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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1921
Umfang: 8
«S! Hilfsaltion für Klausen. Dank. Der Bozner Hilfsausschuß für Klausen drückt im Namen der armen Klausner allen jenen Geschäfts leuten, welche die Sammelaktion durch Auflegung von Sammellisten und Entgegennahme der Gelder in so hervorragender Weise unterstützt haben, den herzlichsten Dank aus. Für den Bozner Hilfsaus- schuß für Klausen: Der Schriftführer: L. Ehristanell m. p. Der Obmann: Dr. V. v. Braitenberg m. p. Wie man Klausen helfen könnte Ueber den unter obiger Anschrift im „Tiroler' vom 39. August

erschienenen Artikels erlaube ich mir folgendes zu bemerken: Wäre es nicht besser» anstatt Verschlußmarken Briefmarken fherauszu- geben mit dem Aufdrucke ..Hochwasser Klausen', und zwar alle derzeit gültigen und verwendeten Briefmarken. Um einen größeren Reingewinn zu erzielen, wäre es angezeigt, die Briefmarken um den dreifachen Nennwert zu verkaufen und die Gültigkeit zur Frankierung auf ein oder zwei Mo nate zu beschränken. Wenn man in Erwägung zieht, daß sowohl hier als auch im Auslande eine Menge

von Briefmarkensammlern sich befindet, die sich sicher alle eine so schöne Gelegenheit nicht ent schlüpfen lassen würden, so kann man sich ja den-, ken, einen wie großen Gewinn das für Klausen bringen würde. Was Verschlußmarken anbelangt, so sind meines Erachtens sehr wenige, welche sich mit Sammeln von Verschlußmarken beschästigen. Shenbeimusweis I. des HilfsanSschusses für Klausen ieS HeimatschutzdereineZ. Beträge unter S Lire, wie ungenannte Spender können nur summarisch ausgewiesen werden, da der hiezu nötige

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 10.04.1912
Umfang: 20
' vom 28. Februar 1912 hat Herr Bürgermeister Gallmetzer von Klausen einige Behauptun gen über das von mir verfaßte Projekt Waid bruck — Kastelruth — St. Ulrich aufgestellt, welche tatsächliche Unrichtigkeiten en.halten und deshalb nicht unwidersprochen bleiben können. Meine Erwiderung kömmt deshalb so spät, weit ich den Artikel des Herrn Gall metzer erst heute Zu Gesicht bekam. Aus Grün den, welche nicht hierhergehören, ziehe ich es vor/ anstatt diese Zeilen an die „Bozner Nach richten' zu senden

, die Redaktion der',,Mer. Zeitung' um gefällige Aufnahme derselben zu ersuchen. Der Herr Bürgermeister hat behauptet, daß man über Kastelruth nach St. Ulrich um einen halben Tag länger unterwegs sein werde, als von Klausen aus. Darauf erwidere ich folgen des : Die' durchschnittliche Geschwindigkeit auf den Adhäsiönsbähnstrecken der Grödnerbahn, gleichviel ob ab Klausen oder über Kastelruth, kann mit 15 Stundenkilometern angenommen werden Die nach dem Mioth-Shstem erbau ten Bahnen, wozu auch die Kastelruther

Linie gehören wird, befahren die betreffenden Zahn stangenstrecken mit 10—12 Stundenkilometer Geschwindigkeit. Das Verhältnis der Fahr zeiten stellt sich dann folgendermaßen: Linie Klausen — St. Ulri ch 19.15 Km Adhäsion ' Mttwoch, 10. - Arit 1912 zu 15 Stunden-Inn — 76.6 Min. Linie Waid b ruck — K a st e lruth — S t U kr i ch 15 Km Adhäsion zu 15 Stunden-Kw ----- gg Minuten, 5 Km Zahnstange zu 10 Stunden- Kiu — 30 Min. Summa 90 Min-, d. h. mit anderen Worten: Von Klausen nach,St. Ulrich

, richtiger zu zerstören. Die Kastet- ruther Linie liegt aber durchaus in ganz festem, betriebssicherem Terrain. Die Schwebebahn vdn Atzwang nach St. Constantin, Von der der Herr Bürgermeister spricht, hat, falls'sie wirklich einmal gebaut werden sollte, für Waidbruck ebenso wenig Wert, als etwa die Plosebahn für Klausen. Was endlich die Ansicht des Herrn Bürger meisters Gallmetzer, betrifft, daß die Passa giere der Grödnerbahn in Waidbruck, ohne sich aufzuhätten, nur umsteigen würden, so dürste

dies ebenso wohl für Klausen Geltung haben. Im übrigen dürften die Waidbrucker ihre Bedürfnisse am besten selbst abschätzen können und haben gewiß nicht ohne gründ liche und reifliche.Ueberlegung sich für das Grödnerbahnprojekt über Kastelruth ent schieden. F. Hoffmann, Oberingenieur. bester. Mulik una Hunlt. (Theaternachricht.) Heute' Dienstag gelangt das zugkräftige Lustspiel „Die fünf Frankfurter' zur Wiederholung. — Da Fräu lein Rechberg erkrankt ist, muß das Repertoir eine kleine Abänderung erleiden

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1891
Umfang: 8
M, der Dongufoorum, 4448 M., der Adyr—su— Barsch, 4260 M., bestiegen, sowie eine Anzahl von Pässen überschritten. Die Rückreise der Führer erfolgte am 12. ,v. Mts. von TisliS via Batum—Odessa—Wien. Kehrer war diesmal schon daS zweite Ral im Kaukasus, daS erste Mal im Jahre 1L87. Klausen. (Bilder ausdem Eisa» that.) Die Familienzeitschrist „Universum', Heft ü dieses laufenden Jahr gange?, bringt ganz ausgezeichnete Bilder aus dem lieblichen Eisackstädtlein Klausen und zwar reizende Originalzeichnungen

vom Kunstmaler und Illustrator Ernst Lösch. Diese Illu strationen zeigen uns Zeine Straße in Klausen, daS Gast haus zum „Lamm', den dortigen originellen Walthersaal in drei Bildern nnd eine Parthie onS dem Walthergarten in Klausen. Der Künstler, ein gebürtiger Nürnberger, wohnt schon feit einigen Jahren in Klausen und hat durch seine eifrigen Studien sehr bedeutende Fortschritte gemacht; seine Zeichnungen bekunden durchwegs guten Geschmack und große technische Fertigkeit, waS namentlich von den obigen

Bildern auS Klausen gesagt werden kann. Unter der Aufschrift: „Ein Künstlerheim In Südtirol' hat Herr E. Lösch zu seinen Bildern einen recht hübschen und geistreichen Text geschrieben. der bezeugt, daß der. Künstler außer Stift und Pinsel auch die Feder gut-zu führen versteht.. Solche dankbare Arbeiten in weitverbreiteten Blättern können dem Lande nur- zum Nutzen gereichen und machen dem Autor zugleich Ehre im In- und Auslande. 5' Bozen, 3. Nov. (Orig.?Corr.) (Chronik.) Der heutige große Allerseelen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 31.07.1902
Umfang: 12
. als bei den. Neuherstellungen auch auf die besonderen. Wünsche der Professoren nach Nordlicht usw. Bedacht genommen ivnrde. Die Kälterer Jagd. Letzter Tage wurde das Kälterer Iagdrecht auf drei Jahre verpachtet, wobei der Bauer Josef- Sparer in Klughammer dasselbe um den jährlichen Pacht- fchilling von 250 K. als Meistbietender an sich brachte. Der Ausrufspreis betrug 200 K. Bisheriger Jagdpächter war feit einer langen Reiche von Jahren der dortige Apotheker Josef Strnad. . Die Gemeindewahlen in Klausen

ihrer Mitbürger in die Gemeindevertretung berufen tvorden. Wir ztveifeln nicht, daß sie dort ersprießlich wirken tverden. — Hr. - Bürgermeister Karl Meßner und Magistratsrath Peter Oehler hatten sich leider nicht mehr bereit finden lassen, ein Mandat anzunehmen. Aus Klausen wird uns weiter geschrieben : Der Fremden verkehr thut uns'Heuer noch nicht wehe. Es sind Mar viele der alten Freunde Wiedegekommen, die verschiedenen Tafeln unserer Gasthöfe sind aber Heuer schwächer besetzt, als in den letzten Jahren

. Zudem ist diese Kegelkugel- schieblausbahn (das ist das deutsche Wort für „Billard', — erfunden von einem echten Germanen) von vortrefflicher Grcke, wie auch alles andere, was die Künstlerstube im „K^reuz' des Herrn Rauter bietet, der auch als Zither-Virtuos seine Gäste mit musikalischen Genüssen zu erfreuen versteht. Ans Latzfoils bei Klausen wird uns geschrieben: Die Eröffmmg des neugebauten Gast- und Soinmerfrischhauses „Zum Hirschen' des ^Karl Fink, im Volke Karl-Wirth ge nannt ging prächtig

der Latzfonser Kapelle abgewechselt hatten, das schon rühmlichst bekannte Streichorchester Klausen, das, wie immer stürmischen Beifall fand. Beim Peter-Wirth gab es eine-andere Mrrsik, nur spielte sie dort unmittelbar nach dem Gottesdienste. Gläser flogen und erklangen. Stühle schwanapn das Tanzbein auf Brust, Achseln und Rücken biederer Landbewohner^ bis die Schlacht so weit gediehen war, daß es Zeit war, für einen der Kraftmänner einem Wagen zu richten, um ihn zum Dr. Rainer nach Bozw ins Spital zu führen

. - Dieser zweiten Un- terhalwng bemächtigte sich bereits, das Gericht.— Zu dem so prächtig und genußreich verlaufene:: Feste beim „Hirschen' ist noch nachzutragen, daß die ersten Beste durch die Herven Debiasi, Wirthspächter „zur Post' lind Rabensteiner, Stampflwirth in Klausen, gewonnen wurden. Wagenunfall. Gestern vormittags nach 11 Uhr kam in Meran vom Passeirer Thor herab ein mit Brettern nicht über mäßig beladener Brückenwagen des Hans Unterthurner, Wirt in St. Martin in Passeier. Der Radschuh sprang

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 01.10.1927
Umfang: 12
Früh- mefser auf. Die Leute blieben ununterbrochen bis zum Beginn des Begräbnisses In der Kirche. Um 9 Uhr hielt hochw. Herr Dekan Josef Moser von Chiusa (Klausen) das zweite feierliche Requiem, während auswärtige Priester die hl. Messe für den verstorbenen Mitbruder lasen. Nach dem Requiem sang der Kirchenchor ein ergreifendes Grablied und hierauf das feierliche Libera. Dann setzte sich der Trauerzug von der Kirche aus in Bewegung, wobei die Musik kapelle spielte. Das wandernde Licht Von Auguste

den Sarg. Schulknaben in Volkstracht die vielen Kränze. 35 Priester begleiteten die Leiche ihres Miibrudors. Den Kondukt führte der hochw. Dekan Josef Moser. Unter den geist lichen Mitbrüdern befaüd sich der hochwst. Msgr. Propst Schlechtleitner von Bolzano und der greise, gänzlich blinde emerit. Dekan Balentin Thaler von Chiusa (Klausen), der von einem Mitbruder auf dem Begräbnis- wege geführt wurde. Aus Bolzano erschienen Prof. Alois Thaler und Prof. Alois Lintner. Don den Angehörigen

des Verblichenen waren dis beiden Schwestern Frl. Marie und Johanna, sowie mehrere Verwandte aus Bolzano erschienen. Der Bruder, Herr Friedrich Held in Innsbruck, konnte wegen des Unglückes und der Bahnunterbrechung in Mezzaselva (Mittewald) nicht mehr recht zeitig zur Beerdigung erscheinen. Hochw. Herr Heinrich Held wurde am 23. September abends auf dem Heimweg« von Chiusa (Klausen) nach Dillandw von «inem Schlaganfalle ereilt. Er sank zu Boden und geriet unglücklicherweise mit dem Kopf« vor» aus in eine etwa

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