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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.09.1891
Umfang: 8
. Am 23. Nov. früh brach Obergeneral Baraguey d'Hilliers mit der ganzen Macht, die er hatte, von Bozen auf und versuchte, bei Sinach durchzubrechen (Staffier, Tirol, II., 639). Während gleichzeitig sich die französischen Abtheilungen in Vöran und Hafling in Bewegung fetzten, wurde der Angriff auf den Sinach durch ein heftiges Kanonenfeuer eröffnet. Vorher schickte aber der Obergeneral eine Abtheilung von Burgstall aus, bei den Pflanzern und beim Kofler vorbei hoch über den Sinachberg hinw.'g gegen Freiberg

, damit sie von da den Tirolern in den Rücken kämen. Georg Wagger, der Besitzer des Koflerhofes, ein fester, starker Mann, kam ihnen freundlich entgegen und trug ihnen Wein und alles, was er hatte, an. Diesen nöthigten nun die Franzosen, ihnen den Weg über den Sinach und dann auf die Ebene hinunter zu zeigen. Kofler mußte gehorchen. Wie er aber an ihrer Spitze in Freiberg zum Sallmannhof kam, wollte er sie auswärts gegen Labers anstatt den Weg auf die Ebene hinunter führen. Kofler hatte wohl gemerkt, daß die Franzosen

den Schützen in den Rücken fallen wollten. Doch zder Sallmannbauer, der das weniger beachtete und einfach die Sicherheit der Laberser und der flüchtigen Burg staller im Auge hatte, rief dem Kofler zu, er solle den Weg, der auf die Ebene führe, einschlagen. Kaum hatte er das gesagt, so krachte es und — Kofler lag todt zu Boden.; denn sie hielten Kofler für einen Un treuen, der sie irre führen wollte. Sofort wurde der Sallmannbauer gezwungen, sie auf die Ebene zu führen. Doch diese Kolonne soll hart

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
-wohl der Passacaglia. Bachs Vorbehalte» sei» dürste. Für de» modernen Hörer un streitig <111111 interessantesten waren die drei Mittelstücke des Programms. Die Liszsche Paraphlase und zwei reli giöse Stimmungen „Evokation ü la Chypelle Itztine' hat Kofler mit so inniger Weise zu instrumentieren ver standen, daß der Hörer unschwer die Impression eines gottgeweihten Ortes haben konnte. Die in Siegsried Elerts Dann wurde wieder die Mutter still, und lveuil er gar nicht aushören wollte, stand

er die Augen fest zu,, um 'sich schlafend zu stel- Nr. 137 „Mondschein' auffallende illustrative Harmonie wiederum wußte der Spieler durch durchaus originelle, erfindungs reiche Verwendung entsprechender Register zu beleben, das; flimmernde, gleißende Tonlichter tatsächlich Mond schein hcrvvrzuzauber» schienen. Cesar F-rancks „Choral phantasie', eine ihrem Charakter nach den vvrangegcm genen Stücken gänzlich nnverivandte Tondichtung, hat Alois Kofler dementsprechend abermals in ein ganz an, deres Gewand

gehüllt, das den fast selt>am anmutenden Stil, aber auch die prächtige Melodik des Werkes »or- züglich zur Geltung brachte. Alle technischen Finesse.», hie eine modkrne Orgel in sich birgt, hat Kofler am rich tigen Platze zu verwenden verstanden; und dies mit so viel künstlerischem Feincinpsindett, so überzciigender M».- sikalitüt, daß man ihn gerne öfter zu hören wünscht und die ferne, schöne Stadt Bozen wirklilch um diesen ernsten, tiefe» Musiker beneidet, der dem dortigen Musikleben go wiß

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1910
Umfang: 8
Jahrg. Dienstag, jammlung zur Kenntnis genommen, ebenso der Kassabericht. Bei der Neuwahl wurden beinahe sämtliche Vereinsfunktionäre wiedergewählt, und zwar Herr Alois Kofler, diplomierter Tierarzt hier, als Vorstand, Herr Wilhelm Haas, k. k. Oberpostmeister, als Obmann-Stellvertreter, Herr Adolf Stötter als Kassier, Herr Karl Hinter höhr, k. k. Bezirksrichter, als Tafelmeister, ferner wurde der bisherige zweite Chormeister Herr Josef Noggler, Schulleiter hier, der 25 Jahre Mitglied

des hiesigen Gesangverein-s ist, in Anerkennung der großen Verdienste zum Ehrenchormeister ernannt. Zum ersten Chor meister wurde wiedergewählt Herr Richard Hämmerle, als zweiter Chormeister Herr Oswald Kofler, als Schriftführer H.rr Josef Holzknecht, als Archivar Herr Leopold Stifter, weiters als Ausschußmitglieder die Herren Doktor Oskar Czibulka, k. k. Notar, Johann Frick. Reichsrats und LandLagsabgeordneter, und Franz Zoller. Kasthofbeltzer hier. SchlllhSllZdau. Aus Sterzing wird uns ge schrieben

der sehr beschränkten Zeit (20 Minuten), die ihm zu sprechen gegönnt war, konnte er seine schönen Ausführungen nicht durch Beispiele beleuchten; er versprach deshalb, bei einer späteren Konferenz in Gnfidaun es mit den Kindern seiner Schule praktisch durchzuführen. (Möchte doch dieser schöne Vortrag in der „Kath. Volksschule' erscheinen!) Hochw. Herr Pfarrer Gruber von Layen zeigte und besprach die von hochw. Herrn Kooperator Kofler in Faltern in Gemeinschaft mit ehrw. Schwester Luitfrieda Sutter m Layen

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