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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 13.09.1900
Umfang: 12
der äußersten Milde sim Hinblick auf die Provocation, die Eisner durch Goller erfahren hatte) zu IHwerem Kerker in der Dauer von drei fahren mit Dunkelhaft am 17. Juni jedes Strafjahres. Bozen, 12. September, v- .AkhtMdlnug wider Koch wegen schwerer kör- oern m?>. Verletzung. Heute vormittags fand unter m Präsidium des Herrn Oberlandesgerichtsrath v o n Z2^'tini die Hauptverhandlung wider Franz Koch, bro^hre alt, aus Agums im Vintfchgau wegen des Ver- Kk° schweren körperlichen Verletzung statt

und Weinhändler, Ob^mais 7. Staffler Alois, Triangl, Rentsch 8. Prünster Mathias, Bauer, Tirol 9. Völser Anton, Tschuegg, Deutschnoven 10. Mahlknecht Christian, Kaufmann, Meran 11. Rottonara Jakob, Wirth, Stern-Abtei 12. Wierer Anton, Gemeindevorsteher, Hofern Der Anklage liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Äm 15. April ds. I. gegen 9 Uhr abends fanden sich im Gasthause zur „Neuen Post' in Prad mehrere Stellungs- nflichtige, worunter sich auch der beschuldigte Franz Koch öefand, zusammen, zu denen

sich etwas später auch der Tischlergehilfe Johann Fahrner und Alois Primisser gesellten. Koch, der zugegebenermaßen zwar etwas angeheitert, keineswegs aber betrunken war, fieng mit Fahrner einen Streit an, im Verlaufe dessen, dieser ihm einen kleinen Stoß versetzte. Die Sache wurde jedoch durch das Da zwischentreten eines zufällig anwesenden Gendarmen als bald geschlichtet. Franz Koch entfernte sich nun aus dem Gasthause und auch Fahrner verließ dasselbe etwas später, mit der Absicht ein anderes Wirthshaus

aufzusuchen. Koch begab sich nach feiner Angabe in das Gasthaus zur „alten Post', wo er mit Primisser im Hausflur ^ Liter Wein trank und von wo er sich, als er den Fahrner draußen auf dem Wege vorbeigehen sah, ins Freie begab. Fahrner hatte unterwegs den Boten Alois Wunderer getroffen und während ihm dieser mittheilte, das Koch heute sehr rauflustig sei, vernahmen sie in einiger Entfernung, unweit des Schulhauses von Prad, einen Lärm. Wunderer trat bei Seite in den nahen Stall, während Fahrner

gegen die lärmenden Burschen zuschritt. Er erkannte in ihnen den Primisser und Franz Koch und forderte den Letzteren in etwas herausfordernden Tones auf, sich nach Hause, näm lich nach Agums zu begeben. Allein Primisser erwiederte sofort, daß ihn dies nichts angehe, fuhr auf Koch los, stürzte aber infolge seiner starken Trunkenheit zu Boden) nun stolperte Fahrner über ihn und hielt sich mit der linken Hand an ihm. In diesem Augenblicke sprang Koch auf Fahrner los, versetzte ihm mit geballter Faust einige wuchtige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 03.08.1901
Umfang: 8
die Nachahmung der von der Stadt New-Aork getroffenen Einrichtungen,. dank denen die Sterblichkeit an Schwindsucht feit dem Jahre 1886 um mehr als 35 Procent gesunken sei. Professor Koch schloss mit dem Ausdrucke der festen Ueber zeugung, dass bei Benützung der im Kampfe mit anderen Seuchen gewonnenen Erfahrungen, wenn unrichtige Wege vermieden und das Uebel an der Wurzel getroffen werde, der Kampf gegen die Tuber culose zum siegreichen Ende sühre. Aus der Debatte über die Koch'schen Eröffnun gen sei

hervorgehoben, dass ihm einige Aerzte bloß deswegen widersprachen und weiterhin strenge Be aufsichtigung der Molkerei-Erzeugnisse verlangten, weil nun eben die bezüglichen medicinischen Schul forderungen von Kopenhagen, Stockholm 2c. sich so eingelebt haben, als ob die Furcht vor tuberculosen Rindern auch wirklich begründet wäre. Geheimrath Koch aber blieb felsenfest bei seinen Behauptungen, die er durch seine praktischen Versuche für unbedingt erwiesen halte. Er erklärte, er sehe das Geld, das zum Schutze

dieser Forschungen ist das Rückgrat sast unserer ganzen dententsprechen- den Gesetzgebung geworden. Ich erwähne nur unsere Bestimmungen über die Grenzabsperrungen. Alles dies beruht auf der Kopenhagener Schule und die führte uns eben zu ganz anderen Ergebnissen, als die sind, nach denen Koch jetzt die Frage glaubt be handeln zu können. „Denken Sie vielleicht, weil Koch in Lonbon seine Ausführungen gemacht hat, an das Wort: Rom hat gesprochen? Die Sache ist beendet? Da möchte ich Ihnen doch sagen : Koch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.07.1901
Umfang: 6
vor einer Überschätzung der Heilstätten. In Deutsch; land dürften jährlich etwa 4090 Personen durc l diese Genesung finden, während 226,099 Personen wegen Schwindsucht in Krankenhausbehandlum standen. Größerer Einfluß auf den Rückgang der Krankheit komme den vorerwähnten allgemeinen sanitären Maßnahmen zu. Namentlich befürwortet der Redner die Nachahmung der von der Stad > New-Uork getroffenen Einrichtungen, dank denen die Sterblichkeit an Schwindsucht seit 1886 um mehr als 35 Prozent gesunken sei. Professor Dr. Koch

schloß mit dem AuSdruc der festen Ueberzeugung, daß bei Benutzung der im Kampfe mit anderen Seuchen gewonnenen Erfahr ungen, wenn unrichtige Wege vermieden und das Uebel an der Wurzel getroffen werde, der Kanip gegen die Tuberkulose zum siegreichen Ende führen werde. Professor Koch, der berühmte Entdecker 'des Tuberkelbazillus, hat daher auf diesem Kongresse Anschauungen entwickelt, die, wenn richtig, eine gan andere Bekämpfungsweise dieser furchtbaren Geise der Menschheit zur Folge haben müßten

alle Beleidi gungen von Militärs durch Juden kriegsrechtlich bestraft werden sollen. Die Generalgouverneure Koch legt der Vererbung dieses Uebels, obwohl dem selben schon zahlreiche und berühmte Geschlechter zum Opfer gefallen sind, wenig Werth bei. Noch viel epochaler ist sein Ausspruch, daß der uberkelbazillus des Menschen nicht derselbe sei, wie der der Thiere. Wie viel Furcht würde Prof. Koch von dem Menschengeschlecht nehmen, wenn sich seine mit größtem Fleiße gemachten Beobachtung«, bewahrheiten

würden. Prosessor Koch hat aber schon einmal, und zwar vor 7 Jahren, der armen leiden den Menschheit eine große Freude durch sein ent decktes Tuberkulose-Serum bereitet, die leider nur von sehr kurzer Dauer war, weshalb auch diesen neuesten Forschungen des berühmten Bakteriologen nicht allzuviel Freude entgegengebracht werden kann Man darf gespannt darauf sein, welche Erwider ungen diese nicht nur mit den bisherigen Auffassun gen der Wissenschaft, sondern auch mit den im Volke herrschenden Anschauungen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 06.12.1892
Umfang: 8
einen fünfstimmigen Festchor. Einige Zeit noch blieben die Festgäste gemüthlich beisammen. Die Wels berger Musikcapelle concertierte bis zum Abende mit ihren ausgezeichneten Piscen und der Olanger Sängerchor mit munteren und heiteren Liedern. Möge es dem Ausgezeichneten noch viele Jahre vergönnt sein, das Verdienstkreuz als Lohn für seine Mühen mit Freude tragen zu können! Kaltenbrilmi, 2. December. Am 23. No vember schloss sich das stille Grab über einen edlen Priester, den hochwürdigen Herrn Johann Koch

, Pfarrer zu Ladis, dem von einem Freunde noch nachträglich einige Zeilen der Erinnerung gewidmet seien. Pfarrer Koch war geboren zu St. Jakob im Stanzerthale am 24. November 1828. Seine Studien vollendete er in Brixen, wo er am 24. Juli 1853 die heilige Priesterweihe empfieng. Er diente als Hilfspriester in Ladis unter dem kranken Curaten Marian Hirn, später als Cooperator in See. Ueber eilf Jahre war er dann Seelsorger in dem steilen, wenig ein ladenden Hochgallmigg, von wo er im Jahre 1872

nach der ebenso zerstreuten als schwierigen Seelsorge Sersaus berufen wurde und dort in harter Stellung fünf Jahre segensreich wirkte. Nach dem Tode des seligen unvergesslichen Alois Haid, Curaten in Ladis, zog Herr Koch dorthin, weil er dieses Plätzchen schon als Hilfspriester liebgewonnen hatte. Im neuen und letzten Be stimmungsorte war Herr Pfarrer Koch durch fünf zehn Jahre unermüdlich und segensreich thätig, bis ihn der Tod infolge wiederholter Schlagan fälle nicht ganz unvermnthet ereilte. Herr Koch

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.07.1901
Umfang: 12
. Gras Waldersee ist an Bord der „Gera' am 23. ds. früh in Suez angekommen. — Ganz von der Welt zurückgezogen, ist dieser Tage in einem Hospital zn Paris der einst viel genannte Geograph und Naturforscher M. I. Wanjukow gestorben, der seinerzeit durch seiue kühueu Entdeckungsexpeditionen und durch zahl reiche werthvolle Werke viel von sich reden machte. (Professor Koch über die Bekämpf ung d e r T u b e r k n l o s e.) In der vorgestrigen öffentlichen Sitzung des Tuberkulose-Kongresses in London

hielt Geheimrath Professor Dr. Robert Koch (Berlin) einen von der Versammlung mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag über „Die Bekämpfung der Tuberkulose im Lichte der Ersahrungen, die bei der erfolgreichen Bekämpf ung anderer Infektionskrankheiten gewonnen worden sind'. Redner führte aus, nach der Ent deckung des Tuberkelbazillus sei au der Möglich- ^ keit der allmäligeu vollständigen Beseitigung der j Tuberkulose als Volkskrankheit uicht mehr zu ^ zweifeln. Die Uebertragnng vou Mensch

sich die vollständige Unmöglichkeit, die menschliche Tuber kulose aus die Versuchsrinder, denen sortgesetzt in verschiedener Weise menschliche Tnberkel- bazillen beigebracht wurden, zu übertragen. Da mit war die völlige Verschiedenheit zwischen der Tuberkulose der Menschen und der der Rinder nnwiderleglich dargethau. Die Uebertragbarkeit der Tuberkulose der Rinder auf den Menschen hält Professor Koch für höchst unwahrscheinlich. Der Redner erörterte die Mittel zur Bekämpfung der Uebertragnng von Mensch zn Mensch

kulose, und hier sei eine Gelegenheit für begüterte Menschensreiilide zn dauernd segenbriiigendein Wirken. Iu keinem Lande habe die Schwindsucht so sehr abgenommen wie in England, das die größte Zahl solcher Hospitäler besitze. Nament lich befürwortet Redner die Nachahmungen der von der Stadt New-Dork getroffenen Einrich tungen, dank denen die Sterblichkeit an Schwind sucht seit l88li um mehr als 35 Prozent gesnnken sei. Professor Koch schloß mit dem Ansdrncke der festen Ueberzeugung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 15.04.1899
Umfang: 12
über das Vorkommen der genannte« Massengesteine. 451. Stäche A. Eruptivgesteine des oberen AddagebieteS. Eruptive Lagermasse i« Gneißphyllit des ZwSlserspitz. V. R. A. 1876. 357. Desgleichen. 452. Koch G. A. Zur Geologie des Arl- berge«. V. R. A. 1376. 84. Es werden die geologischen Verhältnisse des pro- jeetierten ArlbcrgtunnelS besprochen und gegenüber einen» früheren Projelte die später thatsächlich durch geführte Traee St. Anton Langen empfohlen. 453. Koch G A. Borläufige Mitthei lungen aus der Fervallgru

ppe. V. R. A. 1876. 137. Eine übersichtliche Darstellung der geologeschen Ver hältnisse dieser Gruppe unter besonderer Berück sichtigung der Petrographie der auftretenoen krystal- linen Schiefergesteine. 454. Koch G. A. Aus dem Montavon. B. R. A. 1876 320 und 343- Mehrere geologische Einzelnheiten aus diesem Thal- gebiete. 455. Ltpfius R. Erläuterung seiner ge«- logischen Karte des westlichen Südtirol. Z. D. G. 1376. 160. LepsiuS gibt einen flüchtigen Ueberblick über die auf seiner Karte (vgl. Lit

, und er wird es auch, denn die Bestellungen wachsen ihm über den Kopf ' - „Wenn es aber wahr ist, was man sich jetzt aller Orten von den rheinländischen Arbeitern erzählt, welche Berting an Eurer statt kommen lassen will.' „Wenn — wenn', schrie der Monteur jetzt jedoch, indcm er mit der Faust auf den Tisch schlug, dass es unter dem Geschirr klapperte. „Aber es ist nicht wahr, sage ich, es kann nicht wahr sein. Doch was hat sich das Weibcrzeng überhaupt nm unsere Angelegenheiten zu kümmern', polterte er dann wieder, .Koch Deine Suppe

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.08.1899
Umfang: 10
werden, dem Mühlbache zuviel Wasser entzogen wird und stellten das Ansuchen: Es möge wegen der „Kleine des Baches' angeordnet werden, dass zu dem aus der Quelle des Thurubaches kommenden Brunnen überhaubt ein kleineres Quantum Wasser genommen werde und speciell der Brunnen neben dem v. Prenner'schen Hause einstweilen gänzlich aufgelassen iverde. Herr Ant. Palth. v. Koch' dermaliger Inhaber besagter v. Prenner'scher Behausung, soll anstatt des Abwassers von besagten Brunnen, das ihm sonst allerdings gebüre

der Gerichtsherrschast und dem AusschusS zu referieren, worauf dann ent schieden werden sollte. Indessen am 23. April desselben Jahres stellte auch Herr v. Koch das Ansuchen, es möge ihm gegen Verzicht auf den ihm gebärenden, aber von den Müllern nicht zu entrathenden Brunnen, resp, dessen Abwasser, die Wasserrad zu seinem Anger bewilligt werden. Die Enscheidung wurde auch diesmal bis nach geschehener Beaugenscheinigung vertagt. Anton Bal- thasar v. Koch war seinerzeit eine der einflussreichsten Persönlichkeiten

: »Weilen allerdings so wenig Wasser geht, daß der Bach kaum die Mühlen zu treiben im Stande ist und die Müller in ihrem Ge werbe behindert werden und es auch sonsten denJnteressentenund Wieseninhabern nach theilig ist, wenn zu viel Wasser zu den Brunnen dem Bach entzogen wird, so wird dem Ansuchen der Müller, resp, des Herrn v. Koch stattgegeben mit dem Beisatze, daß auch Herrn v. Mohr ausge tragen und befohlen werde, sich deS Wassereinkehrens zu seinem Garten bei Paschbach zu enthalten

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1901
Umfang: 8
i ch- r e i t, die m e n s ch l i ch e T u b e r c u l o s e auf die V e r- s u chsrinder, denen fortgesetzt in verschiedener Weise menschliche Tuberkel-Bacllen ^beigebracht wurden, zu u b e r- t r a g e n. ' Damit war die völlige Verschiedenheit zwischen der Tuberculose der Menschen und der Rinder unwiderleglich dar gethan.- Der Vortragende fügt hinzu, daß die deutsche Re gierung Maßnahmen für die Fortführung derartiger Unter suchungen getroffen habe. Die Uebertragbarkeit der Tuber culose der Rinder auf den Menschen hält Prof. Koch für h öch

Einrichtungen, dank denen die Sterblichkeit an Schwindsucht seit 1886 um mehr als 36 Pröcent gesunken sei. Professor Dr. Koch schloß mit dem Ausdruckder festen Ueber zeugung, daß bei Benutzung dev im Äampfe. mit anderen Seu chen gewonnenen» Erfahrungen^ j wenn unrichtige Wege ver mieden und das Uebel an der Wurzel getiu)ffen werde, der Kampf gegen die/ Tuberculose zum siegreichen Ende führe. ^ iKöch'sM^de KWtzzdös ^ttnWMMdeigniß -s^'.Tages.. Me M'^James^Halld 5wazf bis. auf OenAchten lPlatz gefüllt

; vieleiDackemwaM » AlHHerHelehMWnn,Schluß unter Hinwms mtft die Nothlage der ärineren Classen in war- mieOMock^n Änen ÄpMlauHie^ allgemeine Lievesthätigkeit gerichtet hatte, folgte minutenlanger,'Beifall.^..? .. k.l). Ay; Äen Vortrag Koch!s, schloß sich -eine längere^ Debatte, M.derOrofessor L i st e r sagte: Koch's Ausführungen über die ^ NichtübertMgbarkeit derMrakheit: von tuberculösen Mindern lBus^aden^ Manschen seien ^sGi e m t-iich ?üv e r^z e u g e n d, ^boch ahandle ^s sich mm einen ^so .wichtigeNk

) ^ baß ^Hhie^e^ für, hie nfenWlchen. - fölg^, daraus „ die .ungemejn^Mchtige That- ^al^^Dß die Tuberkulose der M .^tMeI'RWe.^b.erkulosle' u»ld' daß -Ke^bWenge Ännabme von der Uebertra^bärke.it.^.''der-^uberküto^',.unfe^ev Haus- thiere aus Mcnschcn hinfällig ist.^^ Die. Resultate seiner ^^schu^gN ssammt den dabei lgewölmenen Präparaten sc. hät^Koch^ einer -^vvm Reichsgesundheitsnmt ^einberufenen -KomÄiylon 'von; heroorrä^end'en lSachverständigen) der unterwanderen auch Professor AZudotf Virchöw

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1898
Umfang: 8
^''len mit Spiegeleiern und geduldig würgte ^ Fürst den dürftigen »Gang' hinunter. A°ch meinte Durchlaucht zum fervirenden Kammerdiener, ob dieses „Zeug' noch öfter käme? —^Daß der Hofkoch in der nächsten Viertel stunde von dieser nicht besonders erfreulichen Aeußerung Kenntnis halte, ist begreiflich, und unmittelbar nach Tisch fing der Koch den Wildmeister ab, um ihn zu beschwören, doch gleich einen Rehbock in die Küche zu liefern, weil Gefahr iin Verzüge sei. Wohl hätte der mit Durchlaucht

. Mit Konserven dürfte der fürstliche Magen auch nicht immer beleidiget werden, vrZo müsse ein Rehbraten her l Du lieber Himmel! Woher einen Rehbock nehmen und nicht stehlen l Auf 120.000 Joch im Umkreise ist der Jagerei nichts von einem Reh bekannt; es gibt im Hochgebirge nur Hirsche und Gemsen. Der Koch läßt nicht locker; er beschwürt den Wildmeister und es gelingt ihm endlich. Der heutigen Nummer liegt die „Illustrierte Unterhaltungsbeilage' Nr. 4« be». diesen soweit zu erweichen, daß er verspricht

, wenigstens Auftrag sür Bestellung von Reh wild zu geben. Ob aber das „Schanen' Erfolg nnd die Blicke der Jagdgehilfen einen Rehbock in die Hochreviere ziehen werden, das sei eine andere Frage. Der Koch wäre übrigens, so wispert er dem Wildmeister ins Ohr, nicht gerade kapricirt. daß es unbedingt ein Rehbock sein müßte, es thäte eine — Gaiß denselben Dienst. Vor dem Waidmannsfluche aus dem Munde des entrüsteten WildmeisterS fährt der Koch erschrocken zurück und verstummt jählings. Zornglühend geht

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 20.03.1897
Umfang: 12
und sich auf dem Corridor plötzlich der behäbigen Erscheinung des Kochs gegenübersah. „Guten Tag, Blüthner,' rief er dem rundlichen Mann mit der weißen Schürze in jovialem Tone zu. „Wenn Sie mir heute nach dein Diner einen extraordinären Happen offerieren wollen, so etwas ganz Exqui sites dazu — möchte ich Ihnen auch eine Neuigkeit mittheilen.' „Vielleicht, dass die alte Unke aus Stügernhof MadinghauS unsicher macht?' lachte der Koch. „Das weiß ich bereits, mein Lieber. Mamsell Dorettens wegen erhalten Sie deshalb

bereitet?' „Meinetwegen!' „Nun, ich halte Sie beim Wort.' „Können'S auch — können's auch,' brummte der Koch. Dann aber fasste er den Bedienten an einem der silberblinkenden Knöpfe feiner eleganten Livree und setzte hinzu: „Ich aber thue desgleichen, Herr — und so — machen Sie keine Vorrede weiter und erzählen Sie mir umständelos, um was es sich handelt. Worin die große Neuigkeit besteht, die ich Ihnen mit Rehbraten nnd Apfelspeise bezahlen soll.' „Rehbraten? famos! Apfelspeise

lein Magda Belloni, welches, beiläufig gesagt, in einem Stadtviertel wohnt, in welchem sonst mit Respect zu melden! nur der liebenswürdige Pvbel lebt.' „Jh — da» sind ja schöne Geschichten,' lachte der Koch belustigt — 55 — vor sich hin. „Aber hab' ich es nicht immer gesagt, „stille Wasser sind tief.' Und nun sollen Sie der Neinen Schönen, denn dass Fräulein Belloni eine Schönheit isl, bezweifle ich leinen Augenblick, auch wohl selbst das freiherrliche Augebinde überbringen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1892
Umfang: 8
ihn im Koch'schen Institut Privatdocent Dr. Pfeiffer, der Vorsteher der wissenschaftlichen Abtheilung dieser Anstalt, und während dieser mit der festeren Sicherung und der Ausgestaltung seiner Entdeckung beschäftigt war, machte im städtischen Krankenhause Moabit Dr. weä. Canon, Assistent des Hospitals, den nämlichen Fund. Daß der von Beiden, Dr. Pfeiffer und Dr. Canon, gefundene Mikro-Or- ganiSmuS der nämliche ist, wurde durch die Prüfung der Canon'schm Präparate durch Professor Koch festgestellt. Dr. Pfeiffer

und Dr. Canon gaben die Geschichte ihres Fundes Donnerstag zugleich bekannt. Au- erster St^le -berhhtete>Dr. Pfeiffer. 'Beim Weder« autbnvhe der Jofiaenza !in Berlin im November 'vorigen Lahr«» würd» ^ ihm-von 'Prof. l Koch der Auftrags zu theil, die Zasluenja M der besonderen Hinsicht zu: studiren, ^ insofern Ha HH'5ln.Mikr»-OrginÄNuStinn«iurlSchl!che.R»L«!lpielt. Durch glückliche Umstände unterstützt, bracht« «SDr. ^Pfeiffer-zu Wege, die ihm gestellte Frage schon nach vierzehn Tagen da hin zu beantworten

und die einzelnen Ballen desselben nach einer von R. Koch zuerst geübten Weise reinigte, wodurch alle auS dem Munde und von der Bronchialschleimhaut herrührenden un liebsamen Beimischungen von Batterien beseitigt wurden. Während man ohne diese Vorsichtsmaßregeln bei der Unter suchung des Jnfluenza-AuswurseS etwas Charakteristisches nicht wahrnehmen konnte, änderte sich dies wesentlich, wenn man, nachdem die bezeichnete Behandlung vorausgegangen, auf Partien der einzelnen Ballen, insbesondere

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 19.07.1898
Umfang: 8
Regierung entweder die Kraft „Hmen.' . „Wissen Sie, was Platzfurcht ist?' so beginnt m gewisser Koch-Breuberg in der »Augsburger WMung' ein kleines GeschreiM unter dem Wl: .Brixen'. Aus den ersten Worten schon wck man es dem Schreiber an, dass er em Ntwenleiden hat, da er, wie es solchen Leuten elg 5 sich und sein Leiden in den Vordergrund ». Ob es aut ist. in solcher Nervenversassung die Oessentlichkeit zu schreiben, wird man Ms dein Folgenden leicht abnehmen können. ( wden etwas ausführlicher

berichten, »m 'lyeren zu zeigen, wie leichtfertig manche Gast Tnvls über Tirol schreiben.) Herrn Koch-Lrm ergeht es nach dem Sprichwort: Den sanken ärgert die Fliege an der Wand. >Nt am 9. März nach Brixen und erwartet, un schönes, grünes Paradies zu st^n, denn Ablesen, dass um diese Zeit die Apnkosen ^uhen. Er scheint aber nie in Erfahrung g Acht M bn!,-.,, ^ ' Hcikv !»»!» Wisch-» d-m «>A ^ Weit?,- brechbare Master der Stadlgasse »Elepha«,« Endlich kommt er ins Hotel - oas behagt ihm wenigstens. Später

, sondern durch einen Hof, den ehemaligen Friedhof, von dem Dom getrennt. Koch-Breuberg sagt ferner, sein Urtheil über die Ausschmückung der Kirchen müsste sehr „hart ausfallen'. Ja, wenn man von einer „Neubemalung' des Domes und von dunkel grün gehaltenem Ton spricht, so zeigt man sich doch nicht recht urtheilsfähig, und wenn man von allen Kunstwerken in Brixen bloß die Verzückung der Magdalena in der Frauenkirche erwähnt, nur um zu kritteln, zeigt man nicht den Ernst und

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.07.1893
Umfang: 4
. Solche Zähigkeit findet sich am alten Eontiiient selten. Politischer Tagesbericht. Bozen, 22. Juli. Oesterreich-Ungarn. «.Die Enthüllung des Hasuerdeutmals) hat vorgestern zu Zjchl iu 1893 feierlicher Weise stattgefunden. Der Festplatz war mit schwarz-gelber und roth-weisen Flaggen dekorirt. .'luiveseiio waren unter A. Ehlnmeckn, ^'eilenberger Arneth, vie Abgeordneten Fournier. Leer nnd Anspitz, Bezirkshanpliilanii Baron Aichelburg u.io eiu zahl reiches Publikum, Reben dem Bürgermeister Koch bemerkte man bloß

einzelne Gemeinderäthe, da sich die überwiegend klerikale Gemeindevertretung als solche von der Eiithüllnngsfeier fernhielt. Der Obmann des Deukmalkomites, Schniring. pries HaSner'S unver gängliche Verdienste als Schöpfers ves Volksschul- gesetzes mid hob die i^eiiiinuugen vesselben hervor, woraus er oas Denkmal, nachdem die Hülle desselben gefallen war, in die Hände des Bürgermeisters K'och ;nr Obhnl übergab. Bürgermeister Koch richtete dann eine kurze Ansprache an die Versammelten, worauf Katschinka

als Obmann des deutsch-österreichischen ^.'ehrerbuudes sprach. Die EuthüllungSfeier war da mit zu Ende. Am Rachmittag folgte ein Festbankett. en Reigen der 5rinksprüche erösfnete bei demfelben der Bürgermeister von ^schl, Herr Koch, mit einem loast auf ven Kaiser. Der heutige Tag sei ein Ehrentag, nicht bloß für Zschl, sondern für ganz Oesterreich, Redner pries den Kaiser als den uner müdlichen Fürsorger für oen Unterricht. Nunmehr ergrijs ver Präsident ZeS Abgeordnetenhauses, Baron l'lüumeety, oas Wort

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.08.1901
Umfang: 12
. Auf allen Gesichtern lag eine gewisse Spannung. Man wußte nicht genau, was der Oberstlieutenant den Offizieren mitzutheilen hatte, aber man ver muthete, daß der gestrige Abend im Cafs Reunion Gegenstand dieser Mittheilung war. Hauptmann von Koch zeigte eine nervöse Stimmung; er war der älteste Offizier der Gesellschaft im Cafe gewesen; auf ihn fiel alle Verantwortung. Wenn der Herr Oberstlieutenant auch manchmal ein Auge zuzudrücken pflegte, so konnte er doch auch recht unge- müthlich werden. Jedenfalls befand

sich Haupt mann von Koch in unbequemer Lage, er hatte am Morgen dem Kommandeur Bericht erstatten müssen, und dieser hatte ihn sehr kühl verabschiedet. Auch die Lieutenauts hatten mehr oder weniger ein schlechtes Gewissen. Solch ein junger Lieutenant hat ja meistens etwas auf dem Kerbholz, und. man kann niemals wissen, wenn eine OffizicrSverfamm- lung einberufen wird, welchen Fall der gestrenge Herr Kommandeur sich zur Besprechung auser sehen hat. Nur Walter kam vollständig harmlos zur Ver sammlung

zu besprechen, welche mich und Sie Alle gewiß peinlich berührt hat. Vorher will ich jedoch eine ernste Mahnung an sie richten. Sie wisseil meine Herren, daß ich keine engherzige Natur bin und das Überschäumen jugend lichen Frohsinns gern entschuldige. Aber, meine Herren, dieser Frohsinn muß seine Grenzen haben, sonst artet er in Leichsinn aus — und davor möchte ich Sie bewahren.' Sein scharfes Auge traf das stark geröthete Ge sicht des Hauptmanns von Koch, dem es in der engen Uniform sehr ungemüthUch

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