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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 23.02.1928
Umfang: 12
mit gutem Mietzinsertrag, Gastwirtschaft, Geschäfts« lokalen, Bahnhof-Nahe. Nr. 820 Bauernanwesen bei Lanbeck (Oberinn- tal) für 2 Stück Bieh, Drittel-Haus» Anteil mit 4 Stuben, Küche, Stall, Stadl, tü Hektar Wiesen und Aecker. Verkaufspreis Schilling 9000.— Nr. 325 Geschäftshaus in Landeck (Tirol), zwei stöckig, mit Laden und 3 Wohnungen, Garten und Baugrund, alles an der Hauptstraße gelegen, mit großem Keller und Magazinen, für Großhandlung oder Niederlage (Wein, Obst) sehr geeignet. Verkaufspreis

Schilling 23.000.— Nr. 824 Bauernanwesen im Oberinntal, für 9 Stück Vseh. großes geräumiges Wohn haus mit getakelten Stuben, Stall und Stadl, 4X Hektar Aecker, Wielen, Wei den und Wald. Verkaufspreis 18.000 Schilling. Nr. 323 Kleine» Wohnhaus mit großem Obst» S orten, in Innsbruck. 3 Zimmer, Küche, »ausslur, W. C., «fette. Licht, Wasser leitung, solid gebaut Trambahn-Nahe, mieterschutzfret. Verkaufspreis 18.000 Schilling. Nr. 317 Kleines, älteres Wohnhaus in Brunleo, mit 2 Zimmern. Küche Speis, 2 Keller

räume, mit 800 m* Baugründ oder Gar ten. Verkaufspreis Lire 16.000.— Nr. 316 Kleines Wohnhaus in Nova Ponente, Küche, 5 Wohnräume, Keller, mit Holz bezugsrechten, im Haufe Wasser, elektr. Licht. Verkaufspreis Lire 25.000.— Nr. 315 Haus mit vornehmem Gase und Kondi» toreibetrieb, sehr rentabel, umständehal ber sofort verkäuflich. Nr. 312 Erstklassiger Gasthos in Innsbruck, auf verkehrsreichem Posten, mit mehreren Easträumen, Lagerräumen, Speisesaal, Tanzsaal. Fremdenzimmer, grobem schat tigen

. Verkaufspreis Lire 60.000.— Nr. 804 Hotel-Restaurant mit 42 Betten, schönem Schantgarten, Garagen, in bedeutendem Fremdenort. Ganzjähriger Betrieb mit sehr beträchtlichem Umsatz. Erforder liches Kapital ca. 300.000 Lire. Nr. 303 Kleines Anwesen in Überetsch, Haus mit 2 Zimmern. Küche, tiefem-. Keller, schö nem Garten, l’/, Starland Wein und Obst, ZU Starland Moos. Verkaufs preis Lj re 47.000.— Nr. 802 Wohnhaus in Innsbruck, gstäckig, mit vier 3-Zimmerwohnungen, Nähe neue Universität

, mit 8 Wohnungen und schönem, 600 m* grohem Garten» auch für Sommersrische sehr geeignet. Verkaufspreis samt teilw. Wohnungs- Einrichtung Lire 40.000.— Nr. 293 Geschäftshaus in Brunico mit 2 großen Läden und Magazin, sehr günstige Ge schäftslage. gutem Mietzins-Ertrag. Nr. 292 Bauernhof in Merano für 7 Stück Vieh, einstöckiges Wohnhaus mit 6 Wohn räume». 2 KLchemSpelfe Anfetz Keller. Stall und Stadl, Wagenremise, 5 Hektar Grund, davon 2V% Hektar schone Obst wiesen. etwa» Wein, elektr. Licht, Waffe, genügend

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 04.03.1928
Umfang: 10
arrondiert. Nr. Z2ü Geschäftshaus in Landeck (Tirol), zweistöckig, mit Laden und 3 Wohnungen, Garten und Baugrund, alles an der Hauptstraße gele gen, mit großem Keller und Magazinen, siir Großhandlung oder Niederlage (Wein, Obst) sehr geeignet. Verkaufspreis Schilling . . 23.000.— . Nr. S24 Bauernauivesen im Oberinnlal, für 0 Stück Vieh, großes geräumiges Wohnhaus mit ge täfelten Stuben, Stall und Stadl, 4^z Hek tar Aecker, Wiesen, Weiden und Wald. Ve» . , kausspr'eis, 18,MV Schilling. Nr. ALS kleines

Wohnhaus mit großem Obstgarten, in Innsbruck, 3 Zimmer, Küche, Hausflur, W. E., elektr. Licht, Wasserleitung, solid ge baut, Tranàhn-Niihe, micterschutzfrel. Ver kaufspreis 18.000 Schilling. Nr. Z1f> Kleines Wohnhaus in ?tova ponente, Kü- ^ . ,He, s Wohnräume, Keller, mit Holzbezugs- ' rechten, im Hause Wasser, clektr. Licht. V?v -'''kaussp,rèis-Lire ' Ar. 312 Erstklassiger Gasthof in Innsbruck, auf ver kehrsreiche!» Post.ei?, init niehreren Gast- räume», Lagerräume», Speisesaal, Tanzsaal

oder Garten. Auch für bürgerlichen Laiidsitz geeignet. Verkaufs preis Lire 50.000. Nr. V04 Holcl-Reslaurant mit 42 Bette», schönem Schankgarte», Garagen, in bedeutendem Zremdenort. Ganzjähriger Betrieb mit sehr - beträchtlichen Umsatz. Erforderliches Kapital zirka 300.000 Lire. Nr. Zl>3 Kleines Anivesen in Aeberclfch, Haus mit 2 Zimiiiel», Küche, tiefein Keller, fchönei» Garte», 1.5 Starland Wein und Obst, 3.5 ^ Starla»d Moos. Verkaufspreis Lire 47.000. ^ Nr. 302 Wohnhaus in Innsbruck, 3ftöckig, mit vier

, geschlossener Hof, einstöckiges Bauernhaus mit Stube, Küche mid g Äanimern, Keller nnd Dachboden, Stall, Tenne, separat ' llLafchhans und Brennerei, Anschließend an , das Haus zirka 11 Hektar Wiesen und Slckergrnnd, zirka G,' Hektar Waldbesitz, 30—lovsähriger Buchen-, Lärchen- und ,Fichtcnbeswnd. Weiderechte sür 8 Stiick,Vieh. Nähe eiiiex Autdiilobilstraße/ Verkaufspreis Mlilling 45:000,' Mzahluiiij die Hälfte. Nr. 220 Wohnhaiis »nit Geschäfts lokal in k'üfsleiil, 2 Stock hoch, sehr gute Geschäftslage

. Aerhaufspreis 100.000 Lire. .Ar. 297 Schönes Wohnhaus in Vallarga (Weiteiital), einstöckig, mit 3 Wohnuiige» und schönen»/ IM >»2 großein Garten, auch sür Sommer frische sehr geeignet. Verkaufspreis samt teiliv. Wohnungseinrichtung Lire 40.000. Ar. 293 Geschäftshaus in Brunirò niit 2 großen Läden und Magazin, sehr günstige Geschäfts-' läge, gutem Mietzinsertrag. Skr. 292 Bauernhof in Merano sür 7 Stück Vieb'^ ^ einstöckiges Wohnhaus »»it 6 Wohnräumen/ 2 Küchen, Speise, Ansetz, Keller. Stall und Stadl

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
Kelter« in Larinan, kam der »Kalle Keller« an die Familie von Lutz. Der »Kalte Kel ler* war. wie Josef Hirn in seinem Merke über das Jahr 1809 (Seile 21/) berichtet, am 10. März 1809 der geheim- Versammlungsort A n - d r e a s II o I c r s und seiner Ge treuen. Nachdem I ode des Johann Andreas übern,afirn dessen Sohn Josef Jo hann von Lutz (geboren am 18. April 18 io, sei! 18. August 1879. Galle'der l'dornena Pelerlunger (geh. 1818 gest. 91 jährig am 21. Februar 1 tl.lf)■, den »Kalten Keller

«: er wurde 1880 Bürgermeister von Barhian. wo er am (5. März 191(5 starb. Sem erst geborener Sohn, Josef (geh. 29 Mai 1880) wurde nun der drille »Kal len-Keller«-Wirt; er halte mit Anna Scheidle acht Kinder, von denen der Sohn Urban (im gegenwärtigen Weltkriege am 15. Jänner 1943 in der russischen Kaliniikcn Steppe den Hel deulod fand. Auf dein Stammbaume der Lutz linden wir 20 Südtiroler Adelsl'ami- lien, mit denen die Lulz versippt wa ren, so mit den Tciilcrihufen. Barll- Sommersperg. Söll-Toissegg

damals noch nicht ver- Die Leonburg bei Tisens * Aufnahme: Oswald Koller Vom Witt „Zorn kalten Keller“ and seinen Vorfahren Von Prof Dr. R. von Granlclistaedten-Czerva Auf der Reichsstrasse von Klausen durch das Brixner Tor nach Bozen, oberhalb von Waidbruck, in der Tal sohle des Zargenbaches, an der Nord grenze der Gemeinde Barhian, sieht der Gasthof »Zum kalten Keller«, jn dessen Nähe wurde 1(590 an der Berg halde ein Schiesstand errichtet, wor auf der »Kalte KeIler«*Wirt am 4. Mai 1703

die Weinschankgerechtsame für den Fall erhielt, dass »Geistliche, Adel. Exeniple oder Bürger von der Stadt dort eine Abwechslung mit Scheibenschiessen suchen würden«. Da der Kalte Keller am Fasse des Säbener Berges liegt, hat das Hgus das Bild des ritterlichen Sängers Leu told von Säben am Eingänge anbrin gen lassen lind darunter die Verse ge setzt: »Herr Leutold ist vor vielen Jahren, als Minnesänger 'rumgefah ren. Kehrt auch in diesem Hause ein, trank hier viel guten Wein, auch fand er gut zu leben, drum blieb er gern in Säben

«. Zeit der grossen Hitze mögen wohl viele B.ozner und Klausner Bür ger zum Kalten Keller gepilgert sein, um ihre durstigen Kehlen zu erfri schen. Seit 1839 steht der Kalte Kel ler im Besitze des Alttiroler Edelge schlechtes der Lutz. Ein Ambros von Lutz soll um 1490 aus Füssen nach Südtirol einge wandert sein und dort die Maria von Waltenhofen, aus dem Dorfe Walten hofen in der Nähe Füssens, zur Haus frau erkoren haben. Des Ambros Sohn, Hans von Lutz war Haupt mann, mit Maria von Grafinger-Sa- iegg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 06.02.1904
Umfang: 10
durch die Spar kasse, welche Urkunde debatteloS genehmigt wurde. Weiters erstattet der B ü rgermeister Bericht über einen Antrag betreffend Vermehrung der Keller räume beim Bau des Rathauses. Er . führt aus, daß es zweckmäßig wäre, die Kellergeschoßräume schon anfangs so zahlreich zu bauen, daß dann, wenn man später es wünsche, eine Restauration .Rathaus- Keller' errichtet werden könne. Zu diesem Zwecke soll die Heizungsanlage in das zweite Kellergeschoß verlegt und in dem Westtrakt ebenfalls zwei Räume

Bestimmung und Namen tauschen; beide Kellerräume seien ja für beide Zwecke (Wein oder Bierkeller) groß genug. Auch könne man eventuell im ersten Kellergeschoß, wo also die Restauration sich befinden werde, einen Nebenraum, der sonst für einen anderen Zweck bestimmt gewesen sei, als Waschküche benützen. — G.-R. L un ist dafür, daß die 'Keller um ein bis zwei Meter vertieft werden; es seien seit vielleicht ^5 Jahren keine guten Keller ge baut worden, da man nicht genügend in die Tiefe gefahren

und auch keine genügende Isolierung geschaffen habe. Die Leute werden im Rat hauskeller einen guten Wein suchen, daher müsse als erste Bedingung ein vorzüglicher Keller gebaut werden. — Auch die G.-R. Weg er und Erb:rl sprechen für eine Vertiefung der Keller. — M.-R. Gruber sagt, daß es nicht die Tiese sei, welche einen Keller gut mache, sondern die Luftzuführung, man solle daher für diese durch Lustschächte längs den Mauern Sorge tragen. — G.-R. Lun ergänzt diese Anregung dahin, daß auch Lustdurchlässe

durch die Mauern hergestellt werden sollen. Schließlich wird der Antrag auf Aushebung der zwei weiteren Räume im Westtrakt des zweiten Kellergeschosses angenommen, der andere Antrag, es sollen die Keller um einen Meter vertieft werden, aber abgelehnt. M.-R. Dr. A. v. Röggla berichtete ferner über mehrere Anträge des gemeinschaftlichen Kranken hausausschusses. und zwar 1. betreffend den Vor anschlag für das Jahr 1904, welcher unverändert angenommen wurde; 2. betreffend den Verkauf des Miteigentums

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1923
Umfang: 8
Paul Rainer. Nachdruck verboten. Es fing mit dem Jakob Pelzer wie allen an. die fich betäuben wollen. Eist eine» Tropfen, dann einen Schluck, dann ein Glas voll und zuletzt — schon aus Gewohnheit — Tag sür Tag das Uebermaß. Er saß imt seinen Zechgenossen im Polter keller. Der tag am Rothausplatz. Durch ein Haustor unter den Lauben sührte unoufjällig der Zugang hiiurb. Die Loute, die über den Platz spazierte,>, ahnton nichts von den herrlich.'» Dunst im Polterkeller. Hm! Man roch die Traube

aus dem Faß. Sic wußten auch nicht, daß dort niuen täg lich bejahrte Männer säßen, die lviin Schop Pen die Welt auf- und um- und überstülpte», urweife Männer, weiser als der weiseste Rat, Hier unten im Pollerkeller wurden neue Reiche geboren, Minister abgesetzt, Präsiden ten ernannt, bier marschierten siegreiche .Heere aus, der Krieg stob durch den Keller, die Welt kam in Ausruhr und beruhigte sich wieder. Sonne, Mond und Sterne waren vom Himmel gefallen, hätten es die Männer im Polterkeller gewollt

. -s- Line Freiheitsbewegung auf den Phi lippinen. Nach einem Telegramm der „Mor- ning Post' aus Washington melden die „Newyork Times' am 1k. Oktober aus Ma nila, daß sich die politische Lage auf den Phi lippinen verschärft habe. Man befürchte den Ausbruch einer gegen die amerikanische Ober hoheit gerichteten Bewegung. Stand man aber einmal zufällig hinter einem dicken Pseiler in der Laubcngassr, ge rade zurecht, wenn die Zechgenossen aus dem Keller stiegen, dann sali man nichts als ein paar dickbäuchige

Spießer mit roten Wangen und brennende» Auge». Die schritten wankend über den Plai> Einer oder der andere von ihnen tastete sich sogar nur mehr an dcn Häusern hin. Efeu geworden. Schlankes hilfloses Krcuit. Ein Mauerranser. Uilö unten im Keller war aus seiner nas sen Gurgel noch die Soime neuer Reiche aus gegangen. Zu dieser Eseusorte oon Menschen gehörte Jakob Pelzer. Er war St-adtschreiber. Sortierte den Schristenmilaus. nahm An meldung»» entgegen, gab leere Bogen zum Ausfüllen hin. tat

Mchi mehr so ein Hungerleider und — hoher — Stadrschreiber. Du, ich bin Ver sicherungsagent, mein Lieber, das ist etwas anderes und trägt mehr.' „Versicherungsagent?' „Jawohl! Aber, nein lieber Pelzer, das kann ich dir nicht alles da auf offener Straße erzählen, da ist es zu zugig. Gehen wir — weißt du was! Gehen wir in den Polter keller! Dort erzähle ich dir alles.' lind so kam Jakob Pelzer in den Polter keller. Hm! Das duftete! Man roch die Traube aus dem Faß. „Zwei Viertel Wein! Pelzer, heute

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 03.04.1912
Umfang: 10
!hr als 1W.<M> Mark er- > sch>vi:>.de!te, tvurde verliaftet. Trotz notorisä»er ^Mittellosigkeit l>iij er es verstanden, Kauterroin ^ z^r ern^rbeu nnd ans diese gros;e Simulien als > Baugeld oinzimelui^i. Bei Vielen Schwindelnn- : terneluiniugeii hat er sich mich gefälschte,- Urinn- Iden t'cdient. Die ZM der Opser ist sehr gros;. ! — TaS Schilksal von Auerbachs Keller. Aus l Loip^ijg Iv richtet uran: Der 'benHniteste Keller DeittsclÄands ist lummehr de^ni Uiitergange ver sallen. Die riesigen alten Mbmide

. ?! nuch i?,m Auerbachs Hof genaust imirden. In de» Kellern aber legte er Wein an. Jir ejnizeil Jass>ren s«l)on la^ in Auerbackxs Lkcller ein Drittel de«s ganzen Weiiwoi-ratos, «den überhaupt die Stadt bang. D-er Keller wuVde mm lveit imcher bekannt, uud als sich Sie 'Sage von Dr. Fcrustus um IliOl) verbreitete, verlegte man die erstann- liche Geschichte volni Faßritt dos Satans :uit Fausten in diesen Keller, als den berühmtesten Tentichlonds. Künftighin »mrd also der- Fremd ling keinen eäxm

„Aiterbachs Keller' «mehr sel>e»l. In den letzton Togen wurde ein Leicheitbegängnis des elmviirdrgen Kellers als Huldigung fiir die drei Männer gefeiert, die das Gewöbe bmihmt gemacht hal>en: Auerbach, F«rust, GoMe. Einige junge Schauspieler Marten nu phantastisch belench teten Keller in toller Lonne die Kellenzene auS dem „Jaust' -aus. lind hiuteiHer wurde ein gro- s'.er Trunk getan. Es Ino.r eine sck>öne Leich'! Ter älteste Mann Nonvegrns, ein Fittlier Met Eliasson, vollendete ver einig?» Togen sink 116

der Mörder zu finden hoffte. Der Hund >.. Hons. i n ^'i'en Tüoser der Keller in letzter Zeit ein recht kümmerliches Daser« geführt Hat. wer-^ wurde sofort unter Obhut eures Gendarinerieof den abgerissen. Und ein -mächtiger ßLcschästsbmi fiziers auf de» ÄtMiplatz des Nrlchrechelns ribge» 'soll on dieser Stelle erstehen. Aber mit deni Na- sclpckt. Dir Körper der Emwrdeteu loyen noch in mm, „AnerbaM Keller' ist noch ein Geschäft zu imÄlien: u'nd so inird in«» In diesem neuen .Hamse die alteu muffigeu

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1932
Umfang: 6
und dem Staatssekretär Im Auswär- , tigen Amt v. Billow einen Besuch abgcstattet. Offiziöse Pariser Informationen beeilen sich, den I Dke Gonöel Dlttarös in Druffel Brüssel. 28. August. Prof. Kipfer, der Gefährte Prof. Piccards berm ersten Ausstieg in die Stratosphäre, ist heute auf einem Camion mit der Ballongondel, die den zweiten Aufstieg mitgemacht hat. hier eingetragen. Eine grotze Menschenmenge hatte sich angesammclt, um die Gondel, die in dke Brüsseler Universität gebracht wurde, zu be staunen. Mul Keller

Am 20. August 1932 ist Paul Keller, der große Heimatdichter, gestorben. Unter den'Erzählern der Gegenwart nimmt Paul Keller einen besonderen Platz ein. Ec ist nie „Mode' gewesen wie andere Zeit grützen, er hat auch nie „Moden' mitgemacht Ms Dichter, der sich selbst genug war. ging er mit der unerschütterlichen Ruhe und dem unwandelbaren Gleichmut den Weg des leiner Berufung und seiner Kunst bewußten Menschengestalters. Einen Weg, über dem wie ein leuchtendes, richtungweisendes Gestirn die Liebe zum Menschen

Paul Keller die Zeilen schickte: „Ich habe Ihr Buch gelesen. Ich möchte zu Ihnen kommen. Ihnen in die Augen schauen und beide Hände reichen.' Wie viele haben dem Dichter seither m ähnlichem Sinne geschrieben, die in seinen Werken Licht und Wärme, Freudigkeit und Mut. Kraft und Stählung gefunden haben. Wenn Keller heute zu den gelesenstrn Schrift stellern deutscher Zunge gehört — seine Bücher sind bisher in einer Auflage von über 3 Millionen Stück erschienen —, so verdank: er das einzig und allein

. Paul Keller hat immer etwas Gutes oder Allgemeingültiges zu sagen, und er tut es in ei^>ringlichen, zu Herzen gehenden Worten. Er plaudert und fabuliert mit lachendem Mund und humoristischem Schmunzeln, aber 1 auch mit ernsten Augen, die die schweren Probleme des Menschendaseins umfassen. Alle seine Menschen sind der erdfrischen Scholle verwachsen, sind gesonnt von der ewigen, überall gleichen Wahrheit der Natur und der leid- wie freudvollen, zuweilen schrullenhaften Vielheit des Lebens. j Paul

mit seinen reichen Erfahrungen und Erlebnissen die dürstende Seele des- erwachenden Dichters gespeist hat. Studienjahre führten Keller in das Glatzer Bergland und nach Breslau, Junglehrer jahre nach dem Dorfe Jauer, nach Schweid nitz und schließlich wieder nach Breslau. Aus dem Leben des Lehrers, in dem Freud' und Leid, Bitterkeit und heiße Mühe sich misch ten, erwuchsen ihm seine Erstlingsnovellen. „Gold und Myrrhe' nannte er die Samm lung, weil sie trotz des bitteren Myrrhe hauches der Enttäuschung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1877
Umfang: 8
. Der Waffenstillstand mit Mon tenegro wurde bis 1L. April inclusive verlängert. Eingesandt. Herr Redakteur! In Nr. 65 deö „Tiroler Boten' wird behauptet, daß die Korrespondenz der „Germania', welche mit dem Buchstaben bezeichnet ist, von dem Träger einer weißen Mütze herrühre und daß auch Keller heißen kann. Dadurch bin ich als der Verfasser der Korrespondenz bezeichnet, weil cö einen anderen Träger einer weißen Mütze Namens Keller nicht gibt. Dem gegenüber erlläre ich, sowohl mit der fraglichen Kor respondenz

als auch mit der Redaktion der „Germania' i» keinerlei Verbindung zu stehen u d mich überhaupt nicht mit Journalistik zu befassen. Innsbruck, 21. März 1377. Jakob Keller, Lehramtskandidat. Wir haben geschrieben: „welcher auch Keller heißen kann und Carlos heiße» soll. Jedenfalls ist der Träger deS Namens der Träger einer weißen Mütze.' Nun haben die „N. Tir. Stimmen' unser 1^ mit 7 Punkten selbst auf 5 Punkte reduznt. mit 5 Punkten kann nun Keller heißen, wir haben aber gesagt, es soll „Carlos' heißen. Der Kunpname

Carlos ist nun nicht Eigenthum d S Herrn Keller, sondern eine:? sichern Herrn E . . . ., (eines Norddeutschen) der auch eine weiße Mütze trägt. Herr Keller bestätig-t also durch seine Berichtigung die Richtigkeit unserer In formationen. A. d. N. Aus Anlaß der Landtagswcihseil werden wir morgen Abends für die hiesigen Abonnenten eine Ei'tra-Bcilage ausgeben, für unsere auswärtigen Abonnenten aber unsere ganze Nummer erst Abends zur Post-Aufgabe bringen. Aie Wedaktion des ZZoten für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.03.1890
Umfang: 8
wein begert, sey er, koch, hingangen, hab den keller aufgesperrt. Hab der Süller zu ihn geredt: Gebt mir die kanndl her. Ich will keller sein. Daranf hab Er, koch, zu jm gesagt: Mein Süller, jch glaub es sey Euer Scherz. Auf sollichs hab der Süller aber zu jme geredt: dn bist lanng ain psasfnknecht gewesen vnd hast lanng gnet leben gehabt, laß vnns auch ainmal gnet leben haben. Hab also die kanndl mit wein herauf tragen vnnd gesagt: Wer wein will haben, der komb, dem will ich geben, dann jch

war. Doch lassen wir nochmals einem Augenzeugen das Wort. Lienhard Habersetzer, damals als Koch im dentschen Hanse bedienstet, berichtet hierüber folgender maßen : „Als sich dz volckh, so mit den Creyzen gangen, verlassen hab, hab der Pfarrer seinem Vrnder, der dieselb zeit keller im Teutschen Hans gewesen, gehayssen, seinen Speyskeller zuzesperreu, das hab Er than. Nachmals hab der gedacht Pfarrer zn ihme koch vnd seinem Vrueder geredt: Wollausf mit mir, wir wellen schawen, wz für wein noch in kellern

sein. Als sy nnn in den keller komen, hab der Pfarrer gesprochen: Wo sind die vaß wein alle hinkomcn, nun sind doch wol 9 vaß wein vorhanden gewesen. Darauf hab jm fein Brueder gcauutwurt: Mein gn.: Herr Lanndt- commenthnr hat ain vaß mit wein dem Erasmus Hoswiser, vnnd den seyrabenndt zu Gosseusaß auch ains zu kanssen geben, vnnd ain vaß mit wein, hat man in deß kochs keller than. Noch seyen in dem keller 5 voll vaß mit wein, ettlich pannczl vnd ain halb vaß mit )vein, dagewesen.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1869
Umfang: 6
durch eine kanonenschußartige Explosion in nicht geringe Aufregung versetzt. Im rückwärtigen Theile des Hauses, woselbst sich die Apotheke „zum Einhorn' befindet, werden in einem, mit einer starken Wölbung versehenen Keller zur Apotheke gehörige Spiritussen, Chemikalien und Arzneistoffe im Werthe von mehreren lausend Gulden aufbewahrt. Vorge stern Abends trug der Laborant MatouSek zwei in Weidenkörben verwahrte gläserne Flaschen, deren jede einen Zentner Benzin enthielt, in den Keller. Eine dieser Flaschen war beim

Transporte gesprungen, und der leicht verflüchtigende Inhalt sickerte durch die Strohhülle, und breitete sich am Boden aus. Als am 20. d. um halb 8 Uhr Morgens derselbe Laborant mit einer unverwahrten brennenden Kerze in Begleitung des Praktikanten Novak den Keller betrat, entzündeten sich die entwickelten Dämpfe und explodirten mit einer furchtbaren, weithin vernehmbaren Detonation. Beide Personen wurden zu Boden geschleudert, und eS trug insbesondere der Laborant so bedeutende Brandwun den im Gesichte

worden. Sogar die starke Wölbung des Kellers zeigte sich an einer Stelle ge borsten. Da sich in Folge der Explosion mehrere im Keller befindliche Spirituosen entzündet hatten, wurde sofort die Feuerwehr requirirt. Unter Anwendung der nothwendigen Vorsicht« - Maßregeln wurde darauf an die Löschung gegangen und der Brand um halb 9 Uhr, nachdem man die Schläuche in den Keller geleitet hatte, gelöscht. Die zweite, ebenfalls mit Ben- zin gefüllte Flasche war unversehrt geblieben, deßglei- .chen viele

der im Keller befindlichen Alkalien und son stigen Arzneistoffe. Lemberg, 11. Sept. Das Wahlcomitv beschloß Segen ungünstigen Ausfalles der Wählerlisten einver- , -ständlich mit den hiesigen politischen Vereinen den un abhängigen Wählern gänzliche Abstinenz zu empfehlen Zind sich aufzulösen. *— Lemberger Blätter konstatiren: Die Zahl der unabhängigen Wähler beträgt 600, die der Beamten 130O (?); der Wahlsieg der Regierung ist daher un ausbleiblich. Sie verlangen deßhalb Einberufung eines Meetings

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1907
Umfang: 8
. Die Trup' pen der Republik iu Caragua drangen in das Innere ?on Honduras ern. Der General der letz teren, Carcsmo, ist gefallen. Di« Truppen Nica raguas erlitten bei Portello del EÄpino eni<> Nie derlage. Detektive Uellev. Original-Detektive-Roman von Moriz Wien. Nachdruck verboten.) (7. Fortsetzung.) Laflge vor Aickunft des Äurchgeheuden Schnell- zugos stand Keller mit Hartmamr <«if denv Bahn steige. , Pustend und schtlanbeild zog sich der Zug. einer Mwarzen Schlange gleich, in de,r Bahnhofs- riu

zischendes Ausströmen des Danipf?S wttphe laut, das eurem tiefen letzten Atemzuge «des UnzeHeuers glich und Äer Zuz hielt. Villa haswten die Mensch«, nach durchfahreuer Nacht dem SkMgmrge ziu. Keller hatte Mona. die eii»Hn Träger ihr Gepäck WerMben hatte, raich entdeckt un!d war am sie zugoeilt. Er begrüßte fie niit einem lall ten.- «G?üen Morgen!', zag tief den Hut ,«ch Meiste Wnen Kollege» vor. Verde Männer geln- >teien- Äänn Jllo»ü»'zunl AlSgaWk imd brichatea sie'in einem der direkt vor denk Bahnhofe

? Nur ein klein wenig Toilette gemacht.' Dann folgte sie dem Znnntcrleltner. der sie im List irach dem reser vierten Zinvtier geleitete. Ms Jltoua nack> Iren igen Miiniten rm Früh- ftiickssaale des, .Hotels erschien, kam ihr Keller cutMyen, und führte sie zu einem abgesondert stehenden TUchche,», das sich berni Zensswr des großen Saales befand. Während nun Jllvna nrit großem Appetite das Frühstück verzehrte. e>:t> wickelt« Keller, der die erfolgte Entfennmg Hart- nlanns mit dienstlicher PflAht entfchnkdrgw

. ker nen Plan. „Wir befinden uns' begann Keller leise aber eindringlich ^ ..auf frischer Fährte. Sie ikermeri nreruen Mu,Miiid, Mich den» Ort. wo ich ihn fand. Die Auffindung des Skeletts ist Mnei» aus meinen Schildern»,gei» gleichfalls bekirmrt Nun ist wiederum ein Fund gemacht worden, diesmal war es bloß der Knochenann eines S5?- KW.' Dann KHLkderte Keller de,» JlHM'deS Zerteltz. der an diefenr Arm befestigt gSweseu, kcrin au>> die anotiyinen Briefe zu sprechen, die Werner m letzter Zeit erhalten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.05.1914
Umfang: 8
oder Verlust eines entlehnten Buches haftbar. — Gütige Spenden an Geld oder Büchern werden dankbarst in der Bibliothek entgegengenommen oder beim edlen Spender auf Meldung hin abgeholt. Verhaftung diebischer Dienstleute. Am 9. Mai hat die Brixener Polizei drei Verhaftungen vorge nommen, darunter zwei von Leuten, die ihre Dienst geber bestohlen haben. Der eine ist ein Schneider gehilfe namens Karl Keller, 1866 in Potsdam ge boren, der andere ein gewisser Julius Degasperi, 1898 in Meran geboren und dorthin

zuständig. Keller hat seinem Meister, Inhaber eines Schnei dereigeschäftes in Brixen, Stoffe im Wette von über Kr. L0 entwendet. Durch eine Hausuntersuchung in der Wohnung Kellers wurde der Mann des Diebstahles überwiesen. Gegen Keller sind nun auch mehrfache Anzeigen von Gewerbsleuten, bei denen er Schulden gemacht hat, eingelaufen. Dieser Keller ist, wie man uns mitteilt, der Haupthetzer der roten Schneidergehilfenorganisation in dem Falle Widmann gewesen. Die Leser können sich erinnern

hier hopp. — Keller und Degasperi wurden dem hiesigen Bezirksgerichte übergeben. Vom Befinden des Kaisers. Aus Wien, 10. Mai meldet man uns: Das Abendbulletin besagt: Nach der durch Hustenreiz etwas mehr gestörten Nacht war dieser tagsüber relativ geringeren Grades und der objektive Befund ergab eine wenn auch nurun- beträchtliche Verminderung der katarrhalischen Er scheinungen. — Der Kaiser empfing hente den Oberst hofmeister Fürsten Montennovo und die beiden Generaladjutanten. Unfälle. Ein Studiosus

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1879
Umfang: 8
, dessen Dimensionen lrotz' todeSmuthiger Anstrengunge» der Löschmannschaft um die Mittagsstunde noch nicht begrenzt waren. DaS Feuer entstand im Keller obiger Firma «ud zwar dadurch, daß sich eiu Arbeiter mit der brenneudea Lampe einer Benzinkafche näherte, wodurch eine Explosion hervorgernfen wurde. DaS Feuer wurde rasch gelöscht uud anf das Eindringlichste eingeschalt, daß Niemand mehr mit einer brenuenden Lampe den. Keller betrete. So be- herzigenswcrth auch diese Warnung vorgebracht wurde und war, sie blieb

unbeachtet; anderen Tages vor 7 Uhr ver- ügte Herr Karl Wittmann eine Besichtigung des ÄellerS, um die Beschädigung vsn gestem uachzuiehen. ES waren vier Arbeiter, die sich unter Führung Wittmann'S hinab- begaben. Einer der Arbeiter trug allen Warnungen zum Trotze eine gewöhnliche Stalllaterue, in welcher sich ein brennendes Licht befand. In demselben Augenblicke, in welchem die fünf Personen den Keller betraten, erfolgt» eine Detonation von so elemeutarer Heftigkeit, daß die in deu oberen Stockwerken

wohnenden Leute hin- und her geschüttelt wurden uud nichts Anderes meinten, als daS HauS stürze ein. In der folgenden Sekunde aber schlugen mauushohe Flammen durch die Kellerthüre in'S Freie. Der Brand dauerte den ganzen Tag über, die Menge der im Keller verwahrten und vom Feuer ergriffenen Gegen stände war eine geradezu ungeheuere. Erst um Uhr Nachts nahm das Feuer ab und konnte man hoffen, daß eS noch in der Nacht gelöscht werde. Die fünf Personen, die im Keller befindlich gewe>en waren, hatten all

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 28.12.1904
Umfang: 12
Finsens die schuldige Huldigung darzu- Eine Glückliche. ' Die LebenZgeschichte von Helen Keller. ,. Von Paul Block. lAuS dem Berliner Tageblatt.) In dem'' rührigen Stuttgarter Verlag von das durch . . „ . , ) die ein- fäM'MaA'seiner Darstellung auf jeden Leser em^'ti^'Mmtng aüsübm muß. Äneri „Beitrag zur' Erziel' '' ' ' Felix ßol.. dankenfülle auisNeue bedauern läßt, daß dieser Me' Köpf' mit' Theatersorgenund' Kulissenkabalen sich abmüht, während er der Literatur auf leichtere '^Er^ hätte

die « ^ Rechte nennen , bis zum EiM hat) erfährk^ aus ihÄ weit mehr Die ^ 5). »eller, «UsP KMqäMMant»'-« 'men konnte/ verlor sie, ^orte zu stammeln ver- des Sprechens. ° Geschichte v^eiues ldern und, einer. Widmung der Ber-, l» Äser i?Haksimlle. '5. Aufl. Vrosch. - Blind, taub und stumm — „welch entsetzliches Elend!'' ruft der Menschenfreund: Er wird über rascht sein, zu vernehmen, daß Helen Keller, die heute vierundzwanzig Jahre zählt, gerade durch den Raub, den das Schicksal an ihr begangen hat, unendlich

artiger Metallplättchen. Für Helen Keller gibt es nur gütige, ehrliche, teilnehmende Menschen, denen das Wohl des Nächsten am Herzen liegt, und von denen keiner daran denkt, den anderen auszunutzen uni> übers Ohr zu hauen. Natürliche Dinge sind ihr vertraut, ohne daß sie ahnt, wie Lüsternheit und Gier sie zur Karikatur verzerren können. List und Lüge existieren für sie nicht, da sie nie daran denken konnte, etwas zu er schleichen, sondern immer nur daran, etwas durch ihre eigene angespannte Kraft

zn erreichen. Was sie erreicht hat ? -Im März 1887, drei Monate vor Helens siebentern Geburtstage^ traf die Lehrerin^ der sie alles verdankt, Anne Mans- sield 'Sullivan> im Hause der Familie Keller ein. Das 'HaÄS^mit dem! schönet» Äkamen j,Jvy-Green' (Efeugrün) lag in Tnscumbia im nördlichen Alabama und hatte bis zn diesem Tage viel Sorge und Kummer um das ungeberdige, nach Verständigung schluchzende kleine Wesen gesehen. Ein Jahr später, im März 1888, verfügte Helen Keller über einen Schatz

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1905
Umfang: 12
in Heidenreichstein bei Gmünd die Tochter seines Lehrherrn, die 25jährige Leopol dine Amberger, in den Keller gelockt und dort durch Messer stiche getödtet hat, ist vorgestern in Krems vom Schwurgericht wegen Meuchelmordes zu 18 Jahren schweren Kerkers ver urtheilt worden. Fenzl, der nach der That 2000 Kronen Bargeld und verschiedene Werthsachen geraubt hat, ist auf der Flucht nach Paris auf dem bayerischen Bahnhof in Salz burg verhaftet worden. Ausstand beim Ban der. Tauernbahn. Die Bauarbeiter des TauerNbahn

(Calabrien) stürzte ein Haus ein und begrub zwei Frauen unter den Trümmern. Auch in anderen Orten sind bedeutende Sachschäden zu verzeichnen. Der Dieb, der zu dick war. Ein amüsantes Mißgeschick ist unlängst einem Diebe in Paris widerfahren. Er beehrte seines Nachbarn Keller. Er wußte, daß sich in dem Keller sehr gute „Marken' befanden und daß der Restaurateur au ßerdem in dem Raum einen eisernen Kasten mit Geld aufbe wahrte. Mittels Nachschlüssels drang er zur Nachtzeit in den Keller ein, machte

aber dabei Lärm, so daß der Wirth und sein Personal aufwachten. Sie versuchten in den Keller einzudringen, um den Thäter zu ergreifen, allein die Thür war verschlossen. Man zertrümerte die Thürfüllung, und den Eintretenden bot sich nun ein komisches Bild. Der Dieb hatte versucht, durch ein kleines Fenster aus dem'Keller auf den Hof zu entkommen. Bis zur Hälfte hatte er auch seinen Körper durch die enge Oeffnung hindurchgezwängt, doch der Leib war zu dick, und so schwebte er hilflos zwischen Himmel

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Lienzer Zeitung
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Seite 28 von 28
Datum: 24.09.1910
Umfang: 28
zum Kammerherrn zu ernennen,, was aber der Kaiser, welchem die Person des Empfohlenen aus besonderen Grün den unangenehm war, rund abschlug. Nach einiger Zeit, als der Kaiser Holzasche wirkt als Düngemittel, im Herbst gegeben, viel besser als im Frühling. Die Wirkung ist abhängig von der Feuchtigkeit. Wo fleißig begossen wird, steht der Anwendung der Holzasche auch im Frühling nichts entgegen. Krisch geerntete Kartoffel» sofort in den Keller zu bringe», ist ein Fehler. Die Kar toffeln sind vielmehr

unausbleiblich. Deshalb sollte jede Hausfrau einen Nachmittag opfern und unter eigener Auf sicht die gründliche Reinigung des Speisekellers vornehmen lassen. Hierzu ist es nötig, daß der Keller vollständig geleert wird und Schränke, Kisten, Regale usw. im Hofe gescheuert und wie der an der Luft getrocknet werden. Die Decke und die Wände des Kellers müssen aufs sorgfäl tigste von Staub und Spinnweben gereinigt und der Fußboden gründlich gescheuert werden. Wer es irgend ermöglichen kann, lasse Decke und Wän

de alljährlich neu weißen. Das Kellerfenster muß herausgenommen, gut geputzt und auf seine gute Schließbarkeit und Dichtigkeit geprüft werden. Nach dem Scheuern lasse man einige Zeit Zugluft durch den Keller strömen, ehe man die Geräte wieder einräumt. Am andern Tage, wenn alles trocken ist, stelle man eine eiserne Pfanne mit pyramidenartig aufgeschichteten Schwefelfaden auf den Fußboden, schließe das Fenster und zünde den Schwefel an. Die Tür muß gut verschlossen und mit einer dichten Decke behangen

werden, damit die Schwefeldämpfe nicht entweichen können. Am andern Tage lüfte man den Keller gut und man kann nun unbesorgt die Wintervorräte einschaffen. In einer Ecke des Kellers lasse man einige Körbe Sand aufschütten und bewahre in ihm die Gemüse, wie: Rot- und Weißkohl, Wirsing, Sellerieknollen, Mohrrüben und Petersilienwurzeln usw. auf. Sie halten sich in dem Sand, den man ab und zu mit der Gießkanne übersprengt, tadellos frisch. In einem so gut vorbereiteten Keller gibt es weder Moder- noch Fäulnisgeruch

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 23.11.1932
Umfang: 12
in den mit giftigen Gärgafen gefüllten Keller gewesen sei, widerlegt. Lagundo, 20. November. Infolge der außergewöhnlichen günstigen Weinernte konnte Johann Wolf, Bücher in Lagundo, heuer nicht mehr seine ganze Maische im Gärkeller unterbringen und mußte daher notgedrungen einen Teil der selben im tiefen Lagerkeller in Lagerlufen einkellern. Er ließ zwar vor vier Tagen einenDentilator anbringen, um dieEarungs- fäure aus dem Keller zu entfernen. Jedoch scheint derselbe zu wenig kräftig gewirkt

zu haben, um die Luft hinreichend zu reinigen. Samstag, 19. November, ging nun Johann Wolf so etwa gegen 6 Uhr abends in den Keller und ihm folgte nach einigen Minuten fein 12jähriger Sohn Johann, der aber den Vater schon am Fuße der Kellerstiege bewußt los an einen Ständer gelehnt, halb sitzend liegen sah. Er alarmierte sofort die Familie, und die vier Knechte Ignaz Egger, Josef Ladurner aus Naturno, Sebastian Stechcc und Matthias Leimer drangen mit dem Rufe: „Den Bauer müssen wir retten, koste es, was es wolle

!' in die vergiftete Lust des Kellers ein, ebenso wollte sich die Kinds magd Elise Pircher aus Dellok bei der Ret tung nützlich machen. Jedoch alle fünf sanken der Reihe nach bewußtlos auf der Keller- tiege nieder. Unterdessen kamen auch einige Passanten und die alarmierten Nachbarn her bei und leiteten unter Anwendung impro visierter Schutzmittel die Rettung der Ver unglückten ein. Es gelang den Rettern, ünf derselben noch rechtzeitig der Todes atmosphäre unter eigener Lebensgefahr zu entreißen

alles Guten ihm fein edles Opfer im Jenseits ver gelten! Unterdessen war auch das Sanitatsauto der Feuerwehr in Merano, die telephonisch ver- tändigt worden war, herbeigeeilt und ieferte den Knecht Ignaz Egger, der als erster in den Keller eingedrungen war und am meisten gelitten hatte, in die Hsllanstalt >

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
Grazia, Diplom für Klavier; Mayer Margherita, idem; Comper Afra, Mittelstufe für Klavier; Müller Geltrude, idem; Balista Maria, idem; Die Prüfung sür die Unterstufe in Klavier haben bestanden: Senoner Leni, Nascivera Ca rola, Cagol Gina, Spagnolo Giuseppina, De Luca Margherita, Meneghelli Bruno; Unterstufe für Violine: Zanella Jtama; Unterstufe für Cello: Marzari Lorenzo. Diebe im Keller. Aus dem Keller des Kaufmannes Carlo Ma rnino, Viale Venezia 41, haben unbekannte Diebe unter Benützung

eines Nachschlüssels zwei Paar Ski im Werte von etwa 23» Lire entwendet. Der Bestohlene erstattete die Anzeige bei der königl. Karabinieristation Gries. Ebenfalls aus einem Keller wurde zum Scha den des Eisenbahners Alessandro Allevi, wohnhaft in der Zarastraße 1<Z, ein Fahrrad, Marke „Volsit' im Werte von 35V Lire gestohlen. Gestohlene Fahrräder fequeslrierk Die Karabinieri von Appiano haben an einem der letzten Tage ein Fahrrad in Beschlag genoiw men, das vor einiger Zeit in Gries gestohlen worden

. Deveinsnachvichten Pholoklub Bolzano Heute Mittwoch, 11. Juli, halb 9 Uhr geselliger Vereins-(Kegel-)Abend im Gasthaus „Telser', Gries, ^ vT N IS s» Dominikaner-Keller: Sehenswertes und gemüt liches Weinlokal. Jeden Abend Konzert. Lido Bolzano. Das modernste Strandbad. Be vorzugtester Treffpunkt. Orchester .,Lido-Band'. Allabendlich Tanz im Freien. Schöne Terras sen. Vorzügl. Restaurant. Zeitgemäße beschei- . dene Preise. Autobus vom B. E. Platze Tele- - phon-2473.' - - --l--' x' ^ Edenkino: Sommerpreise

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.10.1936
Umfang: 6
auf dem Gebiete der Wirtschaft, der So zialpolitik, der Volksyygiene usw. Sehr interessant ist es, daß die amerikanische Union erst nach dem Weltkriege 1S20 das Frauen wahlrecht eingeführt hat, obwohl der große Prä sident Abraham Lincoln schon 1836 dasiir einge treten war. Frau une! Aamlìlì« Wir kellern ein! Befreit atmet die Hausfrau auf, wenn die Ein« imich>eit über/landen ist und alle Gläser gefüllt in der Speisekammer stehen. Nun kommt nur noch er Keller an die Reihe und der Winter mag kom men. Ehe

mit dem Einlagern von Kartoffeln, Kraut, Obst und Gemüse begonnen wird, muß erst einmal der Keller gründlich gesäubert werden. Er ist um die Herbstzelt so gut wie leer, so daß wir leichte Arbeit haben. Wir reinigen Decke, Wände und Boden mit einem groben Besen. Etwaiges Unge ziefer und den dumpfen, modrigen Geruch vertrei ben wir, indem wir einige Schwefelschnitten auf hängen und' anzünden. Am darauffolgenden Tag wird der Keller tüchtig gelüftet. Haben wir beweg liche Horden und Gestelle, so tragen

, um reizende Gebilde hinzuzaubern, welche schnell gear beitet, aber unendlich lange haltbar sind. genügend beschwert sind und hinreichend Brühe gezogen haben, oder ob man Wasser nachgießen muß. — Zwiebeln verwahrt man auf einem trok- kenen Speicher und schütze sie durch eine Stroh decke oder ein Tuch vor dem Crsrieren. Ist der Winter besonders streng, verbringt man sie in den trockenen, aber srostfreien Keller. Dom Aufheben unà vom Wegwerfen Es gibt zwei Menfchenjorten: die eine hebt alles auf, Briefe

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