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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1908
Umfang: 12
' — mit diesen Worten kennzeichnet man vielleicht am rich tigsten den Gang der Operette, wie er sein hätte sollen, es aber nicht war. Von allen Darstellern konnte eigentlich nur Frl. Schiller als Jane besser gefallen. Ihr Spiel war frei von Ueber- treibung und der Eesangsvortrag durchaus ange nehm zu hören, besonders in der gelungenen eng lischen Mundart. Herr Frankl als Mac Sherry bot annehmbare Leistungen, während der Anatote des Herrn Hey die Zuhörer ziemlich kalt ließ. Herrn Keller können wir nur unser Bedauern

. Die Aufführung war sonst recht gut. Das Terzett vom vierblätterigcn Klee, die schönste Nummer des ganzen Stückes, er fuhr eine äußerst feine, gelungene Wiedergabe. Die Darsteller waren von übersprudelndem Humor und unterhielten sich und das Publikum aus das Beste. Besondere Anerkennung verdienen Frl. Schiller als Okuli, Herr ».Keller als Landgraf, die Damen Windsor und Hoppe, sowie die Herren Frankl und Brand!. — Gestern kam als letztes Gastspiel des Herrn Kar! Jules die beliebte Lehar'sche Operette

„Die lustige Witwe' zur Ausführung Schon 28 Male ging dieses Stück bei uns in Szene, und immer wieder übt es seine Anziehungskraft arrs und verschafft volle Häuser. So war es auch gestern der Fall. Die Aufführung war so frisch und ab gerundet, wie man sie besser kaum erwarten kann Den Hauptcrsolg erzielte natürlich Frl. Schiller. Ihre Glawari dürfte sich kaum überbieten lassen Herr v. Keller siel mit kurzem, aber prächtigem Gesangsvortrag als Rosilion angenehm auf. Frl. Windsor bewährte als Dalencienne

> Bürg Besitz sich rr abzut Redn an d< - T um d Neub, Die s und Anstel werbe Hunde rrledi; Herrn, baues mit ordnu über i knech Projekt schränl des Lc 2nfon Bezug' fteuer rates Lwaltur zu bezeugen. Das Programm ist hochinteressant, vmd D Den rn lolgend Der ausgezeichnete Tenor unseres Theaters, Herr v. Keller, singt eine Arie aus „Freischütz' und Wr. S die „Gralserzählung' aus Lohengrin; die Kurkapelle |pktt' pickt Beethovens VIIL und die von Müller Berg haus glänzend instrumentierte L-Lur-Polonaise

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
, die sie gewesen. Die Zwistigkeiten mit dem pöbelhaft-selbstge- ralligen. tyrannisch-widerwärtigen Stein keller dauerten fort und drückten auf die Gemütgstimmung Raimunds. Di« „pol nische Wirtschaft' hatte Frau' Haas, Herrn Sartory. Fräulein Gärber und die beiden Schuster, vor allem aber Ignaz Schuster und Korntheuer vertrieben, die Krone« war krank, die Cnnöckl. so oft sein« brave Partnerin, folgt« den andern bald nach, immerhin, sie heiratete wenig stens Bäuerle. Der immerwahrende Abschied schmerz te Raimund. Er war nie

sich zeigt, so entschuldigen Ei« die unangenehme Wirklichkeit und schen ken Sie ihr für ein alte«/Verdienst neue Huld und Freundlichkeit.' Das Haus, in dem er so heimisch gewe sen. war ihm durch den bösen Geist Stein keller verleidet und fremd geworden, und da die alten Kellegen fehlten, war es gänzlich verödet. Rur Landner. sein Ju- gendfreuch) und der verläßlichste seiner Trabanten, war noch da. Raimund hatte ihn sogar zum Regisseur gemacht und ihm auch die Lektüre der eingesendeten Stücke übertragen

Zu mieten gesucht Gasthaus. Weinschank oder größerer Keller siir Weineinkellerung zu mieten gesucht. Zuschriften unter 2871-17 an Bozner Tag. blatt,-Geschäftsstelle Meran. 5963-M 2 Geschäftshaus (Geschäftslokal. Magazine, Werkstätten und 9 Wohnungen) In Bozen zu verkaufen. Zuschriften unter A 9725-25 an das Power Tagblatt. 2868-7 Mädchen, jung, sucht Aufnahme bei Familie, gegen Arbeitsleistung, wie Kinderbetreuen, leichte Hausarbeit. Trafoser. Gries, Guntsch- nastraße 13. 2 837-3 Lehrmädchen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1925
Umfang: 8
Einfluß durch ratio nelle Lesearbeiten, wie sie in anderen Weinbaulän dern längst geübt werden, auf den Qualitätsaus fall der Maische genommen werden kann. Wenn nun auch das beste Maischematerial in den Keller gebracht wird, besteht noch immer die Gefahr, daß die edle Gottesgabe schon bei der Einkellerung den Keim später auftauchender Krankheiten, Geschmack und Geruchsfehler in sich aufnimmt, oder gar so fort gänzlich verdirbt. Die Ursache liegt fast immer in mangelnder- Reinlichkeit

vor, daß die Wi^erherstellung nicht gelang, besteht die Gefahr durch Füllung solcher Behälter den Wein zu verderben. In einem solchen Notfall emp fiehlt sich das Innere mit Paraffin, weitaus besser und sicherer mit Eichler'schen Riparin zu behan deln. Ausführlich über dieses Kapitel der Wieder herstellung verdorbener Fässer zu berichten, fällt aus den Rahmen dieses Aufsatzes. Selbstverständlich sollen derart vernachläßigte Weinbchälter in einem ordentlich geführten Keller überhaupt nicht vor kommen. Es ist wohl

viel zu wünschen übrig läßt. Solche Maischen gären an, nehmen alle möglichen Geschamckstoffe und Krankheitskeime auf. Handelt es sich um weiße Maische, löst sich viel Gerbstoff und Mattgrün, wo durch der aus solcher Maische erzeugte Weißwein herb und mißfärbig wird, während in die Rotmai schen leicht Essigkeime geraten und damit den Wein gefährden. Daher sollen die Trauben womöglich als solche und wenn möglich ungemaischt zum Keller gebracht und schnell verarbeitet werden, um alle die Mißstände zu vermeiden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1907
Umfang: 12
von Frl. Loren z. mit schönen:, weichem Alt; eine Saphi — Frau Lay — welche,, imponierend in Erschei nung, mit ihrer hellen,. glockenreinen Sopran stimme bereits durch ihr Auftrittslied einen an haltenden Beifallssturm entfachte. Ihr Partner, in der schönen Gestalt famos zu ihr' pkssend, Herr v. Keller, singt sympathisch und mit in allen Registern gleichmäßig ausgebildeten Tönen, wenn ihm auch mehr Mast zu wünschen Wäre. Vielleicht sprachen da etwas Beklommen heit und Lampenfieber

mit, da wir von einzelnen Thcaterbesuchern, ^velche Herrn v. Keller schon anderwärts gehört, auch eben die Kraft seiner Stimme rühmend hervorheben höxten. Sein Spiel, wie das Frau Lays, war von übeHeu- gender Innerlichkeit durchdrungen. Frl. W in d- sor, ebenfalls neues Mitglied, hatte als' Arfena nur wenig Gelegenheit, ihr Können zu zeigen, doch was wir vernahmen, darf mit schmeichelhaften Lobesworten bedacht werden. Wenn man noch die durchaus befriedigenden Stimmen der Herren Brandl (Homonay), Aus.im (Ottokar), sowie

inszeniert, mit den Damen Schiller,-Windfor zünd Hvppö und den Herren Hey, Keller (und Brandl in den Hauptrollen zur Aufführung. — Dienstag den 1. Oktober wird nach mehrjähriger Pause die reizende Operette „Die Puppe' von Audrau zum erstenmal« gegeben. — Der Mittwoch bringt eine Wiederholung des beifälligst aufgenommenen Lustspieles „Husarensieb er', während Don nerstag den 4. Oktober die «Reprisen der „Lusti gen Witwe' wieder aufgenommen werden. — Freitag den 5. Oktober findet zur Feier des Namenssestes

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