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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 05.04.1923
Umfang: 12
, das Unglück, sich unter halb des Knies in den linken Fuß zu hacken. Nachdem er trotz sorgfältiger Behandlung u. Pfleg« zu Hause nicht Heilung fand, sondern das Uebel sich immer mehr verschlimmerte, mußt? er in hqs Sqnatpxium nach Bxjxen überführt werden, wo Ihm der Fuß abgenom- men wurde. Sy wurde dem bedauernswer» ten jungen Manne zwar das Leben erhalten, aber er kehrt als Invalide in die Heimat zu rück. feit längerer Zeit aus dem Keller verschie dene Sachen gestohlen. Run gelang es, den ,zweibeinigen

^ .Marder durch eine List fest- zünehmen. Eine kleinere Kuhglocke wurde im Wohnhaus» ausgehängt, wobei eine dünne Schnur, welche nach der Richtung der Keller tür ausgespannt und daran Befeftiflt’ wurde, deren Mechanismus fein sollte. Und siehe! Diese originelle Erfindung zeitigte bald den besten Erfolg, den in frühester Morgenstunde des 28. März wurde wirklich das geheimnis volle „Läutewerk' in Anspruch genommen. Der Wirt, der gleich zur Stelle war, sah durch die'geöffnete Kellertüre

eine in einen dunksen Mantel vermummte Gestalt bei den Weinfässern herumhantieren; da zufällig der Dieb seinen selbstverfertigten Schlüssel an der Türe stecken ließ, versperrte der Wirt sogleich die Türe, worauf dann der Eingesperrte im Keller in allen Tonarten zu lamentieren an- sing, „man solle doch Rücksicht nehmen und ihn freilassen, er zahle 500 Lire' usw. Er versprach, dem Wirt einen Wagen Bretter dafür zu schneiden, da er eben seit einer Zeit an der Brestersäge des Josef Kämmerer be dienstet war. Leider

wird in unserem Tale Nicht schlecht werden, kurz, aber gut, Die Wohstungsnachfragen sind stark, Wem NW, die niederen Preise betrachtet» mst denen die Fremden bei uns seben können, tzam ist?s schließlich auch kein Wunder, dgß so Ml» tzst Herrlichkeiten des Panferertales aufsuchrn. Man kann ruhig sage«, daß es im Verhältnis zur Schweiz, van der uns Preisnoiieruugsn vorliegen, hier um 80% billiger ist, Pabei wird erfahrungsgemäß das Allerbeste gehn- ten, rvonigstens in Küche und Keller, Bezüg lich der Taiizsäfe

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