr Heck zukehren. Jetzt iolgten die Ereignisse schnell aufeinander. Unmittellmr vor dem Einrritt in den inneren Hasen verminderte der deutsche Kreuzer

für einen kurzen Augenblick die Maschinen ab. Dann, als ihm das Rohr klargsmettet war, dampfte sr auf den Feind los, der unterdessen als der russische kleine Kreuzer „Jvmtschug" ausgemacht wor den war. Ungefähr 500 Meter hinter dem Heck des russischen Kreuzers wurde hart nach Backbord gedreht, um den Feind nicht zu unterschießen. Die deutschen Toppflaggen flatterten hoch. Schon war jetzt der richtige seit liche Abstand erreicht, und Emden drehte aus gleichlaufenden Kurs zum Rrissen zurück. Der lag cm tiefsten

Artillerreseuers, das mit dem Augenblick der Deto nation des Torpedos den Gegner aus nächster Nähe überschüttete, und dessen Echo hier in diesem engen Schlauch tausendfach widerhallte. Und während jetzt die Strahlen der ausgehenden Sonne die letzten Dämmerungsschatten vollends verscheuchten und den Hafen, den deut schen Kreuzer und seine Farben hoch oben im Topp in rosiges Licht hüllten, fegten die deutschen Granaten ans eine Entfernung von wenigen hundert Metern mit mathematisckwr Sicherheit in das Vorschiff

noch einmal an ihm vorüber, und bei dieser Gelegenheit konnte ihr der feindliche Kreuzer schließlich auch seinerseits noch einen Torpedo in den Leib jagen. Dem galt es zuvorzukommen. Der Kommandant antwortete aus diesem Grunde bejahend. , Noch war es indessen nicht so weit. Das Drehmanöver des Schisses beanspruchte immerhin einige Minuten, und während dieser Zeit pfiffen nun doch der Besatzung von Emden einige Granaten um die Ohren, ohne allerdings aus denr Schiff auch nur den geringsten Schaden anzu richten

in Shanghai, der ebenfalls sein schlecht gezieltes Feuer aus den deutschen Kreuzer eröffnet hatte. Der einzige Erfolg des vereinigten rustischen und französischen Feuer« war aber nur ein angeschostener englischer oder jcipanischer Dampfer. Also noch ein neuer Feind war da!! Der Franzose, obwohl nur ein Schiss von ungefähr 1000 Tonnen und natürlich kein ebenbürtiger Gegner, sollte nichtsdestoweniger auch noch vernichtet werden Zunächst aber mußte erst einmal der Rüste hinweg, und jetzt war die Emden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.10.1914
Umfang: 4
in Amerika. London, 22. Okt. „Times" melden aus Wa shington vom 19. ds.: Die Presse erörtert lebhaft die Beschlagnahme des der Standard-Oilkompagny gehörenden Schiffes „Brandilla" durch einen briti schen Kreuzer. Die Neuyorker Zeitung „American" spricht von der Wahrscheinlichkeit eines heftigen Protestes. Die „Washington Post" schreibt: Die neutrale Schiffahrt der Vereinigten Staaten, die mit allen Nationen Freundschaft halten, ist ein Recht der Neutralität und ihre Schiffe sind bei der Landung

in einem neutralen Staate von der Be schlagnahme befreit. Ein dänischer Getreide-Transportdampfer beschlag nahmt. C h r i st i a n i a, 23. Okt. Ein englischer Kreuzer brachte den dänischen Dampfer „Rolf", der mit Ge treide nach Christiania unterwegs war, in einen schottischen Hafen. Ein deutsches Sanitätsschiff gekapert. London, 22. Okt. „Daily Telegraph" schreibt: Das deutsche Sanitätsschiff „Ophelia" wurde vom englischen Kreuzer „Jarmouth" eingebracht. Die Funkentelegraphenstation wurde vom Sanitäts schiff

abgenommen. Sie Erfolge der ..Men" im Stillen Szenn. L o n d o n, 22. Okt. „Lloyds Agend" in Colombo telegraphiert an die Admiralität, daß die britischen Dampfer „Chilka", „Troilus", „Benmore", „Clan" und „Grand", sowie der für Tasmanien bestimmte „Ponrabbel" vom deutschen Kreuzer „Emden" ver senkt und der Dampfer „Oxford" gekapert wurde. Revolte in Portugal. Lissabon, 22. Okt. Letzte Nacht erlitten die Eisenbahnen und telegraphischen Verbindungen durch Sabotage Unterbrechungen, der Verkehr wurde jedoch

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1914
Umfang: 8
der englischen Schiffe sei notwendig, um die französische Flotte vor Vernichtung zu retten. Flottenaktionen. Die Heldentat öet „Zenta". Im Anschlüsse an die schon veröffentlichte Mit teilung de? k. k. Tel.-Korr.-Bur. über den kleinen Kreuzer „Z en ta" wird der Korrespondenz Wilhelm von privater Seite berichtet: Vom Geiste des Tegetthoff beseelt, hat die Nußschale es gewagt, auf offener See sich mit einer 5ttfachen Ueber- macht in einen Kemps eiuzulassen, bestrebt, dem Feinde, auch den sicheren Untergang

vor Augen, möglichst viel Schaden zuzufügen. Dies scheint dem kleinen Kreuzer auch gelungen zu sein. Die französischen Schiffe haben durch die „Zenta" Schaden erlitten, wenn sich auch dessen Größe nicht annähernd bestimmen läßt. Die zirka 150 Mann, die sich gerettet haben, werden wohl in montenegrinische Kriegsgefangenschaft geraten sein. Auch die französischen Schiffe werden einen Teil gerettet haben. Nach dem internationalen Ueber- einkommen müßten die Namen der Geretteten demnächst der Marine

bekanntgegebeu werden. Diese in der Geschichie unserer Flotte' unver gängliche Tat zeig:, von welchem Geiste unsere Marine beseelt ist. DeuWe Kreuzer an der englischen Küste. Dre kleinen Kreuzer „Straßburg" und „Stral sund" haben in den letzten Tagen einen Vorstoß nach der südlichen Nordsee ausgeführt. Hiebei sichtete die „Straßburg" unter der englischen Küste zwei feindliche Unterseeboote, wovon sie eines mit wenigen Schüssen zum Sinken brachte. Die „Stral sund" kam in ein Feuergefecht mit mehreren Tor

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 26.08.1928
Umfang: 16
sprachen und stimmten vor allem die Sozialdemokraten und Kommunisten. Die Gründe, die die sozialistischen Redner gegen den Bau des Kreuzers vorbrachten, schienen von einer geradezu fanatischen Ueberzeugung getragen zu sein. Die sozialdemokratischen Kritiker bewiesen des Langen und Breiten, wie zwecklos es sei, für diesen neuen 10.000-Tonnen-Kreuzer und die spä teren Ersatzbauten so große Summen auszugeben, da doch diese paar Schisse niemals mit den gewal tigen Großkampfschiffe der Ententemächte

, ja nicht einmal mit der Flotte Sowjetrußlands in ernst lichen Wettbewerb treten könnten. Die Ausgaben für den Kreuzer seien ganz sinnlos hinausgeworfe nes Geld, es wäre viel bester, diese Summen für humanitäre Zwecke zu verwenden und durch voll ständige Abrüstung zur See für den Weltfrieden zu demonstrieren, statt wieder in die Fußstapsen Kai ser Wilhelms zu treten usw. Die ganze rote und halbrote Presse stimmte diesem monatelangen Kampf gegen den Panzerkreuzer mit zahllosen ge harnischten Artikeln, in denen der Bau

baut Pan zerkreuzer". „Erst Brot, dann Panzerschiffe!" — »Für diese Summen könnten die deutschen Schul kinder jahrelang Frühstück und Mittagessen erhal ten!" — Noch ist es Zeit, zu verhindern, daß solche Riesenbeträge für militärische Zwecke verausgabt werden, während für soziale Zwecke kein Geld vor handen ist, denn erst der kommende Reichstag wird endgültig zu entscheiden haben, obderPanzer- kreuzer wirklich gebaut werden soll!" — „Wer also gegen den Panzerkreuzer ist, wer verhindern

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