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recht oft in den Keller hinabsteigen konnte, um neuen Trink stofs zu holen. Als er wieder einmal aus dem Keller in die Gast stube zurückkam, bemerkte er, daß jemand aus dem Eiskasten eine Bierflasche genommen und ausgetrunken hatte. Wie er bald erfuhr, war Herr Josef, ein treuer Stammgast, jener Mann, dessen Durst die Rückkunft des Wirtes aus dem Keller nicht mehr erwar ten konnte. Herr Franz, der Wirt, schien seinem Gaste nicht recht zu trauen und beschuldigte ihn, die Flasche Bier deshalb heimlich

nichts. Richter: Haben Sie gesehen wie gerauft worden ist? Zeuge: Na, die einen halt Pfeifen und die anderen Zigaretten. Richter: Vom Rauchen spricht doch niemand. Ob sich die zwei, der Franz und der Joses, „abgepackelt" haben? Zeuge: Der Josef ist auf den Franz losgegangen und hat ihm das Hemd Übergriffen, aber kan Dackel Hab i kan g'sehen nit. Richter: Wie hat denn der Wirt aus dem Keller sehen können, daß ihm der Joses eine Bierflasche genommen hat? Zeuge: Na, so fufzig Groschen halt. Richter (noch lauter

): Wieso der Wirt aus dem Keller hat sehen können, doch ihm der Josef eme Bierflasche ausgetrunken hat? Zeuge: Na freilich ja, wahrscheinlich hat er einen Durst gehabt. Richter (ganz verzweifelt zum Schriftführer): Protokollieren Sie: Richter brüllt mit voller Lungenkraft, trotzdem gibt der Zeuge ganz verkehrte Antworten. Richter und alle Beteiligten sind ganz erschöpft. Schließlich wird auf die weitere Vernehmung dieses Zeugen verzichtet. Staatsanwaltschaftlicher Funktionär: Gerauft ist worden

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, in die Stationsgarderobe ge tragen zu haben. Dort habe er die Gepäcks stücke nach sechs Tagen abgeholt und in seine Wohnung gebracht. Später widerrief er dies und sagte, er habe sie in ein Gasthaus ge tragen. Als dort n emand der Polizei darüber Auskunft geben konnte, gestand er ein, das Gepäck im Keller des Gasthauses verwahrt zu haben. Da er, ohne hiezu einen Auftrag zu haben, die Sachen aus dem Coups genommen und sie ohne Wissen einer anderen Person in einem Keller versteckt hatte, wurde Weißen egger wegen

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an ihr gelegenen Ortschaften wurden die Keller und unteren Stockwerke der Häuser unter Waffer gesetzt. Das Vieh stand bis zum Halse im Waffer und konnte nur mit Mühe gerettet werden. Die Felder und Wiesen sind total verwüstet. Der Blitz hat an mehreren Stellen gezündet; in Hayna schlug der Blitz in die Kirche und verwüstete das Innere. (Unwetter.) Am 15. ds. gingen in der Gegend von Eisleben schwere Unwetter nieder. Bei Worms leben schlug der Blitz in eine Grupve von 25 pol nischen Arbeitern, die auf dem Felde

werden zu dem heute stattfindenden Konzert nochmals freundlichst cingeladen. Besondere schriftliche Einladungen ergehen nicht. Auf ein recht zahlreiches Erscheinen wird gerechnet. Sonn- tag, den 20. ds. Ausflug nach dem Brannenburger Keller. Dort Zusammentreffen mit den Gesangvereinen von Rosenheim, Oberaudorf und Kiefersfelden. Ab fahrt von Kufstein 12 Uhr 50 Minuten. LchieWandsnachrichten. K. k. Gemeinde-Schießstand Thierberg. Das 1. Kaisergaben-Schießen findet Sonntag den 20. Mil ds: Js. statt. Dienst: Martin

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der Stadt. Ein Lehrling hatte einen Gang nach dem Keller zu besorgen, wobei er die brennende Petroleumlampe auf die Kellertreppe stellte. Plötzlich fielen dort aufgestapAte Holzkisten über den Hauken und zertrümmerten die Lampe, deren brennender In halt im Nu mehrere mächtige Ballen Holzwolle und bald darauf auch die dort liegenden Säcke mit Zellu- loidspänen in eine einzige gewaltige Flamme ver wandelte. Der Lehrling hatte die Geistesgegenwart, aus dem Keller herauszustürzen die Thür hinter fick

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 04.05.1936

Umfang: 8

. Im Vorlauf A^Klasse: Keller -Heinrich, „Innsbruck 1923", 2.5-1; Dietrich Hermann, „Schwalben", 2.52; Schneider Josef, „Edelraute", 2.52.5; Federspiel Alfons, „Schwalben", 2.32; Koroschitz Hans, „Schwalben", 2.32.5 und Eomploy Paul, ,,«Bicycle-Klu«b Wil len", 2.33; Huber Rudolf, Heeressport, 2.38; Nbvin Josef, „Schwalben", 2.38.5 und Lindner Josef, „Schwalben", 2.40; dann Roitner Toni, „Innsbruck 1923", 2.49; «Fallmerayer Georg, „Schwalben", 2.49.5 und Plattner Karl, „Schwal ben", 2.49.75. In der B-Klasse

siegten: Straßer Jbhann, „Beldidena", 2.50; Mariacher Josef, „Germania", 2.51; Weißsteiner «Walter, „Veldidena", 2.52.5; Lindner Hugo, keinem, 2.47; Egger Matthias, „Veldidena", 3.48, und Straßer Hermann. Im Endlauf siegten: Huber Rudolf, Heeressport, 3.11, dann die sich dicht anschließenden Alfons Federspiel, „Schwalben", Roitner Toni, „Innsbruck 1923", und Keller Heinrich, „Innsbruck 1923"; dann siegten Lind- ner Hugo, der keinem der genannten Vereine angehört, mit 3.04 und Straßer Johann

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 5 von 16

Datum: 30.07.1925

Umfang: 16

, wie ich sie auf die Weide getrieben habe, Me fix Schlecksucht. Ich habe ihr ein Pulver ein- Rü n dMr, es scheint besser geworden zu sein. Aber tr Mch jjat einen bitteren Geschmack, hauptsächlich der ««2*' ^nn er ein paar Tage steht, kann man bald Jr kehr buttern, ist bitterlich uno ganz weiß, nicht « * m sonst- Die Milch wird in dem Entrahmer auf- Keller. Der Keller ist mehr feucht als trocken; J* das vielleicht etwas? Wenn man die Milch zentri- dew cv W os besser, aber fehlen tuts doch. Macht das JJ Rahm

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. im 46. Lebensjahre. Ferdinand Stock im 55, Lebensjahre. Im Spital starb Ludwlg Kögl, Maurer aus Münster. Ienbach. )( . . . und im Keller reihten sich die ?öpfe, stand zu haust die Butter und -er Käs". Als der Bauer Konrad Mölk in Ienbach von seinem Pacht gut in die Schalserstraße umzog, mochte sich wenigstens eine Seele in Ienbach freuen, denn es nahte die Zeit, wo sich der Keller in unmittelbarer Nähe mit Milch, Butter und Käse allmählich füllte. Es war die Frau eines Bundesbahnbediensteten, die mit dem Topf

in der Hand wie eine fleißige Ameise in den Keller stieg und aus dem Danaidenfaß Mölkischer Töpfe schöpfte und bei Bedürfnis auch, mit einem Messer ausgerüstet, der Butter und dem Käse zu Leibe rückte. Sie schlich sich wie eine Urahnin durch das Haus, geisterte die Kellertreppe hinunter, die traditionsgemäß nicht geschlos sen wurde, weil ein Schloß die Anbringung einer modernen Tür notwendig gemacht hätte. Da man bei Mölks nicht glauben konnte, daß es gefräßige Geister gibt, vor allem solche, die Spuren

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wird. Zuschriften unter „N. N.' an die „Bozner Nachrichten' erbeten. Selbstverständlich hatten sich mehrere Bewer- berinnen gemeldet und jeder wurden von der Ein- senderin der Annonce, einer gewissen Frau Keller, die im Gasthof „zur Sonne- einlogiert war, die glänzendsten Versprechungen gemacht. Es wurde zeder ein Monatsgehalt von 500 Kr. zugesichert mit der Bedingung, daß eine Kaution von 50 Kr. erlegt werde. Für den ersten Monat werde kein Gehalt ausbezahlt. Einige Damen, die von dieser Sache ersuhren

, schöpften Verdacht und erstatteten die Anzeige. Die angebliche Keller wurde sodann am 28. v. M. dem KleiSgerichte überstellt und einem Verhöre unterzogen, sodann aus sreien Fuß gestellt, da sich keine Anhaltspunkte ergeben hatten, um über die Keller die Verwahrungshast verhängen zu können. ES wurde ihr jedoch eingeschärft, bis auf weiteres Bozen nicht zu verlassen. Am nächsten Tage sollte sie wieder dem Gerichte vorgesührt werden, aber — das Nest war bereits leer. Die Abreise ersolgte mit so großer Eile

, daß sie sogar auf die Begleichung ihrer Rechnung vergessen hatte. Nun scheint man sich für diesen Fall zu inter essieren, denn die „B. N.' bringen in ihrer Nummer vom 6. d. M. solgende Notiz: „Von Seite des t. k. KreiSgerichteS ergeht das Ersuchen, daß jene Personen, welche sich aus Grund obiger Annonce anfragten und dadurch mit einer gewissen Frau Keller, Leiterin eines SchnittzeichenkurscS, in Ver- bindung traten, sich im Kreisgerichte, 2. Stock Nr. 45, oder bei der Polizei melden. Die An- gelegenheit

ist sehr wichtig.' Hoffentlich wird die Untersuchung ergeben, wer Frau Keller ist und was man von ihr zu halten hat. Ihr Mann soll nach ihrer Angabe Geldverleiher an Ojfiziere in Thüringen sein! (Siehe Korrespondenz auS Bruneck.) „Es werden schon die Kajonette ge schliffen!' Die sürchterlichsten Gerüchte schwirren gegenwärtig hier herum. So meldet die „Bozner Zeitung': „Trübe Gewitterwolken ziehen sich am poli tischen Horizont zusammen und drohen surcht- bare Gewalten zu entfesseln. Die italienischen

, 6. Dezember. (Verhaftung.) Heute wurde hier eine gewisse Frau Keller ver- hastet, die vor einigen Tagen aus Bozen verschwunden sein soll, wo sie auf der Suche nach „alleinstehenden Frauen und Mädchen' war. Brixeu, 6. Dezember. (Verschiedenes.) Am Samstag kam eS in einem Gasthause unter den Lauben zwischen Italienern zu einer Rauserei, welche schließlich in Tätlichkeiten ausartete, so daß die Polizei einschreiten mußte. Den Grund hiesür bildete der italienisch-türkische Krieg. — In der Altmarktgasse wurde

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ein Wiener Bäckergeselle in Groß-Rußbach bei Korneuburg in Niederösterreich angerichtet. Um 8 Uhr abends hat der in Wien beschäftigte Bäckergeselle Peter Schön auer, zu Schweinitz im Bezirk Budweis in Böhmen geboren, 29 Jahre alt, im Gasthause des Johann Kaupp in Groß-Rußbach den Wagnermeisterssohn Franz Radinger und den Hausbesitzerssohn Raps durch je einen Revolverschuß getötet. Schönauer flüchtete dann aus dem Gasthause und wurde von den wütenden Ortsbewohnern verfolgt. Er lief in den Keller

eines Hauses. Man wagte nicht, sich ihm zu nähern, da er den Revolver in Anschlag hielt Die Ortsinsassen blockierten den Keller und war teten auf die Ankunft der Gendarmerie. Doch Schönauer gelang es, eine Tür auszuheben und aus dem Keller zu flüchten. Er lief wieder auf die Gasse und gab im Laufen aus dem Revolver, den er mittlerweile neuerlich geladen hatte, sechs Schüsse auf die vor dem Gasthause angesammelte Menge ab. Zwei Kugeln trafen und schwer verletzt sanken der Schvhmachergehilfe Karl Knoll

es im Gastzimmer und zwei Personen stürzten tot zusammen. Es entstand ungeheure Bestürzung, alles flüchtete und Schönauer lief in der allgemeinen Verwirrung in den Keller. Dort schlössen ihn die surchtbar erbit terten Ortsbewohner ein. Doch da er mit dem Re volver drohte, getraute sich niemand einzudringen, um ihn festzunehmen. Während man nun die Orts- lolizei und die Gendarmerie verständigte, gelang es dem Mörder, die Kellertür auszuheben und das Freie zu erreichen. Vor dem Gasthause stand in ieberhafter

gaben schießen am 29. Juni 1907 am k. k. Hauptschießstande Erzherzog „Eugen' in Bozen: I. Hauptbeste: Franz Schaller, Adolf Springer, Karl Plank, Karl Frank, Franz Keifl, Rudolf Straudi, Josef Matha, Alois Lageder, Jul. Stein» keller, Alois Wieser, Anton Steinkeller, Theodor Steinkeller, Alois Stockner, Franz Leitner, Anton Wieser, Fritz Pittertschatscher, Jgnaz Mumelter, Georg Schöpfer, Johann Pohl, Alois Pircher. — II. Jungschützenbeste am Haupt: Jakob Noslatscher, Joses Ehiochetti, Joses Leitner

, Jakob Meraner, Melchior Felderer, Valentin Meraner. — III. Schleckerbeste: Franz Schaller, Alois Stockner, Alois Wieser, Franz Keifl, Jakob No slatscher, Theodor Steinkeller, Karl Plank, Josef Ehiochetti, Karl Plank, Alois Wieser, Franz Keifl, Adolf Springer, Theodor Steinkeller, Fritz Pittertschatscher, Karl Frank, Anton Stein keller, Adolf Springer, Josef Ehiochetti, Johann Schober, Johann Pohl, Johann Schober, Melchior Felderer, Jgnaz Mumelter, Fritz Pittertschatscher, Karl Frank, Alois Lageder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 06.02.1936

Umfang: 8

Rucksäcke und verschiedene Werkzeuge gestohlen. — In Jgjks wurden aus der Vorhalle eines Hotels zwei Herrenüberzieher gestohlen. — Im An wesen des Fuchsbauern Johann Sammer in Haag, Ge meinde Hopfgarten-Land, wurde in den Keller und in die Speisekammer eingebrochen. Gestohlen wurden vier Laibe Magerkäse, 30 Kilogramm Kartoffeln, ferner Obst und an dere Lebensmittel. — Die innerhalb Niederthai befindliche Jagd- und Alphütte Großhorlach und der derzeit unbe wohnte Larftighof wurden von Einbrechern

heimgesucht, die Proviant und verschiedene andere Gegenstände wegge schleppt haben. Die genaue Schadenshöhe konnte bisher nicht festgestellt werden. Abschaffungen. Aus Tirol wurden für immer ausge wiesen: der 19jährige Senner Artur Appelt aus Polen; der 26jährige Tapezierergehilfe Anton Sesztak aus Ungarn und der 28jährige Hilfsarbeiter Ernst Siegler aus Eger. Gehilfenversammlung in Schwaz. Man schreibt uns: Am Donnerstag, 30. Jänner, fand im Gasthof „Fugger keller" in Schwaz eine Gehilfenversammlung

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Seite 10 Rr. 3. Josef Plattner, geboren in Zirl, 37 Jahre alt, von Be rus Schneider, und ein gewisser Karl Mersa, 38 Jahre alt, beide in Mühlbach wohnhaft, Kokain schmuggeln und daß sie Kokain im Werte von 60.000 Lire ver kauft haben. Die Karabinieri stellten fest, daß diese Angaben der Wahrheit entsprachen und daß Plattner nicht nur schmuggle, sondern sich auch mit Waffel! Han del befaßt. Es wurde in seinem Keller ein neues öster reichisches Militürgewehr gesunden. Bezüglich des Ko kains

.) Eine verheiratete Taglöhnerin in Tschars im Binschgau wollte sich und ihre Familie für das Dreikönigsfest mit einem guten Tropfen versehen und schlich sich während der Frühmesse mit einem Nach schlüssel in den Keller des Nachbars. Sie wurde aber zur rechten Zeit durch die Dazwischenkunft des Be sitzers in ihrem Vorhaben gestört. Aus Zorn darüber ergriff das Frauenzimmer einen kleinen Beil und ver setzte dem Besitzer einige Hiebe, welche zum Glück nicht lebensgefährlich sind. Sie wurde verhaftet. Grausame

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, in einem gewissen Notstand, einigemale der Milch etwas Wasser zugegeben zu haben, damit er die bestimmte Milchmenge erreiche. Infolge des guten Eindruckes, den das Geständ nis beim Richter hervorrief, wurde der Angeklagte nur bedingt zu 48 Stunden Arrest verurteilt. Licht oder dunkel? Der Schneidergehilfe Anton Liedmayr fiel am 23. Mai im Hausgange einer Auskocherei in Hall bei der offenen Falltüre in den Keller und verletzte sich hiebei leicht. Weil diese Falltüre die Frau Aloisia

W.. während sie aus dem Keller etwas holte, offen ließ, mußte sie sich wegen Ueber tretung gegen die körperliche Sicherheit verantworten. Während Liedmayr behauptete, daß es zur kritischen Zeit dunkel war, wurde von Zeugen bestätigt, daß damals in der Nähe der Falltüre ein elektrisches Licht war. mithin der Genannte die offene Falltüre sehen hätte können. Es erfolgte demnach ein Freispruch. Das Ende einer Buttergeschichte. Der Bauer Franz Lechner in Großvolderberg wurde von seinem ehemaligen Melker Josef Erler wegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 10

Datum: 07.04.1930

Umfang: 10

in die chirurgische Klinik überführt hat. Mißhandlung. Samstag nachts hat hier eine 44jährige Frau im Streit von ihrem Manne mit einer Kaffeeschale, einen Schlag über die Stirne erhalten. Die Getroffene hat' sich die große Hiebwunde in der Rettungsdienststelle ver binden lassen. Verhinderter Brand. Im Hose des dem Herrn Hotsche- w'ar (chemische Putzerei) gehörenden Hauses Andreas-Hoser- Straße 14 brach im Keller der Malerwerkstätte Gumpert am Samstag abends Feuer aus. Es waren angeblich durch Selbstentzündung

Holzspäne in Brand geraten. Rauch und Gestank verrieten noch rechtzeitig den Brandherd, sonst wäre es infolge der Benzinvorräte der chemischen Putzerei und der feuergefährlichen Materialien der Malerwerkstätte und -magazine zu einem sehr gefährlichen Brand gekommen. Schnell herbeieilende Feuerwehr drang in die qualmerfüll ten Keller und verhinderte ein großes Unheil. Motorradunfall. Nächst Peterbrünndl ist am Sonntag abends ein 29jähriger Fahrer gestürzt und hat sich hiebei die rechte Hand gebrochen

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RarkMten mR SM Innsbruck. (Personal Nachrichten.) Dem Leiter der Innsbrucker PolizeidireKtion Dr. Windhofer wurde der Titel und Charakter eines Oberpolizeirates, dem Oberphyfikatsrat Dr. Viktor Tschammler in Inns bruck der Titel eines Obermedizinalrates und dem ehe maligen Negierungskommissär sür Privatwirtschaft für Tirol und Vorarlberg Hauptmann a. D. Oskar Keller der Titel eines Regierungsrates verliehen. — Den Ti tel und Charakter eines Amtsrates der 4. Dienstklasse haben erhalten

im Jahre 1892 die Tochter.des Kaufherrn Max Keller, unter welcher Firmabezeichnung auch heute noch das Geschäft besteht. Durch mehrere Jahre war er auch im Direktorium der Lienzer Sparkasse tätig. Mit ihm ist wiederum ein Stück Alt-Lienz zu Grabe getragen worden. Er ruhe in Frieden! — Im engsten Freundeskreise und in ganz schlichter Art und Weise feierte der hiesige Schuh- machermeister Matthias Riha feinen 76. Geburtstag und damit gleichzeitig fein 60jähriges Berufs- und 45jähriges Meifterjubiläum

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, Pfeifer Alois, Oberettl Max, Beikircher Hans, Riegler Anton, Vinatzer Hans, Plattner Franz. Schlecker: Steinkeller Theodor, Saltuari Franz, Oberrauch Alois, Chiochetti Jos., Beikircher Hans. Saltuari Fr., Wieser Heinrich, von Grab- mayer Alois, Meßner Ludwig. Lafvgler Simon, Pohl Joh., Pattis Eduard, Pernthaler Fc., Oberrauch Alois, Stein keller Theodor, Felderer Melchior, Vmatzer Hans, Oberettl Max. Armeefigurenscheibe: Chiochetti Josef, Pern thaler Franz, Schaller Oskar, Faller Ludw., Gasser Anton

. Viertel;. ^ 3, halbj. ^ k, ganzj. ^ 12. Wöchentlich eine Nummer.—Probevummen» gratis ». Wien I. Schauflergasse 6. Graz, Hamerlmggasse 6 ortoitt SetHfLkäirfor Ksstentofe Gasthaus mit kl. Oekonomie in Fremdenverkehrsort in Tirol (pol Bez. Bozen), gut ge führtes Geschäft mit großem Getränkeumsatz auch gute Zimmer- u. Küchenlowng. Haus zweistöckig, massiv gebaut, enth. groß. Keller, Vorhaus. Gast- u. Extrazimmer. I .Stock 7 Zimmer, nett eingerichtet, große Küche, Speis, 2. Stock 8 Zimmer, gr. Küche

, Felsenkeller, schöner Sitzgarten, Stal lungen gemauert, U'ir 6 Stück Großvieh und 4 Schweine, Holzbezugsrecht. Zirka 10 Joch Grundstücke, sehr fruchtbar, ebene Lage nahe dem Hause, Verkaufspreis samt Inventar Kr. 3X000Anzahlung Kr. 15 t 00— bis 20't:0v'—. Verkauf wegen Uebernahme der elterlichen Besitzung (2883). Zinshaus mit Binderei in einer Stadt in Vorarlberg, konkurrenzloses, gutes Ge schäft. Haus zweistöckig, aus Stein massiv gebaut, enth. gr. Keller, 11 Zimmer, 3 Küchen, Holzlage. Elektrische

Beleuch tung im ganzen Hause. Neuer Zubau mit großer Kinder- werkstätte, Keller zc. Großer Garten als Bauplatz. Ver kauf wegen Krankheit um Kr. 10.000 Anzahlung Kr. 3000 —. Zinseinnahme Kr. 696 — <2892). Gutgeführtes Gasthaus bei Meran, bedeutender Fremdenverkehr, auf verkehrs reichem Posten, Haus zweistöckig, massive gebaut, Ziegel- bedachung, Schanklokal, Gast- und Extrazimmer, 3 großen Küchen mit neuem Herd, 11 schönen Zimmern, 2 Kammern, 2 Balkons (Wohnungen vermietet). Elektrische Beleuchtung

- und Zimmerlosung. Haus (neuer Bau), zweistöckig, mit Ziegelbedachung, enth. 2 gr. Keller, Eiskeller, Waschküche, gr. Vorhaus, gr. Küche m. freistehend. Sparherd, Gast- u. Extrazimmer. Speisezimmer mit Klavier, schöne Glasveranda, Arbeitszimmer, Schlaf zimmer, S8 schön eingerichtete Fremdenzimmer zc., Wasserleitung und elektr. Beleuchtung. Wirtschaftsgebäude angebaut, gemauert, mit großen Stallungen, alles zemen tiert, 2 Badekabinen, Hausmühle. Eigenes Elektrizität»- merk. Landwirtschaft mit Bauernhaus

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Roland, Wittwer Franz, Schaar Englbert. — Prämie: Kittinger Hubert, Mair Erwin, Rödlach Konrad. Kiteratur-Klatt. (Folgende neuerschienene Bücher stnd in allen Buchhandlungen erhältlich.) Eine Volksausgabe dev Paul Keller-Romane. Am 4. August 1930 erschienen die berühmten Paul Keller-Romans „Waldwinter," „Sohn der Hagar," „Marie Heinrich" beim Berg stadtverlag in Breslau zu je RMk. 2.85 auch in Volksausgaben. Die Werke des bekannten schlesischen Erzählers sind in über 1,000.000 Exemplaren

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freundlichst ein Martin Hnpfauf. Wirt ««d Bestgcber. Geschäfts - Empfehlung. Den verebrlichen Bewohnern von Kufstein. Kiefers felden und Umgebung beehren wir uns anzuzeigen. daß wir den 3430 Gasthof „sum Mkßnkrwirt" in Kiefersfelden "MD wieder übernommen haben. Wir bitten das uns früher geschenkte Vertrauen uns wiederum zuzuwenden und uns mit geehrtem B suche zu erfreuen. Für gute Küche und Keller werden wir besonders besorgt sein und sehen geneigtem Zuspruch entgegen. Sebastian nnd Anna Mayer. PROSPECT

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der sieben Mrechten. Novelle von Gottfried Keller. »Bezahlen — zahlen Sie zuerst Ihre Schn — Schulden, Herr Leutnant, e — eh Sie di — die Leute aufschreiben — schrei ben! Wissen Sie wohl?" Spörri aber lachte noch lauter, schwankte und krebste rückwärts, mit dem Kopfe wackelnd, und fistelte: »Be — be be be — zahlen Sie Ihre Schulden, Herr Leutnant, da — das ist gu —- gut gesagt, gut gesagt." ».Stehen vier Mann aus," sagte jener ruhig, »und führen die Arrestanten aus die Wache! Man soll sie augenblicklich

und lärmend durch die Gänge, die Treppen hinunter und verschwanden bald in einem keller artigen Raunre des Erdgeschosses, worauf es stille wurde. Am folgenden Wittag wurde bei Meister Frymann der Tisch ungewöhnlich reich gedeckt. Hermine füllte die geschlif fenen Flaschen mit Sechsundvierziger, stellte die glänzenden Gläser neben die Teller, legte schöne Servietten darauf und zerschnitt ein frisches Brot aus der Bäckerei zur Henne, wo ein altherkömmliches Gastbrot gebacken wurde, das Entzücken

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 10

Datum: 14.01.1954

Umfang: 10

, ein kostbares, bereites Gefäß zu sein für Gottes Gnade. Er sollte den köstlichen Wein der Gottes freundschaft bergen. Die ersten Menschen haben ihn ausgegossen und haben sich angefüllt mit den stinkenden Wassern der Eitelkeit, der Selbstherr lichkeit, der Hoffart des Lebens. Nun ist vor Zeiten Gottes Sohn gekommen, der Wundertäter, der nicht nur das Zisternenwasser in jenen Krügen in Hochzeitswein der edelsten Sorte — eine Sorte, wie sie der Kronenwirt in Kana in seinem Keller gar nie gehabt

, zu essen und zu trinken, dann schleichen sie sich davon. Es gibt aber für den Getauften keinen anderen Ausweis, zur Hochzeit Christi zu gehören als den, die Hochzeitsgaben genossen zu haben, das Hoch zeitswunder Christi in sich zu tragen, wie die sechs Steinkrüge den Wein Christi bargen. Schaftsberater Kilian Hammerle und Bezirksob mann Keller behandelten organisatorische Fra gen, um die Jugendarbeit im Bezirk fester zu verankern. Gebietsobmännertreffen in Niederndorf Es war ein stürmischer Sonntag

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 4 von 10

Datum: 09.06.1934

Umfang: 10

, Goldschmied, Uhrmacher und Optik Kitzbühei Für Wochmendausflüge nette Partnerin von Motorfahrer gesucht. ZUschriftch unter „Schneidig" Nr. 299 an die Vepw. d. Bl. ®«t und billig photographieren Sie mit Auer Filme und Platten. Meinverkauf ijn Kitz-- bühel Sporthaus Lenauer. Sonnige Wohnung ein Zimmer und Küchp möbliert oder unmöbliert zu vermieten Villa Sebastian 1. Stock. Schöne sonnige Wohnung in Nestbau, 1 oder 2 Balkonzimmer, Küchiei, Keller, Holzlege, Garttnanteil preiswert zu vermieten. Joch

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, da sie nicht einmal die Dienstboten aufmerksam gemacht hatten. Als am vergangenen Donnerstag die aus S. Leonardo gebürtige 18jährige Magd Regina Auer mit einer brennenden Kerze den Keller betrat, entzündete sich der im Räume angesammelte Sauerstoff und die Kleider gerieten in Brand, während das Mäd chen Brandwunden zweiten und dritten Grades an den Hüften und an den Beinen davontrug. Das Mädchen wurde in das städtische Krankenhaus überführt, wo die Wunden in 30 Tagen heilbar erklärt wurden. . Der Brigadier

der Karabinieristation.von Mar lengo machte sich nach Bekanntwerden lies Unfalls sofort auf, um den Tatbestand aufzunehmen. Er defand sich gerade gegen Mittag in der Gaststube, als er vom Keller markerschütternde Schmerzens- schreie vernahm. Er eilte die Treppe hinunter und mußte feststellen, daß das gleiche Unglück der an deren Magd Anna Plattner nàch Josef zugestoßen war. Es ist geradezu unverständlich, lparum Wald ner nach dem ersten Unglück am Morgen und den darauffolgenden Warnungen von Seite der In genieure von Sinigo

nicht verbot, den Keller mit offenem Licht zu betreten. Auch die Platter, die mit offenem Licht den Keller betreten hatte, zog sich schwere Brandwun den im Gesicht und an den Händen zu, die als in vier Wochen heilbar befunden wurden. P»i^üü». Verhaftung. Die Kombinier! von Maia Alta trafen gestern einen gewissen Emilio Zogmeister des Edoardo, arbeitsloser Handlanger, 32 Jahre alt, gebürtig und zuständig nach Rusfre, auf. der Straße in einem derartig verdächtigen Zustand an, daß sie ihn ohne weiteres

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