geflüchtet, von dem Ueberfall der Boxer auf seine Missionsstation. Am 14. November abends rückten 1500 Boxer gegen das Haus los, in dem sich zwei Missionäre der Lazaristen, zwei eingeborene Pciester, 46 Männer, Frauen und Kinder, die Christen waren, und an 200 andere Chinesen verschiedener Bekennt nisse bei einer Andacht befanden. Die Rotte stürmte das Gebäude, machte alle Insassen, die sie an traffett, ob Christ, ob Heide, nieder. Immerhin hatten sich etwa 60 Personen in einen Keller flüchten
können, in dem sie sich sicher wähnten. Die Boxer hatten aber bald den Aufenthaltsort entdeckt; sie nahmen Bündel Reisstroh, entzündeten sie und steckten sie in den engen Keller hinab; sie schössen ihre Flinten ab, und fanatische, vielleicht auch furchtsame Einwohner des Ortes schleppten immer neues Brennmaterial herbn. ?. Franyois, der Flüchtling, der bei einem Kranken geweilt, sah voller Entsetzen, was geschah. Retten, helfen konnte er nicht; er flüchtete nach Long-Nan, wo er beim Mandarinen um Hilfe bat. Der konnte