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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1920
Umfang: 8
..Weißlahnbad' bei Tiers hat die Fremdensaison mit 20. ds. beendet. ..Bad Fron' oberhalb Klausen ist seit 15. ds. geschlossen. — Der ..Alpengasthof' Bröckele am Fuße der Plätzwiese im Pragsertale bleibt bis Ende Oktober geöffnet. Bad A l t« prags wird das ganze Jahr betrieben. BadSchgums lDInfchgau) bleibt bis 29. ds. geöffnet. Das Dolomitenhotel Canazei bleibt in Betrieb, solange die Fremden-Auto- führten der „Stat' aufrecht erhalten werden. Das Karer« see«Hotel wird im Laufe diefer Woche, voraussichtlich

bekannt, daß die Franz Schluetterhütte am Peitlerkofel am 20. September geschlossen und daß die gesamte Einrich tung fortgeschafft wurde. Für die Wintertouristen ist im Winterhüttenraum ein eiserner Ofen hergerichtet. Der Uebernachtung dienen zwei Schlafräume mit Heulager. 16 Bündel Holz wurden zurückgelassen. Alpenvereins schlüssel sind bei der Sektion Klausen erhältlich. Nähere Aus künfte bei S. Sanier. Villa Eäben. Klausen. Wlld«West am Grützen. Uns wird geschrieben: In den Obstgärten am Grützen

' sehr notwendig!! Auf alle Fälle möchten wir doch bitten, den Unfug abzustellen. Verhaftung eines Fahrraddlebe». Am 21. ds. wurde «in gewisser Josef Untecthiener. angeblich 1901 in Klausen ge« boren. verhaftet, nachdem er des Fahrraddiebstahles über-, wiesen wurde. Er entwendete vor einigen Tagen das dem Bauer Faustint aus Letfers gehörige Fahrrad. ' Fahrraddiebstahl. Dem Karl Brigl aus Gries wurde am 21. ds. sein auf 700 Lire bewertetes Fahrrad vor dem Ga- lanteriewarengefchäft Civegna durch unbekannte Täter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1908
Umfang: 8
. Herr Johann Vonmetz, Wemhändler in Waidbruck, hat dem Militär- vereranenoerein Klausen als IubiläumSgeschenk den Betrag von !>«<> !< übersendet. Zusammenttotz mit der Elektrischen in in Mera». Am 28. August stieß in Meran die elektrische Trambahn mir einer Weinfuhre so heftig zusammen, daß zwei Fässer aus die Erde rollten und ihren Inhalt aus die Staße schütteren. Italienische Arbeiter und Kinder fingen das edle 'Naß mit den Hüten auf und freuten sich über das Unglück des betroffenen Bauern

'Notburga Mair, die Schwägerin des bekannt lich bereits in gerichtlicher Untersuchung stehen den Obsthändlers Franz Ohnewe'n, verhafter, und zwar wie man hört, unter dein Verdachte der Erpressung. Tie Affäre scheint immer weitere Kreise zu ziehen. Äns dem Znsti;dienste. Ter Iustizminister hat dem GerichlSadjunkten Par. Grafen Sara- cini-Belfort in Bozen die Gerichtsadjunkenstelle in Brn-en verliehen. Die Po;ner Acuerwehrkapelle macht am Festtage Mariä Geburt einen Ausflug nach Klausen. Dieselbe sährt

mit dem Morgenzuge um ' 7 Uhr hier ab und macht nach einem kurzen Imbiß in Klausen die Partie über Säben nach Velthnrns, wo das der Stadl Bozen gehörige Schloß besichtiget wird. Nach dem Mittagsmahle beim Oberwirte in VelthnrnS ist Rückmarsch nach Klausen, ivo die Kapelle, welche als Schützenkapelle ausrückt, im Post- garten zu Guusten der Klaufener Feuerwehr ein Konzert gibt. Ane ausgiebige Abkühlung. Tas Ge wirter am Mittwvch hatte uns nicht die ge ringste Abkühlung gebracht und wir hatten biSuuu eine derartig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 10
Datum: 10.03.1900
Umfang: 10
ins Glockenhaus hinein und man muss einen Thurmbrand jemals gesehen haben, um zu begreifen, welch schauerlich-großartigen Eindruck eine solch hohe Kerze mit mächtiger Fackel auf den ohnmächtig dastehenden Zuschauer macht. Sturm läutete es nahe und ferne und die Feuerwehren aus Klausen und Waidbruck, sowie eine große Menge Menschen aus allen benachbarten Gemeinden waren im Anzüge, um, wenn möglich, helfend einzuschreiten und wahrlich, Hilfe that noth. Das rasende Element griff immer weiter um sich, Glocke

war die langersehnte Feuerwehr aus Klausen in energische Thätigkeit getreten und ohne diese Hilfe wäre wohl unberechenbares Unheil geschehen und unser ganzes Dorf heute ein Raub der Flammen. Zu etwa zehn verschiedenen Malm schlugen die Flammen bald an dem einem, bald an dem andern Dache empor, einmal sogar an dem äußersten Ende des Dorfes, noch über dem Graben jenseits des Pfarrwiddums. Jedoch infolge der um sichtigen Leitung waren sämmtliche Dächer mit Mann schaft gut besetzt und das spärlich fließende Brunnen

Feuerwehren von Waidbruck und Klausen. — Die Versicherungssumme der Pfarr kirche ist gegenüber der erschrecklichen Schadenhöhe leider nur 3800 fl. Jedoch die Wllanderer hoffen auf Gott und mildthätige Herzen, dass es mit der Zeit wieder gelingen könne, dieses schöne Gotteshaus sammt Thurm herzustellen. (Die Red. des ^Tiroler' ist gerne bereit, Spenden entgegenzunehmen und nach öffentlichem Ausweis dem edlen Zwecke zu zuführen) ^ ^ : Lonrse an der öffentlichen Börse m Wien. . , . 8. März. ^ Geld-Cours

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 10.10.1908
Umfang: 10
stehen, wie es in den letzten Wochen den Anschein hatte. Die Mitglieder des Grödener- Bahnkomitees hätten sich in Innsbruck überzeugt, daß von seiten des Landtages derzeit noch keine Geneigtheit bestehe, den Bau der Strecke Sankt Ulrich—Waidbruck oder St. Ulrich—Klausen als dringlich zu betrachten. Es wird wahrscheinlich auch nicht auf eine Subvennonierung durch das Land zu rechnen sein, solange die Bahn auch einem Landesbedürfnis entsprechen und der Bau von höheren Gesichtspunkten aus betrachtet

) denn auch den fchon früher bewilligten Restbetrag von Kr. 7000 für die Erstellung eines generellen Projektes für den Bau der Teilstrecke Brixen— Lajen flüssig gemacht. Freilich werde es dem Lokalbahnkomitee in St. Ulrich unbenommen bleiben, seine Bahn nach Waidbruck oder Klausen zu bauen, wenn dieser Bau aus eigenen Mitteln bestritten wird. Nach Ansicht des Gewerbevereins wäre unter den gegebenen Verhältnissen allerdings eine breite, den modernen Bedürfnissen entsprechende Straße nicht viel weniger

zweckentsprechend, da auf solche Weise sowohl Brixen wie Klausen, Waidbruck und Bozen sich St. Ulrich durch den Automobilverkehr erschließen könnten und auch St. Ulrich nicht zu befürchten brauche, daß es durch den Verkehr nach den Dolomiten allzusehr Einbuße erleide. Eine Bahn, der auch strategische Bedeutung zukommen soll, muß schließlich doch normalspurig werden, wie dies vom Gewerbeverein schon vor drei Jahren, als er die Anregung zum Bau der Strecke Brixen—St. Ulrich gegeben, ausgesprochen

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