lä.0 lS.S L7.V 6.Z 8.6 8,8 ll,0 heiter detto detto Wolke» heiter detto detto Wolken heiter detto bett» Wolke» K U N st. Das Ferdinand«»« besitzet bekanntlich schon seit einigen Jahren «tue schönt Landschaft von unserm in Rom lebenden vaterländischen Künstler Joseph Koch, nach dem Artheile der ausgezeichnetsten jetzt lebenden KünstleöUnd Kunstkenner dem ersten und größten Landschastmahler unserer Zeit^ Der Aus schuß beschloß, noch eine zweitt bei ihm zu bestellen, und ließ ihm dazu durch den dermal
ebenfalls in Rom befindli chen vorarlbergisch»« Histori»n«ttahler Hrn. Gebharv Matz den Äntrag mit dem Beisatze machen, man wünscht vön ihm, unserm Landsmanne, ein Werk zu erhalten, aus das unser vaterländisches Institut stolz seyk rönne. Koch na^hM den An trag mit Freuden an , und schickte dem Ausschüsse'»«!? Äer- zeichniß von Landschaften mit ihren Staffägen, aus d«N»n «ine gewählet werden möchte. Man wählte eine Ländschaft an der See Mit der Staffage: Makbeth und die He/en näch Shakspeare. Koch ging
mit Freude an die Arbeit ; das Bild ist schon seit einiger Zeit vollendet , und es wird nächstens in Innsbruck zugleich mit einem Gemählde von Flatz eintreffen. Wir fügen hier wörtlich bei, was der letzter« unter dem 2 l. Dez. 183S (naiv und für Kochs Individualität sehr charakte ristisch) hieher geschrieben hat: ........ „Unser Koch nUN hat das Bild, Makbeth, vollendet, und es ich sollte zwar im Urtheile nicht vorgreifen — nicht nur zu meiner großen Freude, sondern zur Freude
Rech ten an zu sprechen, so bekömmt er gleich rothe Backen.' - „Ein geschickter deutscher Kupferstecher,.Namens Busse, hat das Bild zu stechen angefangen, binnen'einem PaarMo- naten kann er damit fertig seyn; eö geschieht zwar nicht auf Kochs Rechnung, doch ist es für ihn angenehm, daß sein groß artigstes Gemählde durch einen gute« Stich vervielfältiget wird. Sobald der Kupferstecher fertig f«yn wird , wird Koch das Bild schicken, so etwa bis in die Fasten hinaus.' Unter dem 23. Febr
. d. I. schreibt Herr Flatz: „Der Kupferstecher wird mit Makbeth bald fertig werden, u«d. wie mir Koch sagt, werde der Stich recht gut. Der Kü- pstrstich wird, wie es Ew. ic. wünscht«»,' mit der Unterschrift »ersehen, Laß sich das Original in unserm National- Museuttt befind». Ich selbst fand noch ni» Zeit, die Arbeit des Kupfer stechers zu sehen, der sehr weit von mir wohnet.' Wir fügen hier noch bei, was Herr Flatz von dem land ständischen Stipendisten, dem Bildhauer KriSmair, meldet: Den 23.Hug. 1335