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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
Sir. 60 »Lozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 14. März 1906. kojse mit» werde <un 1. Dezember 1904 den Betrag zurückzahlen. Auf das hin beendigte Ätair dein Koch ein Darlehen von IM 15. Dies war Anfangs No- dcmber 1904. Zlan II. Novenchcr 1904 telegraphierte Koch vn 3)cai> um iveitere 200 15, die dies«- postlagernd «nach Meran senden sollte und fügte bei, daß er vor 1. Dezember kein Geld erl)alte. Diesmal gelang der Betrug dem Koch jedoch nicht, denn Mair schöpfte Verdacht

. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

an die Polizeidirektion Wien, es sei Koch oder dessen Geliebte zu verhaften, falls sie einen Geldbetrag poste restante Wien zu erheben versuchen sollten. Diesen Geldbetrag konnte eben Koch, wie frül>er erwähnt, von Amort erwarten (60 15 für Mich er.) ES gelang tatsächlich am 13. Dezember 1904 Kochs auf diese Weise habhaft zu werden und so ist ihm einstweilen das' Handwerk gelegt. Franz Koch ist im Großen und Ganzen gestän dig. Er gibt insbesondere zu, daß alle seine An gaben erlogen waren und daß er keine Aussicht

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1937
Umfang: 6
Skizze von Frank Stoldt. Jochen Möller, wohlbestallter Koch des Fracht dampfers „Frisia'/ blickte mit milder Neugier in das Schaufenster des Antiquitätenladens in der Hafengasse in Antwerpen. Die., ausgestellte^ Wa?. reni'könmen. ihn nicht söMerllch!^reizen7' 'MnigS Stahlstiche lagen auf gewebten, bunten Tüchern. Daneben stand ein wackeliger, niedriger Tisch mit Porzellantassen und Bronzeschalen. Darüber hing in verschnörkeltem Nahmen ein alter Spiegel. Der Seemann spielt« mit dem letzten Fünf

frankenstück in der Hosentasche. Es ging ihm lei der wie so vielen, die die wilde See pflügen: Das Geld wollte ihm nicht treu bleiben. Auf einem rollenden Stein wächst kein Moos, sagt das Sprichwort. Aber daran war nicht die Seefahrt schuld mit ihren Lockungen. Jochen hatte eine Leidenschaft: Cr wettete und spielte hoch und gern, und das Glück war ihm nicht hold. So war «hm auch wäh rend dieser Hafenzeit das Geld aus der Hand ge glitten bis auf das einsame Silberstück. Der Koch rieb sich nachdenklich

Ne- genflagen über die Scheide, aber in acht Tagen würde die «Frisia' schon auf Südwestkurs im warmen Wetter sein und dann weiterfahren nach Mexiko, dem Land der Azteken, des Pulque, der Revolutionen und — der Lotterien! Drei Wochen später glitt der Frachtdampfer durch sonnige See dem Hafen von Beracruz zu. An Steuerbord leuchteten die weißen Mauern des Forts vor der Einfahrt. In einer halben Stunde mußte das Schiff an dem Pier liegen. Der Koch stand in seiner schmalen Kammer und rasierte

bringen? Dem Koch stieg jäh das Blut zum Kovfe. Er wischte hastig mit dem Handtuch über das Glas und hauchte erneut darauf. Wieder stand deutlich und lockend die geheimnisvolle Inschrift vor seinen Augen. Wenig nachher, wanderten die beiden Freunde zum Laden des Lotterie-Kollekteurs in der Stadt und versuchten gemeinsam, in gebrochenem Spa nisch Don Pablo klarzumachen, daß ein bestimm tes Los gebraucht würde, die Nummer 13131! der Mexikaner breitete achselzuckend seine farbigen Schätze

auf den Ladentisch. Der Bootsmann half suchen. , Anfänglich hatte er den Koch mißtrauisch von der Seite angesehen. Mußte es denn gerade jene Zahl sein? Jene und keine andere, behauptete Jochen. Endlich hielt er Don Pablo triumphierend einen langen Streifen Lose unter die Nase: „Hier, Senor! was ist das für eine Ziebung?' „Das ist die Lotterie vom Hospital Santa Anna in San Antonio, Senor. Ziehung ist übermorgen. Wie viele Teile wollen Sie, Senor Möller?' In Mexiko sind die Lose gemeinhin in zehntel

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 05.12.1890
Umfang: 12
, Berg und Thal war mit Schnee überzogen. l — Katharina Markt. Vom Meraner Katharinenmarkt wird berichtet: Viel Verkäufer, Wenig Einkäufer. Schweinfleisch per Kilo 58 kr., Kalbfleisch 33 kr., Speck 90 kr. Geschlachtet Wurden 4 Stück Groß- und 520 Stück Klein vieh. Weißer Flachs per Sack 19 fl. grauer 24 fl — Geschenke. Die Meraner Sparkasse spendete 382 fi. an verschiedene lokale Wohl thätigkeitSanstalten. ^ ^ ^ > — In Meran wurden bereits Impfungen mit der Koch'fchen Lymphe vorgenommen. — Koch

wieder in Wien ein. s Herzog Karl Theodor begab sich mit seiner Gemahlin zu Professor Koch nach Ber lin und wird mit 1. April wieder nach Meran kommen. ^ ^ ^. .... 5 Das Koch'sche Heilverfahre«. Aus Berlin, 23. November, wird der Presse berichtet: Das neue Institut für Koch ist in den Plänen fertig und wird im Frühjahr eröffnet. Es besteht aus einer bakteriologischen und aus einer klinischen Abtheilung; letztere wird 150 Kranke aufnehmen, an welchen Koch weitere Versuche zur Bekämpfung

der Infektionskrankheiten machen will. Diphtherie und Typhus werden ihn zu nächst beschäftigen, dann Krebskrankheiten, Lun genentzündung und Syphilis. Die Gesetzvor lage, betreffend das neue Institut, wird im Landtag eingebracht. 5 Türkische Auszeichnung. Eine solche erhielt Professor Koch vom Sultan, welcher demselben den Großcordoen des Medschidje-Ordens verlieh. f Die Hlatteru-Gpidemie in Peters burg herrscht fort mit großer Heftigkeit und Ausdehnung. s Professor Koch feiert demnächst seinen Geburtstag. Aus diesem Anlasse wird in sei ner

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.09.1932
Umfang: 8
erfuhr der Dienstag durch den ausgezeichneten Euchatt- stiner-Frauenchor, der die gesanglichen Dar bietungen des Tages bestritt. Beim Amte um 9 Uhr kam die Rosari-Mefle von Rhein berger für dreistimmigen Frauenchor und Orgel und das O quam suavis es von D. Goller Mir Aufführung, für deren gelun gene Wiedergabe dieser beiden Werke Prof. Goller, derzeit Leiterin des Chores Frl. Luise Gelf persönlich seine Anerkennung ausdrückte. In der Werheftunde am Abend bildete Prof. Koch die geistige Führung

. Unter dessen Stabführung vollbrachte der Chor in der Interpretation zweier kleinen Werke, Landes Nr. 1 für vierstimmigen Frauenchor und Orgel und Kommunionlied von K. Koch, eine Glanzleistung. Dabei kam wieder einmal die starke Persönlichkeit Prof. Kochs zum Aus druck, mit der er Chor und Organisten — nicht nur durch große Gesten und Posen, sondern durch die suggestive Gewalt — ganz nach seinen musikalischen Intentionen zu führen versteht. Es herrschte ein Verstehen zwischen Dirigenten und seiner Schar

ich hochachtungsvoll Alisi. Anteeftützet Sie Katholische Aktion Geschäftsstelle Bolzano. Gesellenhaus. Geschäftsstelle Bressanone, Brunogasse Jtt. ft 11 Uhr Die Situation der Kirchennmfik der Gegenwart. 2 Uhr Choralvesper, Magnifikat 5 sttm. a capella v. R. Oberpettinger. 17 Uhr Kirchenkonzert: I. S. Dach: Prelu- dium Cs dur. W. A. Mozart: Andante. I. Guilmant: Scherzo aus der 5. Sonate. G. Docllmann: Suite gotique Mennett und Toccata. Orgel: K. Koch. Jubilate von K. Koch für gemischten Chor und Orgel. I. Brahms

: Vier ernste Gesänge. G. von Tschurtschenthaler, Gesang: Karl Koch, Orgel. I. Lechthalcr: 30 .Psalm für gem. Chor. Bläser und Orgel. — Dirigent: Dr. I. Lechthalcr. 25 Fahre Kellerer-Genossen- schoss San Michele-Appiano Am 3. September feierte die Kellerei genossenschaft San Michele - Appiano ihr 28sähriges Gründungsfest. Aus diesem An latz fand um 7. Uhr früh im Maria Rast- Kirchlein ein vom hochw. Herrn Ps'rrer Jnnerhofer zelebriertes feierliches Hochamt mit anschließendem Tedeum statt. Rach

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 24.10.1903
Umfang: 16
eine Rauferei. Kondukteur Anton Puntus kam mit dem Melker Eendhauser in Wortwechsek. Eendhauscr packte den Puntus an der Brust, warf ihn bei der Tür über das.Vorhaus. gegen die Küche mit solcher Wucht aus den Boden, daß er eine tötliche Verletzung, Darmbruch, erlitt. 20. Oktober. Gestern nachmitags kam der Privatier Adolf Koch zum Messerschmied Josef Baumann in der Sigmung Hafferstrasse und brachte ihm ein im Griffe feststehendes Messer zum Schleifen. Ehe noch Baumann das Messer zur Hand bekam, hatte Koch

es ihm in Brust und Lunge gestoßen. Hierauf meldete Koch der Polizei, daß rr den Messerschmied Baumann, der ihn ver folge, erstochen habe. Der im selben Hause wohn hafte Arzt Dr. Nieder hofer leistete dem lebensge fährlich Verletzten die erste Hilfe und ordnete seine Ueberführung in das St. Johannes-Spital an. Koch wurde, da er Spuren von Irrsinn zeigte, in die Landesheilanstalt für Geisteskranke überführt. Heute wurde Baumann gerichtsärztlich untersucht. Derselbe kann, wenn sich nicht eine Lungenentzün dung

einstellt, mit dem Leben davon kommen. Ob -Adolf Koch die Tat aus Rache oder Irrsinn ver übt hat, ist noch nicht festgestellt. JPiett, 19. Oktober. Heute feiert der bekannte Bildhauer Herr Franz Ecler sein 50jähriges Schaffer- Jubiläum. Frz. Erler wurde am 5. Oktober 1829 als Sohn eines Müllers in Kitzbühel in Tirol ge boren, schon frühzeitig zeigte er Talent zur Bild hauerei und wurde von Kunstfreunden an die Akademie nach Wien gebracht, wo er seine Aus bildung fand. Ein halbes Jahrhundert schafft

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.12.1935
Umfang: 6
nur. daß er diese Tausend-Lire-Note verstäydig genug benutzen wolle, um sich im Alter auf's Land zurückziehen zu können: aber der Koch hielt die dem Küchen jungen zuerst entflohenen Worte fest und würzte sie mit einer so pikanten Sauce, daß man um seden Preis lachen mußte, bis die Tür des Arbeitszim mers sich öffnete, um den Kopf Ambrogio'? durch zulassen, der „Cecchino!' rief. Man wartete, bis die Tür sich hinter dem kleinen ländlichen Besitzer geschlossen hatte, und dann brach Giovanni in ein Gelächter

aus, welches ihm das Gesicht purpurroth färbte, und die anderen drei machten Chorus. Aber bald darauf erschien Cecchino wieder mit Tränen in den Augen und mit dem Tausend-Lire- Schein, welcher sie trocknen sollt», in der Hand. und nun war Giovanni der Erste, welcher ernst haft fragte, was es gebe. „Das gibts', antwortete Cecchino, „daß unser Herr fortgeht, und die Gräfin fortgeht und Alle, und daß sie mir den Abschied gegeben haben.' Ambrogio erschien abermals und ries: „Gio vanni!' was den Koch verhinderte, dem Gehilfen

man einen Augenblick den Gra fen Cosimo Hie Stirn auf die linke Hand gestützt, während die rechte schrieb. Auch mit Stefano und Francesco und zuletzt mit Paolo war es dasselbe. Wenn man nicht lacht, nicht Spaß macht während man einen Tausend-Lire-Schein in der Tasche hat, wann könnte man dann wohl vergnügt sein? So sprach der Koch, und dennoch waren Stefano, Francesco und Paolo weniger als je dazu aufge legt — gerade wie der Koch. In dem Zimmer des Grafen war jedem von ihnen das unklare Bild eines Unglücks

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1892
Aufstand und Reich des Mahdi im Sudan und meine zehnjährige Gefangenschaft dortselbst
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Seite 254 von 333
Autor: Ohrwalder, Josef / von Josef Ohrwalder
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: VIII, 320 S. : Ill., Kt.. - Orig.-Ausg., 1. - 3. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Ohrwalder, Josef;f.Autobiographie 1882-1892 ; <br>s.Mahdi-Aufstand
Signatur: 414
Intern-ID: 583391
Libergeben, eröffn eien eine Garküche und versprachen Theilung des Gewinnes. Hat der Koch das Geld einmal in Händen, so lebt er flott. Der Araber erscheint täglich und erkundigt sich nach dem Gange des Geschäftes. „Aus gezeichnet', lautet die Antwort. Der Koch ist die Freundlichkeit selbst, be- ..wirthet seinen Compagnon vortrefflich, der ob solcher Großniuth entzückt ist und isst, was nur ein Arabermagen fassen kann. Der Koch führte indes genaue Rechnung und setzt auch hohe Preise an. Am Ende

des Monats wird der Gewinn getheilt, wovon der Araber acht, zehn, fünfzehn Thaler einfteckt. So blüht das Geschäft .etwa ein Jahr lang, der Araber ist Zu frieden und voll des Lobes über seinen Compagnon; er ahnt nicht, dass der Koch den Gewinnantheil ihm, von seinem.eigenen Gelde ausbezahlt. Gegen Ende des Jahres beginnt der Koch zu klagen, dass der Markt kalt amd stau (es-zuk bard), das Fleisch thener, der Zuspruch gering sei und infolge dessen anstatt Gewinn sich ein Verlust ergebe. Der Araber isst

tapfer fort und ist der einzige Abnehmer des Koches. Endlich schließt der Koch seine Bude, der Araber fordert sein Geld .und wird mit der ein fachen Antwort abgespeist, dass nichts mehr vorhanden sei. Die Sache kommt vor den Gadi. Der Koch weist seine Rechnung vor, wonach der vertheilte Gewinn hundertfünszig Thaler beträgt und achtzig Thaler vom Araber verspeist wurden, der Rest ist verloren gegangen infolge des stauen Geschäftsganges. Die Rechnung ftimrnt und der Araber ist. höchlich erstaunt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1923
Umfang: 8
. Namentlich zu erwähnen -st »llch die Abteilung für Musikalien. Der Be- nun ist ohne Kaufzwang. , ^ Lehrer- und kalecheteukonfereaz des wtho!isch?i, Tiwler Lehrervereiaes In Bozen. Mittwoch. 23. Mai. um 2 Uhr nachmit- fmder im Postgasthof in Bozen «ine Arer. und Katechetenkonferenz des katholi- lchen Tiroler Lehreroereines statt. Es werden folgende Referate gehalten: „Di« Ent wicklung der Kirchenmusik seit Palestrina'. ^«lerem Chordirekwr Prof. Karl Koch, Bo- M>, und «Italien im Geographie-Unterrichte

des Vortrages wird die gotische Malerei bilden. b Zum Ertrinkungstode des Sträflings Simon Forockler. Der ans dem Hofs in der Fronfeste zu Bozen entsprungene und in den Fluten der Talfer ums Leben gekommene Sträfling Sinion Fornellsr war wegen ver übten Diebstahls zu einem Jahr Kerker ver urteilt worden. Er haue bereits die Hälfte der Strafe verbüßt. b Chordireklor Prof. Karl Koch als Orgel prüfer im Trentino. Am Montag, 14. Mai, nahm Herr Chordirektor Prof. Karl Koch aus Bozen im Vereine mit Musikprofessor

Paul Dalla Porta und Domorganist Attilus Bor- miolli. beide aus Trient. die Kollaudierung der Orgeln in der Stadtpfarrkirche S^in Mar co in Rooereto und in der Kirche San Hilario bei Rooereto vor. Beide Orgeln, welche von einem italienischen Meister gebaut wurden, sind von den drei Fachmännern als kehr gut befunden worden. Daraus ersieht man, daß der Name unseres geschätzten Chordirsktocs und Komponisten Prof. Karl Koch auch im Trentino einen guten Klang hat. b Wieder ein Taschendiebstahl am Dahn

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 32
Datum: 21.10.1909
Umfang: 32
Bo- k!! mH> ^ ^ Akademien der bildenden Künste in Wien Niünchen kundgemacht. . . ... Prechensteiuer Stipendium. Mit Kompetenztermin bis November 1909 kommt ein Stipendium von 400 Kronen ^ ^rleihen. Anspruch haben Studierende aus der Ver- uotschaft^Prechensteiner in Sarntal, von Egitz von Jnns- Hueber von Wielenbach und Lochmayr aus Pustertal. an. den Tiroler Landesausschuß. . . Koch- und Haushaltuugskurs. . Anfangs November be- 'wt in der Schulküche der städt. Mädchen-Volks- und Biir- ^schule in Bozen ein 7monatlicher

. Koch- und - Haushal- ^gskurs für Mädchen, welche der Schule entwachsen sind, urch Erziehung auf dem Gebiete der Haushaltungskunde ' vor allem der Gesundheitspflege wird der Sinn für ^ K^mütlich, durch gute Küche, Ordnung und Sauberkeit sich auszeichnende Häuslichkeit nach jeder Richtung hin ge pflegt. Die nahrhafte, wohlschmeckende Kost ist nur ein Teil im großen Wirtschaftsreiche. Wohnung, Kleidung und Kör perpflege erheischen ebensolche Aufmerksamkeit und Ver ständnis. Das Versagen der Frauen

' schicken lernen. In der Haushal- tungsschule ausgebildete Mädchen werden leichter zu einer auskömmlichen, selbständigen Existenz gelangen. Der Koch unterricht an dem Koch- und Haushaltungskurse wird jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag mittags erteilt. An divsenTagen werden dieSchülerinnen abwechselungsweise um 8 Uhr mit der Lehrerin den Markt besuchen und die nö tigen Einkäufe besorgen. Um 9 Uhr versammeln sich alle Mädchen in der 'Schulküche. Nach kurzer Besprechung der Rezepte

des Handarbeitsunterrichtes den Schülerinnen des Koch kurses frei. Auch wird den Wtädchen Gelegenheit geboten, ^ das Waschen und Bügeln der Wäsche zu erlernen und findet daher der theoretische Unterricht in der Sveiten Hälfte des Kurses vormittags von 8—9 Uhr statt, damit: die Nachmit tage zu diesen Arbeiten/verwendet werden können ; an diesen Tagen erhalten die Mädchen dann auch Jause. . .Das Unter richts- und.Verköstigungshonorar beträgt monatlich 23 Kr. und ist im Vorhinein zu entrichten. .. Betrüg

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1890
Umfang: 4
Professor Pusch mann: Durch das Koch'sche Heilverfahreu feien die klimatischen Kurorte nicht überflüssig; frische Luft und Höhentlima Unter der gleichmäßige« südlichen Temperatur, geregelte Lebensweise und Ernährung in den Anstalten werden namentlich' für Genesende ihren Werth behalteu. — Professor Koch sagte dem Bert« ter des „Newyork Herald': Da die Experimente an Menschen erst sechs-Mo nate alt seien, könne er die Heilung der Lungen -tuberkulöse nicht als definitiv ansehen, doch sei er -persönlich

überzeugt, daß bei Anwendung in dei^ Änfängsstadten die Heilung erfolge. Er arbeite gegenwärtig an der Herstellung eines Schutzmittels ^für einmal angegriffene und geheilte Lungen; ^äußere Tubttknlose werde jedeufalls definitiv g?» A hellt. — Vom IS. d. wird aus Berlin gemeldet: Der Kliniker Gerhardt demoästrirte gestern vor ^.eiuer-Lroßen Anzahl, auswättiger Aerzte die Koch? sche Heilmeihode bei der Tuberkulose an dre charakteristischen Fälleu. Eine schwere Rachen erkrankung zeigte nach der gestrigen

mit Rivpen-Tuberkulose vor. — Koch erhielt eiue Glückwuufchdepesche von Pasteur. — Koch beschäftigt stch mit der Auffindung eines Verfahrens zur Massenherstellung von Lymphe. Man hört, daß in Berlin mit fal- 'cher Lymphe Handel getrieben wird. Strenge Strafe» Das Schwurgericht von Solothuru verurtheilte am letzten Samstag den 59jährigen Ben. Baumaun aus Starrkirch, der m Hardtwald und Säliwald durch Abköpfen vou junges Tannen der Gemeinde Ölten be deutenden Schaden zugefügt habe, zu drei Jahren Zuchthaus

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1890
Umfang: 8
, mehiinouatliche Behandlung, und eine ostmalige Wieder holung der Injektionen erfordere. Schwieriger war es sür uns, die zweite Ausgabe zu lösen. Aus allen Ländern Europas, aus Amerika waren Aerzte nach Berlin geeilt, die Meisten mit gewichtigen Empfehl ungen hervorragender Korporationen oder Persönlich keiten. Sie Alle wollten Lymphe. Dr. Lippert em pfing Niemanden persönlich, sondern alle Bestellungen mußten schriftlich geinacht weiden. Geh. Rath Koch war, wie es hieß, sür Niemanden zugänglich. Die ersten

Kliniker Deutschlands und Oesterreichs vermochten zu Versuchen an ihren Kliniken kaum ein Fläschchen Lymphe zu erhalten. Wir wendeten uns zunächst telegraphisch an unsere Kurvorslehung, durch eine Ein gabe an'S Ministerium unser Ansuchen um Lympbe zu unterstützen und wir sandten zweitens ein von Hosrath Dr. Röchelt bearbeitetes Promemoria an Geh. Rath Koch ab, das mit den Unterschristen sämmtlicher in Berlin anwesenden Meraner Kurärzte versehen war. In diesem Promemoria legten wir dar, wie wichtig

Pojessor KohnS, des Lehrers Koch's, geglückt war. Geh. Rath Koch persönlich zu lprcchen) ersehen, hat dieser Schritt der Meraner Aerzte Erfolg gehabt und wir werden in den nächsten Tagen in der Lage sein, in Meran nach Koch zu be handeln. Zum Schlüsse müssen wir noch, was die Zukunft des Kurortes betnffl, unserer Ueberzeugung Ausdruck geben, daß durch die Koch'sche Behandlung die klimatischen Kurorte keinessalls geschädigt werden, sondern daß jeder Kranke, Wenn uns einmal Lymphe zur Verfügung steht

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1882
Umfang: 8
in die dortigen Reservoirs dem ge» »So halten wir auf Valparaiso zu?' rief George/ der kaum im Stande war, seine Auf regung zu bemeistern. Der Koch schüttelte wieder. , Nein, wie die Berge jetzt liegen,: haben wir Valparaiso noch viel-weiter im Norden. Der Kapitän wird wohl eine kleine Havarie machen wollen.' »Eine Havarie?' »Nun ja — gerade etwa gegenüber liegt unS der kleine niedliche Hasen Talcahuana, wo die Wavfischfänger gern einlaufen und ihren Rhederu nachher eine kleioe Rechnung von zwei

- oder dreitausend . Dollars schicken, die sie wohl auch richtig im Hafen verbraucht — wenn auch nicht Alles - für Stengen und SparS, wie'S auf dem Papiere steht. — Lumpengesindel in dem Nest. daS muh wahr sein, und hat schon manchem New Borker HauS eiven hübschen Thaler Geld gekostet.' . ' »Und dort werden wir landen?' »Wir — landen? Nein, meia Junge', lachte der Koch, »damit ist'S nichts, denn daß Dich der Alte nicht an Land läßt, darauf kannst Dli Dich etwa verlassen. Im Gegentheil steht dann noch immer

aufeinan der: schwer oder nicht, wenn der Anker erst ein mal in Bereich deS LandeS in die Tiefe rollte, dann war er auch fest entschlossen, seine Freiheit wieder zu gewinnen — wehe dem, der sich ihm in den Weg stellte. Aber je weniger er jetzt davon sprach, desto besser — selbst der Koch konnte in der Trunkenheit schwatzen und durste nichts von feinem beabsichtigten Fluchtversuch ersahnn- Bor S>«ke« Der nächste Morgen brach an , und der alte Koch hatte in der That Recht gehabt. Halb an» Wind segelten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.01.1911
Umfang: 8
tischen Momente noch nicht in dein Lokale, wo die Explosion erfolgte, vielmehr war der Be- l)älter mit demselben erst ans dem Wege znm Speisesaale, das Unglück hätte daher noch viel grösser ausfallen können. Eine Kommission ist einig beschäftigt, die seltsame Ursache des Un glücks zu ermitteln. (Gene ra lue r sa m m l u ng des Ti rolerHaus' fr auen Vereins.) Gestern nachm. fand in der Koch schule des Tiroler Haussrouenvercines die General- versaminlung dieses Vereines statt. Fran Ba ronin Werdt

Frau Prof. Brunn er erklärte, daß die Anzahl der Hlbounenten auf dasjenige Maß eingeschränkt werden mußte, das zur Beschäftigung der Schule notwendig ist. Aus dem Berichte der Vorsteherin der Koch schule, Frl. Hüller, ist folgendes zu ent nehmen: Der im vorletzten Vereinsjahre be gonnene Servierkurs, der am 14. März seinen Abschluß fand, hatte ll! Schülerinnen. Bis Schluß des Schuljahres im Juli 191V besuchten vom 1. März an 45 Schülerinnen die Schule, die sich auf die einzelnen Kurse folgenderma

ßen verteilten: Koch- und Haushaltungsschule 18, Hauswirtschaftskurs 14, Nähkurs (Separat- kurse) 3, Einsiede- und Backkurs (^eparaiiurse) 9, Bügelkurs (Separatkurse) 1. Mit Beginn des neuen Schuljahres kam es zur Durchführung, daß der Hauswirtschaftskurs, welcher am 15. September begann, von 5 auf 1V Monate ver längert wurde, um das Lehrziel besser zn er reichen. Außerdem tvurde der fünfmonatliche Koch- uud Haushaltungskurs auf einen Kurs im Jahre eingeschränkt. Für diesen Kurs, der am 1. Oktober

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 15.07.1936
Umfang: 6
:29. 19 :21. 21:18. Grübner l (Br)-Moser (Bz) 21:32, 21:12, 21 :15. — D a m e n - E i n z e l: Held (Bz)— Eonstantini (Br) 21:13, 21:8. 21:11, Hillebkanv (Br)—Koch (Bz) 21 :Y. 21 :6, 21 :3. — Herren- Doppel: Knoll—Steinegger (Bz) schlagen Älemera —Gröbner (Br) 21 :14, 18 : 21, 21 :12, 21 :15. Peischl—Tillich (Bz) schlagen Dapunt—Slolek (Br) 22 : 29, 16 : 21, 21 :15, 21 : 11. Simmler—Maldona (Br) schlagen Moser—Bikari (Bz) 19 :21. 19 :21. 21 : 13 , 21 :14, 24.22. —Gepirschtes Doppel: Held—Knoll (Bz) schlagen Söbiano

—Eonstantini (Br) 21:18. 21:19, 21 :12. Koch—Bikari (Bz) schlagen Hillebrand—Klemera (Br) 21:15, 29 : 22, 9 : 21, 22 : 29, 21 :14. —Spiele außerKon kurest z: Damendoppel Held—Koch (Bz) schlagen Hillebranb— Eonstantini (Br) 21:11, 21:16, 21:16. Dämen-Eirr- zel Held (Bz)—Fauster (Bx) 21:14. 21:16, 21:13. h. f. Spenöen Dem Binzenzberein: Von M. D. L 5.—. Dem Jefuheim: Statt Blumen auf das Grab des Herrn Seebacher L 15i— von Familie Hugo Pera- thoner, Gries. Von Lanziner L 5.—. Ungenannt

den Charakter der Unbeständigkeit an. Zunchnicnde Bewölkung niit Gewitterregen über den Bergen. Lrieflrasten „Iris'. Nicht gezogen. (d.) B. L. M. In L. Nicht gezogen. (d.) Audi im Sommer zeigt die Proton-Kur glänzende Erfolge, frei von jeder Schädlichkeit! Doorato Pref. No. 0043 Teirlno vom 16 - III» 1928 • VI HShenhotel sucht KQciien-CbeE und zweiten Koch Ihr Sommer- Saison. Zuschriften an : A 111 e v 1, San Vifo Cadore (Bellano). Dankfasuns. Für die vielen Beweise herzlicher Teil nahme an dem schweren

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1935
Umfang: 6
und mancher höchst er freuliche Erfolg erzià Die Gewinnung des Ger manine, des spezifischen Mittels gegen die afrika nischen Schlafkrankheit sowie gegen die Beschäl seuche, eine äußerst gesähliche Pferdekrankheit, ha den Ruhm der'chemischen Wissenschaft in alle Welt getragen. Ein«n starten Anstoß «rhielt die Suche nach kunstlichen Heilmitteln schließlich noch durch das Werk des großen Fachmannes Robert Koch, Auf seinen Arbeiten aufbauend gelang die Her stellung einer großen Zahl von Seren und Impf stoffen

abzusehen ist. ài ProLsAor Schilling Vor kßrzem ist Prof. E. Schilling, Ab teilungshlrektor im Ràrt Koch-Institut, aus d«m fràM.peHich-vMrita, jetzt. Tanganoka Territory, zurückgekehrt, wo er grundl^à-Arlàn zur-,Bekämp fung de« Tsetse und der Schlafkrankheit durchführt«/ ' «be? deck VrAg dieses Ar» beit beÄ«W5 er à^snesy WsM folgende«: Seit 3S Jahren'Hefasse ich mich mit der Bekamp- lung der durch Tmpanolonun verursachten Kränk sten. Dies« im Mut lebenden Parasiten rufen d'' Menschen d5 MKttraMeit

mir eine Stiftung der Rockefeller Foundation, einen Laboranten nach O^tafrika zu schicken^ der eine regelmäßige Luftpostsendung von Tsetsefliege. Pupve?» an mich organisiert». Wäh rend vieler Wochen sammelte eine Fanner»frau die jn. Sande siegenden Puppen, verpackte sie in einer Zkgarettenlchochkl und schickte sie »n mein Laboratorium im Robert Koch Institut. Dort schlüpften die jungen Wegen aus, und ich konnte mit ihnen nun ebenso > gut experimentieren wie drüben im afrikanischen Busch. > E» gelang mir, zwei

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 09.10.1913
Umfang: 10
unglücklicherweise ab. Äbttmord eines Generalmajors. Aus Riva -^-ibt man: Seit zirka 14 Tagen befand sich in Sanatorium Herr Generalmajor Ludwig von aus Salzburg in Kur. Am 3. Oktober früh stattgefundener Massage zog sich v. Koch in ?Ämmer zurück; als das Stubenmädchen um 5 lk> N Uhr nicht wie üblich eintreten konnte, sondern die Tür von innen verschlossen fand, sah man von einem Balkon aus ins Zimmer und konnte überzeugen, daß der Patient tot in einem Lehn- stuble saß. Die Kommission stellte dann fest

, daß sich der General mit zwei Schüssen aus einem Mfläufigen Browningrevolver getötet hatte, v. Koch «ar in den letzten Tagen niedergeschlagen? seine Melige Tat ist jedenfalls auf Neurasthenie zurück- tMren. Im Jesuheim in Girlan befinden sich mehr als 80 arme, schwerkranke Unheilbare aus allen Teilen Tirols. Der Landesverband „Barmherzig keit' bittet um Spenden und Almosen für sie. Nicht mnder dringend bittet er um Beitritt von Man dataren zum Landesverband zwecks Erwerbung von Mitgliedern und Einsammlung

konnte. Beurlaubung. Der hochwürdige Herr Ludwig Kathrein, Pfarrer in Jerzens, tritt krankheitshalber für ein Jahr in den Ruhestand. Verleihung. Dem Kooperator Siegfried Mitter- mayr in Mümling die Provision der Pfarre Jerzens. Versetzung. Hochw. Herr Karl Koch, bisher musikstudienhalber beurlaubt, als Kooperator nach Vomp. SchiessttavckZ'Nschilchtea. Gewinnerliste vom jS. Schiitzengabenfchietzen am k. k. Bezirksschießstand in Sterzing am 5. Oktober. Haupt: Gschwenter Johann, Oberretl Josef, Häusler

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