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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1880
Umfang: 8
über die ueueren Fortschritte in der Kellerwirthschaft, im Wein- nnd Obstbaue orientiren zu können. Es wurde daher die Einrichtung getroffen, an der k. k. önologischen und pomologischen Lehranstalt zwei vier zehntägige Kurse, einen im Winter über Kellerwirth schaft und einen im Sommer über Wein- und Obst bau nach dem folgenden Programm abzuhalten: Jeder Theilnehmer hat eine Taxe von 12 fl. zu entrichten. Winterkurs vom 14. bis 26. Februar 1331. Vorlesungen. 1. Chemische Begründung der Keller wirthschaft

(in 12. Stunden); a. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der in der Keller wirthschaft vorkommenden Stoffe (Wasser, Kohlen säure, Alkohol, Zucker, Gelatine ic.) einschließlich der Verwendung des Sacharometers und Alkoholo- meters; b. die physikalischen und chemischen Ver änderungen. die der Most bei der Hauptgährung und der Wein bei der Nachgährung erleidet, die Wirkung der Luft auf den Wein. Die Chemie der wichtigeren Bestandtheile des Mostes und Weines (der Weinsäure und ihrer Verbindungen

, der Gerb säure, des Rothweinsarbstosfes, der Mineralstoffe,c.); o. die Weinuntersuchung; 6. die Verwerthung der Nebenprodukte des Weinbaues und der Kellerwirth» schast. 2. Kellerwirthschaft (in 24 Stunden), a. Der Keller und dessen Einrichtung; b. allgemeine Mani pulationen; o. Behandlung des Weißweines; ä. Be handlung des Rothweines; «.Flaschenweine; k. Ver edlung der Weine. 3. Pilzkunde (in 12 Stunden). ». Besprechung der Gährung des Mostes und der dieselbe bedingenden Pilze; d. Bedingungen

der Al- koholgährung. Ober- und Unterführung, gährungs- hemmende Mittel; o. Zusammensetzung der Wein- Hefe, Oöstweinhefe,Bierhefe7Preßhefe; cU Essigbildung,' Essigmutter. L. Demonstrationen (an 12 Nachmit tagen). Demonstrationen im Keller, Behandlung der verschiedenen in einem Keller befindlichen Apparate, Pasteurisiren, Lüsten.. Speisen, Schwefeln, ferner die Behandlung und da» Einfüllen von Flaschenweinen !c. Unglücksfälle. In einer Kohlengrube bei Hornu in den Niederlanden fand am 19. dS' eWe Entzündung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.04.1918
Umfang: 8
überall Lebensmittelknappheit, und das ist auch in Uttenheim der Fall. Um so härter trifft die Bevölkerung daher das diebi sche Treiben fremder Menschen, welche den Leuteu auch das letzte noch aus Küche und Kel ler stehlen. Jnsbesonders folgte seit einem Mo nat eine Nacht um die andere Diebstahl auf Diebstahl. In der Nacht vom 2. auf den 3. April statteten nun diebische Halunken dem Keller Peter Plaikners einen ungeladenen Be - such ab. Doch diesmal blieben sie endlich ein - mal hängen

. Durch die zahllosen Diebereien, die seit Wochen, vorgefallen sind, in Besorgnis ver- iei-i. hielt die Gattin Plmkners in den letzten Nächten mehrmals Nachschau, und richtig, in der obgenannten Nacht um '.^2 Uhr bemerkte sie im Keller ein großes Licht. Da stellte sich heraus, daß gerade zwei Einbrecher am Werke waren, den Keller zu plündern. Der eine reichte seinem Kumpan Sachen zum Fenster heraus, die dann der letztere wegtrug. Die Therese rief ihren Mann herbei, der mit einem Beil bewaff net erschien

. Nun oersuchte der im Keller „auf räumende' Kerl durch das Fenster zu flüchten, woran ihn aber der Hauseigentümer hinderte. Der Einbrecher wollte sich nun mit Gewaltä- tigteit den Abzug erkämpfen, worauf Plaikner eine Waffe ergriff. Während die inzwischen ebenfalls herbeigerufene Magd die Kellertüre zuhalten mußte, um das Entweichen des Gau ners zu verhindern, holte Plaikners Gattin zwei Wehrmänner herbei, die dann den erwifchten Einbrecher abführten. Letzterer gab sofort sei nen Mithelfer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1908
Umfang: 8
nach Pinzagen; in den Felswänden ist eine Höhle, in der vier Mann übernachten könnten. Auch die Mauern des Wirtshauses weisen geheime Verstecke aus; so wurde jüngst in der Stiegenmauer, die zugleich das Geländer bildet, ein 1^ Meter langer, 35 Zentimeter weiter, im Borkeller endender Holzschacht und in demselben ein Blatt aus dem Wirtschaftsbuche Peter Mayrs gefunden; ein gleicher, größerer Schacht befindet sich in der nördlichen Hausmauer, der von einem tieferen Keller bis unter das Dach reicht

vorhanden, die gewiß gut erhalten sind. So ist z. B. über einem Keller ein Raum von die Genehmigung erteilt, die Komposition als „Kaiserjubiläumsmarsch' bezeichnen zu dürfen. Es steht zu hoffen, daß dieser Marsch am Jubelfeste des Kaisers von sämtlichen Kapellen und Gesangsvereinen zur Aufführung gelangen wird. Hunderte der hervorragendsten Musik kapellen sind, wie wir vernehmen, bereits im Besitze der Partituren und wird am 2. Dezember das herrliche Dreimalhoch des Kaiserjubelmarsches aufjubeln

sein? In einem Nebenraume wurde der Türstock zu dieser verschlossenen Kammer bloßgelegt. Es wäre hochinteressant zu erforschen, was dieser Raum birgt. „Aber um das alles zu ergründen, dazu gehört Geld,' meinte der Wirt treuherzig, indem er den Daumen der rechten Hand in be zeichnender Weise an dem benachbarten Zeigefinger rieb. „Ich allein vermag das alles nicht.' Nach alter Ueberlieserung ist auch an der Nordseite des Hauses, oberhalb des jetzigen Gemüsegartens, ein verborgener Keller; ein ge heimer Gang soll den Berg

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 10.02.1849
Umfang: 10
zu 48 kr. R.W. zu haben. 1 Im Wackernell'schen Hause im dritten Stock ist «in« Wohnung mit fünf h«itzbarrn Zimmern, Flüche/ Speis, Estrichkammer, Keller, Holzligt, auf kommende Georg» zu vermielhen. Auch ist in demselben Haus« eine Stallung für zw«i oder auch vier Pferde mit Wagenremis« und Kutschtr- zimmer sogleick oder auf Georgi zu vermie thrn. 1 In der untern Jnndrückenstraße Nr. 443 sind auf Georgi zwei Quartiere zu vermielhen. Da» Nähere beim HauSeigenthüm er. 1 Im Schmievhause nächst der Jnnvrücke

ist im ersten Stocke eine Wohnung, bestehend aus sechs heitzbaren Zimmern, einer Gliche sammt SpeiS und Holzlege nebst einem Keller, aus Georgi zu vcrmiethen. DaS Nähere erfährt man beim HauSeigenthüme r selbst. 2 In der Seilergasse Nr. 9V ist auf Georg» ein kleines Quartier zu vermielhen. L In Mariahilf Nr. 384 ist ein Quarner im ersten und eines im zweiten Stock sogleich oder auf Georgi zu v ergeben. 3 Außer der.Jnnbrücke im Hause Sir. 433 ist der erste Stock, bestehend in drei heitzbaren Zimmern, Kammer

, Küche, SpeiSgewölbe und Holzlege, auf Georgi zu ver» miethen. Nähere Auskun ft im zweiten Sticke. 3 ^Zn der Hosg»sse im Haufe Nr. 39 ist ein Quartier dritten und eined im vierten Stocke aus Georgi zu verrniethcn. 3 Jn^der Juvengasse Nr. US im vrilren Stock find zwei Zimmer sammt Küche auf kommende Georgr zu vermielhen. - 3 Im Schmiedhause nächst der Jnnbrücke ist im vierten Stocke eine Wohnung, bestehend aus zwei heitz baren Zimmern, einer Küche und einer SpeiS, einer Holzlege und einem Keller

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