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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 16
Datum: 31.12.1908
Umfang: 16
: Der Bürger meister. im Verhinderungsfälle deffen Stellvertreter. 2. Rechtsreferat: Obmann Dr. Strele. Mitglied Michael Nachbaur. 3. Polizeireferat: Obmann der Bürger meister, Mitglieder die Magistratsräte. 4. Finanzreferat: Obmann Weinberger, Mitglieder Dr. Strele, v. Kappeller, Kemter, Laad. 5. Baureferat: Obmann Linhart, Mit glieder v. Kappeller, Sachsenmaier, Vordermair, Pir- moser, Buchauer, Zanier. 6. Armen-und Waisenrat: Obmann Kerschbaumer, Stellvertreter Kohle; Armen pfleger im Sinne

, Mitglieder Neumayer, Kemter, Zanier, Schmid, Mayr, Mauracher. 13. Markt und Land wirtschaft, Lebensmittelmarkt: Obmann Sachsenmaier, Mitglieder Polin, Neumayer, Schmid, Kerschbaumer, Mayr, Thaler, Salvenmoser, l 4. Musikschule, Kinder garten: Obmann Tafatscher, Mitglied Hild. 15. Ver kehrsreferat: Obmann Kemter, Mitglieder Nachbaur, Schmid, Walter, Buchauer, Laad mit Erweiterungs recht. 16. Realschulbau: Obmann Egger, Mitglieder, Tafatscher, Linhart, Weinberger. 17. Stadtschulrat: Der Bürgermeister

. 20. Koprophor - Referat: Obmann Hild, Mitglied Kohle. 21. Friedhofreferat: Obmann Hild, Mitglied außerhalb des Gemeinderates Karg. 22. Gewerbereferat: Obmann Kerschbaumer, Mitglieder Pirmoser, Zanier, Kohle, Hasenknopf, Kapfinger, Schmid, Buchauer, Laad. 23. Häuserverwaltung: Obmann Weinberger, Mitglieder von Kappeller, Kemter, Pir moser. 24. Feuersicherheit: Obmann Polin. Mitglieder Neumayer, Hild. 25. Komitee für Verwertung der Engelhartgründe: Obmann Dr. Strele, Mitglieder Vordermair, Neumayer, Wieser

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 09.08.1923
Umfang: 12
versetzt wurde. Der 50jährige Besitzer Peter Kerschbaumer von Girlan war mit zwei seiner Söhne im Montigg- 1 lerrvalde mit Streubereiten beschäftigt. Wäh rend der Mittagsruhe nahm Kerschbaumer, der des Schwimmens kundig war, im kleinen Montigglersee ein Bad. Auf einmal stieß der Unglückliche einen lauten Schrei aus und sank vor den Augen feiner zwei Kinder und anderer Leute in die Tiefe. Die eigenen Ksnder und Bekannten konnten dem Ertrin kenden keine Hilfe bringen, weil sie des Schwimmens unkundig

waren. Sie liefen schnell zur See-Restauration hinunter und meldeten das Unglück. Obwohl sich sofort Hilfsbereite fanden, hat« der See' sein Opfer schon verschlungen. Kerschbaumer war Va ter von 11 lebenden Kindern. Der älteste Sohn zählt 16 Jahre, das jüngste Kind erst anderthalb Jahre. Der. Witwe und den Kindern wird allgemeines Mitleid entgegen-, gebracht. Der auf so tragische Weise ums Leben gekommene Familienvater 'machte den ganzen Weltkrieg mit. Cr war ein fleißiger, arbeitsamer Bauersmann

, der sich bei allen seinen Bekannten den größten Wertschätzung und Achtung erfreute. — lieber die Bergung der Leiche erfahren wir noch folgendes: Zirka 20 Meter vom Ufer entfernt ging Kerschbaumer in Gegenwart zweier seiner Kinder unter. Auch andere Personen wa ren zugegen, welche aber des Schwimmens unkundig waren, daher nichts zur Rettung unternehmen konnten. Ein Sohn des Er trunkenen, ein 14jähriger Knabe, brachte die Trauerkunde zur Seewirtschaft, worauf sich sofort der Wirt. Herr A. S p a r e r, mit eini gen Gästen

, welche gute Schwimmer sind, zur Unglücksstätte begaben. Nach einigen vergeblichen Tauchversuchen gelang es dem Herrn Grafen K h u e n aus Eppan, die Leiche des Verunglückten über Wasser zu bringen. Auf Tannenreisig gebettet, wurde die Leiche auf eigenem Wagen helmbeför dert. Kerschbaumer war ein guter Schwim mer und dürfte durch Herzschlag umgekom men sein. Nach Aussage aller jener, die nach der Leiche tauchten, war das Wasser an je ner Stelle auffallend kalt. Erwähnt sei, daß in lobenswerter Weife Herr

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 14.07.1909
Umfang: 8
, daß «k Kauer Alois Kerschbaumer von Gereut MpWsfersberge bei Briren in Wien angeblich irr« tKMfftrweise in der Irrenanstalt Eteinhof interniert rNA «st nach einer Woche aus Betreiben de» Ge« nEMrates Angeli wieder in Freiheit gesetzt worden ss^ Nntlich wurden die Mitteilungen dann dahin ~~ , daß Kerschbaumer am 20. 3uni am von einem dort postierten Wachmann n worden sei, weil er sich durch seine oer« UMMken Fragestellungen über einen in Wien zu fHWBen Prozeß und dergleichen als irrsinnsver- gezeigt

habe. Da die amtsärztliche Unter sklWliK des Mannes dir Zweifel an dessen nor- Geisteszustand nicht behoben habe, sei er zur ÄWRühtung der psychiatrischen Klinik des allge- HMW Krankenhauses übergeben worden. Nach drei iäWer Beobachtung wurde Alois Kerschbaumer am Sw 3btti als an vorzeitigem Blödsinn erkrankt der Änfld» am Steinhvf zugrführt, woselbst sich der arme nicht als gemeingefährlich erwies und dem Gemeinderat Angel!, der ihn als Bekannten bezeichnete, behufs Transportes in seine Heimat über geben wurde

. — Kerschbaumer kehrte nun in seine Hrkmüt zurück. Die „Br. Chr.' berichtet jetzt, daß der Bauer am 8. Juli wegen nachgewiesenen Wild diebstahls verhaftet und in das Brirener Bezirks gericht elngeliefert worden ist. Ein verwegener Postdiebstahl wurde kürzlich in Wien im Postamte am Minoritenplatz ausgeführt. Der Gauner, der einen Komplizen als Aufpasser hatte, stahl wärend der Amlsstunden, während der Beamte am Telephon beschäftigt war, aus einem Fache 119.000 K, Der Diebstahl muß in unglaublich kurzer Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1890
Umfang: 8
sind. Auf der Post, am Bahn hof, auf Spaziergängen u. s. w. herrscht reges Leben. Som merfrischgästen begegnet man überall; die Zahl derselben ist eine größere als die der Touristen. Leider ist schon wieder nebliges, regnerisches Wetter eingetreten, vor dessen längerem Anhalten die lieben Fremden, die Gastgeber und die Bauern, deren Frühlingssaaten noch stahlgrün sind, der Himmel ver schonen möge. Brnneck, 5. Aug. (Silb erue Hochzeit. — Dr. Kerschbaumer.) Das benachbarte St. Lorenzen ist Heuer von Freniden

, besonders aus Bozeu, sehr gut besucht. Vorgestern feierte dort eine schon durch eine Reihe von Jahren im Sommer sich niit Familie aus haltende, allgemein beliebte Persönlichkeit, der Kunst mühlebesitzer Herr Josef RösSler anö Bozen, im Kreise seiner Familie die silberne Hochzeit. Ans die sem Anlasse brachte ihm die trefslich geschulte hiesige Musikkapelle ein Ständchen. — Mitte dieses Monats verlässt der berühmte Augenarzt Herr k. k. SanitätS- rath Dr. Friedrich Kerschbaumer nach zweimonat lichen

! Aufenthalt Brnneck, um sich wieder nach Salz burg zurückzubegeben. Was der Herr Sanitätsrath während feines Aufenthaltes hier für Kranke gethan, ist großartig. Es wurden von ihm gegen 150 Ope rationen glücklich, und zwar unentgeltlich durchgeführt. Einer dieser Operationen müssen wir besonders ».r- wähnen, dieselbe betrifft einen 83jährigen Greis, einen Pater des hiesigen KapuzinerklosterS, welcher bereits seit 7 Jahren blind war. Herr Dr. Kerschbaumer sorgte dafür, dass diesem Greise möglichst feine

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