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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 24
Datum: 21.02.1839
Umfang: 24
Anhang. Meteorologische Beobacht un g e n zu I n n 6 b r u ck Varsniticrstaiid i>» par. »i. rcvujirr aus 0 Steaumur Thrrmomel^rft »Och M' and In Sravrn chqumur , um? Uhr um 2 Uhr '«'?«»' Moracui Nachm. Zldead« 2.0 ».7 0.7 0,6 4^ 0.2 2,2 - t.s V.V — s,v »b i » t e r u n g »m? Uhr Morgen» um 2 Uhr Nachmittags um y Uhr Adends Mdel «5 »vl»»n Wolken Sch»ee^ hetttt Wolke« trüd S»»ee kl. Wolke» trüb Schnee Wolken 1SZS Fedr. 16 17 18 10 Nekrolog auf den Maler Joseph Anton Koch, gestorben i» Rem

?en »S. J.in. d. I. (Fortsetzung.) Koch war äußerst fruchtbar an historischen Kompositionen. jZr zeichnete einen Cyklus von etwa 60 Bildern nach O s> i a n. Im Dränge der Verhältnisse mußte er sie an einen Engländer verkaufen. Sie sollen zum Edelsten und Gemüthlichsten gehö ren, was der Künstler erfand. Von einem dieser Blätter, vor stellend den T o d S S k a r S, schreibt er: »Es ist eine von mei nen bessern historischen Kompositionen. Ich brauchte ungefähr 13 Tage dazu, um es so zu entwerfen

er von dem Kronprinzen Ludwig zur Aus malung der Glyptothek abgerufen ? d/x Künstlsr stellte Veith und Koch als seine Ersatz»»änner. Veith malte aus dem Paradiese die Decke; Koch aber vier Bilder nach A ans es. öö.lie an d.ie Wände. Das erste, nämlich Ä)anlc uudDirgil vor den drei allegorischen Thieren wird auch von den strengsten Künstlich t?rn allgemein als ein bleibendes Denkmal von Kochs hvhex Genialität gepriesen: aber beinahe eben so einstimmig wexden die andern drei Darstellungen, nämlich Charon, Minos

und die Tyrannen im Blutstrvme wegen ;u massiver und fast bizar rer AuSfüh rui^g getadelt. Koch vollendete das Werk 1823. In einem Briefe vom 25. Juli 1313 schreibt er, schon vor fünf Jahren sey ihm Malerei nach Dante in der Villa Mas- simi angetrageil worden : die Bezahlung sey zwar gering, aber die Arbeit rühmlich, und er gedenke nun doch sich darauf ein zuladen. In der Folge, nach der Vollendung, schreibt er: »Nachher bekam ich mit den Erhen der Villa Disput von we gen der Nacktheiten in der Vorstellung

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