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fl. 50 kr. geschädigt. Der III. Anklagtpunlt lautet: ES war am 23. Srpt. l. I, Mathäus Markttage in Bozen, als Mersa im Gasthause zum Eisenhut mit Andrä Kof ler, Graslbauer in Pens zusammentraf und mit ihm wegen einer Kuh, die letzterer auf den Markt getrie ben hatte, zu handeln kam. Da Mersa von vorher- ein verlangte. Kofler müsse ihm den Kaufschilling b:s Martini l. I. borgen, erkundigte sich dieser um seine Verhältnisse,, wobei Merfa erklärte, daß er aus Gröden sei. dort zwei Höfe besitze, und mit Mast vieh

handle, weshalb keine Gefahr fei, daß Kofler bei ihm etwas verliere. Unter der Voraussetzung, daß diese Angäben auf Wahrheit beruhen, zeigt- sich Kofler geneigt, d-n Kaufpreis bi» zu obigen Termin zu borgen, worauf sie um den Preis von 82 Gulden handeleinS wurde, wovon Mersa nur 2 fl. baar bezahlte, während er den Rest schuldig blieb. Kurz nach Abschluß des Handels kam Audrä Kof ler im Cafv Fraß dahier mit Simon Gasser zusam - iactio», Druck VeriaF vo» Fei nu!» vo, mm. der ihm über Insolvenz

d -S Marsa wahr- beitSgetreuen Aufschlug ertheilte, deßhalb Kofler so gleich in» WirthZhauS zum Eisenhut zurückeilte und dem Mersa, der sich damals in Geiellschaf! des Anton Maier Riedl r von Saruthal befand ciöfsnete, daß er den Kauf um die Kuh nicht einhilten könne, weil man ihn in Bclr-ff seiner Zahlungsfähigkeit falsch berichtet halte. Gleichzeitig wolle Kofler die Caparra von ^ fl. zurücksttllcn, de:vn Annahme aber Mersa verweigerte, woraus Kofle? ih n ausdrücklich und bestimmt erklärte

, ihm die >tah unter kcmn Be dingung zu überlaßen. Währei d dieß vor sich ging sla„d Anlon Miier stets in unmittelbarer Nahe des '11t ria u»d deS Kofler und nachdem er sich mit M >i» aus kurze Z il entfernt und einige Wonc im Gchennin gewechiclt Halle, ging er ohne weilcrS >n d-n ^lall trieb die Kuh aus demselben und schickte sich a». 'ie fortzuführen, woran er jedoch durch die Ii-iervemion eines Poliieisolsaten, den Kofler um H«lie .nig,nz. gehindert wurde. D.r Schase, w lcher dem Kofler durch da» dctr

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt

Seite 5 von 6

Datum: 17.01.1880

Umfang: 6

erfüllt der Jubel der Zuschauer. Gerichtsverhandlungen. Innsbruck, 16. Januar. 1. Franz Kofler, 27 Jahre alt, Zimmermann aus Uderns und Daniel Lackner, 29 Jahre alt, Zimmermann aus Pankrazienberg sind am 11. August v. I. in Gesellschaft des Försters Hochleitner zu Zell a. Z. im Gastzimmer des sogenann ten welschen Wirts gesessen und haben gezecht. Da kam der ziemlich stark angetrunkene Sänger Franz Höllwarth, setzte sich an den Tisch der oben Genannten und fieng allsogleich an zu stänkern

und zu schimpfen. Von Worten kam es zu Thaten und Kofler prügelte den Höllwarth odentlich durch, so daß der Förster schließlich vermittelnd eingreifen mußte. Kofler und Lackner kamen auch der Aufforderung des Försters nach, verließen in Gesellschaft mit diesem das Gasthaus, trennten sich aber schon bei der Hausthüre von ihm, den entgegengesetzten Weg ein schlagend. Etwa V 4 Stunde später verließ auch Höllwarth den welschen Wirt, um nach Hause zu gehen. Auf dem Wege dahin wurde er überfallen und geschlagen

. Plötzlich brach er zusammen und vermochte nicht mehr aufzustehen. In hülflosem Zustande wurde er aufgefunden und die Transportirung in seine Wohnung veranlaßt. Der Arzt fand einen Bruch beider Knochen des rech ten Unterschenkels. Der Verdacht, dem Höllwarth diese schwere körperliche Verletzung beigebracht zu haben, fiel auf Kofler und Lackner. Da dieselben nichts vorzubringen vermochten, was die schweren gegen sie sprechenden Verdachtsgründe entkräftet hätte und da sie auch ihre Abwesenheit vom Thatorte

nicht zu be weisen vermochten, Höllwarth aber die eidliche Aussage machte, den Kofler als denjenigen erkannt zu haben, der auf ihn losschlug, so verurtheilte der Gerichtshof unter Vorsitz deS LandeSgerlchtS- Präsidenten Dr. Ferrari den Franz Kofler zu 4 Monaten und den Daniel Lackner zu zwei Monaten Kerkers. 2. Der 19 Jahre alte Taglöhner Benedikt Sonn weder und der 39jährige Drechsler Thomas Paulweber aus Ehrwald, gieugen am 30. Okt. zusammen in das herzoglich Koburg'sche

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und Therese Federspiel, 19 Jahre alt, ledig auS Latsch in Vinstgau wegen Raubes. Am Abende des 9. November begab sich der 49 Jahre alte Schaffer Franz Kofler in seine Heimat nach St. Michael. An der Etschbrücke bei Sigmundskron angekommen^ trat^ihm ein junges Weibsbild, daS ein Hündchen auf dem Arme trug, entgegen und bat ihn um ein Zehnerl, was Kofler ablehnt^ darauf wollte er feines WegeS weiter gehen, als die Weibsperson einen grellen Pfiff anSstieß und ein Mann herbeieilte, der im Ver

eine mit km Weibe nun auf Kofler loShieb. Dieser merkte, daß er. am Kopfe mit einem spitzen Instrumente verwundet worden sei und sich eine Hand in seine Tasche verlor. Nach längerer Gegenwehr gelang es dem Kofler unter Rücklassung seineS Hutes in's SigmundS-^ kroner Wirthshaus zu flüchten, wo er die Entdeckung machte, daß. seine Geldtasche mit 31 fl. fehle und er dafür eine 2 Centim. lange, Wunde am Scheitel habe. Die Verantwortung der beiden Angeklagten beschränkt sich auf das Leugnen jedes Umstandes

. Der Leumund Strickers, sowie der Federspiel ist schlecht, Beide sind öfters abgestraft Therese Federspiel überdies wegen unsittlichen Lebenswandels bereits seit 4 Jahren aus dem Stadtgebiete von Bozen und dem Gebiete der Gemeinde GrieS behördlich abgeschafft. Kofler, der verehelicht und Vater mehrerer Kinder ist, wird als ein unbescholtener, ehren hafter Mann geschildert. An die. Geschwornen werden zwei Hauptfragen die eine die Therese Federspiel, die andere den Stricker betreffend,, gestellt, deren

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noch etwas hält, weiß, wie wichtig die religiöse Er ziehung der Jugend ist. Lerne», 13. Dezember. Am 6. d. Mts. hat sich in hiesi ger Gegend eine Blutthat ereignet, welche die Bevölkerung in große Aufregung zu versetzen nicht verfehlt hat. — Am Sonn- kag. 8. d., wurde in dem längs des vom Völlan nach Lana führenden Weges herabfließenden sogenannten Bschailbachl die Leiche des Peter Kofler, Dienstkrecht beim Fulger in Völlan, auf gefunden. Man hielt Anfangs dafür, daß es sich um einen Un glücksfall handle

und daß Kofler viclleichr im Rausche den Ab hang links am Wege hinuntergefallen sei. Die am Montag 9. ds. am Thatorte erschienene Gerichtskommission konstatirte aber, daß Peter Kofler sieben Mefferstiche in den Kopf und die Rücken gegend erhalten, und die auf dem Wege vorgefundenen Blut spuren ließen kaum einen Zweifel darüber, daß derselbe dort er stochen und in den Bach hinabgeschleift worden sein mußte. Da sich bei demselben keinerlei Geld vorfand, war es klar, daß hier einer der frechsten Raubmorde

begangen worden war. Peter Kofler war am Freitag, 6. d.. etwa um 4 Uhr Nachmittag, von Lana nach Völlan gegangen und ist also am hellichten Tage auf einem stark begangenen Wege das Opfer dieses Verbrechens ge worden. Der erste Verdacht lenkte sich auf 5 Italiener, welche um dieselbe Zeit von Völlan nach Lana gegangen sein sollen und von mehreren Personen gesehen wurden. Es versteht sich von selbst, daß von Seite des Bezirksgerichtes Alles aufgeboten wurde, um der Thäter habhaft zu werden, jedoch

wenigstens ebenso nöthig, wie die in neuester Zeit in Mals und Terlan neu aufgestellten Posten. — Möge es gelingen, die Mörder des Kofler zu erforschen und zur verdienten Strafe zu ziehen. — Noch mag bemerkt werden, daß die Bevölkerung, wohl nicht mit Unrecht, das Ueberhandnehmen solcher blutigen Ver brechen dem Umstande zuschreibt, daß die für derlei Unthaten gewiß wohlverdiente Todesstrafe nach den Grundsätzen einer übel angewandten Humanität und zum Nachtheile der Bevölkerung nur in den seltensten

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, die Mi norität für Herrn Franz v. Zallinger-Stillendors. Bei der Wahl deS Magistrates nahm die Minorität auch auf die Majorität Rücksicht, doch wurde der frühere Magistrat, nämlich die Herren Dr. Karl v. Hepperger, Joh. Kofler, Dr. Profanier, I. Merl, I. Oettel und Franz Weger, gewählt. Auch bei der Wahl in das Finanzcomits, wobei sodann die Minorität leere Stimmzettel abgab, wurde die von liberaler Seite für die Comit6 Wahlen vorgelegte Liste angenommen und hierauf nach derselben die Wahl in die ändern

Abtheilungen durch Ausstehen von der Majorität vorgenommen. - ' ? Finanzabtheilung: Dr. Kinsele, Dr.Fr. Mumelter,Dr. C. v. Hepperger, I. Kofler, Seb. Treffler; als Ersatzmänner: Dr. Jg. Huber und I. Mumelter. . Gemeinschaftliches Spitalcomits: Dr. Kinsele, Dr. Profanier, Dr. Huber, Perger, S. Treffler, S. Tschugguel; als Ersatzmänner: Joh. Kofler, Merl und Heinrich Lob. Spitalökonom. Beirath: D. I. v. Braitenberg, Fr. Jnn« rebner, I. Pitscheider. St adtische Stiftungsahth eilung: Dr. I. v. Grabmayer

der Herren und Frauen und der von denselben gespendeten Beiträge zur Errichtung eines Denkmales für Walter von der Bogelweide in? Bozen unter dem Protektorate Sr. k. k. Hoheit deS durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Rainer. : u ^ ) Hochg^ Frau Gräfin Maria Arz-Sarnthein 50 fl. Die Herren: Gotthard. Ferrari, Buchdmcker und Verleger der konstitutionellen Bozner Zeitung 25 fl., Dr. Anton Profanier 20 fl., Franz Tfchur tfchenthaler 50 fl., Ludwig Scrinzi 25 fl., Josef Jrfchara 25 fl., HannS Kofler

25 fl., David Lehmann 25 fl., Georg v. Eyrl 30 fl., I. B. Scrinzi 25 fl., Gebrüder Schwarz 50 fl., Josef Merl 20 fl., Dr. Julius Würzer 25 fl., Johann v. Putzer 30 fl., AloiS Mumelter 50 fl., Josef Mumelter 20 fl., Josef Kräutner . 25 sL Uebertrag deS Ausweises Nr/I 935 fl. Zusammen 1455 fl.kr,. ,) Fernere gefällige Anmeldungen von Beiträgen werden' erbeten: bei der. Redaktion dieses Blattes, bei dem Obmanne Dr. Gustav v. Kofler, dem Säckelwarte Albert Wachtler und sämmtlichen ^Mit gliedern des Central

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, welche auf Ersuchen des GenossenschaftS-AuSschusfeS Se. Exzellenz der Herr Statthalter Graf Taaffe per sönlich vorzunehmen geruhte. Schon TagS zuvor durchzog die Musikbande von Sterzing die Stadt und brachte einzelnen bereits angekommenen Gästen, dar unter dem Herrn Landeshauptmann v. Bofsi-Fedrigotti, dem LandesauSschuß-Mitgllede und ehemaligen Landes hauptmanne Herrn Dr. Ritter v. Rapp, dem Herrn Landesingenieur Lindner und dem Herrn Obmann der Genossenschaft, Johann Kofler, ein Ständchen

und sich auf die Thalebene stürzte, j-tzt aber durch die Kunst »der Technik ein tieferes Belt zwischen zwei Wällen angewiesen erhielt, die theilweise mit Steinen ausgemauert, theilweise mit Rasen belegt, sicheres Ufer bilden. An der ersten neuen MooSbrücke, auch Kofler- brücke genannt, angekommen, warf man mit Befriedi gung uoch einen Blick auf daS lange gerade Bett deS Baches zurück, worauf die Begehung wieder fort gesetzt wurde. Kaum war Herr Statthalter und Begleitung dem Burgfrieden von «sprechenstein näher gekommen

der Herr Statthalter auf dem in unmittelbarer Nähe der Herzspitze festlich dekoririen Platze angekommen war, hielt der Herr Obmann Johann Kofler eine schöne Ansprache, worin er die Bedeutung dieses Tages und Festes erklärte, und der Freude aller Mitglieder der Genossenschaft und aller Freunde der Regulirung über die Anwesen heit so hoher Gönner und Gäste Auedruck lieh. Als dann begann die feierliche'Einsegnung der Vachbette durch den hochw. Herrn Stadtvfarrer Josef Peer im Ornate unter Assistenz zweier

Kofler, da er weder Tag noch Nacht geruht, weder Geld noch Zeit gespart, um dasselbe in Gang zu bringen, und dem daher Stadt und Umgebung, Land und Reich, Mitwelt und Nachwelt zum größte« Danke verpflichtet seien. Herr Landeshauptmann v. Bofsi-Fedri- golti versprach auch, ferner gütigst sich verwenden zu wollen für die Interessen der Regulirung im Landtag und bei der Regierung. Herr Dr. Delaini dankte für den auch ihm gegoltenen Toast und bemerkte, daß ihm bei den politischen Verhandlungen der Herr

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1037. — Kienlechner Josef in St. Jakob 649. — Klammer AloiS in Karditsch 938. — Kleinlercher Michel in St. Jäkov 926. — Kneringer Engelbert und Aloisla in Pfunds 919. — Köck Josef in Arnbach ?23. — Kofler Johann in St. Johann 816. — Kofler Maria in ObermaiS 926. — Kofler Maria in Tartsch 1044. —-Kofler Maria in Algund 1037. — Koidl Lorenz in Going 823. — Kolland Georg und Ursula in Reich 649. .— Krug Josef in Wildermieming 950. — Kuen FranziSka in Oetz 1044. — Kuen Franz in Zirl 1096. Ladstätter

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«ach mit dem Gesichte nach vorwärts auf dem Boden liegend, und da in ihm gleich die Vermuthung auf stieg, daß eS sein Schwaner sei. rief er „Ballt, Schwager.' Doch rührte sich derselbe nicht und gab kein Lebenszeichen von sich, weßhalb Kofler in's Wirths haus zurückeilte und den Pedergnana berbeirief, der mit einem Lichte sich an Ort und Stelle begab. Valentin Kasar, ein friedfertiger, braver, junger Bursche, lag als Leiche auf dem Boden, und als man ihn in sitzender Stellung

heftigen Wortwechsel mit Christas Perteli hatte, aind hierbei eine besondere Animosität gegen denselben -an den Tag legte. Man wird daher gestützt auf die Vorgänge in dem WirihShaufe des Pedergnana nicht fehl gehen, wenn man annimmt, daß Caviola nach seiner Entfernung aus der Hütte des Seeber zum obgenannten Wirthshause zurückkehrte und in dessen ainmittelbarster Nähe auf den Moment harrte, in dem sein Feind aus dem Haufe herausgehen würde, um den Heimweg einzuschlagen, und daß er, als Kofler mit Kasar

hieransirat, im Fehl dieselben angegriffen, zuerst den Kofler mit einem Knittel oder dem Holz schlegel zu Boden geschlagen, und dann sich gegen Kasar gewendet, den er sofort mit einem Messerstiche vom Leben zum Tode brachte. Die am Thatorte vorgefundenen Gegenstände wur den von vielen Zeugen als das Eigenthum deö Caviola erkannt, so daß nicht der leiseste Zweifel darüber ob walten kann, daß er beim Morde activ sich betheiligt hat, und nachdem man sowohl vor als nach der That riur einen Menschen

verwehrt wurde, die ihm den EhekousenS verweigerte Obwohl Lur Schlußverhandlung 25 Zeugen erschienen waren, Hie dem Caviola ihre Aussagen mit voller Bestimmt- cheit ins Gesicht wiederholten, blieb er doch bei seinem Hartnäckigen Leugnen und versicherte mir einer staunen«- werthen Beharrlichkeit, daß er von. dem Morde de« Kasar und der Verletzung des Kofler nicht das geringste Misse. Da« Urtheil lautete, wie wir schon berichtet, -auf Nichtschuldig des Mordes und der schweren kör perlichen Beschädigung

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daz» gerade gegenwärtig uaeotdehrlich. Gae zweite Gruppe bitten jene Schulde», die Sofler «achte, indem er den Irrthum und die Unwissenheit der Leute bmützte, »hae jedoch dabei falscher Angaben sich zu bedienen. Die in solcher Weise aufgebrachten Betrige und Waaren- werthe repräsentiren die Gesammtziffer von 31k fl. Diese Gelder wandert«« grSßtentheil« in die Lotto- collectur, da Geb. Kofler diesem Spiele »it wahrer Leidenschaft oblag. Nach den Angaben deS Lotto- collectanten Lener in Bruneck

beliesen sich die im heurigen Jahre gemachten Einsätze seitens de» Kofler, auf 3l)l)—4VV fl. Kofler, der schon einmal wegen Betruges zu 3 Jahren Kerker verurtheilt worden ist, gesteht bei der Ha. ptverhandlung alle» ein. nur will er nicht die Abficht zu schädigen gehabt habt». Den Geschwornen wurden 3 Fragen gestellt: 1. ob Kofler 820 fl. durch listige Vorspiegelungen, her» ««»gelockt, 2. ob er 316 fl. ohne solche zu bekommen gesucht habe, die 3. Frage bezog sich darauf, ob Kof ler

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bei Staub, Hofapoth. und I. Peer, Apoth. In Bregenz bei Jg. Aandcl, Zlpotb. In Brinicck bei M- Tschurl-«-z schenthcler und v, Zicglauer, Avotb. In Cortina bei Cainbrnzzi.k.? ^'Ipoth- In Dornbirn bei Fr. Kofler, Avoth. In Feldlirch El essin'sche?s-z ^Ivoth. u. bei Gissinger <k Sohn. In Hall bei Ch. v. KlebelSberg. Zn--ts Hohenems bei Pet. Bachstein, Kauf»!- I» Jmst bei W. Deutsch, Apoll?. ^n Jllnichen bei Ä. Stapf. In Kältern bei A. AbertShauser, ^polb. ^n lkitzbichl bei A. Vogl, ZIpoth. In Klausen

bei A. Puhringer. In Kufstein bei I. Stenzl, Apoth. In Landeck bei H- Mall, Apoth. Z» Laua bei Fr. Längst, Apoth. In Lienz bei v. Erlach er. In W!al6 bei F. Vechetti. In Mals bei C- Pöll- In Meran bei Hechenberger, I Ä. Stockhausen, A- E- Vaumgartner, Pan. Apoth.. Pernwerth, Zlpoth. In Nattenberg bei I. Wojnar, Apoth. In Neutte bei MoyseS, Xpoth. In Noveredo bei Meneslrina, Slpoth. und Thaler, Apoth. In Niva bei Eanella. Apoth. In Schwaz^bei Chr. Sluffinger. In Sterziug bei I. Kofler. In Steniro

Wilhelm Deutsch, Jnulchen Apotheker I. Stapf, Kalter» Apotheker I. Vergmeister; Klausen Apotheker I. v. Wallpach; Kussteia Avoth. Johann Stenzl: Laaa Apoth. Jvo v. Wallpach; Lienz Apoth-Franz v. Erlach; Mals Apotheker Lndw- Pöll, Meran Apotheker v. Pernwerth und Rob Pan; Reutte Apotheker M. Stroh, Sterzlng Apotheker I. Kofler, Dorublru Apotheker AloiS Kofler, Feldkirch G. Widemann Ln xro» Depot, HoheuemS Apotheker W. Hueber und August Bachstein.

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Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf. Der erste Fall betraf die 33 Jahre alte, katholi sche und ledige Maria Kofler, Bagantin von Scharnitz, und deren Zuhälter, den 33 Jahre alten, katholischen und ledigen Geschirrhändler und ebenfalls Vaganten Franz Eiterer von Rietz, beide wegen Verbrechens des Betruges nach ZH. 197 und 200 St. G. B., außerdem noch die Maria Kofler wegen Uebertretung der Veruntreuung nach HZ. 183 und 461 St. G. B. und wegen Uebertretung nach Z 32V St. G. B. Seit dem Jahre 1875

hat Maria Kofler ihre Heimat Verlässen und ist hauptsächlich in Nordtirol und dem angränzenden baierischen Hoch lande herumgezogen und hat seit ihrer Bekanntschaft mit Eiterer, und zwar unter den 7 ihr zur Last fallenden Betrugsfakta 4 auf Anstiftung ihres Ge nossen und meist aus Furcht vor ihm unternommen, während er sich immer in sicherem Verstecke hielt und Geld nnd Waaien im Betrage von 93 fl. 32 kr. herausgeschwindelt. Ferner hat. sie Effekten im Werthe von 5 fl. veruntreut und sich mit einer fal

schen Urkunde ausgewiesen. Beide Angeklagte sind der einzelnen Fakta geständig, zumal sie schon wegen eines derselben beim bqierischen Gerichte in Tölz mit einer fünfmonatlichen Gefängnißhaft bestraft würden. Deßhalb erkannte sie auch der hohe Gerichtshof über Anhörung Ver Staatsanwaltschaft und des Verthei digers der Maria Kofler, Herrn Dr. Schröder, schul dig und vernrtheilte beide zu je 4 Monaten Kerker und den Kosten. Der zweite Fall richtete sich gegen den 36 Jahre alten, verehelichten Schmied

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die Einlagen . . . fl. 211144.54 „ « Rückzahlungen. . fl. 160787.82 somit mehr Einlagen um . fl. 50356.71 Vom 1. Januar bis 28. Feb. 187? betrugen die Einlagen . . . fl. 2 t 3468.62 . . Rückzahlungen . fl. 162221.84 somit mehr Einlageu um fl 5124679 Verstorbene in Bozen und tÄ Malgreien. Lm 22. Februar. Josef Kofler, verehl. Gutsbesitzer» 66 I. alt, au UnterleibSlShmuug 23. Jafef Pezel. verehl. Avisolräger der Südbshu, 36 I. alt, an Menin gitis. 23. Joses Egger, led. Taglöhner, 42 I. alt. Jo sef Reiser

, StiftSkaplan, 73 I. alt. an Herzleiden. Theresia Kofler, PrivateuSgattiu, 77 I. alt, an Ent artung der UuterleibSorgane. 27. AloiS Peruer, verehl. Feldwächter, 33 I. alt, «n Typhus. 1. März. Johauu Haiuz, verehl, Metzger, 75 I alt, an Luugeulähmuug. Verstorben« im Bezirke Bozen. Am 14. Februar. Josef Kofler, led. Tagwerker von Campidell in FlaaS, 81 I. all. 22. Franz Sturm, erehl. Baumaun in ErieS, 33 I alt. 27. Johanu Mar- souer, verwitw. Bauer in ^öll, 76 I. alt. !!Noch nie dagewesen!! Uuterserligtcr

Apotheke: ,u Merau: W. v.Beruwerth. Apoth Z X R. Pau. Avoth.. J.B. Stockhause» uud Hecheuberger X iu Bruueck: M. Tschurtscheuthaler; in Brixeu: w der V f. b. Hos-Apotheke de» Hm L. Staub; m Bludeuz: g X Gauahl, Apoth.: in «altern: Aben »hau,eu. Apath.; m ^ y Slauseu: I. v. Wallach Apoth.; m Mais: ^Pöll. g ^ Apoth.: in Sterziug: Kofler. Moth.z m Schlau- ^ V der«: Würstl. Apoth. tu Eortiua: Eawbruzzi. Apoth.; V kl iu Fondo. Ravelli, Apotheker. U OOOOOOOOOOOOOOOOOO Hiezu eiue Beilage und das illustrirte

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, als Sohn der Stadt werde er stets das Wohl der selben m Auge haben und sein Programm sei: „Ich will meine Pflicht thun.' Schließlich bittet der neuge wählte Bürgermeister um die thatkräftige Unterstützung der Gemeindeausjchußmitglieder. (Bravo! Bravo!) Zum Vicebürgermeister wird mit 22 Stim men Dr. Julius Würzer wiedergewählt. Als Magistratsräthe erscheinen gewählt die Herren Dr. C. v. Hepperger, Joh. Kofler, Dr. Pro fanier, Dr. v. Röggla, Franz Jnneiebner und Josef Merl. Die Ausschüsse wurden

in folgender Weise gewählt: . Finanzabtheilung: Dr. v. Hepperger, Dr. I. v. Zallinger, Josef Kofler, Dr. Mumelter und Alb. Wachtler. Ersatzmänner Dr. Huber und Jos. Mumelter. Spitalcomito: Dr. Huder, Dr. v. Larcher, I. Perger, Dr. Profanter, Dr. Röggla und Seb. Treffler. Ersatzmänner Josef Rößler, A. Wachtler und Welponer. Spitalöconom. Beirath: F. Jnnerebner, A. Kirchebner und Pitscheider. Stiftungsabtheilung : Dr. v. Grabmayr, Dr. v. Lärcher und Dr. Würzer. Schuleomits: LGR. Gsteu, Hofer, Dr. Pro fanier

uns aus St. Michael: Am Sonnlag Abends ging der 49 Jahre alte verhei rathete Bauersmann Franz Kofler von St. Michael von Bozen kommend, auf der Straße zwischen Sig mundskron gegen Frangart, als ihm eine junge Weib» Person in den Weg trat und ihn gegen Vergeltung um einen Gulden anAig. Kofler verweigerte dies und alsbald stellte sich ein Verbündeter der bettelnden Dul zinea ein. der sich nicht begnügte, den ungalanten Kof ler etwas wenig liebevoll durchzuprügeln, sondern ihn auch seiner Barschaft beraubte

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. Vrasvot v. Zieglauer, Ap. LllläonZ! Dt. v. Ganahl, Ap. Vorvdlrii L. Kofler, Ap Ch. v. Klebelsberg. Iulllodou I. Staps, Ap. M»uso» I. v. Wallpäch, Ap. Lllkstoln I. Stenzl, Ap. I>»nSsok H. Mall, Ap. l,loii» Fr. v. Erlach, Ap. Morsn W. v- Pernwerth. klva F. Canella, Ap. SsIsdarF I. Hinterhuber, Hos-Apoth., I. A. Zezi SodlsnSors V. Würstl, Ap. StsrzilllI I. Kofler, Ap. St. sodann I- Neinboltz. Sodv»2 I. Würstl. Ap. Vrlollt Santoni, Ap., C. Giupponi, G. Gerloni, L. Tamanini, Ap. Vlnülsod-M^trol H. Haimerl

, ZNilz- und Leberleiden» Hämor» rhoidal-Beschwerden (Goioader.) Preis eines FläschchcnS sammt GcbrciuchS-Anweisnng SS kr. GmiralversendungS-Iepot: Apotheke.. zuii,Schutzengel'ceöl).ltraZ^'inZQ'vlUSIsr. k>< iii^Jnnsbruck bei den Hcrr»'i> Äpotbekern O Klemenr, A.Schöpfer, I.P.Vcitb Fr. Winkler, Wiltcu Apoihtkci I ülicsler, Brixen Apotheker Jgn- Peer, Jmst Apotheker Wilhilm 'Ocit'sch, Jnnichen Apotheker I. Stapf, Mals Apotheker l!udw Pöll, Meran Apotheke v. Pernwerth, Sterzing ApothekerI. Kofler

, Dornbirn Apotheker Aloiü Kofler, Feldkirch G. Wtdemann La Depot, Hohencms Apotheker W. Hueber und Äuguft Ä.»ch ste i n.

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: Gustav v. Kofler (im Namen des Walthercomitä 'S in Bozen),Knoflach, Pusch (VicepräseS deSJuuSbrucker Musikvereines als dessen Stellvertreter), Hausotter . nebst anderen Herren Vertretern der Jnnsbr ucker Liedertafel; Eduard Amthor aus Gera; Altbürger meister Gottlieb Putz aus Meran; Vögele aus I m st als Anführer einer Deputation der dortigen Lieder tafel; Desaler aus Brixen, Vertreter des dortigen Männergesangsvereines; Haller aus Meran; Gapp aus Lienz; Wackeruell aus Innsbruck; Thaler

, Bürgermeister von Brixen; ferner die Herren: Hochw. Domorganist Zangl; I. Lachner; Hofapotheker Peer aus Brixen; Landesbuchhalter Zimmeter u. s. w. ' Man mag schon aus dieser jedenfalls lückenhaften Aufzahlung entnehmen, daß die Versammlung eine distinguirte war. Die Reihe der bald nach Beginn des Festmahles ihren Anfang nehmenden meist gehaltvollen Toaste eröffnete der Obmann des Gänsbachercomitä'S Herr Apotheker Johann Kofler wie billig mit einem Trink spruche auf unseren Allerhöchsten Landesherrn

. Ich lasse den mit ausdrucksvoller Würde vorgetragenen Toast, der seinen beabsichtigten Eindruck nicht ver fehlte, im Wortlaute folgen; Herr Kofler sprach: „Tonkunst »nd Vaterlandsliebe werden heute ge- seiert. Diese erhabenen Eigenschaften eines Mannes waren in Joh. GänSbacher so tresslich gepaart. Er widmete sich mit Leib und Seele der Musik, vergaß aber dabei auch in der Ferne nie den tiro lischen Wahlspruch: „Mit Gott für Kaiser und Vaterland!' Ja, in GänSbacher brachte die Vaterlandsliebe

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, die am Streite nicht betheiliat waren und dene« der ewige Hader zuwider war, befand sich auch Georg Kofler und dessen Schwager Valentin Kafar, welche gegen 11'/» Uhr sich aus dem WirthS- hause entfernten. Vor der HauSthüre blieben sie neben einem link» derselben befindlichen Düngerhaufen etwa ein Bätet- unserkang stehen und zwar mit dem Gesichte gegen das Hau« gewendet, um z« horchen^ welche Wendung der Streit nehmen werden und gerade als sie im Be griffe waren fortzugehen erhielt Georg Kofler unver» sehen

» von vorne einen Streich ober dem linken Auge» so daß er rückwärts gegen den Düngerhaufen fiel. Anfangs wußte Kofler gar nicht, wie ihm geschehen und verlor für einige Augenblicke das Bewußtsein, doch stand er bald wieder auf und schaute längs dee Straße, die in'« Dorf hinein führt, hinab und ver nahm in einiger Entfernung von sich den Ruf: „Laß mich gehen oder ich stich.' Diesem Rufe nachgehend fand er einige Schritte vom Wirthshause des Pedergnana entfernt auf dem in's Dorf führenden Wege

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, welches bei einem ge wissen Kofler in Schönna anliegend war. Im Jahre 1873 cedirte Almberger diese 400 fl. an Al. Flarer^ der ihm das Geld in Baarem behiindigte. Einige Jahre später, im Jahre 1378 benöthigte Klarer selbst» das Gelt» und kündigte dem Kofler doS Capital, der seinerseits bei den Landwirthen Oettl und Mayr die nöthige Anleihe machte. Es stellte sich nun heraus, daß die Verfachung der erstgemachten EesfionSurkunde aus Nachlässigkeit des GemeindeschreiberS Moser. deS Verfassers der Urkunde, nicht erfolgt

zu entlasten und erklärt eS, den ganzen Gang deS CivilprocefseS eingehend schildernd, insbesondere als i nicht möglich, daß: Flarer auf Grund der Concession ! um 300 fl. betrogen werden konnte. M, Vertheidiger i betont, daß der Weg Usrer'S sein Recht- auf die 400 l bei Kofler anliegenden Gulden zu sichern, nicht der rich- ^ tige war, daß er anstatt seine Forderung zu ersteigern, ' dieselbe durch ^cidirunKllage hätte sicherstellen tön- i nen und zwar ohne einen Kreuzer Kosten. ! Nachdem der Redner

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. Dr. o. Grabmayr ist gegen jedwede Halbheit, entweder man verbiete kategorisch oder lasse die Sache beim Alten. Kofler: Der Magistrat hatte, als er daS Ver bot zu erlassen beschloß, einen Vorfall im Auge, aus d-m leicht ein Unglück hätte entstehen können. In seiner Intention lag eS. für die Zukunft vorzubeugen. Sollte indessen der Antrag des Dr. Huber an genommen werden, beantrage ich, daß die Pferde an der Halfter zum Brunnen geführt werden müssen. Zallinger ist mit Kofler'S Zusatz einver. standen, erklärt

waren. Abgestellt wurden Au:.>n Kofler, Bauern- knecht, mit LooS Nr. 4 und AloiS Amplal WirthS» söhn, mit LooS Nr. 6. Aus der 1. Altersklasse wurden abgestellt, 2 zur Ersatzreserve und 6 Mann zu den LandeSschiitzen; aus der 2. Altersklasse, 1 zur Clsatzreserve und 6 Mann zu den LandeSschStzen; au» der 3. Alters klasse wnrden 2 Manu zu den LandeSschStzen abge stellt. ^(Herr Dr. Ludwig Steub) ersucht uns zu berichtigen daß sein Trinkspruch beim Waltherfeste zu Brixen nicht auf Vereinig un g Tirols mit Baiera

.)Jm Nachtrage zu nnserem vorgestrigen Festberichte aus Brixen, bringen wir hiemit den Toast des ComitH-ObmauneS, Herrn Dr. v. Kofler. Mit Freude im Herzen sehen wir heute den Spruch des Dichters, „Der Sänger mit dem Fürsten gehe' erwahrt. Herr Walther von der Vogelweide — mit Stolz sageich: unser Wallher! warS, der vor 6 Jahrhunderten mit seinen schönsten Tönen den Für- stenhof zu Wien pries und selbem in seinen Liedern ewig grünende Kränze flocht, dadurch den Ruhm der Babcnberger der fernsten Nachwelt

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122, wovon 7 zum Regiment?. 5 zur Ersatzreserve assentirt wurden; aus der Letzteren mußten sich 82 stellen, davon kamen 20 zur Ersatzreserve und zwei zu den LandeSschützen. Zu den Kaiser-Jägern wurden abgestellt: Loos«Nr. 15 Kofler Josef von GreS. 43 Schrott Simon von Ritten. 56Schwabl Franz von Mölten. 67 Musch Josef von GrieS. 30 N>gg Anlon von Terlan. 84 Mair Josef von Ritten. 116 Tschaffiun Franz von Ritten. Zu den LandeSschützen : LooS-Nr. 144 Rottensteiner Franz oou Ritten 147 Psenner

Sebastian von GrieS. ' Zur Ersatzreserve: LooS-Nr. !31 Huck Leopold von Welschnofen. 139 Taber Johann van Jeresien. 160 Vigl Älois von Wangen. 161 Ungerer Johann von Terlan. 164 Heuschröck Josef von Deulschnofen. 12. Reich Josef Mathias von Mölten. 14 Girardi Dvminik von LeiferS. 20. Galt Anton von Welsch nofen. 23 Seebacher Josef von Jenesien. 57. Eschg- fäller Nikolaus von Jenesien. 103 Aenesi Fr-uiz Von Leifers. 109 Furggler Josef von Jenesten, 118 Kofler Peter. Gries. 120 Unter kofler Aul

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jedoch gewaltsam vorzunehmen lposanten Nniuen und den Reiz der Umgebung brachte Herr von Kofler ans Bozeu dasselbe käuflich an sich und fand eine besondere Freude dann, mit anerkenneuSwerthem Eifer i,»i) »jcht tj.riiig.» Mittel», die Ruine vor weiterem Un fall zu schützen; auch die dortige Schloßkapelle baute derselbe ganz aus und stiftete einige Mes sen ! (Zn dieser Kapelle befindet sich eine seht werthvolle Reliquie, einer der größten Splitter vom heiligen Kreuz, um dessen Besitz la::ge Zeit Prozeß

gesührt wurde.) Der Sohn deS Herrn von Kofler. Dr. Gn- stav vcu Kofler, verlauste das Schloß sodann im Jahre 1873 um LV00 fl. an den Freihem: von Siebold (k. k. östr. Gesandter für Japan) der sich die edle Aufgabe stellte, dasselbe zum größten Theile ui d in seinem ursprünglichen Style wieder aufzubauen und mit den bezüglichen Aan- arbeiten den I genienr Radlosf aus Meran be- traute.*) Wo einst der Glanz des rauschende» Hoflage',? langsam erstarb und in den verlasse- »e:i Säulen und Gemächern

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ist nur »nd wird von' der Zeugin Anna Kofler bestätigt, daß beide etwa 40 Schritte vom Kroat-Thor entfernt stehen blieben, daß der Meister hiebei heftig gegen den Gesellen gestikulirte, als wenn er hätte sagen wollen: „Ich will dcis nicht, ich kann es nicht dulden', daß plötzlich Pedrini eine gleichfalls unaufgeklärte Bewegung gegen die Füße deß Meisters zu machte, worauf der Meister gegen den Hauptplatz zu laufen begann und Pedrini hinter ihm drein. Offenbar hat Oberer anf dieser Stelle die bei den ersten Stiche am Kinn

»nd am linken Arm erhalte», hat dann die Flucht ergriffen und wnrden ihm von rückwärts 5 weitere Stiche versetzt, von denen einer mit solcher Gewalt geführt wurde, daß, wie Anna Kofler erzählt, der Mörder beim Zurückziehen des Mordiiistru- menteS, bestehend in einem scharf geschliffenen 'Lalleisen, den ganzen Körper des Unglücklichen zugleich zurückriß. Nach aber war die Wuth Pedrini's nicht gestillt; im Schauklokäle deS Mnsch, wohin das unglückliche Opfer sich geflüch tet hatte, versetzte

vom Meister mit einem Balleisen angefallen worden, hgbf ihm dasselbe entwunden und nur aus Nothwehr! gegen denselben in obiger Weise gehandelt. Von. den vorhergegangenen Dröhnn gen will er gleichfalls Nichts misten. M folgt. HM'MKihörnng der verschiede nen Zchgeni ° vö/ dene^sMr drei Anna Kofler, der hochw. Herr?. Mselm Pattis und Gast wirth Musch die That zum Theil mitangesehen haben, ' die von Pe-- dHU'.ÄqSMoMUHW««K» vernommen und von denselben auch - 'vollständig aufrecht erhalten wurden

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