halbe Stunde bitterlich hinaufhinken, hinter der Laterne über Stock und Stein. Als er angekommen , öffnete er dem Köster eine Ader, worauf dieser bald wieder zu sich kam, verwundert um sich sah und den Anwesenden ver sicherte, er habe sich in seinem Leben nie besser befunden; was denn der Herr Gsellpriester da thue? Dieser hatte sich nun wegen seiner nächtlichen Aufdringlichkeit zu ent schuldigen und gab vor: er habe den Kofler nur wieder einmal besuchen wollen, um die Zeitereignisse
. Ich war selbst so muthwillig, ihn zu fragen: ob er sich von den Gothen wohl auch schon vor neun Uhr hätte ins Bett jagen lassen, wenn er geahnt, daß ihn der Kofler um zehn Uhr wieder herausreißen würde? An diesem Morgen, als es gegen Mittag gieng, wurde noch der leßte Humpen auf den Tisch gestellt und nach dessen Leerung nahm ich Abschied von dem Herrn Gsell priester und den anderen freundlichen Leuten in dem Hause, worauf mich der Herr Curat noch bis auf die Höhe be gleitete, welche den Blick auf das Thal der Pescara