1.273 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/22_10_1931/AZ_1931_10_22_4_object_1855686.png
Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/27_07_1939/AZ_1939_07_27_3_object_2638469.png
Seite 3 von 6
Datum: 27.07.1939
Umfang: 6
, nach dem süßen Jubilieren der Singvögel und der köstli chen Wärme. Auf den Höhen gibt es keinen Schatten. Der Gesichtskreis erweitert sich, aber die Kälte wird unerträglich. Die Mächtigsten sind nicht immer die Glücklichsten. Ein Dichter träumt vom Luftschiff Zum 120. Geburtstag Gottfried Kellers. — „Seines Landes Erster Staatsschrei ber.' — Streit zwischen Geislerbanner und Lebensbejaher. Und bald werde es so weit In? Jahre 1819 — vor 120 Jahren — wurde Gottfried Keller, der Dichter des „Grüne» Heinrich

an diesem so besonders ge lungene» Bildstreifen auch den Dichter nicht vergesse» habe», der sünsundsiebzig Jahre früher den Vorwurf dafür geschaf fen hat: Gottfried Keller. Denn unter den „Züricher Novellen' Kellers ist das „Fähnlein der sieben Aufrechten' sicher die schönste: ja, dieses Kleinod deutscher Prosadichtung gehört wohl überhaupt mit zu dem Köstlichsten, was je in deutscher Sprache geschrieben worden ist... Die Eewissensfragc nach dem „Grünen Heinrich.' Und in der Tat: noch heute, 12V Jahre nach dem Tage

. Ich war ziemlich verwundert über eine der artige Frage. Und da kam es heraus: der Gute nann te das seine „Gewissensfrage nach dem Grünen Heinrich.' Und er teilte die Menschen, mit denen er umging, tatsächlich danach ein. „Er hat de» „Grünen Hein rich' »och nicht gelesen! Nun, dann hat er noch manches vor sich.' oder „Er hat ihn gelesen: also weiß er, was schön und gut ist.' Der unbekannte Keller. Das beste war, dem neugierige» Frage mit einer Gegenfrage Zu kommen: „Ken ne» Sie Kellers Beziehungen zu», Luft

schiff?' — Ha! Die Frage saß! U»d so konnte ich denn erst jenes merkwürdige Gedicht des Geisterbanners Iustinus Ker ner auskrame», das Keller veranlasste, bereits um die Mitte des 19. Iahrhun- derts zum Problem des Luftschiffes poe tisch Stellung zu nehmen. Kerner hat sich in jenem Gedicht, das 184S im „Morgenblatt' erschienen war, darüber beklagt, daß mit den? Heraufkom men des technischen Zeitalters alle Poesie aus der Welt verschwinden würde. „Des Dampfwagens wilder Pfiff' verscheuche die Musen

kommen, daß auch „der unselige Traum des Fliegens' in Erfüllung ginge und: „wo einst singend Lerchen schifften, schifft grämlich stumm Britannias Sohn.' Und weiter heißt es dann in dem Kerner'schen Gedicht komisch-traurig: Fühl Regen ich beim Sonnenscheine, Such nach dem Regenbogen keck, Ist es nicht Wasser, wie ich meine, Wurd' in der Luft ein Ülfaß leck... Gottfried Keller, der Lebensbejaher, antwortete darauf, das; sich die Poesie durch nichts vertreiben lasse. Und die Technik dürfe

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/13_09_1923/BZN_1923_09_13_6_object_2496072.png
Seite 6 von 8
Datum: 13.09.1923
Umfang: 8
er sich am Hause entlang zum Kel lereingang. Als er um die Ecke in den Eingang hinunter späht, vernimmt er dumpfe Schläge und flüsternde Stimmen, welche ihm beweisen, daß er es zumindest mit zwei Einbrechern zu tun hat. Ein Kriminalbeamter kennt aber keine Furcht und die Pflicht erheischt von ihm, den Zufall zu nutzen und die Einbrecher festzunehmen. Diese sind scheinbar wieder sorglos an der Arbeit, sie fühlen sich so sicher, daß der Aufpasser, welcher vorher aus der Türe „spannte', sich wieder in den Keller

hineinbegeben hat. Der Beamte lächelt still vor sich hin. Wo möglich hat er gerade, die gesährlichen Einbrecher vor sich, welche von Kellern oder Hausflunn aus . die Wände durchbrechen, um in die Geschäfte oder Wohnungen zu gelangen. Bisher war es noch nicht gelungen, diese Einbrecher zu überraschen und fest zunehmen. Ihm war vielleicht das Glück hold, er konnte beweisen, daß er ganzer Kerl und tüchtiger Beamter war. Aber was tun? Allein, ohne Hilfe, in den Keller gehen, wäre wahnwitzig, und Hilfe isk

nirgends zu finden. Hilfe schnell herbeiholen, ist auch nicht möglich, denn er kann nun nicht weichen, er muß dieser Bande auf den Fersen bleiben. Plötz lich unten schlürfende Schritte. So schnell er sich auch ducken und SN die Hauswand pressen konnte, der Einbrecher im Keller hatte ihn gesehen und ist blitzschnell zurückgewichen. Sofort hört auch das Geräusch im Keller auf. Der Kriminalbeamte hat jetzt keine Wahl mehr und „Hier Kriminalpolizei, Hände hoch, herauskommen!' ruft er in den Keller- Unten

lautlose Stille. Noch einmal wiederholt der Beamte die Aufforderung. Und wieder ist es zu nächst ruhig. Aber schon einige Sekunden später drängen zwei, drei, vier Männer aus dem Keller i ^ heraus, die beiden vordersten ihre Pistolen schütz- ; fertig in der Hand. Jetzt heiß's schnell handeln, j Und ein Schuß aus der Pistole des Beamten sagt j den Einbrechern, daß vor ihnen ein Mann steht, i LÄ entschlossen ist, es auch mit vieren aufzunehmen. ? Der vorderste Einbrecher erwidert das Feuer und l dringt

nachts zur Klinik, um, wenn möglich ein Menschenleben zu retten. Nur eine so-1 fortige Operation kann helfen und er zögert nicht. ^ Inzwischen wird durch den Kriminalkommissär ? des Nachtdienstes die Mordkommission benachrich tigt, welche ihre Feststellungen sosort aufnimmt. Am Tatort ist nur festzustellen, daß die Einbrecher - versucht haben, von dem Keller, einem Kohlenkeller, ^ aus, die Decke zum darüberliegenden Goldwaren- : lager zu durchbrechen. Nichts haben die Einbrecher 5 zurückgelassen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/25_03_1937/VBS_1937_03_25_4_object_3135936.png
Seite 4 von 8
Datum: 25.03.1937
Umfang: 8
Boteane, Via Cteathe 7. Katalog gratis. Gerson hörte diese Worte nicht mehr, er war bereits auf der Straße. e« Als Gibbs den Auftrag seines Chefs er ledigt hatte, ging er wieder in das Haus S iruck. .Er wechselte mit dem Beamten an er Tür einige Worte und wandte sich dann dem rückwärtigen Teile des Flures zu, um auf eigene Faust zu arbeiten. Gibbs schwärmte für Keller. Er fand es wunderbar gruselig, in einem , Mordhaus allein im Keller herumzuschnüf- -feln, dabei an Gespenster. Räuber und Mör- iber

nie erfahren, darüber war er sich klar. : Sie wollte doch keinen Menschen heiraten, der ^ sich von Zeit zu Zeit ermordet fühlte, sondern 1 einen Sergeanten, der auf Beförderung rech- ' nen konnte und penstonsberechtigt war. Die Alarmierung des Ueberfallkommandos hatte ihn auf den Gedanken gebracht, ein biß- : chen im Keller nachzuforschen: es stand bei ■ ihm fest, daß besonders Verbrecher für unter irdisch gelegene Räume eine Vorliebe hatten. Eibbs war unstreitig mutig und gewandt. Gr hatte.seinem

Chef schon in gefährlichen Situationen beigestanden und ohne Aus nahme bewiesen, daß mit ihm zu rechnen war. , Sehr gelegen kam ihm, daß der Keller- zügang nicht verschlossen war. Leise öffnete er die Tür. dann , tastete er sich vorsichtig an. dgr Wand die Treppe hinab, die eine außer gewöhnliche Tiefe aufwies. Es war sehr dunkel, er vermied es daher, seine elektrische Lampe zu benutzen. Als er die Mitte drs konnte sagen, daß er damit immer gute Er folge erzielt hatte. Was er setzt vernahm, ließ

Stille wurde durch dag von weither kommende dumpfe Knattern vieler Schüsse unterbrochen. „Oben scheint die Hölle los zu sein', dachte der Sergeant grimmig, der keine Ahnung hatte, daß sein Chef und Blowden in diesem Augenblick ein kleines Trommelfeuer los ließen. Er hütete sich seinen Platz zu verlassen; lieber wollte er in der unbequemen Lage ver harren. als letchtstnnigerweise ein neues „Blab!' heraufbefchwören. Wer garantierte ihm dafür, daß nicht weitere Männer im Keller waren. Aber es rührte

-kommende Leitung anaehängt war. Der zu dem Fernsprecher des Hauses nach oben füh rende. Draht war abgezwickt. Somit hatte jede« Anruf im Keller gehört und beantwor tet visrden können. Gibbs beugte.sich hinäbund durchsuchte die Taschen des Daten. • Sein« Hände fühlten etwas Weiches. Molliges und förderten einen schwarzen, künstlichen Dollbart zutage. Cr hing an einem Draht, dessen Enden um- gebogen waren. Man konnte ihn also be quem an den Ohren einhänaen. Das gleiche Dehelfsmittel

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1912/01_08_1912/TIR_1912_08_01_5_object_160610.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1912
Umfang: 8
sie in München den Agenten Friedrich Keller kennen, mit dem sie seit dem durch längere Zeit lebte nnd nmherreiste, viel fach sich mit seinem Einverständnisse als dessen Gat tin ausgebend. Das „Ehepaar' reiste nach Bozen, Mir Ausnahme von Elfridens Tante, Auguste Neubert einer sehr Willensstärken Frau reisten alle bereits henke in den Abendstunden wieder ab. Gegenwärtig saßen sie im großen Wohnzimmer Ländlers und sprachen in liebevoller Weise von der Geschiedenen oder tauschten ihre eigenen Schicksale 'Iis

des Lebens ge schritten uud vor zwei Jahren glaubte er am gebro chenen -Herzen sterben zu müssen, als man ihm uach sast vierzigjähriger glücklichster Ehe seiu Weib in die dunkle Erde bettete. Ein noch junger Mann, ein Bruder vou Elfens logierte im Gasthause „zur Sonne' und im Hotel „Walther' und verschafte sich seinen Verdienst durch Anfertigung uud Verkauf von Schnittzeichnungen. Von Ende Llpril bis Mitte oder Ende Juni l!UZ wohnten die beiden Eheleute Keller im Cafe „Zen tral' in Bregenz

sie sich als Maria Keller, geb. Bachmann, Kaufmannsgattin, offenbar in der Absicht, ihre wahre Person vor der behördli chen Verfolgung zu schützen. Indem sie in gewohn ter Weise das Vertrauen des Wirtes erobert hatte, gelang eS ihr hier, eine Zechschuld vou UI9..V k auf zuschlagen, um die er nuumehr geschädigt ist. Nach dem die Magdalena Tinkhauser noch von einer Kell nerin in Bregenz gegen Hergabe eines Pfandscheines einen Betrag von 50 k unter unwahren Angaben entliehen hatte, kehrte sie Bregenz heimlich

den Rücken und kam wieder nach Bozen, wo sie sich im Gasthanse „zur Sonne' einlogierte. Auch hier mel dete sie sich als Kaufmaunsgattiu Keller aus Emiu- geu. Hier hinterließ sie eiue Bierschuld vou 25 k. Auch im Gasthause „zur Souue' entlieh sie einer Kellnerin den Betrag vou 50 Ix, unter den erdenk lichsten großtuerischen Vortäuschungeu, Endlich fällt der Beschuldigten »och eine Zech- vrellerei zum Schaden des Gastwirtes Eduard Tie- sentlialer in Kiens znr Last, bei dem sie sich vom l, bis ,i, Deznnber

», da sie ein >Uavier gekaust babe, zu desseu Bezahlung sie »och 5 lv brauche ^iacli Er',alt dieses Geldes subr ne heimlich von ^re,,enz ab Endlich sällr der T!ii!mnser anch noch ein verbre cherischer Diebstahl zur Lait, Wie bereits erwabnt. hatte dieselbe im Jänner U'l l in München den Agen ten nnd Kansmann Friedrich Keller kennen gelernt nnd war mir ihm bald ein intimes Verhältnis ein gegangen, welches sie. ihrer Gewohnheit entspre chend. anch dahin ausnützte, sich von ihm Geld zu Zwecken ihrer sragwürdigeu Kurse

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/12_03_1896/BZZ_1896_03_12_1_object_391058.png
Seite 1 von 4
Datum: 12.03.1896
Umfang: 4
. < - Verhandlung währte bi« Uhr Abends. Die für heute Vormittag anberaumt gewesene Lchirurgei l di > Verhandlung g gen Lnigi Verocai vulgo Dall'!ljo> ?er !vc.,.n des Verbrechens des Todtschlages angeklagt ist, »inßie iiiioU^' > i, krankttng des Hauptzeugen bis Dienstag vertagt worden. Kellerbrand. Gestern Nachmittag »ach 2 Uhr im Keller de» Konditors Herrn Rizzi dnrch vie Nuv,.' sichtigkeit eines Gehilfen ein Brand, welcher größere Diiiieusiv»' anzunehmen drohte. Die rasch avisirte Freiwillige ^evei

c Z Gehilfen Heinrich Wolfart entstanden, welcher in den i gesandt worden war, um eine Leiter herauszuschaffen. i ließ derselbe das mitgebrachte Kerzenlicht in ver Nähe m > Schichte Stroh stehen, dieses sing Femr und als Heu selbst die Treppe hinabstieg, war der ganze Keller beveus uü Rauch ersüllt. Dank der ansopsernden Thätigkeit der ^eiianm ! Feuerwehren wurde das Feuer im Keime erstickt unr nui ! r war jede Gefahr beseitigt. Besonderes Lob verdient r>! Un schrockenheit, mit welcher unsere wackeren

Fenerwehvleuie ' .i Brand bekämpften. Die Rauchentwicklung in rein Keller w r eine so s'arke, daß jedem, welcher um zu löschen eindringen imu;! . in knrzer Zeit der Athem benommen wnrde. Herr Ri',zi i-td>-, welcher sich an den Löscharbeiten mit großer Thaikrail l'elheiu war daS erste Opser der unglaublichen Stickluft, welche nä, ui Keller entwickelte. Er mußte von Feuerwehrmännern, nacht, n er einer Ohnmacht nahe war, aus dem Keller gekrackt .rere -i. Ebenso gieng es noch einigen Ä.ideren. Die Namen

der V icke- i. welche mit Gefahl ihres Lebens in den Keller dränge«, nnl., hiebei in ErstickungSohnmachtcn fielen, sind' Max Zel.,.-, Daddei, Dsluggi, Ludw. Garvener. Köfler, M ine! l i Soinmarnffi und Maler Mieden hofer. Von diesen - holten sich die Meisten ziemlich rasch, nur Hr. R-zzi nn Zelger besanden sich bei Schluß dieses Berichtes nock imwviU. — Wir werden ersucht mitzutheilen, daß ver Betrieb oe>> schästes durch den Unfall keinerlei Störung erfahren Kar. Todesfall. In Caldonazzo

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/11_07_1934/AZ_1934_07_11_3_object_1858088.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
Grazia, Diplom für Klavier; Mayer Margherita, idem; Comper Afra, Mittelstufe für Klavier; Müller Geltrude, idem; Balista Maria, idem; Die Prüfung sür die Unterstufe in Klavier haben bestanden: Senoner Leni, Nascivera Ca rola, Cagol Gina, Spagnolo Giuseppina, De Luca Margherita, Meneghelli Bruno; Unterstufe für Violine: Zanella Jtama; Unterstufe für Cello: Marzari Lorenzo. Diebe im Keller. Aus dem Keller des Kaufmannes Carlo Ma rnino, Viale Venezia 41, haben unbekannte Diebe unter Benützung

eines Nachschlüssels zwei Paar Ski im Werte von etwa 23» Lire entwendet. Der Bestohlene erstattete die Anzeige bei der königl. Karabinieristation Gries. Ebenfalls aus einem Keller wurde zum Scha den des Eisenbahners Alessandro Allevi, wohnhaft in der Zarastraße 1<Z, ein Fahrrad, Marke „Volsit' im Werte von 35V Lire gestohlen. Gestohlene Fahrräder fequeslrierk Die Karabinieri von Appiano haben an einem der letzten Tage ein Fahrrad in Beschlag genoiw men, das vor einiger Zeit in Gries gestohlen worden

. Deveinsnachvichten Pholoklub Bolzano Heute Mittwoch, 11. Juli, halb 9 Uhr geselliger Vereins-(Kegel-)Abend im Gasthaus „Telser', Gries, ^ vT N IS s» Dominikaner-Keller: Sehenswertes und gemüt liches Weinlokal. Jeden Abend Konzert. Lido Bolzano. Das modernste Strandbad. Be vorzugtester Treffpunkt. Orchester .,Lido-Band'. Allabendlich Tanz im Freien. Schöne Terras sen. Vorzügl. Restaurant. Zeitgemäße beschei- . dene Preise. Autobus vom B. E. Platze Tele- - phon-2473.' - - --l--' x' ^ Edenkino: Sommerpreise

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/15_11_1933/AZ_1933_11_15_3_object_1855544.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.11.1933
Umfang: 6
haben, denn mancher mächtige Graf mag nach ihrem Besitze gestrebt haben. krummen Beinchen und dem großen Kopse, aus dem zwei kluge Aeuglein blickten, hatte der kaum Sechsjährige sür alles Interesse, was in Haus und Hof vorging. In der Rumpelkammer, aus dem Heuboden, im Statte, im Keller überall war er zu sinden: er beobachtete den Vater, seine Brüder, das Gesinde bei der Arbeit, belauschte ihre Reden, wobei er sich stets möglichst still und unaussällig verhielt. So schlich er sich eines Tages an seine zwei Brüder heran

, welche sehr eifrig und geheimnis voll hinter dem Streuhausen diskutierten. „Gestern, wia miar im Berg oben Faschinen ge macht haben', erklärte Sepp, der ältere, „Hot mir's der Kohlen -Martl no amo! erzählt.' „I woaß schon', sagte Hias, der jüngere, aber die Frag' ist: wo?' „Wie du es wissen ti,st. Hias. hat der Nen selig, wie er den alten Hos, dös amol a Gschloß g'wesn ist. gekäst Hot, völlig ganz umbauen lassn. Do hätten sie schon eppes g'sunden. wenn eppas g'wesn war.' „Jo. aber' siel ihm Hias ein. „im Keller

der Abendrosenkranz gebetet, bald daraus begab sich daS Gesinde in die Schlas- kammer, scheinbar raten es auch die drei Brüder, welche gemsmsam eine Kammer hatten. Valtl schlich heimlich aus dem Hause, um von außen durch das Kellersenster in den verschlosse nen Keller zu gelange». Es war ein schweres Stück Arbeit durch das Gitter sich durchzuzwingen. Er setzte sich per ei» hohes Faß und wartete der Din ge, die nun kommen sollen. Es dauerte nicht lange, da stapst es die Kellerstiege herunter, der Schlüssel erzählt

. knarrte im Schloß und Sepp und Hias, die den Valtl in der Kainmer im tiessten Schlaf wähnten, betraten vorsichttig den Keller. Sie stellten ein Kerzenlicht aus den Kanter, nach kurzem Diskurs entschieden sie sich sür die Mitte des Kelleraumes und singen gleich mit Pickel und Schausel, welche sie schon bereit gestellt hatten, zu graben an. Die beiden Brüder arbeiteten mit einem Eiser, daß ihnen bald der Schweiß über die erhitzten Wangen herunterlief. Valt auf dem Fasse verhielt sich mäuschenstill

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/02_05_1945/BZT_1945_05_02_1_object_2109233.png
Seite 1 von 2
Datum: 02.05.1945
Umfang: 2
. Allenfalls dass es in der Schlussphase einer Belagerung zu Strassenkämpfcn kam. Mit der stei genden Auflockerung der Kampffor men nach der Erfindung der Feuer waffen wuchs auch die Anziehungs kraft der Ortschaften, deren Häuser, .Mauern und Keller; den Einzelkämp fern gesicherte, zum mindesten ge deckte Schussstellungen versprach. Vergebens mahnte noch der Grosse Preussenkönig: »Man soll die Infan terie niemals in Hüusqr stecken, als woraus nichts anderes wie Unglück entstehen kann«. Dennoch konnte

auf den Stadt kern selbst aus. Er wird in seiner Ge samtheit zur abschnittsweisen Ver teidigung eingerichtet. Die Slrasscn- viortet und Häuserblöcke verwandeln sich in Widerstandsnester, die Keller in Gefechtsbunker, Die alten Hilfs mittel des Strassenkampfes: Barrika den, Schliesscharten, Schützenauf tritte kommeif wieder zu ihrem Recht. Zü ihnen gesellen sich die Kampfmit tel-unserer Tage: Drahtrollen, Land minen. Tankfallen. Den Maschinen waffen, den-Maschinengewehren und Pak werden an Slrassenkreuzungen

dauert das Ringen an. Im Süden der Reiqhs- haupistadt konnte unsere 9. 'Armee den Anschluß an die Hauptkampflinie Nie- mitz, — Belitz — Werder in harter Ab wehr des pausenlos-anrennenden .Fein des hersteilen. Bei der Verteidigung, der Panzersperren und der zu, Widerstands nestern ausgebauten Keller wurden wie der zahlreiche sowjetische Panzer mit Nahkampfmitteln vernichtet. Auch unsere Viferferbatterien, denen unsere Flieger die Munition unmittelbar in die Feuerstellun gen warfen, hatte, wesentlichen

- sengewirr zersplittert, dass er durch unnlertevlei Listen und Hinterhalte, durch Keller- und Duchschülzen auf gehalten und vor der Zeit geschwächt wird, dass seine Infanterie auf die Unterstützung der Kampfwagen lind Sturmgesclnitze verzichten muss, die im Häusermeer .den Panzerfaustge- schossen fast wehrlos ausgesetzt sind. So stellt der Kampf um das Wider- slaiulszenlrum »Stadl« an Führung, Besatzung und Bevölkerung die höch sten Anforderungen. Wenn um jeden Trümmerhaufen im Kampf von Mann gegen Mann

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/17_02_1934/DOL_1934_02_17_13_object_1192987.png
Seite 13 von 16
Datum: 17.02.1934
Umfang: 16
nur gegen Vorausdezablung. 8» vermieten Sonnige Wohnung, vier Zimmer. Bad. Ballone mit Zubehör in Quirein. mit oder ahne Garage sofort zu vermieten. Näheres Seifert. Lelen«^ Brate 12. 171223.1 snö Zubehör auf fragen Via Regina i. sieben Zimmer. Küche. Bad staitermin zu vermieten. An- Slena S. 8. Et. 1941-l Tröste Magazine. Lager-katz und Keller, Bahn« hoinähe. zu vermieten. Adr. Verw. 1916>1 Sonnige Zweizimmerwohnung sofort mieten. Geschäft, Lauben 62. zu ver- 1707.1 ZreundUches. heizbares Zimmer an soliden, brüeren

, 1. Stock, zu vermteten. Kanditen- grschäft, Weintraubengass» 7. 1799-1 Schön möbliertes Zimmer mit separiertem Ein gang an soliden Herrn oder zwei Fräulein sofort zu vermieten. Rosministr. 11. 3. St ock. 1808-1 Sonnige Herrschaftswohnung, S oder 6 Zimmer (ißia Monte Tondo), modernst eingerichtet, mit Karten zu vermieten. Auskunft Franziskaner- gaffe 2A im Hof. 1813-1 Parterre-Lokale, aceignct für Friseur, eventuell auch als Wein-Verkaufsstelle, da Keller vor handen. sofort zu Vermietern 1818

-1 Dreizimmerwohnung, Küche, Bad. zwei Keller, Wafchküchenbenützung, Dachraum und Earten- benuhung in neügebauter Villa in Oltrliarco sofort preiswert zu vermieten. Auskünfte durch „Fides', Bolzano. Viktor-Emanuel-Platz 2. im 2. Stock. 1096.1 Zimmer nur an Herrn sofort zu vermieten. Leonardo da Vinci-Straße 18, 2. Stock. 1826-1 Zimmer zu vermleten. Roubal, Eisackufer 2. im 2. Stock. 1851.1 Magazin, groß. hell, auch als Werkstätte zu. ver mieten. Dautestraße 14. 1856-1 Sonniges Zimmer an berufstätiges Fräulein

12. 2. Stock. 1909- 1 Schönes, großes Zimmer mit Herd an ruhige Person zu vermieten. 1012-1 Möbliertes Zimmer mit senaratem Eingang zu vermieten. Lauben 34. 1. Stock rückwärts. -1 Sonniges Einbettzimmer separater Eingang, vermiet bar. V ertagn ollistr. 5, 4. St. 1 014-1 Großes, helles Kanzleilokal samt Reüenraum so fort vermietbar. Carrettaigasse 8. 1915-1 Parterre-Wohnung. fünf Zimmer, Küche. Speis. Keller, für Austocherll glänzend geeignet, kür 1. Mai vermiet b ar. 19 17-1 Zimmer und Küche zu vermieten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1899/25_08_1899/BZZ_1899_08_25_4_object_361895.png
Seite 4 von 8
Datum: 25.08.1899
Umfang: 8
kommt ziemlich theuer zu stehen, stellt aber eine schon längst gewünschte Verbindung HZischen Schweiz. Italien und Oesterreich her. .'K* Die „Tiefe« Keller' im Fleims- Häl. In die eine halbe Stunde nordöstlich von Altrei gelegenen »Tiefen Keller' wurde kürzlich einzudringen versucht. Drei Burschen von Altrei und ein Herr aus München ließen sich an einem Stricke 15 Meter tief hinab; das Loch ist aber 20 Meter tief und da es ihnen unmöglich war, weiterzukommen, wurde ein Licht auf eine Stange gebunden

, um so die Höhle genau zu besichtigen. Man hat ge funden, daß dieselbe ganz ausgemauert und mit Mörtel verputzt ist; in der Mauer sind zwei römische Buchstaben 1^. L. angebracht. Weiters wurden viele Knochen gesehen, die wahrscheinlich von Menschen stammen. Es herrscht da unten eine tiefe Temperatur, nur 1—2 Grad Wärme. Weitere Nachforschungen werden noch gemacht, da keine Gefahr vorhanden ist, daß das Gewölbe zusammenstürzen könnte. Diese sogenannten „Tiefen Keller' liegen am AbHange eines schönen Waldes

, an dessem Rande sich eine herrliche Aussicht über das ganze Fleimsthal bietet. Wie alte Leute er zählen, soll vor Zeiten dort eine Burg ge standen sein, deren letzte Ueberreste diese „Tiefen Keller' sein dürften. ** Aus Sterziug wird uns gemeldet: Der bekannte Kunstmaler Herr F. A. C. M. Reisch hat soeben über Austrag des hiesigen Kaufmannes Herrn Obexer ein aus zwölf Blättern bestehendes Panorama vom Roß kopf fertiggestellt, welches als vorzüglich ge lungen bezeichnet werden muß und — wenn es ebenso

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_11_1937/AZ_1937_11_30_5_object_1869927.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1937
Umfang: 6
. Außerdem war der Direktor der Union der Kaufleute, Dr. Catalano, zugegen, der im Namen der Versamm lungsteilnehmer Comm. Schiavina den Grljh ent bot und ihm dankte, daß er persönlich an der Ver sammlung teilnehmen wollte. Es wies dann auf die bedeutendsten Fragen, welche die Diebe im Keller Unbekannte Diebe sind an einem der letzten Ta ge in vier Kellerräume eines Zinshauses in der Sarentinostraße eingedrungen. Trotzdem sie drei Kellertüren mit Doppelschlös- sern mit Gewalt aufsprengen mußten

und der Einbruch am hellen Nachmittage erfolgte, konnten sie die Arbeit ungestört verrichten u. wurden von niemanden bemerkt. Aus einem der Holzkeller entwendeten sie zwei leere Säcke und einen Sack mit Abfallwolle. Der zweite Keller war mit einem me oeoeurenoiren prägen, weia?e me naiegorie > Nachschlüssel geöffnet worden und dort ließen die der Monopol-Verschletßer unserer Provinz betref- Diebe einen Sack Koblen und 5>ok mitaeben. Im fen, hin Darauf ergriff der Direktor des Nationalverban des der Kategorie

am Kopfe auch eine leichte Gehirnerschüt terung fest. Diebe einen Sack Kohlen und Holz mitgehen. Im dritten Keller war ein Fahrrad aufbewahrt und von diesem lösten die Einbrecher den Dynamo ab. Schon früher wurde mehrere Male bemerkt, daß aus den Kellern Holz abhanden gekommen war, ohne daß man den Dieben auf die Spur gekom men wäre. Der Schaden, den die Partelen durch den letzten Diebstahl erleiden, belauft sich auf zirka 10V Lire. Kaminbrände Am Sonntag vormittags brach in der gewese nen Pension

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/23_08_1938/AZ_1938_08_23_6_object_1873072.png
Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
gleichmäßig und normal. Nur die Größe ist oerschie den. Das rechte Herz ist bedeutend größer als ein normales Herz, das linke aber ist bedeutend kleiner. Der Patient selbst behauptet, von der seltsamen Tatsache, daß er zwei Herzen hat, bisher nichts ge wußt zu haben. Niemals in seinem Le ben war er krank, und auch die Krank heit, wegen der er im Augenblick das Bett hüten muß. ist harmloser Natur. Die Schlangen im Kellet . . . Frankfurt a. M.. 22. August. „Hilfe, Hilfe, im Keller sind Schlangen

!' Schrecklich tönten die Rufe einer Frau in Höchst. Und dann erzählte sie den Nach barn mit zitternder Stimme, daß sich im Keller plötzlich von der Kohlenschippe eine dicke lange Schlange gewunden habe, und daß sie dann im Kerzenschein am Boden noch zwei oder drei dieser Repti lien gesehen habe. Der Bericht war so erschütternd, daß keine Nachbarin den Mut fand, in das Schlangenverließ ein zudringen. Eiskalt überlief die Frauen der Gedanke, wie leicht die gefährlichen Tiere in die Wohnungen dringen konn ten

, denn in Angst und Eile war die Kel lertür offen geblieben. Der Mann mußte herbei. Allein und ohne Waffe, nur mit der Kerze in der Hand, stieg er in das Kellergewölbe, allseitig bewundert ob sei nes Mutes. Schon nach kurzer Zeit kam er, einen Eimer schwenkend, wieder ans Tageslicht, mit den eigenhändig einge- fangenen Schlangen. Und dann berichtete er, daß er in der Nacht auf Aale gespürt und auch mehrere gefangen habe. In einem Eimer mit kaltem Wasser hatte er sie in den Keller gestellt, den Deckel

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/20_10_1926/AZ_1926_10_20_3_object_2647077.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1926
Umfang: 6
Gesamtausgabe von 0303 Lire bewilligt. Dem H«rrn Grasen Friedrich von Toa« wurde dl« Erlaubnis gewährt, <n seinem Walde in Haslach, nahe dem Mlutärschleßstande, zirka 400 Ku bikmeter Brennholz «für den Hausgebrauch zu schlagen. Für da» zu errichtende vaterländische Denkmal im Fassatal wurde «in Beitrag von övv Lire gewährt. Dem Herrn Carolli Johann wurde der Keller >aus dem Gemeindegrunde, Laubengass« lg, für slinf Jahre gegen einen jährlichen Betrag von IM Lire in Miete gegeben. , Sine Bäckertagung

, Bergbahn, und Autofahrten zu unter nehmen. Die Nürnberger Gäste waren >tm Hotel „Stieg!' untergebracht. Die gleiche Verkehrsstelle unternimmt noch in diesem Monat« eine ähnliche Gesellschaftsfahrt noch Merano. Zweiter Sneipp-Vortrag. Am Dienstag, 12. ds>, fand In Bolzano Im Rahmen der Urani«-Vor träge der angekündigte Vortragsabend des Herrn Dr. Josef Keller, leitender Kurarzt in Bad Wöris- hosen, bei vollbesetztem Saale statt. Der Andrang war so groß, daß ein« beträchtliche Anzahl Besucher im Saale

keinen Platz mehr fand und umkehren mußte. Herr Dr. Keller sprach in fließender, formvollendeter Rede über das Thema „Erkrankungen des Herzens und der Kreislauforgane, ihre naturgemäße Heilung und Verhütung durch Knelpp'. Reicher Beifall von selten der Besucher wurde >oem interessanten Vortrag gespendet. Während einer eingeschobenen Pause teilte namens des veranstaltenden Ausschusses Herr Posch mit, daß dle Gründung eines Kneipp-Verelnes in Bol zano beabsichtigt ist llnd lud zu zahlreichem Beitritt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/11_07_1941/AZ_1941_07_11_3_object_1881908.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1941
Umfang: 4
durchführten, wurde im Heustadel ein Destillerieapparat und im Keller 25 Liter Branntwein gefunden. Bei der Gerichtsverhandlung wurde Paolo Herrnhofer zu 4 Monaten Gefäng nis und 1000 Lire Geldstrafe und Giusep pe Herrnhofer zu 3 Monaten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe als auch zur Zahlung der Abgaben und Steuern, so wie die Tragung der Prozeßkosten ver urteilt. Zum Thems; Verschwenckuna Die Bedeutung des Kampfes gegen die Verschwendung ist so groß, daß wir nicht umhin können, immer und immer

. Um ihn trauern die Gattin und eine Tochter. Langfinger Dem Rechenmacher Stanislao Profun- ser in Villa di Sarentino wurden 15 Rechen gestohlen. Das Werk mehrerer Tage ist dem fleißigen Arbeiter im Hand umdrehen entrissen worden, der Verdienst mehrerer Tage war zur Diebsbeute. Wahrhaft, ein solches Gesindel, das den Arbeiter um seinen unter Schweiß ver dienten Liedlohn bringt, gehört hinter Schloß und Rigel. Wieder ein flügge geworden« Fahrrad Dem Holzhändler Giuseppe Keller wur de das Fahrrad

, das er im Keller des hiesigen Braunwirtshauses eingestellt hat te, entwendet. Die Anzeige wurde er stattet. Zür die „Weiße Schleife' spendete unser Fafciosekretär, Kamerad Vittorio Menegot, anläßlich der Geburt des Töchterleins Maria Grazia 50 Lire. Aus demselben Anlaß spendet« der glück liche Vater für die Liebesgabenpakete für die Frontkämpfer ebenfalls 50 Lire. San Martino i. B. Wiedereröffnung der Ar«il»pt»lo»l« .Giovanni Ruau!' s. — In An wesenheit des Fafciosekretär», d«s Bize- kommandaàn der GIL

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/19_11_1880/BZZ_1880_11_19_5_object_396691.png
Seite 5 von 6
Datum: 19.11.1880
Umfang: 6
Beilage zur Nr. ?66 der Const. Bozner Zeitung, Freitag, <9. November t880. Ciue schöne Wohnung im Altmann'scheil Hause Nr. 130. Bahnhof. ^ straße im l. Stock, bestehend aus 5 Zimmern, l Borsaal, 2 Balkönen. Küche, Keller, Holzlege' und Dachkammer ist sogleich oder auf Lichtmeß zu vermiethen 105 : 3j2 »»I IIIIII IIII >1» I» der Kapuzinergasse Nr. 10 I Stock ist eine freundliche, sonnige Wohnung bestehend aus fünf Zimmern, Balkon, Knche, Keller sammt Zugehör aus L chtmeßen zu ver miethen. 1050

3/3 »I I IIIIIIIIII II» Im Paulmichl'schen öause Nr. 6l /z Erbse, igasse ist auf Lichbneß l88l ein im 4. Stocke, rückwärts b stehend aus 4 Zin!« mern, 2 Kammern. Küche und Speisekammer, Keller und Uilterdach-Aut >eil zu vermiethen Näheres im Kaffeehaus zu ebener Erde. Eine schone W4i 3jZ im 2. Stock rückwärts, gegen die Gärten, mit schöner Aussicht, bestehend aus 3—4 neu tapezierten Zimmern. Balcon:c>, ist sogleich zu vermiethen, Dominikanergasse Nr 1 .6. -Äm Paulmichlschen Hause, Nr. lj»>z Erbsengasse

..: ist !, siv lZuartisr im 2. Stock rückwärts, bestehend aus 3 Zim mern und einer Kammer, Küche und Speise, kammer, Keller und Holzlege, zu vermiethen und allsogleich zu beziehen. <060 3j2 Näheres im Kaffeehaus zu ebener Erde. Im Hause Nr. 16 in der Maurergasse ist auf kommenden Geor^i ein 1V40 bestehend aus 5 Zimmern. Speis?, Küche, Kel ler und Holzlege und auf kommenden Licht meß ein ebeneroiges Ammer mW Küche und ein (As^ollds zu vermiethen. Näheres dortselbst im 2. Stock. Hektol. s Getreidepreife

21