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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.03.1930
Umfang: 6
waren sie in ein interessantes Gespräch über das Artistenleben beim Kino vertieft. Künzner erzählte, daß man beim Kino in Torino leicht unterkommen könne. Er habe dem Künzner ge sagt. daß er kein Geld besitze, seine Familie aber schon. Präs.: Hat der Künzner Ihnen angeraten sich von Ihrer Mutter Geld zu verschaffen. Ang.: Ja, er hat gesagt, ich soll sie betäuben, wenn sie es mir nicht freiwillig gibt, ihr Gift, etwa Zündholzköpfchsn ins Wasser geben oder sie mit der Hand an den Hals packen. Ich wollte ober nicht darauf

, in einem Gasthause haben sie gegessen und getrunken und sind dann mit einem anderen Auto, nach Trento weitergefah ren. wofür Oberrauch neuerdings KZV Lire zahl te. Von dort gings per Bahn nach Milano, wo sie im Albergo Zurigo abstiegen. Zuvor hatten sie in einer Trattoria eine Mahlzeit eingenom men und ein Kino besucht, das sie aber gleich wieder verließeil, da ihnen die Musik, auf dis Nerven ging. Die Nacht verbrachte?» sie in Ge sellschaft zweier Prostituierter, wofür Oberrauch ZW Lire für beide bezahlte

. An dieser Stelle vertagte, da es 12 Uhr ge worden war, der Präsident die Verhandlung auf 3 Uhr nachmittags. vi« NlVilW-MMIIW In der Nachmittagsverhandlung stellte es sich noch heraus, daß Oberrauch ain Abend des 3. Nizrember 1926 nach dem Kino auch noch im Gasthaus Badl gewesen war, wo er einen Vier tes Liter Wein getrunken habe. Präs.: Haben Sie auch geraucht? Ang.: Ja in Zigaretten. Präs.: Bei der Untersuchung haben Sie gesagt, 3 oder 4 Zigaretten. Warum haben sie in Mi lano und zu den Karabinieri gesagt

was er mir geankwortet hat. Präs.: Hat Oberrauch davon gesprochen, daß feine Mutter vermögend ist? Ang.: Ja. Die beiden wurden gar bald Tu-Fceunde. Oberrauch fand an den Schilderungen des Künz ner Gefallen, besonders fesselte ihn dis Ausficht Kino-Artist werden zu können. Künzner sagte ihm, Oberrauch habe eine gute Gestalt dazu und er könne nach Torino um die Prospekte schreiben. Auf die Einwürfe des Oberrauch, daß er kein SUd habe, hat Künzner ihm geantwortet, daß er doch leicht von feiner Mutter welches bekom men

könne. Präs.: Die Kameraden des Oberrauch sind dann sortgegangen und Sie sind mit ihm allein im Hotel »Schgraffer' geblieben. Ang.: Ja wir blieben noch dreiviertel Stun den allein dort. Präs.: Was habt ihr gesprochen? Ang.: Oberrauch hat von seinen Schulden er zählt und Witze gemacht. Präs.: Auch vom Kino und von der Art un^ Weise das Geld zu erhalten? Ang.: Nein darüber haben wir erst im Freien gesprochen. Präs.: Hat Oberrauch zum Fortgehen ge drängt?

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 29.03.1924
Umfang: 10
hat er das zweifelhafte Ver zügen, alle von der Reblaus verseuchten Pfrundengüter neu zu rekonstruieren, wozu der „Bözner Nachrichten', den 29. März 1924 „Pieeolo Posto' und sein lügenhafter Einsen der, sicher keinen Beitrag leisten. Der Dekan wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie diese Güter zu Gunsten der Pfründe um ein „Milliönchen' ablösen würden, -dann wäre er ja „-ersetzbar' nach dem Urteile des gescheiten Schreibers. Der „P. P.' lügt weiter: „Unter den vielen Einnahmen dieses Geistlichen ist auch ein Kino

.' Eine zweite ganz ordinäre Lüge. In Kaltern hat noch kein Mensch ein solches Kon- kurvenzkino des Dekans entdeckt. Weiters lügt der Mann, daß das Kino im Hause Röggla durch die Arbeiten des „tüchtigen Advokaten Lutterotti' „ordnungsgemäß ge schlossen wurde'. Das hätte offenbar vor dem Kriege geschehen müssen. Nun weiß aber jeder mann in Kaltern, daß Herr von Lutterotti erst nach dem Kriege in seiner Heimat sich nieder gelassen hat. Der Schreiber lügt weiter: „Die Gemeinde ging bis zum Unglaublichen

und baute eine Schule am ungesundesten Platz ganz Kalt er ns, um eine Ausrede zu hccken, daß man nicht gestatten könne, daß sich vor der Schule ein Kino befinde. (Merk würdig, daß gewisse Leute auch selbst gerade ausgerechnet an diesem ungesundesten Platz die Wohnung genommen haben. Wäre der Schulplatz ungesund, dann müßte mich der ganze Markt Kaltern ungesund sein,- denn das Schulhaus liegt mitten im Markte.) Aus dieser Behauptung sieht man, daß die ser Hetzapostel erst kurze Zeit in Kaltern

ist, sonst müßte er wissen, daß das Schulhaus im Jahre 1908 erbaut wurde, während die Kino l iz^nz erst im November 1911 von der k. k. Statthalterei erteilt wurde, also kann das Schulhaus kein Trutzbau gegen das Kino sein. Bei all diesen Lügen und Verleumdungen leidet dieser Artikelschreiber des „P. P.' noch an Größenwahn. Soll er doch jüngst erklärt haben, .er komme zwar jetzt von Kaltern weg, er werde aber öfters wiederkehren, um zu sehen, was die Kälterer treiben. Da werden sich dann die Kälterer wohl

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1921
Umfang: 8
finden. Die wellbühne, der Schaubühne 17. Jahr, Wochenschrift für Po- litik. Kunst. Wirtschaft, herausgegeben von Siegfried Jacobsohn, ent hält In der Nummer '47: „Japan und Rußland^' von Ellas Hurwicz; „Dostojewski' von Heinrich Fischer; „Klassenmedizin' von Richard Le- winsohn: „Gutachten über Brunner II.' von Blei, Frankfurter, Grei- ncr, Hönisch, Heinrich Mann, Mauchner; „Reigen'. „Neue Dokumente von und über Kleist. VIII.' „Othello' von S. I.: „Noch immer Kino' van Hans Siemfen: „Stlnneslerung

Bozen. Donnerstag, den 1. Dsz.-m- der Riegenabend im Cafe „Larcher'. Sonntag, den 3. Dezember, Jahreshanptversanmilung !m Kneipzlmmer der Turnhalle um S Uhr abends. Vollzähliges Erscheinen ist Ehrensache. Die Riegenleitung. Meraner Wänner-Gesangoereln. Donnerstag, den l. ds., V.,9 Uhr abends: Gesangsprobe im Derelnshelm (Forsterbräu) Nachdenr die Zeit bis zur 2lufsährung sehr kurz ist, ist vollzähliges und püirktliches Erscheine,! zu den angesagten Proben unbedingt notwendig. Theater-Kino. Heute

noch der glänzende deutsche „Earmcn'-Film mit Pola Regri, der gestern bet vollem Omuse dankbare Aufnahme fand. 15888 Stern-Kino. Die Fortsetzung des amrrlkayischsn Zirkusfilms „Die Löwengrube' wird heute und morgen Freitag gegeben. Dieser ameri kanische Sensationsfttm ist, was Ariistenleistungen anbelangt, wohl der beste Zirkussilw. Das Lokal ist geheizt. 15835 Vlankenstein-Kino. Am 1. u. 2. Dezember »Jacks Gefahren und Er- bchrrifle', Drama i» 4 Akren. Beginn 3, &H; ä und 0tf Uhr. 15S8Ö

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1930
Umfang: 8
Seite -l ,»Landwirte - 3 ei ! ung' Donnerstag. den 27. Marz 1930 Hobe sodann die Pasta der Miiter vor die Mße geworfen. Wir haben in» Kino Abschied genom- inen. damit die Mutter, falls sie draußen warte te. nur nicht in die Haare führe. Ich ivcilte feit 4 Monaten bei Frau Förster. Einmal sah ich von unserem Baikon aus den Overrauch auf dem Balkon ihre: Wohnung. „Warum so einsam', fragte ich ihn? „Die Mut ter hat mich herausgesperrt, weil ich den Gram mophon spielen lassen wollte', antworte

» er. Ich lwi ie sie oft streiten, manchmal 4 bis 5 Mal tag- iAuch röcheln hörte ich àie Frau Oher.-auch hànsig. Frl. Sinn erzählt weiter: Als ich am Morgen des 4. Novembers um 7 Uhr meine Frau auf- lmctte, hörte ich momentan Lärm auz der Woh nung Oberrauch, wie von Kleiderklopfen und auch das asthmatische Atmen der Frau Ober rauch. Ich konnte dies deutlich hören, da unser Küchenfenster offen war. Präs. zu Oberrauch: Haben sie der Sinn im Kino einen Schlüsselbund gezeigt und gesagt ihn der Mutter

, hatte sie aus der Küche der Wohnung Oberrauch Stockschläge vernommen. Da die Bal- kontlire der Küche von der Oberrauch-Wohnung osse» stand, hatte sie, diese Schläge gut verneh men können. Außerdem hörte sie Keuchen, Stim men aber nicht. Sie hatte nicht lange auf dim Lorm hin gehorcht und sich bloß gedacht, daß der Sohn Haue bekommt, weil er am Vorabend im Kino gewesen war, wie sie von ihrem Dienst mädchen Sinn Federla erfahreil hatte Sie hatte fei: 17 Jahren dort gewohnt und die Frau Ober- rauch, die das Haus selber

. Obercauch segle ihm er komme von Gries. Er schien .hm gonz normal. Nach Mitternacht gingen sie zu- sammen ins Hotel „Schgraffer', wo sie einen halben Liter Wein bestellten, den sie in ungefähr e!ncr halben Stunde austranken. Zu ihrem Ti sche habe sich ein Unbekannter gesellt (er schaut den Künzner an, doch er erkennt ihn nicht wie der), der zicinlich viel über Kino nnd Kinoschau- svicler gesprochen hat. Oberrauch hat sich ein paar Mal entfernt. Er ist mit Künzner allein ge blieben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1930
Umfang: 6
des genannten Institutes jeden Tag von k bis 7 Uhr abends entgegen genommen, woselbst auch nähere Auskünfte erteilt werden. Kino und Radio im Dopolavoro Abgesehen von den größeren Ortschaften und natürlich den Städten ist das Kino im Alio Adige ein rares Ding. Vielleicht gibts sogar noch Leute, die nie eines gesehen haben, höchstens davon sprechen hörten. Der Provinzialdopclavoro dem von der Ge» neraldirektion >chon im Jänner 1928 ein Wan derkino zur Verfügung gestellt wurde, hat al lerdings teilweise

diesem Mangel Senn man darf nicht vergessen, daß das Kino auch instruk tive Zwecke haben kann und deshalb das Wort Mangel wohl am Platz sein dürste, — aiigehol- fen. Teilweise, denn wenn das Wanderkino auch nach so fleißig in der Provinz herumfährt, so können dock) höchstens zwei Vorstellungen jährlich in den einzelnen Gemeinden gegeben werden und das Ist zur Erreichung des Zweckes sicher zu wenig. Vipiteno, Eastelrotto und Mon- tcneve haben sich vom Wanderkino kelbstständig gemacht und einen eigenen

Vorführungslaal mit Apparaten angeschafft. Die Dopolaooro- fektionen von Dobbiaco, Appiano und Lana wer den demnächst ein gleiches tun. Tie Einrichtung eines ständigen Kinos ist natürlich mit erheb lichen Kosten verbunden, jedoch werden den Do- pclavorosektionen vrn den Firmen groß? Er mäßigungen gewährt und auch die Filme zu ganz minimalen Pnisen überlassen. Beim Pro- vinzialdopolavoro b> steht ein technisches Kino bureau, an welches sich die Präsidenten um Aus künfte jederzeit lvenden können. Fast

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1925
Umfang: 6
« und Trachten «fsettvoll. Dei preisgekrönte deutsche Großfilm, fünf Akte c,1,nl Fortsetzung, wird noch heute und morgen, «Frei tag, mit Aegi geben. Theater-Kino. Heute, Donnerstag, den 2V., und morgen» Freitag, den 8V. Ottober: Da« große, moderne Filmwerk »Der Sünde', aufgeführt von lt der Inn um 4.50, 7 und v Uhr g«- ln»rös»n siel und j weg der >rt von lt der bertchmtsn igemvaN. Hervorragend in Ausstattung, fand dieser «roßartige lm bereit» gestern, am ersten AuWhrungs- . Ketn» Aorisetzungen! inn

, 6. November: »Die beiden Herren der gnädigen« Arm»'. Schwank in drei Akten von Felix Gmw^ra. Samstag,'? November: »Ich liebe dich!', Komö die in drei Alten vom Sacha Guitry. Sonntag, 8. November: «Die vertagte Tischt'. Schwwnk in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Dach. Uranta. Die Ermäßigungen in den Kino,. Herr Gen- tile, der Besitzer des Plankenskintinos, teilt mit Bernd auf die vorgestrig« Notiz mit, daß in seinem Kino die Ermäßigungen nicht mehr gelten, da bisher nur ganz selten «in Urania

mitglled sich um diese Ermäßigung bewarb. Dagegen erklärt Herr Gentil«, daß «r gern« bereit ist, der Urania sein Kino samt Einrich tung unentgeltlich zu einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Fllr unser« Kleinen. Die Kinderoeranstaltung indet am Samstag, den Kl. Oktober, 4.1S r nachmittags, lm Sterntlno statt. Solzano. Verelnsuachrtchten. Meraner MSnnergesangverein. Donnerstag, «üb ö Uhr abends, Gesangprobe im Vereins- «im »Forsterbräu', Pünktliches Erscheinen Ehrensache. > Meraner

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