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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.06.1896
Umfang: 4
war, gelangten die Namen der jenigen, welche das Wachtler'sche Memorandum unterfertigten, durch den Präsidenten zur Verlesung. K.-R. Jos. Kerschbaumer jun. erklärte, daß er von der Überreichung des Protestes nicht überraschtes«, man sei es von dem Autor desselben längst gewohnt, daß er, wenn er in der Minorität bleibt, denjenigen, die anderen Sinn s und anderer Anschauung sind, wie er, die g,ößtmöglichen Verlegenheiten be reite. Das Sonderbarste an der Sache sei aber, daß Herr Al?. Wachtler glaube

würde. K.-R. Kerschbaumer seu. versichert, daß er die An schauung unbegreiflich finde, daß durch die permanente Ausstellung die Handeltreibenden in ihren Rechten beeinträchtigt werden sollen. Das Merkantilgebäude habe ja auch den Interessen der Gewerbe treibenden zu dienen. Auch sei es unbegreiflich, daß nur ist Bozen nichts geschehen soll, während anderswo derartige Expo sitionen mit dem besten Erfolge geschaffen wurden. Er halte di Räume des Merkantilgebäudes für den erwähnten Zweck als vollständig geeignet

. In sehr entschiedenem Tone erklärte K.-R. Alb. Wachtler, daß alle Personen das Schriftstück aus freien Stücken unter schrieben hätten. Die Behauptung des K.-R. Kerschbaumer jun sei ein Faustschlag gegen die Bozner Kaufmannschaft. Niemand sei durch Machinationen zur Untersertignng des Memorandums gezwungen worden und er müsse diese Anschuldigung auf das ent schiedenste zurückweisen. Hierauf erwiderte K.-R. Kersch bäum er jun., daß der Wortlaut des Protestes zur Genüge darthue, daß man in den Unterfertigten

des Herrn A. Wachtler im Kaufmännischen Verein nicht das richtige gewesen sei. Er sei auch Mitglied dieses Vereins, gleich Herrn Kerschbaumer, allein weder der eine noch der andere sei durch die Vorstehung infcrmirt worden. Dies hätte in einer Generalversam- lung deS Vereines geschehen sollen. K.-R. Christanell vexweist auch die sür eine permanente Ausstellung ungünstigen Lokalitäten deS MerkantilgebäudeS, K.-R. Kerschbaumer jun. tritt sehr warm iiir die Verwirklichung des Planes einer permanenten

Ausstellung ein, die dem Handel sicherlich auch nützlich sein werde. Er hob den Wert der durch die Ausstellung gebotenen Reklame sür Handel und Gewerbe her vor. Die Veranstaltung einer solchen ErPosition sei aber nur möglich, wenn sie durch die Kammer in die Hand genommen wird. Redner wies darauf hin, daß der Gewerbevercin den Ge danken mit Freude begrüßt, und die Anregung gegeben habe, die Ausstellung über den ganzen Kammerbezirt anSzndehmn. Im weiter» Verlaufe seiner Ausführungen wird K.-R. Kerschbaumer

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
ja ein Fahrrad und suchte damit das Weite. Was er mit den gestohlenen Fahrrädern anfing, ließ sich nicht genau feststellen, Rizzi behauptet, daß ihm das in Gries gestohlene Rad in Trient ebenfalls ge stohlen wurde. — Am 29. April hatte sich Rizzi vor dem Kreisgerichte Bozen wegen der Diebstähle zu verantworten. Er würde zu 10 Monaten schweren und verschärften Kerker verurteilt. Ein Messerheld. Am Peter- und Paulitag 1921 geriet der 19 Jahre alte Taglöhner Alfred Kerschbaumer aus Psatten mit dem Kutscher

Anton Ballweber auf der Straße in Auer in Streit. Als Kerschbaumer eine Bewegung machte, als wenn er sein Messer ziehen wollte, erhielt er von Ballweber eine Ohrfeige. Dabei strauchelte Ballweber und siel zu Boden. Noch bevor sich Ballweber wieder vom Boden erheben konnte, erhielt er von Alfred Kerschbaumer einen Messerstich in die rechte Schulter, worauf dann Kerschbaumer davonlief. Die Verletzung Ballwebers war zufällig an und für sich keine schwere,, das Mes ser, das Kerschbaumer zur Tat

verwendete, ein gro- . ßes feststehendes Stichmesser, war aber eine Waffe, mit deren Verwendung gemeiniglich Lebensgefahr verbunden ist. — Alfred Kerschbaumer hatte sich des halb am 28. April vor'dem KreisHerichte Bozen we gen Verbrechens der schweren Korperverletzung zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt und zu 3 Monaten schweren Kerker verurteilt; die Strass wurde ihm jedoch Grund der am 24. Oktober 1921 erlassenen Amnestie nachgesehen. - < w. Wien, 5. Mai. Die Verbilliguna den Zahlungsmittel

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Volksblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 25.01.1902
Umfang: 16
Seite 8 Tiroler Volksblatt. 25. Jänner 1902 Ruf nach Sparen! Der Bürgermeister eröffnete die Debatte. G.-R. Pattis betont, dass das Präliminare zu ernsten Bedenken Anlass gebe, da die Zinsenlast mit dem nächsten Jahren angesichts des Rathhaus und Schulhaus-Baues wachsen werden. Es müsse in Zukunst ans Sparen gedacht werden. Die Hin weise aus andere Städte, die noch mehr Zuschläge zahlen, helsen darüber nicht hinweg. G.-R. Kerschbaumer sindet die Sachlage nicht so schlimm. Wenn auch alle Jahre

sich der An schauung des G.-R. Pattis an, dass das Präliminäre in strengen Grenzen gehalten werde. Man könne nicht darauf rechnen, dass an Zuschlägen von der Südbahn eine Nachzahlung erfolgen werde wie in den letzten Jahren. Das sind immer außerordentliche Zuflüsse, auf die man nicht rechnen dürfe. Wenn Geld beliebig zur Verfügung stünde, wären die Ideen des G.-R. Kerschbaumer in Ordnung, so aber müssen die Mittel sehr zusammengehalten werden. Für den Musikverein. G.-R. Weger plaidiert unter warmen Hin weis

G.-G. Kerschbaumer bei pflichtet. Vom Propsteigebimde. G.-R. Kerschbaumer verweist auf seinen eingebrachten Antrag wegen Erweiterung des Durch ganges beim Propsteigebäude durch Abtragung des Schupfens. Auch G.-R. Lun habe einen ähnlichen Antrag gestellt, worauf es aber geheißen habe, dass die Arbeiten wegen des Umbaues schon zu weit fortgeschritten seien. Nun aber habe er gehört, dass Monsignor Propst gar nicht so abgeneigt wäre, dass die Sache durchgeführt werde; nur könne der Propst nicht auf das Einkommen

aus dem Schupfen verzichten. Im Interesse der Verschönerung des Platzes würde es sich lohnen, wenn man sich mit Herrn Monsignor Propst neuerlich in Verhandlung einließe und den Ersatz des Schupfens anstrebte. Ersatz für die Ritschen. G.^R. Kerschbaumer will Ersatz dafür ge schaffen wissen, dass durch das Schließen der Ritschen dem Publikum die Gelegenheit des Wäschereinigens benommen ist. Der Waschplatz in der Mühlgasse ist kein genügender Ersatz; denn dort werde die Wäsche schmutziger als zuvor. Da die Stadt

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 31.12.1910
Umfang: 12
, Besitzer, mit Maria Lintner. Anton Bazzanella, Schneider, mit Elise Festi. Josef Svaldi, Weichenwächter, mit Franziska Corradini. Gotthard Boz, Kaufmann, mit Amalia Gentili. 22. Johann Aufschnaiter, Kellermeister, mit Amalia Zachia. Josef Girardi, Maler, mit Maria Dallapozza.> Dominikus Callegari, Geschäftsdiener, mit A. Sprenger. Josef Penz, Hafner, mit Elise Kerschbaumer. Josef Gasser, Korbflechter, mit Anna Bogler. 23. Hermann Ladner, Kellerarbeiter, mit Maria Klucker. 24. Artur Flor

Kauer mit Frau. 232 Firma Dreßl und Pauli, Nüziders-Bludenz. 234 Herr Professor Leopold Hafner. 236 „ „ Franz Haider. 233 Franz Mosers Buch- und Kunsthandlung. 240 Herr Max v. Pfeiffersberg, Prokurist. 242 Hochw. Herr Josef Mittersackschmöller, Frühmesser, Ober bozen. 244 Dr. Karl und Maria Kerschbaumer. 246 Advokaturskanzlei Dr. Karl Kerschbaumer, Bozen. 243 Herr Hauptmann Josef Sixta und Frau. 250 Hochw. Herr Josef Holzknecht, Expositus, Oberbozen. 230 Direktion vom Parkschlößl-Theoter. 232

Familie Peter Steger. 234 „ Jgnaz Vaja. 236 Baugeschäft Jgnaz Vaja. 233 Stadt-Architekt Nolte. 292 Firma Plank ck Co. 294 Herr Handelskammerpräsident Josef Kerschbaumer und Familie. 296 „ Alois Hanne und Familie. 293 „ Hans Reich, Uhrmacher. 300 „ Alois Cassar mit Familie. 302 Cafe Larcher. 304 Don Pietro Luchi, italienischer Pfarrer. 306 Franz Staffier, Hotel Greif. 318 Herr Ednard v. Ceschini, Vorstand der Länderbank in Bozen. 320 Heinrich Schlechtleitner, Kleiderhandlung. 322 Herr Ludwig

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 30.11.1900
Umfang: 18
. Die Schützengesellschaft Welsberg, in welcher er die Stelle eines Schützen- ratheS vertrat, verliert wieder eines ihrer thätig sten Mitglieder. Freitag am 30. ds. 8 Uhr früh findet die Beerdigung statt. Er ruhe sanft! — In Niederdorf verschied, wie man uns berichtet, am 21. ds. Herr Johann Kerschbau- mer, Uhrmacher und Oekonom im Alter von 59 Jahren. Kerschbaumer war Mitgründer der im Jahre 1875 entstandenen freiwilligen Feuerwehr Niederdorf und wirkte derselbe un unterbrochen an der weiteren Ausbreitung

und Vervollkommnung des Löschwesens. Seit 1892 war Kerschbaumer Feuerwehrhauptmann. DaS am 24. ds. stattgefundene Leichenbegängniß zeigte deutlich, welcher Beliebtheit sich derselbe erfreute. An demselben betheiligten sich fast sämmtliche Feuerwehren des Bezirksverbandes Bruneck, eine Abordnung des BezirksverbandeS Lienz, die Feuerwehrmusik von Niederdorf, Schützen» und Veteranen-Vereine von Niederdorf und WelS- berg, der ganze Gemeindeausschuß, dessen Mit glied er auch war und der größte Theil der Bevölkerung

. Kerschbaumer war ein echter Wehrmann und insbesonders die Feuerwehr kameraden werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. — Von anderer Seite wird uns noch berichtet: Kerschbaumer war auch im Jahre 1866 mit dem Landsturme nach Cortina aus gerückt und hat daher die Kriegsmedaille. Auch wurde er Heuer am 1. Juli bei dem 25 jähri gem Gründungsfeste der Feuerwehr Niederdorf, als 25 jähriges Mitglied, mit der Erinnerungs medaille beehrt. — Siliian. Am Sonntage, den 25. Nov., hielt der Militär-Veteranen-Verein

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
Kersch- baumer, Klaitznerbauer von Feldthurns.- Nr. 4 den zweiten Preis mit 30 fl.; Besitzer Josef Kußtatscher, Prakfindererbauer von Villanders.Nr. 6 den dritten Mreis mit 24 W; ' Besitzer Peter VnÄÄetj ^ Gluner, Pächter in Lajen. Nr. 7 den vierten Preis mit 20 fl.; Besitzer Johann Mayr, Schrottbauer von Feldthurns. Nr. 2 den fünften Preis mit 16 fl.; Besitzer Michael Kerschbaumer, Mayrhofbesitzer zu Latzfons. Nr. 1 den sechsten Preis init 14 fl.; Besitzer Anton Tutzer/Kabis- wirth in Villnöß

. Von den Schafen wurden als prämiirungsfähiganerkannt: n) Mutterschafe: Nr.8 mit dem ersten Preis von 6 fl.; Besitzer Simon Ober rauch von Latzfons. Nr. 4 erhielt den zweiten Preis ^ mit 4 fl.; Besitzer Michael Kerschbaumer von Latz fons. Nr. 16 erhielt den dritten Preis mit 3 fl.; Besitzer Peter Gfader von Feldthurns. Nr. 19 er hielt den vierten Preis mit 2 fl.; Besitzer Peter Gfader von Feldthurns. b) Widder: Nr. 22-erhielt den ersten Preis mit 6 fl.; Besitzer Peter Gfader von Feldthurns.' 'Nr. 5 erhielt

den zweiten Preis-mit 4 fl.; Besitzer Michael Kerschbaumer von Latzfons. Nr. 3 den dritten Preis mit 3 fl.'; Besitzer Johann Meßner, Gemeinde-Vorsteher von Villnöß. Nr. 23 den vierten Preis mit 2 fl.; : Besitzer-Johann Steir - von Feldthurns. —Herr Josef Samek hielt nach der Aus stellung beim Rößlwirth in Klausen einen Vortrag; er' sprach über die Vortheile guter Zuchtstiere und die Nach theile schlechter Zuchtstiere: Für den eingehenden/leicyt verständlichen Vortrag den herzlichsten Dank

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1924
Umfang: 8
Wünsche in einer kurzen Re solution zusammen. ' ch In Klausen Hielt der Leiter der Fachab teilung für Weinbau und Kellerwirtschaft Herr Inspektor K o f i e r am Sonntag, den 12. ds., einen Vortrag den Weinbauern des dortigen Bezirkes über Weinbau und Kellierwirtschaft, bäuerliche Standssorganifationen, und wurden auch geeignete Vorarbeiten für die Notwendig sten Maßnahmen zur Hebung des dortigen Weinbaues besprochen. Konzert Erwin Kerschbaumer. Wir haben über den Erfolg dieses . am 29. September

stattgehabten Konzertes bereits kurz berichtet und gleichzeitig eine eingehende Bespre chung in Aussicht gestellt. Das Ma nuskript dieser Besprechung ist nun durch einen Zufall in Verlust geraten, Weshalb wir dieselbe erst heute zum Abdruck bringen können. Zweien Herren sollte der..Abend dienen : Einmal dem Namensgeber — Herrn Erwin Kerschbaumer — der sich als Solist und Prim geiger im Quartett vorstellte, dann Herrn Hein rich Gerstenberger, der mit einem neuen Werke vor die Öffentlichkeit trat. Beide

heim'ische Künstler, die sich in Bozens musikfreudigen Mauern zu Hause fühlen; heimische Spieler von altbewährter Güte sitzen an den Pulten und he ben das Werk erfolgreich aus der Taufe: Auch e-in Stück Heimatkunst, ein ideales Bild opfer freudiger und selbstloser Zusammenarbeit von Schaffenden und Ausführenden, die man in größeren Städten oft schmerzlich entbehrt. Herr Kerschbaumer leitete den Abend mit C. Francks 4sätzige Klavier-Violinsonate ein: Melodienerfüllt hat die Sonate Dauerwert; be sonders

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