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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 27.02.1936
Umfang: 16
" Engelbert Dollfuß mit schönen Erklärungen in dankenswertester Weise bei zahl reichstem Besuche vorgeführt. Pfaffenhofen. (Ehrung für Schulrat Koch.) Eine selten schönere Feier veranstaltete die Gemeinde Pfaffenhofen, als die für ihren früheren Schulleiter und Organisten Schulrat Koch. Koch trat in Pfaffenhofen die „Halt! Diese Kugel behalte ich! Von mir wird sie der zuständigen Behörde übergeben!" Der Arzt hatte sich schon wieder entfernt, und der Förster wandte sich an Lorenz. „Du mußt

der Volksschule Telfs und der Lehrpersonen der Umgebung. Schulkinder sagten sinnige Gedichte zur Feier auf. Der Kirchenchor hatte seinen Organisten zum Ehrm^Chorregenten ernannt und überreichte Schulrat Koch eine ebenfalls künstlerisch aus geführte Urkunde. Nun wechselten Musik, deren Kapell meister Ehrenbürger Koch seinerzeit war, und Chorgesang mit fröhlichen Einaktern und humoristischen Vorträgen bis zu später Stunde ab. Möge der Wunsch aller Redner in Erfüllung gehen: Der Ehrenbürger und Ehren-Chorregmt

Koch möge sich viele, viele Jahre in voller Gesundheit der großen Auszeichnungen erfreuen! K. Seefeld. (Böser Sturz.) In Seefeld ist am Samstag nachmittags eine 40jährige fremde Dame über die Stiege ihrer Villa gefallen. Außer einer Rißwunde am Hinterhaupt erlitt sie eine Gehirnerschütterung. Sie wurde mit dem Auto der Innsbrucker Nettungsgesellschaft in eine Heilanstalt überführt. Gellrain. (Die Ortsnamen Notenbrunn und S ellrain.) Staatsarchivdirektor Hofrat Professor Otto Stolz schreibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
Sir. 60 »Lozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 14. März 1906. kojse mit» werde <un 1. Dezember 1904 den Betrag zurückzahlen. Auf das hin beendigte Ätair dein Koch ein Darlehen von IM 15. Dies war Anfangs No- dcmber 1904. Zlan II. Novenchcr 1904 telegraphierte Koch vn 3)cai> um iveitere 200 15, die dies«- postlagernd «nach Meran senden sollte und fügte bei, daß er vor 1. Dezember kein Geld erl)alte. Diesmal gelang der Betrug dem Koch jedoch nicht, denn Mair schöpfte Verdacht

. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

an die Polizeidirektion Wien, es sei Koch oder dessen Geliebte zu verhaften, falls sie einen Geldbetrag poste restante Wien zu erheben versuchen sollten. Diesen Geldbetrag konnte eben Koch, wie frül>er erwähnt, von Amort erwarten (60 15 für Mich er.) ES gelang tatsächlich am 13. Dezember 1904 Kochs auf diese Weise habhaft zu werden und so ist ihm einstweilen das' Handwerk gelegt. Franz Koch ist im Großen und Ganzen gestän dig. Er gibt insbesondere zu, daß alle seine An gaben erlogen waren und daß er keine Aussicht

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1892
Umfang: 8
knapp unter dem Schultergelenke beigebracht, so daß der Verletzte infolge dieser Wunden nach kurzer Zeit an Verblutung gestorben ist. Weiter ist Schalk angeklagt, am 24. April d. I. Abends seine Mitbedienstete Katharina Koch in der Wohnstube des Dienstgebers Alois Klotz, in Furcht zu verletzen, mit „Umbringen" bedroht zu haben. Am 25. April l. I., um 2 Uhr Morgens hörte die Bäckermeisterin Katharina König auf der 10—15 Schritte vor ihrem Wohnhause vorüberführenden Straße Menschenstimmen. Sie hörte

Gärtner gehabt und infolgedessen von seinen Kameraden ^verlassen worden war, kam er nach Hause, wo seine Dienstgeberin Florentine Klotz und die Magd Katha rina-Koch bemerkten, daß er sehr aufgeregt war: er sing bald zu schimpfen an, „er lasse sich keinen Lausbuben heißes, so daß die beiden annahmen, er habe im Wirthshause einen Streit söhabt, was thaffächlich mit Alois Gärtner der Fall gewesen ist. Er sing dann über die Magd Katharina Koch, welche er überhaupt nicht leiden konnte, zu schimpfen

an, so daß sich die Dienstgeberin veranlaßt sah, ihren Mann ans dem Gasthause holen zu lassen. Schalk hatte sich nnterdessen auf die Ofenbank gelegt nnd war bald fest emgescklafen. Gegen 9 Uhr kam Al. Klotz nach Hanse, traf den Schalk in tiefem Schlafe und er hatte große Mühe, ihn zu wecken, damit er sich in sein Bett begebe. Allein Schalk erklärte, dieser Anordnung nicht Folge zu leisten, fing neuerdings über die Koch zu schimpfen an und stieß die Drohung aus: „Himmelherrgottsakrament, wo ist sie denn, ich bringe sie gerade

um." Die Koch fürchtete sich nun derart, daß sie durch die rückwärtige Thüre die Flucht ergriff und die ganze Nacht im Nachbarhause weilte. Schalk warf hierauf seinen Hut und seine Manchetten auf den Boden und als dies Klotz verwies, sagte er, „er brauche jetzt kein Gewand und keinen Hut mehr, jetzt gebe er erst einen rechten Strick und einen rechten Lumpen ab. Etwas ruhiger geworden, bestand er darauf, in das Wirthshaus zu gehen und gab nicht nach, bis ihm Klotz zu diesem Zwecke noch 1 fl. ausfolgte

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Seite 214 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
.-Professor, Kaiser Josef- strahe 9. - Kobenz Ferdinand, Lokomotivführer i. P., Pradler- strahe 51. Kobenz Marie, Pensivnistin, Stafflerstr. 21. Kober Karl, Dr., Advosat.-Konzip., Mühlau 110 Kobold Alois, S.-B.-Kondukteur, Karmeliters. 1 Kobotsch Marie, Näherin, Eabelsbergerstr. 41. Kocevar Karoljne. Spenglerswitwe, Jnnstr. 89. Kvcevar Maria, Weberin, Gaswerkstr. 25. Koch Adalbert, Tischler, Jnnstr. 3V. Koch Adam, S.--B.-Lokomotivführer, Pradlerstr. 43 Koch Alois, L.-B.-Kondukteur, Anatomiestr. 12. Koch

Bertha, Näherin, Sonnenburgstr. 8. Koch Engelbert. Ing., k. k. Forsteleve, Andr. Hofer- stratze 19. Koch Ernst, S.-B-Kondukteur, Gabelsbergerstr. 35. Koch Filomena, Stöhrnäherin, Seilergasse 1. Koch Franz, Schriftsetzer. Jnnrain 26. Koch Heinrich, Dr., Privatdozent a. d. k. !. Univer sität, Universitätssiratze 8. Koch Heinrich. St.-B.-Adjunkt, Göthestr. 14. Koch Josefs Taglöhner, St. Nikolausg. 5. Koch Josef, Schlossergehilfe, Seilergasse 1. Koch Josef, Kutscher, Jnnstr. 11. Koch Kreszenz, Private

. Jnnrain 40. Koch Therese, Bedienerin, Jnnstrahe 17. Kocziczka Johann, Edler v.. St.-B.-Rcvident, Rei- chenauerstr. 36. Kodbay Otto, (deschäftsleiter, Tempisti. 14. Kodera Hans, Amtsdiener der Zentralbank, Land- hausstratze 10. Köbcrl Hermann, Konditor, Marimilianstr. 25. Koch» Josef, St.-B.-Kondukteur, H., Höttingerau 40. Köchler Anna, Bäckermeisterin, Schlossergasse 13. Köchler Franz, Hausknecht. H., Riedgasse 4. Köchler Hans, Bäckermeister, Schlosserg. 13. (239) Köchler Hans, Handelsmann. Jnnstr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1939
Umfang: 8
um einen — Koch, um den berühm ten Escoffier nämlich, der sich durch eine von ihm erschaffene «peije, durch den Pfirsich Melba, Unsterblichkeit sichern konnte. Immerhin ist es doch das erste Mal, daß einem Koch eine derartige Eh rung zuteil wurde. Der verdienstvolle Mann, der gerade das Zeitliche gesegnet hatte, durfte sie zwar nicht mehr erleben. Schlechtes Pflaster — guter Tisch. Im übrigen denken die Franzosen nicht daran, ihren Köchen nur den Nach ruhm zu gönnen. So haben ste Henri Le- seuvre rechtzeitig

Verteidiger gefun den. So schrieb der Philosoph Durofeau, der Koch habe das Kreuz durchaus ver dient. Der Regierung liege die Pflicht ob, den Nationalruhm der Republik zu pfle gen, und dazu gehöre die gute Küche. Ihr verdanke das Land einen großen Teil des Fremdenverkehrs. Jeder Aus länder, der sich über die schlechte Wasser leitung, das üble Plaster und die allzu liebenswürdigen Dämchen geärgert habe, der i-erde durch den prächtig gedeckten Tisch wieder versöhnt. Also jei dem gu ten Lefeuvre

, der im Gasthuuse „Zur Tante Luise' Einheimische und Fremde erlabe, das Kreuz der Ehrenlegion wohl zu gönnen... Der gelehrte Koch. Die Logik dieses Philosophen hat si cherlich viel Bestechendes. Und es ist zu begreifen, wenn die Köche selbst das Ihrige tun. um ihrem Stande die Ehre zu geben, auf die er Anspruch hat oder doch zu haben glaubt. Uebrigens sind sie dazu durchaus in der Lage — wie zum Beispiel der scharfsinnige Emil Aymoz, der unlängst vor einer Versammlung Londoner Aerzte einen nach Form und Inhalt

vollendeten Vortrag hielt. Dieser gelehrte Koch bekannte sich zunächst als ein geschworener Feind jeglicher Schlem merei. Er verwies auf den römischen Kaiser Titellius, der einst Zwölf Stunden des Tages auf das Essen verwandt habe. Es mußten zwölf Gerichte ausgetragen werden. An jedem von ihnen wurde eine Stunde gespeist, und keines durfte schon einmal auf dem Tische gestanden habeil. Jedes wurde in einem anderen Hause eingenommen. Die mehreren hundert Gäste beförderte man durch Sänften

Es kann nicht wundernehmen, daß selbst ein kaiserliches Vermögen diese Schlem merei nicht ertrug. Nach zweijähriger „Regierung' war es vertan: fünfzig Mil lionen Pfund sollen es gewesen sein. Vi- tellius starb als bankerotter Mann. Nicht nur der Schneider, auch der Koch ist der Mode unterworfen. Den Nacht!- gallenzungen des Altertums folgten die Rinderlenden des Mittelalters, zu Dut zenden am Spieß sich drehend. Und was wird die Zukunft bringen? Die winzige Tablette etwa, in der Retorte des Che mikers erzeugt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 32
Datum: 15.03.1914
Umfang: 32
sie die Schuldfrage mit 8 Ja und 4 Nein, die Frage, ob der Wahrheitsbeweis ge lungen ist, mit 9 Nein und 3 Ja. Demzufolge wurde der Angeklagte zu 3 WoHen Arrest und zur Tragung der Kosten verurteilt. Er Meldete sofort die Nichtigkeitsbe schwerde an. ^ ? x Wieder ein Toschlag. Bozen, 14. März. Uebermäßiger Alkoholgenuß und ziemlich harmlose Sticheleien wären die Ursache, daß der SchuhmaUer- gehilfe Alois Koch am Abend des 14. Dezember v. I. in S. Martin in Passeier den Taglöhner Balthasar Swlz derart

mit dem Messer stach, daß dieser am folgenden Tage verblutete. Koch war daher des Verbrechens des Totschlages angeklagt. Infolge der langen Dauer des vorangegangenen Preß prozesses begann die Verhandlung erst mu halb 9 Uhr abends und gelangte in denselben die nachfolgende An klageschrist zur Verlesung: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen erhebt gegen Alois Koch, am 10. Juni 1885 in Innsbruck geboren, nach Latsch-Vinschgau zuständig, katholisch, ledig, Schuhma- Wergehilfe. zuletzt in St. Martin

wird ausgeführt: Alois Koch trat anfangs Dezember 1913 beim Schuhmachermeister Josef Götsch in St. Martin i. P. in Dienst. Am Sonntag, den 14. Dezember begab sich Koch' am Morgen zum Schießstandwirt, trank dort ein Gläschen Branntwein, besuchte dann den Gottesdienst, frühstückte hieraus und begab sich hernach zum Unterwirt, wo er ein oder zwei Viertel Wein trank. Koch dürste dann noch auf kurze Zeit im Gasthause Oberwirt zugekehrt sein, wo auch Balthasar Stulz anwesend war, doch dürste Zwischen den beiden

kein Wortwechsel stattegsunden haben, da Koch sich nicht erinnert, im Lause des Tages mit Swlz zusam mengekommen zu sein. Das Mittagessen nahm Koch bei seinem Dienstgeber Joses Götsch ein, spielte dann nach mittags mit dem Knecht Karl Hofer beim Oberwirt Bier aus und ging dann spazieren. Unweit des Gasthauses zum Sandwirt traf er mit Bartolomäus Erove zusammen und trank dann in dessen Gesellschaft ein Glas Wein beim Sandwirt. Im Laufe des Nachmittags gingen die beiden nach St. Martin zurück, kehrten beim

Öberwirt ein und tranken dort miteinander 2 Liter Wein. Koch besuchte dann noch mit dem Schmiedmeister Cölestin Brida das Unterwirtsgasthaus, trank dort ein oder zwei Viertel Wein und begab sich dann in die Woh nung seines Meisters. Er befand sich anscheinend in schlechter Laune und gereizter Stimmung, da er aus ge ringfügiger Ursache unterließ, sein Nachtmahl einzuneh men; er entfernte sick naB kurzer Zeit aus der Wohnung und ging zum Schießstandwirt. Im Gastzimmer, in das man unmittelbar

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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 06.12.1929
Umfang: 12
. Berufsgenossenschaft Lieutte und Amgebung statt, die wegen Teilnahme der führenden Männer der im Bezirke bestehenden bäuerlichen Organisationen über spezielle Einladung des rührigen Obmannes, Landtagsabgeordneten Ahorn, eine besondere Note erhielt, da wichtige Angelegenheiten zur Beratung standen. Aus Innsbruck erschienen Landeskulturratspräsident Lieit- meir, Dr. Groll vom landw. Genofjenfchaftsver- bande und Ing. Koch des Landeskulturrates. Ausserdem waren Liegierungsrat Attlmair, sein Amtsnachfolger

verbreitete sich über Seuchenbekämpfung und gab praktische Winke über landwirtschaftliche Lieklame. Ihm wurde aus dem Munds der anwesenden Funktionäre im Na men der Bauernschaft des ganzen Bezirkes Dank und Anerkennung zuteil für fein zielsicheres und bauernfreundliches Wirken ausgesprochen. Seinem klugen Dazun ist es zu danken, dass im Dez. Lieutte Heuer überhaupt Märkte stattfinden konnten und der Viehabsatz nicht ganz unterbunden wurde. Ing. Koch behandelte die Fragen über Viehver mittlung

stehen. Vereinsnachrichten. Bürgermusik Imst. Morgen, Samstag, 7. Dez. 8 Uhr abends im Probelokal Generalversammlung. Christlich-deutscher Turnverein Imst. Die Niko lokneipe wird, wie wir beschlossen haben, am Sonntag und nicht am Samstag um 8 Uhr abends im Saale b. „Stern" abgehalten. Koch. Liederkranz Imst. Donnerstag, 19. Dezember im Gasthof Krone 8 Uhr abends Generalversammlung. Hagebundsortsgruppe Imst. Samstag, den 7. Dezember 29 findet um 8 Uhr abends im Gasthof z. Lamm (Schützenhofer

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.03.1932
Umfang: 8
Garten ZUM Opfertod für die Wif-- Witz äußerte sich in der „Leipziger Wendpost': Erst dann könnte man über die Regelung der bis um 1800 nur ganz langsam gewachsen; fenfchaft. Bestätigung um Bestätigung! Aber Das Dona-Elbe-Nhein-Stromgebiet lasse eine Meistbegünstigung gegenüber Deutschland und die gewaltige Bevölkerungszunahme datiert für Koch ist das Schlußstück der Beweiskette Zusammenfassung von Deutschland. Oesterreich Italien verhandeln. ' ........ ...... „ ^ . . Die kleine Entente

des dem noch andere folgen sollten ... ' meinsame politische oder staatsrechtliche Orga- A- -»Wa-l .Md demien nach pvrte, weil er taglich die Hilf- Favorit, der übrigens mit den orilàn Verhalt- unternelimuna zuaunsten von einreisend?» losigkeit des Arztes selbst zu tiefst empfand: spiel der Slu.-à ^sser vertraut ist. kann vorbei und er- Auàà Um Mikbàà Robert Koch. Er hatte Entdecker werden ^ Die fascistische Universttatsgriipp? teilt mit, ,,icht die Nennbahn mit L0 Metcr Aorsprung. vorznbeuaen sind die osterreiclàn

- der Studenten abläuft. rauscht — Clara Giovanni, dem Liebling der 5 Mingen über den Milzbrandbazillns ist Koch Nachmittags um 16 Uhr' findet am Sitze Bozner gelten die Ovationen — noch eine ^ Hunde- und Kahenschlächlerei in Gr-» der Begründer der modernen Bakteriologie der G. U. F. die erste Verammlung der Ber- Bahnlänge - dann w nken die Sieaeslorbee- ' ' ^ Polize a àbn daß d r geworden. Es war im Jahre 187«. als Koch treter der verschiedenen Institute statt. ren. Endlich. Adler,, stürmt m d.e Arena

- ^,u^^r°!r ^ran^^ Wobnima Nten°àsi^Zer^tèt?un?'°-' ?»s °r°°n» ... w - Z durch welche die Fortpflanzung der Bakterien willigster Weise den Teilnehmen, rot b'.„e .7. an ^ Bei der Hausdurchsuchnng wurden mehrere erfolge. Gerade diese Sporen hatte Koch auf- Sportle,bchen zur àrfugung gestellt, die tur- Kilo Hunde- und Kakenfett in Gläser aufbe- gesunden. Am 30. Apri 1L76 wiederholte der nuswe.se von den Mannschaften benutzt wer- à^'-' ol '° A man Me ger.ngiw -m cum - - - - - - - - WoWeiner Kreisphysikus

Mm,er Giuseppe. M. C. Mera- Man kennt den Berlag der altàwuà. herüber und sehen Sie dem Doktor Koch zu.. ast ^ KiaclietÜ Hitbaler. Lanaebner 'v- welcher 11. wurde gefiel gut: ans sechster Buchhändlerstadt Leipzig seit Jahrzehnten à -Der Mann hat Großes vollbracht... nnd alles ^„'N-Nkiesettt- ^ o/ f.s, 'luosiini Position erledigte er im schönen Endwurte sunf einen angesehensten Verbreiter wesentlichster aus sich allein und absolut fertig... Wir à^-siia Nsnica Lomm-'r Virà und'Ruksi' Konkurrenten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1918
Umfang: 8
werden wird, — wenn — — Bauern und Bürger, Männer und Frauen, bei den Wahlen ihre Pflicht tun werden. Darum heraus die Führer und Streiter für ein freies Bauern- und Bürger-Tirol, in dem auch der Arbeiter seinen Ehrenplatz, aber nicht die Herrschaft haben soll. Jetzt ist's V«, bald wird die Stunde ausschlagen; also nicht weiter geschlafen! Es ist Zeit! Vorsteher-Konferenz in Hiiselgehr. Einberufen wurde die Konferenz vom Gemeindevorsteher Koch in Häfelgehr. Erschienen sind die-Gemeinde-Vorsteher von Elmen, Stanzach

, Hinterhornbach; Häfelgehr, Elbigenalp, Bach, Vordeühornbach, Hoszgau "und Steeg. Zweck der Versammlung war: 1. Stellung nahme, gegen die revolutionären Aeußerungen des Herrn Wagner bei der Versammlung am 24. Nov. 1918 in Reutte und gegen verschiedene Bestrebungen, welche bei dieser Versammlung zum Ausdruck 'ge bracht wurden. 2. Beratung über den Anschluß "an Bayern. Der Gemeindevorsteher Koch eröffnet die Versammlung und ging gleich zur Erledigung der Gegenstände über, wobei folgendes beschlossen wurde

. Das zum Teil auf unrichtige Voraussetzung be- ruhende Vorgehen durch die gedachte Versammlung gegen den Tiroler Naücmalrat erscheint nicht geeig- net, das geeignete Vertrauensverhältnis herzustellen und zu erhalten. Die Gemeindevorsteher fassen die Ausstellung eines Bezirksausschusses in der Weise aus, daß derselbe als Beihilfe der politischen Behörde bei- zustellen ist, nicht aber, dadurch, daß dieselbe beseitigt werde. Gelesen und gefertigt. Häselgehr, am 1. Dez. 1618. Franz Koch, Gemeindevorsteher

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