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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 18.07.1896
Umfang: 16
der armen Bahnwächters familie recht wohlbekommen. - ' , . Die „Sozner Zeituug' veröffentlicht in ihrer Nr.. 160 nachstehende Zuschrift: „Löbliche Redaktion ! Unter der Berufung auf den § 19 des Preßgesetzes ersuche ich, die in Nr 158 Ihres geschätzten Blattes veröffentlichte Zuschrift des Herrn Kerschbaumer, ddo. St. Lorenzen den 11. Juli, zu berichtigen, wie folgt: 1. Es ist unwahr, daß ich die im „Tiroler Volksblatt' erschienenen, die Wahl des Herrn Kerschbaumer in das Kuratorium der hiesigen

Handelsschule betreffenden Zeitungsartikel geschrieben oder inspiriert habe; 2. Es ist unwahr, daß ein allfälliger Zeitungskrieg zwischen Herrn Kerschbaumer und mir eine Menge Ding? in die Oeffentlichkeit bringen müßte, die — soweit es meine Amtsthätigkeit betrifft — nur geeignet wären, das An sehen der Anstalt zu untergraben. Der angekündigten Einleitung der „allfälligen' Schritte des Herrn Kersch baumer an kompetenterer Stelle sehe ich nicht nur mit vollkommener Ruhe, sondern auch mit größtem Ver gnügen

entgegen, da dieselbe möglicherweise zur endlichen Entdeckung jener trüben Quellen führen dürfte, aus denen Herr Kerschbaumer und andere Herren ihre In formationen über meine Amtsthätigkeit schöpfen. Hoch achtungsvoll Peter Resch, Direktor der öffentlichen Handelsschule in Bozen.' Herr Kerschbaumer im „Briefkasten'. Herr Kerschbaumer hat also der „Bozn. Ztg.' mitge theilt, daß er den Gegenstand der von uns „provo cierten' Polemik vor dem Curatorium der Handelsschule austragen

werde. Nicht durch uns wurde die Polemik provociert, sondern einzig durch Herrn Kerschbaumer, welcher es nicht dulden konnte, daß wir unserem Er staunen Ausdruck gaben, daß ein anderer, um die Handelsschule verdienter Bürger, durch ihn — Herrn Kerschbaumer, welcher sür die Handelsschule g a r nichts gethan hat, verdrängt werde. Wir sehen einfach auf die Verdienste des Mannes und auf feine Fähig keiten, und es imponiert uns nicht im Geringsten, wenn er auch K e r s ch b a u m e r heißt. Herr Kersch- baumer gibt

sich den Anstrich, als ob er für die Handelsschule großes Interesse hätte und hat nichts für sie gethan; Herr Kerschbaumer hat aber über dies die Stirne, die Leitung der Handelsschule öffentlich zu verdächtigen, als ob er Dinge wüßte, welche der Schule schaden könnten. Wenn man schon so etwas in der Zeitung sagt, so ist es besser, man sagt Alles, was man weiß, denn gewisse allgemeine Verdächtigungen treffen eine Anstalt noch schwerer, und es scheint um die Vorsorge des Herrn Kerschbaumer um die Schule schlecht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1896
Umfang: 8
, Stunden, und Stunden lang? bis zum Abende wechselten sie ab., Böllerschüsse erdröhnten den ganzen Tag, bei öfter wiederholtem Laufseuer^ wohl achtzig .Schüsse ^nach einander. ' ' Der Herr Prinnziant bekam Begrüßungs-' und Glückwunsch - Telegramme und Chronogramme in Menge. So verlief diese Primizseier herrlich/ die wohl zugleich auch den Beweis) erbrachte, in welcher Hoch achtung die Familie An der Lan- bei der Bevölkerung steht. Wir rufen dem Primizianten aä Niultos anvos! zu. Herr Kerschbaumer ans

der Flucht. Herr Kerschbaumer hatte erklärt, daß es „unter seiner Würde' sei, auf unsere Artikel zu „reagieren.' Trotzdem ließ es ihn nicht ruhen, zuerst Flucht in den Brief kasten der „Bozner Ztg.' und jetzt hat sie ihn gar mnter ihre Flügel genommen! . Bei dieser Hitze! Und dazu noch eine „Ungerechtfertigkeit' bei 28°R. 7-- es ist zum Verschmachten! — Aber so roh hätte die i»Boz. Ztg.' doch nicht sein sollen, wie sie es in ihrem an uns gerichteten Artikel vom 18. ds. Mts. war. Das macht uns jedoch

. Wo haben wir denn den ganzen liberalen Gemeinderath angegriffen? — Alles nicht wahr! Nur Herrn Kerschbaumer wollten wir auf Grund thatsächlicher Angaben den Nimbus, den er sich als ein Freund der Händelsschule gab, wegnehmen, indem wir dem Herrn Kerschbaumer bewiesen haben, daß er nicht einmal der gesetzlichen Pflicht seine Lehrlinge in die Schule zu schicken genügt habe, geschweige denn als ein Protector der Handelsschute zu betrachten sei. — Wir können uns unmöglich ent schließen, nach der Pfeife des Herrn Kerschbaumer

zu tanzen, und wenn ganz Bozen mit dem Bürger meister an der Spitze uns vortanzen würde. Uebrigens soll sich Herr Kerschbaumer erkundigen, und er wird sehen, daß wir die ganze öffentliche Meinung auf unserer, Seite haben.. — Die „Boz. Ztg.' versichert, daß Herr Kerschbaumer nicht „Garant' des Blattes sei. Das ist uns zwar höchst' gleichgültig, doch glauben wir dies. nicht, wie Manches Andere, was in der „Boz. -Ztg.' ' steht! Erinnert sich denn der Inhaber des Blattes nicht mehr an jenen energischen

Besuch, den: er nach Ablauf des Faschings von Seite des Ga ranten Ker.scchbaumer5erhielt? - Herr Kerschbaumer im Leitartikel. Kaum hatten wir obige Zeilen der Presse übergeben, als uns im Leitartikel der „Bozn. Ztg.', ein miserables Mach werk, zu Gesichte kam, welches ein trauriges Licht auf gewisse öffentliche Zustände, wirst. Herr K e rschb a u m e r will es nicht über sich ergehen lassen, daß die Oeffent- lichkeit einmal Kritik an ihn geübt hat. Wir hatten uns hiebei nur an Thatsachen gehalten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.09.1936
Umfang: 6
Joses, T. W. B., 0 :47. 50'Meter-Iuniorenkraulschwimmen: Vereine ohne Hallenbad: 1. G o l l er Franz, T. W. V. R., 0 :35.2; 2. Werner Heinz, T. W. V. R., 0:36.6; 3. Engelsdorser Hubert, S. C. T., 0:38.6. — Vereine mit Hallenbad: 1. R o t t e n st e i n e r Ernst, S. C. I., 0:29.8; 2. Schwaighofer Hans, T. W. V., 0 :31; 3. Kurz Ferdinand, T. W. V., 0 :31.3; 4. Tschellnig Franz, S. C. I., 0 :31.4; 5. Iarz Hans, T. W. V., 0:33; 6. Kerschbaumer, T. W. V., 0:33.7; 7. Kellner Heinz, T. W. V., 0 :35.2

, T. W. V. R., 0 :39; 6. Störs Martin, T. W. V. R-, 0 :39.2. — Vereine mit Hallenbad: 1. C o l o - selli Albert, S. C. I., 0 :29.2; 2. Kerschbaumer Walter, T. W. V., 0:31; 3. Hötzenberger Ernst, 0:31.6; 4. Iarz Hans, T. W. V., 0:32.7; 6. Pirchmoser Georg, T. W. V., 0 :33; 6. Kerschbaumer Walter, T. W. V., 0:33.9; 7. Söllner Robert, T. W. V., 0:34.9; 8. Trefalt Ferdl, T. W. V., 0:35.2; 8. Coloselli Franz, S. C. I., 0:35.2; 10. Hitsch Wolfram S. C. I., 0:35.6. 100'Meter-Damenrückenschroimmen, Meisterschaft von Tirol

: 1. Wunderbaldinger Linde, S. C. I., 3:27.4; 2. Ittlinger Gretl, T. W. V., 3:39.4; 3. Smolensky Wune, S. C. I., 3:45; 4. Winkler Anni, S. C. I., 3 :49.8; 6. Doser Helga, T. W. V. 3 :66.7. 100-Meter-Herrenkraulschwimmen. Meisterschaft von Tirol: 1. Rai ner Kellner, T. W. V., 1:05.5; 2. Coloselli Albert. S. C. I., 1 :05.6; 3. Webhofer Walter, T. W. V., 1:07.4; 4. Novak Walter, 5. C. I., 1 :09.8; 6. Rottensteiner, S. C. I., 1 :10; 6. Kerschbaumer, T. W. V., 1 :12.9. 3X50'Meler

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1900
Umfang: 8
- ?. . > nisse per . . . . . . . . ^ . . . 34.015 20 einen Ausfall von ... . . . . ^ . . 524 44 darstellt Die angesetzten Ziffern verstehen - sich sämmtlich in K ronen. Zur Post 9 des Erfordernisses wird deren Erhöhung mit den nächstjährigen Neuwahlen motiviert, zu Post 19 ist zu bemerken, daß die Kammer im nächsten Jahre ihre 50. Sitzung hält, bei welcher Gelegenheit eine Festfeier stattfinden soll. ^ - . Das Präliminare wird ohne Debatte einstimmig ge nehmigt und Herrn KR. Kerschbaumer für feine Mühe

ein und 3. Wahlkörper 6 Herren aus und zwar: aus dem 3. Wahlkörper die Herren Dr. Julius P e r a t h o n e r, Dri Karl v. H epper g er, Karl v. T tschürt f ch en tHaler, Max L i e b l, Franz Inn er ebner und Alois N anz i/ 2. Wahlkörper: Dr. Wilhelm Pfäff) 1. Wahl körper: Alois K a m a u n, Rufin M i e f e r (gestorben), Dr. Jgnaz H u ber und Carl W i e d e n h o f e r. Herr Kammerrath Kerschbaumer für die Gisack- thaler. In der gestrigen Sitzung der Handelskammer hat sich der Herr K.-R. Kerschbaumer- gelegentlich

unabgewickelt bleibt, ja bleiben muß, weil die Eisackthaler nicht immer eine Tages reise (das heißt eine Reise über einen ganzen Tag) nach Bozen machen können. Herr Kerschbaumer betonte auch, daß das Zuwarten bis zum Sommerfahrplan keinen Sinn habe) es müsse rasch und energisch eingegriffen werden. — Wir, unsererseits, möchten redaktionell hiezu bemerken, daß es mit der gerügten 8- und 10-Stunden langen verbindungs losen Zeit noch gar nicht abgethan ist: für die Eisackthaler, die an Haltestellen wohnen

nach,Vilnöß wandern, M aber kaum ein besonderes Ver gnügen. ^ Herr Kammerrath Kerschbaumer hat sich, wie gesagt, der Eisackthaler sehr warm und nachdrücklich ange kommen, und verdient hiesür den wärmsten Dank der Ge meinden. Es wäre nur zu wünschen, daß sich zunächst das Präsidium der Kammer den Anschauungen des Redners, anschließen würde. Dieses Versprechen gab gestern der Hr. Präsident, Und wir wollen hoffen, daß die Südbahn -Ver waltung endlich den berechtigten Wünschen der Eisackthaler Gehör schenke

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.03.1901
Umfang: 8
noch bemerkt, daß der Kammer zu ihrem Jubelfeste aus Nah und Fern und auch von den Central- behörden schriftliche und telegraphische Glückwünsche in Hülle und Fülle zukamen. Schwurgericht. Bozen, 11. März. Mit der Verhandlung gegen den Tischlergehilfen Anton Kerschbaumer wurde heute vormittags die erste dies jährige Schwurgerichtsseffiyn beim hiesigen Kreisgerichte eröffnet. Der Gerichtshof bestand aus den Herren L.-G.-Rath Prati, Vorsitzender, und L.-G.-R. E ndel und Hohe n- au e r, Richter

zurück, daß sie ?leThüre des Schlafzimmers nicht aufzubringen vermöge) der That überzeugte sich auch die Wirthin davon, daß °er Riegel her Zimmerthür von innen zugeschoben war und bei näherer Nachschau fiel ihnen auch auf, daß ein Fenster dieses Zimmers offen war. In der Restauration war damals auch Anton Kerschbaumer anwesend und dieser nun über Anregung der Wirthin Mittelst einer Leiter das unter dem Fenster befindliche Blechdach, gelangte !o durch das Fenster ins Zimmer und öffnete den Riegel

können. Ein triftiger Verdachtsgrund konnte anfangs gegen Niemand erhoben werden. Erst als man am 22. Dezember in der Nähe des Thatortes auf einer Wiese ein Stemmeisen fand, das erst ganz kurze Zeit dort gelegen sein konnte und das genau in die Eindrücke des Kastens paßte, wurde man auf den Tischlergehilfen Anton Kerschbaumer, den nämlichen Burschen der am 20. Dezember abends bei Entdeckung des Dieb- stahlS beh lslich gewesen war, aufmerksam und eine bei ihm vorgenommene Effekten-Durchsuchung förderte die ent

wendete Broche und eine Barschaft von 237 fl. 6 kr> zu Tage,' außerdem fand sich bei ihm eine Anzahl von ihm erst tags vorher gekauften Kleidungsstücke, ein Ring und dgl. vor. Unter der Last dieser Beweise gestand Kerschbaumer, welcher anfangs der Gendarmerie gegenüber den Diebstahl geläugnet hatte, bei Gericht die That ein, indem er insbe- fonders auch zugab, bei seinen früheren Besuchen auf dein Schießsrande gesehen zu haben, daß die Wirthin zum Wechseln des Geldes sich in den 1. Stock begab

Kerschbaumer Sachen gekauft hatte, unter Rückgängigmachung der Käufe zurückerstattet wurden, im ganzen 260 fl. 6 kr, für nur um 46 fl. 80 kr. Effekten, die vom entwendeten Gelde angeschafft worden waren, der Bestohlenen ausgefolgt. Da der Angeklagte vollkommen geständig war, bot die Verhandlung keine interessanten Momente. Auf Grund des einstimmigen Wahrspruches dsx Geschworenen wurde Kersch baumer des Verbrechens des Diebstahles schuldig erkannt und zum schweren Kerker von 3 Jahren verschärft

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
Kersch- baumer, Klaitznerbauer von Feldthurns.- Nr. 4 den zweiten Preis mit 30 fl.; Besitzer Josef Kußtatscher, Prakfindererbauer von Villanders.Nr. 6 den dritten Mreis mit 24 W; ' Besitzer Peter VnÄÄetj ^ Gluner, Pächter in Lajen. Nr. 7 den vierten Preis mit 20 fl.; Besitzer Johann Mayr, Schrottbauer von Feldthurns. Nr. 2 den fünften Preis mit 16 fl.; Besitzer Michael Kerschbaumer, Mayrhofbesitzer zu Latzfons. Nr. 1 den sechsten Preis init 14 fl.; Besitzer Anton Tutzer/Kabis- wirth in Villnöß

. Von den Schafen wurden als prämiirungsfähiganerkannt: n) Mutterschafe: Nr.8 mit dem ersten Preis von 6 fl.; Besitzer Simon Ober rauch von Latzfons. Nr. 4 erhielt den zweiten Preis ^ mit 4 fl.; Besitzer Michael Kerschbaumer von Latz fons. Nr. 16 erhielt den dritten Preis mit 3 fl.; Besitzer Peter Gfader von Feldthurns. Nr. 19 er hielt den vierten Preis mit 2 fl.; Besitzer Peter Gfader von Feldthurns. b) Widder: Nr. 22-erhielt den ersten Preis mit 6 fl.; Besitzer Peter Gfader von Feldthurns.' 'Nr. 5 erhielt

den zweiten Preis-mit 4 fl.; Besitzer Michael Kerschbaumer von Latzfons. Nr. 3 den dritten Preis mit 3 fl.'; Besitzer Johann Meßner, Gemeinde-Vorsteher von Villnöß. Nr. 23 den vierten Preis mit 2 fl.; : Besitzer-Johann Steir - von Feldthurns. —Herr Josef Samek hielt nach der Aus stellung beim Rößlwirth in Klausen einen Vortrag; er' sprach über die Vortheile guter Zuchtstiere und die Nach theile schlechter Zuchtstiere: Für den eingehenden/leicyt verständlichen Vortrag den herzlichsten Dank

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

einer Stiege auf die Wasfermauer Es solle dafür ein Betrag von 2l)00 X in das Budget eingestellt werden. Der Bürger meister meinte, daß eS gegenwärtig aussichsloS sei, von Herrn Köster derzeit ein Stück Grund zu erhalten. M.-R. Kerschbaumer forderte weiters die Einstellung von 25.000 IL ins Budget sür das zu erbauende Theater. Dafür solle eine andere Post, jene für die Runkelsteiner Straße, gestrichen werden. Der Bürgermeister erinnerte daran, daß die Kosten für das neue Theater jedenfalls 700.000 X kosten

an, es sollen die Transformatorenhäus chen für Plakatier ungszwecken zur Kompetenz ausgeschrieben werden. Der Bürgermeister meinte, daß sich darum niemand melden würde, wogegen M.-R. Kerschbaumer sagte, man solle gerade einmal einen Ausschreidungs. versuch machen. G.-R. Pircher beklagte es, daß die Hausbesitzer unter den Lauben für die Be setzung der Plätze zwischen den Pfeilern mit Warenständer oder Auslagetischen vom Ma gistrat besteuert werden, obwohl sie Eigentü mer der besetzten Stellen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1894
Umfang: 8
die Sitzung unterbrochen werden mußte. Allein das Komite beharrte trotz des Ange botes deS DifferenzanSgleiches auf feinen alten Vor schlägen, und zwar namentlich aus dem Grunde, weil in der Neustadt das Justizgebäude auf städtischem Boden bleibt, während eS in St. Johann der Nach bargemeinde angehören würde. Herr Kerschbaumer trat hierauf sehr warm für den Bauplatz und sür die Interessen der Anwohner ein und stelle in diesem Sinne einen Gegenantrag. Herr Dr. Jnlius Perathoner trat derAuSführung

deS Borredners scharf entgegen und vertheidigte das Projekt in der Neustadt. (Beifall.) Nachdem noch die Herren Heinrich Wachtler, Al bert Wachtler sowie Dr. Neuner sür die Vorschläge deS FinanzkomiteS und Herr Doblander dagegen ge sprochen hatte, ergriff Herr Kerschbaumer noch ein mal das Wort, um zu erklären, daß für den Platz in St. Johann die Mehrzahl der Bürger sei. Er beantragte namentliche Abstimmung und kündigte die Anmeldung eines Minoritätsvotums an. Herr Albert Wachtler sprach ebenfalls

noch gegen den Bauplatz in St. Johann, indem er besonders be tonte, daß hier im FÄle einer Stadterweiterung ein Villenviertel entstehen werde und dahinein passe das Justizgebäude mit seinen großen Dimensionen schon gar nicht. Nach dem Schlußworte des Berichterstatters ge langte der Antrag des Herrn Kerschbaumer, die Stadt wolle den Ankauf des RohrerhofguteS und der ArrondirungSparzellen beschließen zur namentlichen Abstimmung: Dafür stimmten die Herren: Doblan der, Jnnereb»er, Liebl, Anton und Josef Kersch baumer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.06.1894
Umfang: 4
. eS sei auch noch ein Stück Morge i dreingegangen. Und wenn wir die liebe sonntagssonne befragen könnte», sie würde uns auch vielleicht manchen ver rathen. dem sie ins lachende bachusfrohe Antlitz schien, als er heimwärts ritt auf seinem Rade. Die Gewerbevereinsversammlung, welche am Samstag Abends in der GambrinuShalle tagte, nahm einen sehr lebhasten Verlauf: Der Borsitzende Herr Kerschbaumer eröfsnete die Versammlung mir dein Bemerken, daß diese hauptsächlich darum einberufen worden sei

, um den Entwurf der Statuten für eine Meisterkrankenkasse festzustellen damit er der Statt. Halter« zur Genehmigung vorgelegt werden könne. Der Schriftführer Herr Weber verlas hieraus ein Gutachten, in dem der Gewerbeverein über An frage der Statthalterei die „Gewerbezeitung' als in jeder Hinsicht den Interessen des Gewerbe« entspre chend bezeichnet. Der Obmann Herr Kerschbaumer theilte mit, daß der Verein von der Handels-und Ge werbekammer Bozen angegangen worden sei um ein Gutachten über gewisse

wird noch, daß die Generalversammlung unter alle» Umständen beschlußfähig ist. Schließlich werden die Statuten angenommen und dem Konnte die Ermächtigung er theilt, dieselben bei der Statthalterei eiuzureichen und eventuell die von derselben beanständeten Punkte nach seinem Ermessen umzuändern. Der Obmann Herr Kerschbaumer dankte hierauf den Anwesenden für ihr Erscheinen und schloß die Versammlung. — Wie wir vernehmen, ist die Zahl derer, welche sich vorläufig zur Krankenkasse gemeldet haben, schon über vierzig gestiegen. Glück

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 10.05.1893
Umfang: 12
Mobilien und Gerätschaften endlich Ordnung geschaffen werden, da dieser Besitz ein be deutendes Kapital repräsentirt und bisher weder eine Ordnung noch Sorgfalt herrschte, so daß kein Mensch genaue Auskunst über diesen Theil des städtischen Ver mögens geben kann. Herr Kerschbaumer erinnert an das verschwundene Steigerhaus und an die Sessel im Bürgersaalgebäude, die jetzt im Ballhause drüben liegen. Solche Zustände geben Anlaß zu Mißtrauen und zu Verdächtigungen und sind einer Stadtgemeinde unwürdig

. Es müsse vor allem ein neues genaues Inventar ange legt und ein Aufsichtsorgan bestellt werden. Darum be antragte Redner, daß ein Konnte gewählt werde, das diese Angelegenheit in Berathung ziehen und dem Ge meinderathe geeignete Anträge stellen soll. Der Antrag Kerschbaumer wird vom M.-R. Pattis unterstützt. M.-R. v. Mayrhanser spricht sich gegen die Bestellung eines eigenen Aufsichtsorganes aus; die Ueberwachung und Instandhaltung der städtischen Requisiten ?c. obliege dem Stadtpolier, der auch bisher

diese Verpflichtung hatte. G -R. Dr. Jgnaz Huber äußert sich in dem selben Sinne. Es wurde schließlich über den Antrag Kerschbaumer beschlossen: das Bauamt erhalte den Auf trag, dem Gemeinderathe am Ende eines jeden Jahres einen Bericht über die vollendeten Arbeiten vorzulegen. Die Wahl des oben angeführten Comites wurde auf die nächste Sitzung vertagt.— Namens des Baucomites machte Herr M.-R. v. Mayrhauser Mittheilungen über die vom Gemeinderathe beschlossenen Schutzbauten in Ried; es ist noch der Betrag von 101

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 28.04.1871
Umfang: 6
den 11. August 1871 j.vcSmal 9 Uhr Vormittags öffentlich feilgeboten werden. Die Feilbietnngöbeviiigungen können hier eingesehen werden. Die Hppothckargläubigcr werden auf die Befolgung der hohen Gub.-Kundmachung vom 6. April 1810 Z. 6733 aufmerksam gemacht. Die zu lizitirenden Realitäten sind folgende: I. Cat.-Nr. 3 97 der Gemeinde Wattens. Lit. Eine Behausung mit Stadl und Stallung und Bicr- wirthSgercchtsame. Lit. IZ. Ein Frühgartl von 16 Klstr. Cat.-Nr. 590. Ein Stück Grund, der Kerschbaumer genannt

von 821 Klstr. Cat.-Nr. 206 Lit. tZr. Ein Acker, der Kerschbaumer Von 840 Klftr. Cat.-Nr. 349. Ein Ried von 169 Klftr. wurde an Simon Angerer verkauft. Cat.-Nr. 399. Zwei Holztheile in der Heim- oder Archenwalvuug von 1200 Klftr. Cat.-Nr. 400. Zwei Hvlzthcile in der Hochwaldung von 6000 Klftr., ferner V2 Auantheil von circa 900 Klftr. kommt in der Karte von Wattens unter Sir. 35 vor und ist Noralc, Vorstehende Realitäten zusammen jedoch mit Aus nahme der Cat.-Nr. 349 werden bewerthet auf 3500 st. öst

. W. Für daS Ried von 169 Klftr. Cat.-Nr. 349 kom men zu obigen Schätzungöwcrthc eventuell zuzuschlagen 25 st. ö. W. II. Cat.-Nr. 40 Lit. Lr. Ein Stück Grund Acker grund, der kleine Kerschbaumer genannt von 312 Klst. wird bewerthet auf 175 st. ö. W. III. Cat.-Nr. 382. Ein Stück Grund in der Gurt von 1861 Klftr., neu knltivirt, bewerthet auf 800 fl. ö. W. IV. Cat.-Nr. 35 Lit. 6. Ein Stück Wechsclgrund, der Lampelander genannt, von 862 Klftr. Cat.-Nr. 615 Lit. Ein Stück Grund, der Lam- Prlander von 676 Klstr. Lit

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