6.905 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1930/10_01_1930/OBELA_1930_01_10_3_object_7919899.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.01.1930
Umfang: 12
nicht abgehalten werden Konnte, jo dürfte wohl auch heuer dem größten Imster Festtage ein Klarer sonniger Tag bejchieden sein. Vollversammlung der laudw. De- rufsgenossenschast )«st. Am Sonntag, den 29. Dezember 1929 hielt die landw. Berufsgenossenschaft ihre diesjährige Vollversammlung ab, wobei der Obmann Abg. Hell-Imst neben 80 Genossenschaftsmitgliedern noch besonders die Herren Landesrat Gebhart, Bezirkshauptmann Baron von Reicher, Direktor Ing. Erler und Ing. Koch vom Landeskulturrat, Direktor Dr. Flock

. Erler die Bemühungen des Tiroler Landeskulturrates um die Absatzförderung. Er verwies auf das günstige Ergebnis der Viehvermitt- lungsftelle des Landeskulturrates, wodurch im heurigen Jahre eine Ausfuhr von 8.700 Stück Rindvieh ermöglicht wurde, zeigte dabei vor kommende Mängel auf und verlangte vor allem Vertrauen zu den Organen der Tiroler Land wirtschaftsförderung, denen mit grundloser Kriti siersucht die Arbeit nur erschwert werde. Nach einigen Erläuterungen des Ing. Koch über die Vorzüge

" einen kleinen Besuch abge stattet und die Untermarkter begleiteten dieOber- markter, wie es dazumal gebräuchlich war, nach Hause. Als man beim Kaufhaus Koch (heute Schneiderei Weber) vorbeikam, bemerkten die Nachtschwärmer an allen drei, an der Straßen- und Wegseite gelegenen Fenstern prächtige, teil weise blühende Blumenstöcke. Es war schon ziemlich nach Mitternacht, kein Laut war ver nehmbar, keine Menschenseele weit und breit, alles schlief den Schlaf des Gerechten. Flugs hatte einer, es war der längste

und belegten Kehlkopf gereinigt, rief er mit kräftiger Stimme die Schustergasse hinunter: „Gute Nacht, Hugo!" Diesen Ruf hatte die alte Frau Koch halb im Schlaf gehört, ohne den Rufer zu kennen, sie legte demselben auch keine Bedeutung bei. Erst in der Früh, als sie und die Ihren das Fehlen des Fenfterschmuckes entdeckten, wurde Frau Koch klar, wo die Diebe zu suchen sind. Wie erstaunt war aber die Familie Koch als sie am Pfingstmontag früh zum Pfarrgottes- dienst gingen, wo sie auf dem Wege dorthin an

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/19_09_1903/OBEWO_1903_09_19_17_object_8027840.png
Seite 17 von 20
Datum: 19.09.1903
Umfang: 20
Romantik. Etwas Aehnliches erzählte der Koch dem neben der Kombüse mit blassem Antlitz niedergekauerten Fritz und forderte ihn auf, sich in dieser neuen Welt umzuschauen. Dann verbreitete er sich in einem längeren Vortrage über die heilsamen Eigenschaften von Salzspeck und empfahl dem armen Fritz ein tüchtiges Stück vom toten Schwein als besonders geeignet zur Auffrischung der durch die Seekrankheit er schlafften Lebensgeister. Die folgenden beiden Tage brachten dem jungen Abenteurer einen beständigen

abgehalten und zwar auf den kleinen Hafen von Amrum zu, einer der Gewürzinseln, wie der Koch erklärte. Fritz war sehr erfreut, wieder Land zu sehen. Er mußte aller dings, nur mit Hosen und Hemd bekleidet, wie die anderen Leute im Raum bei der Ladung arbeiten. Es wurde nur ein kleiner Teil Stückgüter hier gelöscht und nach ein paar Stunden richtete die Mathilde' ihren Kurs wieder südwärts nach dem kleinen Städtchen Tönning. Dort sollte der Rest der Ladung und auch das Pulver gelöscht

die Kajütstreppe hmabzusteigen, „dann kannst du bei uns bleiben und nochmal 'n tüchtiger Seemann werden. Jetzt geh' nur zur Koje, morgen ist wieder ein schwerer Tag, da mußt du wieder Ladung löschen helfen." Er ging hinunter und der Junge blieb an Deck. Die Matrosen saßen rauchend im Logis; der Koch war noch in der Kombüse be schäftigt. Eine Stunde war ungefähr vergangen, als auch der Koch ins Logis trat, um sich zur Ruhe zu begeben. Die beiden anderen Leute lagen schon in ihren Kojen und er war gerade

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/02_12_1944/BZT_1944_12_02_3_object_2108211.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
Der Romantiker <ier Landschaft und unsere Zeit - Zu einem neuen Buch über den Tiroler Meister Im Jahre 1941 fand in der Natio nalgalerie in Berlin eine grosse Aus stellung statt, in der zum ersten Male das gesamte Lebenswerk des Tiroler Malers-Joseph Anton Koch ir« seiner kaum zu schildernden ein drucksvollen Grösse und Wucht ge zeigt wurde. Für die meisten Besu cher — und es waren deren viele Tausende — gab cs eine gewaltige Ueberraschung. Wer wusste in den breiteren Schichten schon

etwas von diesem Maler Koch, diesem alten Landschafter und Romantiker, des sen Namen man wohl in den Kunst geschichten gelesen halle, über den man aber leicht hinweggegangen war, weil er wie mancher,andere einfach nur »registriert« worden ist? Die deutsche romantische Malerei war allzulange sehr tief im Kurs gestan den; denn die ganze geistige und kulturelle Ausrichtung des neunzehn ten und besonders des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts hatte mit der Entwicklung über den Impres sionismus zum Expressionismus

nichts mehr übrig für sie. Erst die Ueberwindung dieser Epoche in der jüngsten Zeit öffnete wieder das Tor zum Verständnis der echten roman tischen Kunst, und man darf ruhig sagen, dass jene grosse Berliner Koch-Ausstellung sehr viel dazu bei getragen hat. Aber eine Ausstellung ist immer ortsgebunden und dadurch in ihrer Wirkung mehr oder weniger lokal beschränkt. Wohl hat anlässlich der Berliner Ausstellung unser Tiroler Landsmann Otto R. von Lutterotti eine grosse wissenschaftliche Koch- Biographie

der Allgemeingültig keit nicht durchbrochen, wenn hier die Liehe des Autors zu seinem Landsmann ein Werk von typisch tirolischem Charakter geschaffen hat, Die 130 Abbildungen mit den Farb tafeln aber werden zum köstlichen Besitz aller Kunstfreunde. Wer den starken Eindruck der grossen Berli ner Koch-Ausstellung erlebt hat, wird auch am besten beurteilen kön nen, wie hier die technische Sauber keit und Vollendung der Bildwieder gaben das Wesen, die Eigenart und die Stärke Kochs unverfälscht ver mitteln

schen, der in den Befreiungskriegen seinen äusserliehen Höhepunkt fand, zusammen,, und ebenso steht fest, dass zwischen den Politikern jener /.eH, Stein, Arndts Scharnhorst usw. und den Dichtern und Künstlern der Romantik eine starke innere Ver bundenheit bestand. Der Geist fand ui Schleiermacher, in Schelling, in Hölderlin, in Baader, in Brentano . seinen Durchbruch, die Kunst in Koch, Caspar David Fried ich, Run- ge usw. Dichter und Künstler schu len dauernde Werke; die revolutio nären Ansätze

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/19_09_1903/TIPOS_1903_09_19_9_object_7992049.png
Seite 9 von 12
Datum: 19.09.1903
Umfang: 12
soll sie nicht wieder haben." Der Schoner kam jetzt in offenes Wasser und begann sich ziem lich lebhaft zu bewegen. Vor ihnen lag die blaue See mit zahllosen, über den ganzen Horizont verstreuten Fahrzeugen, weißen Segeln oder dicken, aus den Schornsteinen der Dampfer hervorquellenden Rauchwolken. Alle zogen sie hinaus in die weite Welt, fort von der vaterländischen Küste, hinaus in die Welt der abenteuerlichen Romantik. Etwas Aehnliches erzählte der Koch dem neben der Kombüse mit blassem Antlitz niedergekauerten Fritz und forderte

- oder dreimal erhielt Fritz eine ,leichte Einreibung', wie der Kapitän eine gelinde Tracht Prügel nannte. Diese Einreibung war aber noch nicht das Schlimmste bei der Sache. Viel schmerzlicher empfand der Junge die Notwendigkeit einer bejahen den Antwort auf die Frage des Schiffers, ob ihm nun etwas besser zu Mut sei. Am morgen des dritten Tages wurde abgehalten und zwar auf den kleinen Hafen von Amrum zu,- einer der Gewürzinseln, wie der Koch erklärte. Fritz war sehr erfreut, wieder Land zu sehen. Er mußte

du wieder Ladung löschen helfen." Er ging hinunter und der Junge blieb an Deck. Die Matrosen saßen rauchend im Logis; der Koch war noch in der Kombüse be schäftigt.^ Eine Stunde war ungefähr vergangen, als auch der Koch ins Logis trat, um sich zur Ruhe zu begeben. Die beiden anderen Leute lagen schon in ihren Kojen und er war gerade im Begriff, in die seinige zu steigen, als er bemerkte, daß Fritz's Lagerstätte, die sich 5. Jahrgang. , 26. September, Cyprian. lenste des Herrn Fisch ereibrsitzörs er mit großem

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/14_03_1905/BZZ_1905_03_14_4_object_388588.png
Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
Sir. 60 »Lozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 14. März 1906. kojse mit» werde <un 1. Dezember 1904 den Betrag zurückzahlen. Auf das hin beendigte Ätair dein Koch ein Darlehen von IM 15. Dies war Anfangs No- dcmber 1904. Zlan II. Novenchcr 1904 telegraphierte Koch vn 3)cai> um iveitere 200 15, die dies«- postlagernd «nach Meran senden sollte und fügte bei, daß er vor 1. Dezember kein Geld erl)alte. Diesmal gelang der Betrug dem Koch jedoch nicht, denn Mair schöpfte Verdacht

. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

an die Polizeidirektion Wien, es sei Koch oder dessen Geliebte zu verhaften, falls sie einen Geldbetrag poste restante Wien zu erheben versuchen sollten. Diesen Geldbetrag konnte eben Koch, wie frül>er erwähnt, von Amort erwarten (60 15 für Mich er.) ES gelang tatsächlich am 13. Dezember 1904 Kochs auf diese Weise habhaft zu werden und so ist ihm einstweilen das' Handwerk gelegt. Franz Koch ist im Großen und Ganzen gestän dig. Er gibt insbesondere zu, daß alle seine An gaben erlogen waren und daß er keine Aussicht

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

5
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587522/587522_214_object_4950891.png
Seite 214 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
.-Professor, Kaiser Josef- strahe 9. - Kobenz Ferdinand, Lokomotivführer i. P., Pradler- strahe 51. Kobenz Marie, Pensivnistin, Stafflerstr. 21. Kober Karl, Dr., Advosat.-Konzip., Mühlau 110 Kobold Alois, S.-B.-Kondukteur, Karmeliters. 1 Kobotsch Marie, Näherin, Eabelsbergerstr. 41. Kocevar Karoljne. Spenglerswitwe, Jnnstr. 89. Kvcevar Maria, Weberin, Gaswerkstr. 25. Koch Adalbert, Tischler, Jnnstr. 3V. Koch Adam, S.--B.-Lokomotivführer, Pradlerstr. 43 Koch Alois, L.-B.-Kondukteur, Anatomiestr. 12. Koch

Bertha, Näherin, Sonnenburgstr. 8. Koch Engelbert. Ing., k. k. Forsteleve, Andr. Hofer- stratze 19. Koch Ernst, S.-B-Kondukteur, Gabelsbergerstr. 35. Koch Filomena, Stöhrnäherin, Seilergasse 1. Koch Franz, Schriftsetzer. Jnnrain 26. Koch Heinrich, Dr., Privatdozent a. d. k. !. Univer sität, Universitätssiratze 8. Koch Heinrich. St.-B.-Adjunkt, Göthestr. 14. Koch Josefs Taglöhner, St. Nikolausg. 5. Koch Josef, Schlossergehilfe, Seilergasse 1. Koch Josef, Kutscher, Jnnstr. 11. Koch Kreszenz, Private

. Jnnrain 40. Koch Therese, Bedienerin, Jnnstrahe 17. Kocziczka Johann, Edler v.. St.-B.-Rcvident, Rei- chenauerstr. 36. Kodbay Otto, (deschäftsleiter, Tempisti. 14. Kodera Hans, Amtsdiener der Zentralbank, Land- hausstratze 10. Köbcrl Hermann, Konditor, Marimilianstr. 25. Koch» Josef, St.-B.-Kondukteur, H., Höttingerau 40. Köchler Anna, Bäckermeisterin, Schlossergasse 13. Köchler Franz, Hausknecht. H., Riedgasse 4. Köchler Hans, Bäckermeister, Schlosserg. 13. (239) Köchler Hans, Handelsmann. Jnnstr

7
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/31_07_1928/NEUEZ_1928_07_31_4_object_8159832.png
Seite 4 von 6
Datum: 31.07.1928
Umfang: 6
Seite 4. Nr. 174. ,Neueste Zeitung" Der weibliche Vorturner. Sillein, 30. Juli. Grete Koch lebte seit 1920 bei ihren Eltern in Raab und ging ins Lyzeum. Als sie mit 14 Jahren zum erstenmal die Liebe verspürte, warf sie sich ihr ganz in die Arme und führte Szenen auf, die sie zum Stadtgespräch von Raab machten, so daß die Eltern sie aus dem Haus wiesen. IBrete Koch durchstreifte ganz Ungarn. Eines Tages sprach bei einem Großgrundbesitzer Johann Cs eh in Besenyszög ein Bau ernb ursch vor, mächtig

, war er bei den Hebungen der schwarzen Reichswehr, der sogenannten Levente, der beste Tur ner und der strammste Soldat, so daß ihn alle seine Vorgesetzten als das Muster eines strammen ungari schen Patrioten bezeichneten. Bis man eines Tages im Jahre 1926 Marci, den braven Pächter, an einer einsamen Stelle in der Theiß baden sah, worauf im ganzen Dorf davon ge sprochen wurde, daß Marci ein Weib sei. Gendarmen brachten die nun entlarvte Grete Koch auf die Szol- noker Staatsanwaltschaft, von wo sie aber, da eigentlich

nichts gegen sie vorlag, wieder entlassen wurde. Merkwürdigerweise änderte Grete Koch nun ganz ihre Lebensweise. Sie durchstreifte wieder das Land, wobei sie sich durch kleine Liebschaften ihr Brot ver diente, bis sie endlich in Szolnok einen kleinen Eisen- bahnbeamten kennen lernte, mit dem sie eine Zeitlang in gutbürgerlicher Ehegemeinschaft lebte. Lange hielt sie es aber nicht aus, sie beging kleine Betrügereien. Als ihr Ehegefährte sah, daß die Sache schief ging, ver schwanden sie beide und vorgestern wurde Grete

Koch wieder von Gendarmen dem Gefängnis der Szolnoker Staatsanwaltschaft eingelie-sert. Me Havarie des «Monte Cervantes". KB. Moskan, 30. Juli. Die Taucher des Eisbrechers „Krassin" haben nun auch an der linken Bordseite des „Monte Cervantes" ein Leck entdeckt, mit dessen Aus besserung sie zur Zeit beschäftigt sind. Brand eines PekroleumZuges. Acht blinde Passagiere verbrannt. KB. Gnernsey (Wyoming), 30. Juli. Gestern abends geriet ein Lastenzug, der Petroleumreservoirs beför derte, in Brand. Acht

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/19_09_1937/AZ_1937_09_19_3_object_1869122.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1937
Umfang: 6
Skizze von Frank Stoldt. Jochen Möller, wohlbestallter Koch des Fracht dampfers „Frisia'/ blickte mit milder Neugier in das Schaufenster des Antiquitätenladens in der Hafengasse in Antwerpen. Die., ausgestellte^ Wa?. reni'könmen. ihn nicht söMerllch!^reizen7' 'MnigS Stahlstiche lagen auf gewebten, bunten Tüchern. Daneben stand ein wackeliger, niedriger Tisch mit Porzellantassen und Bronzeschalen. Darüber hing in verschnörkeltem Nahmen ein alter Spiegel. Der Seemann spielt« mit dem letzten Fünf

frankenstück in der Hosentasche. Es ging ihm lei der wie so vielen, die die wilde See pflügen: Das Geld wollte ihm nicht treu bleiben. Auf einem rollenden Stein wächst kein Moos, sagt das Sprichwort. Aber daran war nicht die Seefahrt schuld mit ihren Lockungen. Jochen hatte eine Leidenschaft: Cr wettete und spielte hoch und gern, und das Glück war ihm nicht hold. So war «hm auch wäh rend dieser Hafenzeit das Geld aus der Hand ge glitten bis auf das einsame Silberstück. Der Koch rieb sich nachdenklich

Ne- genflagen über die Scheide, aber in acht Tagen würde die «Frisia' schon auf Südwestkurs im warmen Wetter sein und dann weiterfahren nach Mexiko, dem Land der Azteken, des Pulque, der Revolutionen und — der Lotterien! Drei Wochen später glitt der Frachtdampfer durch sonnige See dem Hafen von Beracruz zu. An Steuerbord leuchteten die weißen Mauern des Forts vor der Einfahrt. In einer halben Stunde mußte das Schiff an dem Pier liegen. Der Koch stand in seiner schmalen Kammer und rasierte

bringen? Dem Koch stieg jäh das Blut zum Kovfe. Er wischte hastig mit dem Handtuch über das Glas und hauchte erneut darauf. Wieder stand deutlich und lockend die geheimnisvolle Inschrift vor seinen Augen. Wenig nachher, wanderten die beiden Freunde zum Laden des Lotterie-Kollekteurs in der Stadt und versuchten gemeinsam, in gebrochenem Spa nisch Don Pablo klarzumachen, daß ein bestimm tes Los gebraucht würde, die Nummer 13131! der Mexikaner breitete achselzuckend seine farbigen Schätze

auf den Ladentisch. Der Bootsmann half suchen. , Anfänglich hatte er den Koch mißtrauisch von der Seite angesehen. Mußte es denn gerade jene Zahl sein? Jene und keine andere, behauptete Jochen. Endlich hielt er Don Pablo triumphierend einen langen Streifen Lose unter die Nase: „Hier, Senor! was ist das für eine Ziebung?' „Das ist die Lotterie vom Hospital Santa Anna in San Antonio, Senor. Ziehung ist übermorgen. Wie viele Teile wollen Sie, Senor Möller?' In Mexiko sind die Lose gemeinhin in zehntel

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/05_10_1940/AZ_1940_10_05_4_object_1879958.png
Seite 4 von 4
Datum: 05.10.1940
Umfang: 4
ein komischer Anblick, eine dicke Kugel nur noch auf ei ner schwachen Säule! Sie gratulierten ihm trotzdem. „Sucht den Hacken, ihr Schafsnasenl' brüllte der Koch statt aller Antwort, und hüpfte einbeinig in die Kombüse um Fleisch. Wollte nicht schlapp machen. Einige Augenblicke später war die ge samte Mannschaft achtern versammelt: Zimmermann, Bootsmann, Donkeymann und andere Mann der Nobelgarde, vom Deckarbeiter ersten Grades bis zum Bums vierter Ordnung. „Hier ist der Haken!' meldete sich der Segelmeister

und befühlte die Spitze des gebogenen, fingerdicken Eisens. »Scharf wie eine Nähnadel!' Cr befestigte den Ha ken an der langen Talje. Die von Sonne und Wetter dunkelge färbten Gesichter wurden abwechsenld rot und blaß wie Leuchtfeuer. „Ein Tau würde auch genügen', mur melte der jüngste Bums, der es nicht er warten konnte, bis die Drahttalje festsaß. „Quatschkopp', meldete sick, da wieder der hinkende Koch, „das beißt das Viel» durch wie Spargel', und er spießte ein großes Stück verdorbenes Schweinefleisch

von mit fünf Pfund Gewickit an den Ka ken. Weit beugten sick die Köpfe über die Relina als der gespickte Haken abwärts glitt. Der Koch hatte trotz seiner Schwere und des fehlenden Beines das Tauwerk des Besanmastes erklommen. Seine Aeug- lein leuchteten vor Rachedurst. Die' Lockspeise tauchte auf, tauchte ab. Schlvamm durch die Bewegung des Schif fes auf der Oberfläche des Wassers. Aber kein Hai war zu sehen. Hatte wohl noch mit dem Holzbein zu tun. Erst nach fünf Minuten atemloser Stille zeigte

des Bauches, hatte das Fleisch schließlich ge faßt. Gierig schlürfte der Hai am Fleisch brocken — und verschlang ihn. Da zog mit plötzlichem Ruck der Segelmeister den Ha ken an. Das Eisen saß tief im Schlund Alles sprang zur Seite. Ramm, ramm, ramm! sauste die Talje in die Tiefe. Abgelaufen, schleuderte sie mit gewalt samen Ruck die Bestie wieder empor. Die Barke schaukelte wie ein Holzschuh. Beifallsgeschrei. „Jungens, holt fest!' schrie aus dem Besanmast der Koch und vergoß Tränen der Freude. Doch wagte

der Segelmeister selbst vor. Keine leichte Sache, er durfte weder der Floffe noch der furchtbaren Batterie der Zähne zu nahe kommen. Erst als das dampfende Blut die Luft verpestete, der Hai sich nicht mehr rührte, rutschte der Koch vom Besanmast. Fiel trotz des fehlenden Beines persönlich den verstümmelten Feind an. Vermöbelte ihn mit dem Küchenmesser. Schlitzte mit ge- chicktem Schnitt den Bauch auf — und die Sache war vorbei. Aber Pütt gab sich noch nicht zufrieden, legte den Magen bloß. Alles drängte nä her

16
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/01_02_1891/MEZ_1891_02_01_1_object_604858.png
Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1891
Umfang: 8
durch einen Feuilleton. Das Heilmittel für Tübereulose von Dr Koch und die klimatischen Winter-Kurorte von Dr. Gustav von Kottowitz. Es ist in der Wichtigkeit der Sache gelegen, daß sich nicht nur die ganze europäische Presse dieses Gegenstandes bemächtigt — ja selbst andere Welttheile davon tangirt wur den—,so daß ein orkanartiger Sturm die ganze Aerztewelt und Kranke ergriffen hat, der in Berlin kaum zu bewältigen war. AlleS dies ist wahrlich begreiflich. Nur Eines ist dabei zum Staunen

, daß ein solches weltbewegendes Ereigniß, wie es die Erfindung des Dr. Koch ist, vor der angemessenen Zeit — sagen wir es nur heraus — ausposaunt wurde. Das ist einmal geschehen und die nachtheiligen Folgen zeigten sich bald. Wie viel Hunderte reisten schon umsonst nach Berlin. Nun aber läßt sich wenig daran ändern. Was sagen aber die klimatischen Kurorte dazu? Anfangs erschreckt, sah«» sie ihre» Untergang. Sie beruhigten sich aber-allmählich, besonders die Süd-Kurorte, denn sie haben ja das Bewußtsein, daß sie schon seit

langer Zeit in vielen Fällen Heilung herbeigeführt haben, welche sie vor Allem dem reichen Genuß der reinen milden Lust in den Wintermonaten zuschreiben.. - Nur macht dies Dr. Koch aus dkecte Weise und viel leicht (wir wissen es noch nicht) in kürzerer Zeit. Diese Heilungsmethode ist jedoch kein so einfacher Vorgang, wie man es ausspricht, und deshalb ist es nicht unwichtig, einige Er läuterungen zu geben, auf welche Art die Heilung geschieht, und wie sie mit den Kurorten zusammenhängt. - WaS sagt

vor Allem Koch? „Das Mittel tödtet nicht den Bacillus, sondern nur daS tuberculöse Gewebe.' Die Reaction scheint also eine acute exsudative Entzündung mit fibrinösem und zelligem Exsudat in der nächsten Umgebung tuberculöser Infiltration heroorzurusen. Es entsteht in Folge dessen entweder Eiterung oder anämische Necrose. Dieses muß nun als der Boden, den der Bacillus als nunmehr untaug lich gesunden hat um sich dort einzupflanzen, und daS Zer störungswerk fortzusetzen, — ausgestoßen werden. Nicht zweiselhast

, ob spontan oder durch das Koch'sche Mittel herbeigeführt. Koch erklärte auch, daß man die Jn- jectlon lange fortsetzen müsse, um zu einer vollkommenen Heilung zu gelangen, gibt aber nur schwache Hoffnung auf gänzliche Immunität. — Noch viel schwerer, drohender und eomplizirter ist der Vorgang bei vorgeschrittener Tuberculöse, wahrer Phthise, wo im günstigsten Falle sich starkes zusammen ziehendes Narbengewebe bildet, was nur unter Zusammen wirken vieler wohlthätiger Potenzen geschehe» kann. Dr. Koch sagt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_08_1937/AZ_1937_08_31_3_object_1868900.png
Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1937
Umfang: 6
ri e, in einer unwirtlichen Gegend. — iiro sür Ansiedler. — Nur nicht schlapp machen! i Clara City in Minnesota in den Ber aten feiert ihren SVjährigen Geburts- mdung dieser Stadt war die Tat mu- m> die sich trotz aller Schwierigkeiten iihlä ^e nicht beirren ließen/- à lag das Laà mber des Jahres ISSà'gingen die bei- er Theo F. Koch von der Firma Koch roningen, und Martin W. Prins, von Prins u. Zwannenburg in Amsterdam, er den großen Teich, nach Minnesota, it der „Chicago-Milwaukee' und „St. oad Compagny' wegen

. Als er dann > daß dieses Präriegebiet das Eigentum aul Railroad Compagny' war, gab cr endgültig seinen Plan auf. Trotzdem war der Mann der Ansicht, daß sich aus k-lcser unwirtlichen Gegend etwas machen ließe, wenn die Eisenbahn- omdung verbessert würde. Es gelang Koch bald darauf, mit der Eifenbahn- aefellschaft einen Vertrag auf eine große Fläche Land abzuschließen. Der Vertrag kam endgültig zustande, nachdem die beiden' Holländer in der Hei mat Rückfrage gehalten hatten. Telegramme gin gen hin und her. Das Geld wurde bewilligt

. In den beiden folgenden Iahren kaufte die holländi sche ..Firma Koch u. Prins, - die schon für 20.000 Dollar Boden erworben hatte, noch mehr Lanö hinzu. Durchsehen — das war sein einziges Ziel. Aber nun brauchte man wohl Farmer, die bereit waren, sich auf dem neuen Grund und Boden nie derzulassen. Zu diesem Zweck errichteten die bei den Holländer in der 51. South Clark-Street in Chicago ein Werbebüro, das alsbald eine lebhafte Reklametätigkeit entfaltete. Ihr Hauptaugenmerk richteten die beiden Holländer

und die Eisenbahnverbindung zu schlecht. Tausend Gründe wurden ins Feld geführt. Es war zum Verzweifeln. Sollte die ganze Spe kulation ein Schlag ins Wasser werden? Theo Koch ließ nicht locker. Er wollte auf keinen Fall klein beigeben. Durchsetzen — das war sein einziges Ziel. Gegen alle Widerstände! Es geht auswärts. Nach langen Verhandlungen, die oft auf des Messers Schneide standen, gelang es dem Hollän der endlich, die Gesellschaft zu veranlassen, daß die Bahnlinie weitergeführt wurde. Außerdem hatte er bereits

die Pläne zur Gründung einer Nieder lassung in der Tasche. Inzwischen kehrte Koch jedoch erst einmal nach Holland zurück. Dort wartete Clara Hoeborn auf ihn, eine Frau, die zu heiraten er schon längst ent schlossen war. An der Seite seiner Gattin kehrte dann Theo Koch im Jahre 1887 nach den Verei nigten Staaten zurück, und zwar direkt nach Min nesota, in „sein Land'. Dort war in der Zwischen zeit die von ihm geplante Siedlung entstanden. Die Niederlassung wuchs sogar rasch heran. Zu Ehren seiner jungen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/20_07_1939/AZ_1939_07_20_3_object_2638850.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1939
Umfang: 6
mit der Idee, den Robert Koch- zu drehen. Erstens interessierte 5ie Materie «ungeheuer, und die me- Unniche Wissenschaft — mein „Hobby' ^ irühester Jugend an — und Bakte- ' '-'i e sind Gebiete, die mir neben mei- eigentlichen Beruf die schönsten u. !Beschäftigungen waren. Jeder Mensch hat ja ein Steckenpferd. Der eine sammelt Briefmarken, der an dere züchtet Kakteen oder ist auf der Jagd nach Schmetterlingen — ich befaßte mich eben mit der Màzin und ihren vielfachen Nebengebieten. Sie müßten

einmal meine Literatur darüber sehen — große Regale voll, vom vorigen Jahr hundert bis zu den heutigen neuesten Er scheinungen. kein Kultur, oder Lehrfilm. Und da war es die Gestalt des großen Forschers Dr. Robert Koch, die mich im mer wieder beeindruckte. Es drängte mich geradezu, das Schicksal des Menschen v. Arztes, des Bekämpsers des Todes, im Film aufzuzeigen. Dieser Wunsch ist nun Wirklichkeit und dieser langjährige Plan ist zur Tat ge worden. Sie können sich wohl denken, wie glücklich ich bin Schauspieler

des Arztes Dr. Robert Koch, wie wir es im Film zeigen, ist trotz allen Erfolges letzten Endes ein schweres, hartes Dasein gewesen, voll Einsamkeit. Entsagung u. Entiäuschung Es war ein Leben voll Einsatz- und Opferbereitschaft für sein Lebenswerk, das er uneigennützig nur zum Wohle der Menschheit — durchführte, ohne auf Dank und Anerkennung zìi rechnen. Und die Rolle dieses Kämpfers hat Emil Ian nings übernommen und gestaltet sie mit seiner großen Kmift. Vorstudà und Dreharbeit. Seit September 1938

beschästigen wir uns intensiv mit den Vorarbeiten und Vorstudien zu dieser Rolle. Wir wohn ten vielen Operationen bei, waren bei manchen Sektionen zugegen und infor mierten <uns im Berliner Robert-Koch- Jnstitut, in der Anatomie und im Pa thologischen Institut mit aller Ruhe und Gründlichkeit für die kommende Arbeit. Auch möchte ich besonders dankend er wähnen die Unterstützung der Wissen-' schaftler überall, sie war in weitgehend ster Weise entgegenkommend und ver schaffte uns ungewöhnliche Einblicke

zu erlernen und zu beherrschen, um sie in der Rolle wie selbstverständlich zu meistern. Und dann ist da der große Gegenspie ler von Emil Iannings resp. Robert Koch — es ist Werner Krauß als Vir- chow. Auch er ist einer unserer Besten in der Kunst. Und im Leben des Forschers Robert Koch war er, als Rudolf Vir» chow, einer der Größten im Reiche der medizinischen Wissenschaft. Es war ein harter, erbitterter Kampf damals zwischen diesen beiden Heroen der Wis senschaft. Es giiig um die Anschauung des Einzelnen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/18_03_1914/SVB_1914_03_18_3_object_2517415.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.03.1914
Umfang: 8
Schorer beendet war, begann die Verhandlung gegen den 29 jährigen Alois Koch wegen des Verbrechens des Totschlages. Der An geklagte Alois Koch, 1885 in Innsbruck geboren, nach Latsch-Vinschgau zuständig, Schuhmachergehilse, zuletzt in St. Martin i. P., hat am Abend des 14. Dezember 1913 vor dem Gastbause am Schieß stande in St. Martin i. P. den Taglöhner Balthasar Stulz getötet. Im Gastzimmer des genannten Gasthauses hänselte der Taglöhner Stulz, der etwas angetrunken war, den Schuhmachergehilfen Koch

wegen des Strohhutes, den Koch in der kalten Jahreszeit (14. Dezember) trug. Koch forderte Stulz auf, mit ihm hinauszukommen und ruhig verließen beide die Gaststube. Kaum hatte sich die Türe hinter den beiden geschlossen, hörten die übrigen Gäste einen dumpsen Fall und das An« prallen eines schweren Gegenstandes an die Gast stubentür. Einige Gäste eilten aus dem Gastzimmer und sahen Balthasar Stulz leblos vor der Türe liegen und den Koch davoneilen. Ein sofort gerufener Arzt legte dem Stulz

. der vom Koch gestochen worden war, einen Notverband an und ließ ihn ins Krankenhaus nach Meran bringen. Es wurde dort eine Operation vorgenommen, doch war menschliche Hilfe vergeblich. Um 5 Uhr morgens deS anderen TageS trat der Tod ein. Die Leiche hatte drei Stichwunden nahe der Rippengegend aufgewiesen. Jeder der geführten Stiche war tödlich. Der Täter Alois Koch war am gleichen Abend noch verhaftet worden und gleich beim ersten Ver höre legte er ein offenes Geständnis ab. Die Ge- schworenen sprachen

21