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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 31.07.1930
Umfang: 20
auf den Boden und sagte „Tiefer komme ich nicht mehr". „Du bist ein Kalb und hast kein Gehör" sagte Hosp mit näselnder Stimme und entließ ihn. Ein Hornbläser, seines Zeichens Gold- und Silber arbeiter, bildete sich sehr viel ein, daß er sehr gut In strumente reparieren könne. Er hatte im Laufe des Jahres verschiedene hergerichtet. Da verlas Hosp im feier- lichen Tone die Rechnung: / Ein Flügelhorn gerichtet 15 Kreuzer Ein Genis gelötet 5 Kreuzer Eine Trompete aufgeputzt 18 Kreuzer Ein Helikon gemacht

10 Kreuzer u. s. w. „Das finde ich aber billig", bemerkte Tanig mit lronischem Lächeln, „einen Helikon machen 10 Kreuzer, va mußt du Mir sogleich meinem Genis dies Loch per der Bauern. um anderweitige Geldzuflüsse gekümmert, um nicht zur Erhöhung der Mitgliedsbeiträge greifen zu müssen. Für den Vertrieb der Bauernbundzünder ist durch einen neuen Vertrag gesorgt. Der Obmann berichtete über den derzeitigen Stand der Gastwirtschafts - Angelegenheit. Wenn es hiezu einer Statutenänderung bedarf

die Ausrede, er müsse heute noch zu Ploner (Wirtshaus) hinüber zahlen, er sei gestern um sechs Kreuzer Branntwein schuldig geblieben. „Ach was, faule Fische", sagte Honssepp, der erste Flügel hornist, zu ihm, „ich wette mit dir, daß ich dich mit einem Zwirnfaden von Montag bis Samstag im Wirts haus spielend leicht anderhänge". „Bruderherz", versetzte Paula, „auch bei dir braucht es keinen Schnuller, du höbst schon von selber on und gingest einfach gar nimmer hoam". Honssepp hatte auch einmal ziemlich

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 13.10.1929
Umfang: 16
Seite 12. Nr. 41. ning Feuer aus, das den Dachstuhl einäscherte. Das Vieh konnte ausgebracht werden. Es verbrannten 10.000 Kilogramm Futtermittel und 100 Kilogramm Selchfleisch. Der Schaden beträgt 12.000 8, die Ver sicherung 2500 8. Das Feuer entstand durch Funken flug aus der Selchkammer. Traunviertel. Der im Kraßlgute in Breitenfurt, Ge meinde Ternberg, bedienstete 49 Jahre alte Schwei zer Josef Kreuzer wollte am 25. v. M. vormittags mehrere Kühe, die mit einem Stier weideten, in den Stall

treiben, den Stier aber auf der Weide zurück lassen. Darüder scheinbar erbost, stürzte sich der Stier auf Kreuzer, stieß ihn zu Boden und bearbeitete ihn mit den Hörnern. Auf die Hilferufe Kreuzers eilte Gutsverwalter Hans Kampaß herbei, dem es zwar gelang, das Tier von Kreuzer wegzubringen, der da für aber nun selbst in eine gefährliche Lage kam. Der wütende Stier ging nämlich nunmehr auf Kampaß los, der sich durch dre Flucht den Angriffen des Tieres zu entziehen suchte. Der Stier holte

in der Westentasche trug, rette ihn vor schwerer Verletzung, wenn nicht gar vor dem Tode. Josef Kreuzer erlitt durch den Stier mehrere Hautabschürfungen am Kör per und eine Schlitzwunde am Gesäß. Gemeindearzt Dr. Kroath aus Ternberg leistete erste ärztliche Hilfe und ordnete die Ueberführung Kreuzers ins Spital nach Krems an. Kampatz befindet sich in häuslicher Pflege. — Aus Steyr wird dem „Linzer Volksblatt" berichtet: In Steyr gehen schon Dinge vor, die an die ersten Zeiten des Umsturzes erinnern. Bauern

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