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, sich um einen.andern Namen für dieses Schloß umzusehen. 13»I wird nebst Nattenberg Kitzbühel, Kufstein, EbbS, auch das Schloß Weierberg zum MünA^iertheile geschlagen. (Jos. LiettenloferS Geschichte der Herzog? /öon Bakern. Bei lage 28. Lldelzreiler I'. I. I. 23, n. 24.) IZIAivurden Herzog Heinrich von S<iederbaiern 8000 Mark Silber auf! die ober- baierischen Festungen Kufstein, Kitzbühel, Werberch undEbbS nebst Zugeliör verschrieben. (LiiLeimcn. tlinl. IZnivkir. nn. delelo. II-p. 130.) - Im Jahre 1331 verschreibt

Kaiser Ludwig Kitzbühel, EbbS und Warberg seiner Gemahlin Margaretha von Holland. (ZlettcnkcferS Geschichte Beil. 36). J^ieuiaNd weiß, wo dieses Wcierberg, Werberch, Warberg gelegen. Daß es hierorts gelegen sevn innß, beweist, sein je desmalige Vorkommen mit Nattenberg, Kusstein, Kitzbühel, EbbS. Wir glaube» uns nicht zu irren, wenn wir diesen Namen Wcierberg, Warberg, Werberg sür unfcr iu Frage stehendes Schloß vindizirenl In den alten Hanöbriefen des jetzigen Bcsin-erS der Jiuine. des Bauers

Hartwig von Flinsbach als Herzog!. Richter in Kufstein vor, und 1300 nahmen die Gra fen von Tirol den Pfandschilting zurück. Bei der Theilung 1310 wurden Nattenberg, Knfstein, Kitzbühel, EbbS zum Münchnertheile geschlagen, daS näniliche geschah 1329 im Vertrage zu Pavia. 1319 verwies Kaiser Ludwig Der Baier beim Bündnisse mit Herzog Heinrich von Niederbaiern 800>.i M. S. auf die oberbaierifchen Festungen Natrenberg, Kuf stein, Kitzbühel, Werberch, EbbS nebst Zugehör. Zwar fiudet man in ZollerS

. Die erste Angabe scheint aber auf einem Druckfehler zu beruhe», und was die zweite betrifft, so wur?e 1331 vom Kaiser Ludwig bei seinem Eheverlöbuisse mit Mar garetha von Holland derselbe» nebst andeni auch Kufstein, Kitzbühel, Ebbs, Warberch bestimmt. (0c-kolo <!ii,1. uiisv. 1°. II. p. 155 und 156.) Diese Orte uiußteu also schon wieder vom frühern Pfande befreit seyn. 1334 den 30. Sept. wurde vom Kaiser Ludwig die Steuer auf das Leukeuthal vermindert. (i>I. k. II. ji. 481.) Die Stadt Kufstein erhielt

von den Herzogen in Baiern Steuerfreiheit, weil sie die Jnnbrücke zu erhalt.'» hatte. Auch Kitzbühel erhielt 1342 auf ewige Zeilen Rechte und Freiheiten der Statt München nebst der Steuerfreiheit^ ausgenommen jährlicher 20 Pfnnd Münchnerpfenning. Erst 1356 verschrieb Ludwig der Brandenburger seiner Gemahlin Margaretha die Märkte und Besten Kusstei» und Kitzbühel (Nattenberg war de» KilUiinerSbruckern verpfändet) mit aller Zugehör, wie solche die Kaiserin Margaretha, die in diesem Jahre starb, inne gehabt

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SIlterS zum Vorscheine käme, und endlich ' ' ^ c) im Verluste, des Rechtes zum Erlag 'der? Unter- stellungstare^ . Briren am SO. Dezember IL5V. Der k. k. Sezirks-Hauptinann: .Knoll. 2 Edikt. . Nr. 4303. Bei der am i«>.. >?. u. 19- d, M. für die BezirkS- Hauptmannfchaft Kitzbühel zur Ergänzung des Kaiser-, Jäger-Regimentes vorgenommenen Loosunq wurden für die bei derselben nicht erschienenen Jüngling- folgende LooSzahlen gehoben. Im Bezirksgerichte Kitzbühel. - Im I. Lovsdistrikte: Looszahl

12 für Simon Weingärl von Kirchdorf, i, 34 » ' Matthäus Manzl von St. Johann. »,4Z» Josef Schwaiger von Kitzbühel. 5, 50 „ Jose/ Friedl von St Jvtiann- >> Kl „ .Eliristian Hollriedor von St. Johann. »68 » Florian Emberger von Kitzbühel. 7g » Anton Schroll von St. Johann. ' z, 85 -> Jodann Georg Berger von Kitzbühel. 86 » Josef Kalchfchmid von Kirchdorf. 7, 9l » t!eo Josef von Schmucke von Kitzbühel. Im II. Loosdistri kte: ' Looszahl 3 für Jakob Fisclier Son Waidring. „ 20 ^ Martin Bstiller von Kösseu

deS Bezirkes Kitz bühel Simon Weingärl mit Looszahl l2, iip zweiten Loosdistrikte Jakob Fischer mit LooSzahl 3, und im Bezirke von Hoxfgarien Jobann Martin Gntensohn mit Looszabl 4, und Joses'Astl mit Loosiahl 12 zur wirllicl'en Einreihung, dann im zweite» LooSdistrikte deS Bezirkes Kitzbühel Martin Bstiller mit Nro. 20, und im Bezirke von Hopfgarten Josef Balthasar Stei- iier init Nr. 19, und Dominik Schiechtle mit Nr. 22 zur' »läckistcn Reserve bestimmt sind, so haben selbe, wenn sie sich im Kronlando

würde. > Die Neniten,strafen sind: !») Die Verlänqernng der Kapitulationszeit von 8 auf lv Jahr?, - b) die Abgabe deS Renitenten zum Kaifer-Jäger- Regimente auch nach Verlaus deS militärpflichti- gen Zllters, > c) der Verlust des Rechtes, stch Hiirch den Tarerlag vom Militärdienste zn befreien. Kitzbühel den 2l>. Dezember 1850. Der k. k. '^ezirkFhaiiptmann: Blitzburg. Z) 12 19 22 43 6l „ 62 2 - Vorkadu« g. ' Skr. SSS7 Vei der üm >9.) ,20. und 21. Dezember d. I«. vorgenommenen Militär-Loosmig für die traurige

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sind, indem widrigens für den angemeldeten Gläu biger, der eine solche Persen nicht angezeigt hat, auf seine Gefahr und Kosten ein Kurator von AmtSwegen aufgestellt, und die gerichtlichen Verordnungen lediglich demselben zugestellt werden würden. K. K. Landgericht Kailern, den 13. Febr. 1342. Stöckl, Landrichter. Dr. Rapp, Aktuar. 1 F e i lb ie t h u ng S- und Pacht-Edikt. In Folge hohen GuberNial-DekretS, ddo. 23. Jän ner 1342, Nr. 1978, werden folgende dem Spirale von Kitzbühel gehörige Realitäten

, und südlich an daS Hinterbräufeld. Für diese drei Entien ist der AusrufSpreiS ,s. zum Verkaufe 2234 fl. 27 kr. R. W.; !i. zur Verpachtung für ein Jahr 139 fl. N. W. II. Parthie, Kat. Ns. Ein Kraulviertel im obern Krautgarten. Der AuSrufSpreiS s. zum Verkauf ist 40 fl. R. HL. b. und zur jährlichen Verpachtung 2 fl. 24 kr. R. W. III. ^P a r t h i e, Kat. Nr. 293, anstoßend an obi gen. Ein Krautvierlel im obern Krautgarten derStadt Kitzbühel. Der AusrufSpreiS hiefür ist s. zum Verkaufe

40 fl. R. W.; d. zur jährlichen Verpachtung 2 fl. 24 kr. R. W. IV. Pa rthie , Kat. Nr^ , an obigen grän zend. Ein Krautviertel im obern Krautgarten derStadt Kitzbühel. . - D«r AuörufspreiS hiesur ist ». zun> Verkauf 40 fl. R. W. ; k. zur jährlichen Verpachtung 2 fl..24 kr. R. W. FernerS werden zuv Verpachtung auSgebolhen: - 1. Eine Oetze oder Weidegrund von 627 Klaftern; gränzt an die Straße von Kitzbühel nach St. Johann, on die sogenannte Lettenwiesen, an die LettenwieS- Waldung, und an den Spitalwald. Der Pachtschilling

hiefür ist für ein Jahr 4 fl. R. W. 2. Ein Kuchelgarten bei dem Spitalgebäude von 23 Klaftern. Der Pachtschilling hiefür ist für ein Jahr 3 fl. R.W. Z. Der Stroh - und Sackzehent deS BürgerfpitalS von Kitzbühel, und zwar in drei Parthien. I. Parthie. Der Zehent von Aurach, Stocks, Högl und Kopsburg, um einen jährlichen Pachtschilling per 70 fl. R. W; II. Parthie. Der Zebent von Astberg, Reith, ^Going, GanSlern, Stein, Büchl, Oberlehen, Braiten- berg und Stallern. Der jährliche Pachtschilling hiefür

ist 20ö y. 52 kr. R. W. III. Parthie. Der Zehent von Sonnberg, LinS- «zg und Schwaiberg. -L«r jäbrlichi Pachtschilling hiefür ist 44 fl. 40 kr. R.W. Di«?«ilbi«»bunS wird am lS. Mär, 134S, Bo,'- mittagS 9 Uhr, in daiger LondgerichtSkanzlei vor genommen, und hiebei die Ratifikation der hohen Lan- deSstelle vorbehalten. Di« Bedingungen di'efer Feilbiethüng können bei dem gefertigten Landgericht« in den gewöhnlichen AmtS- stunden »ingesehen werden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 16. Febr. 1342. Knoll

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- Bau» Direktion. Graf v. Reisach, k. k. Gub.-Ratb und Bau Direktor. Liebener, Adjunkt. 3 FeilbielhungS- und Pacht-Edikt. In Folge hoben Gubernial-Dekreis, ddo. 23. Jän ner 1842, Nrl 1978, werden folgend« dem.Spilale von Kitzbühel gehörige Realitäten der öffentlichen Feilbie- thung oder Verpachtung, je nachdem die hohe Landeö- stelle im Interesse des SladtspitaleS däS eine oder daö andere für vortheilhaster erachtet, unterzogen: I. P a r t b i e, Kat.Nr. 29^4,. g. Ein Stück Alker grund oder Bauland

. Der AuSrufSprcis a. zum Verkauf ist 40 fl. R. W.; k. und zur jährlichen Verpachtung 2 fl. 24 kr. R. W. III. Parthie, Kat. Nr. 293, anstoßend an obi gen. Ein Krautviertel im obern Krautgarten der Stadt Kitzbühel. Der AusrufspreiS hiefür ist a. zum Verkaufe 4V fl. R. W.; 1,. zur jährlichen Verpachtung 2 fl. 24 kr. R. W. IV. Parthie, Kat. Nr. , an obigen grän zend. Ein Krautviertel im obern Krautgarten der Stadt Kitzbühel. Der Auörufspreis hkefür ist u. zum Verkauf 40 fl. R. W. ; Ii. zur jährlichen Verpachtung

2 fl. 24 kr. N. W. FernerS werden zur Verpachtung ausgebothen: 1. Eine Oetze oder Weidegrund von 627 Klaftern ; gränzt an die Straße von Kitzbühel nach St. Johann, an die sogenannte Lettenwiesen, an die LettenwieS- Waldung. und an den Spitalwald. Der Pachtschilling hiefür ist für ein Jahr 4 fl. R. W. 2. Ein Kuchelgarten bei dem Spitatgebäude von 23 Klaftern. DerPachtschilling hiesür ist für ein Jahr 3 fl. R. W. 3. Der Stroh - und Sackzehent des BürgerspitalS von Kitzbühel, und zwar in drei Parlhien. I. Parthie

, und hiebe,' die Ratifikation der hohen Lan- deöstelle vorbehalten. Die Bedingungen dieser Feildiethung können bei dem gefertigten Landgerichte in den gewöhnlichen AmtS- stunden eingesehen werden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 16. Febr. 1842. Knoll, Landrichter. 3 FeilbiethungS-Edikt. Vom k. k. Landgerichte zu Kitzbühel wird in der Exe- .kulionsfache der Eheleute Christoph und Magdalena Falkensteiner, Hiriterbräukr von Kitzbühel, wider Wil helm Oberhauser, Krämer von Aurach, wegen 500

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken

Seite 2 von 6

Datum: 03.04.1850

Umfang: 6

die Sage geht, er habe daö Leder gestohlen, davon Schuhe gemacht und diese an die Armen verschenkt. So möchte eS der halbrothe Herr „aus Kitzbühel' auch machen. Der Herr- Dekan hat auf seine Zehenten ein gutes wohlerworbenes Recht. Oder ist Schenkung kein eben so guter Rechtstitel, wie Kauf? Oder haben die Geistlichen etwa aufgehört, rechtsfähige Perso nen zu sein? Nun probiert es nur einmal, ihr Reichen von Kitzbühel u. s. w., dem Herrn Dekan sein rechtmäßiges Ver mögen zu nehmen, weil er mit Weniger

werden könne.' Also seht, ihr Herren Gemeinde- Vorstände, wie euch der Artikelschreiber „aus Kitzbühel' zum Besten gehabt hätte, da er euch gegen den Herrn Dekan zu den Gerichten schicken wollte, um die schöne Summe von „35 bis 38 Tausend Gulden' zu erobern. Denn der Herr Dekan lebt noch und ist im ruhigen Besitz seiner Pfarre, und daö Gesetz spricht ausdrücklich - nur von dem Fall der Erledi gung; das Gesetz sagt, es soll im Falle der Erledigung ein „Gutachten' von der Landesftelle und dem bischöflichen

Or- dinariat abgegeben werden, ob eine Aufbesserung der neuen Seelsorgen aus der alten zulässig sei, euer ungebetener Rath- geber „aus Kitzbühel' will euch ohne weiteres an die Gerichte weisen, als hättet ihr das klare, ausgemachte Recht für euch. Zudem sagt er euch kein Sterbenswörtchen, daß es noch ein -späteres Gesetz gebe, nämlich das Hofkanzleidekret vom 12. April 1828, wo gewisse Einkünfte der alten Pfarren noch ganz be sonders vom Gesetz als solche bezeichnet werden, welche in kei nem Fall den neuen

Seelsorgern zugewendet werden können. Und wenn diese, wie es in dem angesehenen Ort Kitzbühel zu vermuthen ist, schon zuvor ihren anständigen Unterhalt haben, so hat ohnedieß das ganze Gesetz gar keine Anwendung auf sie. Seht, so steht es mit diesem Vorschlag eures Rechtsfreundes „aus Kitzbühel', der euch damit recht auf's Eis geführt hätte. Zu allem' dem fügt der Artikelschreiber „aus Kitzbühel' noch den Spott hinzu, indem er sagt: „Ihr (Gemeindevorste her) erleichtert dem Herrn Dekan noch nebenbei

ausplünderte, pflegte er zu sagen: „Da das vortreffliche Gesetz der Christen den Armen das Himmelreich verheiße, so müsse man ihnen den Weg dahin auf alle Weise erleichtern.' Seht da den Vorläufer des Artikelschreibers „aus Kitzbühel'. Der Herr Dekan von St. Johann wird seine persönliche Sache ohne Zweifel selbst führen und über die in jenem Arti kel der Jnnsbrucker Zeitung enthaltenen faktischen Verhältnisse den gehörigen Aufschluß geben; daher wir diese Seite jenes Aufsatzes nicht weiter berühren

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derselben an zusehen war, so daß man sie nicht selten auch die St. Jo- hannser Diözese nannte. . Der Fortsetzet der Zannerischen Chronik von Salzburg, Korbinian Gärtner, erwähnt im 9. und 10. Bande namentlich die.Synoden von >709, 1713 (ZV. Mai), 1724 und 1743 (16. Mai), welche, wie her kömmlich, in ist. Johann gehalten wurden. Nur eine schwache, ungewisie Sage erhielt sich, daß auch einst die Katharinen- oder Stadtkirche in Kitzbühel die Ver sammlungsstätte einer Diözesan-Synode war. '(B.WeberS Reisehandbuch

durch Tirol, I. Ad., S. 697.) In einer Handschrift der Klosterbibliothek zu Rett fand der sel. Dechant und Stadtpfarrer von Donauwörth, Karl An- selin Prugger von Pruggheim, (ein wenig bekannter theolog.- und historisch. Schriftsteller, gebürtig von Kitzbühel,), den 27. Febr. 1786 ein Rundschreiben des Bischofs Engelmar von Ehiemsee, durch das dieser Prälat seinen Klerus zu einer Synode auf das nächstfolgende Pankrazfest (12..Mai) in Kitzbühel beruft. Per Finder theilte eine Abschrift davon Westenrieder

mit, welche der geschichtliche Verein von Ober- baiern ausseinem 3?achlasse erhielt. (Pruggerö literar. Kor respondenz mit Westenrieder ans den Jahren 1736—1733, 106 Bl. in 4.) . . >Dr. Friedrich Kunstinann veröffentlichte das Ausschreiben und berichtete darüber in einem Aufsätze: „Die Synode zu Kitzbühel' im oberbaierischen Archive, 4. Vd., 3. Heft/ S. 413—417. Er sagt darin: „Obgleich nns die Synodalakten fehlen, so diene sie als nicht unwichtiger Ausgangspunkt zu weiteren Forschungen in der baierischen und teutschen Kir

zu Konstanz und Salzburg bei gewohnt haste. Im Ausschreiben gegeben in castro lüsolivii» (.Fischhorn) Sonntag vordem ersten Mai wird gesagt, daß er in Folge des Auftrags der salzburgischen Provinzial-Synode eine BisthumS-Versainmlung „in. capolla L. ^-itliariiiao in Kitzbühel' ansage, wobei man unter Strafe des Kirchen bannes zu erscheinen habe. Der Zweck ist dahin angegeben, daß den Exzessen gesteuert und die Sitten sollten reformirt werden. Der Zweck war also wie der in Salzburg. Das eor- pus llelioti

der Besprechung war nnitatis nuilantlis überall das nämliche, und sicher wurden hiezu auch in Kitzbühel die nämlichen Mittel nnd Vorschriften gegeben, wie in Salzburg, als bischöfliche Visitationen, BesseruugSvorschläge von Män nern aus dem Völke, den sogenannten Synodalzeugen u» s. w. Die Jahreszahl des Einberufungsschreiben fehlet. Die Synode zu Kitzbühel mußte aber, da die Salzburger im No vember 1413 war» im Jahre 1419 gehalten worden seyn, und nicht 1413, wie Prugger irrig vermuthete, weil es im Rund

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läßt, näher kennt, und ein Freund der Wahrheit ist, muß sagen, daß er jeden Satz selbst genau angibt, daß er Jedes noch so unbedeutende Ge- schästsstnck ehevor er es unterfertigt, genan durchgeht nnd abändern läßt, wenn es nicht ganz nach seinem Willen ausgefertiget ist. Daß Unterzeichneter die Hanptnrsache zum Ausrücken der Kompagnie war, ist in der Anerkennnng nicht be hauptet, daß er aber im Gerichte Kitzbühel, so viel dies sein Geschäft und sein Wirkungskreis gestatteten, sowie daß er ans

und den patriotischen Sinn der Gemeinde St. Johann; — während auch diese Umstände zeigen, daß der Hanptmann Unterrainer, die dortmaligen Vorfallenlieiten des Gerichtes Kitzbühel besser wußte als sein Lieutenant Prugger, der keck behauptet, daß jeder Gemeindevorsteher am 16. April 1343 die er forderliche Anzahl Schützen schon beisammen hatte. Wäre dieses wahr gewesen, wäre dort manchen Gemeindevor steher die Verlegenheit, nm St. Johannerschützen herum suche» zu, müssen, erspart geworden, und es hätte diese 16! Mann

starke Kompagnie mit Rücksicht ans die Be völkerung des Gerichtes Kitzbühel nicht ans mehr als dein vierten Theile ans St. Johannern zn bestehen ge braucht. -Ueberhaupt scheint Prngger bei Durchlefnng der An erkennnng Nr. 23 noch ziemlich schlaftrunkene Angen ge habt zn haben, sonst hätte er nicht einen Dank gegen die säinmtli'chcii Gemeindevorsteher anzuregen gebraucht, da doch der Schluß dieser Anerkennung »auch deu sämint- --lichcn Gemeinden des Gerichts Kitzbühel, die kein Opfer 'scheuten niid

können. < .!' - .... Der Hänptmarschstation St. Johann sind außerdem noch sieben Koukiirrenzgeiuciildeu oder Filialmarschstatio- ncn, näinlich: Kitzvnhol, Kirchdorf, Erpsendors, Going, Oberndorf, Waidriug und Kösscn zugetheilt, uud der Marschdepntirte von !^t. Johann benöthigte damals schon ' für jede dieser Gemeinden alle Quartale mehr als einen Tag um deren Prästations- lind Vorspaunsrechnnngen zu durchgehen, einzutragen nnd auszuzahlen. Da Prugger schon au >0 Jahre beim k. k. Landge richte Kitzbühel als Kanzleipraktikant snilktionirt

, daß es ihm an Muth nicht fehle. Bei deu an den letzten Pfiiigstfciertagen hier von den Herren Oberschützcnmcistern Ottentbal von Kitzbühel, Hollrieder von St. Johann, Eder von Pillersee gegebe nen. Scheibenschießen, (.dem sogenannten Piemontefeu- fchießen), an dem anch genannte Schützeumcister und eine Menge Schützen des Gerichtes Kitzbühel Theil .^ nahmen, mußte sich jcdxr Schütze ehevor er »»'tfchlct,eir

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melden. Lana, am 18. «ext. 1850. gebührende Entschädigung beträgt achthundert Gulden »5.M.W.W.» »ud wird In der vcrgeschiiebenin Frist zur Hälfte sogleich, und mit dem Reste am 2?. Ncvynber l.IS. vom landschaftlichen General - Einnehmeramte zu Handen der BrandversicherungS-Lokal-Kommisflon Kitzbühel geleistet werden. Innsbruck, den 20. Sept. 1850. Vom ständigen Ausschusse des tirol. Landtages. 1 VersteigerungS-Edikt. Nr. 2714 Die zur Konkursmasse des Jakob Oekler, Hammer schmiedes in EbbS, gehörigen

wird hiemit bekannt ge geben, das! auf Ansuchen des Hrn. Johann Georg Waid, Handelsmann zu Kitzbühel, und gcrichliich bestellte» Kurator der Michael Graeco'schen Verlaßmasse, nachstehende zur be- meideten Masse gehörigen Realitäten der freiwilligen öffent lichen Fcilbiethung unlerzogen werden: I. Parthie. Kat. Nr. 59 der Stadt Kitzbühel. Ein HauSantheil in der Stadt Kitzbühel (s^mml dem Grunds lieben lein Hause), zwischen dem Scheffauerhause und dem Neuthore befindlich. Ter AuSrufSpreis hiefür ist 1500

der Versteigerung bekannt gegeben. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel, am 2. Okt. 1850. In Abwesenheit des Herrn AeziikSrichterS: Knenßl, Atjunkt. 2 Kundmachn » g. Nr.2030 In der Nacht vom 28. auf den 29.'August l.IS. ist die mit HauS Nr. 6 bezeichnete Schmiede und Wohnung teS Jchann Rieder zu Litzlseltc», Gemeinde Kirchdorf, Be zirks Kitzbühel, abgebrannt. Die aus dem Bra»trcrsichcrungsfcnlc de» Beschädigten 2 Z u » d IN a ch »t II g. Nr.20Z4 Am 4. September l.IS. wurde» zu Rinnen, Gemein- le Berwang

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des Rechtes zum Erlag dek Unler» stellüngötare. Vriren am 20. Dezember 1350. Der k. k. Bezirks»Hauptmani>: - ' ' K n o l l. > ' ' I . Edikt. Nn 4303. Bei der am Il>., 17. ». lö. d. M. für die Bezirks- Hauptmannschast Aibbühel zur Ergänzung des Kaiser- Jäger-ReAi'mentes vorgenommenen Loosnna wurden für die'bei derselben nicht erschienenen Jünglinge fokgende kooezahlen gehoben. ' ^ Im Bezirksgerichte-Kitzbühel. Im I.. Loosbistrikte: LovSzahl 12 für. Simon Weingärl von Kirchdorf. » 34 ^ Matthäus Vanzl

von St. Johann. „ 43 Josef Schwaiger von Kitzbühel. 50 » Josef Friedl von St. Johann- ^ 6l> >, Ehristian Hollrieder von St. Johann. 63 Florian Emberqer von Kitzbütiel. > 76 Anton Schroll von .St. Johann. » - 85 ». Johann Georg Berger von Kitzbühel. „ ' 86 » Josef Kalchschmid voii Kirchdorf. 9l » Leo Joses von Schmuck von Kitzbühel. Iin II. Loosdistrikte: LooSzahl 3 für Jakob Fischer von Waidring. ,, 20 ,, Martin Bstiller von Kössen. ^ 34 ^ Peter Leitner von Schwenk, n 45 ,, Stanisl.ius Mariacher-von Kössen

mit Loöszahl 12, im zweiten Lvosdiiirikte' Iakvb .Fiscker mit Lersziikl 3, und im Bezirke von Hoxfgarien Johann Martin Gulenfohil mir Looszabl 4, und Josef.Astl mit LooS,ahl l2 zur wirilichen Sinreihung, dann im zweiten Loosdistrikte des Bezirkes Kitzbühel Martin Bstiller mit N/o. 20, und im Bezirke von Hovsgarten.Joses Balthasar Stei ner mit Nr. ly, und Doininik Schiechile mit Nr. 22 zur nächsten Reserve bestimmt sind, so haben selbe, wen» sie sich im Kronlande Tirol befinden, binnen 4 Wochen

der Kapitulationszeit von 8 auf lk Jahre, - . I») die Abgabe deS Renitenten z»m Kaiser-Jäger- Regimente auch nach Verlauf des militärpflichti gen Alters, - e) der Verlust pes Rechtes, sich durch den Tarerlag vom Militärdienste zn befreien- Kitzbühel den, 20. Dezember 1350. Der k. k. Bezirkshauxtmann: ,> Blitz bürg. ' - . Vei der a» S0. und S». D,z,mber d. I«. vorgenommenen Militär-Loosung für die heurige «aiser. Jäger,Regiment«-Ergänzung wurden für nachbenannte in de»'Jahren 1823 und 1829 geborne und abwesende

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, den 17. Nov. 1343. v. Guggenberg, Landrichter. Jos. Bachler, k. k. Aktuar. 2 F e i lb ie thu ngs - Edikt. Nr. 4721 Vom k. k. Landgerichte Kitzbühel wird in der.NechtS- sache des Jgnaz Seidner, Handelöinann von Hall, wi der Nothburg Taxacher, geb. Wieser, Seifensiedersgat- tin von Kitzbühel, derzeit zu Radfejd befindlich, wegen 75 fl. 34 kr. R. W. s. e.. auf exekutives Anlangen deS Erstgenannten in die öffentliche Feilbielhung der der Exekutin eigenthümlich gehörigen Realilälrn gewilli get, als: Kat

. 6 Steuerw. der Stadt Kitzbühel. Eine Be hausung beim Spitalboden auf der Kirchgasse, Civ. Nr. 66, nebst Holzhütte von 50 klaftern und dem dabei be findlichen Pflanzgarkel von 41 Klaftern. Der AusruföpreiS hiefür ist 913 fl. R. W. Die Feilbiethung wird am 29. Februar 1344 um 9 Uhr in daiger LandgerichtSkanzlei. vorgenommen werden. Die Bedingungen der Feilbiethung können hierorts in den gewöhnlichen Kanzleistunden eingesehen werben, und werden no'ch insbesondere vor der Feilbielhung kundgemacht. UebrigenS

werden würden. Den in.diefem Landgerichtsbezirke nicht wohnenden Gläubigern wird zugleich aufgetragen, in der Anmel dung ihrer Forderungen eine in diesem Bezirke wohn hafte Person anzuzeigen, welcher die gerichtlichen Ver ordnungen zuzustellen find, widri'gens solche einem exo/iieio aufgestellten Kurator zugestellt werden würden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 26. Nov. 1843. Knoll, Landrichter. Kneußl, Aktuar. S.L5K1 2 L iz i t a t i on s - A n k ü n d ig u n g. Das k, k. Marine - Ober - Kommando bringt hie

. Venedig, den 6. Nov. 1343. Der Oberkom'.nandant der k. k. Kriegs-Marine: Hamilkar Marquis Paulucci, Vice - Admiral: Der Oberintendanr und ökonomische Re ferent des k. k. Arsenals: Angelo Comello. 3 Ver steig eru ngS-Ed ikt. Nr. 3464 Vom k. k. Landgerichte Kitzbühel wird biemit be kannt gemacht, roß am 6. Dezember d. I., Vormittag um 9 Uhr, auf Ansuchen dei^Jos. Bäuerischen Konkurs masse-Gläubiger die dem Konkursanten Jos. Bauer ge hörigen Fährnisse, Apothekergeräthschaften u. dgl. gegen sogleich? bare

Bezahlung in der WirtbSbehäusung deö Kasfian Kainer zu Going versteigert werden. Auch wirts die zur Konkursmasse gehörige verkäuf liche Badergerechtsame um einen Ausrufspreis von 100 st. R. W. gleichzeitig seilgebolhen. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 23. Nov. 1343. ^u«I. IvA. iinp. Kneußl, Aktuar. 3 VersteigerungS-Edikt. Nr. 2534 Im ExekutionSwege werden aufAnlangen des AloiS Gruber, als Kurator der Fritz'schen Kinder in Grün- zenS , wegen 132 fl. 39 kr. R. W. nachbeschriebene Rea litäten der ThereS

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sie sich in diesem Gerichtsbezirke nicht aufhalten, eine in dem selben wohnhastePerson anzuzeigen, welcher die gericht lichen Verordnungen zuzustellen sitjd. K. K. Landgericht Mieders, den 17. Nov. 1843. v. Guggenberg, Landrichter. Jos. Bachler, k. k. Aktuar. 1 Feilbiethungs-Edikt. Nr. 4721 Vom k. k. Landgerichte Kitzbühel wird in der Rechts sache des Jgnaz Seidner, Handelsmann von Hall, wi der Nothburg Taxacher, geb. Wieser, Seisensiederögal- ti'ii von Kitzbühel, derzeit zu Radfeld befindlich, wegen

75, st. 34 kr. R. W. l?. ». e., aus exekutives Anlangen deS Erstgenannten in die öffentliche Feilbiethung der der Exekutin eigenthümlich gehörigen Realitäten gewilli get, als: Kat. 6 Steuerw. der Stadt Kitzbühel. Eine Be hausung beim Spitalboden auf der Kirchgasse, Civ. Nr. 66, nebst Holzbülte von 59 Klaftern unv dem dabei be findlichen Pstanzgartel von 41 Klaftern. Der Ausrusspreis hiefür ist 915 fl. R. W. Die Feilbiethung wird am 29. Februar 1844 lim 9 Uhr in daiger Landgerichtökanzlei vorgenommen werden. Die Bedingungen der Feilbiethung

, in so weit der Kaufschilling von den innerhalb der be stimmten Frist angemeldeten Forderungen erschöpft wer den sollte. abgewiesen werden würden. Den in diesem LandgerichtSbezirke nicht wohnenden Gläubigern wird zugleich aufgetragen, in der Anmel dung ihrer Forderungen eine in diesem Bezirke wohn hafte Person anzuzeigen, welcher die gerichtlichen Ver ordnungen zuzustellen sind, widrigens solche einem oxnMei» aufgestellten Knrator zugestellt werden würden. K.K. Landgericht Kitzbühel, den 26. Nov. 1843

. Knoll, Landrichter. Kneußl, Aktuar. 2 VersteigerungS-Edikt. Nr. 3404 Vom k. k. Landgerichte Kitzbühel wird biemit be kannt gemacht, daß am 6. Dezember d. I., Vormittag um 9 Ubr, auf Ansuchen der Jos. Bauer'schen KonknrS- masse-Gläubiger die dem Konknrsanten Jos. Bauer ge. hörigen Fohrnisse, ApotbekergerSthschaflen u. dgl. gegen sogleich- bare Bezahlung in der WirtbSbehausung des Kassian Kainer zu Going versteigere werden. Auch wird die zur Konkursmasse gehörige verkäuf liche Badergerechtsame

um eintnAuSrufSpreiSvon 100 fl. R. W. gleichzeitig fellgebothen. - K.K. Landgericht Kitzbühel, den 23. Nov. 1843. ^Ull. IvA. imp. Kneußl, Aktuar. 2 VersteigerungS-Edikt. Nr. 25S4 Im ExekulionSwege werden aufAnlangen deS AloiS Gruber, als Kurator der Fritz'fchen Kinder in Grün- zenö, wegen 132 fl. 39 kr. R. W. nachbeschriebene Rea litäten der ThereS Schafenrath, Müllerin alldort, ver steigert werden, alS: Eine Söllbehaufung mit Mühle, Zugebäude und dazu gehörigen Grundstücken sud Kat^ Nr. 335 Und 336. Ein Neugrund

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fi. Si. W. Die dießiällige Versteigerung wirb den S. Juli d A. um 9 Ubr V«rmittag in der daigen LandgerichtSkanzlei vor sich gehen; auchwird am nämlichen Tage um 2 Ühr Nachmittags da» zum bezüglichen Nachlasse gehörig« Vieh vor dem daigen AmtShause gegensogleich bar« LZ«» zahlung in »ariffmäßigem Gelde versteigert werden. K. K. Landgericht Taufers, den 6. Juni 1S4S. v. LeyS, Landrichter. Kr. FreneS, Adjunkt. 1 VersteigerungS-Edikl. Nr. L42S Vom k. k. Landgerichte Kitzbühel wird aufAnlangen der Gläubiger des Konkursanten

Petsr Meifinger, g«- westen Kolle»bäckerS und Müllers von Kitzbühel, in die öffentliche Feilbiethung der zu dieser Konkursmasse g«» hörigen Realitäten gewilliget, alS: I. Parthie. Kat. Nr. Werchat Stadt Kitzbühel, Lit. Eine Behausung (halbgemauerte) mir Nr. 55, in der Hadergasse befindlich, sammt dabei befindlicher tSäcker« gerechtsame. Lit. L. Ein Stadel von 24 Klaftern. Lit. Ein Pflanzgartel von 12 Klaftern. Lit. 0. Ein Hauögarten von 143 Klaftern. Ist dem St. Andrä-GotteöhauS allda

mit 2 fl. gründ» rechtbar, gibt 53 kr. Stiftwahl, und von der Lit. tZ. der Stadt Kitzbühel 3 kr. Wottichgeld. Dir AuSrufSpreiS hiefür ist 1000 fl. R. W. II. Parthie. Kat. Nr. L32 Werchat Henthal. Die Kapsermühl» zu Kitzbühel, bestehend auS: Lik. Einer Behausung nebst Mühle von drei Gängen. Lit. v. Ein Acker, das HauSfeld, sammt dabei be» findlichem Gartel von circa 130 Klaftern. Ist dem Fürsten von Lamberg grundrechtbar und gibt jährlich 13 kr. Der AuSrufSpreiS hiefür ist 900 fl. R. W. Dir Feilbiethung

noch insbesondere bekannt gegeben. S. K. Landgericht Kitzbühel, den 14. Juni 1345. Herr Landrichter legal abwesend. Mitterhoser, Adjunkt. Kneugl, Aktuar. 1 E d i k Nr. 431S Von dem k. k. Stadt- und Landrechte wird hiemit bekannt gegeben, daß auf Ansuchen deS Franz Köfler, Händlers zu St. Nikolaus dahier, und seiner Gattin Brigitta, geborne Planer, nachstehende Behausung Un- tik den hier unten beigesetzten Bedingungen der össent- lichen Versteigerung unterzogen, und diese Versteige rung am Mittwoch

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SSI v K o k ? u r «-S d t k t. 2 Vom 5 ». Landgericht» Kitzbühel wird durch g»s»n- wärtigeS Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, bekannt gemacht; . - ES sey von dem Gericht» in die Eröffnung Konkurses übrr da» gesammte im Land» Tirol und Vor arlberg befindlich» brivegliche und unbewegliche zvermv- . gen des Wilhelm Oberhäuser, Krämer von Aurach, ge- willigrt worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Zver- schuldrten »ine Fvrdeiung zu stellen berechtige« zu seyn glaubt, anmit

um so gewisser zu erscheinen ha ben, alö die Nichterscheinenden den Beschlüssen der An wesenden beigetleten geachtet würden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 16. April 1842. Knoll^ Landrichter.. Kneußl, Aktuar. 2 Vom k. k. Landgerichte Sonnenburg wird durch ge genwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gele gen, bekannt gemacht: Es sey von dein Gerichte in die Eröffnung eiizes Konkurses über das gesammre im Lande Tirol und Vor arlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermö gen deö ^o^eph ^nostach

gegeben, daß Wolfgang Bachler, Bauer zu Unterschößwand in Aurach, wegen Irrsinnes unter Kuratel gesetzt, und für ihn Johann Bachler, Baue», zu Maurach, derzeit Vor steher in der Landgemeinde Kitzbühel, und Georg Zoggl, Bauer zu Traidegg, auch Vorsteher in Aurach, alö Ku ratoren verpflichtet worden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 3. April 1842. Hr. Landrichter.ämtlich abwesend. Mitterhofer, Adjunkt. Schilling, erster Kanzlist. 2 ' . E d k k t. Lambert Oberhauser von Kitzbühel, welcher vor mehr

als 30 Jahren über See verreiset seyn soll, wird seit der Zeit vermißt. ^ Auf Ansuchen der Verwandten wird derselbe hie, mit aufgefordert, binnen einem Jahr« um so gewisser dahitr zu erscheinen, oder das gefertigte Landgericht von seinem Leben und Aufenthalte in Kentnniß zu setzen, als widrigen« zu seiner TodeS. Erklärung geschritten, und hinsichtlich seines Nachlasses mit den gesetzlichen Er ben desselben die Abhandlung gepflogen werden würde. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 12. April 1842. ^ucl. leg. sbs

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über Maria Fritz von Rietz die Kurare! zu verhängen, und den Auderer'schen Kindern den Bater Johann Auderer, der M. Anna Jeinrner den Anton Jeintner von Tumpen, und der Maria Fritz den Simon Waldhart von Rietz als Kurator zu bestellen befunden habe. K. K. Landgericht silz, den 25. Mai 1849. Widerin, Landrichter. Weidmann, Adjunkt. 3 Kuratel-Edikt. Nr. 1770 Vom k. k. Landgerichte Kitzbühel wird hiemit be kannt gegeben, daß man die Eheleute Peter Leitner und Anna, geborne Filzer im PriischenhäuSl zu Kessen

, we gen Unwirthschastlichkeit unter Kuratel gesetzt, und für selb« den Hrn. Michael Aukenthaler, Sensenschmied- ineiiier zu Äessen, als Kurator bestellt hab?. Die benannten Eheleute sind sohin den Minderjäh« rigen gleich zu achten. K .K. Landgericht Kitzbühel, den 23. Mai 1849. In leg. Abwes. des Herrn Amtsverwalters: Kneußl, Aktuar. 3 Kuratel-Edikt. Nr. Z114 Vom unterfertigten Landgerichte wird bekannr ge macht, daß man über Peter Paul Keßler am Brand zu Bregenz aus gesetzlichen Gründen die Kuratel

« zu Kitzbühel wird zur all« g«m«in«a Kenntniß gebracht: Man hab« den Simon Loserer, ehemalig«» Bader« hSuSler und k. k. Hüttenarbeiter ,u Keffen, über gepfio. gen»«rh«dungea »u« gesetzlichen Gründen unter Kuratel zu setzen, und für denselben in der Person de« Johann Müller, Unterhammermnfter vonKessen, einen Kurator zu bestellen befunden. Timon Loserer ist sohin den Minderjährigen aleich zu achten. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 18. Mai 1849. Millerhoser, Amisverwalter. Kneußl, Aktuar. 3 F«ilb,'ethungS

biesür ist K50 st. R.W. Die F-iibi-thiinn wird auf 30. Juni d.F. fsstgiseht^ und bei dem Wirthe Waltl zu Kirchdorf Vormittags 9 Uhr vorgenommen und um 12 Uhr geschlossen werden. Die Bedingungen dieser Feilbielhung können jeder zeit in den üblichen AmtSstunden hierorts eingesehen werden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 22. Mai 1849. In leg.Abwes. des Hin.AmtSverwaUers; Kneußl, Aktuar. 3 Versteigerung. Nr. 1993 Auf Ansuchen der Vormundschaft des minderjähri gen Anton Froindl

in den gewöhnlichen Amtsstunden einge sehen werden, und werden noch insbesondere beim Be ginn der Feilbiethung bekannt gemacht. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 2l. Mai 1849. In legaler Abwesenheit deö Hrn. AmlSvorflandeS: ' . - Kneußl, Aktuar.

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Mich. Pat sch eider zu Steinach; den Landgerichtsadjunkten in Lienz Shristoph Kape'ller zu Trist- den Landrichter in Brirrn Johann Leiter zu Schwäz; drn Landrichter in Schwaz Jod. Margreiter zu Hall; den Landrichter in Fügen Anton Lecht Haler zu Fügen; den Landn'ch» ter ^in Zell Joseph Berger .zu Zell; den Landrichter in'Rattenberg Alois'S chiestl zu Kufstein; den Land richter in Hopfgarten Martin Schlechter zu Hopf- garten; den Landgen'chlsadjuukten in Kitzbühel Joseph Mathoi zu Kitzbübel

in Rattenberg Alois Raggl zn TelfS; den LandgerichtS aktuar in Mieders Anton Wallnöfer zu Schwatz; den Landgerichtsadjunkten in Fügen Alois Standacher zn Hall; den Landgerichtsadjunkten in Enneberg Sebastian Andri zu Hall; den LandgerichlSadjunkte» in Zell Joh. Hußl zu Zell; den LandgerichtSaktuar in Kitzbühel Jos. Gruber zu Kufstein; den LandgerichtSaktuar in Kitz- bühel Josepb Knenßl zu Kitzbühel; den LandgerichtS aktuar in GlurnS Jos. Doblander zu Silz; den Land gerichtsadjunkten in Landeck Johann Georg

; den LandgerickitSaktuar in Bregenzerwald Joh. Kaspar Ratz zu Bregenzerwald; den LandgerichtSaktuar in Montason Franz Pertl zu Bludenz; den Landgericht«» Aktuar in Bludenz Johann Jakob Futscher zu Bludenz; den Landgerichtsadjunkten in Montason Franz Würbe! zu Montason; den LandgerichtSaktuar in Ampezzo Albert v. Attlmayer zu Kitzbühel und den LandgerichtSaktuar in Passeyr Fran, v. Ebizzali zu Innsbruck. VI. Zu Auskultanten: Den LandgerichtSaktuar in Passeyr Serapdin Pult; den Landgerichts-Actnar in Mühlbach Joseph

des Landgerichtes Klausen Alois Reisach; den Eoncepts-Practikantcn des Landgerichtes Landegg Carl Freund; den Couzepts-Practikanten deS Landgerichte« Steinach Alois Murr; den EonceptS-Practikanten deS Landgerichtes Schlander« Alois Riedl; den EonceptS- Practikanten des Landgerichtes Schwatz Bernhard v. Maurer; den EonceptS-Practikanten des Landgerichtes Kitzbühel G>egor Taffatscher; den EonceptS-Practikanten des Landgerichtes in Jmst AlpiS Prarmarer; den Eon» cepts Practikanten des Landgerichtes Dornbirn Franz

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so« Intelligenz-Platt ro. 102. A»a«ro»inien- »I, Jmwbriilk. Den s. Mal. Hr. Aarcn r. Sternbach. Privat, rcn Schwaz; Hr. Wallen HandlungSagent aus Triest^ rcn Verena (in Irr g. Scnne). — Hr. Heiv, Veriralter, rcn Kitzbühel tim tsterr. Hof). —Hr. Kraus, k.k. eieu- t-nant, rcn Feldkirch; Hr. Schedia, Pri?at, rcn Trient <ii» g. Adler). — Hr. IuzirinSIi, k. r. Lieutenant; Hr. Flunger, Privat ans Voze», ron Wien; Hr.Mcroder» Handelsmann aus Grcden. rcn Vrire»; Hr. Michael Steiner, Handelsmann

hin» durch abfahren. Jos. Mayr.— Katharina Kloy.^Joh. Gasser. - Bad - Anzeige. Das Heilbad bei Kitzbühel wird am !. Mal d. IS. eröffnet. Dieses Bad ist stark eisenhaltig und besitzt noch andere Bestandtheile; so enthält es in 40 Unzen oder 1 Wiener- mag rein und gebundene Kohlensäure 2 Kubitzoll, Eisen- kchlensanreS und OuellsaureS 2 Gran. Kohlensauren Kalk, kohlensaure Magnesia, dann quellsauren Kalk, quellsaure Magnesia und quellsaureS Natron nebst etiraS Kieselerde zusammen Gran. Dieses Wasser ist schin

, in der schönsten Gegend, >,/, Stunde ron der Stadt Kitzbühel entfernt, an der neuen Straße gegen Jochberg und Pinzgau zu, und ist auch we gen der hier reinen Luft, gefunden Gegend, den hübschen Spaziergängen und der nahe bei der «tadt gelegenen Märzenkeller mit Gartenanlagen zur Sommerfrisch ge eignet. Im klebrigen ist sowohl im Badhause selbst für die Unterkunft und Aufnahme der Badgäste und Fremden mit den nöthigen eingerichteten Wohn- und Badzimmern in dem Bad- und Nebenliause, und durch den neuerlichen

Zaubail eines drillen Hauses, als auch für gute, solide und billige Bedienung Sorge getragen, und ebenso auch noch weiterS für Aufnahme und Bewirlhung dergleichen Gäste in den Gasthäusern der Stadt Kitzbühel das hiezu Geeignete ver anlaßt und vorbereitet. Man gewärligt bei der bekannten, erprobten und guten Wirkung des Bades, so wie im vorigen Jahre geschehen, einen zahlreichen Besuch. Kitzbühel am 2V. April l85l>. Johann Harb , Badinbaber. 1 In der Wagner 'fchen Buchhandlung in Innsbruck Ist so eben

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zu. derlei voreiligen, von geldgierigen Winkelfchreibrrn gerathenen Veröffent lichungen nicht mehr herbeilassen und dadurch selbst blainiren; denn durch die Rekursabweifung ist die frü here gesetzmäßige GewerbSverleihung an mich erwiesen, daher nicht i ch in meiner Ankündigung, senden» Hör- farter in seiner Berichtigung mit Lügen vorge gangen ist. Kitzbühel, am 19. Mai 1851. Joseph Nothbacher» Böthe und Gastwirth. ' In Folge der Auflassung der Strohmanu- fakturs-Austalt zu Schwaz werden daselbst

. Es wird hicmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß daS k. k. Landesgericht zu Innsbruck »lit Beschluß vom 7. Mai d. Js. Zahl >21 l über Virgil Miehl, Bäckergeselle von Kitzbühel, wegen Verschwendung die Kuratel zu verhängen befunden havk. ?iis Kurator wurde demselben Hr. Joseph Hechcnbergcr, Handels mann und Bürgerrath von Kitzbühel, bestellt. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel, am 17. Mai 1851. In legaler Abwesenheit des Hrn. VezirkSrichterS: Kneußl, Adjunkt. 2 Kundmachung. Der Gefertigte begann

mit erhaltener BMviUiguug die Botheufahrten von hier nach Innsbruck und retour am lll. Mai durch den Fuhrknecht Joseph Harb. Die Abfahrt von hier ist jeden Sams tag und die Ankunft in Innsbruck jeden Dinstag in der Woche, wo im Gast- Haufe zum goldenen Hirschen gestellt wird. Für billige und verläßliche Ueberbrin- gung ist gesorgt. Kitzbühel, am 4. Mai 1851. Joseph Nothbacher, Gastwirth zum iveißen Nößl.

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meinem Kollegen, er möge sich künftig in ähnlichen Fällen zu. derlei voreiligen, von geldgierigen Winkelschreibern gerathenen Veröffent lichungen nicht mehr herbeilassen und dadurch selbst blamiren; denn durch die Nekursabweisung ist die frü here gcsetzinäfiige GewerbSverleihung an mich erwiesen, -daher nicht i ch in meiner Ankündigung, sondern Hör farter in seiner Berichtigung mit Lügen vorge gangen ist. Kitzbühel, am 13. Mai 1851. Joseph Nothbacher. Böthe und Gastwirth. ' In Fvige der Auflassung

vom 7. Mai d>. Js. Zahl >!?>> über Virgil Miehl, Bäckergeselle von Kitzbühel, wegen Verschwendung die Kuratel zu verhängen befunden habe. Als Kurator wurde demselben Hr. Joseph Hechenberger, Handels mann und Bürgerrath von Kitzbühel, bestellt. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel, am 17. Mai 135 l. ' - In legaler Abwesenheit des Hrn. BezirkSrichters: Kneußl, Adjunkt. ^ Kundmachung. Der Gefertigte begann mit erhaltener Bewilligung die Bothenfahrten von hier nach Innsbruck und retour am U). Mai

durch den Fuhrknecht Joseph Harb. Die Abfahrt von hier ist jeden Sams tag uud die Ankunft in Innsbruck jeden Dinstag in der Woche, wo im Gast hause zum goldenen Hirschen gestellt wird. Für billige und verläßliche Ueberbrin- gung ist gesorgt. Kitzbühel, am 4. Mai 1851. Joseph Nothblichev, Gastwirth zum weiße» Nößl.

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ist, kein weiterer Anspruch zusteht, als in so fern Ihiien ein Pfandrecht gebührt. , Telfs, den 14. August 1851. Der k. k. BezirkSrichter: , ». Kappeller. , Ziinmermann, Sldjunkt. 3 Feilbiethungs-Edikt. Nr. 3356 ^ ... ' ' . ' ! > ' Vom k. k. Bezirksgerichte Kitzbühel wird^ bekannt gegeben, daß auf Ansuchen der Markus Höckischen Er ben von Kitzbühel am L.September 185l, Vormit- mittagS mn 9 Uhr, in daiger AmtSkauzlei .folgende Realitäten werden versteigert werden: I. P a r t h i e. Das EggerwirthS - Anwesen <Kat

. Nr. 45/34 der Stadt Kitzbühel Lit. Eine in Gänsbach stehende ganz gemauert^ 2 Stock hohe, mit Nr- 33 bezeichnete Behausung. 1!. Eine Wirthstafern-Gercchtsame. <2. Hinter dem Hause ein Pflanzgürtel von 30 Klafter. D. Eine hölzerne Stallung, jenseits des GänS- bacheS voll 36 Klafter. 15. Hinter dieserStallung neben der neuen Straße ein Keller, von 14 Klafter Area. 2 Krantviertel im obern Krautgarten. Der Ausrustpreis hiefür ist K000 fl. N.W. II. P a r t h i e. Das Hosmannbäck-Anwesen Stadt Kitzbühel

in der Egger- WirthSbehansung mehrere HanSeinrichtungSstücke und Fahrnisse gegen sogleiche bare Bezahlung versteigert. Die Bedingnisse der Realitäten-Feilbiethnng können bei dem gefertigten Bezirksgerichte zu den gewöhnlichen Slmtsstunren eingesehen werden, und werden bei der Feilbiethung besonders bekannt gegeben. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel,. am 7. August 1851. Mathov, . BezirkSrichtcr. , Kneußl, Adjunkt. 3 K o n k u r S - E d i k t. Nr. 3222 Vom k. r. Landesgerichte Feldkirch wird durch gegenwärtiges

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, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft worden ist, kein weiterer Anspruch zusteht, als in so fern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Telss, den 14. August 1351. Der k. k. Bezirksrichter: v. Kappeller. Zimmermann, Adjunkt. 2 FeilblethungS-Edikt. Nr. 3353 Vom k. k. Bezirksgerichte Kitzbühel wird bekannt gegeben, daß auf Ansuchen der Markus Höllischen Er den von Kitzbühel am 6. September 1851, Vormit- mittagS um 9 Uhr, in daiger AmtSkanzlei folgende Realitäten werten versteigert

werden: i I. P a r t h i e. DaS Eggerwirlhs - Anwesen Kat. Nr. 45/34 der Stadt Kitzbühel Lit. Eine in Gänsbach stehende ganz gemauerte 2 Stock hohe, mit Nr. 33 bezeichnete Behausung. - L. Eine WirthStasern-Gerechtsame. t?. Hinter dem Hause ein Pflanzgartel von 30 Klafter. 0. Eine hölzerne Stallung, jenseits des Gäns- bacheS von 36 Klafter. - K. Hinter dieserStallung neben der neuen Straße ein Keller von 14 Klafter Area. 2 Krautviertel im obern Krautgarten. Der Ausruf,preis hiefür Ist 5000 fl. R.W. II. P a r t h i e. Das Hosinannbäck

-Anwesen Stadt Kitzbühel Nr. 4 l. Eine in der Gänsbachgasse stehende, ganz gemauerte Behausung, 2 Stock hoch, mit Nr. 60 bezeichnet, init einer Ääckergerechtsame. L. Ein Pflanigartel von 22 Klafter. L. Ein Krautviertel iin obern Krautgarten. Der AusrufSpreit ist 1500 fl. R.W. III. P a r t h i e. Kat. Nr. 443 W. Steuerberg. Ein Acker, der Kuv, von 3 Jauch und 630 Klaf ter, mit einem Rain und Moos von 1 M. M.mit einem Futterstadel. > , Aüsrufspreis 2500 fl^ R.W. ö?ach Beendigung der Realitäten

-Versteigerung wer den am selben Tage Nachmittags 2 Uhr in der Egger- Wirthsbehausung mehrere Hauseinrichtungsstücke und Fahrnisse gegen sogleiche bare Bezahlung versteigert. Die Bedingnisse der Realitäten-Fellbiethuiig können bei dem gefertigten Bezirksgerichte zu den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen werten, und werden bei der Feilbiethnng besonders bekannt gegeben. K.K. Bezirksgericht Kitzbühel, am 7. August 1851. Mathoy, Bezirksrichter. , Kneußl, Adjunkt. 2 Konkurs-Edikt. Nr. 3222

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WS Anzeige der Eröffnung einer neu errichteten Heilbad - Anstalt nächst Kitzbühel. Der Unterzeichnet» gibt sich die Ehre zur allgemei» nen Kenntniß zu dringen, daß er nach vorgenommener tdemifcher Analyse eines nächst Kitzbühel neu enideckien Mineralwassers von dem hohen Landesgubernium die Bewilligung zur Errichtttng' einer öffenilichen Bade Anstalt erhallen hat. Nach dem Zeugnisse des k. k. Distri?tSarzreö in St. Johann, des Hrn. Doktors Karl v. Kaprller zu Oster- und Gatterfelden

eine Viertelstunde außerhalb Kitzbühel, hart an der neu und ausgezeichnet angelegten Paßthurmerstraße, und gewährt jedem vorbei Reisenden einen überraschenden Anblick. Die Umgebung de« BadeorleS gehört unstreitig zu tiner der schönsten Gebirgsgegenden, invem sich in wei ter Runde die schönsten Schiefergedirge erbeben, welche, di« auf den höchsten Gibel mit dem schönsten Grün fei ler Alpenweide bekleidet, dem Auge sehr wohlthuend sich darstellen. Im fernen Hintergrunde, gegen Norden, gewährt daS in lange

und freundlichste Aufnahme narb oslmaliqen Be stätigungen im fortwährenden Andenken geblieben seyn so«. . 'AIS sebr angenehme Promenaden zur Batezeil diente der Besuch von drei mit sedr niedlichen.Anlugc.i versehenen Märzenkellein in der nächsten Umgebung v»n Kitzbühel, in denen bekanntlich sehr gutes Bier verab. reicht wird. Auch für Schifffahrl liebende bi.thei der nächst Kitz bühel gelegene'fischreiche schwarzsec, mii ein PaarSchiff- chen bestellt, freundliche Aufnahme. AIS Wirkung des Mineralwassers stellen

und möglichster Billigkeit diene Vie volle Versicherung deS Gefertigten, mildem weitern Beifügen, daß auch für die.ärztliche Leitung beim Badgebrauche nach hoher Vorschrift vor gesorgt worden ist. Die Eröffnung der Bad.Anstalt ist.auf den 1. Mai d. I. festgesetzt. ' ' Kitzbühel, den l. Ap,il I8-Z6. Johann Harb, Gastwirth beim Obereigner und Badinhaber. 3 Wegen Abreise ist ein bereits noch neues Wiener Pianoforte um 225 fl. R. W. zu verkaufen in Brixen, Rungadgasse Haus Nr. 201. 2 Jemand wünscht das Bilderbuch

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