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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 24.10.1903
Umfang: 16
eine Rauferei. Kondukteur Anton Puntus kam mit dem Melker Eendhauser in Wortwechsek. Eendhauscr packte den Puntus an der Brust, warf ihn bei der Tür über das.Vorhaus. gegen die Küche mit solcher Wucht aus den Boden, daß er eine tötliche Verletzung, Darmbruch, erlitt. 20. Oktober. Gestern nachmitags kam der Privatier Adolf Koch zum Messerschmied Josef Baumann in der Sigmung Hafferstrasse und brachte ihm ein im Griffe feststehendes Messer zum Schleifen. Ehe noch Baumann das Messer zur Hand bekam, hatte Koch

es ihm in Brust und Lunge gestoßen. Hierauf meldete Koch der Polizei, daß rr den Messerschmied Baumann, der ihn ver folge, erstochen habe. Der im selben Hause wohn hafte Arzt Dr. Nieder hofer leistete dem lebensge fährlich Verletzten die erste Hilfe und ordnete seine Ueberführung in das St. Johannes-Spital an. Koch wurde, da er Spuren von Irrsinn zeigte, in die Landesheilanstalt für Geisteskranke überführt. Heute wurde Baumann gerichtsärztlich untersucht. Derselbe kann, wenn sich nicht eine Lungenentzün dung

einstellt, mit dem Leben davon kommen. Ob -Adolf Koch die Tat aus Rache oder Irrsinn ver übt hat, ist noch nicht festgestellt. JPiett, 19. Oktober. Heute feiert der bekannte Bildhauer Herr Franz Ecler sein 50jähriges Schaffer- Jubiläum. Frz. Erler wurde am 5. Oktober 1829 als Sohn eines Müllers in Kitzbühel in Tirol ge boren, schon frühzeitig zeigte er Talent zur Bild hauerei und wurde von Kunstfreunden an die Akademie nach Wien gebracht, wo er seine Aus bildung fand. Ein halbes Jahrhundert schafft

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1905
Umfang: 12
und ehrliche Bauern freunde. ' Schwurgericht. Unter Vorsitz des Oberlandesgerichtsrates Chimelli stand am Dienstag der bereits vor bestrafte Franz Koch, Reisender aus Bozen, wegen Betrug vor den Geschwornen. Koch, ein geriebener Betrüger in scheinheiliger Maske, lockte dem Tischler Amort in Altrei, dem Geschäftsführer Josef Pichler in Meran, dem Wiesgarberbauer Vinzenz Schwarz in St. Leonhard, dem Bauer Alois Maier in Kältern und dem RestaurationSpächter Jos. Gstrein in Ober mais Geldsummen in der Höhe

von zirka 2000 Kr. heraus; der Angeklagte war geständig, leugnete aber die betrügerische Absicht. Koch wurde zu 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt. — Am Mittwoch vor mittags wurde Maria Pursteiner, Bauerntochter von Prettau, Wegen Diebstahl zu 3 Monaten und ihr Bräutigam Peter Griesmair zu 6 Wochen ver urteilt. Nachmittags wurde Georg Prem, 18 Jahre alt, in Meran bedienstet, wegen Veruntreuung von Wertpapieren zu drei Monaten Kerker verurteilt. — Am Donnerstag vormittags begann der Prozeß

Alois Koch und Heinrich Denoth, die auf dem Heimwege vom Hirschenwirtshause an der Forsterstraße nach Algund begriffen waren, zwei Männer, welche im Laufschritte an ihnen vorbei- eilten, miteinander deutsch, jedoch scheinbar einen sremden Dialekt sprachen, aber wegen der damals schon herrschenden Dunkelheit nicht genau beschrieben werden konnten. Wenige Minuten nach dieser auffälligen Be- gegnung erreichten die beiden Lehrlinge das Trau benwirtshaus in Algund, vor welchem sie dann die Kunde

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1926
Umfang: 8
Schuhgeschäft Robert Klee (erworben 1921) und des Ladens mtt Veranda südlich des Wohnhau ses. Der bürgerliche Rothgerbermeister Franz Koch, Vater der obigen Kinder, erhält 1861 als Erbe von seinem Vater Josef Koch (geb. zu Glorenza 1792, ge storben zu Merano 1861, war Teilnehmer an den Befreiungskriegen 1813/14) unter anderem: a) Cat.-Nr. 11 die Baurecht - und Gerechtigkeit einer Behausung in der Fleischgasse gränzt 1. an das Schmidhammer'sche Haus; 2. an den gemeinen Mühlbach (unklar, weil der Mühlbach

unter dem Hause durchfließt); 3. an das Gassi, das hinaus auf den Sandplatz und Hinauswärts quf den Obstplatz geht, und 4. an die Fleischbank (auch diese Grenzbezeich nung ist nicht einwandfrei): ib) ein kleines Stück Garten, worauf gegenwär tig die Rothgärberwerkstätte steht. (Erbaut 1834/35.) Zu a) erwarb Josef Koch, damals Gärbergeselle in Vereines im Jahre 1823 von hochw. Philipp Moo- fer. Benefiziat zu St. Bangratz im Hauptschlosse Ty- rolo, wie es im Kaufe heißt: dap Baurecht und die Gerechtigkeit

(?), Rothgärbermeister in Bolzano. (Moser und Schwizer scheinen in der Stampser'schen Chro nik nicht auf.) Zu b) ersteigerte Josef Koch im Jahre, 1834: ein kleines Stück Gärtchen von wenigen Klaftern in Merano und in der Nähe der dem »gegenwärtigen Käufer selbst angehörigen Behausung liegend und mit Reben besetzt: stoßt an die Stadtringmauer und an die Landstraße. (Aus dem vorgenannten Bilde von 1800 ist es deutlich zu erkennen.) Das k. k. Rentamt in Bolzano besitzt die grundherrlichen Rechte. Grundsteuer

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 14.01.1891
Umfang: 12
in unserem letzten Berichte über das Gründungs fest des katholischen GescllcnvereincS ein nettes Stückchen. Er eröffnete die Feier mit dem Chöre „Gott segne das ehrsame Hundwerk'. Hoffent lich ist der selige Vater Kolping uns wegen Verunstaltung seines schönen VereinSgrußeS nicht gram und werden die verehrlichen Leser diesen unliebsamen Druckfehler selbst richtiggestellt haben. Meraner Plauderei. Kaum war die Kunde bekannt, daß. Pros. Koch in Berlin in seiner chemische» Küche ein Gäftchcn gebraut

: Ja- c . . ... - r /, m , (nb Eber, Nals, Peter Pirchcr, Andrian, Johann sreude dazu, denn er halte sowohl Proseffor j ^ Tiseus, Johann Egger. TisenS. Johann Pall- Koch als auch dem mit Tuberkeln behafteten . jp e |,rr, TisenS, Johann Frei, Böllan, Johann Jlmer, Mailing, Anton Menz, Marling, Karl Kirchlech- ner, Marling, Martin Lösch, Anton Jnnerhofer und Johann Margesin, Lana. AlS Schriftwart und Kaffirr wurde Peter Staffier wiedergewählt. Die Genossenschaft zählt über 200 Mitglieder. Der Wunsch der Bevölkerung, die Vorstehung

ein ge j Bezirksgenossenschaft war ziemlich gut besucht, ob- f wohl sonst unsere hiesigen Bauern in Bezug auf das Bereinswcfen im Allgemeinen eine große Jndo» ■ lenz an den Tag legen. Nachdem der Hr. Obmann : über die letzte Plenarversammlung deS LandeSkul- sundes ll^thsel fein als e.n krankes Versuchs-^u„athes Bericht erstattet, wurden verschiedene, den ? « *31 Va f s ret l Dafürhalten hat j Bauernstand berührende Tagesfrag en erörtert n°- dre Koch sche Entdeckung durch virchow und die deutlich wurde über die Möglichkeit

der Abschaffung Pariser Autorltaten einen todtlichen Stoß ehalten ^ fo er Bauernfeiertage herumdebattirt; allein es zeigte und die Koch^chen Sanatorien^ stehen Gefahr ^ ssch Hiebei, daß viele Bauern noch von eingewur- i. - Ä * zelten Vorurtheilen besangen sind und zu ihrem zu veröden, hingegen stehen die Kneippkur und die klimatischen Kurorte glänzend da mit ihren zahllosen Heilerfolgen. -z- Wetlerberilht. Wir Burggräfler können über den heurigen Winter bisher nicht klagen. Hatten wir auch viele sehr kalte

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 22.11.1890
Umfang: 14
Feststellung -er Dodenbeschaffenheit auf der Sitt- ncr- und Bauhoserwiese am Marlinger Steig. Kek Koch in Kerli». Mehrere Kurärzte, welche nach Berlin gereist, sind bereits wieder hier eingetroffen oder werden stündlich erwartet. Während die Journale der Hauptstädte Europas einstimmig melden, daß selbst berühmte Pro- fefforen und Gelehrte, die nach Berlin reisten, nicht zum Entdeckn des neuen Heilverfahrens gelangen kounlen, telegraphirt Dr. Schreiber an die „Meraner Zeitung

', daß er von dem Ge heimrath Dr. Koch empfangen wurde, der ihm versprochen habe, vor allem die klimatischen Kurorte mit Lymphe zu bedenken. Diese Draht nachricht des Leiters der hiesigen „Hygiea' wurde heute viel besprochen. Die einen glaubten an die Botschaft überhaupt nicht, die andern zer brechen sich die Köpfe, wie so es einem Herrn Dr. Schreiber gelingen konnte, medizi nischen Zelebritäten vorgezogen zu werden. Der bisherige Borrath des Heilmittels, welches Paratoloidi» heißt, ist ersryöpft. Ueber 2000 fremde Aerzte

sind nach Berlin gekommeu, die zumeist das gleiche Schicksal erleiden, an der Quelle zu sitzen und zu dürsten. Koch, der be greiflicher Weise in hochgradiger Erregurig sich befindet, ist für Niemand zu sprechen. Sein Sekretär öffnet die täglich zu Tausenden an kommenden Briefe und Depeschen, liest die selben aber nicht, noch weniger bcantworr.t er sie. Selbst die andern Eingeweihten Pfuhl, Bergmann. Libreich, Cornet sind nur für wenige Auserlesene sichtbar. Alle Aerzte und Professoren sind einstimmig

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