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Volksblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 25.01.1902
Umfang: 16
Seite 8 Tiroler Volksblatt. 25. Jänner 1902 Ruf nach Sparen! Der Bürgermeister eröffnete die Debatte. G.-R. Pattis betont, dass das Präliminare zu ernsten Bedenken Anlass gebe, da die Zinsenlast mit dem nächsten Jahren angesichts des Rathhaus und Schulhaus-Baues wachsen werden. Es müsse in Zukunst ans Sparen gedacht werden. Die Hin weise aus andere Städte, die noch mehr Zuschläge zahlen, helsen darüber nicht hinweg. G.-R. Kerschbaumer sindet die Sachlage nicht so schlimm. Wenn auch alle Jahre

sich der An schauung des G.-R. Pattis an, dass das Präliminäre in strengen Grenzen gehalten werde. Man könne nicht darauf rechnen, dass an Zuschlägen von der Südbahn eine Nachzahlung erfolgen werde wie in den letzten Jahren. Das sind immer außerordentliche Zuflüsse, auf die man nicht rechnen dürfe. Wenn Geld beliebig zur Verfügung stünde, wären die Ideen des G.-R. Kerschbaumer in Ordnung, so aber müssen die Mittel sehr zusammengehalten werden. Für den Musikverein. G.-R. Weger plaidiert unter warmen Hin weis

G.-G. Kerschbaumer bei pflichtet. Vom Propsteigebimde. G.-R. Kerschbaumer verweist auf seinen eingebrachten Antrag wegen Erweiterung des Durch ganges beim Propsteigebäude durch Abtragung des Schupfens. Auch G.-R. Lun habe einen ähnlichen Antrag gestellt, worauf es aber geheißen habe, dass die Arbeiten wegen des Umbaues schon zu weit fortgeschritten seien. Nun aber habe er gehört, dass Monsignor Propst gar nicht so abgeneigt wäre, dass die Sache durchgeführt werde; nur könne der Propst nicht auf das Einkommen

aus dem Schupfen verzichten. Im Interesse der Verschönerung des Platzes würde es sich lohnen, wenn man sich mit Herrn Monsignor Propst neuerlich in Verhandlung einließe und den Ersatz des Schupfens anstrebte. Ersatz für die Ritschen. G.^R. Kerschbaumer will Ersatz dafür ge schaffen wissen, dass durch das Schließen der Ritschen dem Publikum die Gelegenheit des Wäschereinigens benommen ist. Der Waschplatz in der Mühlgasse ist kein genügender Ersatz; denn dort werde die Wäsche schmutziger als zuvor. Da die Stadt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1899
Umfang: 4
Befürwortung seitens des Herrn MR. Kerschbaumer wurde be schlossen, die Mädchen-Fortbildungsschule in die Verwaltung der Stadt zu überuehmen, den Mqgistrat mit der Durchführung der weiter nöthigen Schritte beauftragt, ferner be schlossen, einen Betrag von 1200 fl. in den nächstjährigen Voranschlag einzustellen und —da die Gemeinde für ein eventuelles Defizit aufkommen muß — auf der Forderung zu be stehen, daß die Gemeinde durch wenigstens so viÄe Mitglieder im Kuratorium vertreten

, Hie Südbahn 15.000, die Gemeinde Bozen IL.H'vch Äkerm»» 10M0P5WWI'DieHerrttl^R^ Lun, MR. Kerschbaumer 'und Bürger meister Dr. Perathoner sprachen sich un umwunden für die Abänderung aus, ebenso Herr MR. Dr. Hub er, welcher seinen früheren Standpunkt kennzeichnet. Herr MR. Patis erklärte, nicht für die Abän derung stimmen zu können. Ueber Antrag des Herrn MR. Kerschbaumer wurde über den Antrag namentlich abgestimmt, worauf der Antrag mit 19 gegen 7 Stimmen an genommen wurde. Mit »Ja' stimmten

die Herren: Amonn. Christanell, Gasteiger, v. Hepperger, Josef Hofer, Dr. Huber, Inner- ebner. Kerschbaumer, Kieser, Dr. Kinsele,Dr. Krautschneider. Liebl, Lun, Oberrauch, Scrinzi, Staffier, v. Trentini, v. Tschurtschenthaler und Weger; mit «Nein' die Herren: Ebner, Jngenuin Hoser, Kamaun.Pattis, Reinstaller, Rößler und Sebastian Welponer. — Die Sub vention für die Handelsschule wurde auf 1200 fl. erhöht. — Weiters wurde beschlossen, nächst dem Bürgersaale eine Bedürfnisanstalt zu errichten. Eine moderne

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1899
Umfang: 8
fl. gebracht. Herr G.-R. Ernst Weger plaidirte für die Festsetzung einer Summe von 1000 Kr. für den genannten edlen Aweck. Herr Gem.-Rath Albert Wachtler schloß sich diesem Antrage an und verwies auf die großen Unterstützungen, welche in den Jahren 1882 und 1885 anläßlich der Überschwemmungen im Eisakthale aus Bayern nach Südtirol gesendet wurden. Herr G.-R. Hofer empfahl, auch der durch das Hochwasser in Ober- Oesterreich Geschädigten zu gedenken. Nachdem noch die Herren M.-R. Kerschbaumer

und G.-R. Wachtler sür die Widmung einer Summe von 1000 Kronen einge treten waren, würde dieser Antrag zum Beschlusse erhoben. Resignation des M.-R. Jrschara. Der Vorsitzende brachte hierauf eine Zuschrift des Herrn M.-Rathes Ingenieurs Jrschara zur Verlesung, welcher die Erklärung abgab, sein Gemeinderathsmandat wegen Uebersiedlung nach Innsbruck im April 1900 zurück zulegen. Die Resignation des Herrn Jrschara wird nach befürwortenden Worten des Herrn Bürgermeisters und des Herrn M.-R. Kerschbaumer angenommen

Wd ist von den vier am Spital betheiligten Gemeinden zu decken. An der Debatte Jetheiligten sich die Herren Lyn, Dx. Krautschneider, O.-L.-OM. von Tren tin i, Schulrath H »fer und M.-R. Kerschbaumer. 5 Der Antrag des Referenten, die Spitalsrechnung als richtig anzuerkennen und dem Rechnungsleger das Äbsolutorium zu ertheilen, wird angenommen. Wahl-Commission und Wahl-PrüsungS-Commissiou. Es folgte die Wahl der Wahl-Commission und der Wahl-Prüsungs-Commission. Als gewählt erscheinen folgende Herren: III

, sondern diese Vorstellung dem Rechts-Comits übermittelt, welches dem Gemeinderathe vorschlug, die Verfügung des Stadtmagistrates zu bestätigen und den Berichten der Kreisgerichts-Bauleitung im Hin blicke auf die Bau-Ordnungs-Vorfchüsse und die vorliegenden Gutachten der Sachverständigen abzuweisen. Nachdem die Herren Kerschbaumer uud Rein st aller zu diesem Punkte das Wort ergriffen hatten, wurde dem Antrage des Rechts-Comites auf Verwerfung des Reeurses Folge gegeben. Über eine zweite Recurs-Angelegenheit referirte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 16.12.1905
Umfang: 12
der Bürger meister mit, daß die Familie Amonn anläßlich des TodeS deS Herrn Arnold Amonn 500 L zu Gunsten des ArmenfondeS gespendet hat. Sodann erstattete M.-R. Kerschbaumer den Be richt deS WahlprüfungSauSschusseS über die Ge- meinderatSergänzungSwahlm. Die Wahlen wurden genehmigt mü> die neugewähltm Gemewderäte, eS find deren sechs, nahmen, vom Bürgermeister begrüßt, Platz. Sodann hob der Bürgermeister die Wirk samkeit des ausgeschiedenen Magistratsrates und Ge meinderates Dr. Adalbert v. Röggla hervor

Jahren vom Gemewderäte beratene neue Wahl ordnung zu beschließen. Schließlich teilte der Bürger meister mit, daß die Gemewdewahlordnung dem Gemeinderate zur neuerlichen Beratung vorgelegt werden wird, da sich seit den letzten sechs Jahrm neue Momente für die Reformierung der Wahlord nung ergeben haben. Sodann wurde» die Wahlen in dm Magistrat und in die ständigen Ausschüsse vorgenommen. In dm Magistrat wurden folgende Herren gewählt: Hans Forcher-Mayr, Josef Kerschbaumer, Doktor Anton Kinfele

L. Die Lieferung der Roll lädenfür das Rathaus wurde der Firma Klett öd Co. w München, Vertreter Ernst Weger, Baumaterialien agentur, zum Preise von 3155 T übertragen. Ma- gistratSrat Kerschbaumer meinte, man könne sich die Jalousien erspare», nachdem die Hauptfront doch gegm Nordm stehe und somit diese Seite doch fast keine Sonne habe. G.-R.*Staffler fragte an, ob all diese Ausgaben im Prälimware vorgesehen seien, was der Bürgermeister bejahte. Nur über die innere Ausschmückung sei noch kew Prälimware

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 13.12.1899
Umfang: 10
. Der Vor sitzende entgegnete, der Zustand der Straßen-sei besser als in mancher andern Stadt, doch lasse die Neustadt etwas zu wünschen übrig, was seinen Grund in der Schwierigkeit der Besprengung habe. Bei der Neu wahl desStadtmagistrates erschienen als gewählt, die Herren: Anton PattiS, Josef Rössler, Dr. Jgn. Huber, Dr. Adalbert v. Röggla, Josef Kerschbaumer und Paul Christanell. Es folgte die W a hl in die ständigen Aus schüsse mit folgendem Ergebnis: Bau-Comit6: Alois v. Anfschnaiter, Math. Gruber, Jng

. Hofer, Julius Perathoner, Ant. Rein- staller, Jos. RösSler, Frz. Staffler. Finanz-Comits: Dr. v. Hepperger, E. Amonn, Paul Christanell, Jos. Kerschbaumer, Dr. W. Psaff, Dr. A. Kinsele, F. Scrinzi und K. v. Tschurtschen- thaler. Spital-Comite: Dr. I. Huber, Dr. Lard- schneider, M. Liebl, Ant. PattiS, Dr. v. Röggla und F. Staffler. E r s atz männer: Fr. Jnnerebner, H. Lun und Jos. Rössler. ? .. Spital-Oeconomi scher Bei r a th: H. Lun, Dr. v. Röggla und Frz Staffler. Wirtschafts-Comits: Al. Kamaun

: K v. Tschurtschenthaler und Dr. I. Kerschbaumer. Hierauf wurde nachträglich die Pflasterung des Musterplatzes genehmigt, wozu Hotelier Förster den Beitrag auf 400 fl. erhöhte. Verschiedene Adap tier u n g e n im Ballhause wurden auf weiteres ver schoben. Auf Antrag des Magistrates wurden den städt. Lehrern die vom Landtage bewilligte« Gehaltszu- schüsse für 1899 belassen. Die „Münchner Neuesten', welchen seinerzeit der Handelsminister Baron Di Pauli das Handwerk gelegt hatte, haben unter der jetzigen Regierung

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 09.04.1898
Umfang: 10
ihnen eine zweckmäßigere und bessere Ausgestaltung ermöglicht werde. Bezüglich der Betheili gung an der im Jahre 1900 stattfindenden Pariser Weltausstellung theilte der Referent mit, dass dieselbe eine wider alles Erwarten rege sei. Ter Bericht wurde allseits mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. — K.-R. Ellmenreich berichtete über das Project einer von Meran nach Dorf Tirol zu erbauenden Drahtbahn. K.-R. Kerschbaumer brachte die Kammerrechnung pro. 1897 zum Vortrage. Derselben ist zu entnehmen, dass die Einnahmen

sich auf 11.539 fl. 35^/, kr., die Ausgaben auf 11.429 fl. 90 kr. beziffern und das Kammervermögen rund 93.090 fl. betrage, was mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wird. Dem Mich. Pompani ausAmpezzo wurde zum Studium an dem techn. Gewerbemuseum in Wien eine Subvention von 100 fl. und dem Hochschüler I. Kerschbaumer in Ampezzo eine solche von 50 fl. zugesprochen. Dem Ansuchen des Ausstellungscomitss in Brixen um Zuerkennung einer Subvention wurde entsprochen und beschlossen für diesen Zweck

nicht gar zu rosigen Hoffnungen hingeben und andererseits die ohnehin sehr belastete Stadt Bozen nicht noch mehr belasten. Im gleichen Sinne sprach G.-R. Heinrich Wachtler gegen eine Garantieleistung vonseite unserer Stadt für diesen Bahnbau. Dem entgegen suchte M. R. Kerschbaumer die Versammlung zu überzeugen, dass die geforderte Garantieleistung nichts anderes, als einzig nur eine reine Formalität sei, aus welcher der Stadt nie eine faktische materielle Belastung erstehen würde, und hob die glänzende

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