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Tiroler Volksbote
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Seite 1 von 20
Datum: 30.06.1911
Umfang: 20
und dem halbsozial demokratischen liberalen - Bürgermeister von Lienz, Jost Rohracher, und im Nordtiroler Städte-Bezirke zwischen dem Christlich- sozialen Dr^ Mayr und dem Deutschradikalen Dr. Kofler.. Wahltag war der 20. Juni. Der Ausgang schien von vornherein ziemlich sicher. Huber hielt man für sehr gefährdet, Guggenberg und Mahr für sicher, 5>a die vereinigten christ lichen Stimmen die der vereinigten Gegner in den beiden letztgenannten Bezirken bei weitem übertrafen. Doch es kam anders. Huber fiel

, Rohracher 90 (Hauptwahl: Guggenberg 126, Hartig 18, Rohr acher 61, Pitacco 7). Toblach: Guggenberg 248, Rohracher -104 (Hauptwahl: Guggenberg 246, Hartig 9, Rohracher 88, Pitacco 7). Wels>, berg: Guggenberg 153, Rohracher 9 (Haupt wahl: Guggenberg 146, Hartig 2, Rohracher 7). Zwölfmalgreien: Guggenberg 473, Rohr acher 924 (Hauptwahl: Guggenberg 259, Rohr acher 376, Hartig 289, Pitacco 569). Nordtiroler Städte: Gesamtresultat: Prof. M. Mayr 2182, Dr. Kofler 2933 Stim men, Dr. Kofler somit gewählt

. Bei der Haupt- Wahl am 13. Juni erhielt Mayr 1876, Mößl 1036, Kofler 1455, Rapoldi 387 Stimmen. Teilresultate: In Hall erhielt Mayr 284, Kofler 495 Stimmen. (Hauptwahl: Mayr 145, Mößl 319, Kofler 154, Rapoldi 136.) Kufstein: Mayr 365, Kofler 661. (Haupt wahl: Mayr 362, Mößl 6, Kofler 415, Rapoldi 206.) Rattenberg: Mayr 39, Kofler 80 (Hauptwahl: Mayr 47, Mößl 13, Kofler 43, Ra poldi 7). Kitzbühel: Mahr 172, Kofler 229 (Hauptwahl: Mayr 143, Mößl 3, Kofler 110, Rapoldi 94). Hopfgarten: Mayr 65, Kof ler III

. (Hauptwahl: Mayr 51, Mößl 1, Kofler 72, Rapoldi 36). Schwaz: Mayr 622, Kofler 497 (Hauptwahl: Mayr 421, Mößl 241, Kofler 202, Rapoldi 219). Landeck: Mayr 233, Kofler 317 (Hauptwahl: Mayr 223, Mößl 33, Kofler 203, Rapoldi 125). Im st: Mayr 38, Kofler 207 (Hauptwahl: Mayr 22, Mößl 239, Kofler 50). Reutte: Mayr 176, Kofler 71 (Haupt wahl: Mayr 144, Mößl 120, Kofler 51, Rapoldi 1). Vils: Mayr 99, Kofler 21 (Hauptwahl: Mayr 80, Mößl 2, Kofler 18). Telfs: Mayr 289, Kofler 224 (Hauptwahl: Mayr 229, Mößl

49, Kofler 137, Rapoldi 63). Unglaublich, aber doch wahr. Fernerstehende hat es allgemein überrascht, ja es schien unglaublich, daß Guggenberg - eine so geringe Mehrheit erhielt und noch viel mehr, daß Dr. Mayr frischweg durchfiel und an seiner Stelle der liberale Kofler gewählt wurde. Diese traurige Tatsache hat zwei Gründe: Erstens stinlmten die Sozialdemokraten überall geschlossen Mann''für Mann für die Liberalen, obwohl sie unmittelbar vorher von den Liberalen in Bozen als Gesindel bezeichnet worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.04.1920
Umfang: 16
der Schmugglerbande Sitter, Kofler und Komp, in Obernberg deutlich genug ersehen werden. Die Rädelsführer dieser Bande: Josef Siller (Gaßebnerbauer) und Alois Kofler (Moarbauer) in Obernberg, standen schon längst als sehr geriebene Schmuggler im Verdachte, durch entsprechendes Mate riale war es schließlich doch möglich, sie ihrer Schand- taten zu überweisen und zu einem teilweisen Geständnis zu veranlassen. Wie wir seinerzeit schon berichteten, hatte die hiesige Expositur des Kriegswucheramtes am 23. Februar

l. I. den ganzen Tag mit der Einvernahme dieser sauberen Gesellschaft zu tun und wurden die Haupttäter Siller und Kofler noch abends desselben Tages in den Arrest nach Innsbruck eingeliefert. Kurze Zeit darauf wurden dieselben aber wieder in Freibeit gesetzt und, wie uns von vertrauenswürdiger Seite mit- geteilt wird, soll sich für deren Freilasiung ganz beson ders der Landesrat Monsignore Haidegger bemüht ha ben; ein Bestreben, welches uns ganz unverständlich er- scheint, da doch die allgemeine Anschauung

hinüber zu bringen, mußte wegen zu großem Schneesturme aufgegeben werdem Der Weg dazu wurde durch Josef Siller jun^ Alois Kofler und dessen Knechten Götsch und Eller geschaufelt, und gleich zeitig wurde der Weg auf der Schelleberger Seite durch acht Mann freigemacht. Am 9. Jänner l. I. bracht« Kofler ein Pferd samt Schlitten über den Brennerpaß. und als er in der Nacht mit freudestrahlendem Gesichte zurückkam, kündigte er sein glücklich durchgeführtes Un- ternehmen mit den Worten an: ,,Es ist schon

über nehmen müssen. Bei diesem im großen betriebenen Viehschmuggel wa ren als Lieferanten, beteiligt: Josef Siller (Gaßebner bauer), Alois Kofler (Moarbauer), Alois Meßner (Kreuz bauer) und Josef Penz (Suneler) in Obernberg und Karl Gasser, Steidlhüspächter in Steinach. Als Treiber standen dabei in Verwendung: die Knechte Leo Eiter, Jakob Mehner, Alois Kandler und Simon Götfch in Obernberg. Leonhard Mösl in Steinach und der Bahn- arbeiter Max Vötter in Wolf bei Steinach. Die Käufer dieser Diehtransporte

sich auch jetzt das Verhalten der Landesregierung den Schmuggel trei-, benden Bauern gegenüber. Der Bauer ist für dieselbe auf alle Fälle ein Rühr-mich-nicht-an. Zum Beweise für unsere Behauptung lassen wir die Tatsachen sprechen: ' Die bei dem am 3. Juni 1919 in Stafflach vereitelten Biehschmuggel beteiligt gewesenen Bauern Riedl Felix, Riedl Josef, Riedl Johann, Muigg Josef und Eller Josef, in Schmirn, Gatt Anton und Kofler Karl in Nößlach, Pittracher Andr. in Vals und Plan! Alois am Brenner» see

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1942
Umfang: 4
Tat der Hände weg zu gehen, das war einem, der so mit Leib und Seele Bauer war, wie der Kofler, nicht zu verargen. Und da war noch eines, was ihm das Herz be schwerte, die Frau! Die Eva! Sie wsr wie ein fröh licher Vogel, ein Sonnenschein fürs ganze Haus, aber sie war keine Bäuerin . Aus dem Kramladen hatte er sie vor drei Jahren zu sich auf den Hof geholt, allen Abreden der Kosler- sippe zu trotz. Eine heiße, starke Leidenschaft hatte beide zueinander getrieben — ein Gefühl, so groß

Hannesle in der alten, bunten Familien- wiege lag und sich mit den Goldaugen der Mutter in aller Herzen schmeichelte. So wäre denn das Glück des Hannes Kofler ohne Grenzen gewesen, wenn die Eva sich nur ein bißchen mehr um . die Bauernschaft hätte kümmern wollen. Das Haus selbst, ja, das war ein blitzblankes, herz- erf'?euendes Schmuckkästel, der Bub blühte und ge dieh unter ihren sachten Händen wie die vielen, vie len Geranien und Pelargonien, die den Altan wie eine leuchtende Kette umspannen

— aber das andere alles, was das schwere, doch so gesegnete Tagwerk von kZttcle Nuclolph, Innsbruck einer Bauersstau ausfüllt, das kümmerte die Eva nickst Und wenn der Kofler mahnte und bat, dann lachte sie nur dazu — „seind ja die Ehhalten da — und daß etwas tun, da bist ja du da." — Und weil der Kofler immer noch tief verstrickt war in den son nigen Zauber dieser blonden Frau, so schwieg er immer wieder und dachte wohl manchmal selbst — bin jaida — und alle guten Eigenschaften kann halt eine a net

haben. ' Doch jetzt in dieser Stunde, wo er sich in die ver traute Stille der Felder mit all seiner Gedankennot hinausgeslüchtet hatte, lag es ihm als schwere quä lende Last auf der Seele. Was' würde aus dem Hof, wenn er nicht mehr hier war, wenn er, das Schick sal wolle es verhüten, überhaupt nicht mehr kam? Was aus der Väter Erbe, zu heiliger Verpflichtung wachsend in dieser hohen Zeit? Väter Erbe, Sohnes Erbe? Was wurde, wenn die Frau nicht an feine Stelle trat? Wie ein Stöhnen kam es dem Kofler aus der Brust. Still

das bis jetzt gehütete'Gcheimnis offenbarte, daß der Hannesle ein Geschwisterle haben würde, da versiegelte es dem Mann die Lippen. — — Nun west der Kofler fort und die Frau blieb hadernd und grollend zurück. Mit kindischem Trotz schickte sie die Leute, die abends nach dem Arbeitsteil des nächsten Tages s.agten, wie sie es vom Bauern her gewohnt waren, zum Altknecht. Mochten sie sehen, wie sie fertig wurden Da kamen nach schon beängstigendem Schweigen gleich zwei Briefe vom Kofler gleichzeitig an. Der alte sonnige Glanz stieg

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.05.1935
Umfang: 6
) vorgeführt: die 60jährige Not burga K o f l e r, ihr gleichalteriger Ehemann, der Hilfsarbeiter Anton Koster, der 58jäh'rige Hilfsarbeiter Josef Obermüller und dessen 29jähriger Nesse Sebastian O b e r m ü l l e r, alle aus Kufstein. Die Angeklagten hatten sich wegen Verbrechens verfälschen Zeugenaussage und der 'Verleitung hiezu zu verantworten. In einer Streitsache des Ignaz Maresch gegen dre Notburga Kofler wegen Zahlung von fünf Schilling und Herausgabe eines Hundes hatten am 4. Februar

d. I. vor dem Bezirksgericht Kuf- S ein Anton Kofler und Josef Obermüller unter Eid (Sebastian bermüller wurde unbeeidigt einvernommen) falsches Zeugnis » , insbesondere durch die Behauptung, Ignaz Maresch hätte ßlich des Verkaufes seines Hundes an die Käuferin Notburga Kofler nicht ausbedungen, daß ihm aus dem nächsten Wurfe ein Hund abzutreten sei und beim Kaufabschluß sein Sohn Alfred Maresch nicht dabei gewesen sei. Zu dieser Aussage wurden die Vorbezeiiyneten von der Notburga Kofler verleitet, die nachher

eine zweite, gegenteilige Angabe. Sämtliche Angeklagten leugneten hartnäckig, trotz der Ueberführung durch die beiden Maresch. Auf Vorhalt des Staatsanwaltes legte dann nach langem Zögern Josef Obermüller ein Geständnis ab, daß tatsächlich seine Schwester ihn zur falschen Zeugenaussage ver leitet habe. Notburga Kofler, die während der ganzen Verhandlung, trotz Mahnung des Staatsanwaltes und Verteidigers, ein Theater mit nervenerregenden Weinkrämpfen und Anfällen aufführte, wurde vom Vorsitzenden

aufmerksam gemacht, daß ihr bei weiterer derartigen Störung der Verhandlung dre Untersuchungshaft nicht ein gerechnet werden könne, was aber auf sie keinen Eindruck zu machen schien, denn sie gebärdete sich immer noch theatralischer. Alle Angeklagten wurden wegen des ihnen angelasteten Ver brechens der falschen Zeugenaussage und Verleitung dazu schuldig erkannt und verurteilt: Notburga Kofler zu sechs Monaten, Anton Kofler zu fünf, Sebastian Obermüller zu vier und Joses Ober müller zu drei Monaten

schweren Kerkers. Den drei Letztgenannten wurde die Untersuchungshaft eingerechnet und der erbetene Straf aufschub von drei Monaten gewahrt. Der Notburga Kofler wurde aus vorerwähntem Grunde die Untersuchungshaft ni'chtanqerech- net und der nachgesuchte Strafaufschub abgelehnt, so daß sie die Strafe sofort antreten mußte. Der Lebensgefährke hak keinen Anspruch auf die miekengeschühke Wohnung. Innsbruck, 2. Mai. Die Witwe Fanny M. hatte in einem Hause in Innsbruck eine hübsche unter Mieterschutz

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1907
Verzeichnis der Gemeinde-Angehörigen der Stadt Bozen : Nach dem Stande vom 30. November 1907
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Seite 54 von 139
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari
Umfang: 135 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Einwohner ; f.Verzeichnis
Signatur: III Z 351/1907
Intern-ID: 473780
• mi Or» Voi- urtò 5chreibname 2747 2748 2749 2750 2751 | 2752 2753 2754 2755 ; 2756 i 2757 2758 2759 2760 2761 2762 2763 2764 2765 2766 2767 2768 2769 2770 2771 2772 2773 2774 2775 2776 2777 ,2778 2779 2780 2781 2782 2783 2784 2785 2786 2787 27881 2789 i 2790 2791 2792 2793 2794 2795 2796 2797 2798 2799 2800 2801 2802 2803 2804 2805 2806 2807 2808 2809 Kofler Balthasar Kofler Barbara „ Ernst . Kofler Elise, geb. Reichhalter „ Georg . „ Maria . „ Elise . Kofler Franz Alois „ Therese, geb Rungg

„ Viaria . „ Robert „ Franziska Jtofler Franz Zallinger affein Kofler Heinrich Kofler Johann „ Johanna, geb. v. „ Hedwig „ Hermann „ Karl, Dr. Med „ Aloisia Kofler Josef . „ Katharina, geb. R „ Alois CJ'nffpT Kofler Josefa, geb. Borhauser „ Josefa . ., Karl Kofler Josefa . Kofler Karl . Kofler Katharina Kofler Karoline Kofler Maria, geb. Chiochetti Kofler Maria Kofler Max . „ Saidie, geb. Lyster Kofler Paul Dr. „ Emanuela, geb. Wallner „ Elsa „ Johann Kofler Peter „ Martha, geb. Pattis Kofler Regina

, geb. Harder Kofler Theres, geb. Pertmer Kofler Therese Kogler Adolf . Kobler Johann Köhler Katharina Kohmaun Emil „ Elisabeth, geb. Radl „ Jda „ Emil ,, Franz „ Heinrich Kohmaun Johanna Eigenschaft Stand Geburts- Iahr Advokat.-Kanzlist Kellnerin Sohn, Schüler Obsthändlerin L Agent Z zu Hause 8 Schülerin Notariats-Kanzlist Gattin . 8 Köchin I Schüler Schülerin Obsthändler Gattin Kinder Advokat Spengler Kaufmann Gattin „ zu Hause £ Sparkassesekretär ’-S prakt. Arzt • zu Hause . Pfründner Pfründnerin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1914
Umfang: 4
des außerordentlichen Mildernngsrechtes zu z w e i- eiuhalb Jahren schweren Kerkers. Die Angeklagte behielt sich die Nichtigkeitsbeschwerde vor. Batrrmord. Heute. Donnerstag, standen die beiden Bauern söhne, der 20jährige Anton Kofler, und der Ljährige Franz Kofler ans Marling, unter Anklage, am 1!>. August ihren Vater Franz Kofler mißhandelt, resp. getötet zu haben. Ter 52 Jahre alte Brünnelerbauer Franz Kof ler in Marling bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden erivachsenen Söhnen Franz

und Anton Kofler fein Anwesen. Der alte Kosler wird als leicht erregbarer Mann geschildert. So kam es manchmal zu Auseinandersetzungen zwischen den: Lauern nnd seinen Söhnen. Am 19. August um 6 Uhr morgens tadelte der Vater seine Söhne wegen des späten Aufstehens. Nach kurzem Wortwechsel, in dessen Verlauf Anton Kofler den Vater durch un gebührliche Antworten reizte, ergriff dieser einen Ässel und drohte damit den Sohn zu schlagen. Als nun Anton Kofler, ein Küchenmesser in der Hand haltend, dem Vater

höhnend zurief: „Schlag nur zu' oder so- ähnlich, versetzte Franz Kosler sen. sei nem Sohne mit dem Sessel einen Schlag auf den Kops, wodurch Anton Kofler eine leichte Schranrme am Kopf erlitt. Es entstand zwischen Vater und Sohn ein .Handgemenge, wobei Anton Kofler mit seinem Messer ein- oder zweimal auf den Vater los- gcsrochen hat. Auch der jüugcrc Franz Kofler hat in den Streit eingegriffen. Er machte jedoch keinen Versuch, .die beiden Gegner auseinanderzureißen »der dem Bruder das Messer

zu nehmen, sondern Mg vielmehr ebenfalls zu tätlichem Angriffe auf den Pater über, nahm einen hölzernen Kehrichtträ- ser zur Hand und schlug damit dem Vater mit sol cher Wucht auf das Hinterhaupt, daß der Stiel des Werkzeuges abbrach nnd der Vater eine zwar leichte, ^ber immerhin recht erhebliche, nahezu bis zum Tchädelknochen dringende Verletzung erlitt. Inzwischen kamen Franz Kofler sen. und Anton Kofler miteinander ringend zu Boden. Nun nahm kränz Kofler einen Kübel mit Schweinefutter

und diesen Inhalt über die beiden Raufenden. Als die beiden Gegner noch nicht von einander abließen, uß Franz Kofler zun. den Vater vom Boden auf und eilte dann aus der Küche ins Freie. Diese Ge legenheit benützte auch Anton Kofler, um ebenfalls Freie zu laufen, während der Vater den beiden söhnen folgte. Bei der Haustüre brach er aber Zusammen und verschied nach wenigen Augenblicken. An der linken Seite des Brustkorbes fanden sich zwei Stichwunden. Anton Kofler hat die Tat in einer durch den Schlag

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 02.09.1928
Umfang: 16
und der Reihe nach die anderen mit sich in die Tiefe riß. Vier von den Beteiligten kamen glück licherweise mit Hautabschürfungen und kleineren Ver stauchungen davon. — Noch ein Unfall ereignete sich am Sonntag nachmittags. Es stürzte der bekannte Meraner Hochtourist Sepp K o s l e r von der Papier großhandlung Platzer und Kofler, einer der tüchtigsten Bergsteiger unserer Heimat, bei der Besteigung der Grohmannspitze in der Langkofelgruppe tödlich ab. In Begleitung Koflers befand sich der ebenso

auf demselben gestanden sein, wenn ein grauses Geschick der schönen Tour nicht vorzeitig ein Ende gemacht hätte. Wairinger, der als zweiter kletterte, horte plötzlich ober sich ein scharfes Krachen und im gleichen Augenblick flog der Körper seines Kameraden durch die Luft auf eine schiefe Fels- platte hinab, die etwa 25 Meter tiefer lag. Wairinger sah, wie sich Kofler am Felsen festklammerte und in furchtbaren Krämpfen wand. Während des Sturzes hatte Wairinger in Blitzesschnelle mit dem Seil ge sichert und beugte

sich dann über eine Felskante vor, um nach dem Verunglückten zu sehen. Wahrscheinlich infolge der Schmerzen und vielleicht auch ganz unbe wußt. weil ihn die Kräfte verließen, begann Kofler wieder abzurutschen und stürzte ein zweitesmal noch ca. 25 Meter ab. Regungslos blieb Kofler dort liegen. Wairinger rief sofort um Hilfe. Zufällig in geringer Entfernung aufkletternde andere Bergsteiger hörten die Rufe, darunter auch ein Bergführer. Alle zusam men versuchten sofort, zum Abgestürzten vorzudringen, doch zeigte sich bald

, daß dies ohne weitere Hilfsmit tel unmöglich ist. Die Bergung der Leiche kann daher erst im Laufe des heutigen Tages erfolgen. Aus Meran ist eine Gruppe von Kameraden des Verun glückten zur Hilfeleistung bei der Bergungsaktion ab gegangen. Sepp Kofler stand in den Dreißigern, w r verheiratet und Vater eines etwa anderthalb Jahre alten Kindes (Mädchens). Gosienfatz. (Eine Seilbahn auf den Rotz kopf. Wie uns berichtet, wird auf den Roßkopf eine Seilbahn gebaut werden. Als Talstation ist der neue Bahnhof in Gossensatz

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 08.04.1931
Umfang: 12
Bestände dev Firma F. G. Koster In diesem Jahre vollendet die weitum be kannte Dozner Firma I. T. Kofler das 200. Bestandsjahr, ein Jubiläum, das ver dient, der Oeffentlichkeit bekannt gemacht zu werden, und uns gleichzeitig an ein Gewerbe erinnert, das in längst vergangenen Tagen in unserer Stadt zu hoher Blüte gelangt ist» nun aber auch der modernen Technik weichen mußte. Eine noch erhaltene Urkunde erzählt uns, daß der am 26. Jänner 1730 als Inwohner von Bolzano aufgenommene, aus Moosburg in Kärnten

stammende Johann Georg Kofler, vom allhiesigen löblichen Stadtrate am 1. Februar 1730 die Lizenz „zum öffentlichen Handelsverkauf der auf der eigenen Wachs bleicherei erzeugten Waren als Wachskerzen, Tarzen, Windlichter' erhielt. Land unter dem Namen „Wachster Kofler' bekannt. Die jeweiligen Inhaber nach I. G. Kofler, die in Augsburg und Triest ihre Ausbildung genossen, waren Joseph Matthias Kofler (1768—1802), nach dessen Tode die Witwe Katharina geb. von Stockhammer (1802 bis 1822), die Brüder Alois

und Joseph Kofler (1822—1853), hierauf der aus der letzteren Ehe mit Maria Magdalena von Savoy er zeugte Sohn, der im Jahre 1917 verstorbene, um seine Vaterstadt so wohlverdiente kaiser liche Rat und ehemalige Handelskammer präsident Johann Georg Kofler (1853 bis 1906). Letzterer errichtete 1865 nach Verkauf der alten Wachsbleiche und Erwerb des Ansitzes Alt-Stillendorf auf seinem neuen Besitz eine modern eingerichtete Wachszieherei und Seifenfabrik, welcher auch gleichzeitig ein Kolonialwaren-Engros

-Geschäft angeschlossen wurde. Im Jahre 1906 übergab Herr kais. Rat Johann Georg Kofler das Geschäft seinem damaligen Geschäftsführer Herrn Albert Held, der dasselbe, die nach dem Weltkrieg sehr veränderten Verhältnisse erfassend, ent sprechend umgestaltete und dann bis zu seinem 1926 erfolgten Tode erfolgreich führte. Nunmehrige Jnhabetin der Firma ist dessen Witwe Frau Dora Held» geborene Rudolph, welche treu dem Prinzipe ihrer Vorgänger auf solidester Basis weiter arbeitet. 200 Jahre sind also seit

der Gründung der Firma I. G. Kofler vergangen, wie viel Menschcnschicksal liegt in dieser Spanne Zeit, wie hat sich seitdem unser liebes, altes Städtchen an der Talfer verändert! Da, wo sich heute Häuserzeilen ausdehnen, waren einstens üppige Weinberge, von der rauschen den. unbändigen Talfer umspült, und aus gedehnte Plätze dienten dem friedlichen Ge werbe. (Wachsbleiche diesseits, Tuchbleiche jenseits der Talfer.) Wie jedes alte Handelshaus, erzählt auch die Firma I. G. Kofler von pflichttreuer

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1899
Umfang: 6
, der wie bereits oben erwähnt, schon den Joses Kirchler dem Azzolini zugeführt hatte, eines Tages dem Bauern und Bäckermeister Josef Kofler von Ehrenburg erzählte, daß ihm Azzolini eine falsche 10 fl.-Note gezeigt — was nicht richtig war — und gesagt habe, daß man solche bekommen könne. Kofler fuhr daher schon im Mai 1898 nach Bozen, um Azzolini aufzusuchen, fand ihn aber nicht, weshalb er der Frau desselben seine Adresse - zurückließ. Einige Tage darauf, erhielt Kvfler von Azzolini ein Telegramm

, mit welchem er ihn nach Bozen rief) dort sagte Azzolini dem Kofler, daß Alles in Ordnung sei, daß die 5 und 10 fl.- Falsisikate schon fertig seien, und man sie in Zürich nur abzuholen brauche. Kofler gab damals dem Azzolini 25 fl. und später einmal 115—120 fl. und führ mit demselben bald darauf — es war Ende Mai 1898 — nach Zürich, nachdem er sich inzwischen bei verschiedenen Personen theils selbst, theils und zwar hauptsächlich durch Vermittlung eines Peter Atzwanger das nöthige Geld beschasst hatte, aus die Reife

nach Zürich nahm Kofler circa 540 fl. mit. Hievon gab er vor der Abfahrt von Bozen, wo er den Azzolini abholte, diesem 10 oder 15 fl., welche derselbe seiner Familie zurückließ und weitere 70 fl. und zahlte die Reise und zwar auch für Azzolini bis Zürich. Dort erklärte dieser,, den Verfertiger des falschen Geldes erst suchen zu müssen, weshalb er den Kofler — offenbar um sich früher mit Karl Grießer und Hans Mayer zu besprechen — allein ließ. . - Am nächsten Tage wurde i Kofler. dem Grießer vorge stellt

. Am Tage darauf erklärten Azzolini und Grießer dem Kofler, daß der Herr, der die Banknoten gemacht habe, verreist sei, weshalb sich momentan nichts machen lasse. Kofler fuhr deshalb wieder nach Hause, nachdem er dem Grießer über Verlangen des Azzolini 250 Frank über geben hatte. Kaum nach Hause gekommen, erhielt Kofler einen Brief von Grießer, in welchem ihm derselbte mittheilte, daß jener Herr, der die Falsifikate gemacht habe, nicht mehr nach Zürich zurückgekommen sei, so daß er gezwungen war, erst

einen Andern ausfindig zu machen. Derselbe brauche nun zur Anschaffung der Werkzeuge Geld, weshalb Kofler solches schlicken,c solle. ; Dieser. Mdete hierauf gleich 80 fl» an Grießer. Als,. danH Kofler i noch einmal dem Azzolini, der ihn aufgesucht und Geld für Zürich verlangt,^ 20—25 fl. über geben . hatte,. erhielt er circa 8 Tage später einen Brief von Grießer, der ihn aufforderte, nach Zürich zu kommen. Dort hatte inzwischen Azzolini — und zwar Mitte Juli 1898 — dem Hans Mayer um 75 Franken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.02.1948
Umfang: 6
Ossnerrtag. 8. Februar 1848 Tiroler vauer«zeit»«D fft< 8 8tftt 5 Ing. Hans Kofler, wirkt. Hofrat Der in weiten Kreisen der Tiroler Bauern schaft beftbekannte Ing. OBR. Ko sie r wurde vor kurzem zum wirkl. Hofrat des Amtes der Tiroler Landesregierung ernannt. Hiemit wurde einem verdienten Landesbeamten für fein lang jähriges, erfolgreiches Wirken volle Anerken nung gezollt. Hofrat Kofler hat auf dem Gebiete des tiro- Iifd>cn Meliorationswesens, insbesondere bei den Kleindrainageanlagen

betraut und in dieser Funktion wurde er zum wirkl. Hofrat er nannt. Die gesamte Bauernschaft Tirols wird sich dieser wohlverdienten Ehrung nur erfreuen, um so mehr, als Hofrat Kofler einer Bauernfamilie der Gemeinde Sautens entstammt und es gewiß nicht leicht hatte, die für fein späteres Wirken erforderlichen Studien in Wien zu machen. Rund um Innsbruck Ellbogen. (Verschiedenes.) In Ellbögen wurden 1947 19 Geburten, davon 9 Knaben und 10 Mädchen, 9 Eheschließungen (eine Rekordzahl für Ellbögen

nicht bei ihren Leisten blieben, war der Abend doch recht gemütlich und heiter. Fm Anterlan- Brixen \. T. (Verschiedenes.) Geburten: Geboren wurde ein Hubert der Maria Hirzinger v. Stöckl. Hof; eine Maria den Eheleuten Mat- thias und Marianna Pirchmoser; eine Filomena Veronika den Bäckermeisterseheleuten Alois und Anna Straster; eine Katharina dem Kriegsblin den Bartholomäus Kofler und seiner Ehefrau Ka tharina geb. Hirzinger. — Ein allerdringendster Wunsch der ganzen Bevölkerung von Brixen und Umgebung

eines Schafzucht. Vereines statt. Als Vertreter des Landesschafzucht- verbandes waren Geschäftsführer Ing. Waldhart. Verbandsobmann Braunegger, Herr Oberacher und Herr Kofler aus Gries im Scllrain erschienen. Alle Schafhaller des Ortes, die an der Gründung eines Schafzuchlvcrcines Interesse hatten, führten ihre besten Schafe zu einer Schau vor. Verbands- obmann Braunegger bczeichnete das vorhandene Zuchtmateriat als sehr befriedigend und die zahl reiche Beteiligung der Schafzüchter bewies aus reichendes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 14.04.1906
Umfang: 16
und Bemühungen auch die entsprechende finanzielle Unterstützung erhalten! Line unmenschliche Mutter. Am It. April vormittags fand die For schung der Verhandlung gegen die wegen KittdeSmißhandlung angeklagte Kofler statt. Es gelangten wiederum eine ganze Reihe von Zeugen zur Einvernahme, die zum Teil be tastend, zum Teile entlastend aussagten. Die .',ahl der entlastenden Zeugen war eine ge ringe und meistens sind deren Aassagen ohne Belang. Eine Zeugin, welche entlastend aus sagte, war eine gewisse

. Er habe wohl vor Jahren bemerkt, daß die Angeklagte die anderen Kinder lieber als den Georg habe. Zeuge leugnet, daß er seinerzeit über Mißhandlungen deS KindeS mit der Zeugin Freina gesprochen habe. Maria Deearli ist seit drei Monaten Dienstmagd bei Kofler. Sie erklärt, sie könne nicht sagen, daß der Georg schlechter als die anderen Kinder behandelt worden wäre. Die Frau Kofler habe den Kleinen allerdings mir der Rute geschlagen, aber „sehr sanst' und auf das Gesäß.* Frau Kofler lieoe alle Kinder

mit der gleichen Liebe. Vom staatSanwalt- fchaftlichen Funktionär befragt, ob der klein? Georg bestraft worden sei, weil er Milch von sremden Leuten angenommen habe, erwiderte die Zeugin, daß dies nicht der Fall sei. Ebenso stellt sie in Abrede, von Frau Kofler beein- flnßt worden zu sein, zu deren Gunsten aus zusagen. Die Rute sei kurz und bereit» ab gestumpft gewesen. Zeugin Rizzi sagt aus. daß die Ange klagte den kleinen Georg nicht gern hatte. Diese habe einmal den Buben so angeschrien

, daß er in seinem Schrecken über die Stiege siel. Die Angeklagte habe den Knaben dann nvch mit dem Fuße gestoßen. Zeugin habe nie bemerkt, daß der Georg etwas angestellt hat. Der kleine Georg mußte den Diener der anderen Kinder abgeben. Sie sei oft darüber ganz aufgeregt gewesen, wie die Frau Kofler den Georg schlecht behandelt habe. Sie habe gesehen, daß der Knabe Geschwüre an den Füßen hatte. Sie habe damals gesagt, man müsse doch gegen die Geschwüre an den Beinen etwas tun. Die Angeklagte sagt zu der Zeugin

um etwas M Jahre zu ihren Ungunsten verrechnet haben dürfte, war nur drei Tage bei Kofler bedienstet und entlassen worden, da sie sich einmal bis Uhr srüh ..verschlafen' habe. Sic sagt ans, daß Georg geschlagen worden sei, während den an deren Kindern nichts geschah. Er habe in einem finsteren „Loch', war, schlafen muffen. Die Zeugin Maria hörig und gibt infolge wiederholt ganz falsche von Frau Kofler von WegverttMkn in welchem daS Hol; W erner ist schwer ihrer Schwerhörigkeit Antworten. Sie habe l902 bis 1904

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1890
Umfang: 8
Fort schritt bald eingesührt zu sehen. Aus dem Tiroler Amtsblatte. Vom 26. Aug. bis 4. Sept. Zwangs-Versteigerungen Real. v. Johanna und Franz Kofler am Zagglhofe in Graun am 13. ev 27. Okt. beim Löwenwirth in Tramin durch das Bezirksg. Kaltern ; Real des Josef Rehuer in Söll bei Tramin am 27. Sept. ev. 11. Okt. in 5 Partien beim Bezirksg. Koltern; Real, des Joh. Stauder in Lienz am 15. ev 22. Sept. beim BezirkSg. Lienz; Real. deS Michael Wechselberger beim Schnürer in Rinn, auch Speckbachergut

nach der Schweiz ausgeschlossen. Geborene von Bozen und 12 Malgreien. 2. August. Emma, T. des M. Fürst, Gärber. Theres, T. des T. Zefchg, Tagl. Alfons, S. des Alfons Giongo, Kaufmann. 3. Josef, S. deS Josef Pretzlik, Lokomotivf.-Substitut. Ferdinand S. deS Josef Ranzi, Goldarbeiter. Ernest, S. des A. Kofler Hafner. 4. Elsa, T. deS L. Pleier, Kapellmeister. Georg, S. des G. Bauer, Müller. Franz. S des F. Barchet, Maurer, Scholastika, T. deS Joh. Platter. Baumann. 7. Karl, S. des A. Rosemann, Tischler. 8. Karl

, S. deS Alois Platt- ner, Sonnenwirth, 9. Regina, T. des H. Kofler, Tagl. Franz, S. deö F Paolazzi, Locomotivf.-Subst. 10. Klara, T. des A. Piazzi, Binderin. Antonia, T. deö F. Marcabrunni, Schlosser. Rudolf, S. deö Franz Rieger, Kup'erschmiedmeister. 13. Alfred, S. deö I. Mahlknecht, k. k. Gerichtsadjunkt. Josef. S. deS Peter Mück, Tagl. 14. Johann, S. des A- Stroppa, Tagl. Maria, T. des F. Fravezzi, Arbeiter. 17. Karl, S. des Vigil Ranzi, Spanglermeister und Hausbesitzer. 19. Anna, T. des W. Kohmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 14.08.1930
Umfang: 12
zwischen den Stationen Bolzano und 111 Tardano per Lire 8500; die Bauunter nehmung Lavor in Trento für eine neue Geleiseanlage und Vergrößerung des Ein- ladeplatzes in der Station Silandro der Vinfchgaubahn per Lire 24.300. 112 Ediktalzitation. Auf Ansuchen des Josef Knoll wird Maria Monsorno-Treffer in Zürich zur Verhandlung auf 1. Oktober d. I. um 9 Uhr vormittags vor das kgl. Tribunal Bolzano geladen wegen Bestäti gung des Sequesters (Zwangsverwalters). 116 Wasserrecht. Joses Kofler und Josef Gufler

und Segen. Abends 7.30 Uhr Predigt, Prozession und Segen. SvoU-MaKmchwn Schießsport Bestgewinner beim Freischießen in Madonna dt Senates vom 19. Juli vis 2. Aug. 1930. Stand-Festfcheibe: Rainer Sebastian, Senales, 814 Teiler, Sanier Josef, Brugg, Senales, Kofler Alois, Kaser, Senates, Ober hofer Johann, Senales. Ladurner Mich!, Üagundo, Üaimer Matth., Parcines, Weithaler Johann, Tel, Winkler Josefi Tesimo, Spechten hauser Josef, Senales, Gamper Zacharias, Senales. Proßliner Franz, Bolzano, Eurschler

Alois, Riederhof, Senales. Spechtenhauser Adal- bett, Senales, Äaffeiner Alois, Senales, Wind egger Jchef, Appiano, Sanier Seb.. Senales, Kofler Alois, Certosa, Hochw. Jnnerhofer Franz, Covelano, Kobler Vinzenz, Certosa, Egger Josef jun., Merano. Sanier Johann, Toni Hans, Senales, Gamper Matthias tun., Senales, Winkler Heinrich, Silandro Spechten hauser Karl, Senales, Rainer Josef, Senales, Spechtenhauser Marttn, Senales, Bartolini Franz, Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, Un» gericm Josef, Tirolo

, Proßliner Franz, Bauer Johann, Kröß Johann. Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Gamper Matth, jun., Dr. Kemenater Franz, Prünster Hans, Gamper Zacharias, Grüner Sebastian, Kofler Jchef, Tirolo, Srechtenhauser Josef, Herrnhofer Anton, Sanier Sebastian. Gamper Jchef, Finail, 23 Kreise. Stand-Meisterprämien: llnterlechner Jchef, 494 Kreise. Spechtenhauser Mar, Gamper Jchef, Certcha. Winkler Josef, llngerrcht Jchef. Äußerer Hans. Winkler Heinrich, Lafogler Sim., Gamper Matth, fen., v. Dellemann Luis, Rainer

: Dr. Sol- derer Adolf, Silandro. 164 Teiler, Gamper Matth., jun., Rainer Jchef, Oberhofer Alois, Weithaler Hans, Senales, Pamer Paul. Raf feiner Anton. Kofler Alois. Oberhcher Johann, Gamper Karl, Herrnhofer Anton, Gamper Fel., Santer Sefa, Grüner Sebastian, Windegger Jotzs» Hochw. Dietl Johannes, llnterlechner Jchef, Gamper Zacharias, Egger Jchef, Gamper Josef, Finail, Kofler Iosch, Tirolo. Gamper Florian, Eurschler Alois, Schn., Volgger Elisa beth, Bauer Johann. Santer Johann. Toni Hans

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 22.07.1911
Umfang: 10
war er am Abort. DaS gleiche höchst ästhetische Alibi machen die An geklagten Karl Guen, Josef Niedermayr und Joses Franz Kofler geltend; einhellig erklären auch alle Angeklagten mit Ausnahme des Jgnaz Betta, der Schraffl Partei anzugehören. Karl Guen erklärt fernerS, daß er stark an geheitert war, daher nichts mehr wisse. Josef Niedermayr gibt an, daß er an der Schlägerei unbeteiligt war; er hörte erst später davon. Leonhard Mauracher erklärte, daß er zu fällig am Bahnhofe in St. Michael

war, aber von der Schlägerei sah und hörte er nichts. Josef Kofler, vulgo „Gabele', erklärt, daß er bei der Girlaner Versammlung anwesend war. (Am 10. Juni abends war eine Versammlung des Reichs- ratskandidaten Dissertori in Girlan.) Er hat zuge- sehen, wie dort Obersteiner hinausgeworfen wurde. Er (Kofler) ging zum Bahnhofe, um vielleicht die Musik von St. Andrä zu hören. (Dieselbe war bei der Schraffl-Versammlung in Eppan.) Von der Schlägerei am Bahnhofe hat er nichts gesehen. Josef Franz Kofler sagt aus, er habe Ober

steinerl' Richter: „Ja, ja, rran hat ihn an dem Abend recht freundlich behandelt!' Die Angeklagten lachen: „Ja, ja!' Kemeisaufuahme durch Zeugeneinvernahme. Obersteiner: Ich ging um ^9 Uhr abends mit Johann Mayr und Franz Kollmann zum Bahn hof. Weger kam allein heraus und sagte: „Ober steiner, komm her, ich zahle einen Liter Wein!' Ich lehnte dies ab. Auf das hin kamen Weger, Kofler, Niedermayr, Warasin, L. Mauracher, Guen und K. Mauracher auf mich zu. Weger sagte nun: „Warum haben Sie mich in Girlan

einen Gauner genannt?' Ich sagte: „DaS ist nicht wahr!' Niedermayr rief: „Wahr ist'S!' DaS war für die anderen wie ein Signal, denn Warasin und Kofler schupften Guen gegen mich, der mich mit den Armen fest um klammerte. Dann schlug man auf mich ein. Josef Kofler vulgo „Gabele', schlug mich über der Nase, Niedermayr auf den Kopf, Weger auf den Hinter kopf, Warasin stieß mich und Guen hielt mich da bei fortwährend fest. Ich konnte mich nicht wehren und fiel zu Boden. Josef Kofler vulgo „Gabele' und Warasin

' habe er ihn bestimmt gesehen. Der Zeuge sah genau, wie Josef Kofler den Ober steiner aus den Kops schlug. Josef Kofler stoßt darauf Drohungen gegen den Zeugen aus und wird vom Richter energisch zurechtgewiesen; sogar der Verteidiger sieht sich ge nötigt, ihn zur Ruhe zu ermahnen. Aus Antrag der Verteidigung wird der Zeuge beeidet. Zeuge Johann Aair erklärt, daß er sich, kaum er mit Obersteiner an den Bahnhof gekommen war, in das Restaurant zurückzog und daher von der ganzen Angelegenheit nichts bemerkte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1937
Umfang: 8
von 72 Jahren. Durch 38 Jahre übte sie den Hebammenberuf aus. In Mühlbach starb Terziarschwester Aloisia Aichner im 73. Lebensjahre. Sie war eine Großnichte des Fürstbischofs Si mon Aichner. Im Jahre 1886 trat sie in den Terziarinnenorden ein. Als Lehrerin wirkte sie durch 7 Jahre in Mühlbach und Pfunders und 30 Jahre in Terenten. Von 1908 bis 1910 war Schwester Aloisia Generaloberin des damaligen Mutterhauses der Terziarin- nen in Mühlbach. In Sexten starb Sebastian Inner- kofler, Besitzer zu Handerer

, im Alter von 65 Jahren. In Brixen a. E. starben Johanna Hei denberger, Köchin aus Mühlbach, 29 Jahre alt; Klara P f a t t n e r, geb. Hofer, aus Lazfons, 24 Jahre alt. In G u f i d a u n verschied Christian M a n t i n g e r, Spisserbauer, im Alter von 84 Jahren. In Bozen starb Anna Burgmaier, geb. v. Kofler, Banküirektorswitwe und Besitzerin des Ansitzes Klebenstein. In Meran starben Anna Witwe Fi scher, geb. Plaickner, Private, im 76. Le bensjahre, und Dr. med. Alfred Gritsch im Alter von 35 Jahren

Kußtatscher im 83. Lebensjahre. In St. Felix am Nonsberg starb Georg Geiser, Koflbauer, genannt Kofler- Jörgele, im Alter von 72 Jahren. In D e r m u l l o wurde am 13. März die Mutter des Trentiner Komponisten Hochwür- den Celestino Eecher zu Grabe getragen. In Predazzo ist Hochwürden Lorenzo F e l i e e t t i gestorben, bekannt durch ver schiedene Bücher über das Trentino. In Bregenz starb Johann Georg Wu- ch e r, Privat, im 82. Lebensjahre. In Hörbranz starb Johann Breuß, Zimmermeister, 83 Jahre alt

- er Msgre. Dr. Peter Holzer, Direktor des ohanneums); Hochw. Herr Hafner Paul am Weißen Sonntag um halb 9 Uhr in M ö l t e n (Primizprediger Pfarrer Franz Kofler in Steinegg); Hochw. Herr Laimer Josef am Weißen Sonntag um 8 Uhr in Riffian (Primizprediger Maurer Anton, Kooperator in Bozen); Hochw. Herr Pföstl Alois am Ostermontag um 8 Uhr in S ch ö n n a (Primizpredrger Josef Kauf mann, Kooperator in Tramin); Hochw. Herr Schwienbacher Otto am 1. April um 8 Uhr in St. Gertraud i. Ulten (Primiz- Prediger

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.12.1893
Umfang: 10
Berathung zugewiesen. Im weiteren Verlaufe der Berathung wurde über Antrag des Herrn Dr. Kölner ein Comite, bestehend aus den Herren Dr. Kofler, Dr. Kölner und Edlinger gewählt, welches sich mit dem Studium und den Vorarbeiten für Ausgabe von kleinen, auf Grundlage der General stabskarte für natürlich abgegrenzte Gebietstheile des Landes zu verfassenden Führern beschäftigen soll. Demselben wurde auch die Frage betreffend Herausgabe eines Tiroler Bäderalmanachs, welche gleichfalls von Dr. Kölner angeregt

hatte sein Nichterscheinen entschuldigt. Die Reihe der Trinksprüche eröffnete Hr. Dr. Kofler, indem er dem Landesverband für die Wahl der Landeshauptstadt als Ort der Voll versammlung den Dank anssprach. Der Präsident des Landesverbandes Curvorsteher W. von Pern werth gab der Freude und dem Danke über den freundlichen Empfang, welcher den Delegirten in Innsbruck zu Theil geworden, Ausdruck. Er be tont die ungemein große, infolge der gehobenen Verkehrsverhältnisse gesteigerte Bedeutung Inns brucks als Handels

Hoch. Der Obmann der gemeinderäth lichen Commission, Herr Dr. Kofler sprach sodann auf die Presse, worauf Herr Redakteur Tschugmell erwiderte. Hofrath R. v. Niederer dankte für die ihm gewordene Anerkennung durch Dr. Angerer. Nach dem Mahle, welches den sprechendsten Beweis für die vorzügliche Güte von Kreid's Küche und Keller lieferte, saß man noch zu zwangsloser Unterhaltung beisammen, bis eben die heranrückende Abendstunde zum Aufbruche mahnte. Cafe Central. Das Programm für -as morgen im Cafe

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