436 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/26_04_1902/SVB_1902_04_26_4_object_2553888.png
Seite 7 von 16
Datum: 26.04.1902
Umfang: 16
darüber Ausdruck, dass diese eminente Kraft an seiner Seite walten werde. Herr v. Tschurtschenthäler dankt für die ehrenvolle Wiederwahl und die anerkennenden Worte, seitens des Vorsitzenden und verspricht, dass eS sein Bestreben sein werde, diese Anerkennung auch wirklich zu verdienen. Wahl des provisorischen Vorfitzenden. Die Wahl wird über Zustimmung der Kammer durch Zuruf vorgenommen. Vicepräsident von Tschurtschenthäler macht den Vorschlag, den Herrn Kerschbaumer sür diese Stelle zu nomi nieren

. Der Genannte gehöre der Kammer seit einer Reihe von 10 Jahren an und habe immer das größte Interesse für die Kammer bewiesen; er war im Handelsausschuss, habe wiederholt die Revision der Rechnungen vorgenommen u. s. w. Redner erachte es als einen Act der Dankbarkeit (??), wenn Herr Kerschbaumer für die Stelle des provi sorischen Vorsitzenden gewählt werde. K.-R. Schreyögg weist auf die Gepflogen heit aller größeren Körperschaften hin, Stelle im Vorsitz der Minorität zu überlassen, und er er warte, dass

diese Rücksicht gerade bei dieser Wahl auch hier werde eingehalten werden. (Murren.) K.-R. Pattis: So sehr ich die Gepflogenheit anerkenne (!), so werden wir aber doch aus dem Grunde nicht dafür stimmen, weil die Person des Herrn Kerschbaumer aus den vorher angeführten Ursachen die geeignetste für die Stelle des proviso rischen Vorsitzenden erscheint. In den Ausschüssen wird die Minorität so vertreten sein, dass kein Unterschied (?) der Parteien herrschen wird. Wir wollen in der Wahl des Herrn Kerschbaumer

unsern Dank (!) sür seine Verdienste constatieren. Nachdem der Vorsitzende betont, dass für die Minorität keine Aussicht vorhanden ist, da die Majorität geschlossen sür Herrn Kerschbaumer stimmen werde, wird dieser durch Händeaufheben zum provisorischen Vorsitzenden von der Mehrheit gewählt. Der Gewählte dankt für das Vertrauen und gibt die Versicherung, dass er das Präsidium in jeder Beziehung unterstützen und die Ehre der Kammer vertreten werde. Wahl eines Cassenverwalters. Der Vorsitzende gibt

ich mir, Herrn v. Tschurtschenthäler vorzuschlagen. Dieser wird zum Cassenverwalter und Kammer rath Oberheidacher zum Cassenrevisor gewählt. ZWahl der Ausschüsse. Entgegen der bisherigen Gepflogenheit werden diesmal in den Handelsausschuss sieben Mit glieder entsendet und zwar die Herren: Christa- nell, Dallea st e, Hoffingott, Kerschbaumer, Mumelter, Told und Schreyögg (letzterer über Vorschlag des K.»R. Told). Gewerbeausschuss: I. Diessenbach, K. Lun, Sebastian Welponer, Kraupmann, Oberrauch und Pattis

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/14_07_1909/SVB_1909_07_14_3_object_2548313.png
Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1909
Umfang: 8
. — (TodeSsall.) In Ludesch (Vor arlberg) starb hochw. Pfarrer Rupert Suug, geb. 1842 zu Bludenz, Pfarrer in Ludesch seit dem 24. April 1891. Vermischtes. Wie es einem Kaner in Wien ergehe» kann. Ein Bauer aus dem Bezirk Brixen in Tirol, namens Alois Kerschbaumer, der kürzlich in Wien weilte, ist, wie die „N. Fr. Presse' berichtet, irrtümlich in die Landesheilanstalt „Steinhof' in terniert worden. Die Sache kam nach der Erzählung eines Gemeinderates, an den sich der Bauer wandte, folgendermaßen: Alois

Kerschbaumer kam nach Wien, um sich wegen deS Ausganges eines Grundeigen- tumSprozesseS, den er gegen seine Mutter führte, im Justizministerium zu beschweren. Er wandte sich an mich, als den Obmann des AndreaS-Hoser- Vereines. Ich klärte ihn aus, daß ihm ein Tiroler Abgeordneter besser an die Hand gehen könne. Schließlich gab ich den Bitten deS MauneS nach und sührte ihn in das Justizministerium. Da der Justizminister Dr. v. Hochenburger gerade im Abge ordnetenhause war, wurde er vom SectionSrat

v. Lutteroti empfangen. Dieser, selbst ein Tiroler, setzte Kerschbaumer im Tiroler Dialekt und in volks tümlicher Weise auseinander, daß ihm kein Unrecht widerfahren sei. Damit gab sich der Bauer zufrieden. Ich begleitete ihn dann noch in die Mariahilfer- straße. Er wollte zum Westbahnhof, da er gehört hatte, daß die Heimfahrt von dort aus um 2 Kr. billiger wäre, als auf der Südbahnstrecke. Ueber seine weiteren Erlebnisse teilte mir Kerschbaumer mit, er habe den Abendzug versäumt und wollte, um Hotelkosten

zu ersparen, die Nacht in den Park anlagen beim Westbahnhos zubringen. Burschen verfolgten den Bauer, der in der Hand ein kleines Täschchen mit seiner Barschbst trug. Kerschbaumer rief den Schutz eines Wachmannes an. Er sagte dem Wachorgan im Tiroler Dialekt, er sürchte sich, denn die Burschen gehen ihm schon lange nach. Der Wachmann entgegnete: „Es wird nicht so arg sein!' ' Die hinzukommenden Burschen zogen eben falls den Vorfall inS Lächerliche. Schließlich über stellte ihn der Wachmann

ich Kerschbaumer frei. Er war sehr herabgekommen in den paar Tagen und sagte: „Lange hätte ich eS nicht mehr ausgehalten. Ich habe Tag und Nacht keine Ruhe gehabt, habe immer an meine Familie gedacht und die Nächte nicht geschlasen.' ES ist mir nicht bekannt, denn Kerschbaumer hat mir nichts darüber erzählt, ob er auf dem Kom missariate von einem Arzte untersucht worden ist. Aus meine Frage, warum er denn nicht gesagt hat, eS sehle ihm nichts, antwortete er: „Je mehr ich mich gewehrt habe, desto mehr

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/07_02_1923/TIR_1923_02_07_3_object_1986702.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1923
Umfang: 8
-n und habe ihn (Cao. Postingher) als lLr?:!wächtigten delegiert. Der Regierung-kom- ImiiiZr anerkannte das verdienstvolle Wirken des ixljxrösidenten Kerschbaumer. In seiner vierjäh- lchen Tätigkeit als landesfürstlicher Kommissär Iber Kammer habe er sich vom segensreichen Wir- Ikr. dieser Institution überzeugen können. Zun, I Schlüsse sprach er die Hossnung aus, daß die I Kammer auch in Zukunft die Interessen des Han- Idcls und Gewerbes ebenso wirksam venreten Ivöge, wie sie es bisher getan. Reg,-Rat

Lr. Sie gl übersetzte die Rede hier- I siif ins deutsche. Die Wahl des Präsidenlea. Christof Frank übernahm als ältestes Kam- m -nnitglied hierauf den Vorsitz und empfahl für die Dahl des Kammerpräsidenten den altbewährt ten und verdienstvollen bisherigen Präsidenten Herrn Josef Kerschbaumer. Der Vorsitzende iroähnle, daß Herr Kerschbaumer seit dein Jahre IM, also seit 30 Iahren, der Kammer angehöre. M Jahre 1S02 wurde er zum provisorischen I ZorsizsÄen, 130-i zum Vizepräsidenten und IRK zum Präsidenten gewählt

. ZZon ZS abgegebenen Stimmen lauteten 27 auf diu Namen Joses Kerschbaumer, der somit einhel lig wiederum an die Spitze der Kammer gestellt onde. Dil wiedergewählte Präsident übernahm nun > dci Ansitz, dankte in herzlichen Worten für die > emilimmige Wiederwahl, durch welche ihm zum ^ U Mal- die Präsidentenwürde übertragen wur- ' de, Tmn ihn manchmal angesichts der großen s Wcusn der Kammer und des oftmals nur klei nen erzielten Erfolges eine gewisse Müdigkeit > verkommen sei, so sei es wiederum

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/29_11_1893/MEZ_1893_11_29_3_object_632683.png
Seite 3 von 12
Datum: 29.11.1893
Umfang: 12
den Wahlen für die HandelS- uvd Gewerbekammer) Hot daS Wahlcomits der fortschrittlichen Partei folgende Herren als Candidaten aufgestellt, und zwar für die HandelSsection: Kategorie 2 und b. : Frz. Ficken scher, Firma F. Fickenscher, Spezerei- waaren u. SpeditionSgeschäst, Meran Joses Greißing, Firma I. A. Greißing, Spezerei- waarenhandlung, Bozen Joses Kerschbaumer, in Firma Brüder Kersch- baumer, Manufaciurwaarengeschäst, Bozen Anton Mumelter, in Firma H. Mumelter u. Söhne, Weinhandlung, Bozen Frz

waren. siluS Klausen) wird uns unterm ZK. d. M. geschrieben: Der gestrige Markt war gut besucht, doch wurde nicht viel gehandelt. Ausgetrieben wurden 307 Stück Rindvieh, 82 Pferde, 253 Schafe, 256 Schweine und 79 Ziegen. --- Gegen 9 Uhr abends wurde bet der k. k. Gendarmerie die Meldung gemacht, daß am Bahnkörper circa 70 Meter vom ersten Wechsel in der Richtung nach Brixen eine männliche Leiche liege. Als sich eine Commission an Ort und Stelle begab, wurde der Todte als Johann Kerschbaumer Herzlayer

erfolgte. Hut, Joppe und Messer deS Verunglückten wurden heute früh auf dem Wege gegen Putzen, wo Kerschbaumer gefallen sein dürfte, gefunden; den »Zegger' hatte Kerschbaumer einem Weibe übergeben. Eine Gewalt that ist ausgeschlossen und dürste die Ursache diese» Unglückes nur der Kraft oder vielmehr der Quantität deS genossenen Weines zuzuschreiben sein. ^ZumKindSmord in Bruneck.) Mehrer« Tiroler Blätter, darunter auch wir, erzählten von der Auffindung einer Kindsleiche in Bruneck. Thatsächlich

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/10_05_1893/SVB_1893_05_10_3_object_2445451.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.05.1893
Umfang: 12
Mobilien und Gerätschaften endlich Ordnung geschaffen werden, da dieser Besitz ein be deutendes Kapital repräsentirt und bisher weder eine Ordnung noch Sorgfalt herrschte, so daß kein Mensch genaue Auskunst über diesen Theil des städtischen Ver mögens geben kann. Herr Kerschbaumer erinnert an das verschwundene Steigerhaus und an die Sessel im Bürgersaalgebäude, die jetzt im Ballhause drüben liegen. Solche Zustände geben Anlaß zu Mißtrauen und zu Verdächtigungen und sind einer Stadtgemeinde unwürdig

. Es müsse vor allem ein neues genaues Inventar ange legt und ein Aufsichtsorgan bestellt werden. Darum be antragte Redner, daß ein Konnte gewählt werde, das diese Angelegenheit in Berathung ziehen und dem Ge meinderathe geeignete Anträge stellen soll. Der Antrag Kerschbaumer wird vom M.-R. Pattis unterstützt. M.-R. v. Mayrhanser spricht sich gegen die Bestellung eines eigenen Aufsichtsorganes aus; die Ueberwachung und Instandhaltung der städtischen Requisiten ?c. obliege dem Stadtpolier, der auch bisher

diese Verpflichtung hatte. G -R. Dr. Jgnaz Huber äußert sich in dem selben Sinne. Es wurde schließlich über den Antrag Kerschbaumer beschlossen: das Bauamt erhalte den Auf trag, dem Gemeinderathe am Ende eines jeden Jahres einen Bericht über die vollendeten Arbeiten vorzulegen. Die Wahl des oben angeführten Comites wurde auf die nächste Sitzung vertagt.— Namens des Baucomites machte Herr M.-R. v. Mayrhauser Mittheilungen über die vom Gemeinderathe beschlossenen Schutzbauten in Ried; es ist noch der Betrag von 101

10