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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 23.07.1903
Umfang: 16
in Villa Rendena. Bezirkskrankenkasse Klausen. Die k. k. Bezirkshaupt mannschaft sendet uns folgende Kundmachung: Mit Erlaß der k. k. Statthalterei in Innsbruck wurde die Ausscheidung des Gerichtsbezirkes Klausen aus dem Sprengel der Bezirkskran kenkasse Bozen-Klausen-Sarnthein in Zwölfmalgreien und die Errichtung einer eigenen Bezirkskrankenkasse für den Gerichts bezirk Klausen mit dem Sitze in Klausen verfügt. Die neue Vezirkskrankenkasse in Klausen wird mit dem 1. August 1903 in Wirksamkeit treten

. Obmann der Bezirkskrankenkasse ist Herr Merane r Josef, Kunsttischler in Klausen, Obmann- Stellvertreter Herr Krapf Josef, Schuhmachergehilfe in Klausen. Sommertheater in Bozen. Statt der angekündigten Auf führung von „Der Pfarrer von Kirchfeld' wird heute abends Morre's Meistertverk „'s Nullerl' aufgeführt. Morgen, Don nerstag, findet die bereits besprochene EM-Aufführung der Novität „Der Tiroler Franzl' von Hans Neuert statt. Der zeit erzielt dieses Prächtige Volksstück im Münchner Volksthea ter

allabendlich großen Beifall und ist der Aktualität, halber^ derselbe auch in Bozen zu erwarten. v Keine Platzmusik.- Infolge des Ablebens Sr. Heiligkeit des Papstes unterbleibt die Platzmusik der freiw. Feuerwehr- käpelle bis nach dessen Bestattung. - Aus Klausen, 21. Juli, wird uns geschrieben: Gestern Wurde in Gufid a u n die Gemeindejaqd versteigert und kam von 80 auf 187 Kwnen. Meistbietender war Herr Telf- ?ler, Besitzer des Gutes Eichholz in Gufidaun, ein tüchtiger Jäger» der mit den Wilderern

Verletzungen davon. — Am 33. ds. wird der Pfarrer von Villnöß und am 36. der Pfarrer von Barbian feierlich installirt. — In Bab F roy ist wegen guten Besu ches Wohnungsnoth eingetreten, so daß einige Herren ins nahe Felzur ausguartiert werden mußten. Es 'wäre gut, wenn doch einmal gebaut wiirde, und die Straße, die schon lange altsgemessen ist., hergestellt würde. — In Tanirz bei Lahen wird jetzt die Kirche neu ausgemalt, und zwar von dem tüchtigen Maler Leonhard Sturm aus Klausen. In St. Peter

hinter Layen wird der Thurm von dem jungen, strebsamen Zimmermeister Josef Pftner von Klausen neu ge deckt. . ^ - - Die Leiche des Touristen Nremetz wurde bekanntlich, wie wir schon gestern aus Sterzingmeldeten, gefunden, sein Füh rer Hölzer fehlt noch. Die Herren Mois Deluig, Karl und Alois. Jenewein sind die Auffinder des verunglückten Niemetz. 'Niemetz' Leiche wurde dirrch das Hervorragen eines Fußes Donnerstag 23. Juli 1903. » alts dem Schnee bemerkt und ausgegraben. Eine Lawine des sogenannten

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.02.1894
Umfang: 8
Nr. 458. Edikt. 3:3 Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungsinstanz wird über frei williges Ansuchen deS Erbenvertreters Karl Meßner, Bürgermeister in Klausen, die Keilbietung der zum Nachlasse des Herrn Georg Wehlhofer, Besitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Realitäten, als: X. Erworben laut Kauf äs 6ato Klausen, 4. August 1865, Fol. 900, Cat.-Nr. 459, der Langrainhof in Villanders, lit. das sog. Wasenhaus, lit. ö. Wiesfeld von 12 Tagmahd 300 Klafter, lit

bei Klausen, in der Gemeinde Latzfons gelegen, Cat .-Nr. 115/14', die I. Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Flächeninhalt enthält von 1430 Quadrat-Klafter an Weingarten und 2822 Quadrat-Klafter an öden Grund; laut Grundbesitzbogen Nr. 212 der Gemeinde Latzfons Grund-Parz. Nr. 12/32 Weide von 1 Joch 1281 Klafter „ „ 12/33 Weingart 664 „ „ „12/34 Weingart 764 „ Ausrufspreis . . Ä8O fl l). Erworben laut Kauf vom April 1875, Fol. 548, Cat.-Nr. 7^3^/g, das Schloß Anger, bezeichnet mit I. Parthie

, Fol. 1425, Tat-Nr. 733^/«, ein Wies- und Ackerfeld von 2500 Klafter nächst dem Stations hause in Klausen Grund-Parz Nr. 22/^ Unproduktiv 35 Ar — Met. », », 23/z „ 22 „ 30 „ ' ' „ 41 „ . Ausrufspreis . . . . . . 1000 fl. 5°. Erworben laut Kauf vom 19. Mai 1885, Fol. 678, das sogen. Grafen- Anwesen in Griesbruck I. Parthie: Grund-Parz. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Met. aus „ „ 30/,. Wiese „ 62 „ 76 „ Ausrufspreis . . . . . . . 7S0 fl. II. Parthie: Grund-Parz. Nr. 1824 Wald von —Hekt. 69 Ar 52 Met

Bürgermeister in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothekargläubiger bleiben unberührt. K. k. Wezirksgericht Klausen, am 14. Iebruar 1894. Idr. r « 1» » ». An der landwirthschaft. Landes-Anslalt in Rothholz wird der Sonderknrs über Bodenentwässerung wit praktischer Durchführung einer Drainage, vum 27. März bis 7. April abgehalten; die Verpflegskosten betragen 8 sl. Der Obftbanknrs beginnt am 9. April und endet am 5. Mai. In demselben wird lheoretisch'praktischer Unterricht

gesucht. Näheres bei der Administration d. Bl. L.» Bei Appetitlosigkeit, Magenwe y u. schleckten» Magen nehme diebewährten Pfeffermüuz- Caramellen, welche stets sicheren Er folg haben. 8:12 Zu haben in der alleinigen Niederlage in Pack, k 20 kr. bei Max Liebl, Stadtapoth. „zur Madonna' in Bozen, sowie in der Apotheke „zum Salvator' Josef v. Wallpach in Klausen. orzügt. Lein-(Itachs> Kuchen, Hrdnußkuchen» Aesamkuchsn .ganz und »»- mahlc«. c«ncentrirte Kraft« suttermitttl. »erden Waggon» lad»ns»«eise

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Volksblatt
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Seite 12 von 14
Datum: 18.03.1879
Umfang: 14
1561 Mathias Cl e s, Mospitalar ägOlusma (Roßbichler). 1568 Johann Kotzmahr, pledauus; ihm folgte im selben Jahre Melchior äs?adris, Vicar (für Leopold v. Trautmannsdorf, Domherr in Brixen und Trient, seit 1563 Spitaler in Klausen, Sinnach. II., 387, III., 396, IV., 100), welcher 1573—1579 als wirklicher Pfarrer erscheint, jedoch bei der Visitation am 18. März 1577 versieht Mai st er Jo hannes mit zwei Kooperatoren: Michael Weinberger und Urban Wörndle die Seelsorge für den abwesenden Pfarrer

. 1579—1615 Johannes Zitfcher aus der Diözese Chur als pledkmus bei der Visitation am 1. September 1582, dann 1594, 1609. 1622 Georg Krell; unter ihm herrschte 1636 die Pest in Klausen; 1652 befahl der Weihbischof Perkhofer bei Gelegenheit der Visitation die Uebersetzung des Aller- heiligsten auf den Hochaltar nach römischer Art. Nach dem Tode dieses Pfarrers Krell wurde vom Fürstbischof Sigmund gegen die Rechte des Domkapitels ein ge wisser Johann Andrä Fopul eingeschoben, was letzteres nicht dulden

Johann Jakob Perkhofer, Neffe des Weih- bischofs, Domherr (Sinnach. 16, 127, 365, 463). 1705 Damian v. Altspaur, vorher Pfarrer in Albeins und 1697—1705 Stadtpfarrer in Brixen (Sinnach II., 360). 1710 Johann Cyriak v. Trojer, Dekan. 1730 Johann Jgnaz v. Zinnenberg, Pfarrer zu Klausen und Lazsons, vorher Pfarrer in Ahm (Sinn. IX., 366). 1788—1791 Kaspar Lutz v. Guelfenstein, f 1800 als Pfarrer von Bruneck. 1794 Ernst Freiherr v. Taxis, wurde Propst des CollegiatstifteS in Brtzen (Sinnach. II. 361

, IV. 109) 1801.^ 1801 den 11. März starb Franz Anton v. Caal, einst Pfarrer in Klausen. 1806 Josef Graf v. Händl, Domherr; in diesem Jahre wurde das Domkapitel ausgehoben. 1836 Johann Niederstetter von LengmooS, Dekan in Klausen. 1862 Johann Garmesegger, sehr verdient um eine folge rechte Ausstattung. der Pfarrkirche durch Paramente, gemalte Fenster und den Bau eines Hochaltars in Form eines großartigen Tabernakelbaues. . Geistliche Genossenschaften. I. Das Kapuzinerkloster auf der Frag. Diese Filiale

der Pfarre Klausen liegt südlich von der Stadt am rechten Ufer des Tinnabaches, ungefähr 75 Meter von der Brücke entfernt. Die Kirche bildet, wie alle übrigen dieses Ordens, ein längliches Viereck mit stark verjüngtem Presbhterium, das ebenfalls eine Rechtecksform hat und wie das Schiff mit einem Tonnengewölbe überdeckt wird. Der Hochaltar erhebt sich in der Mitte des PreSbyteriumS und bildet so zugleich eine Art Abschlußwand für den dahinter befindlichen Betchor der Ordensmitglieder. Die Gemälde

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.08.1894
Umfang: 12
. Die Kapelle, unter Leitung des Hrn. OrchesterdirektorS Karl Klinger, leistet wirklich Großartiges, und wir gratuliren allen jenen Orten, welche von dieser Kapelle besucht werden. 5 * Man schreibt uns: Ohne Zweifel ist Klausen am Eisack ein reizender Sommeraufenthalt sür Leute, die aus einem nördlicher gelegenen, kälteren und unscenndlichen Klima kommen und denen der ungetrübte blaue Himmel des Südens und die goldene Gluth der Sonne eine an genehme Abwechslung in ihre heimathlich gewohnte» bleigrau

bewölkten und unfreundlich kalten, ewigen Regentage bringt. Man hört so viel über die Hitze in Klausen klagen. Nun ja, das Thermometer zeigt jetzt ,in der Sonne 33° R.'; aber es gibt ja auch „kühleren Schatten' in Veranden, Gärten und Wäldern, und Überdies wird ja jeder einigermaßen erfahrene Reisende wissen, wie er sich durch die Art der Kleidung am besten gegen Hitze und Kälte zu schützen hat. Ein kleiner Spaziergang aus die umliegende» Anhöhen, besonders nach Gufidann, Latzsons und in die Tinne

- schlncht führt uns einem frischen Lüstchen entgegen, das jede Beschwerde verstummen macht. Ein kaltes Bad oder eine kühle Waschung vervollkommnen den Effekt, und wir lebten herrlich und in Freuden in dem schönen Klausen, dos dem Künstler und Dichter und iN dem Getümmel und blieb ohne Antwort. Da packte mich ein wahnsinniges Fieber, und ich warf mich mit den Anderen auf diese Haufen von zerschmetterten Gegenständen und Menschen; sobald ich einen Fetzen Fleisch oder den Bestand theil eines Körpers

.' — dem Privatschwcirmer für Natur und historische Ver gangenheit so viel Interessantes bietet, wenn nicht doch einige .Wenn und Aber' wä>en. Zum Glücke sind es solche, die sich beheben lassen, wenn nicht gleich, so doch mit der Zeit und einigem guten Willen der Herren Interessenten in Klausen, an welche ich, mit deren Einsicht und Unternehmungsgeist be kannt, mit Vorliebe diese Epistel richte. Hr. Kantioler, der sür das Fremdenwesen in Klause» einzig viel gethan, möge sich mit seinen nennensweithen Erfolgen trösten

, und nur die zähe Ausdauer, die ja sonst ein Hauptvorzug der Tiroler ist, sie schafft den Sieg und bringt den Lohn. — Man dars wohl mit Sicherheit annehmen, daß die Fremden-Kolonie in Klausen in den nächsten 5 Jahren den gegenwärtigen Stand um das Doppelte überschreiten wird. Da war es denn kein übler Gedanke von Herr» Maier in Für holz, ,in der Klamm' ei» Hotel mit 21 Zimmern z» bauen, das bis nächstes Jahr fertig Werden Wird. DaS weibliche Personal, das Herrn Maier an die Hand geht, läßt hoffen, daß die Küche

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 22.08.1885
Umfang: 10
Mes M att der Meraner Zeitung Nr. 101 vom 22. August 1885. ' . . »und waren Mittags oben. Nach einigen Stunden l in Pest in der Geldaufgabsabtheilung des Haupt- IN ukklll I, c» . ..-> ...— I.s -4— - m >. » l. LoAmerfrische in Tirol. (Schluß.) 5 allem aber empfiehlt sich Klausen durch ralcrische Lage und seine mannichfallige Wz- Auf dem linken, ihm gcgenüber- Ufer öffnet sich das wildromantische -iihal wenig oberhalb Klausen, das be- .. s«,in 5nN» - , i.-z für Geologen von Interesse

sein soll; gelangt man am besten nach Gnfidaun. k'7.!r ^m^'d-s gastlichen Professors Zin- ?Ä° Hause nicht leicht ein Fremder Mt von seinem Wohnzimmer aus steht ' Schm der Zillerthaler Alpen M Norden -/giot-Zken Formen der Dolomiten im ' W der Höhe Mischen dem Villnos- und Mal liegt das sreundllche Laien oder . mit seinen Vogelweiderhösen auf sonni- -lde w die Tiroler — und wer möchte I-m verargen? - die Heimat Walters von Ölweide gefunden zu haben glauben, Andenken hier, und besonders in Klausen, ZmMigste

von Klausen; denn unmittelbar '--Ä nhebt sich auf steiler Höhe Säben, Maerburg Sabiona, welche mit Klausen » beherrschte, heute ein Benediktiner- 'Ä,M welchem nur noch der sanfte Fuß ^ Boden berührt, der einst von dem der römischen Legionen erdröhnte, ^«ber weiter, so erreicht man im ,Burg Gerstein, m welcher vor ein deutscher Edelmann die Stammburg seines Geschlechts --AK Wh je^ wiederherstellen läßt. ?M an Burgen und verlassenen Edel- großer Theil verfällt zu Ruinen, ^ Banern erworben und für Zwecke

hatte es gekauft, .Key: dem Kleinod geworden achter Edelmann,. der VN zur^ erworben und so hoffentlich 'IViMSMSS ^ ^fovs » e Weit ausgedehnte ^ ^UfahrpkÄs Latzfonfer Kreuz. ? be^ N^in steht, etwa sechs z'^. aber fre«^?? ^on Klausen; ein - h^vez ^ Wirthshaus bietet und waren Mittags oben. Nach einigen Stunden der Ruhe erhoben wir uns gegen vier Uhr wieder und waren bald bezaubert von der wunderbaren Pracht der Dolomiten, die wir am jenseitigen Eisackufer gleichsam wie in Parade dastehend in ihrer ganzen

der Thäler in so umfassender Weise genießt. -Trotzdem ist dieselbe noch wenig bekannt ; im Jahre 1383 waren nur etwa dreißig bis vierzig Besucher oben gewesen, im vorigen Jahre steigerte sich derselbe, und sie wird je bekannter, umso besuchter werden. Der Besuch fordert für bequeme Leute (auch für rüstige Damen ist es keine außerordentliche Anstrengung), Idie sich nicht übernehmen wollen und die besten Stunden wählen können, von Klausen hin'und zurück zwei Tage; den Abstieg kann man vom Kreuze -aus.auch

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 10
Datum: 30.08.1898
Umfang: 10
Seite 10. Nr. 70. Freitag, „Brixener Chronik.' 30. August 1898 Klausen, 28. August. (Herr Decan — Ehrenbürger der Stadt Klausen.) Heute vormittags nach dem Gottesdienste ver anstaltete die Stadtgemeinde Klausen zu Ehren ihres hochverehrten Decan Alois David Schenk eine recht herzliche Feier. Gerade heute sind es nämlich 10 Fahre, dass Herr Decan als Seel sorger nach Klausen kam. Schon gleich anfangs war Herr Decan bemüht, die Stadtpfarrkirche, welche einer gründlichen Restauration bedürfte

musste auch der alte Glockenstuhl durch einen neuen er setzt werden. Während dieser mühevollen Repa raturen bemühte sich Herr Decan durch Besorgung neuer Paramente, besonders 3 neuer Ornate, für die Feier des Gottesdienstes in würdiger Weise zu sorgen. Und alle hiezu nöthigen Auslagen, welche sich auf mehr als einige Tausende belaufen, wusste Herr Decan aufzubringen, ohne jemals der Stadt selbst durch eine öffentliche Sammlung nahezutreten. Zum nicht geringen Theil verdankt Klausen freilich diese Opfer

der Großmuth seines Decans. — Den heutigen Tag benützte nun die Stadtgemeinde, um ihrem Seelsorger ein Zeichen ihrer Liebe, Verehrung und Dankbarkeit zu er weisen. In außerordentlicher Sitzung vom 11. d. M. beschloss die Stadtvertretung» den Herrn Decan zum Ehrenbürger der Stadt Klausen zu ernennen. Das Ehrendiplom, das in seiner Ausstattung eine Prachtarbeit genannt werden muss, wurde heute dem Decan vom Bürgermeister Karl Mess ner, Handelsmann, in feierlicher Weise überreicht

als Vicar. ?. Ladislaus Schöpf »M Bregenz als Pfarr-Sonntagsprediaer. ?. M«., Pichler nach Radstadt. ?. Adalwt Weilbchm nach Bludenz. ?. Florencian Berghanmer M Innsbruck. ?. Georg Trümmer nach Bmm. ?. Wilfried Gruber nach Klausen. ?, MaxiM Zell nach Dornbirn. ?. Anian Mnaller nach Radstadt. ?. Flavian Meßler nach Bmim. Meran. ?. Hilarius Gatterer, Vicar. ?. Lomiz Thöny, Guardian und Monatsprediger. ?.A»M WaldnernachDornbirnalsSonntagsMihpreiM, ?. Bonifaz Maurer nach Brixen. N«iM. ?. Theodor Mayrgündter

nach Eppan als Am» Katechet und Fastenprediger. ?. Edmund Hell nach Eppan als Guardian und Prediger in S«i Pauls. ?. Maurus Kaufmann, Vicar. ?. Mm- rad Gamper nach Tarasp. Eppan. ?. AM Maria Augscheller nach Bozen als Pfarr-SM tagsprediger. ?. Athenodor Zoderer nach M als Fchtagsprediger. ?. Franz Maria B'ch- beraer nach Salzburg als Lcctor. ?. LeviM Feuerstein nach Bruneck. Schlanders. ?. Emmm Jochner nach Jmst als Viear. ?- SGÄ Pslieger nach Eppan. Lana. ?. Ai>pms M nach Ried in Tirol. Klausen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.10.1878
Umfang: 4
und wird am Dienstag geschlossen werden. Am Montag hielt der Gefertigte einen Vor trag über Düngung der Obstbäume und deren Pflege. Frank, landw. Wanderlehrer Wir fügen hier noch die Namen der in Klausen prämiirten Aussteller bei. Es sind folgende: Die sil berne Medaille als Staatspreis, welche von Seite der hohen Regierung dem Vereine zur Prämiirung über lassen wurde, erhielten die Herren: Bergrath Schneider für sehr schönes Obst und Gemüse; Georg Kantioler für Prachtexemplare von Obst und Gemüse; Meierhofer

, Obsthändler, für eine reiche Collec tion Obst; Louis Branter, Baumwärter des Vereins, für gute Cultur der Obstbäume und Gemüse, die aus dem Vereinsgarten ausgestellt waren; Anton Müller in Klausen für seine ausgestellten Objecte der Bienenzucht; sämmtliche bis jetzt aufge führten Herren sind von Klausen. Franz Rieger. Kupferschmiedmeister in Bozen, für Kellerei» und Brennerei-Apparate. Das Ehrendiplom wurde folgenden Herren Ausstel lern zuerkannt: Lad ins er, Bäckermeister in Klausen, für schönes Obst

; Anton Müll er senior in Klausen für schönes Obst; Baron v. Giovanelli, k. k. Bezirksgerichts-Ad- junkt, für schönes Gemüse; .WyeS.Gemüse; Frätiz Sag e kerv Bauer in Gufidaun, für Obst und Gemüse: für Franz Ka-sseraler, Bauer in Gufidaun Obst und Gemüse; > ' ; Georg Pl^ankl, Obsthändler in Klausen, für eine Collection schönes Obst; « Josef Unterweger in Klausen für schöne Apfel- Hochstämme; - v. Walpach, Apotheker in Klausen, für schöne Heinischtrauben und gute Aufstellung; - Anton Tutzer, Bauer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 07.04.1899
Umfang: 10
, die Steuer einnehmer Wenzel Woitasek, Franz Dollinger und AloisGuadagmni zu Hauptsteueramts-Controloren im Dienstbereich der Finanz-Landes-Direetion in Innsbruck, ferner bei der Finanz-Landes-Direction Innsbruck den Cassier Josef v. Posch zum Con-- trolor ernannt. — Der Ackerbauminister hat bei der Bergverwaltung Klausen den Bergverwalter Eduard Synek zum Ober-Bergverwalter, den Bergmeister Clemens Penco zum Bergverwalter unh den Bergeleven Emil Sporn zum Berg meister, bei der Bergverwaltung Kitzbühel

in Klausen das mehr als 96 Jahre alte, sogenannte „Zeugschmied- weibele', das sich bis vor einiger Zeit alsTag- löhnerin ernährte. — Am Ostersonntag vormittags fiel inSt. M a r t i n, E n n e b e r g, ein l^jährigeS Kind des Johann Ed. Videsott, Bauern in Joch, in einen Wassertrog und wurde todt herausge zogen. — Am 5. d. M. starb in Bozen einer der bekanntesten dortigen Bürger, Herr Heinrich Wachtler. Derselbe erlitt fünf Tage vorher einen Schlaganfall und konnte sich von demselben nicht mehr erholen

) erhenkte sich ein aus Böhmen, gebürtiger Kleidermachergehilfe, welcher schon längere Zeit Spuren von Schwermuth und Geistesgestörtheit zeigte. — JnBigo di Bren- tonico brannten am 28. v. M. vier Häuser ab. — In Langkampfett wurde am 1. d. M. daS Bauernanwesen zum Sappl durch eine FeuerSbrunst eingeäschert. in der Nacht vom 4. auf den 5. December mit L4V0 Mann aus Bozen ab und drang über den Ritten und über Barbian und Villanders nach Klausen vor, um Moreau in Brixen Hilfe zu bringen. Fast genau

um 12 Uhr mittags am H. December traf der General im Weiler Frag vor Klausen, am rechten Ufer des Tinnebaches und des Eisacks gelegen, ein. Auf die Nachricht Hom Anrücken der Feinde von Süden her, die man übrigens viel zu spät erhielt, sandte zwar der sogenannte Stadtkommandant von Klausen, Johann Oberhauser mit Namen, seine Eilboten nach allen Richtungen aus, um aufzubieten, was nur Waffen tragen konnte; allein bevor die auf gebotenen Mannschaften hätten eintreffen können, war das Schicksal Klausens

die Pikete im Kuntersweg noch unversehrt standen, ebenso war es bekannt, dass Severoli weder Geschütz noch Proviantwagen mit sich führen konnte, aber man wnsste nichts Verlässliches über die Stärke der Feinde. Severoli hatte, um die Bauern zu überraschen, seinen Marsch von Bozen bis Klausen fast ununterbrochen durchgeführt und erreichte seinen Zweck. Wir wollen nun die Detailbe wegungen etwas näher betrachten, sowohl jene, die wirklich ausgeführt wurden, als auch solche, die hätten ausgeführt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1889
Umfang: 8
schaften n. s. w. verliehen dem langen Zuge ebensoviel Abwechslung als Ansehen. Korrespondenzen. Klausen, 15. Juli. (Eröffnungsfeier der k. k. Bergwerksstraße Klausen—-Garnstein). Das alte Stadtchen Klausen, welches durch Dr. DomanigS jüngste literarische Leistung, ohne Diplom und Gemeinde beschluß einen neuen oder vielmehr altberühmten Ehren bürger, den „klosevaere' Walther von der Vogelweide erhalten hat, begieng gestern jene Feier, deren Programm wir bereits mitgetheilt. Sowohl

die k. k. Bergverwaltung als die Stadtgemeinde hatten das Möglichste aufgeboten, um Klausen den ankommenden Gästen im Festschmucke Zu Präsentiren.. Schon am Bahnhofe und den Verbin dungsweg entlang hatte die Südbahngesellschaft ihrer? seits durch Dekoration und Beflaggung zur festlichen Begrüßung der Ankommenden, die von Mitgliedern des FestkomitöS empfangen wurden, freundlich beigetragen. Die Häuser in Griesbruck und die Brücke trugen reichen Flaggen- und Fähnleinschmuck , und im Städtchen selbst war die Beflaggung

werden, denn es hieß wieder nur zu bald heimwärts fahren, und es war hohe Zeit, da schon wieder der Regen sehr bedenklich zu fallen begann, noch ehe Klausen erreicht war. Bald faß man beim „Lamm' wieder in Gemüthlichkeit beisammen unter frohen Musik klängen und, allgemein war man einig im Lobe über den herrlichen Ausflug nach Gerstein. Und das Feuer werk? Nicht möglich bei so strömendem Regen! Geduld! Herr Marconi hängt zäh an dem Spruche: Ende gut, , Alles gut! Und sollte es Mitternacht

des nun wieder lebhafter betriebenen Bergbaues im sog. Pfunderer Berge eine Nothwendigkeit, es läßt sich auch hoffen, daß dies Unternehmen für die Gemeinden Klausen, Villanders, Latzfons von bedeutendem Vortheil sein werde, da denselben ohnehin jede wiedereröffnete Gelegenheit zu Arbeit, Verdienst, Erwerb höchst erwünscht und werthvoll ist bei der großen Dürftigkeit und Ver armung, von welcher diese Gegend schwer getroffen ist. Um das Zustandekommen dieses Unternehmens und dessen Ausführung hat sich Se. Excellenz

der Herr Ackerbauminister, serners Herr Hofrath Friese, Herr Oberbergrath Göbel, sowie auch die k. k. Bergverwal tung in Klausen unter dem gegenivärtigen sehr thätigen und umsichtigen Herrn Oberbergverwalter Löffler am meisten verdient gemacht. Letzteren zwei Herren wurde daher auch von den vorzugsweise interessirten Gemeinden ein geschmackvoll ausgestattetes Ehrendiplom überreicht. Wir rufen dem Unternehmen und allen die daran betheiligt sind, sowie den Veranstaltern des schönen Festes ein herzliches

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 03.08.1878
Umfang: 12
, deßgleichen der kunstreichen Spitzen-Industrie vorzufinden. Und mit welcher um sichtlichen Sorgfalt und Pietät verstehen eS die Patres in Klausen ihre von deu Vorfahren überkommenen Schätze zu hüten nnd aufzubewahren und unverkürzt den Nachfolgern zu überliefern? Wenn man bedenkt, mit wie vielen Schwierigkeiten uud Umständen eS an vielen Orten Italiens und selbst auch in Deutschland verbunden ist, die kirch lichen Knnstwerke zn sehen nnd zn studieren, wenn man nicht stets goldene Schlüssel zur ^Hand

. Da nun die Stiftung des Priorateö der Kapuzinerlirche zu Klausen von der Devotion der Königin Maria Anna von Spanien, Prinzessin von Psalz-Nenbnrg. aus dem Jahre 165)9 herstammt und sich noch daselbst ein prachtvoll gearbeitetes HanS- und Neliquieu-Altärcheu, deßgleichen die oben gedach- sen beiden Alta leuchter uebst reichem p-rx vorfinden, so liegt es sehr nahe anzunehmen, daß die knnst- sinnige Stiften» zn den eben erwähnte» Meßgeräthen der köuiglichcu HanS-Capelle auch deu iutegrirendeu Kelch mit Patene nebst

Meßkännchen, ebenfalls aus gestattet. mit gleichartigen Verzierungen vou Berg- krhstall und Gold-EmailS, au ihre Lieblingsstiftung Klausen verehrt habe. Sollten diese letzt gedachten,, unstreitig kostbarsten instrumenta. ss. saorilioü voll der königlich spanischen Stiftung, analog den »och dort befindlichen Meßgeräthen derselben Fundation nicht mehr im Schatzgemach zu Klausen vorfiudlich sein, s» dürste mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen wer. den, daß diese kirchlichen Prachtgefäße

geschnitzten Bergkrhstallen, montirt in Gold- und Florentiner >schinelzarbeiten, ganz ähnlich jenen oben gedachten Krystallgefäßcn zu Klausen. Auch be saßen Seine Eminenz ein äußerst kostbares Paar Meßkäunchen in geschnittenem Bergkrystall mit kunst reichen metallischen Fassungen, die in ihrer Form und künstlerischen Ausstattung große Uebereinstimmung mit deu montirtcn Krystall-Leuchtercheu nnd dem pnx zu Klausen ansznweisen hatten. Bon demselben könig lich spanischen Vermächtuiß finden sich in dem Zither

des oftgedachten Kapnzinerconventes noch einige we nige Malereien von älteren spanischen und italieni schen Meistern; die besseren Bilder der frommen kö niglichen Stifterin scheinen Anfang dieses Jahrhuu- dertS ebenfalls in Verlust gerathen zn sein, als anch aus dem Armarnun vou Klausen jenes historisch-merk würdige Layen-Brevier Carl'S V. verschwand, das als unübßrtrofseueS Meisterwerk altslaudrischer Miniatur- Malerei gepriesen wurde; dasselbe soll sich heute iu den Sammlungen zu München vorfinden. lSchlns

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 24
Datum: 26.11.1905
Umfang: 24
aber, der mit festem Reiseziel in die Grödener Bergwelt strebt, wird die umständliche Beförderung .von Brixen aus in den meisten Fällen vermeiden, und die alten unmittelbaren Wege vorziehen, die auch von Süden her die günstigste und billigste Route bieten. ' Die Hotelfraqe kommt schon, gar nicht in Betracht. .Hat man in unseren Tagen auf Hochjochen und am Fuße der Gletscher erstklassige Riesenhotels geschaffen, so wird sich auch für Klausen oder Waidbruck das nöthige Kaiptal finden, um die günstige Situation

zu nützen, sobald Bedarf und Einträg lichkeit feststehen. Die „Brixner Chronik' versichert, daß wäh rend der Bauzeit der eventuellen Brixen-Grödnerbahn m Bri xen Hotels ersten Ranges gebaut würden. Warum können nicht in derselben Zeit auch in Klausen oder Waidbruck solche Neubauten entstehen? Wissen die Klausner einmal mit Be stimmtheit, daß ihre Stadt Allsgangspunkt der Grödnerbahn w:rd, so werden sie gewiß unverweilt daran gehen, den andern modernen Bedürfnisseil, wie elektrischem Licht, Hochquellen

» leitung, Kanalisierung und dgl. zu entsprechen. Alle Bediib- gungen dafür sind ja vorhanden; und die Behauptung,^ die sich die „Brixner Chronik' freundnachbarlich leistek. daß Klausen nie und nimmer in die Lage versetzt sei.gutes Trinkwasser zu liefern, ist ebenso unwahr wie lächerlich; zum mindesten würden es die Klausner auch verstehen, Berg bachwasser in Reservoirs zu leiten; bei dem Quellenreichthum der Klausner Gegend ist dies aber nicht nothwendig. . Eins aber möge Brixen, das sich gegenüber

Klausen als das innerlich werthvollere Städtchen brüstet, nicht vergessen: Der Fremde, der nach Tirol kommt, sucht bei uns Alt-Tirol, nicht die Nachäfferei glatten Großstadt leben, sondern die Einfachheit und Ursprunglichkeit gedie genen, wurzelechten Volkslebens. Wenn Brixen, das selbst zugibt, keine Naturschönheiten zu besitzen, seinen Ehrgeiz darin setzt. Hal süber Kopf ein städtisches AllerweM- gepräge anzunehmen, so wird der fremde Besucher das, was ihn heute in Brixen anzieht, den Reiz

des Landstädtchens in anmuthiger Lage anderswo suchen, dann wird erKlausen, wenn er es noch nicht kennt, eben entdecken und über diese Entdeckung beglückt sein, wie es Hunderte schon waren. Im mer noch haben in Tirol Schriftsteller und Künstler dem gro ßen Fremdenstrom die Wege gewiesen, und Südtirol hat außer dem Bruggrafenamt keine reicher von Poesie umwobene Stätte, als Klausen, d i e alte Walth e rst a d t. Der fromme Wunsch des Brixner Schreibers, daß es genüge, Klau sen von außen, durch ein berußtes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1894
Umfang: 8
Nr. 458. EdiI t. 1Z Vom k k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungsinstanz wird über frei williges Ansuchen des Erbenvertreters Karl Meßner, Bürgermeister in Klausen, die Feilbietung der zum Nachlasse des Herrn Heorg Weylyofer, Besitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Realitäten, als: X. Erworben laut Kauf äs «Zato Klausen, 4, August 1865, Fol. 909, Eat.-Nr. 459, der Lang rainhos in Villanders, lit. das sog. WasenhauS, Lt. L. aWiesseld von 12 Tagmahd 300 Klafter, lit

Weingarten 157 Bau- - Parz. Nr. 24 Bauarea 25 Grund-Parz. „ 171 Weingarten 103 172 Unproduktiv 145 17^ Acker 1359 17 i Unproduktiv 68 175 Weide 35 176 Wiese 625 Ausrufspreis 4S00 N. k. Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1887, Fol. 1203, Cat.-Nr. 461, Erundbesitzbvgen Nr. 22 der Gemeinde Villanders, ein Gebäude oder Archiv, Bau- Parz. Nr. 25, Bauarea von 9 Klaster Ausrufspreis . 800 fl L. Erworben laut Kauf vom !0. März l863, Folio 246 aus dem sogen. Apostrlweingarten bei Klausen, in der Gemeinde Latzsons

, ^at °Nr. 73^/g, ein Wies- und Ackerfeld von 2500 Klaster nächst dem StationS- hause in Klausen Grund-Parz. Nr. 22/« Unproduktiv 35 Ar — Met. »» »» 23/, „ 22 „ 30 „ ^ »» » 23/, „ 18 „ 41 „ AuSrufspreiS 1000 fi. Erworben laut Kauf vom 19 Mai 1885, Fol. 678, das sogen. Grafen- Anwesen in Griesbruck I. Parthie: Grund-Parz. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Met. aus , „ 30/^ Wiese „ 62 ^ 76 „ AuSrufspreiS . . . .... 7Ä0 fl. II. Parthie : Grund-Parz. Nr. 1824 Wald von —Hekt. 69 Ar 52 Met. „ 1840 „ . „ 81' „ 07 , ^ 2122

/ '2^V 41' „ ' 7? . . 37 „ - ^75 - „ , 37 . ^ 25 , . . . 19 „ . 42 „ . 50 „ ^ „ ^ 21 „ 03 „ 06 „ 53 „ 44 „ > 29 „ . 54 „ . 15 , 72 „ 10 „ 91 . 26 32 73 99 01 v 47 97' 72.. 64 44 96 07 09 46 7«r »SM. »nproduktw. AusrufSprei» Gefammtfläche 38 Hekt. 16 „ 93 ^ ISSOOfl. am 10. März !8S4, BormittagsSUHr auttefangen, beim Krautgartnerwlrthe in Gtiesbrück öffentlich feilgeboten. — Die FeilbietungSbedingungeu werden vor Beginn der Ver-. steigerxng kundgemacht und liegen im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 1, sowie beim Herrn Bürgermeister in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothckargläubiger bleiben unberührt. K. k. Wezirksgericht Klausen, am 14. Ieöruar 1894. Dr. r » Bekanntmachung

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 24.02.1894
Umfang: 12
Äweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. IS, vom Samstag, 24 Kebrnar 1894. ^ Edikt. 2:3 Grund-Parz. Nr. Bau- - Parz. Nr. Grund-Parz. „ Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungsinstanz wird über frei williges Ansuchen des Erbenvertreters Karl Meßner, Bürgermeister in Klausen, die Keilbietung der zum Nachlasse des Herrn Heorg Wehtyofer, Besitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Realitäten, als : X. Erworben laut Kauf äs äato Klausen, 4. August 1865, Fol. 909, Cat

. 300 st L. Erworben laut Kauf vom 10. März 1863, Folio 246 aus dem sogen. Apostelmeingarten bei Klausen, in der Gemeinde Latzfons gelegen, Cat-Nr. 115/141, die I. Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Flächeninhalt enthält von 1430 Quadrat-Klafter an Weingarten und 2822 Quadrat-Klafter an öden Grund; laut Grundbesitzbogen Nr. 212 der Gemeinde Latzfons Grund-Parz. Nr. 12/32 Weide von 1 Joch 1281 Klafter „ „ 12/33 Weingart 664 ' „ „ „ 12/34 Weingart 764 „ Ausrufspreis . . . Ä30

'„ 79 „ l 66 .. 79 .. 1<XW fl. 30 Grund-Parz. Nr. 24/, Wiese von 67 Ar 22 Met. „ . „ 24/z Wiese „ 01 „ 55 „ Erworben laut exekutiver Einantwortung vom 21. Oktober 1879, Fol. 1425, Eat-Nr. 733'/g, ein Wies- und Ackerfeld von 2500 Klafter nächst dem Stations- vmse in Klausen Grund-Parz. Nr. 22/^ Unproduktiv 35 Ar — Met. ». „ 23/z ,» 22 „ 30 „ „ „ 23/, „ 18 „ 41 .. Ausrufspreis . . . . . . . 1000 fl. Erworben laut Kauf vom 19 Mai 1885, Fol. 678, das sogen. Grafen- Anwesen in Griesbruck I. Parthie: Grund-Parz. Nr. 29 Acker

. — Die Feilbietungsbedingungeu werden vor Beginn der Ver steigerung kundgemacht und liegen im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 1, sowie beim Herrn Bürgermeister in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothekargläubiger bleiben unberührt. K. k. Wezirksgericht Klausen, am 14. Iebruar 1894. IVr. r «> i» » V D Uebernahme ganzer Mohunng»» Einrichtungen. Johann Lartschneider, TWcrmcistcr, Maurergasse Nr. 18, Bozen, Maurergasse Nr. 18. ' Merkstatte für KnnstgeVerbliche Arbeite» in Kanarbeiten» Möbel» Ladenvorbanten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
, daß nicht Fiaker, und Radfahrer hereinkommen, um sich einen genußreichen Tag für Leib und Gemüth zu verschaffen. Sarnthein ist aber auch so schön, daß es großen Besuch vewient/ -Neben der Schönheit der Landschaft ist es die altdeutsche Herzlichkeit der Bewohner, welche jeden Gast freundlich anmuthet. so daß es nicht zu Wundern ist, wenn das Thal berechtigter Weise reichen. Zuspruch findet. - Der Pfarrthurm von-Klausen, bez. dessen Helm wird also seht abgetragen, um neu aufgebaut zu werden. Da dessen bisherige

rothe Ziegeldeckima einigm nicht gefällt/ soll er nach deren CZavrice :nit grün'glacierten Ziegelir gedM werdend gegen welche Absicht wir bekanntlich bereits eine Korrespondenz aus Klausen! gebracht haben. Die Mehrzahl der Bürgerschaft ist gegen diese Neuerung, was heute wiederholt sei^ Was mit den sausenden von alten, noch brauchbaren Ziegeln geschehen soll/ist niemandem klar. Man befürchtet; daß das Velthurnev Beispiel.Nachahmuna fin!bot. die ihre guten, alten, man möchte sagen: patinierten

Kirchendachziegel um ein Spottgeld an einen Schloßbescher verbaust haben und dann um theures Geld sich neue, schlechtere Qualität haben kommen lassen. Die.Villanderer sind von ihrem neuen girünen Turnwach durch aus nicht so entzückt, wie in Klausen von den Liebhabern des 5Grün' verbreitet- wird. In der oberbayrischen Hoch ebene streichen sie sich ihre Zwiebelthürme grün an, lveil man rund herum nichts als gelbwogende Felder und hie un>d da einmal eine geschlossene Baumschaar sieht. Im. Eisackthal^ wo Wiese

, Feld, Weingärten und Wald in GMn schwelgte verlairgt das Ange eine/farbenfreudige Mwechslung. Es wäre eine ganze Verderbung des ki'lnstlerischen Stadtbildes voiw Klausen, wenn der Thurm nicht das altgewohnte Kleid wieder tragen würde. ' ' . ' Die Bürgermcistersrage in Klausen. Aus Klausen wird uns geschrieben: Am nächsten Montag finden in Klausen die Gememdewiahlen' statt, da die Wählperiode des bisherigen Gemeinderathes!, somit auch die des Herrn Vürgermseisters Kack Meßner Mäust. Der letztere

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 21.02.1894
Umfang: 12
8K. 22 Merauer Zettuag. Seite 1t 458 Edict. 373 Kom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungs- inpa»z wird über freiwilliges Ansuchen deS Erbenvertreters Herr» Karl Meßner, Bügermeisters in Klausen die Feil- -bicthung der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehlhofer, Be sitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Reali täten als: .H,, Erworben laut Kauf d. d. Klausen 4. August 186k Jot. 900, Cat. Nr. 45V der Langrainerhof in Villanders, At. das sog. Wasenhaus L Wiesfeld

„ 211 Weingarten 157 .. 24 Bauarea 25 .. 171 Weingarten 103 „ 172 l nnproduktiv 145 „ 1 Acker 1359 „ 173 unproduktiv 68 . 175 Weide 35 .. 176 Wiese 625 .. 4200 fl. S9 06 01 91 6000 fl. A, Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1887 Fol. 1203 Cat. Nr. 46 l Grundbesitzbogen Nr. 22 der Gemeinde Villanders ein Gebäude oder Archiv Bau-Parz. Nr. 25 Bauarea vou 9 Klafter Ausrufspreis 30V fl. <1, Erworben laut Kauf vom 10. März 186Z Fol. 246. Aus dem sogenannten Apostelweingarten bei Klausen in der Gemeinde

144 Weide 217/1 Wiese 2l7/2 Garten sa»mt dem Wasserbezugsrechte AuSrufspreiS H. Partie G.-P. Nr! 143 Wiese v. 1 Hektar 9 Ar 95 M. 145 Acker i gg 79 '' Ausrufspreis 'l000 fl. L, Erworben laut Kauf vom 14. Jänner 1888, Fol. 30 Grund-Parz. Nr. 24/1 Wiese oon 67 Ar 22 Meter 24/2 01 ., 55 „ Erworben laut Einantwertung vom 3l. Oktober 187S Fol 1425 Tat. Nr 733*. s ein Wies-u. Ackerfeld von 2500 Quadr.- Klafter nächst dem Stationshause in Klausen Gr.-Parz. Nr. 22/2 Unproduktiv von 35 Ar — Meter

in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothekargläubiger bleiben unberührt. vom k. k. R''zisk5Mlchte Atauscn am 14. Februar 1894. Dr. Fconze. RtB ki . kr versn Ws8vn unä Ksfskrlosigicsit, Lntstekungs Ursavlisn unö natungsmässs öekanälung. Voa vsnl Lnivkvl I^ekrer 6er Zesammten Heillcuacke. ksden in 3. ?öt?elber^er's Luckkancklun^ ia kileran. Neu erschien: Wio i>iv HaRun keil? von ?reis 4 g. 96 kr. 2a dezüeksa clurcti Z. Luck- ksnckluax, klersn. Lllval^pw8-8xrit. Sicher wirkendes Mittel

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1882
Umfang: 6
- und Eilgut-Verkehr eröffnet und werden täglich vier Züge in jeder Rich tung eingeleitet nach folgender Fahr Ordnung: 10 Uhr — M. Vorm., 2 Uhr — M. Stachln., 10 W 2 , Ä> w ' W ' ', 2 Im Anschlüsse an diese Züge werden Omnibusfahrten zwischen Blumau und Klausen unternommen, n. zw.: Blumau ab 7 Uhr — M. Früh u. ^ Uhr M M. Nachm .iKlaitsen ab li Uhr - M. Früh n. 4 Uhr — M. Nachm. Klausen an 11 „ M „ Lorm. „ <> „ M „ Abends .I Blumau an ^ „ Vorm. „ ^ ^ „ Abend-z Die Preise der Omnibusfabrien von Vlnmau

nach Klausen und ebenso umgekehrt betragen für ei-ien Cabrioletsitz ^ sl. und für einen rückwärtigen Sitz 2 fl. öl) kr. per Person. Omnibus-Fahrkarte» werden bei den Billetlencassen in den Stationen Kufstein, Innsbruck, Franzensfeste, Brixen. Klausen, Blumau und Bozen ausgegeben. An Gepäck werden in Kilsgramm Per Person frei befördert: für jedes weitere Kilogramm Uebergewichl werden 5 kr. eingehoben. Ueber Wunsch der l^. l'. Reisenden werden auch Landauern »agen mit '<> >Mogramm Freigewicht ',um Preise

ab tl.45> l). . an ll..')l l». !> Klansen ab l2. 5> »;.2l> . ab 12. lll.1^ 4. Briren . ab l.',7 l2..',i> 7.l4 - ab 4.3.'> Franzeusfeste ab 2.44 l..'>4 7.5,7 . ab :<27 i».25> Innsbruck an »i.24 12.28 . ab 5x31 :i.47 - j » - - ab 7.Ä» 7.:;.', 12.45, . an 5.45) 4. 2 :i.47 Früh '^achm. Abends > Kufileiii an >>.4!> 10.4» kufstein Innsbruck Franzensfeste Brixen . Klausen Waidbruck Außer deu bezeichuereu ^ügeu werden vom nämlichen Tage angefangen in der Waidbrnck noch folgende Züge verkehren: trecke FranzenSseste- Stationen ^Zug

Nr. 12 Stationen Zug Nr.llj» Äorm Nachm. 10.27 Waidbruck . ab >5.48 10.32 Klausen „ 7. 3 10.45, Viluös «Haltestelle) 7.1» 10.59 Albcins «Haltestelle) 7.2» '1. 7 Vriieu . „ 7.32 7.48 11.16 Vahru (Haltestelle) „ 11.22 Franzensfeite < Mil.-Halteit. > «; 11.35 FranzinSfeNc . cur 8.1» Franzenssesle . . ab Franzensfeste lMil.-Haltest.) „ Äahrn (Haltestelle» Brixen . ... . „ Albeins <Haltestelle) . „ Nilnös (.Haltestelle» Klausen . Waidbruck . . .an In der Strecke Jnnsbruck-Knsstein verkehren sämmtliche Personenzüge

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1889
Umfang: 4
gegeben und mit unserer rührigen, stets bereit willigen Frau Fanny Kräutner ein Abkommen dahin getroffen, daß dieselbe die Bewirt hung der Gäste anläßlich des Alpenvereins- und Walther- denkmalfestes bei den Zusammenkünften im Bür gersaale und die beiden auf den 9. und 15. Sep tember angesetzten Festmahle übernommen hat. Znm sonntägigen Feste in Klausen mögen heute noch ergänzende Zeilen als Nachtrag zu unserem gestrigen Festberichte hier folgen: Die Festgäste, welche bei dieser Gelegenheit nach Klau

^ sen kamen, waren, wie kurz schon bemerkt worden ist, durchaus überrascht von den. reichen nnd ge schmackvollen Dekorationen der Stadt und ihrer nächsten Umgebung. Die k. k. Bergverwaltung und die Stadtgemeinde Klausen scheuten keine Mühe und Kosten, das seltene Freudenfest recht schön und würdig zu gestalten und den Gästen den Auf enthalt so angenehm als möglich zu machen. Dem ^estkomile gebührt noch besondere Anerkennung und der Dank seitens aller Theilnehmer für das durchwegs gelungen

? Arrrangemeut. Eine solche Leistung einer kleinen Provinzstadt wie Klausen ver dient gerechtes Lob. Sämmtliche Festgäste von auswärts wurden mit einer Freundlichkeit und Aufmerksamkeit behandelt, daß dieselben der bie deren Bewohner Klausens immer dankbar gedenken werden wie der schönen, weihevollen Stunden und der herrlicheil Thalfahrt auf der neuen Straße. In unserem Festberichte wurde ver gessen zu erwähnen, daß auch ein Fest^ und Frei schießen stattgefunden hat, zu welchem Zweck eine eigen? Schiebstätte

im Tinneba lithale, '/z Stunde hinter Klausen errichtet worden war. Die ganze Thalstraße war bis zur Burg Garnstein hinauf beflaggt; eine mächtige Flagge wehte auf einem hohen, isolirt stehenden Felskegel, hinter einem steilen Seitenthal? des TinnebacheS, der sogenann ten „Wolfsschlucht.' — Die ärarische Straße reicht von Klausen bis zum Pochwerk; von dort an baute der Besitzer der Burg Garnstein, Baron Gerstein-Hohenstein. die Straße auf eigene Kosten bis zur Burg hinauf; sie führt im Bogen mäßig bergan

. Bevor man diese hochthronende Burg erreicht, übersetzt man den Tinnebach auf einem eisernen Steg. Von Garnstein aus (2 Stun den von der Stadt Klausen westl.) genießt man des schönen Anblickes der Villnößer Geißeln oder .Geisterspitzen' wie das Volk diese gezackten Do- lomitriesen manchesmal nennt. Auch die Burg Garnstein selbst, die hochinteressante Wasserleitung, das Getäfel und die Einrichtung der Gemächer sind sehenswerth und lohnen einen Ausflug dort hinein^ der auch kür Fußgänger mit geringer

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 08.12.1905
Umfang: 12
der Schweinezucht, ins- i besondere die Rothlaufschutzimpfung. (Berichterstat ter: Landesveterinärreferent Rizzoli und Wander lehrer für Viehzucht Kubat.) ' 3. Anträge der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften wurden bis 1. Dezember folgende angeineldet: n) Gewährung von Erleichterungen für die kleinen landwirthschaftlichen Brennereien im Weinbaugebiete (Klausen). ? - l») Herabsetzung der Ueber!rägungsgebühren bei land- wirthschaftl. Gütern (Klausen). c e) Unterstützung ärmerer Bauern im Bezirke Klausen

zur Herstellung feuersicherer Dächer (Klausen). ' ^ ä) Ausgestaltung des Unterrichtes in landwirthschaftl. Gegellständen in den höhereil Jahrgängen der Volks schulen auf dem Lande (Klausen). ^ ' б) Größere Rücksichtnahme auf die Interessen der Weide- berechtigten bel Anordnung von Aufforstungen (Klausen). ' st') Aenderung des Militärtax-Gesetzes in dem Sinne einer stärkeren Heranziehung der Wohlhabenden und einer Verwendung der Fondsmittel zur Schadlos haltung der durch die Einberufung zur aktiven

Dienstleistung geschädigten Angehörigen (Klausen). x) Erwirkung einer 60Agen Frachtermäßigung für die landwirthschaftl. Bedarfsartikel auf den Linien der Südbahn (Taufers). K) ErWirkung einer Erhöhung der Staatssubventionen für landwirtsch. Zwecke, bes. f. Viehzucht (Taufers) . . 1) Urlassung von wirksamen Vorschriften gegen das Schnellfahren der Automobile und eines Haftpflicht gesetzes (Hall). Verbot des Automobilverkehrs auf Konkürrenzstraßen (Taufers). K) Erhöhung der Nindviehzucht-Subventimr

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1903
Umfang: 8
eine Festvorstellung im Schönbrunner Schloßtheater zu veranstalten. Ueber die Wahl der aufzuführenden Werke ver lautet noch nichts, doch dürste ein Fragment aus dem Ballett „Der faule Hans' auf ein noch zu bestimmendes Singspiel folgen. ' Eine Ehrung für den Dekan von Klausen. Gestern er fuhr der Dekan und Stadtpfarrer von Klausen, .Se. hochw. Herr Valentin Tha l e r, eine recht liebenswürdige Ehrung. Als er von St. Pauls als Nachfolger des designirten Dekans von Klausen, des hochw. Herrn Egger, der von Kastelruth

nach Klausen übersetzt» seinen Dekanatssitz, Plötzlich vom Zlller- höchsten abberufen, nicht mehr einnehmen sollte, am 1. Mai in Klausen einzog, erhielt Dekan Thaler das Versprechen der- Musikkapelle von St. Pauls, daß sie ihn als Heuer in seinem neuen Amtssitze besuchen werde. Gestern nun hat die Kapelle ihr Versprechen eingelöst und mittags zog sie mit klingendem Spiele in das tausendjährige Bergstädtchen ein. Nach einer fröhlichen Tafel im Garten des Gasthofes „zur Post' gab es dem hochw. Herrn Dekan

, welche unter der Leitung des -Herrn Alois R i eder steht, spielte sehr tüchtig und marschirte dann zum Abendzuge mit klingen dem Spiele durch die Stadt zum Bahnhof, um die Heimfahrk anzutreten. Dieses schöne Beispiel der Anhänglichkeit an den gewesenen Seelenhirten hat allgemein sehr angenehm berührt. Um noch ein persönliches Moment zu erwähnen, sei bemerkt, daß der Dirigent der Paulsner Kapelle ein Söhn des Herrn Alois R i e d e r ist, der Lehrer in Klausen war., und ein Neffe - des hochw. Herrn Josef Rieder

, gewesenen Benefiziantcn und Chorregenten in Klausen. Der letztere hat auch mehrere Messen geschrieben, die unter dem hochseligen Dekan I. D. '

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 25.02.1894
Umfang: 12
Nr. 24 5'r. 453 Edict. 373 Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungs instanz wird über freiwilliges Ansuchen des Erbenvertreters Herrn Karl Meßner, Bügermeisters in Klausen die Feil- bicthung der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehlhofer, Be sitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Reali täten als: Erworben laut Kauf d. d. Klausen 4. August 1865 Fol. 900, Cat. Nr. 459 der Langrainerhof in Villanders, lit. das sog. Wasenhaus L Wiesfeld von 12 Tagmahdt, 300 Klftr. L Weinbau

1 Acker 1359 173 unproduktiv 68 175 Weide 35 176 Wiese 625 „ Bau-Parz. Nr. Ausrufspreis . . . . . . 4200 fl. L, Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1837 Fol. 1203 Cat. Nr. 461 Grundbesitzbogen Nr. 22 der Gemeinde Villanders ein Gebäude oder Archiv Bau-Parz. Nr. 25 Bauarea vou 9 Klafter Ausrufspreis ...... 300 fl. L, Erworben laut Kauf vom 10. März 1863 Fol. 246. Aus dem sogenannten Apostelweingarten bei Klausen in der Gemeinde Latzfons gelegen Cat. Nr. 115/141 die I. Partie, welche nach erfolg'er

dem Wasserbezugsrechte AuSrusspreis 6000 fl. II. Partie G.-P. Nr? 143 Wiese v. 1 Hektar 9 Ar 95 M. i/ 66 „ 79 14-, Ackers gg 79 Ausrufspreis 1000 fl. L, Erworben laut Kauf vom 14. Jänner 1388, Fol. 30 Grund-Parz. Nr. 24/1 Wiese oon 67 Ar 22 Meter 24/2 01 „ 55 „ Erworben laut Einantwertung vom 31. Oktober 1879 Fol 1425 Cat. Nr. 733-/» ein Wies-u. Ackerfeld von 2500 Quadr.- Klafter nächst dem Stationshause in Klausen Gr.-Parz. Nr. 22/2 Unproduktiv von 35 Ar — Meter 23/2 „ „ 22 „ 30 23/3 „ 18 ,. 41 Ausrufspreis 1000

Steigerung kund gemacht und liegen im diesg. Amtszimmer Nr. 1, sowie beim Herrn Bürgermeister in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothekargläubigcr bleiben unberührt. Vom k. k. R''zirk8gerichk Mausen am 14. Februar 1394. Dr. Fronze. R« kr. «« kr llersn WS8SN unä ksfakilosigkeit, Lntsiskungs Ufsselisn unä nkttungsmässe östisnälung. Vor» vsnl Lniodvl I^ekrer cler xessmmten Heilkunde, kaden in 3. ?öt2e1derxer's Luclcksnälunss ia !»lersa I^eu erschien: «lie HaRun koitt IZt . Lnnnet Dvi

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 28.02.1894
Umfang: 12
25 Mer»»er Z«itm»g. Seite 11 458 Edict. 373 Aom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungs- instaaz wird über freiwilliges Ansuchen des Erbenvertreters Herrn Karl Meßner, Bügermeisters in Klausen die Feil- Hiethung der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehlhofer, Be sitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Reali täten als: H,, Erworben laut Kauf d. d. Klausen 4. August 1865 Fol. SA), Cat. Nr. 459 der Langrainerhof in Villanders, 5t. das sog. Wasenhaus L Wiesfeld von 12 Tagmahdt

Joch Z287 Klafter 131 „ 66 „ 1517 „ 266 .. 1478 „ 251 „ 106 .. 251 157 „ 25 103 „ 145 .. 1359 .. 68 . 35 „ 625 .. usrusspreis 4200 fl. L, Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1887 Fol. 1203 Cat. Nr. 461 Grundbesitzbogen Nr. 22 der Gemeinde Villanders ein Gebäude oder Archiv Bau-Parz. Nr. 25 Zauarea vou 9 Klafter Ausrufspreis 300 fl. L, Erworben laut Kauf vom 10. März 1863 Fol. 246. Aus dem sogenannten Apostelweingarten bei Klausen in 'der Gemeinde Latzfons gelegen Cat. Nr. 115/141 die I. Partie

Ausrufspreis I!. Partie G.-P. Nr' 143 Wiese v. 1 Hektar 9 Ar 95 M. 1 ' 66 „ 79 „ l 66 „ 79 ,. Ausrufsprcis 1000 fl. Erworben laut Kauf vom 14. Jänner 1888, Fol. 30 Grund-Parz. Nr. 24/1 Wiese oon 67 Ar 22 Meter 24/2 01 „ 55 „ örworben laut Einantwertung vom 31. Oktober 1879 Fol. 1425 Cat. Nr. 733-/, ein Wies-u. Ackerfeld von 2500 Quadr.- Klafter nächst dem Stationshause in Klausen Gr.-Parz. Nr. 22/2 Unproduktiv von 35 Ar — Meter 23/2 „ „ 22 30 .. 23/3 „ 18 41 .. Allsrufspreis 1000 fl. ?, Erworben laut Kauf

der Ver steigerung kund gemacht und liegen im diesg. Amtszimmer Nr. 1, sowie beim Herrn Bürgermeister in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothekargläubiger bleiben unberührt. Vom k. k. Rl>zirk8Michte Utausen am 14. Februar 18'.>4. Dr. Fronze. Rv kl. R*>e»s RR» kr Deren Wesen unö kefskrlosigiceit, Lnisiekungs- UfZsvlien unrl naiufgsmässe Sekanölung. vsnü Lnivdel I^ekrer 6er ^esammten Heilkunde. Iiaben in L. I'öt^elder^er's LuLkkancllunA in hieran. Neu erschien: liViv «li« IllsKun

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