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Skizze von Frank Stoldt. Jochen Möller, wohlbestallter Koch des Fracht dampfers „Frisia'/ blickte mit milder Neugier in das Schaufenster des Antiquitätenladens in der Hafengasse in Antwerpen. Die., ausgestellte^ Wa?. reni'könmen. ihn nicht söMerllch!^reizen7' 'MnigS Stahlstiche lagen auf gewebten, bunten Tüchern. Daneben stand ein wackeliger, niedriger Tisch mit Porzellantassen und Bronzeschalen. Darüber hing in verschnörkeltem Nahmen ein alter Spiegel. Der Seemann spielt« mit dem letzten Fünf

frankenstück in der Hosentasche. Es ging ihm lei der wie so vielen, die die wilde See pflügen: Das Geld wollte ihm nicht treu bleiben. Auf einem rollenden Stein wächst kein Moos, sagt das Sprichwort. Aber daran war nicht die Seefahrt schuld mit ihren Lockungen. Jochen hatte eine Leidenschaft: Cr wettete und spielte hoch und gern, und das Glück war ihm nicht hold. So war «hm auch wäh rend dieser Hafenzeit das Geld aus der Hand ge glitten bis auf das einsame Silberstück. Der Koch rieb sich nachdenklich

Ne- genflagen über die Scheide, aber in acht Tagen würde die «Frisia' schon auf Südwestkurs im warmen Wetter sein und dann weiterfahren nach Mexiko, dem Land der Azteken, des Pulque, der Revolutionen und — der Lotterien! Drei Wochen später glitt der Frachtdampfer durch sonnige See dem Hafen von Beracruz zu. An Steuerbord leuchteten die weißen Mauern des Forts vor der Einfahrt. In einer halben Stunde mußte das Schiff an dem Pier liegen. Der Koch stand in seiner schmalen Kammer und rasierte

bringen? Dem Koch stieg jäh das Blut zum Kovfe. Er wischte hastig mit dem Handtuch über das Glas und hauchte erneut darauf. Wieder stand deutlich und lockend die geheimnisvolle Inschrift vor seinen Augen. Wenig nachher, wanderten die beiden Freunde zum Laden des Lotterie-Kollekteurs in der Stadt und versuchten gemeinsam, in gebrochenem Spa nisch Don Pablo klarzumachen, daß ein bestimm tes Los gebraucht würde, die Nummer 13131! der Mexikaner breitete achselzuckend seine farbigen Schätze

auf den Ladentisch. Der Bootsmann half suchen. , Anfänglich hatte er den Koch mißtrauisch von der Seite angesehen. Mußte es denn gerade jene Zahl sein? Jene und keine andere, behauptete Jochen. Endlich hielt er Don Pablo triumphierend einen langen Streifen Lose unter die Nase: „Hier, Senor! was ist das für eine Ziebung?' „Das ist die Lotterie vom Hospital Santa Anna in San Antonio, Senor. Ziehung ist übermorgen. Wie viele Teile wollen Sie, Senor Möller?' In Mexiko sind die Lose gemeinhin in zehntel

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dem Resultate des Versuchesivird stz- Art der eventuellen Verwendung drahtloser Telegraphie im staatlichen Telegraphendienste ab- l,äugen. Aus ländliche» .Hütte». Im Dorfe Benthe bei üannovcr hat' die Staatsanwaltschaft eine 55jährige geisteskranke Frauensperfo» aufgefunden, die seil enva fünfzehn Jahren 'in einem dunklen Raum, völlig verwahrlost, auf Stroh liegend, ihr Leben stiftete. Die Aufgefundene ist die 55 Jahre alte Torette Koch, die Schwester der Frau des Gast wirts Bode vom neuen Benther

Berggarten. Vor enva zioanzig Jahren ivnr Dorettc Koch mit einem jungen Burschen -aus dem Dorfe verlobt. 'Diese Ver- ivater mußten sie die Eheleute Bode in strengen «liewahrsam nehmen; diese gingen mit der Einsper- ruug ga r zu iveit. .Sie sperrten.' die Koch i» ein -jiiiimer ei», das vollständig schmutzig Und ohne richt und Luft. war. ’ Die Fenster waren mit Blech vernagelt, das.Lager bestand aus-Stroh, die Klei dung'nur aus' Lumpen, die ihr n ~‘ ' liv vom reibe hinge». Ihre Notdurft'mußte

sie tm Zinniier verrichten. Als man die Koch auffand,/ivar sie voll ständig vertiert. Die Sache kam dadurch aus Tages ihre Nachfrage nach der Ursache des WimmernS von. den Bewohnern des' Hauses abgeiviesen nuir den. Alittivoch früh ivar der Landrät von Linde» in Begleitung des Kreisarztes in Benthe, um Fest- stellun'ge» an Ort und Stelle vorzunehmen. Diese ergaben die vollständige Richtigkeit der geschilderten chiskändc. 'Auf Grund des Befundes ivird die Koch einer geeigneten Anstalt zugeführt iverden

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eine Rauferei. Kondukteur Anton Puntus kam mit dem Melker Eendhauser in Wortwechsek. Eendhauscr packte den Puntus an der Brust, warf ihn bei der Tür über das.Vorhaus. gegen die Küche mit solcher Wucht aus den Boden, daß er eine tötliche Verletzung, Darmbruch, erlitt. 20. Oktober. Gestern nachmitags kam der Privatier Adolf Koch zum Messerschmied Josef Baumann in der Sigmung Hafferstrasse und brachte ihm ein im Griffe feststehendes Messer zum Schleifen. Ehe noch Baumann das Messer zur Hand bekam, hatte Koch

es ihm in Brust und Lunge gestoßen. Hierauf meldete Koch der Polizei, daß rr den Messerschmied Baumann, der ihn ver folge, erstochen habe. Der im selben Hause wohn hafte Arzt Dr. Nieder hofer leistete dem lebensge fährlich Verletzten die erste Hilfe und ordnete seine Ueberführung in das St. Johannes-Spital an. Koch wurde, da er Spuren von Irrsinn zeigte, in die Landesheilanstalt für Geisteskranke überführt. Heute wurde Baumann gerichtsärztlich untersucht. Derselbe kann, wenn sich nicht eine Lungenentzün dung

einstellt, mit dem Leben davon kommen. Ob -Adolf Koch die Tat aus Rache oder Irrsinn ver übt hat, ist noch nicht festgestellt. JPiett, 19. Oktober. Heute feiert der bekannte Bildhauer Herr Franz Ecler sein 50jähriges Schaffer- Jubiläum. Frz. Erler wurde am 5. Oktober 1829 als Sohn eines Müllers in Kitzbühel in Tirol ge boren, schon frühzeitig zeigte er Talent zur Bild hauerei und wurde von Kunstfreunden an die Akademie nach Wien gebracht, wo er seine Aus bildung fand. Ein halbes Jahrhundert schafft

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in Philadelphia, Dr. Dixon, ä. Philadelphia, 15. Jan.. Hai derselbe am 14. Jan. die Herstellung seines Mittels zur Behandlung der Tuberculose veröffentlicht, welche Herstellung mit der von Robert Koch am 15. Januar oeiöffentlichten identisch sein soll. — Einen sehr merk würdigen Zusatz zn seinen vielbeachteten Mittheilungen über die Wirkung des Koch'schen Mittels hat Prof. Virchow in der Sitzung der Bertiner Medicinischen Gesellschaft vom 14. ds. machen müssen. Bei seinen Schilderungen über die der käsigen

also von selbst weg. Wie die „Nat. Zrg.' schreibt, hat Virchow erklärt, daß dieser Um stand, „zu einer Milderung seines Urtheils führen muffe.' Milderung ist im vorliegenden Falle ein sehr mildes Wort. Nach einem Telegramme des „N.W.Abl.' präcisirte Birchow seine Bedenken gegen das Koch in in der .Klinisch-» Wochenschrift'' dahin: .Ich verwahre mich ausdrücklich dagegen, als ob ich diese Fälle vorbringe, um gegen das Mittel als solches zu sprechen. Es handelt sich wesentlich um die Piüiung der Anwendung

, aber man wird sich über zeuge», daß es eine sehr bestimmte Genze gibt, wo nie Kunst ei» Ende hat »nd wo keine Möglichkeit -x stlrt, eine Wiederherstellung des Nl>rmalz,st»»l'es over auch nur eines erträglichen Zustandes he,be>zu- iühre».- — Professor Koch wird demnächst einen mehrwöchentlichen Urlaub antreten. Er begibt sich zur Erholung nach Egypten, wo er im Jahre 1883 als Leiter der deutschen Cholera-Expedition schon läugere Zeit gewesen. Ende März wiro Dr. Koch wiener in Berlin eintreffen. Bei de» beide» letzte

Theilen der Lunge» sind auch zu coustatiren, aber sie reagirt noch immer auf Jnjeclionen und dem entspricht das noch vo-haii- sene Rasselgeräusch iu den Langen. Der vorsichrige Kmiiker kaiin also in diesem Falle wohl von einer merklichen Besserung, aber noch nicht von Heilung lprechen. Die Behandlung nach Koch wird iiisolge '>ssen bei dieser Kranken noch sortgesetzt werden müsse». sDer Winter in Italien.) Aus Rom wird am 16. Jänner gemeldet: Ei» tünsstündigcr dichter Zchneesall hat Rom

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geilverfahren. Unsere Kurärzte, welche in Berlin waren, sind bereit« zurückgekehrt. Dr. Koch und auch Dr. Lipperr konnte außer Dr. Schreiber niemand sprechen, auch den Stoff i.Paratoloidin) erhielt keiner von den Meraner Kurärzten, weil eben viel zu wenig Borrath da war Wohl aber wohnten die Me raner Kurürzte Borträgen des Professors Frävtzel, der Geheimräthe Gerhardt und Bergmann bei, welche Herrn von Dr. Koch selbst in'S neueste Heilverfahren eingeweiht wurden. Allen Un gläubigen theilen

wir mit, daß eS Dr. Schreiber geglückt ist, was den ersten Medizinern der Welt nicht gelang: Dr. Schreiber wurde wirklich von Professor Koch und zwar durch Vermittlung des Professors Kohn, des einstige» Lehrers Koch'», empfangen. Dt. Schreiber wurde auch die Zu sage gemacht, daß der Paratoloidin bald nach Meran komme. Uebrigrn» haben sich endlich die Wogen der ersten Aufregung und der überschwäng» lichen Hoffnungen bereit» gelegt, nachdem Lungen»

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auch in die Tat umgesetzt wurden, und griff In schärfster Form,den ..Des- infektions-Rummel' an. Aber da waren Leute wie Robert Koch' die Pettenkofers Theorie von der Bodenfäulnis verlachten, und dir, sich nach wie vor entschieden für Desinsek- tion und Quarantäne einfetzten. Die mei sten 'edoch hatten sich zu Pettenkofer be- kannt. auf dessen Veranlassung inznn- scheu an den bayerischen Landesuniversi täten eigene Lehrstühle für Hygiene Er richtet worden rvaren. Lin schwerer Schlag. Als Robert Koch

durch den' Boden aufwärts wandern. Im Gegenteil: Die Bazillen wurden im Boden vernichtetl Petten kofers Lehre hatte einen schweren Stost erhallen, aber er verteidigte sie mit der Erbitterung eines Verzweifelten. Dann kam ein neuer, noch' härterer Schlag für den Alten aus München: Die große Cholera in.Hamburg! Sie war aüsgebköcheti trotz der geradezu Ndeälen Kanalisationsanlagen, auf die Petten- kofer schwor. Robert Koch siegte auch hier: er schrieb den Aerzten vor, wie sie sich zu verhaften

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und endlich zur Laubengasse führte. Der erste Besitzer der Gerberei war Josef Paul Koch; dieselbe ging im Jahre 184k an Franz Koch über. Dessen Frau war eine geborene Egger von Bolzano, im dortigen „Ca de Bezzi' im Jahre 182S zur Welt gekommen. Im Jahre 1883 wurde die Kochstamose, an die sich das Wohnhaus Koch anschloß, abgebrochen, da die Stadtvertrgtung die Erlaubnis für dl« Wetterführung der Gerberei im Zentrum der Stadt endlich versagte. Am 6. Juni 1884 kam der ganze Komplex des Kochschen Besitzes

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s' .Merancr .^eitnng' Dü>>u^, - Zi pos»- Lileraiur. Tirolifche Fahrten. Haudentius Koch, Tiro- lischc Fahrten. Hausschatzbiicher, Band 6. Ver lag (Zosef Kasel L- Friedrich Pustet, K.-G., Ver» lagsabieilung Regensburg.) Kreuz und quer durch die Tiroler Natur und die Tiroler Kultur, durch Geschichte und Gegenwart des lieben Tiro ler Landes führen diese bald rasch mit festem Sirich und kräftiger Farbe hingeworfenen, bald sorgsam ausgeführten, wohldurchdachten Skizzen und Aufsätze von Gaudenrius

Koch. Da erznhlt er vom Tiroler Volkslied und seinen Fahrten nach diesen Schätzen des Volkstums, dort vom Palsionzspiel der Erler. Da schildert er einen Tiroler Sommer und sein Reisen, dort den glüh- sarbenen Herbst mit seinen Trauben um Bozen und Meran. Ein schönes Kapitel wi'dmet Koch — eine treffliche Folie zu seiner Schilderung des Erler Vassionsspiels — den Oberammergauer Vasnonoipielen. Angenebmes Plaudern und tief sinnige Gedanken zeichnen die Stücke dieses Büchleins aus. Daß Koch

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» und Ber» äuderungen im Stadtbezirke Bozen während dek Monats Februar. Anmeldungen: Ernst Ws» ger, Agentur und Kommission' Richard Moser und Felix Ladurner, Buchdruckerei: Paul Mayrgimdter. Handel mit Leder und SchuhwarenzitbehLr; Kart Koch. Kleidermacher: Martin Koch. Kleidermacher; Olga Renneberg, Modistin'. Heinrich Kemenatsr, Stockfischwässerer- Karl Kasseroler. Handelsgärt. ner- Helene Nagel. Fleckpntzerin. Gewerbe» r ü ck l eg u n g e n: Ernst Miller. Balluierster: Jo hann Begus, Buchdrucker

-, Audrä Ma-ir^andter. Leistschneider: Christian Koch, Kleiderirmcher- An na Münster, Schnbhandel: Johann Kemenater, Stockfischwässerer: Margmete Lim. Obsthandel - Georg Springer. Gasi niU) Schankgenierbv'. Ernst Siniger, Kleiderniacher: Johann Kemenater. Gast- nnd Schankgewerte: Franz Amplatz. Bäckergewer be: Johann Dalleaste. Tischler: Franz Segalla, Mannsiakturuiarenhandel, Beränd e r nnge >r im Gelverbebetriebe wurden in, Zlndtgebiete Bo zen im Laufe des Monats Febrnar beim Stadt- »nigistrate

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bestehende Bündnis bedeute, während St. Petersburger Blätter in derselben einen Triumph der russischen Diplomatie über über Koch: „Der alle 69-jährige Koch hat mich dieser Tage schon einige Male besucht und ist mir mit Rath und That, sowie Ov erb eck, zur Hand. So ein Mann ist mir im Leben noch nicht vorge kommen — diese kindliche, fast kindische Schlichtheit bei so viel Meisterschaft, dieser LebenSmuth, diese Jugendlichkeit und produktive Kraft bei diesem hohen Alter. Es würde Euch unendlich freuen

dem geschäftigen Treiben in diesem Bilde, wovon man sich ohne es gesehen zu haben, keinen Begriff machen kann. Koch ist verheirathet und hat Kinder, mag wohl nicht ohne Sorgen sein, aber sein glückliches Naturell hilft ihm darüber weg. Dabei ist er un geheuer fleißig, was hier in Rom so selten der Fall, da Klima, Witterung u. dgl. so große Hinder nisse dem Fleiße entgegenstellen. Noch einer Eigen heft dieses durchaus originelle» Mannes muß ich gedenken: Gewisse Kleinigkeiten, ein Wort, ein Ton u. dgl

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aber keine Jagd, wenn nicht die Bilderjagd, ausüben. Töteten wir einen Löwen oder Elefanten, so geschah es in der Not wehr und nicht aus jagdlichem Ehrgeiz. Wir schös sen nur dann, wenn es unbedingt nötig war. Ein Herd wurde gleich am ersten Tay fertig. Er wurde aus Steinen gebaut, die nach Größe und Farbe besonders ausgewählt waren. Ein Koch mit mehreren Gehilfen schaltete hier und hielt alles Geschirr blitzblank. Merkwürdigerweise ist Osa nicht bei einem Zu sammenstoß mit wilden Tieren in ernstlicher

Ge fahr gewesen, sondern am Herd. Wir waren dabei, ein schönes junges Huhn zu kochen. Osa hatte es entsprechend vorbereitet! sie wickelte es in ein feuch tes Tuch, legte es in eine Grube in der Erde und bedeckte es mit heißer Asche. Ueber das Ganze tat sie dann eine dicke Schicht Sand, um die Hitze zu halten. Nach ungefähr zwei Stunden mußte das Tier gar sein. Aus ihr Geheiß öffnete der schwarze Koch das Loch. Da gab es einen lauten Krach, ein heißer Stein sauste dicht hinter Osas Kopf vorbei und riß

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schuldig und können gerichtlich anqs- zeigt werden, was unter Umständen eine Geld strafe von.2l10 bis SW0 Lire zuzüglich der Prozeß- kosten zur Folge haben würde. Verzeichnis der befugten Rebenhändler: Ap piano: Winkler Giuseppe, Sparer Michele, Koch Luigi, Karadar Luigi, Verber Giacomo, Warasin Guglielmo, Christof Leonardo. Kalman Carlo. ---- Bolzano: Unterkofler Sebastiano, Furgler Giusep ve. Amministrazione Convento Muri, Ammini strazione Conte Toagenburg. — Caldaro: Sinn Giovanni, Marinell Enrico

, Sinn Giulio, Pern- stich Francesco, Call Carlo, Gratl Antonio. — Cermes: Sanier Giuseppe. — Chiusa: Gamper Giovanni. — Marlengc: Gamper Matteo. — Me- rano: Reiterer Antonio: Frutteto Salgart, Mayer Corrado, Crastan Alberto, Prunner Francesco, Lun Giusevpe. — Nalles: Kager Giovanni. Carli Luigi, Koch Giovanni. Simeaner Enrico, De>a- kum Enrico, Matha Enrico, Äußerer Mattia, Carli Rodolfo. Rauch Carla, Danay Nicolo. — Natur- no: Pircher Martino. — Terlano: Reiterer Luigi. Amministrazione Conie

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. Hand geschriebene Offerte un ter „2593/3' an Verw. Suche zur Mitnahme nach London für kleine Familie solides, gesun des. tüchtiges Mädchen f. Haushalt, gute Koch- kenntnisse und kinder- liebend. Angebote mit Neferenzen und Licht bild unter „2504/4' an die Verwaltung. 4724-3 Braves Lehrmädchen wird für Manukaktur- warengeschäft sofort ge sucht. Adresse in der Bcrwaltung. 4761-3 Suche ganz verläß liches, gesetztes Bauern mädchen, welches kochen kann und Hausarbei ten verrichtet. Maria

- lano. 4747-3 Tüchtiger Schuhmacher wird gesucht. Schuh- macker Linder. Ortisei. Braves, reinl. Dienst mädchen. das Koch- kenntnissc besitzt und sämtliche Hausarbeiten verrichtet, gesucht. Via Cavvuccini 12/H. -3 Brav. Schlosserlehrling sofort ausgenommen Adr. Berw. 1766-3 ZeineHerrschastsköckln- nen, Stubenmädchen. Dienstmädchen für Alt italien gelucht. Ber- mittlung Begus Bor- i tici 35. '4789-3 I Tüchtige Aushilfe für Damenschneiderei sofort gesucht. Witrzens. Bia Carrettai

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des preußischen Robert Koch-Jnstitw tes, Geheimrat Professor Dr. Kleine, ist. wie erst jetzt bekannt wird. Anfang September vorigen Jahres zu längerem Aufenthalt nach Afrika ab gereist. Nachdem er zunächst in Johannesburg bei Freunden zu Besuch geweilt hatte, hält er sich jetzt im Tanganyika-Territorium. dem ehemaligen Deutsch-Ostafrika, auf. wahrscheinlich bei seinem Freund Dr. Corson, dem Direktor des Tsetse-For schungslaboratoriums in Shinjanga, wo er wie derum eingehende Studien über vie Schlafkrank« heit

zu machen und anzuregen hofft. Geheimrat Kleine, der bedeutende deutsche Ge lehrte, hat bereits Jahrzehnte seines Lebens der Erforschung und Bekämpfung der Trypanosomen gewidmet, der Parasiten der verheerenden Seuche, die durch den Stich der Glossina palpalis oder Gambiense, als der verbreitetsten Tsetsefliegenart, hervorgerufen werden. Als Robert Koch I9II nach fünfjährigem erbit terten. mit großem Erfolg geführten Kampf Deutsch-Ostasrika verließ, hat im Osten des Vic toriasees in Shirati. wo nahe der Grenze der bri

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er, wie das Gift der Verleumdung um ihn wirkte. Da besann er sich auf jene Gabe, . . „ . die ihm die deutsche Heimat auch bei seinem Wege heraus, daß unser Koch gar kein Koch war, und in die Fremde mitgegeben hatte, auf seinen deut- daß ein Mensch schen Humor, der ihm schon über so viele schwere ^ ' ilb ' ' Stunden hinweggeholfen hatte. Er setzte sich selbst ans Reißbrett und entwarf als neues Wasser zeichen für seine Fabrikate das klassische Bild eines Esels mit besonders großen, weit abstehenden Ohren

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mer und Küche oder zwei leere Zimmer. 5969-2 Absteigquartier einige Tage im Monat ge sucht. Zuschriften unter „Ruhiger Kaufmann 879/79' an die Verw. | Offene Stetten | Koch-Lehrkräulein wird gesucht. Adresse in der Verwaltung. 5921-3 Mädchen mit Koch- kenntnissen gesucht. Of ferte mit Zeugnis abschriften, Lichtbild u. Gehaltsansprüchen an Dr. Moresco, Chiusa. Kellnerin für bürger liches Gasthaus in Merano sofort gesucht. Vorzustellcn 25. Juni. von 12 bis 2 Uhr. 5979-3 Bürolehrling

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den Heldentod fand. Wer ihn kannte, weiß, was wir an ihn verloren haben.' In tiefer Traner: Nikolaus und Elenore Dipoli, als Pflegeeltern: , Mutter, Geschwister und Verwandte Penon, Kurtaisch, Tramln, Bregenz, im Jänner 1944 Stakt Jc&er besonderen Anzeige Heute, Mittwoch, den 19. Jänner, 2.15 Uhr früh, ist mein innigstgelieb- ter, herzensguter Mann, unser lieber, guter Vater Herr med. vet. Dr. Josef Koch in seinem 48. Lebensjahre allzufrüh von uns gegangen. Wir betten unseren lieben Toten am Sonntag

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