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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
Der Romantiker <ier Landschaft und unsere Zeit - Zu einem neuen Buch über den Tiroler Meister Im Jahre 1941 fand in der Natio nalgalerie in Berlin eine grosse Aus stellung statt, in der zum ersten Male das gesamte Lebenswerk des Tiroler Malers-Joseph Anton Koch ir« seiner kaum zu schildernden ein drucksvollen Grösse und Wucht ge zeigt wurde. Für die meisten Besu cher — und es waren deren viele Tausende — gab cs eine gewaltige Ueberraschung. Wer wusste in den breiteren Schichten schon

etwas von diesem Maler Koch, diesem alten Landschafter und Romantiker, des sen Namen man wohl in den Kunst geschichten gelesen halle, über den man aber leicht hinweggegangen war, weil er wie mancher,andere einfach nur »registriert« worden ist? Die deutsche romantische Malerei war allzulange sehr tief im Kurs gestan den; denn die ganze geistige und kulturelle Ausrichtung des neunzehn ten und besonders des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts hatte mit der Entwicklung über den Impres sionismus zum Expressionismus

nichts mehr übrig für sie. Erst die Ueberwindung dieser Epoche in der jüngsten Zeit öffnete wieder das Tor zum Verständnis der echten roman tischen Kunst, und man darf ruhig sagen, dass jene grosse Berliner Koch-Ausstellung sehr viel dazu bei getragen hat. Aber eine Ausstellung ist immer ortsgebunden und dadurch in ihrer Wirkung mehr oder weniger lokal beschränkt. Wohl hat anlässlich der Berliner Ausstellung unser Tiroler Landsmann Otto R. von Lutterotti eine grosse wissenschaftliche Koch- Biographie

der Allgemeingültig keit nicht durchbrochen, wenn hier die Liehe des Autors zu seinem Landsmann ein Werk von typisch tirolischem Charakter geschaffen hat, Die 130 Abbildungen mit den Farb tafeln aber werden zum köstlichen Besitz aller Kunstfreunde. Wer den starken Eindruck der grossen Berli ner Koch-Ausstellung erlebt hat, wird auch am besten beurteilen kön nen, wie hier die technische Sauber keit und Vollendung der Bildwieder gaben das Wesen, die Eigenart und die Stärke Kochs unverfälscht ver mitteln

schen, der in den Befreiungskriegen seinen äusserliehen Höhepunkt fand, zusammen,, und ebenso steht fest, dass zwischen den Politikern jener /.eH, Stein, Arndts Scharnhorst usw. und den Dichtern und Künstlern der Romantik eine starke innere Ver bundenheit bestand. Der Geist fand ui Schleiermacher, in Schelling, in Hölderlin, in Baader, in Brentano . seinen Durchbruch, die Kunst in Koch, Caspar David Fried ich, Run- ge usw. Dichter und Künstler schu len dauernde Werke; die revolutio nären Ansätze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1924
Umfang: 12
Seite 4 .Der Landsmann' Montag, den 3. November 1924, Wt chen können. In unseren Herzen hat sich Herr Pros. Koch ein unauslöschliches Denk mal geschaffen. Zum Schlüsse seiner schönen Ansprache überreichte Herr Hosrai dem Scheidenden einen prachtvolle Tasel/ die in plastischem Farbenlon die herrliche Psarrorge! von Bo zen darstellt — eine Arbeit des heimischen Künstlers Albert Stolz. Die Tafel enthält folgende Widmung: „Seinem hochverdienten Mitgründer und ersten Chordirektor Pros. Karl Koch

in dank barer Erinnerung der Kiräienmusikveivin von Bozen.' Die Widmung ist mit den Unter schriften des Msgr. Propst Schlechtleitner und der Vorstehung des Kirchenmusikvereines versehen. Frl. Paulo Zingerle trug sodann ein mit stürmischem Beisoll aufgenommenes Gedicht vor und überreichte Herrn Prof. Koch einen Lorbeerkranz mit Speise namens der Psarr- chormitglieder. Attbürgermeister Dr. Peralhoner beionte in seiner Ansprache, daß es ihm ein Herzens bedürfnis sei, dem scl)eid«nden Herrn Pros. Koch

zum Abschiede die Hand zu drücken und ihm Glück zu wünschen auf seinem ferneren Lebenswege. Er bedauere sein Abgehen. Er glaube im Namen der Bevölkerung zu spre chen, wenn er ihm ein herzliches Lebewohl zurufe. Er l)offe, daß die geistige Verbindung zwischen uns und Herrn Pros. Koch trotz der Trennung immer aufrechterhalten bleibe. Stets wird er bei uns ein willkommener Gast kein. Msgr. Propst Schlechtleitner sagte Herrn Prof. Koch im Namen des Klerus und Pfarr kirche von Bozen ein herzliches Dernelt's Gott

. Der hochwst. Siadtpfarrer schilderte daim den Hergang der Berufung Koch's zum Chordirektor von Bozen. Msgr. Mitterer, an den sich Redner wegen Gewinnung Karl Kochs als Pfarrchordirektor zuerst wandte, lehnte ab. mit der Begründung, daß Herr Koch sein Nachfolger in Brixen werden müsse. Msgr. Propst Schlechtleitner sprach dann per sönlich beim hochwst. Fürstbischof Dr. Franz Egger vor, welcher dann auch die Erlaubnis erteilte, Herrn Koch „leihweise' auf ein Jahr nach Bozen gehen zu lassen. Aus einem Jahr

sind es nun 10 Jahre geworden. Die Leih gebühr. meint Msgr. Propst, sind wir sreilich noch schuldig. Die Auszahlung müssen wir dem lieben Herrgott überlassen. Es ist ein bübes Verdienst des Scheidenden, viele mufi- taüsciie Kräfie für den Kirchenchor in Bozen gemeckl zu Ixiben. Jnsbesond. re dcmüe der liochwst. Seelsorger Herrn Koch für die Gründling des Kirci>enmusikvcreines, wodurch er di'5 Pfarrkirche finanziell stark unter die Arme gegriffen hal>e. Ganz besonders habe auch der Klerus des ganzen Gebietes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.11.1936
Umfang: 6
. ! -, Pius V. hatte einen der berühmtesten Ko kk'/Zeit. Es hieß Bartolomeo Scappi und ss'!>,e dem Heiligen Vater ein ausgezeichnetes I ä das. 1576 zu Venezia im Druck erschien ^?Iir ihm Pius V. ganz im Geheimen 50Oy » a schenkt haben soll. slulor dieses Kochbuches, der sich an dem ^ » Cuoco segreto di Sua Santità il Papa' ,v'ar der Careme seiner Zeit, ein Meister- ìisen kulinarische Schöpfungen jedem, der Elicli war> sie genießen zu dürfen, mit gerech- ^ „wisiasinus erfüllten. Kein Koch der ganzen

an sia- einen harmlosen Kapuziner hielt, denn »«a wie dieser, eine braune Kutte, suo'n liwrnö. Signor Scappi', sagte der Frem ei einer Stimme, die zwischen freundlichem Ii» und höhnischem Grinsen die Mitte hielt. Sr seid wohl Schornsteinfeger?' fragte der leerte Koch. liciite, niente! mio caro amico, erwiderte der ^ der an der Verwunderung Scappis ein slie'ioiideres Wohlgefallen fand. wenn Ihr kein Schornsteinfeger seid, so ! Ihr ein Bandit sein, sonst wäret Ihr durch Küchentür

, aber nicht durch den Kamin herein «imen.' Angelockt durch den Duft der Speisen, der mir ! Nase gestiegen, Hab' ich den kürzeren Weg ^zoaen, um schneller bei Euch zu sein.' M seid Ihr? fragte Küchenmeister Scappi mit t, Tone, der halb beherzt, halb erschreckt klang, th bin der Koch der Küche,' entgegnete die t>e jiutte mit zweideutigem Schmunzeln: „ich labec nicht wie Ihr, caro mio, Fische und Vö- I sondern Menschen, mache eine Olla potrida Iz und verspeise sie. Meine Küche ist zwar jio licht und hell und freundlich

mir so viel Honig um's Maul zu schmieren, daß ich Lust dazu verspüre, seine Kunst auf die Probe zu stellen. Aber tummelt Euch, mio caro, ich habe heute noch eine Masse Gesindel abzuholen,' sprach der Tod und zog einen Popier- ftreifen aus der Tasche, worauf er sich die Namen >ener aufgezeichnet hatte, die er mit semer Hippe rasieren sollte. „Wie viel Besuche habt Ihr heute noch abzustat ten, verehrter Herr und Freund?' fragte der Koch, welcher die Nudeln soeben in's Wasser geschüttet. „In Summa Summarum 3682

, darunter 2 Kö nige, 3 Fürsten, 23 Grafen, S Kardinäle, tS Bi schöfe. 249 Mönche und Nonnen, 3S Maler, 22 Dich ter, 14 Bildhauer, 9 Kirchenkomponisten, 2911 ge wohnliche Menschen und einen Koch, der seid Ihr. Also tummelt Euch, denn sterben müßt Ihr doch.' „Dort steht ein gedeckter Tisch... Ich bitte Euch Platz zu nehmen... Die Nudeln sind fertig... Ihr trinkt doch auch ein Glas Eypernwein?' „Ich trinke sogar mehr... Ein Mann, der wie ich, Tag und Nacht auf den Beinen, jetzt in Roma und in einer Minute

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1891
Umfang: 8
durch einen Feuilleton. Das Heilmittel für Tübereulose von Dr Koch und die klimatischen Winter-Kurorte von Dr. Gustav von Kottowitz. Es ist in der Wichtigkeit der Sache gelegen, daß sich nicht nur die ganze europäische Presse dieses Gegenstandes bemächtigt — ja selbst andere Welttheile davon tangirt wur den—,so daß ein orkanartiger Sturm die ganze Aerztewelt und Kranke ergriffen hat, der in Berlin kaum zu bewältigen war. AlleS dies ist wahrlich begreiflich. Nur Eines ist dabei zum Staunen

, daß ein solches weltbewegendes Ereigniß, wie es die Erfindung des Dr. Koch ist, vor der angemessenen Zeit — sagen wir es nur heraus — ausposaunt wurde. Das ist einmal geschehen und die nachtheiligen Folgen zeigten sich bald. Wie viel Hunderte reisten schon umsonst nach Berlin. Nun aber läßt sich wenig daran ändern. Was sagen aber die klimatischen Kurorte dazu? Anfangs erschreckt, sah«» sie ihre» Untergang. Sie beruhigten sich aber-allmählich, besonders die Süd-Kurorte, denn sie haben ja das Bewußtsein, daß sie schon seit

langer Zeit in vielen Fällen Heilung herbeigeführt haben, welche sie vor Allem dem reichen Genuß der reinen milden Lust in den Wintermonaten zuschreiben.. - Nur macht dies Dr. Koch aus dkecte Weise und viel leicht (wir wissen es noch nicht) in kürzerer Zeit. Diese Heilungsmethode ist jedoch kein so einfacher Vorgang, wie man es ausspricht, und deshalb ist es nicht unwichtig, einige Er läuterungen zu geben, auf welche Art die Heilung geschieht, und wie sie mit den Kurorten zusammenhängt. - WaS sagt

vor Allem Koch? „Das Mittel tödtet nicht den Bacillus, sondern nur daS tuberculöse Gewebe.' Die Reaction scheint also eine acute exsudative Entzündung mit fibrinösem und zelligem Exsudat in der nächsten Umgebung tuberculöser Infiltration heroorzurusen. Es entsteht in Folge dessen entweder Eiterung oder anämische Necrose. Dieses muß nun als der Boden, den der Bacillus als nunmehr untaug lich gesunden hat um sich dort einzupflanzen, und daS Zer störungswerk fortzusetzen, — ausgestoßen werden. Nicht zweiselhast

, ob spontan oder durch das Koch'sche Mittel herbeigeführt. Koch erklärte auch, daß man die Jn- jectlon lange fortsetzen müsse, um zu einer vollkommenen Heilung zu gelangen, gibt aber nur schwache Hoffnung auf gänzliche Immunität. — Noch viel schwerer, drohender und eomplizirter ist der Vorgang bei vorgeschrittener Tuberculöse, wahrer Phthise, wo im günstigsten Falle sich starkes zusammen ziehendes Narbengewebe bildet, was nur unter Zusammen wirken vieler wohlthätiger Potenzen geschehe» kann. Dr. Koch sagt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.06.1922
Umfang: 4
Danieli, Dheologieprofessor Dr. Johann Geisler, Banrat Ing. Adolf Kunz, Bürger meister Roman Schwajghofer, Tischlermeister Primus Spitzer, Dbexsiirnnzrat Vinzenz R. v. Sternick von Brixen und Altbürgermeister Josef Vetter mcs Sterzing angoyören. Konzerte. Kirchenkonzert in der Bozner Pfarr kirche. Dem Abend hatte man in mnsikoerständigen Kreisen der Bevölkerung mit lebhaftem Jnter- ejjß entgegengesehen. Wußte man doch, daß Eyordirektor Koch, den man persönlich als hervorragenden Musiker bereits kennt

, die be sten Kräfte unserer ausübenden Musikfreunde mm sich versammelt und von Ihnen unterstützt und sewst befähigt nur wirklich Gutes bringen werde. Diese Voraussetzungen haben sich er füllt und alle die zahlreichen Besucher des Kirchenkonzertes find voll auf ihre Rechnung gekommen. Choroirektor Koch gab jedem et was. Denen, die in die ganze Tiefe altklassischer Musik einzudringen vermögen, brachte er I. S. Bach, von denen er zwei Werke als Grund mauern zu dem ganzen musikalischen Gebäude verwendete

geläufiger war Springers „Paswrale' tn A, währenb Max Negers Passacaglia ein > Schulbeispiel für alle war, die noch nie Gele genheit hatten, diese Kompositionsform kennen zu lernen. Beide Werke, von Chordirektor Koch in glänzender Weife wiedergegeben, zeigten beutlicher als das Bachsche Präludium, wie hilfsbedürftig die Orgel namentlich in den Bässen ist. Jedenfalls wußte Koch das Beste aus ihr herauszuholen und auch mit den Re gistern so hauszuhalten, daß ihm immer noch eine Steigerungs

lern, Frau Häusler-Ferrari und Herrn 5kien- lechner, herzlich Dank für ihre Darbietungen! Chor und Orchester konnten wir in Eheru- binis ,Dies irae^' aus dem berühmten Re quiem und in einem Werke von Karl Koch be urteilen und mit Vergnügen die deutlich er kennbare Musikalität feststellen, die in beiden vereint ist. Cherubinis Requiem haben wir anläßlich des Requiems für Pap t Benedikt XV. zum erstenmal hier gehört und schon damals die erschütternde Wucht dieses Werkes bewundert. Das „Dies irae

an Chordirektor Koch und seine Musiker wollen wir auch noch den an Propst Schlechtleltner anfügen, der In kluger Erkenntnis dessen, daß auch das weihevollste Gotteshaus durch Darbietungen von künstleci» ; scher Höhe nicht entweiht wird, die Genehmi gung zur Abhaltung des Konzertes gegeben hatte. Ein Mann und Musiker wie Karl Koch bietet ihm Gewähr daß Minderwertiges nie und am allerwenigsten in der Kirche aufgeführt werden wird. Dem Kirchenmusikverein Bozen wünschen wir zu seinem ersten Auftreten herz lich

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1944
Umfang: 8
zahlreicher Seuchen zum Segen der Menschen zerbrach, dem deutschen Arzt und Forscher Robert Koch setzt Gerhard Venzmer in seinem Buch „Vorstoß ins Mikrobenreich“ (Wilhelm Limpert-Vcrlag, Berlin) ein eindrucks volles Denkmal. Wir entnehmen dem lebendig geschriebenen Werk hier folgen den Abschnitt: Robert Koch hat längst mit klarem und unbestechlichem Blick die schwache Stelle der Heil Wissenschaft erkannt. Je länger er als Arzt den Verlauf der Schwindsucht und die Art ihrer Uebertragung und Ausbrei tung

Ver suchstiere dort wieder Tuberkulose hervor- rufen, weiß man genau, daß man den Er reger der Schwindsucht vor sich hat, Als Robert Koch vom Londoner Medizi nischen Kongreß zurückgekehrt ist, und der Winter 1881/82 ins Land zidht, stürzt er sich auf das neue Projekt; und von nun an gibt. es für ihn keine ruhige Minute mehr. Er hat keine Gedanken für seine Familie, für sein Heim, das Leben des Alltags verblaßt um ihn herum, wie das Licht des Mondes am Morgenhimmel; und er lebt eingespon nen einzig

Vergrößerungen Robert Koch auch immer anwendet, außer den Zellen und Zellresten des untersuchten Ge webes, läßt seihst vielhundertfache Vergrö ßerung nichts erkennen, was auf die An wesenheit eines besonderen Erregers der Tuberkelkrankheit himveisen würde. Und auch als er nun, um die gesuchten Mikroben besser sichtbar zu machen, dem Tuberket- gewebe mit allen Farben des Regenbogens zu Leibe geht, erweist sich jede Mühe als vergeblich, und soviel er auch immer seine Präparate und seine Hände braun, rot

und blau färbt, die Schwindsucht bleibt unauf findbar. Doch Robert Koch läßt sich nicht ent mutigen. An seiner felsenfesten Ueberzeu gung, daß ebenso wie beim Milzbrand so auch hei der Tuberkulose ein Erreger da sein muß, # vermögen alle bisherigen Fehl- schlägä nichts zü ändern. Sie sjnd ihm lediglich ein Beweis*dafür, daß die hinter listigen Keime sich mit den üblichen Farb stoffen nicht färben lassen; es gilt also, ein neues, wirksameres Färbe verfahren aüszu- knobeln. Mit fanatischer Verbissenheit

, bald geraden, bald gebogenen Stäbchen. . ^ ' Robert Koch hält den Atem an. So mag Kolumbus zu Mute gewesen sein, als vor seiner Karavelle im Westen das’ersehnte Land auftauchte. Stolze Entdeckerfreude überkommt ihn: im Innern ist er überzeugt, den lange gesuchten Tuberkelkeim gefun den zu haben. Aber wieder ist er viel zu ge wissenhaft, um jetzt schon, nach dieser allerersten Offenbarung, das, was er ge sehen, in die Welt hinauszuposaünen. Zu nächst liegt ihm daran, die winzigen Stäb chen, deren

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1920
Umfang: 8
, aber, wie es scheint, sind sie 'schwer zurückzuerhalten, weil eine Partei feit dem Jänner 1919 auf eine Erledigung ihrer Forderung harrt. Ein schönes Abschiedsfest. Am Mittwoch abends versammelten sich im Gasthofe „zum Riesen' die Mitglieder des Bozner Pfarrkirchenchores zum Abschiede ihres lieben Chordirektors Herrn Karl Koch, der sich behufs musikalischer Studien aus längere Zeit nach Wien begibt. Den Saal des Gasthoses hatten Herr und Frau Staffier in fest licher Weise hergerichtet, Lorbeerbäume und Blu

menschmuck erfreuten das Auge und verliehen ihm eine anheimelnde Behaglichkeit, die jedem wohltat. Den Abend eröffnete Herr Chordirektor Koch mit einer Ansprache, in der er alle Erschienenen (es war eine stattliche Zahl von Damen und Herren) aus das herzlichste begrüßte und sodann nähere Aufklärung über sein Vorhaben erteilte. Schon seit einem Jahre sei in ihm der Plan gereift, seine musikalischen Kenntnisse durch Anhören von mu sterhaften Aufführungen neu aufzufrischen und durch weiteres Studium

zu bereichern. Herr Direk tor Koch gab die Versicherung ,daß er nach seiner Rückkehr seine in Wien gesammelten musikalischen Erfahrungen für Bozner Zwecke verwenden will. — Nach kurzer Pause -ergriff namens der Mitwir» .kenden Herr Hofrat Dr. Bäur das Wort und führte, aus, daß der Anlaß, der uns heute zusam menführe ein trauriger sei, doch die Hoffnung, daß der Scheidende bald wieder zurückkehren werde, mildere die wehmutsvolle Stimmung. Wir wollen es dem Herrn Direkotr nicht verübeln

Versprechen mit auf die Reise nach Wien geben: 1. In seinem Geiste und .Eifer die Kirchenmusik Zweiter -zu pflegen,' Mit gleichem Fleiße, Liebe und Lust die Proben und Ausführungen zu besuchen und 2. dem Pfarrchor vereine neue Mitglieder zuzuführen und für den Bestand dieses von unserem lieben Direktor ge gründeten Vereines alle unsere Kräfte einzusetzen. D!er Redner brachte sodann ein Hoch! auf Herrn Direktor Koch aus, in das alle begeistert einstimm ten. Nun setzte der gemütliche Teil des Abends

ein, gemischte Chöre, Männerchöre und ein.Bläserquar tett wechselten in bunter Reihenfolge ad. Ein» .besondere Ehrung für Herrn Direktor Koch bildete .wohl die Rede des Herrn Dr. Wilhelm v. Wal ther. welcher als Mitwirkender des Pfarrchores, als Obmann des Musikvereines und als Musiker dem Scheidenden einen Förderer des musikalischen Lebens in Bozen nannte und ihm in schwungvollen Worten den herzlichsten Dank aussprach. Begeistert - stimmten die Anwesenden in die Hochrufe des Red ners

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.01.1891
Umfang: 8
Koch'fchen Heilverfahren.) Bircho w fand in der bekannten sehr angeregten Debatte in Berlin, in der er sich gegen das Koch'sche Heilverfahren ansfprach und der zahlreiche, auch ausländische Aerzte beiwohnten, vielfachen Widerspruch. Der Director des Krankenhauses Moabit bei Berlin, Paul Gntt- mann, berichtete über die dort gemachten Erfahrun gen; bisher wurden 170 Kranke nach Koch behandelt. Er habe es sich angelegen sein lassen, eine Statistik der Anfangsfälle von Tuberculose

zusanliiieiiznstellen, die Koch bekanntlich als heilbar bezeichnet hat. Sol cher Fälle seien seit November 41, davon die Mehr zahl bereits deutlich gebessert. Bei circa 30 Fällen von Kehlkopsschwindsucht ist bereits Vernarb ung eingetreten. Die Hauptsache sei, daß man nicht die fieberhaften, hecrischen Kranken znr Behaud- lung stelle, sondern die im Anfangsstadium. — Ans Brunn wird dem „N. W. Tgbl.' gemeldet: Dr. Bösraug impfte am 16. Jänner mit Koch'scher Lymphe die Gattin des artistischen DirectorS des Brüuner

in ein todtes Geleise einfuhr und die 4 Meter Hohe Böschung erreichte. (Zum Warschauer Eisenbahn mord.) Aus Lemberg wird der „W. Allg. Ztg.' berichtet: „In eiu Hotel des Städtchens Proskurow in Russisch- Lodolien kam dieser Tage ein elegant gekleideter Reisender, verlangte ein Zimmer und ersuchte den Kellner, er möge ihm einen guten Koch empsehlen, oen er auf sein in der Nähe von Kamenetz gelegenes Gut mitzunehmen wünsche. Der Koch war bald ge funden, der Fremde nahm demselben den Reisepaß ab, legte

das Docnment zusammen mit einem Briefe an den Stationsvorstand von Dereznia, der End station von Kamenetz, in ein Couvert, gab dem Koch ein Reisegeld und befahl ihm, mit der Bahn nach Dereznia zu fahren und sich dort mit dem Briefe beim Stationsvorstand zu melden. Sodann miethete er einen Wagen, um angeblich »ach Kamenetz zu fahren. Nach kanm einer Meile Weges ließ er vor einer Schenke halten und schickte den Kutscher hinein, iinl Schnaps zu holen. Als der Kutscher zurückkehrte, ivar Wagen und Fahrgast

verschwunden. Eine andere Ueberraschung erlebte der Koch; in dem an den Itationsoorstaild adressirte» Couvert fand sich statt seines Passes blos ein Bogen Papier. Die Polizei leitete sosort eine Untersuchung ein, welche das über raschende Resultat ergab, daß der geheimntßvolle Reisende idenlisch sei mit dem längst gesuchten Mörder der beiden Cassiere im Eisenbahncoupv der Wiener- Warschauer Bah», einen gewissen Pawlak. Weitere Nachforschungen ergäbe», daß Pawlak, mit dem ent wendeten Reisepaß verfehen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1924
Umfang: 8
des Kirchenchorver- eines Bozen anläßlich der Abreise des Herrn Psarrchordirektors Karl Koch. Wie wir bereits kurz berichtet haben, fand am Donnerstag, den 3(1. Oktober, im großen Saale des Gasthofes „zur Sonne' in Bozen ein Abschieds abend für den scheidenden Direktor des Pfarrchores Ar«f. Karl Koch statt, an dem über hundert Per sonen teilnahmen. Unter den Gästen bemerkte man den Hochwst. Herrn Monsignor Propst Schlechtleit- ner, Hochw. Dekan Nikolussi, die hochw. Pfarrgeist lichkeit, Altbürgermeister Dr. Jul

, dessen her vorragende Tüchtigkeit gleich bei den ersten Proben < im Jänner 1915 erkannt wurde. Schon 1920 fand eine Abschiedsfeier statt, allerdings für alle mit be sten Hoffnungen, denn damals begab sich Chor direktor Koch nach Klosterneuburg, von wo er nach glänzend bestandener Prüfung als diplomierter Pro fessor zurückkehrte. Durch ihn wurde der Kirchenchor auf eine Höhe gebracht, die viele Neuauffübrungen ermöglichte j und sein Nuf ging weit über die Grenzen unserer i Heimat. Von den Werken

von« Förster, Werke von Neger, Filke, Cherubin, Dvorschak und Haydn. Wei ters epochemachende Werke des Gefeierten selbst, der : als Komponist sich bald alle Herzen errang, denn seine Werke zeichnen sich alle durch große musikalische Schönheit aus, so die Marienmesse, die Weihnachts- . messe in C, die MarienNeder, welche wahre Perlen ! der Tonkunst genannt wurden und meistens in Tux ' entstanden, wo Prof. Koch fleißig arbeitete- von den ^ Offertorien ist das Jubilate eines der schönsten. Auch l viele

andere Lieder für gemischte und Männerchöre verdanken ihm das Entstehen, viele Klaviersonaten > und andere Werke, die alle von dem tiefmusikalischen Empfinden zeugen, welches Prof. Koch auch als §I)r- . gelvirtuos, Klavierspieler und Begleiter auszeichnet, i Ein großes Verdienst Prof. Kochs war seine An- ^ regung zur Gründung des Kirchenmusivereins, die am 15. Jänner 1920 beschlossen (Statuteneinrei- ' chung 21. Jänner 1920) und der am 29. Mai 1922 konstituiert wurde. Die Einführung von Kirchen konzerten

der Deutschnationalen hat sich von den bürgerlichen Gruppen der ge genwärtigen Koalition die demokratische aufblicken. Als sichtbares Zeichen des Dankes über reichte nun Herr Hofrat Baur dem Gefeierten ein farbenprächtiges Diplom in Rahmen, darstellend die Orgel des Pfarrchores (Aquarell, ausgeführt vom akad. Maler Albert Stolz). Das Diplom trägt die Inschrift: Seinem hochverehrten Mitgründer und ersten Chordirektor Prof. Karl Koch in dankbarer Erinnerung der Kirchenmusikverein von Bozen, Tl. Oktober 1924. Hierauf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
) Uhr. Cr aß und trank gut bei seinen amerikanischen Freunden und bei den Mitgliedern des Diplo matischen Korps. Eines Tages kam die Reihe an ihn. Er wollte sich für die gehabten Genüsse er kenntlich zeigen. Darum lieh er seinen Koch kom men und trug ihm auf: „Morgen abend sind alle die Würdenträger und vornehmen Amerikaner bei mir zum Essen. Ich möchte ihnen das Beste vorsetzen, was unsere Küche hergibt. Was kannst Du bieten?' Der Koch überlegte eine Weile und sprach dann: „In diesem Lande

kann ich weder Haifischflossen noch Vogelnester austreiben. Ich weiß nicht, was ich kriegen kann.' „Koche also etwas Gutes', befahl sein Herr lind entließ ihn mit einem Wink. Der Gesandte dachte nicht mehr ans Mahl, bis die Gäste da àren. Was der Koch ihnen bot, mar höchst einfach Der Herr des Hau ses war sehr enttäuscht. Da kam der letzte Gang. Die Gäste riefen übereinstimmend: „Das ist ja das Köstlichste, was wir je probiert habenl' Alle wollten den Namen des Gerichtes wissen. Der Gastgeber mußte jedoch

seine Ahnungslosigkeit bekennen. Cr ließ den Küchenchef rufen und fragte ihn nach dem Namen des letzten Gerichtes. Der ^ Koch sah seinen Herrn ratlos an. denn er wußte sik: 21: Kammermusik: S1.Ä: Konzert der Chöre der es selbst nicht. Aber da die vielen berühmten Gäste Aus dem Europa-Programm vom 16. Oktober: Norditalien (Bolzano Beginn der Sendung 11.3V Uhr), 7.-Z5: Morgengymnastik: 8: Zeit, Nachrichten, Wetter dienst? 11.30: Nachrichten; 18.49: 14: Nachrichten: 16.40: Jugenànk; 1>: Nachrichten. trina Malatssta

nen, das einen Augenblick dort eingestellt worden war. Sparber wurde eingeliefert und wegen Diebstahles an gezeigt. „Chop Suey' „Chop Sueq' ist in ssiner mannigfaltigen Zu- sammenstellung das bekannteste chinesische Gericht. Nur besitzt es die auffallende Eigentümlichkeit, daß es den Chinesen Chinas völlig unbekannt ist. Fragt ein Weißer in China einen Koch danach, so wird ihm als Antwort nur ein Schütteln des Kopfes: „Chop suey? Chop suey? No savoy'. Und dennoch: in den Vereinigten Staaten heißen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1938
Umfang: 6
Trommelfellzerreißungen auf. Es handelt sich hierbei nicht, wie fälsch lich oft in Laienkreisen angenommen wird, um Erscheinungsformen der soge nannten „Luftkrankheit', sondern, wie Dr. Koch von der Universitäts-Klinik für Ohren-, Nasen-, Kehlkopfkrankkeiten jünflst auf Grund von eingehenden Untersuchung gen über die Wirkung des Fliegens auf das Gehörorgan herausgefunden hat, um das Vorhandensein eines besonderen Ge- hörleidens. Namhafte Ohrenärzte stellen heute bei Fliegern verhältnismäßig häufig Nei gung zu Ohrenerkrankungen fest

. Es hat sich nun ergeben, daß diese Störungen meist auf eine unvollkommene Wirksam keit der Tube, das heißt der Eustachischen Röhre (Tuba Eustachi!) zurückzuführen sind. Diese Eustachische Röhre — aucki Ohrtrompete geheißen — stellt als ein wichtiger Kanal die Verbindung zwischen der Trommel- oder Paukenhöhle und dem Nasenrachenraum her. Gerade Funk tionsstörungen der Tube führen, wie Dr. Koch betont, in nicht seltenen Fällen zu >5 Laad her Asel Lon Dr. R. H. France'. /»' hat häufig, um Australien zu cha- Mere

ge, sondern ebenso große, blau und rot starken Einziehungen des Trommelfells mit heftigen Schmerzen und unter Um ständen auch zur Zerreißung des Trom melfells. Es entsteht dann in Verfolg dieser Störung die sogenannte Aero-Oti- tis media (Luft-Mittelohrentzündung). Koch fand bei Untersuchungen des Trom melfells alle Grade der beginnenden Rö tung bis zur diffusen Rötung und Schwel lung. So tritt bei Fliegern infolge Ver schlechterung der Knochenleitung eine Schwerhörigkeit auf, die nach Ansicht Dr. Kochs

proportional zur Zahl der zurück gelegten Flugstunden ist. Nach Meinung des Forschers ist eine eingehende Gehöruntersuchung schon bei sämtlichen Flugschülern unbedingt erfor derlich. Im Verlauf eigener Untersuchun gen fand er bei Piloten zum Teil Gehör schädigungen mit organischen Verände rungen. Doch glaubt er das Bestehen ei ner eigentlichen Fliegerschwerhörigkeit nicht annehmen zu können. Dr. Koch ist vielmehr der Auffassung, daß bei norma ler Tubentätigkeit die beim Fliegen un erläßlichen

Druckunterschiede ohne Bedeu tung in diesem Zusammenhang sind, daß hingegen bei gestörter Funktion der Eu stachischen Röhre die Aero-Otitis auftre ten kann. Bemerkenswert sind nach Dr. Koch end lich die sogenannten Septum-Verziehun- qen sScheihewand-Verziehungen), die häu fig die Tubenfunktion beeinträchtigen. Hieraus erklärt sich auch die Tatsache, daß manche Menschen mit an sich gesunden Gehöroraanen selbst bei besten Witte rungsverhältnissen das Fliegen nicht ver tragen. gefärbte Papageien, namentlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1943
Umfang: 4
Seifenblase, wenn sie zerplatzt ist. Und es gab auch Filme, die einen wohl thematisch befriedigten, bei denen aber der Regie die nötige Gestal tungskraft fehlte, .um dem Besucher einen wirklich erschütternden und bleibenden Eindruck zu vermitteln. „Robert Koch' jedoch vereinigt in sich sowohl einen Inhalt, der einem menschlich' nahe geht, als auch eine Kunst der Regie, wie sie selten zu sehen ist. Wer über das Leben des großen Kämp fers gegen die Tuberkulose nur einiger maßen Bescheid weiß, wird sich wohl

fra-- gen, wie es möglich sei, das Leben eines Menschen, der in seinen Forschungen und Experimenten aufging, filmisch so wieder zugeben, daß daraus auch eine Handlung entspringt, die schon als solche zu fesseln vermag. Und es mar gewiß ein Wagnis, sich an diese 2lufgabe heranzumachen. Sie wurde glänzend gelöst. Es ist klar, daß der Film nicht eine reine. Biographie ge ben kann, sondern es ging darum, ein 2lbbild des Kampfes zu geben, den Ro bert Koch gegen Dummheit, Überheblich keit und mißliche

Zwischenfälle zu bestehen hatte, bis er fein Ziel erreichte. Cs ging darum, die zähe- Beharrlichkeit zu schilp dern. die er aufbringen mußte, um nicht mitten auf dem Wege stecken zu bleiben. Der Regie Hans S t e i n h o f f s ist dies restlos gelungen. . Sie führt über liebevolle Kleinmalerei, aus der Zeit, in der Robert Koch noch ein kleiner Landarzt war;' über^ir' Labora torien Berlins mit Aufnahmen mikrosko pischer Untersuchungen, in den Hörsal der Berliner Universität, sic zeigt eine Wie dergabe

des Reichstags mit einer Rede Bismarcks, sie 'gleitet kontrastsuchend und doch dabri nicht lensationshaschend von einem glänzenden Hoffest hinein. in die düstere Kälte eines Seziersaals. Sie 'childert in spannender-Weife, wie sich ;ndlich,der große Forscher Birchow. Kochs verbissenster Gegner, vor den Erkennt nissen beugen muß. die sich Robert Koch erschlossen. So entstand ein abgerundetes vvbsr di« Brennsrgrenze nach Adsw Die neue deutsche Wochenschau bringt Bildberichte aus historischen Tagen

Ge sichtern in Empfang genommen werden. Und während die letzten 2lufnahmen in das Dunkel des Saqles überleiteten, dank te lebhaft aufkommender Beifall für die Vorführung. Franz Gößl Werk, dem, um die medizinische Sachtreue zu wahren» vorbereitende Studien des Regisseurs und der beiden Hauptdarstel- ler vorausgingen. Die beiden wissenschaftlichen Gegner Koch und Birchow verkörpern Emil I a n- n i n g s und Werner Krauß. Der Na me Jannings ist zu bekannt, auch durch synchronisierte^Filme

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1891
Umfang: 8
find viel' Bacillen schon zerfallen, „„In den drei Wochen nahm ich rund 1 Kilo zu. „„Ich hab' „gekneipt', „gegriebelt', doch von Allen „„Hat Keiner so „gekocht' als, Koch, wie Du! „„Das Sputum wird von Tag zu Tag geringer, „„Die Dämpfung rechts hellt sich erfreulich auf. „„Man sagt, ich wär' schon jetzt um Vieles jünger; „„Ich bin entzückt von diesem Siegeslauf. „„Und Sie, Herr Rath, wie steht'S um Ihr Befinden? „„Sie sind ja auch schon 4>nal injicirt!'' „Ich kann zwar nicht, wie Sie, so Gutes

künden, „Ich hab' mit 39 reagirt. „Doch freut mich, daß ich'S glücklich noch erlebte, „Wie man Bacillen „kocht' zu aller Menschen Wohl. „Die Brüt, die unsern Untergang erstrebte, „Soll untergeh'n in 5 Carbol! „Hab' ich mit meiner schwer erkrankten Lunge „Auch nicht die volle Heilung mehr in Sicht: „Dich preis' ich, Koch, noch mit der halben Zunge! „Denn Koch erfüllt getreu, was er verspricht. „Ihr zieht geheilt in ferne Regionen — „Wir „Vorgeschritt'ne' denken nicht daran; „Wir zieh'n vom Sanatorium

in Pensionen „Und loben neben Koch auch Dich, Meran!' GaschingSchronik.) Der Ball der freiwilligen Feuerwehr von Ober- und Untermais, der Sonntag im „Gasthause zur Post' in Obermais stattfand, war sehr zahlreich besucht und wurde bei den muntern Klängen der Maiser Feuerwehrcapelle auch wacker und ausdauernd getanzt. ^Druckfehler-Berichtigung.) In unserer gestrigen Annonce, die Generalversammlung des patr. Frauenhilss-Zweigvereines betreffend, hat sich ein finnstörender Druckfehler eingeschlichen

zu lassen! Diese Butter wäre sehr billig, da sie als gesundheitsschädlich nicht zum Verkauf kommen darf, und aus diesem Grunde scheint fie alle Ansprüche des Herrn Schestopal zu befriedigen. Offenbar bildet sich dieser Gelehrte ein, die Bacillen nicht durch Koch sondern durch Kochen aus der. Butter wegzuschaffen. Er hat die Tuberkelbouillon ganz besonders sür Kranken häuser empfohlen; glücklicher Weise hat die Stadtver-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 21.03.1908
Umfang: 8
Morgen iiinter nnS zu haben. In der Kajüte wie im Vordcrkastell war alles keim Frühstück. Ich wartete auf daS Erscheinen de? Kapitäns aus Deck, damit auch ich hinuntergehen und etwas genießen könnte. Statt seiner aber trat wieder der verfluchte farbige Koch, begleitet von ein paar L'mten, auf die Bildfläche. „Sar,' sagte dieser Biedermann, welcher in einem rot gestreiften Hemd und gelben Ueberzieher sehr wunderlich aussah, .ich bitten Sie, respektlich zu dem Kapitän zu sprechen, Zwieback

derselbe ein derartiges Aufsehen, daß sich zirka 2M bis 8W Personen ansammelten. Briefkasten. L N Uns ist der Mann nicht bekannt u d wissen darum auch nicht, wie man dara» ist. Jed>' falls ist es überstiissig, so weil z-, gehen, nachdem der gleiche Zweck doch hierorts ebenfalls erreicht werden kö.inte. „Sckwcrenot,' fuhr ich sie zornig an, „warum komm: ihr mir denn immer damit? Ich habe dem Koch schon einmal gesagt, daß ich mit eurer Äer- pflegung gar nichts zn schaffen habe; sie ist Sache deö Kapitäns

,' bcmerkic ich verdrießlich; „vielleicht sprechen Sic einmal mit ihnen.' Er trat sofort sehr lebhaft vor und rief: „WaS gibt es?' „Wir sind hierher gekommen, Sir, um uns über daS Schiffsbrot zu beschweren,' erwiderte in unter würfigem Tcme einer der Leute. „Ja, Sar, ich müssen bewahrheiten, Zwiepack serr schlecht, ich Koch, daS verstehen, mich können glauben, Sar,' fügte der Farbige, mit einer Miene hinzu, welche erkennen ließ, daß er als Sachver ständiger sich hier als der berufene Sprecher fühle

von 5^., Spendern mit X und Tukaten. t. Saupts«irhst-ud „Er,kier,0k Eugea' in Boz»n Sonntag, 22. März, Kranzqab?nlchi'ßen mit Figurenlchei!>t, Bestueber sind die Herren Pfisterer K-rl, Patti? Josef, Pittertjch^tscher Fritz, Palns Peter A> fang nm halb 1 Uhr. Tie Borstehung, nur oer Koch blieb stehen und sagte kopfschüttelnd mit sonderbar verzerrtem Gesicht: .Ter Zwiepack is Gist, Sar; taS is nicks als Wmni; wir nich können schlucken herunter lebendig Wurm.- „Packe dich, sage ich dir, du schwarzer Hund

, oder ich will dir Beine machen!' rief der Maat, die Faust drohend gegen den Mann schüttelnd. „Tis Kind ist ein Koch/ begann der Bursche noch einmal, kam aber nicht weiter, denn schon war Duckling auf ihn zugefpiungen und hatte ihm die geballte Faust unter die Kinnlade gestoßen Der arme Mensch taumelte, drehte sich herum und slvg in demselben Moment von einem furchtbaren Fußstoß getroffen das Deck entlang seiner Küche zu. An dieser gewann er einen Halt, richtete sich verdutzt auf, wie wenn er überlegte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1920
Umfang: 8
und Herzensgute weit und breit bekannte, von hoch und nieder verehrte „Hiesenwirtin' in Brennerbad, Frau Maria Vetter. Baldige Gene sung wünscht einer im Namen Vieler! Ei» schönet Abschirmest. Am Mittwoch aüeuds ver sammelten sich im Gasthofe „zum Riesen' die Mitglieder deck Bozner Pfarrkirchenchores zum Abschiede ihres lieben ChordirektorS Herrn Karl Koch, der sich mnstkali- scher Studien auf länger,: Zeit nach Wien deuibr, Den Saal deS Gasthofes harte» Herr und Frau Sl.vfier iu f. st iilher Weise

aufzufrischen uud durch weiteres Studium bereicher». Herr Direktor Koch gab die Versicherung. da» er »ach sei ner Rülk.'ehr seine in Wie» gefamuielle» musikalische» Er fayrungen für Bozner Zwecke verwende» w U. — Nach kurzer Pause ergrisf namcnS der Mitwirkend?» Herr Hosrar Dr. Baur daS Wort, »ud führte a»S. dich der Auicch. der unS heule zusammenführe ein trauriger sei. doch die Hol, nuna, daß der scheidende bald wieder zurmktchrcu werde, milder« die wehmutsvolle Stimmung. Wir wollen drin Herr» Direktor

de-Z Äbcudck ein. .leiniichte Ehore, Mäuneichöro und ein Bliiser>iuar!ell wechselnden iu bunter Reihenfolge ab. Eine besondere Chrmig üir Herrn Di rektor Koch bildete wohl die Rede de» Herr» Dr. Wilhelm vou Walther, welcher als Milwir't»der des PfarrchoreS, als Obmann des Musikvercineck uud als Musiker den Scheidende» einen Förderer deS musikalische» LebeiiS in Bozen nannte »nd ihm i» schwungvolle» Worte» den herzlichsten Dank aussprach. Begeistert stimmte» die An wesenden in die Hochrufe deS Redners

ein. DaS war de» weihevollste Moment deS Abends Zu rasch verslogen di« Stunde» und Mitternacht rückte nahe Herr Direktor Koch daiikte i» bewegten Worte» Herrn Dr. v. Walther. Diese Worte freue» ihn um so mehr, weil sie au>t dem Mund« eines Herrn komme», den er persönlich und als Musike» Hochschübe. Herr Anton Nagele kennzeichnete die Per sönlichkeit Herrn Direktors Koch in gesellschaftlicher Bezie hung, welcher eS versteht, die Geselligkeit und den Zu sammenhalt uuter den Chormitgliedern zu fördern. Ss verlief der Abend

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1891
Umfang: 4
' erschiene», welche wir allen Fre»udea der Kneipp'» Naturhetlmethode sehr empfehlen. Seltsamkeit verzeichnet zu werden. Ernstliche Be» deutuug wird ihr kaum beizulegen sein. (Die Beschaffenheit des .Kochin'S.*> I» der medizinischen Wochenschrift erklärt Äeheimrath Dr. Koch, daß nach den bisherige» Publikationen seine Angaben über das ueue Heilmittel im Großen und Ganzen ihre volle Bestätigung fauden. Auch bezüglich der Heilwirkung deS Mittels kSune Koch nach den vorliegenden Berichte

» a» dem von ihm früher Berichtete» festhalten. Behufs unbefaugeuer Prüfung des Mittels habe er die Zusammenfegunz nicht bekanntg-gebe». Nachdem aber die Bedeutung deS Mittels konstatirt ist und das Studium behufs weiterer hinausgehender Auweudung d-S Mittet» die volle »enntniß denselben erfordert, halte er de» Zeitpunkt für gekommen, die Zufammeuse«i!«g be kanntzugeben. Prof. ttoch gibt unn detaillirt den eingeschlagenen Weg a» und die angestellten Ver suche, die ihn zur Eutdeckuug des Mittels führten. Koch

Substanz stud vorläufig nur Vermuthungen möglich. Nach Koch» VorauSseSung geht die Wirksamkeit dieses Stoff-» auf tuberkulöse Organismen weit über die stärkest wirkenden Arzneistoffe hinaus. Koch gibt sodau» die Erklärung von dem wahrscheinlichen Vorgange dieser Wirksamkeit. — Von den geheilten Kranken wurden zwei weiter beobachtet uud eS zeigten sich bei den selben seit drei Monaten keiue Bacillt» mehr. Tetegramme. Kmche Uoft. (Vom Tage.) Der für IS. Aänuer Abends angesagte Cercle brt der Erzherzogin

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1891
Umfang: 8
in Philadelphia, Dr. Dixon, ä. Philadelphia, 15. Jan.. Hai derselbe am 14. Jan. die Herstellung seines Mittels zur Behandlung der Tuberculose veröffentlicht, welche Herstellung mit der von Robert Koch am 15. Januar oeiöffentlichten identisch sein soll. — Einen sehr merk würdigen Zusatz zn seinen vielbeachteten Mittheilungen über die Wirkung des Koch'schen Mittels hat Prof. Virchow in der Sitzung der Bertiner Medicinischen Gesellschaft vom 14. ds. machen müssen. Bei seinen Schilderungen über die der käsigen

also von selbst weg. Wie die „Nat. Zrg.' schreibt, hat Virchow erklärt, daß dieser Um stand, „zu einer Milderung seines Urtheils führen muffe.' Milderung ist im vorliegenden Falle ein sehr mildes Wort. Nach einem Telegramme des „N.W.Abl.' präcisirte Birchow seine Bedenken gegen das Koch in in der .Klinisch-» Wochenschrift'' dahin: .Ich verwahre mich ausdrücklich dagegen, als ob ich diese Fälle vorbringe, um gegen das Mittel als solches zu sprechen. Es handelt sich wesentlich um die Piüiung der Anwendung

, aber man wird sich über zeuge», daß es eine sehr bestimmte Genze gibt, wo nie Kunst ei» Ende hat »nd wo keine Möglichkeit -x stlrt, eine Wiederherstellung des Nl>rmalz,st»»l'es over auch nur eines erträglichen Zustandes he,be>zu- iühre».- — Professor Koch wird demnächst einen mehrwöchentlichen Urlaub antreten. Er begibt sich zur Erholung nach Egypten, wo er im Jahre 1883 als Leiter der deutschen Cholera-Expedition schon läugere Zeit gewesen. Ende März wiro Dr. Koch wiener in Berlin eintreffen. Bei de» beide» letzte

Theilen der Lunge» sind auch zu coustatiren, aber sie reagirt noch immer auf Jnjeclionen und dem entspricht das noch vo-haii- sene Rasselgeräusch iu den Langen. Der vorsichrige Kmiiker kaiin also in diesem Falle wohl von einer merklichen Besserung, aber noch nicht von Heilung lprechen. Die Behandlung nach Koch wird iiisolge '>ssen bei dieser Kranken noch sortgesetzt werden müsse». sDer Winter in Italien.) Aus Rom wird am 16. Jänner gemeldet: Ei» tünsstündigcr dichter Zchneesall hat Rom

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.12.1934
Umfang: 6
.7^ die Heilwàng pustete, klappte Marianne die Haub? wieder m der «schale, werrvoue yeurraste sano, d holte einen Monteur. un Interessant ist in diesem Zusammenhang eine No- „ hat Hhnen einer das Benzin', Itiz der seinerzeitigen „Bruner Chronik' vom 20. uieinte dieser schadenfroh, „das machen Sie gerne, September 1892, welcher die damalige Einstellung wenn lie willen, daß eine Frau steuert.' Her Kreis lSUM Genuß rohen Obstes illustriert: ^ ^ „Wie Geheimrat Koch (der bekannte Entdecker des Tuberkulosebazillus

) rohe Birnen ißt: Obst ist bekanntlich in der jetzigen Zeit ein nicht ungefähr liches Nahrungsmittel. Nichtsdestoweniger nimmt Geheimrat Koch keinen Anstand, ruhig die von ihm 'ehr geschätzten Birneu weiter zu verzehren, aller dings unter Beobachtung weitestgehender Vor sichtsmaßregeln. Zunächst ist es selbstverständlich, daß er mir ganz reife und unversehrte Früchte aus wählt. Die Birnen werden zunächst sorgfältig abge rieben und gründlich desinfiziert. Dann desinfiziert Geheiinrat Koch seine Hände

und schält nun erst die Birnen mit einem desinfizierten Messer. Unter die sen Vorsichtsmaßregeln glaubt Geheimrat Koch, sich auch jetzt den Genuß einer Birne gönne»» zu kön nen.' Solches zu einer Zeit, wo Kneipp den stetigen Genuß des Obstes, noch dazu roh und in Schale, empfahlt. Dies um so interessanter, wenn man heute die Ergebnisse der medizinischen Forschung sieht, die Zen Wert des Obstessens, speziell des Apfels, erst in den letzten Dezennien erkannt und ausgewertet hat. Neben anderen wertvollen

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 31.10.1936
Umfang: 12
-1 Möbliertes Zimmer an soliden H-rrn zu vermieten. Muleum- stratze 11N. 9998-1 Zimmer, sep. Eingang vermietbar. Rathaus- vlatz 4'Nl. 10902-1 Sonniges, möbliertes Zimmer zu vermieten. Hclenestr. 6 III. Tür 1. Schöne, leere Zimmer vermietbar, ev. Koch- geleoenbeit. Auskunft 42 bis 2 Ubr. 10606-1 Zimmer mit Berpsle- oung zu veraeben. — Kaetbestratze 3411. -1 Zimmer an stabile» Herrn sofort zu ver mieten. — Via Dante Nr. ?OA'I. 16912-1 Schönes, md r ’ , . : e*‘*c5 Zimmer mit Venston vermietbar. Mattei. Via

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an die Verwaltuna. - 9967-3 Anständiges Mädchen, das alle Hausarbeiten kann. auf 1. November gesucht. 9978-3 Junger Hausknecht mit Tischlereikenntnissen gesucht. 9982-3 Wiidchen, nicht über 25 Jahre, welches alle Hausarbeiten verrich tet. mit Prima Koch kenntnissen. sofort ge sucht. — Vorzustellen Papierhandlung Lack- ner, Prinz - Piemont- Stratze 20. 10910-3 Wirtschafterin» Köchin- nen für alles dringend grlucht. — Lanthalor, Stellenvermittlung, Dia-Zetta mostra. -3 Junges Mädchen taqs- über für Hausarbeit

Posten. Fndinand Partner — Oberpluner, Ponte al- I'Ilarco. 98624 Tüchtige Kellnerin mit besten Rekerenzen sucht Stelle. Bolzayo, Ake- rano bcvor-uat. 9851-4 ISjähr. Mädchen sucht gegen -weijährige volle Verpfle-'ilna Posten gls Lehr'iädll»en in Schneiderei. — Nogler Kasnar, Torbole sul gooi-4 Mädchen sucht Bedie- nunaspostcn, geht auch waschen und putzen. Schwarz, Laubena. 20. 2. Stock. »889-4 Zweiter Koch, beste Re» ferenzen, sucht Posten. Luigi Bernard, Cam- pitello. Fassa. 9835-4 Tüchtige, erst

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