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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1914
Umfang: 8
sie nicht vor Einbruch der Dunkelheit zum Kampfe gestellt werden. Der zuletzt fahrende deutsche Kreuzer streute beim Rückzug eine Anzahl Minen aus. Durch die Explosion einer der selben wurde das Unterseeboot „D6" zum Sinken gebracht. Zwei Offiziere und zwei Mann, die sich auf Verdeck des auf der Oberfläche des Wassers schwimmenden Unterseebootes befanden, wurden ge rettet. London, 5. Nov. Die „Times" melden: Ge stern fand bei Aarmouth ganz dicht unter Englands Küste ein Seekampf statt. Mehrere deutsche Schiffe kamen

gestern früh in der Höhe von Aarmouth in Sicht. Der Kreuzer „Halcyon" wurde leicht beschä digt, ein Mann wurde schwer, vier oder fünf leicht verwundet. Außer dem Unterseeboot „D5", das wenige Stunden später auf eine Mine lief, sind noch zwei Dampfbarkassen auf eine Mine gestoßen und im Laufe von 20 Minuten gesunken. Die starken De tonationen riefen eine ungeheure Aufregung in Aarmouth hervor, wo die Leute zum Strand stürz ten, aber nichts sehen konnten. Es waren nur die Umrisse eines Schiffes mit vier

Schornsteinen sicht bar. Die deutschen Geschosse beschädigten die drahtlose Station, die meisten übrigen Schüsse gingen jedoch ins Wasser. Kilt großer dkttWer Mm oefunfen. Berlin, 5. Nov. Der große Kreuzer „Bork" ist am 4. d. vormittags in der Jade auf eine Hafen minensperre geraten und gesunken. Nach den bis herigen Angaben sind 382 Mann, mehr als die Hälfte der Besatzung gerettet worden. Die Rettungs arbeiten waren durch dichten Nebel erschwert. Der Stellvertr. des Chefs des Admiralstabes, v. Behncke

. Kitt DenWs eeftötoofier vor Wle. Santiago de Chile, 4. Nov. Die deutschen Panzerkreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" und der kleine Kreuzer „Nürnberg" sind hier ein getroffen. Nachdem der deutsche Gesandte und der deutsche Konsul Besuche an Bord gemacht hatten, nahmen die drei Schiffe Vorräte ein. Ile JittDen" Wrt nitfit unter iononiftfier London, 4. Nov. Der „Morning Post" zufolge ist es nach Privatnachrichten aus Liverpool vom 1. d. unrichtig, daß die „Emden" unter japanischer Flagge

an der Aisne längst ein großzügiges strategisches Unternehmen gemacht haben, um den Feind zu ermüden, hinter sich alle Verbindungen aufs sorgfältigste auszubauen, die Bahnen wieder herzustellen, die eroberten Festun gen zu armieren und die bei Beginn dieser Feld schlacht noch unbezwungenen zu Fall zu bringen. Ile ötreWge DettWer KriegWffe. Beute der „Karlsruhe". Amsterdam, 6. Nov. Aus London wird tele graphiert: Das von dem Kreuzer „Karlsruhe" ge bohrte große Dampfschiff „Van Dick

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.05.1941
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort Innsbruck. Nummer 101 Montag, den 26. Mai 1041 29. lahrgang Me britischen Schlffsverluste Im Mtelmeer flf Kreuzer, acht Zerstörer, ein U-Boot und fünf Schnellboote versenkt - weitere Schiffseilcheiten schwer beschädigt Das zweite Seegefecht dieses Krieges Berlin, 26. Mai. Das Seegefecht bei Island stellt das zweite

: Berlin, 26. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kampf um K r e t a erzielte die Luftwaffe — wie bereits teilweise bekanntgegeben — außergewöhnliche Erfolge gegen die britische Mittelmeerflotte. In Zusammenfassung der bisherigen Meldungen versenkten allein die deutschen Luft- sireitkräfte seit dem 20. Mai sieben feindliche Kreuzer und acht Zerstörer sowie ein Unterseeboot und fünf Schnellboote. Durch Bombenvolltreffer wurden ferner ein Schlachtschiff sowie meh rere Kreuzer

und Zerstörer schwer beschädigt. Der ^Vettrmaetttderlvtti: Berlin, 26. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gib! bekannt: Im Kampf um K r e f a erzielte die Luftwaffe — wie durch Sondermeldung bekanntgegeben — außergewöhnliche Erfolge gegen die britische Mittelmeerflotte. Unter Zusammen fassung der bisherigen Meldungen versenkten allein die deut schen Luftstreitkräfte seit dem 20. Mai sieben feindliche Kreuzer oder Flakkreuzer und acht Zerstörer sowie ein Unterseeboot und fünf Schnellboote

. Durch Bombenvolltreffer wurden fer ner ein Schlachtschiff sowie mehrere Kreuzer und Zerstörer schwer beschädigt. Italienische See- und Luftstreitkräfte versenkten in der gleichen Zeit vier feindliche Kreuzer und beschädigten mehrere andere Schiffseinheiten. Damit hat die englische Seeherrschaft im östlichen Miitelmeer durch die hervorragende Zusammen Koosevelt fordert dm Krlegseintritt Aegyptens „Hauptmann" Iimmy Roosevelt droht dem ägyptischen Ministerpräsidenten — peinlicher Zwischenfall (Von unserem ständigen

Sandrtsdamvker im Safrn von Tebruk versenkt Ein Kreuzer schwer beschädigt — Siegreiche Abwehrkämpfe in Aethiopien Rom» 26. Mai. Der italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrika wurden im Verlauf einer Aktion von Spähtrupps an der Tobruk-Front Panzerabwehrgeschütze und andere automatische Waffen er beutet. Deutsche und italienische Flugzeuge haben im Sturz kampf feindliche Schiffe im Hafen von T o b r u k bombardiert. Vier Dampfer

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1943
Umfang: 4
Durch höhere Gewalt bedingte Störungen in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufendestMonats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort Innsbruck. 31. Jahrgang zapans Antwort auf Kairo: Neuer japanischer Schlag bei den Marschall-Inseln Wieder eia SSA.-Fiugzeugteägrr und ein großer Kreuzer versenkt Tokio. 6. Dez. Das kaiserliche Hauptquartier gab am Montag folgenden Bericht heraus: Am Sonntagmorgen

dem Feind einen vernichtenden Schlag zu. Bei dieser Operation wurden folgende Ergebnisse erzielt: x Ein mittlerer Flugzeugträger und ein großer Kreuzer wurden sofortversenkt. Ein großer Flugzeugträger und ein Kreuzer wurden schwer beschädigt und sind sehr wahrscheinlich gesunken. Wir verloren dabei sechs Flugzeuge, die noch nicht zu ihren Stützpunkten zuräckkehrten. Diese Luftschlacht erhält die Bezeichnung „Luftschlacht bei den MarschaU-Inseln". Linzrlljriton über die 8. Luftschlacht von Lougaiiwille

Flotte anzugreisen. Als die Marineflugzeuge die feindliche Flotte erreichten, dämmerte bereits die Nacht auf. Die japanischen Flugzeuge gingen trotz heftigen feindlichen Flakfeuers zum Angriff über. Die Torpedoflugzeuge ließen im Tiefflug ihre tod bringenden Ladungen fallen, während die Bom ber 'den Feind mit einem Bombenhagel be grüßten. Zwei feindliche Flugzeugträger versanken so fort, während ein weiterer Flugzeugträger, ein Schlachtschiff oder großer Kreuzer später auf den Meeresgrund geschickt

wurden. Ein Schlacht schiff, das schwer beschädigt und in Brand ge setzt wurde, schied aus dem feindlichen Verband aus, während der große Kreuzer und ein Zer störer, die sehr wahrscheinlich ebenfalls gesun ken sind, mit schwerer Schlagseite und nicht mehr manövrierfähig beobachtet wurden. Seit der amerikanischen Landung auf der Insel Mono in der Salomonengruppe am 27. Oktober bis zum 3. Dezember, an welchem Tage die- 6. Luftschlacht bei Bouga.inville statt fand, haben die japanischen Marineluftstreit

und andere Fahrzeuge beschädigt. Im einzelnen wurden versenkt: 5 Schlacht schiffe, 8 Flugzeugträger, 7 große Kreuzer, 9 Kreuzer, 4 Kreuzer oder große Zerstörer, 8 Zerstörer. 1 Kriegsschiff unbestimmter Klasse, 10 große Transporter, 3 mittelgroße Trans porter. Auf japanischer Seite betrugen die Verluste 2 Zerstörer, die versenkt wurden, und 2 Kreu zer, die leichte Beschädigungen erhielten. 138 ja panische Flugzeuge gingen verloren tznd 7 wur den beschädigt. Das sind massive Tatsachen, und so sieht die Antwort

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1914
Umfang: 8
Versuch gemacht, den Emir zur Neutralität zu be wegen, was aber erfolglos geblieben ist. Der Emir weigerte sich, den englischen Spezialgesandten zu empfangen. In W 1 fern Mn. Untere „Kaiserin Elisabeth" — vernichtet? London, 5. November. Wie das Reutersche Bureau erfährt, besagt eine amtliche Meldung aus Tokio, daß der österreichisch - ungarische Kreuzer „Kaiserin Elisabeth" sich auf der Reede von Tsingtau selbst in die Luft gesprengt hat. Das Schwimmdock ist ebenfalls vernichtet. Die Beschießung

dauert fort. Die „Kaiserin Elisabeth" war ein geschützter Kreuzer älterer Klasse; sie stammt aus dem Jahre 1898. Ihre Wasserverdrängung war 4000 Tonnen, ihre Bewaffnung bestand aus acht 15-Zentimeter- und 16 4 7-Zentimeter-Geschützen. Die Besatzung um faßte 424 Mann. (Amtlich noch nicht bestätigt.) Ikl ÜH Mt Skk. Die Seeschlacht im Grosse» Ozean, London, 6. November. (K.-B.) Nach englischen Zeitungsberichten fand zwischen deutschen und engli schen Schiffen eine Schlacht an der chilenischen Küste

am Sonntag abends statt. Die englischen Kreuzer „Good Hope", „Monmouth", „Glasgow" und „Otranto" wurden von dem deutschen Geschwader, in welchem sich die Kreuzer „Gneisenau", „Scharnhorst", „Nürn berg", „Leipzig" und „Dresden" befanden, bei der Insel Santa Maria angegriffen. Die Schlacht dauerte über eine Stunde. Die deutschen Kreuzer schossen mit einer bewundernswerten Sicherheit. „Good Hope" und „Monmouth" wurden so schwer beschädigt, daß sie flüchten mußten; „Monmouth" wurde von einem kleinen

deutschen Kreuzer verfolgt und in den Grund geschossen, die ganze Besatzung ist augenscheinlich ums Leben gekommen. „Glasgow", ebenfalls schwer beschädigt, konnte sich mit Mühe und Not in den Hafen von Coronet retten, „Otranto" flüchtete. „Good Hope" ist nach später eingelaufenen Berichten auf der Flucht ebenfalls gesunken. Auf der „Gneisenau" wurden zwei Mann leicht verwundet; die deutschen 10. November. Nr. 88. — Seite 5. Schiffe weisen entweder gar keine oder nur ganz geringfügige Schäden auf. Zwei

deutsche Kreuzer halten die „Glasgow" im Hafen von Coronet ge fangen. (Coronet ist eine Stadt von etwa 6000 Ein wohnern in der chilenischen Provinz Concepcion.) ein »euer Angriff auf die Dardanellen. Nach Meldungen aus Athen hat ein englisch französisches Geschwader in der Nacht auf den 5. November einen neuen Angriff auf die Darda nellen eröffnet und 70 Schüsse'gegen das Fort Kum- kale auf der asiatischen Seite abgegeben. Auf blinde Schüsse vom Fort aus zogen sich die feindlichen Schiffe

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Reuttener Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.02.1932
Umfang: 4
soll jetzt, wie aus japanischer Quelle verlautet, die 19. und die 3. Division seiner Armee ange- wiesen haben, sich in der Umgebung von Schanghai zu kon zentrieren. wo autzerdem bereits 30000 Wann flehen. Gleich zeitig hat er Flugzeuge aus der Provinz Honan in die Nähe von Schanghai beordert. 12 000 Wann ausländische Truppen in Schanghai Der in Schanghai eingetroffene britische Kreuzer „Suf folk" hat Marineinfanterie gelandet, die die Truppen ab- lösen soll, die seit Beginn der Krise die Wasserwerke der Stadt bewachen

nicht nur der japanischen Marlnesoldatpn. sondern auch der internationalen Niederlaiiuna und bat daher bei dem briti schen. amerncrnifchen uno fccmzostjcheu ^m-Oasler entspre chende Schritte zur Zurückziehung der chinesischen Truppen jenseits einer neutralen Jone unternommen. Dem nach ziehe Japan eine Zurückziehung seiner Seesoldaten nicht in Erwägung. Ein japanischer Kreuzer befchietzk Nanking Washington, 2. Febr. Der amerikanische Zerstörer „Slimson" benachrichtigte das Marineamt, daß ein japani- scher Kreuzer

Nanking beschieße. Amerika entsendet wettere KriegWikK Die amerikanische Regierung hat einen wei- teren Protest an Japan gesandt. Dieser bezieht sich auf den allgemeinen Grundsatz der Verletzung internationa ler Rechte durch den japanischen Einfall in Schanghai. Man nimmt an, daß Großbritannien einen ähnlichen Schritt unternehmen wird. Präsident Hoover hat die Entsendung von 14 0 0 Soldaten, sechs Zerstörern und einem Kreuzer nach Schanghai angeordnet. Die vier am Freitag in Manila abgesandken

amerikani schen Zerstörer sind hier eingetroffen. Autzerdem sind noch 7 amerikanische Zerstörer und der Kreuzer „Houston" von Manila mit der Bestimmung Schanghai ausgelaufen. E«lmd best Nekürchtunsen Das öffentliche Interesse Englands ist durch den chinesisch-japanischen Konflikt und innenpolitisch durch die in dieser Woche stattfindende Verkündigung der Tarifpolitik der Regierung derart in Anspruch genommen, daß selbst die hochwichtigen Reparations- und Abrüstungsfragen in den Hintergrund treten

um 23,15 Uhr Ortszeit be gonnen haben, Nanking mit Gefchützfeuer zu be legen. Die japanischen Marinesoldaten wurden im Schutze heftigsten Sperrfeuers an Land gebracht. Erbitterte Kämpfe find im Gange. Vor Nanking liegen vier japanische Kreuzer und drei Zerstörer, während die Chinesen drei Kanonenboote, die Vereinigten Staaten und Großbritannien je ein Kanonen boot dort haben. Japanischer Zerstörer beschießt die Küste Nach einer Meldung aus Schanghai hat ein japanischer Zerstörer die Küste bei Schanghai

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1916
Umfang: 8
wird im Hinblicke aus die englische Veröffentlichung noch folgende Darstellung von Einzelheiten auf Grund inzwischen eingegangener Meldungen geboten: Am 19. ds. gegen 5 Uhr nachmittags sichtete eines ?in- serer U-Boote 5 kleiner englische Kreuzer mit süd östlichem Kurs, von zwei Zerstörerflottillen beglei tet. Hinter diesen standen 6 Schlachtkreuzer mit starker Zerstörer-Sicherung. Dem U-Boot gelang es, auf einen sichernden Zerstörer, der vier Schorn- steine hatte und anscheinend dem Typ Mohawc an- gchorte, znm

Schuß zu kommen. Kurz nach dem Treffer sank der Zerstörer, mit dem Heck noch aus dem: Wasser stehend. Als gleich darauf der ganze englische Verband Kchrt machte, griff das U-Boot einen nunmehr hinten stehenden, 26 Seemeilen lau senden Kreuzer vorn Typ der Chatam-Klnsse an. Es wurden zwei Treffer, der eine an Backbord, der andere im Maschinenraume bevbachtet. Das Schilfs echielt gleich Schlagseilte und blieb liegen. Wegen der starken Sicherung gelang es dein ' U- Boote erst 2HH Stunden später

, den Angriff auf den Kreuzer, der ins Schlepp genommen wurde, zu wiederholen. Kurz vor dem Schuß wurde von dem U-Boot beobachtet, wie ein 300 Meter quer stehender Zerstörer auf das U-Boot Kultes und es zu rammen suchte. Dieses ging auf größere Wasser- tiefe und hörte gleich darauf eine Detonation über sich. Die feindlichen Zerstörer verfolgten das U- Boot bis zur Dunkelheit. Es ist inzwischen wohl behalten in fernen Hafen zurückgekehrt. Der schtver beschädigte kleine Kreuzer wurde später

englischer Kreuzer. Kapitän König bat die amerikanische Regierung, die „Deutschland" durch einen ameri'kanischen Kreuzer begleiten zu lassen, Was jene abschlug und nur einen Schlepper zur Verfügung stellte. Kapitän König verzichtete daraus ur?d erklärte, er werde ohne alle Begleitung den Hafen verlassen. Die Gasexplosion in Charlottenburg. Aus Ber lin, 22. ds., wird gemeldet: Die Ursache der Gas explosion in Eharlottenburg ist wahrscheinlich ein verbrecherischer Anschlag eines vielfach vorbestraf ten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
von Norfolk sind beauftragt, die Richtigkeit dieser Angaben zu prüfen. Die Kriegslist des deutschen Hilfskreuzers. London, 13. März. „Daily Chronicle" meldet aus Newyork: Der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Eitel Friedrich", der auf der einen Seite weiß, an der anderen Seite schwarz gestrichen war, ist dadurch in der vorigen Woche einem verfolgenden Kreuzer entkommen. Er war in eine Nebelbank gefahren, wodurch sein Verfolger ihn aus den Augen verlor. Bald darauf traf der Kreuzer ein weißes Schiff

, das er für ein Passagierschiff hielt. Er fragte sich bei demselben an, ob er kein schwarzes Schiff gesehen habe, der Kapitän antwortete, daß 18 Meilen west lich ein schwarzes Schiff vorübergefahren sei, worauf der Kreuzer mit Volldampf der falschen Spur folgte. Die Vernichtung eines amerikanischen Schisses. Rotterdam, 12. März. Der „Rotterdamsche Courant" meldet aus London: Nach einer Depesche aus Amerika sagte der Kapitän des durch den deut schen Hilfskreuzer „Prinz Eitel Friedrich" versenk ten amerikanischen Seglers

William Frey aus, er sei am 27. Jänner dem Kreuzer begegnet, der einen Schuß abgab. Ter Kapitän ließ das Schiff anhalten, ein Boot des Hilfskreuzers legte bei und ein deut scher Offizier mit einigen Mann erschien an Bord. Nachdem die Schiffspapiere von demselben einge sehen worden waren, erklärte der Offizier, daß die Ladung Konterbande sei und in das Meer geschüttet werden müsse. In diesem Augenblicke wurde in der Ferne ein zweites Segelschiff gesichtet, worauf der Offizier durch Signale vom Kreuzer

zürückgerusen wurde. Bald darauf kam jedoch wieder das Boot mit den deutschen Matrosen, die unter Leitung eines deutschen Offiziers begannen, die Ladung über Bord zu schütten. Inzwischen fuhr der Kreuzer „Prinz Eitel Friedrich" mit Volldampf davon, um das jzweite Schiff zu verfolgen, das er bald einholte. Es war das französische Schiff „Pierre Loti" aus Nan tes mit einer Kohlenladung von San Francisco nach England unterwegs. Nachdem „Pierre Loti" von dem Schicksal ereilt worden war, kehrte der „Prinz Eitel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.09.1914
Umfang: 4
, ist er nur dem Umstande zuzu schreiben, daß Rußland, indem es Oesterreich und Deutschland durch seine Mobilisierungen bedrohte, den beiden Zentralmächten den Kampf aufzwang. An deutsches Kriegsschiff versenkt 18 Millionen Werte. London, 24. Sept. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" aus Kalkutta hat der deutsche Kreuzer „Emden" der Handelsschiffahrt in Benga len einen Schaden von 18 Millionen zugefügt. Ier Krieg mit ßertien. Eine Woche Serbenherrschaft. Mitte September haben die Bewohner Slawoni ens zum ersten

und Unord nung. Die einwöchige Serbenherrschaft hat jede ser bische Propaganda in den südslawischen Ländern für alle Zeiten gründlich unmöglich gemacht. Die Vernichtung der englischen Kreuzer. Besorgnis in England. London, 24. Sept. (Ueber Berlin.) Die Ver nichtung der drei englischen Kreuzer hat in England lebhafte Besorgnis heroorgerufen, ob die Ueberle- genheit der englischen Flotte über die deutsche noch bestehe. Alle Blätter beschäftigen sich mit _ dieser Frage und machen für die Kriegsführung

Vorschläge. Ein Minengürtel vor der deutschen Küste. London, 24. Sept. (Ueber Berlin.) „Temps" schlägt anläßlich des Unterganges der drei Kreuzer vor, die deutsche Küste mit einem Minengürtel ein zuschließen. — „Daily Mail" meldet Einzelheiten über den Kampf: „Abukir" wurde im Kohlenraum vom Torpedo getroffen. „Cressy" wurde durch den ersten Schuß nicht ernstlich beschädigt. Während die Rettungsbote ausgesetzt wurden, stand die Mann schaft bei den Geschützen und gab einen Schuß auf das Periskop

des Unterseebootes ab, das sich we nige Sekunden zeigte. Nachdem die „Cressy" von einem zweiten Schuß tödlich getroffen worden war, warf die Mannschaft Tische und Stühle über Bord, um sich daran festhalten zu können. Die Besatzung der drei Schiffe zählte 2731 Mann. London, 24. Sept. (Ueber Berlin.) Verschie dene Zeitungen betonen, England müsse mehr Ge brauch von Unterseebooten und Minen. machen. Hätte ein englisches Unterseeboot in wenigen Mi nuten drei Kreuzer zerstört, so hätte man es eine brillante Leistung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.12.1941
Umfang: 4
Durch höhere Gewalt bedingte Störungen in der Zusendung veroslichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort Innsbruck. 29. lohraana Neuseelanvische moiflon Westwärts Tobtuh verachtet Australischer Kreuzer „Sidney" von dem deutschen Hilfskreuzer „Lormoran" versenkt — Welkere Fortschritte an der Front von Moskau Aus dem Führerhauptquartier. 3. Dez. Das Oberkommando

ein größeres Handelsschiff durch Bombenwurf schwer beschädigt. In der Nacht zum 3. Dezem ber bombardierte die Luftwaffe eine Hafen- aulage an der englischen Südweftkttste. In einem Gefecht mit britischen Schnellbooten im Kanal erzielten Minenräumboote mehrere Ar- üllerietreffer auf feindlichen Einheiten. Der Gegner brach darauf das Gefecht ab. Vor der australischen Küste kam es zu einem Seegefecht zwischen dem deutschen Hilfs kreuzer „Eormoran" und dem australischen Kreuzer ..Sidney". Unter dem Kommando

des Fregattenkapitäns D e t m e r s hat der deutsche Hilfskreuzer den an Bewaffnung und Geschwin digkeit weit überlegenen Gegner niedergekämpft und versenkt. Der 6830 Tonnen große Kreuzer „Sidney" ist mit der gesamten Besatzung von 42 Offizieren und 603 Mann untergegangen. Infolge der Beschädigungen, die das deutsche Schiff in dem schweren Gefecht erlitten hatte. mußte es nach siegreichem Kampf aufgegeben werden. Ein großer Teil der Besatzung wurde gerettet und erreichte die australische Küste. Der Hilfskreuzer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.04.1915
Umfang: 8
russischer Kommandierender in Nord polen. Petersburg, 4. April. General Alexejew wurde an Stelle des Generals Ruski zum Oberst- kommandierenden der Armee an der Nordwestfront ernannt. Alexejew hat sich am russisch-türkischen Kriege 1877 beteiligt und war im russisch-japanischen Kriege Generalstabschef des Kiewer Militärbezirkes. Die Türkei im Kriege. Der türkische Kreuzer „Meschidje" im Hafen von Odessa gesunken. Konstantinopel, 4. April. Das Haupt quartier veröffentlicht folgendes Kommunique: Un sere

Flotte brachte gestern bei Odessa 2 russische Dampfer und zwar den „Providence" mit 2020 und den „Wasteschnaia" mit 1500 Tonnen zum Sinken und machte die Mannschaft zu Gefangenen. Während dessen stieß der türkische Kreuzer „Meschidje", als er bei der Verfolgung feindlicher Minensucher in der Umgebung der Festung Odessa und Otschakew sich der feindlichen Küste nätzerte, auf eine Mine und sank. Der Verlust wurde durch eine Mine verursacht, die von den zur Verteidigung der Häfen von Odessa und Nagyljew

ausgelegten Minen abgetrieben war. Die Besatzung des Kreuzers wurde durch ottoma- nische Kriegsschiffe, die sich in der Nähe befanden, gerettet. Sie hatte eine alles Lobes würdige Haltung an den Tag gelegt. Bevor das Schiff sank, wurden die Verschlußstücke entfernt und der Kreuzer durch Tor pedos zerstört um eine Flottmachung unmöglich zu machen. Einer der feindlichen Minensucher, die sich gestern den Dardanellen näherten, wurde auf der Höhe von Kumkale von einer Granate unserer Batterien ge troffen

. Aus Lyon, 5. ds., wird gemeldet: „Le Nouvelliste" meldet aus Hazebrouk: Eine Taube belegte Donnerstag Armentieres mit Bomben. Eine Person wurde getötet, 3 englische Soldaten und 7 Zivilisten verletzt. Eine andere Taube überflog am 3. April Haverskerke und warf Bomben ab, wo durch mehrere Soldaten getötet wurden. Ein spanisches Schiff von einem französischen Kreuzer aufgehalten. Aus Lyon, 5. ds., wird tele graphiert: „Le Nouvelliste" meldet aus Nizza: Ter Hilfskreuzer „Cortes" hielt in der Nacht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1917
Umfang: 4
und die Entfernung des Königs Konstantins unvermeidlich geworden sei. Var neue griechische Kabinett. (Privatmeldung der „Neuesten".) Berlin. 27. Juni. Aus Genf meldet die „Voss. Ztg.": Nach eine: Athener Depesche des „Pariser Journal" wird sich das neue ^friechische Kabinett folgendermaßen zusammensetzen: Präsidium r-pd Aeußeres: Venizelos; in der Dunkelheit nicht erkennen, welche britischen Kreuzer da plötzlich aufgetaucht sind. Es sind „Shannon", „War- rier", „Desence",- „Cochrane" und „Natal". ckLier ruri

- ritanische Kreuzer, die mit großer Geschwindigkeit aus einem anderen Hafen zu Hilfe kommen wollten, werden sofort unter heftiges Feuer genommen und suchen zu fliehen. Tann aber stellen sie sich zum Kampf und auch ihre Geschütze beginnen,zu feuern. Nun kommt der britischen Hlotte Hilfe durch die erste Kreuzerschwadron, die nunmehr auch herbeieilt, um sich an dem Kampf zu beteiligen. Der „Jnvincible", der den Beginn macht, sendet seine Ge schosse in die schon stark lädierten feindlichen Kreuzer

. Der „Inflexible" und der „Judomitable" sind kaum einen Kanonenschuß weit hinter ihm. Dann wartete der „Drake". der gewiß ebenfalls ein erstklassiger Kreuzer'ist, darauf,' eingreisen zu können. Den Schluß bildet der „Minotaur", ein prachtvolles, modernst eingerichtetes Schlachtschiff. Die Kreuzer des Feindes wenden sich nunmehr endgültig zur Flucht. Zehn britische Schlachtschiffe bilden einen .Halb kreis, durch den niemand^entwischen kann, und liegen nun auf der Lauer." Es kompst. nun die Schlußszene

der, das in Reserve war, ersieht den günstigen Augen blick und der kommandierende Vizeadmiral bringt seine Schiffe in den Rücken der ruritanischen Flotte, die sich nun von allen Seiten eingeschlossen ßieht. Sechzehn engli sche Schlachtschiffe und sechs Kreuzer halten die neun deutschen Schiffe wie mit Eisenklammern umschlossen. Ein Entrinnen ist nun noch unmöglicher als vorher. Tie ruritanischen Schiffe halten sich tapfer, aber sie können gegen die britischen natürlich nichts erreichen und als die Sonne blutigrot

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.10.1914
Umfang: 12
werden seit dem 4. Oktober mit schwerer Artillerie beschossen, die jetzt kaum 18 Kilometer von den wichtigsten Hasenbauten entfernt steht. Auch die Stadt Lanaeken an der hollän dischen Grenze ist von Deutschen besetzt. Köln, 6. Okt. Die „Kölnische Zeitung" mel det: Der belgische König ist bereits abgereist. Er fuhr gestern per Auto von Antwerpen nach Ostende, von wo er mit einem englischen Kreuzer nach London übersetzen wird. Er wolle sich angeblich mit der britischen Regierung beraten

aller Völker und aller Zeiten werden die Kämpfe in Tsingtau bleiben, wo eine kleine deutsche Besatzung von 4000 Mann gegen die raubgierigen Briten und die tückischen Japaner mit dem Mute der Verzweiflung ankämpfen. Mit Stolz erfüllt es uns Oesterreicher, daß unser Kreuzer „Kaiserin Elisabeth" an der Seite der Bundesbrüder kämp fend, auch im Osten die Heldenfahne herrlicher Treue durch Not und Tod aufrechterhält. Die letzte Niederlage der Japaner zeigt, daß die ver einigten Räuber nicht so leichten Kaufes

wegkom men werden. Eine Mellerlage der Japaner vor Iflngfou. Berlin, 6. Okt. Bei dem ersten Sturm auf die Jnfanreriewerke von Tsingtau wurden die ver einigten Japaner und Engländer mit einem Ver lust von 2500 Mann zurückgeschlagen. Die Wirkung der deutschen Minen, Geschütze und Maschinengewehre war vernichtend. Der rechte Flügel der Verbündeten wurde von dem österreichisch-ungarischen Kreuzer „Kaiserin Eli sabeth" und dem deutschen Kanonenboot „Jaguar" wirksam beschossen. Die deutschen Verluste

sollen gering sein. Die Japaner warten Verstärkungen ab. Diese starke Schlappe der Belagerer von Tsing tau zeigt, wie wacker sich die tapfere deutsche Be satzung und ihre österreichisch-ungarischen Kameraden gegen die übermächtigen Angreifer wehren. Tsing tau wird in jedem Fall den Japanern teuer zu stehen kommen. Ehre wird dieser Kampf nur den Helden bringen, die diesen Posten verteidigen! Bewunderung erregt es auch, daß die beiden deutschen Kreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" unversehrt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.11.1939
Umfang: 4
, wonach ein deutsches U-Boot in Firth of Forth den dort verankerten britischen Kreuzer „Belfast- torpedierte. Einzel heiten seien nicht mitgeteilt worden. Das Blatt hebt hervor, daß dies der zweite gelungene Versuch deutscher U-Boote sei. in einen geschützten britischen Marinehafen einzudringen. Der Angreifer ist. dieser Meldung zufolge, entkommen. Sas deutsche U-Boot bestätigt Wiederholte erfolgreiche Lustkämpfe an der Weststout Berlin. 24. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen

Times- von der schweren Be- fchädigung des britischen Kreuzers „Belfast- wird durch die Meldung eines U-Bootes bestätigt, das einen Kreuzer der southampton-Klaffe in Firth of Förth torpedierte. Nach Meldung der britischen Admiralität lief weiter der britische Zerstörer „Gipsy- an der englischen Ostküste auf eine Mine md sank. «Belfast- ist der modernste Kreuzer der englischen Flotte. Das 10.009 Tonnen große Schiff wurde erst wenige Wochen vor Kriegsausbruch in Dienst gestellt. Auch die italienische

Presse gibt die aus englischer Quelle stammende Meldung wieder, derzufolge der im Firth of Forth ankernde englische Kreuzer „Belfast" torpediert worden sei. Nach Berechnung des „Giornale d'Jtalia" sanken in den letzten fünf Tagen in den englischen Gewässern hauptsächlich durch Minen 23 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 92.246 Ton nen. Am schwersten getroffen wurde die englische Handels schiffahrt mit dem Verlust von 12 Einheiten zu 22.000 Tonnen. Italien hat den Verlust von zwei Schiffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1937
Umfang: 8
des Kreuzers stellte sich« auf 850 Mann. Es ist noch nicht bekannt, wieviel Mannschaftspersonen' bei dem Untergang des Kreu zers ihr Leben verloren Haben. Die Munitionsvorräte des Kreuzers in die Luft geflogen Der Angriff der Regierungsflieger erfolgte, als der Kreuzer „Efpagna" und' der Zerstörer „Velasco" daran gin gen, in der Dreimeilenzone ein britisches Handelsschiff auf der Fahrt nach Santander zu behindern. Ein Regierungs flugzeug kam ganz nahe an' den Kreuzer heran, kreuzte einige Male

über dem großen «Schlachtschiff und warf hierauf eine schwere Bombe ab, die auf das Achterdeck niederfiel und explodierte. Unmittelbar daraus begann der Kreuzer eine starke Schlagseite zu zeigen. Unterdessen umkreiste der Regierungsflieger weiter das schwer beschädigte Schiff und warf dabei einige weitere Bomben' ab. Um 9.30 Uhr begann' das Schlachtschiff schnell zu sinken. Der Untergang des «Schif fes spielte sich innerhalb weniger Minuten ab. Nach weiteren Informationen über den Kampf

zwischen dem Regierungsflieger und dem nationalistischen Kreuzer „Efpagna" ist es nicht ausgeschlossen, daß mehrere Voll treffer das 'Schiff beschädigten. Angesichts des schnellen «Sin kens des großen Schlachtschiffes wird vermutet, daß! die erste Bombe das 'Achterdeck durchschlagen und' die Munitions- kämmern getroffen hat, «wodurch die dort befindlichen Mu nitionsvorräte zur Explosion gebracht wurden. Die Explosion der Munitionsvorräte hat wahrscheinlich den rapiden Untergang des Kreuzers zur Folge gehabt, an sonsten wäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.09.1937
Umfang: 8
, daß chinesische Flugzeuge die japanischen Kriegsschiffe auf der Höhe von Wusung heftig, bombardiert hätten, wobei ein Kreuzer und zwei Zerstörer getroffen wurden. Englisches Schiff von Japaniern allgelMten Hongkong, 7. September. Durch die von den Ja panern über die ganze chinesische Küste verhängte Blockade ist als erstes Schiff der britische Dampfer „Taishan" betrof fen worben. Das Schiss ist nach Hongkong zurückgekehrt, nachdem es aus dev Fährt nach Kanton zweimal von japa nischen Zerstörern angehalten

, daß bis jetzt kein greifbarer Beweis dafür vorliege, daß das Automobil, in dem sich der britische Botschafter befand, von einem japanischen Flieger angegrif fen -worden sei. Das japanische Außenamt sei der festen Ueberzeugung. daß kein Japaner absichtlich einen Nichtkom battanten angreifen würde. Britisches Schiff von Franco-Krenzer gekapert P a l m a d i M ä l T o r c a, 7. September Der britische 5000-Tonnen-PetroleumdaMpsev „Burlington" ist aus der Höhe von Palermo von einem nationalspanischen Kreuzer gekapert

, be: der Franco-Regierung gegen die Beschlagnahme des englischen Dampfers „Burlington" zu protestieren. Die Beschlagnahme der „Burlington" erfolgte am Donnerstag der vorigen Woche durch einen nationalistischen Kreuzer in der Nähe von Palermo. Das Schiff gehört dev gleichen Gesellschaft wie die „Woodsord", die in der vergangenen Woche durch ein Torpedo zum Sinken gebracht wupde, Der Heeresbericht Galämaneas Salamanca, 7. September. Der gestrige Heeres bericht meldet unter anderem: Asturien: Im östlichen

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Seite 1 von 4
Datum: 17.05.1940
Umfang: 4
am 16. Mai die rückwärtigen Verbindungen des Feindes in Frankreich und Belgien. Zahlreiche Eisenbahnstrecken und Straßen find nach haltig zerstört» Truppentransportzüge vernichtet, Truppen ansammlungen und Marschkolonnen versprengt worden. Durch Angriffe gegen feindliche Seestreitkräfte und Trans portschiffe sind vor der niederländisch-belgischen Küste ein feindlicher Kreuzer und ein Kanonenboot versenkt, ein Trans portschiff so schwer getroffen. daß es auf Strand gesetzt wer- den mußte, und zwei

französische Zerstörer beschädigt worden. In der mittleren Nordsee erhielt ein getauchtes U-Boot einen Bombentreffer; seine Vernichtung ist wahrscheinlich. Vor Narvik gelang es, auf einem Schlachtschiff und einem leich ten Kreuzer Bombentreffer zu erzielen und einen Tanker von 15.000 Tonnen in Brand zu werfen. Ein feindlicher Jäger wurde dort im Luftkampf abgeschosfen. Unsere Gebirgsjäger konnten in ihrem Abwehrkampf durch Luftangriffe auf feind liche Ausladungen und Ansammlungen entlastet werden. Ver

eine deutsche Staffel von sechs Mefser- schmitt-Iägern 13 brittsche Kampfflugzeuge des Musters Blen- heim ab, ohne selbst irgendwelche Verluste zu haben. Im Hafen von Dünkirchen wurde ein Zerstörer durch zwei Volltreffer schweren Kalibers innerhalb weniger Minu ten zum Sinken gebracht. Außerdem wurden ein Kreuzer und ein Handelsschiff vor Dünkirchen durch Bombentreffer schwer beschädigt. London in Furcht Genf, 17. Mai. Der Londoner Korrespondent des „Journal de Geneve" stellt fest, daß Großbritannien

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