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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1928
Umfang: 12
lich aufgeräumt, so daß die Straße nunmehr bequem benützbar und aus der ganzen Strecke passierbar ist. Todesfall. In Merano verschied am 15. ds. di« Mutter des Stsueramtsverwalters Marfoner Frau Witwe Ursula Marfoner im 83. Lebensjahre. — Am Freitag starb Frau Anna R a r o z n y, geb. Kompatfcher, Schuh macherswitwe von hier im Alter von 72 Jahren, Schwerer kinbruchdiebstahl L a n a, 14. Juni. In der Nacht auf Donnerstag wurde in Lana im Keller des Delikatesiengefchäftes Rubatfcher von unbekannten

Tätern ein gebrochen. Hausleute fanden am frühen Morgen die Haustüre merkwürdigerweise unversperrt, bei näherer Nachschau auch die Türe, die zu den Magazinen führte und auch jene zum Keller. Mittels eines Nach schlüssels mußten alle drei aufgemacht wor den fein, da keinerlei Spuren von Gewalt zu erkennen waren. In den Keller waren die Diebe ein- gedrungen und hatten von dort Beute, be deutende Mengen von Salami und Käse, im Werte von über 1000 Lire verschleppt. Die Diebe, die allem Anschein

nach mit der Oertlichkeit gut vertraut waren, haben ihre Tat in aller Gemütlichkeit im Keller aus- geführt. Zitronen, die sie ebenfalls im Keller in einem Sack aufbewahrt vorfanden, leerten sie auf den Boden und verwendeten den Sack zum Wegtransport ihrer schweren Beute. Vorher taten sie sich noch am Wein und Kracherln gütlich und verschwanden dann, ohne daß jemand im Hause oder auf der sonst immer belebten Straße auf sie auf merksam geworden wäre. Von den Tätern konnte bisher keinerlei Spur ausfindig gemacht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.01.1941
Umfang: 4
. Diesen wollen wir heute einen ganz kurzen Besuch abstatten und beginnen mit dem Lustschutzteller aus dem oberen Pfarrplah Zlr. 15. Der Keller besteht aus einem Raum vonÄ m Länge lind 7.50 m Breite und ist *von einem dickem Mauergewölbe überdeckt. Dessen Lichthöhe beträgt 2.40 m und die Höhe in der Mitte 5.20 m. Der Raum ist mit laufendem Wasser versehen und mit einem Fenster für die Lüftung; er besitzt keinen doppelten Ausgang und be findet sich unter einem Gebäude von 4 Stockwerken. Der Keller enthält 20 Bänke

und vermag rund 90 Personen Schutz zu gewähren. In den Lauben Nr. 44 stoßen wir auf einen zweiten Luftschutz keller. Derselbe ist 14.20 m lang und 2.50 m breit, von einem dicken Mauergewölbe überdeckt und hat eine Lichthöhe von 2.50 m u. in der Mitte eine Höhe von 2.70 m. Cr verfügt über einen doppelten Aus gang und liegt unter zwei Stockwerken. Er ist mit 16 Bänken versehen und kann rund 35 Personen beherbergen. Gleich darauf wieder ein Luftschutzkel ler in denLauben 7tr. 57. Dieser hat eine Länge

von 6.50 m bei einer Breite von 6.50 m ist ebenfalls von einem dicken Mauergewölbe überdeckt und hat eine Lichthöhe von 2.50 m und in der Mitte eine Höhe von 5.40 m. Er ist nur mit einer Zugangstür versehen und verfügt über ein Fenster zum Lüften. Ueber ihm erheben sich 4 Stockwerke. Er ist mit 7 Bänken versehen lind kann rund 40 Per sonen aufnehmen. Den nächsten Luftschutzkeller finden wir auf der Piazza del Grano Zlr. 1, im Ge bäude der kgl. Quästur. Dieser Keller be steht aus einem Korridor

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 31.12.1931
Umfang: 8
des Wohlbefindens viel bei. Und selbst Leidenden darf bei ruhigem, kaltem Wetter etwas Bewegung im Freien empfohlen werden, besonders zur Mittagszeit, wo ja doch auch im Winter häufig die wärmenden Son nenstrahlen das Ausgehen in der Kälte ange nehm machen. schon einmal sein Retter gewesen war; «r hatte im Herbst 1847 den kraftlos Versinkenden aus dem Genfer See gezogen und ihn mit vieler Mühe wieder zum Leben erweckt. Böcklin schwieg. Gottfried Keller sah ihn fra gend an, als erwarte er eine Fortsetzung. End

lich sagte der Maler, so oft er sich dieses Erleb nisfes erinnere, daß er zweimal einem Men schen das Leben habe retten können, sondern so etwas wie ein Grauen: dieser Mensch konnte ihm eines Tages noch ein drittes Mal in den Weg treten und noch einmal ein drittes Leben von ihm fordern. Ihm sei immer, als stecke hin ter dieser Geschichte so etwas wie ein tiefes und unheimliches Geheimnis. Gottfried Keller zog schweigend dichte Rauch wolken aus seiner Zigarre. Dann sagte er: „Das ist eine richtige

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haben könnte, die er aber mit dem besten Willen nicht enträt seln kann.' Gottfried Keller sah nachdenklich dem Nauch seiner Zigarre nach, dann sagte er nach einer >nngen Pause: „Also dann los!' Uird nun er zählte Böcklin von jener Zeit, da er in Paris die beiden Revolutionen von 1848 miterlebt hatte. Aber er streifte nur flüchtig die wunder lichen Erlebnisse der Februar- Revolution, von denen er sonst gern neuen Bekannten bei einem Glase Wein erzählte. Er sprang gleich hinüber zu den furchtbaren Eindrücken der Juni-Revo lution

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.03.1936
Umfang: 6
, da sie nicht einmal die Dienstboten aufmerksam gemacht hatten. Als am vergangenen Donnerstag die aus S. Leonardo gebürtige 18jährige Magd Regina Auer mit einer brennenden Kerze den Keller betrat, entzündete sich der im Räume angesammelte Sauerstoff und die Kleider gerieten in Brand, während das Mäd chen Brandwunden zweiten und dritten Grades an den Hüften und an den Beinen davontrug. Das Mädchen wurde in das städtische Krankenhaus überführt, wo die Wunden in 30 Tagen heilbar erklärt wurden. . Der Brigadier

der Karabinieristation.von Mar lengo machte sich nach Bekanntwerden lies Unfalls sofort auf, um den Tatbestand aufzunehmen. Er defand sich gerade gegen Mittag in der Gaststube, als er vom Keller markerschütternde Schmerzens- schreie vernahm. Er eilte die Treppe hinunter und mußte feststellen, daß das gleiche Unglück der an deren Magd Anna Plattner nàch Josef zugestoßen war. Es ist geradezu unverständlich, lparum Wald ner nach dem ersten Unglück am Morgen und den darauffolgenden Warnungen von Seite der In genieure von Sinigo

nicht verbot, den Keller mit offenem Licht zu betreten. Auch die Platter, die mit offenem Licht den Keller betreten hatte, zog sich schwere Brandwun den im Gesicht und an den Händen zu, die als in vier Wochen heilbar befunden wurden. P»i^üü». Verhaftung. Die Kombinier! von Maia Alta trafen gestern einen gewissen Emilio Zogmeister des Edoardo, arbeitsloser Handlanger, 32 Jahre alt, gebürtig und zuständig nach Rusfre, auf. der Straße in einem derartig verdächtigen Zustand an, daß sie ihn ohne weiteres

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 27.12.1938
Umfang: 6
vorgeschrieben ist. gleichviel, in lvekchem Monat da» Fahrzeug in Berkehr gesetzt wird, »nd anck, die saVrikSnenen Fahrzeuge Betrifft. Diese Gebühr ist bei den R. A. E. I.-2lemtern vor Inverlchrsetzimg der Fahrzeuge einzuzahlen. Die al» ffahlnngSbcstntigung ausgesolgie Stcnerschelbe gr an der Vorderseite der Fahrzeuge anznvringen. Für die bereit» In Verkehr befindlichen Fahrzeuge ist die Gebühr filr 1939 bi» Ende Jänner einzn- Das Gold liegt tot im Keller Der Trngsklilttsk von der Wlihrnngsdeiknno Tatsache

' in den Gewölben der Zentral banken. Man mutz sich eigentlich gerade bei den libe- ralistisch wirtschaftenden Ländern darüber wundern, datz so ungeheure Werte tot und zinslos in die Keller eingelagert werden. Welcher Kaufmann würde sich wohl eine Ware in ungeheuren Mengen zu teuren Preisen einkaufen und sie dann Jahrzehnte lang in den Speicher legen? Würden diese 390 Mil liarden zu einem Zinssatz von 17» angelegt, so würden sie den stattlichen Zinsbetrag von 15.6 Milliarden jedes Jahr erbringen

ihren Steuerzahlern große finanzielle Opfer aufgrbürdet haben, so haben «chersett» auch die Privatleute in Frankreich, in U.S.A., in England und auch in einigen Heineren Ent» wertungsländern große Verlust« durch den Goldankauf erlitten. Alle, die Gold ge hamstert haben, büßen in sechzehn Jah ren allein an Zinsverlust, wenn man 1^ o. H. zugrunde legt, die gleiche Summe ein, die sie im Strumpf, in der Kommode oder im Keller versteckt haben. Das ist der Fluch, den das Gold nach sich zieht. Im übrigen ist auch Gold

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