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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1899
Umfang: 6
, der wie bereits oben erwähnt, schon den Joses Kirchler dem Azzolini zugeführt hatte, eines Tages dem Bauern und Bäckermeister Josef Kofler von Ehrenburg erzählte, daß ihm Azzolini eine falsche 10 fl.-Note gezeigt — was nicht richtig war — und gesagt habe, daß man solche bekommen könne. Kofler fuhr daher schon im Mai 1898 nach Bozen, um Azzolini aufzusuchen, fand ihn aber nicht, weshalb er der Frau desselben seine Adresse - zurückließ. Einige Tage darauf, erhielt Kvfler von Azzolini ein Telegramm

, mit welchem er ihn nach Bozen rief) dort sagte Azzolini dem Kofler, daß Alles in Ordnung sei, daß die 5 und 10 fl.- Falsisikate schon fertig seien, und man sie in Zürich nur abzuholen brauche. Kofler gab damals dem Azzolini 25 fl. und später einmal 115—120 fl. und führ mit demselben bald darauf — es war Ende Mai 1898 — nach Zürich, nachdem er sich inzwischen bei verschiedenen Personen theils selbst, theils und zwar hauptsächlich durch Vermittlung eines Peter Atzwanger das nöthige Geld beschasst hatte, aus die Reife

nach Zürich nahm Kofler circa 540 fl. mit. Hievon gab er vor der Abfahrt von Bozen, wo er den Azzolini abholte, diesem 10 oder 15 fl., welche derselbe seiner Familie zurückließ und weitere 70 fl. und zahlte die Reise und zwar auch für Azzolini bis Zürich. Dort erklärte dieser,, den Verfertiger des falschen Geldes erst suchen zu müssen, weshalb er den Kofler — offenbar um sich früher mit Karl Grießer und Hans Mayer zu besprechen — allein ließ. . - Am nächsten Tage wurde i Kofler. dem Grießer vorge stellt

. Am Tage darauf erklärten Azzolini und Grießer dem Kofler, daß der Herr, der die Banknoten gemacht habe, verreist sei, weshalb sich momentan nichts machen lasse. Kofler fuhr deshalb wieder nach Hause, nachdem er dem Grießer über Verlangen des Azzolini 250 Frank über geben hatte. Kaum nach Hause gekommen, erhielt Kofler einen Brief von Grießer, in welchem ihm derselbte mittheilte, daß jener Herr, der die Falsifikate gemacht habe, nicht mehr nach Zürich zurückgekommen sei, so daß er gezwungen war, erst

einen Andern ausfindig zu machen. Derselbe brauche nun zur Anschaffung der Werkzeuge Geld, weshalb Kofler solches schlicken,c solle. ; Dieser. Mdete hierauf gleich 80 fl» an Grießer. Als,. danH Kofler i noch einmal dem Azzolini, der ihn aufgesucht und Geld für Zürich verlangt,^ 20—25 fl. über geben . hatte,. erhielt er circa 8 Tage später einen Brief von Grießer, der ihn aufforderte, nach Zürich zu kommen. Dort hatte inzwischen Azzolini — und zwar Mitte Juli 1898 — dem Hans Mayer um 75 Franken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 14.04.1906
Umfang: 16
und Bemühungen auch die entsprechende finanzielle Unterstützung erhalten! Line unmenschliche Mutter. Am It. April vormittags fand die For schung der Verhandlung gegen die wegen KittdeSmißhandlung angeklagte Kofler statt. Es gelangten wiederum eine ganze Reihe von Zeugen zur Einvernahme, die zum Teil be tastend, zum Teile entlastend aussagten. Die .',ahl der entlastenden Zeugen war eine ge ringe und meistens sind deren Aassagen ohne Belang. Eine Zeugin, welche entlastend aus sagte, war eine gewisse

. Er habe wohl vor Jahren bemerkt, daß die Angeklagte die anderen Kinder lieber als den Georg habe. Zeuge leugnet, daß er seinerzeit über Mißhandlungen deS KindeS mit der Zeugin Freina gesprochen habe. Maria Deearli ist seit drei Monaten Dienstmagd bei Kofler. Sie erklärt, sie könne nicht sagen, daß der Georg schlechter als die anderen Kinder behandelt worden wäre. Die Frau Kofler habe den Kleinen allerdings mir der Rute geschlagen, aber „sehr sanst' und auf das Gesäß.* Frau Kofler lieoe alle Kinder

mit der gleichen Liebe. Vom staatSanwalt- fchaftlichen Funktionär befragt, ob der klein? Georg bestraft worden sei, weil er Milch von sremden Leuten angenommen habe, erwiderte die Zeugin, daß dies nicht der Fall sei. Ebenso stellt sie in Abrede, von Frau Kofler beein- flnßt worden zu sein, zu deren Gunsten aus zusagen. Die Rute sei kurz und bereit» ab gestumpft gewesen. Zeugin Rizzi sagt aus. daß die Ange klagte den kleinen Georg nicht gern hatte. Diese habe einmal den Buben so angeschrien

, daß er in seinem Schrecken über die Stiege siel. Die Angeklagte habe den Knaben dann nvch mit dem Fuße gestoßen. Zeugin habe nie bemerkt, daß der Georg etwas angestellt hat. Der kleine Georg mußte den Diener der anderen Kinder abgeben. Sie sei oft darüber ganz aufgeregt gewesen, wie die Frau Kofler den Georg schlecht behandelt habe. Sie habe gesehen, daß der Knabe Geschwüre an den Füßen hatte. Sie habe damals gesagt, man müsse doch gegen die Geschwüre an den Beinen etwas tun. Die Angeklagte sagt zu der Zeugin

um etwas M Jahre zu ihren Ungunsten verrechnet haben dürfte, war nur drei Tage bei Kofler bedienstet und entlassen worden, da sie sich einmal bis Uhr srüh ..verschlafen' habe. Sic sagt ans, daß Georg geschlagen worden sei, während den an deren Kindern nichts geschah. Er habe in einem finsteren „Loch', war, schlafen muffen. Die Zeugin Maria hörig und gibt infolge wiederholt ganz falsche von Frau Kofler von WegverttMkn in welchem daS Hol; W erner ist schwer ihrer Schwerhörigkeit Antworten. Sie habe l902 bis 1904

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 07.02.1935
Umfang: 12
auf, um den verschütteten Schi fahrer zu suchen. Seine Leiche konnte bis jetzt nicht gefunden werden. haben drei Vorteile: beste Papierqualität vorzügliche Perforation billiger Preis. Paolerhandlunq Voaelwelder Merano unü Umgebung Schriftleitung: llappeinerstraße ür. 2 (3anMtjaus) — Geleptjon 2J*68 Erinnerungen eines alten Meraners Nach unliebsamen Vorkommnissen mit einem Stadtbaumeister, der Rechnungen dop pelt auszustellen beliebte, fungierte Kofler auch als Stadtbaumeister und machte, da er auch Obmann

des Holzkomitees war, in jenen Jahren u. a. die großen Sorgen der Ge meinde mit den Passer-Archen für die Holz trift mit. Zum Ankauf des Brennholzes für die Meraner Bevölkerung begab er sich all jährlich selbst nach Passeier; es waren jedes Jahr bei 2000 Klafter, die zur Trift kamen. Da beim Gemeinderate damals auch Ehe- und Polizei-Angelegenheiten zur Erörterung kamen, bemerkte Kofler einmal, als die Frage über die Bedürftigkeit einer Familie an ihn gestellt worden, die er nicht genau kannte

, in aller aufrichtigen Gemütlichkeit: „Da muß ich erst meine Alte fragen, die weiß es' besser!' Dieser treuherzige Ausspruch wurde viel belacht, hatte aber seinen guten Grund, denn Frau Kofler war die Almosen verteilerin ihres Gatten, durch ihre Hans ging, genau verbucht, das ganze Geld. Und was bei Kollers gegeben und im Wohltun geleistet wurde! Körbe voll Brot, Kreuzer „Schustertaler'. „Sechserln' und „Zwan ziger' waren jeden Samstag zur Verteilung an Bettler reichlich vorgesehen. Patenschaften wurden armen Leuten

nie abgeschlaaen, und dieser humanitäre Akt wurde zu bestimmten Zeiten durch Jahre hindurch mit Geschenken neu besiegelt. Jeden Dienstag gab es einen Studenten-Freitisch mit sechs bis acht Kost gängern, jahraus, jahrein. Ebenso erhielten viele arme Studierende ein kleines Monats geld, womit sich das Ehepaar Kofler den unversiegbaren Dank vieler Heranwachsender Priester sicherte. Frau Kofler, welche in der Vorstehung der einstigen Kinderbewahranstalt tateifrig wirkte war es als Vorsteherin

schwer, umsomehr als seine Brüder und auch ihre Schwester sich über Kindernot wahrlich nicht zu beklagen hatten. Elf Jahre lang war Frau Kofler täglich, ihrem vertrauensvoll frommen Sinn entsprechend, in die Heilig geist-Kirche gegangen, jedes Jahr das Ehe- paar zum hl. Antonius nach Caldaro ge pilgert. Endlich 1860 wurden ihre Innigen Bitten erhört und ihnen eine Tochter ge schenkt^ welche 1883 jedoch schon gestorben Ist. ihnen zum Tröste zwei Enkelkinder hinterlassend. Fluchen konnte Vater Kofler

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1906
Umfang: 8
und Lande wurde jetzt endziltig zu 3MV K Geld strafe bezw. zwei Monaten Haft verurteilt. 88 Freifprnch der Frau des Gefällsaufsehers Kofler. Gelegentlich der vom „Tiroler' und der „Tiroler Bauern-Zeitung' gegen den städtischeil Amtstierarzr Herrn Zelger geführten Hetze machte der GefMsanfseher Kofler dem Angegriffenen wichtige Mitteil'.rngen über die Urheber dieser Treibereien nnd zog sich dadurch begreiflicherweise den Haß der Christlichsozialen zu, welche nur auf eine Gelegenheit warteten

, auch gegen ihn vor gehen zn können. Zunächst wurde durchgesetzt, daß Kofler die Wohnung im städtischen Schlachthause räumen mußte, im Februar wurde aber gar vom Redakteur der ..Bauern-Zeitung' gegen die Frau des Kofler bei Gerichi die Anzeige wegen Mndes- mißhandlung erstattet. Auch der „Tiroler' brachte eineil mir allen möglichen EinzellMiten cniSge- schmückten Bericht über furchtbare Mißhandlungen, welche der kleine Georg Kofler voll seiner Mutten zu erleiden habe. „Gute Freundinnen' der Frau Kofler bemühten

sich, möglichst viel Klatschereien gegen sie zusammenzutragen. so daß schließlich gegen Frau Kofler von amtSwegen die Anklage wogen Kindesmißhandl-lnrg erhaben und die Ange klagte vom Bezirksgerichte auch tatsächlich verur teilt wurde. Ter Verteidiger legte jedoch Beru fung ein. In der nun vor einem Berufnngs- senate des Bozner Kreisgerichtes durchgeführten Verhandlung wnrde Frau Kofler vollkommen frei gesprochen und zwar, wie eS in der Urteilsbegrün dung ausdrücklich heißt, „mangels strafbaren Tar bestandes

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 11.08.1905
Umfang: 20
, Fabrizzi IM Ampezzo, Kiniger Wilhelm Sexten, Moser Sttfa» Prags, Krimbacher Johann Jnnichen, Kofler JohaW Unterperfuß, Mair Friedrich Brnneck. Steiner Pe^r Percha, Moosmann Franz Jnnichen, Pfeifhofer Zoham» Sexten. Schleckerbeste: Tabernig Thomas Lieuj, Tabernig Thomas, Steiner Peter, Bachmann Karl, Lacedelli Andrä Ampezzo, Moser Stefan, Fabrizjl Josef, Fabrizzi Josef, Marchetti Johann Jnmchev, Leimpörer Eduard Jnnichen, Lacedelli Andrä, Sapelza Bartlmä sen. Mühlbach, Jesacher Peter Arvbach, Bachmann

Kar!, Pohl Anton Sillian, Pfeifhofs Johann, Kofler Johann, Mölgg Johann Steinhaus. Gedenlbeste: Steiner Peter, Lacedelli Avdra, Tabernig ThomaS, Fabrizzi Josef, Pfeifhofer Johauo, Kofler Johann, Kofler Johann, Dr. Wnrnig Avto« Lienz, Jesacher Peter, Lacedelli Andrä, MarchetN Johann, Pohl Anton, Oberkanis Josef Welsbe^, Leimpörer Eduard, Sapelza Bartlmä sen. beste: Sapelza Bartlmä sen., Kofler Johann, 4 Feßbeste nicht ausgeschofsen. Schlecker-Serien» beste: Pfeifhofer Johann, Seeber Peter Wams

, Kofler Johann, Wind Josef Weißenbach, Eisenoie Gottfried Jnnichen, Bachmann Karl, Sapelza Bartlwa sen., Steiner Peter, Kiniger Wilhelm, Etzthaler JoH Neumarkt. Die erste Nummer am 23. March«» Johann, am 24, Tabernig Thomas, am 25. Ehe^e Gottfried, am 26. Pfeifhofer Johann, am 30. thaler Johann. Die letzte Nummer am Mair Friedrich, am 24. Lacedelli Andrä, am Leimpörer Eduard, am 26. Marchetti Johann, am 30. Krimbacher Johann. Die meisten Schl ecke am 23. Leimpörer Eduard, am 24, Kofler Johann

, am 25. Leimpörer Eduard, am 26. Leimpörer Eduar , am 30 Etzthaler Johann. Di e zweitmelpe Schlecker am 23. Weiser Franz Jnnichen, aw^ Lacidelli Andrä, am 25. Pohl Anton, am 26- chetti Johann, am 3V. Leimpörer Eduard. » meisten Nummern am 23. Mair Friedrich, ^ 24. Kofler Johann, am 25. Hochw. Bergmer^» Kovrad Mühlbach, am 26. Mofer Stefan, am - Etzthaler Johann. Die zweitmeiste« Ruhm am 23. Marchetti Johann, am 24. Seeber ^ nm 25. Eifendle Gottfried, am 26. Pfeifhofer Joyav^ am 30. Eisendle Gottfried

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 06.06.1929
Umfang: 12
brillante für zwei Posaunen und Klavier. Schüler: Vetta Jtalo, Adang Josef (Schule Prof. L. Deflorian); Müller Gertruds (Schule Prof. Kofler). Beethoven: l. und I!. Tempo der Sonate in D-Moll, op. 31, Nr. 2, für Klavier. Schülerin: Kofler Anna (Schule Prof. Kofler). Mascagni M.: Sonate für zwei Klarinette und Klavier. Schüler: Adang Robert, Stowasser Anton (Schule Prof. Maffari); Deflorian Klara (Schule Prof. Kofler). I. S. Bach: Präludium und Fuge in F-Dur; Chopin: Studie in E-Dur

Op. 10 , Nr. 3, für Klavier. Schülerin: Deflorian Kl. (Schule Prof. Kofler). Tonaglia: Arie;Fron- tini: Berceuse; Haydn: Quartett-Serenade, op 3, Rr. 5 (alle drei Stücke für Orchester). Pergo- lest: Stabat Mater „Qnando corpus morietur' für Sopran, Mezzo-Sopran und Orchester Sopran: Panisch Gerda: Mezzo-Sopran: Fogo- lari Maraherita (Schule Frau Prof. Becke). Orchesterfchule: Maestro Mario Mascagni. — Verzeichnis des Schüler-Orchesters: Moline Eiulini Karl; Erabner Maria: Redl Ml' Helm; Deflorian Ernst; Jnnocenti Alfio

Schlechtleitner Alfred; Kofler Margherita Namestuik Johann (Schule Prof. Petroni). Franchi Richard' Krautgasser Hedwig; Pan Frieda; Hrasdil Vinzenz; Biaston Luise Serafini Lydia; Krautgaffer Dora; Franchi Paul; Janes Aladar (Schule Frau Prof. Fon tana-Üuzzatto). Viola: Kreal Alois (Schule Prof. Petroni). Cello: Brumat Elsa; Wel- poner Hermann (Schule Maestro Mascagni). Kontrabaß: Parik Eugen (Schule Maestro Mascagni). Flöte: Berti Josef (Schule Prof Furlam). Klarinette: Adang Robert, Sto nasser Anton (Schule

Prof. Massark). Horn Seyr Wilhelm (Schule Prof. Eagliardi). Klavier: Deflorian Klara, Melardi Maria Erazia (Schule Prof. Kofler); Honek Paula (Schule Frau Prof. Ehest). — Preise: Sitz Plätze Lire 2.20: Stehplätze Lire 1.20. Eintritts karten im Musikhaus Element, Mufeumstraße zu haben. erlitten hat. m Einbruchsversuch. In der Montag- Nummer der „Dolomiten' berichteten wir von dem in der Nacht zmn 2. d. M. erfolg ten Einbruch bei Schneidermeister Kubin neben dom Magdalenenhof, wo mohrere Stoffballen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 16.05.1925
Umfang: 12
. Der Schaden beläuft sich auf rund drei Milliar den Kronen. Bozen und Umgebung! Jurch Gasvergiftung ums Lebe»! gekommen. Am IS. Moi vormittags wurde die ZtHl tungsgesellschHt in das Haus Sparkassestnchil Nr. 1 gerufen. Der dort wohnende Viech. I mann Lukas Kofler wurde von seinemI Aftermieter in der Küche seiner Wohmmg «ufl einer Ottomane leblos au fg« funde»! Sanitätsmann Gabosch von der Rettungsge.! sellschaft stellte schleunigst Wiederbelebung. I versuche an Kosten an. Leider hatten die müHungen

des pflichteifrigen Sanitätsma»! nes kernen Erfolg mehr, Kofler war sch-vl verschieden. Herr Dr. FtedvrHacher, der hn.1 beige rufen wurde, konnte nach seiner Ankunft I nur bestätigen» daß der Tod tatsächlich bezeug eingetreten war.- Ms der Aftesnietsr des Kofler, der echl am Tage vorher aus dem Krankenhause«! Bozen entlassen worden war, gestern «I halb S Uhr vormittags aufstand, verspürte er! in seinem Zimmer Gasgeruch. Er ging dal Sache nach und kam so in die Küche. Do AI er mm seinen Vermieter Kofler

aus der vLo-I mane liegen. Der Gashahn beim Kocher mr> offen.. Schnei! riß er das Fenster auf, ml , frische Lust hereinzulassen, dann rief er Sushi ! beim Namen, aber «r gab keine Lntwon.1 Der Körper war noch warm. Der Asterm»! ! ter verstänZÄgte mm sofort die Nettmpl ! geselischaft. Kofler lag angekleidet auf der Okwnw^I die Schuhe lagen daneben. Man muß cmnch I inen, daß er vergessen hatte, d«n Gashoh« z» I schließen und eingenickt ist. Die Frau mickl telegraphisch van dem Ableben ihres vsrstmMgt. Lukas

Kofler war 43 Jahre alt, und PsS> der Vorkriegszeit in Bozen als Dienswia»! tätig und seit vielen Iahren vom Konzerchanil Clement mit dem Klaviertranspott betrawl Er stammt aus Kärnten. Seine Fr cm be-I findet sich aus einen Saisonposten m Gack»! am Gordasoe. Die Frau hatte auch Hrs Tochter bei sich. Vor etwa drei Jahren hat sich auch in I Gattin des Verunglückten einmal in Eeschr! befunden, auf gleiche Weise das Leben «W- s büßen. Der Gashahn in der Küche geht cll>! zuteicht auf und so kam

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1942
Umfang: 4
verlassen. Der Fall wurde am 18. Tlpril dieses Lahres in Merano sestge- stellt. Der Prätor verurteilte beide zu je 1 Monat und 10 Tagen Arrest, sowie zu Lire 1000 Geldstrafe und zur Tragung der Verhandlungskosten. Kofler Luigi des Giuseppe» geb. 1906 In Plan, wohnhaft dortselbst auf dem Heislerhofe, und Kofler Giuseppe des Giuseppe, ebendortselbst wohnend, hat ten gemeinsam im Mai des Jahres 1941 in S. Leonardo-Passiria in einem vin- kulietten Walde 11 Stämme mit einem Schaden von 846 Lire geschlagen

. Sie wurden vom Prätor zu je Lire 1692.— Geldstrafe und zur gemeinsamen Tra- guna der Kosten verurteilt. Dem Kofler Giu eppe gewährte der Prätor die Be günstigung der Bedingtheit der Strafe für zwei Jc ' eppe, gebo- t wohnhaft cistische na- lwhtraue allen va» Ohr 0e» Feinds» qör» immer ;u Ws^ciko eigene? Von Franz Anton Bechtold. Der Schrittmacher ist der Vorangehen de. der dem anderen das Tempo weist, ! ihm ein Vorbild gibt. Wie aber kann j man sein eigener Schrittmacher sein? !Die vermeintliche

ihrer, Unvollkommenheiten, und jeder bedarf, seines eigenen Werkes, um weiterzu, l kommen. Alle Autodidakten sind ihre ei-j genen Schrittmacher. Freilich müssen sie auch daraus bedacht sein, Umwege und! Mittelverschwendung zu vermeiden. Es kommt eben nicht nur darauf an, daß man ans Ziel gelangt, sondern auch: mit welchem Aufwand an Kraft. So gilt: Nur wer alles wohl überlegt, wird «in vorbildlicher eigener Schrittmacher. Zahre. Kofler Giuseppe nach Giu ren 1867 in Plan, dortselb auf Nr. 10, hatte an das fa tionale

Beiträge und zum Begleich der Kosten verurteilt. Casagrande Giovanni des Giovanni, geb. 1908 in Postal, wohnhast in der Via Passiria 30, war angeklagt: a) die Anna Kofler in anmaßender Weise ständig be lästigt zu haben; b) der Huber Federica gedroht zu haben, er werde ihr den Hals umdrehen. Der Fall wurde am 14. Fe bruar dieses Jahres in Merano festge stellt. Er wurde vom Prätor wegen des ersten Falles freigesprochen, weil er die strafbare Handlung nicht begangen hatte und wegen des zweiten Falles

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 23.09.1905
Umfang: 20
Ad., Bozen, 3. Knoll Josef, Antholz, 4. Stein keller Theodor, Bozen, 5. Ortner Josef, Niederdorf, 6. Told Eduard, Welsberg, 7. Kinigadner, Franzensfeste, 8. Fabrizzi Joses, Cortina, 9. Wind Josef, Weißmbach, 10. Strasser Josef, Zell am Ziller, 11. Ruezt Joses, Unterperfuß, 12. Harrasser Carl, Bruneck. Ehren- beste: 1. Kofler Joh. Unterperfuß, 2. Fabrizzi Josef, Cortina, 3. Dibiast Peter, Bozen, 4. Danzl Fritz, Bo zen, 5. Aigner Hans, Abfaltersbach, 6. Kiniger Wil helm, Sexten, 7. Ruch Joses, Unterperfuß

, 8. Kempter R. v. Welsberg. Schleckerbeste: 1. Alton Felix, Niederrasen, 2. Springer Adolf, Bozen, 3. Kofler Joh., Unterperfuß, 4. Oberkanins Josef, Welsberg, 5. Fa brizzi Joses, Cortina, 6. Ninz Franz, Sterzing, 7. Di biast Peter, Bozen, 8. Steinkeller Theodor, Bozen, 9. Danzl Fritz, Bozen, 10. Aigner Hans, Abfaltersbach, 11. Kofler Johann, Unterperfuß, 12. Danzl Fritz, Bo zen, 13. Kiniger Wilhelm, Sexten, 14. Wind Josef, Weißenbach, 15. Meßner Michl, Mühlbach, 16. Told Eduard, Welsberg, 17. Mair Peter

, Olang, 18. Ruey Josef, Unterperfuß, 19. Ortner Josef, Niederdorf, 20. Moser Georg, Prags. Serienbeste zu 3 Schuß: 1. Moser Stefan, Prags, 2. Wind Josef, Weißenbach, 3. Kofler Johann, Unterperfuß, 4. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 5. Strasser Josef, Zell am Ziller, 6. Fabrizzi Josef, Cortina, 7. Ninz Franz, Sterzing, 8. Kiniger Wilhelm, Sexten, 9. Kinigadner Franzens feste, 10. Alton Felix, Niederrasen, Danzl Fritz, Bozen. Serie n be st e zu 30 Schuß: 1. Ruetz Josef, Un terperfuß, 2. Moser Stesan

, Prags, 3. Kofler Johann, Unterpersuß, 4. Danzl Fritz, Bozen, 5. Steinkeller Theo dor, Bozen, 6. Bergeiner Andrä, St. Johann i. W., 7. Kiniger Wilhelm, Sexten, 8. Aigner Hans, Abfal tersbach. Prämien für die meisten Schleck schuß Pro Tag. I. Tag: !. Oberkanins Josef, Welsberg, 2. Kempter v., Welsberg, 3. Moser Stefan, Prags. 2. Tag: 1. Mair Friedrich, Bruneck, 2. Told Eduard, Welsberg, 3. Vergeiner Philipp. 3. Tag: 1. Jesacher Peter, Sillian, 2. Wieser Justin, Sterzing, 3. Aigner Hans, Abfaltersbach

. 4. Tag: 1. Ninz Franz, Sterzing, 2. Fabrizzi Jos. Cortina, 8. Platner Josef, Sterzing. 5. Tag: I. Danzl Fritz, Bozen. 2. Kofler Johann, Unterperfuß, 3. Straßer Josef, Zell am Ziller. Prämien für die meisten Schleckerschuß während des ganzen Schießens: !. Tcld Eduard, Welsberg, 2. Oberkanins Josef, Welsberg, 3. Danzl Fritz, Bozen. Zl. 2354. Kundmachung. Die im Marktorte Brixen der marktbe rechtigten Gemeinde Brixen am 3. Februar (Lichtmeß) 18. März (Josefi) 29. April (Georgi) 3. Montag im Mai

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 05.08.1905
Umfang: 28
. 3. Johann Kofler, Untcrpersujz. 4. Eduard Told, Wels berg. 5. Johann Beider, Lienz, 6. Josef LberkaninS, Welsberg, 7. Johann Jakober, Lienz, S. Thomas Tabernig, Lienz, 9. Filipp Bergeiner, St. Johann I. Wald, 1t>. Gustav Kuprian, Lienz. 11. Leo Wanner, Lienz. 12. Johann Kinigadner, Franzensfeste. >3. Wilhelm Kiniger, Sexten. 14, Johann Kofler, Unierpersuß. 15. Johann Pfeifhofer, Sexten. 16. Filipp Vergeiner, St. Johann i. Wald. 17. Peter Seber, Mauls, > 8. Andrä Vergeiner, St. Johann i. Wald. 19. Andrä

Bergeiner, St. Johann I. Wald. 20. Thomas Tabernig, Lienz. 21. Andrä Haidenberger, Debant. 22. Johann Jakober, Lienz.- 23. Pfarer Kröll, Ainet. 24. Johann Pfeifhofer, Sexten. 25. Anton Klabnsckinig, W,-Matrci, M Se- rienbestezu öSchuß: 1.'JohannKinigadner, Fran zensfeste 2. Johann Pfeifhofer, Sexten. 3. Johann Stallbauiner, Silllan. 4. Johann Kofler, Unterperfuß. 5. Gustav Kuprian, Lienz, 6. Eduard Told, Welsberg. 7. Andrä Bergeiner, St. Johann i, Wald. 8. Peter Seber, Mauls, 9. Johann Jakober, Lienz

, lg. Andrä Haidenberger, Debant. 1l)Serienbeste zuSVSchutz: I. Johann Kinigadner, Franzensfeste. 2. Johann Pfeif hofer, Sexten, 3. Johann Kofler, Unterperfuß. 4, Pe ter Seber, Mauls. 5. Andrä Bergeiner, St. Johann i. Wald. 6. Johann Stallbaumer, Sillian. 7. Wil helm Kiniger, Sexten. 8. Eduard Told, Welsberg. 9. Peter Jesacher, Sillian. I«. Gustav Kuprian, Lienz. Tages-Prämien am Schlecker: am 23. Jnlt: Dr. Anton Wnrnig, Lienz, Josef Oberkanins, Wels berg. Theodor v, Hibler, Lienz. Am 25. Juli: Jo hann

Kofler, Unterpersnß, Johann Stallbaumer, Sil lian. Wilhelm Kininger, Sexten. Am 26. Juli Andrä Vergeiner, St. Johann i..Wald. Johann Kinigadner, Franzensfeste. H. Krispin, Lienz. 4 Prämien für die meisten Nummern während des Schie ßens. I. Johann Kofler, Unterpersnß, 2. Thomas Tabernig, Lienz, 3. Johann Pseishoser, Sexten. 4. Johann Kinigadner, Franzensfeste. Am Haupt zieht der Kreis 29 Heller. Beim Schießen haben sich 53 Schützen beteiliget. Dkllislher Em noermn Hie»!. Samstag den 5. Erntings

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 20.03.1924
Umfang: 12
, Musik und Feuer- wehr gaben ihm das letzte Geleite. Den Kon dukt führt« P. Beda Seebacher, ein Ver wandter des Verstorbenen. Franziskaner aus Bozen. Mairbauer hat ein Alter von 70 Jahren erreicht. Er ruhe im Frieden! Vurggrafmamt und Mntschgau. Schnalstal. Mitte März. (17 lebende Geschwisterte, die mitsammen fast 1000 Jahre zahlen.) Dieser seltene Fall trifft auf die Geschw. Kofler vom Weit- thaierhof in Katharinaüerg im Schnalstale zu. Deren Eltern Mathias tmb Maria Kofler hatten 10 Kinder

Brüder sind: P. Fridolin Kofler aus dem Stifte Gries, gestorben als Kooperator von Marling, im Jahve 1901 und Wendekn Kofler, Schichmachermeister in Tabland, ge storben als Kaiserschütze im Jahre 1918 in russischer Gefangenschaft. Dah Kinder «i n e » Eltenqmar«, mitsammen eine so hohe Zahl von Vahren «weichen, ist gewiß als «ine Sel tenheit zu verzeichnen, und deswegen über geben wir diese Tatsache der OeffentÜchteit. St. Leonhard in Passeier. (Wetter. — Lehrperfonenwechsel.) Ein Wetter

rascher zusammen. Aus dem Tauferertale, 16. März. (Der« s ch i e d e n e s.) Das dreijährige Kind Maria Nied er kofler beim Unterabner in Ahornach wollte letzt« Tage mit einem kleinen Schüt ten auf dem Felde vor dem Haufe fahren, es kam dabei in eine sehr gefährliche Schnellig keit. tonnte sich nicht mehr aufhalten, stürzte schließlich am Rande des Feldes an «inen Feldstein auf und blieb eine Leiche.' Es hatte die Wirbelsäule gebrochen.. — In Steinhaus gab es letzter Tage einen ziemlich unsanften

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 13.12.1923
Umfang: 12
. (Der wieder- erstandene Sängerchor. — Reue Glocken.) Nach Abgang des Herrn Leh rers Rocker verstummte auch unser junger Sängerchor. Aber schon nach zwei stummen Sonntagen ertönten wieder frohe Lieder vom Chore. Die Sänger des Herrn Lehrers Rocker 'besorgten wieder zur Freude aller^ den Kirchengesang. Die Leitung hat Josef Kofler. Neu hinzugekommen ist Wenzel Not- durfter, der einen selten schönen Baß hat. Dank sei den Sängern und sie mögen zur Freude aller recht standhaft sein. — Bald werden wir auch ein neues

. Letzthin hatte sich vor dem Tribunale in Bozen der 19 Jahre alle Taglöhner Wil helm Kofler aus Partschins- wegen eines Raubanfalles zu verantworten. Kofler überfiel am 21. Oktober 1923 um halb 9 llhr abends auf öffentlichem Wege in der Ort schaft Toll, Gemeinde Partschins. den Knecht Johann Wächter aus Partschins und entriß ihm unter Gewaltanwendung das Arbeits buch, in dem Wächter 200 Lire Bargeld verwahrt hatte. Kofler konnte sich des ge raubten Geldes nicht lange erfreuen, denn schon am folgenden

Tage wurde er festge nommen. Wilhelm Kofler wurde anklage- gemäß schuldig erkannt und bei Zubilligung mehrerer mildernder Umstände zu zwei Jahren u. einem Monat Kerkers verurteilt. wegen Tabakschmuggels verurleM. Wegen Tabakschmuggels und Beleidigung von Sicherheitsorganen hatte sich am 3. De zember ein Gutsbesitzer aus Ladfching in Vinschgau vor dem Tribunale in Bozen zu verantworten. Im Besitze des Angeklagten wurden eineinhalb Kilo ausländischer Ta bak vorgefnnden, jedoch konnte

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1904
Umfang: 8
in der Größe einer Bohne. Hinter gasse liegt etwa 900 Meter hoch. Sarnthein, 9. Oktober. Um einem christlich sozialen Abgeordneten eines anzuhängen, hat das „Tiroler Volksblatt' in der Mittwoch-Nummer eine Notiz über ein Unglück beim Holzarbeiten gebracht. Der Holzarbeiter Jakob Kofler stand bei Herrn Kienzl m Arbeit und wurde ersterem von einem großen Baum das Schienbein gequetscht. Daran knüpft die Redaktion die öffentliche Frage: 1. „Wäre Herr Kienzl nicht verpflichtet gewesen, seine Arbeiter

in die Unfallversicherung aufzu nehmen? 2. Hat er von der Verpflichtung nichts gewußt? 3. Wird er den Armen in jeder Hin sicht schadlos halten?' — Die Wahrheit ist diese: Jakob Kofler war während des Sommers bei verschiedenen Holzbesitzern in Arbeit, aber nie in der Unfallversicherung. Erst kurze Zeit stand er bei Herrn Kienzl in Arbeit. Kofler wollte selber sich nicht in die Unfallversicherung auf nehmen lassen, weil er jede Woche 20 Heller zahlen müßte; zudem war gerade die Arbeit bei Herrn Kienzl ganz ungefährlich

. Also aä 1: Herr Kienzl hatte keine Pflicht; die Unfallver sicherung ist zugunsten der Arbeiter und nicht der Arbeitgeber, sonst hätte jeder Bauer die Pflicht, seinen Knecht in der Unfallversicherung einzu schreiben, was hier im Sarntal nicht der Brauch ist.*) ^.6 2: Ob Herr Kienzl die Pflicht kannte, das weiß ich nicht, weil ich nie mit ihm ge sprochen. Mir hat nur Jakob Kofler gesagt: *) Eine Unfallversicherungspflicht für landwirtschaftliche, nicht in einem Gewerbe oder industriellen Unternehmen tätige

Arbeiter besteht leider noch nicht. D. Red. wenn er (Kofler) es gewünscht, hätte ihn Her Kienzl gewiß einschreiben lassen, weil Kienzl allge mem als rechtlicher Mann bekannt ist. 3 „In jeder Hinsicht' wird freilich Herr Kienzl den armen Verunglückten nicht schadlos halten können, das kann wohl kein Bater bei seinem Sohn, kein Bauer bei seinem Knecht tun; es ist eben ein Unglück. Zudem muß aus dem vorher Gesagten geschlossen werden, daß Herr Kienzl gar nicht die Pflicht hat, einen Tagwerker

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1922
Umfang: 8
entscheidend in die Löschaktion eingreifen konnten. Bei den Rettungsarbeiten wurden vier Personen nicht unerheblich verletzt. Der Brandschaden ist sehr groß und nur teil weise durch Versicherung gedeckt. Ein tückischer Ueberfall. Im Hirzergebiet ereig nete sich am 23. ds. eine feige Bluttat, deren Opfer der 41jährige Johann Kofler, Aichersohn in Un- tertall bei Schönau, wurde. Kofler weilte seit ei nigen Tagen mit seiner Frau auf der Tallner Mm und ging am Mittwoch am Osthange der sogenann ten „Platten

' auf die Murmeltierjagd. Um zwölf Uhr mittags wurde er nun ohne jeden Anlaß von zwei Männern aus einem Hinterhalte angeschossen. Die Verbrecher gaben vier Schüsse auf ihr Opfer ab, von denen der letzte ihn am rechten Oberschenkel traf und schwer verletzte. Da die Täter den Ver wundeten nicht beraubten, sondern ohne sich um ihn zu kümmern, den Tatort verließen, nimmt man an, daß die beiden auf Kofler aus Jagdneid geschossen haben. Zum Glück für den Überfallenen, der sonst Wohl verloren gewesen wäre, befanden

sich nicht wei? von der Unfallstelle drei Touristen auf einer Grat wanderung über die Plattenspitze. Die drei Herren — es waren dies Lehrer Pircher aus Bozen, Direk tor Heinricher aus Meran und Lehrer Kofler aus Untermais — eilten dem Verwundeten sofort zu Hilfe und taten für seine Rettung das Menschen möglichste. Während die Herren Heinricher und Pir cher bei dem Verletzten blieben, unternahm Herr Lehrer Kofler eine gefährliche Kletterpartie, um möglichst rasch weitere Hilfe herbeizuholen. Um sechs' Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1910
Umfang: 8
Nc. 129. »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) FreitaL^ de». 1^. Juni' 191t> ihm dann. wenn sie ohne N'.-sjichr auf Genesung erkranken sollte, ihr Hab un5 Gilt Ersparung der Gebühren noch auf dem Sterbebette übergeben. Zahlungsanbote, welch« ihr Vater für einzelne von .Mahr geleistete Dienste öder Maria Kofler für kleinere Auslagen gemacht hatte, die er für sie für Wein, Schinken und dergleichen Kleinigkeiten gemacht, wurden von ihm immer zurückgewiesen. Für den Fall der Verheiratung

hatte Maria Kofler .auch zugesagt, gegen billigen Mietzins ihm ein Zimmer zu'überlassen. In letzter Zeit änderte sich jedoch das Benehmen Mayrs in auffälliger Weise. Er wurde rücksichtslos und unhöflich, verbrachte manche Nacht außer dem Hause und wies Vorstellungen seiner Wohnnngs- geberin in schroffer Weife zurück. Aus diesem Grunde sah sich diese veranlaßt, ihm die Miete zu kündigen. Anfangs Mai verehelichte sich nun Mayr Da der Kofler schon früher die mit seinem Taggeld von 2 -lv 89 k im Mißverhältnis

ihr in Gegenwart des Kanzleioffizianten Tschurtfchentaler in der schriftlichen Erklärung vom 51. Mai binnen 14 Tagen alle Schuld zu ersetzen. Allein nach Ablauf der Frist wollte er von dieser Schuld und von deren Bezahlung nichts mehr wis sen, indem er behauptete, daß noch er selbst für feine Leistungen etwas zu fordern habe. ' Von Marie Kofler auf das entschiedenste als unwahr bezeichnet wird auch seine Behauptimg, baß sie ihm 1290 Gulden Lohn für feine Leistungen versprochen

habe und es ist auch seine Rechtferti gung ganz unstichhältig. er habe sich in der Ueber Zeugung, daß Marie Kofler ihr Versprechen nicht mehr halten werde, nur selbst zu seinem Recht ver Holsen. Von dem entwendeten Gelds besitzt Mayr keinen Heller mehr und es kann für die S^I^f^age von keiner Bedeutung sein, ob er die Ersparnisse der Bestohlenen zur Bezahlung alter Schulden, zur Beschaffung der Heiratsausstattung, oder zu an ieren nötigen oder nützlichen Auslagen verwendet, oder ob er dieselben auf leichtsinnige Werfe ver gendete

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 14.04.1905
Umfang: 16
- kofler, Schnals, 104, Anton v. Goldegg 105, Joh. Kröll, Algund, 105, Johann Schwarzer, Eppan, 107, Dr. Josef Spöttl, Meran, 108, Johann Schmieder, Algund, 108, E. Boskarolli, Meran, 110. Jungschützenbeste: Jgnaz Egger, 83 Kreis, Thomas Höllrigl 91, Hans Haller 116, Franz Schwenk 118, Josef Thaler 131, Karl Koscher 132, Engelbert Gamper 141. Schützenkönigpreise: Eduard Pattis,Matth Ladurner, Josef Pattis. Gruppenschießen: Hans Haller, Thomas Höllrigl, Jgnaz Egger, Meran, 36 Kreis, Theodor Steinkeller

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

. Je 8 Kreis erhalten 5 X, e 7 4 L, je 6 2 30 L, je 5 1 L. Es wurden omit für Kreisbeste rückvergütet 76 90 X. Für Hauptnummern bis zu 200 Teiler erhielt die 5 L- Prämie: Alois Stockner. Für Hauptnummer bis zu 300 Teiler erhielten die 3 L-Prämie: Josef Schrott, Josef Carotta, August Furlani, Michael Senn jun., Ernst Boskarolli, Ferdinand Ferstl, Matth. Ladur ner, Johann Trenkwalder, Joses Ungericht, Leon hard Kofler, Joses Pattis. Für eine erschossene Hauptnummer wurden 39 X rückvergütet. Meisterschafts

17, Alois Oberhofer 16, Jgnaz Egger 15; am 21. März: Heinrich Winkler 16, Frau Baronin v. Brenken 15, Jakob Pedroß 14; am 22. März: Martin Tißner 18, Matthias Ladurner 18, C. I. Haßwell 16; am 25. März: Josef Pattis 18, Leonhard Kofler 17, Johann Oberhofer 16; am 26. März: Eduard Pattis 18, Jgnaz Egger 18, Johann Mairhofer 16; am 27. März: Thomas Höllrigl 20, Joses Ladur ner 18, Anton Hölzl 15; am 28. März: Jgnaz Elsler 19, Joses Pattis 19, Julius Steinkeller 18. Für die ersten und letzten Zentrum

. Schaller, Johann Schwarzer, Jgnaz Elsler, Josef (,,B. Ztg.') Spechtenhaufer, Leo Huber, Matthias Ladurner, (Die Eröffnung des Bozener Mu ^eonhard Kofler, Ernst Boskarolli, Alois Pfeifer feums) findet am Sonntag den 16. April statt, Hausfrau! »llnzckln 3ii vi»> unck Arg» » «r»»r,n: Vvnsckin 5i« viel Vszck- unä Hlkm»t«rl« Vllnzcki» 3ie sckiueviizze VSicki; Van»chen 2ii>znzs Hsllbsrkit äirVkcky s ver^euäeQ Ziel 5° sH. va SS >«5 v«»' Seklekk, fest« ksllsess« l»t luck <tu b«to kelnlgung»mltt»t sllr Voll

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1915
Umfang: 8
des hiesigen Publikums um so mehr erregen, als der neue Musikoereinsdirektor Alois Kofler, welcher sich bereits als Konzertorganisr einen Namen machte, die Klavierbegleitung der Ge sänge übernehmen wird. — Reinhalteu! Angesichts der Gefahr, das; sich die Kriegsseuchen leicht verschleppen lassen, ist behördlicherseits vor einiger Zeit ein Merk blatt verbreitet worden, durch welches die Be völkerung belehrt werden sollte, wie sie sich zu verhalten habe. Insbesonders wird in diesem Merkblatt

. „Die wahre Liebe ist das nicht.' Die 19- jährige Diemrmagd Maria Kofler aus Bozen- Zwölsmalgreien besuchte am ->'5. ds. Mts. in Begleitung eines genesenden Unteroffiziers ein Wirtshaus in Innsbruck. Der Krieger um armte und küßte das Mädchen, die Kofler aber erwiderte dieie Zärtlichkeiten nach dem Grund satze „Die wahre Liebe ist das nicht,' mit einem verwegenen Griff in die Hosentasche des Unter offiziers und entnahm ihm die Brieftasche mit ungefäbr l.^ i< Inhalt. Das Mädchen entfern

te sich dann auf kurze Zeit unter einer Vorga be, ihre wahre Absicht aber war. zu flüchten. Der Soldat dane den Abgang der Geldtasche be merkt und verfolgte das Mädchen auf der Stra ße. Die Kofler flüchtete sich in einen Keller. Eine Frau aber harre den Eindringling bemerkt und schloß die Kellerrüre von außen ab. Ieyr zeigte sich erü recht die Verwegenheit des Mäd chens. Sie drückre das Lartenwerk eines Ab teils ein und oersuchre durch das Kellerfenster zu entfliehen. Inzwischen war ein Wachmann erschienen

. Es brauchre lange Zeil, bis man das Mädchen entdeckt batre. denn dieses war unter einem Haufen Holzwolle. Der Soldat er hielt sein Geld wieder zurück, die Kofler aber wurde verhafter. Tödliches Unglück. Am Mittwoch vormit tags ereignete sich in Gries bei Bozen, wie man uns von dorr berichtete, ein Unglück, das leider einem braven Menschen das. Leben kostete, und andere in liöchsre Lebensgefahr brachte. Der bei Baron Josef Dipauli in Kaltern bedienfrete Johann Egger sollte mir einem Strohfuder nach Kaltern

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 08.07.1904
Umfang: 22
in der Mandschurei massen haft hin. Diesem Umstände wird die verhält« nismäßige Untätigkeit der russischen Reiterei zugeschrieben. Schützen-Zeitung. Kestgr«n»»«er von dem am 26., 27., 2S. Juni, 2. und 3. Juli 19V4 am k. k. Hauptschießstande Srnneck a5 gehaltenen Freischießen. Hauptbest e : Stefan Moser Prags, Johann Kofler Oberperfuß, Josef Ruetz Oberperfuß, Nikolaus Hcpfgartner Müh« wald, Josef Jungmann Anras, Peter Jesacher Sillia», Peter Steiner Percha, Jofef Fabrizzi Ampezzo, Aotoo Witting St. Lorenzen, Hans

Kostner St. Lorevzea, Bartlmä Sapelza Mühlbach, Alois Kröll Brixeo. Schleck?rbeste: Stefan Moser. Josef Ormer Niederdorf, Johann Kofler, JosefOberkanins Welsberg. Josef Fabrizzi. Josef Ruetz, Wilhelm Kiniger, Sextev, Friedrich Mair Bruneck, Alois Leimegger, Savd, Franz Schöpfer Olang, Jakob Walder Bruneck. Josef Fabrizzi, Bartlmä Sapelza, Kooperator Wind Luttach, Johann Kofler, Nikolaus Hopfgartner, Josef Ortoer, Friedrich Mair. Ehrenbeste: Josef Ort«r, Josef Oberkanins, Wilhrlm Kiniger, Wenzel Lang

' Bruneck, Franz Schöpfer, Josef Fabrizzi, Bartlmä Sapelza. Kooperator Wind, Zofef Jnnerkofler Seztw, Josef Fabrizzi, Josef Ortner, Roman Schletterer Bruneck, Bartlmä Sapelza, Anton Oberlechner Mühl' wald. Johann Kofler, Peter Jesacher, Nikolaus Großgastnger Mühlwald, Nikolaus Großgasteiger. Serienbeste: Josef Ruetz 47. Wilhelm Kiniger 45, Johann Kofler 44, Friedrich Mair 44, Bartlmä Sapelza 42, Stefan Moser 42, Josef Jnnerkofler 4Z, Wenzel Langer 41, Eduard Told Welsberg 41- Prämien für die meisten

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