2.456 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/22_07_1856/BTV_1856_07_22_5_object_2997771.png
Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1856
Umfang: 6
sind: 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 c? L». 12 13 14 15 ,6 17 13 19 20 21 22 23 Vor--, Zuname und Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr. v. Keller Valentin Baron von Salvador! zu Trkent Josef Oberrauch von Neüwarkt Valentin Hilber von Montan und Matbias Lutz von Radein Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann Un terkofler von Montan Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som- mavilla zu 'Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Parks Graf von Cloz zu Trkent Johann Roggkner von Nenmarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Johann Peer von Rungg Kerschbanmer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Tramin Verlassenschastsmassa des Johann Piller zu TrÄ'min Keller Jakob, Aiina Und SusaNna d?s sel. Jaköb und das Institut ddr TerMr-SctMschtKestertt zu Kältern als Vesttzttachsolger der Katharina Keller zu Kältern Heiger Jöhäkk von Tratjiin Andrä Platter

, 2. Johann Rogginer und Johann Walter, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinbau und Maulbeerbäumen, das Dorfnerstuck genannt, Kat. Nr. 339, Gränze»: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer , von 14 Starland 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stefan Kerschbaumer, L. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l > Starland 53 Klafter. Wird ganz

okkupirt. Acker nnd Wiesfeld mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196, Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johann Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wiesfeld mit Maulbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. 511 und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschaft, Geschwister Keller und Johaim Zelger, von 29 Slarlaiid

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561, Gränzen: 1. Geschwister Keller, 2. Josef Stürz, 3^ Gemeindeweg, 4 Andrä Platter und Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau und Manlbeerbäumen in der Nigl Etsch Kat. Nr. 110 ^., Gränzen 1. Johann Zelger, 2. Joses Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignon, von 6 Starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau und Maülbeerbäumen, in der Rigl Etsch Kat. Nr. 110 , Gränzen: 1 Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister Keller

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/29_01_1908/BRG_1908_01_29_6_object_762071.png
Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
und Zechmeister. An die Besichtigung am Sonntag schloß sich ein Diner, das der Küche und dem Keller des neuen Hauses ein vorzügliches Zeugnis aus- stellte. Namens der Gäste dankte Herr Vizebürgcr- meister Huber den Herren Brüder Walter für die freundliche Einladung und erklärte unter allgemeinem Deifalle, daß Meran stolz sei auf das neue Eta blissement, welches die Bezeichnung erstklassig im vollsten Sinne des Wortes verdiene. Die Besitzer, welche mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen

, sie dringen ins Gemüt und erzeugen behagliche Stimmung. Kaum ein anderer Komponist hat es so wie Zeller verstan den, seine Lieder populär zu machen, sich dauernd in Gunst zu erhalten. Leider standen nicht alle Darbie tungen auf solcher Höhe, wie man sie zu erwarten berechtigt gewesen wäre. Von der großen Menge rei zender Nummern sind nur zwei sehr gut gelungen: das Terzett im ersten Akte „Man kann nicht immer, wie man will' (Lay, Keller, Hey) und das Duett des zweiten Altes „Mag niein Schatz wie iiumcr

sein' (Lay, Keller). Alles andere waren mehr oder weniger Der BurggrLfler Durchschnittsleistungen. Herr v. Keller gefiel als Fürst Roderich mit ruhigem, sicherem Spiel und er- { zielte im Vereine mit Frau L a y in den obenerwähnten Vorträgen besonderen Erfolg. Das Antrittslied der Komtesse ist letzterer Dame wohl mißglückt. Herr Hey als Träger der Titelrolle sang seine Partie nicht übel, mochte aber entschieden zu wenig männlichen Eindruck. Weit angenehmer berührte das natürliche Spiel Frl. Sch iller's

Herr L. v. Keller. Kuroerwalter Herr R. Pfuster- wimmer, der Meraner Männergesangsverein, der Meraner Damenchor, der Pfarrchor und die ver stärkte Kurkapellc. Auf das Tonwerk vorbereitet hatte die Zuhörer Herr Chordirektor F. X. ©ruber durch seine musikalische Einführung in das Oratorium in der Lokalpresse. Der Kürze der Zeit wegen streifen wir heute in großen Zügen nur einige Stellen, die ob ihrer Eigenart und Schönheit markant heroortreten. Für die Gesamtausführung finden wir nur Worte des Dankes

„die Himmel erzählen die Ehre Gottes' den gelungenen 1. Teil geschlossen, lohnte jubelnder, langanhaüender Applaus die Aus führenden. Je ein riesiger Lorbeerkranz wurde der Kammersängerin Teleky und dem Dirigenten gereicht, mit Blumen geschmückte Angebinde erhielten die Herren Solisten v. Keller und Pfusterwimmer. Der zwelle Teil steigerte noch die Freude an der Aufführung, wurden da ja Perlen musikalischer Dichtung geboten. Glockenrein sang Frl. Teleky die schöne Arie „Auf starkem Fittige', fast

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/25_07_1856/BTV_1856_07_25_5_object_2997815.png
Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1856
Umfang: 6
: > ' « N- 2 3 4 5 6 7 3 9 10 11 12 13 14 15 ,6 17 18 19 20 21 22 23 Vor-, Znname nnd Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr v. Keller Valentin Baron von Salvador»' zu Trient Josef Oberrauch von Neumarkt Valentin. Hilber von Montan nnd Matbias Lutz von Radetn Degasperi Angelo und die Verlaf- senschaftsmassa des Johann Un< terkofler von Montan Varcsco Dominik von Nei,markt Maria Witwe Devilli) geb. Som- mavilla zu Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Paris Graf von Cloz zu Trient Johann Rogginer von Neumarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alexander Dr. v. Keller von Tramin Johauu Peer von Rnngg Kerschbaumer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Trainin Verlassenschaftsmassa des Johann Piller zu Tramin Keller Jakob, Auua und Susanna des sek. Jakob und daö Institut der Terziar-Schnlschwestern zu Kältern als Vesitznachfolger der Katharina Keller zu Kältern Zeiger Johann von Tramin Andrä Platter uud

: i. Gemeinde Tramin, 2. Johann Rogginer nnd Johann Walter, 3. der Gnterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinban und Manlbeerbänmen, das Dorfncrstnck genannt, Kat. Nr. 889, Gränzen: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer, von 14 Starland 87 Klafter. Wird ganz okknvirt. Wiese mit Weinbau und Manlbeerbäuinen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stesan Kerschbaumer, 2. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg,. 4. das Gemeinstraßl, von ll Starland 53 Klafter

. Wird ganz okkupirt. Acker und Wiesfeld mit Weinbau und Manlbeerbänmen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196 Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johauu Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 68 Klafter. Acker und Wicsfeld mit Maulbeerbäume» bei der Etsch Kat. Nr. 511 nnd 763, Gränzen: 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann nnd Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Geincindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschast, Geschwister Keller nnd Johann Zelger, von 29 Starland

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561. Gränzen: l. Geschwister Keller, 2. Joses Wtnrz, 3. Gemeindeweg, 4. Andrä Platter nnd Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau nnd Manlbeerbänmen in der Nigl Etsch Kat. Nr. >10 , Gränzen: 1. Johann Zelger, 2^ Josef Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignou, von 6 starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau uud Maulbeerbäumeu in der Nigl Etsch Kat. Nr. 11«) , Gränzen: 1. Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister.Keller

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/18_07_1856/BTV_1856_07_18_7_object_2997722.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1856
Umfang: 8
, Gränzen und das aus demzzKytafter, ^rgeb^ndii'.Mäch'eo^aa^ der einzulösenden Grundstücke. ! ^ k Gemeinde Tramin vertreten dUrci, den Bürgermeister Alexander Dr v. Keller 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 . 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16. l6 17 17 13 19 >9 20 20 21 21 5 22 22 ; 23 23 l Valentin Baron von Salvador! zu Trie.it Josef Oberranch von Nenmarkt, Valentin Hilber von montan und Mathias Lutz von Radeiu Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann UN> terkofler von Montan

Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som^ mavilla zN Nenmarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Paris Graf von Cloz zu Tricnt Johann Nogginer von Nenmarkt Anton, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernier zu Nenmarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Acker mit Maulbeerbäumen, das, Gemeindemoos genannt, Kat. Nr. 933, Gränzen: l. vie Nenmarktner Güter, 2. das k. k. Aerar resp.'der Reltgionöfönd mit einem Grundstuck in der Ge meinde Kurtatsch

. 3: die folgenden unter'Z. 2 bis einschließlich 11 genannten nebst mehrern ak dern Besttzern der Gemeinde Tramin, von der Gemeinde Kurtatfch nördlich herauf. bis zum Ge meindeweg, 4. der Gemeindeweg, von ö>3 Starland 3? Klafter. ' Johann Peer von Ruugg Kerfchbauiiier Jobann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Piller zn Tramin eller Jakob, Anna und Susan,., des sel. Jakob und das Institut der ' Terziar- Schulschwestern zu Kältern als Vesitznachfolger der Katharina Keller zu Kältern

, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer.- Acker mit Weinbau und. Maulbeerbäumen, das Dorfnerstück. genannt, Kat. Nr. 339, Gränzen: 1. Johann Kerschöanmer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer, von 14 Starlaqd 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in de^ Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1.. Joh. nnd Maria des sel. Stefa» Kerfchbanmer, 2. ' Dr. von Keller, 3.'Äemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l> Starland S3 Klafter. Wird ganz okkupirt. ^ - Acker und Wiesfeld mit'Weinbau

und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch KaN Nr.. 196, Gränzen: 1! Peter Lnggi'n, 2. Johann Kerschbaumcr, 3. Johauii Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wicsfeld »ikt Mälilbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. Kll .und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Lnggm, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenfchaft, Geschwister Keller und Johann Zelger, von 29 Starland 59 Klafter. ' Acker Kat- Nr. 561, Gränzen: l. Geschwister

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/22_11_1932/AZ_1932_11_22_6_object_1880454.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1932
Umfang: 8
Naturno und ein tag abends die sonst so friedliche Ortschaft La- gewisser Jgnaz Egg er. gerade zu dieser Zeit gundo. Ein Unglück war passiert. Ein Unglücks- dringend mit ihrem Bauer zu sprechen hatten fall, dem ein Menschenleben zum Opfer gefal- und ihn deshalb im Keller aufsuchten. Sobald len ist lind leicht auch für noch mehr Leute einen sio dort angekommen waren, erlitten sie jedoch verhängnisvollen Ausgang hätte nehmen kön- das gleiche Schicksal wie ihr Herr und Gebieter nen. wenn nickt

wurde. Dock, Uhr. Der Besitzer des unweit außerhalb der ner des Hofes von der Tragödie, die sich im dort hat er sich bald wieder erholt und schon ge- Ortschast gelegenen Bucherhofes, der Bauer Keller abgespielt hatte. Kenntnis erhielten und stern konnte er das Spital gesund und geheilt Josef Wolf, halte sich, um einige Arbeiten Alarm schlugen. Unter Anwendung aller Vor- verlassen. auszuführen, in den Keller begeben, wo in ei- sichtsmaßregeln. drangen einige beherzte Per- Der Leichnam des vernngliiàn

Ladur - sen. die, wenn die Lüftungsanlagen nicht gut Äiglich herbeigeholte Arzt bemühte sich um die Ursachen und in seinem Verlauf restlos zu klä- funktionieren. einen Aufenthalt in solchen Räu- drei und es konnten tatsächlich zwei von ihnen ren. men unmöglich machen. ins Bewußtsein zurück gebracht werden. Alle Das Auftreten von Gasen in Kellerräumen. So hatten sich auch im Keller des Bncherho- Bemühungen aber, wie künstliche Atmung usw. in denen große Mostmengen dem Gärungspro- fes starke

Kohlensäuregnsmenaen angesammelt, auch den dritten, ins, Leben.zurück zu rufen, er- zeß obliegen, ist ein den Bauern zur Genüge die den Bcuier Wolf, als er kaum einige Schrit- wiesen sich als vergeblich. Der Knecht Ladurner, bekanntes Phänomen, weswegen sie auch nicht te In den Keller gemacht hatte, das Bewußtsein der von schwächerer körperlicher Konstitution unterlassen nur unter Beobachtung der entspre- raubten. sodaß er ohnmächtig, außerstande noch war. als seine beiden Leidensgenossen. war be- chenden

Vorsichtsmaßregeln sich in derartige um Hilfe zu rufen, zu Boden sank. reits den Einwirkungen des Gases erlegen. Ob- Nnume zu begeben. Der Zufall wollte es. daß die beiden Knechte wohl der Bauer Wolf am längsten im Keller Seltsamerweise schwirrt unter der Bevölke- des Hofes, ein gewisser Jolef Ladurner, gelegen war. erlanate er als erster das Be- rung von Lagundo das Gerücht — wir bemer- ^ ken gleich von vorneherein, daß es sich dabei ^ ein sehr unglaubwürdiges Gerücht handelt daß die drei Männer auf Grund

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/23_03_1877/BTV_1877_03_23_3_object_2870908.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1877
Umfang: 8
. Der Waffenstillstand mit Mon tenegro wurde bis 1L. April inclusive verlängert. Eingesandt. Herr Redakteur! In Nr. 65 deö „Tiroler Boten' wird behauptet, daß die Korrespondenz der „Germania', welche mit dem Buchstaben bezeichnet ist, von dem Träger einer weißen Mütze herrühre und daß auch Keller heißen kann. Dadurch bin ich als der Verfasser der Korrespondenz bezeichnet, weil cö einen anderen Träger einer weißen Mütze Namens Keller nicht gibt. Dem gegenüber erlläre ich, sowohl mit der fraglichen Kor respondenz

als auch mit der Redaktion der „Germania' i» keinerlei Verbindung zu stehen u d mich überhaupt nicht mit Journalistik zu befassen. Innsbruck, 21. März 1377. Jakob Keller, Lehramtskandidat. Wir haben geschrieben: „welcher auch Keller heißen kann und Carlos heiße» soll. Jedenfalls ist der Träger deS Namens der Träger einer weißen Mütze.' Nun haben die „N. Tir. Stimmen' unser 1^ mit 7 Punkten selbst auf 5 Punkte reduznt. mit 5 Punkten kann nun Keller heißen, wir haben aber gesagt, es soll „Carlos' heißen. Der Kunpname

Carlos ist nun nicht Eigenthum d S Herrn Keller, sondern eine:? sichern Herrn E . . . ., (eines Norddeutschen) der auch eine weiße Mütze trägt. Herr Keller bestätig-t also durch seine Berichtigung die Richtigkeit unserer In formationen. A. d. N. Aus Anlaß der Landtagswcihseil werden wir morgen Abends für die hiesigen Abonnenten eine Ei'tra-Bcilage ausgeben, für unsere auswärtigen Abonnenten aber unsere ganze Nummer erst Abends zur Post-Aufgabe bringen. Aie Wedaktion des ZZoten für Tirol

7
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/09_08_1922/MEZ_1922_08_09_2_object_660066.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
', in dem ein Uhrmacherladen samt den Warenschränken in einen Keller durchbrach, schließt das Handelshaus Sprenger (vormals Abraham von Jenner, Longuner, dann Elisa beth Lidmayr, Karl Meßner und Praxmarer), welches bis an die „Gruft' hinabreicht und von dem bis heute noch fünf oder sechs Magazine und Keller noch teilweise im nassen Element stecken. Gegenüber dem Fuchs- und dem DäreNhause sind das Gasthaus „zur Rose', wo Keller und Parterre nebst dem im Hause -befindlichen Fri seurladen arg mitgenommen wurden, das Mal

. Dann stand sie Wochen und Wochen! außen und innen bis zur Höhe des Kommunionsgitters im Eise, so daß sie förm lich ausgegraben werden mußte. Die flußseitig gelegenen Häuser von der Eisackbrücke au^iärts batten monatelang inundierte Keller, manche haben sie heute noch, und auch die Gärten waren überschwemmt. Am schwersten wurde der Gasthof „Walther von der Vogelweide' betrof fen, wo das ganze Gartenrestaurant mit Küche, Gast- und Mustkzimmer ein Opfer der Flut wurden, und die neue Schule, deren Zentral

heizung durch das Eis vollständig demoliert wurde, nachdem schon früher das Mustkzimmer mit seinem Inventar (darunter ein sehr gutes Harmonium und die Instrumente der Bürger kapelle) ergiebigen Schaden erlitten hatten. Die Ueberschwemmung ging bis mehr als einen halben Kilometer vor das Brixner Tor hinaus. Unfern von diesem ist das Gasthaus „zum kalten Keller', wo das Gastlokal fast bis jur Türhöhe unter Wasser stand. Darin schwamm ein Billard mit einer Zither darauf, an der Wand saß verlassen

am schwersten das Dekanatsgebäude und da» Gasthaus „Kraut gärtner'. die beide bis heute ihre Schäden noch nicht Häven gutmachen können, da die stete Wassergefahr, die vor ihrer Tür steht, jede Ar beit Illusorisch macht. Das Gebäude, in dem bis zur Katastrophe das Postamt untergebracht war. jetzt Besitz de» Herrn Artur v. Wallpach, ist so ziemlich wieder heil. Di« Häuser der Bahnhofstraße entlang bekommen ihre Keller überhaupt nimmer frei. Am schwersten geschä digt erscheint hier die „Krone' am Bahnhofplatz

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/26_11_1902/SVB_1902_11_26_9_object_2525533.png
Seite 9 von 10
Datum: 26.11.1902
Umfang: 10
, und so der Frauentätigkeit zur Rettung Gefallener eine Bahn machen helfen. Auf der ersten Versammlnng in Frankfurt a. M. waren 16 Fürstinnen,, teils persönlich anwesend, teils vertreten. . .,. ^ . . Selbstmord eines Geisteskranken ans den Schienen. Auf der Fahrt von Selztal nach Amstetten fiel am 12. d. ein Passagier durch sein sonderbares Benehmen auf, so daß der Kondukteur hievon in Amstetten Meldung machte. Der Fremde, ein Franzose mit Namen Emil Keller, Delikatessen händler aus Paris, wurde ärztlich untersucht

und ihm die Weiterfahr nach Wien gestattet, jedoH wurde demselben ein Begleitmann beigegeben. Bei der Weiterfahrt stürzte sich Keller knapp nach Ver lassen der Station Blindenmarkt durch das Waggon fenster aus dem in voller Fahrt befindlichen Zuge. Sein Begleiter vermochte ihn nicht zu halten. Keller hatte sich merkwürdigerweise nicht erheblich verletzt, nur leichte Hautabschürfungen davongetragen, und man brachte ihn auf den Bahnhof Blindenmarkt. Bezirksarzt Dr. Mitfcha, der aus Melk telegraphisch berufen wurde

, und Dr. Zinken aus Blindenmarkt erkannten sofort, daß Keller an Verfolgungswahn leide, weshalb sie.seine Überführung in die Irren anstalt in Mauer-Öhling anordneten. Zwei Männer sollten ihn in die Anstalt bringen. Keller war mit seinen Begleitern am Perron und sprach noch ganz ruhig und vernünftig mit ihnen. Plötzlich riß er sich los, und ehe man es verhindern konnte, stürzte er sich uuter die Räder eines abgehenden Lastzuges. Diesmal gelang der Selbstmord und Keller blieb tot am Platze. Erdbeben

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/05_02_1856/BTV_1856_02_05_1_object_2995721.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1856
Umfang: 6
von 100 Thlr. geboten wurde. Mai: erfährt über diesen Unfug, wel cher einen Akt unerhörter Bosheit und Rache bildet, da hin Etwas Näheres: Unter dem Hause des Hrn. Vogel befinden sich weitläufige Keller - Wohnnngen, in denen bedeutende Vorräthe von Nhum und Spiritus in gro ßen Rhnmfässern, so wie auch Quantitäten Wein und Punschsyrup und ähnliche Getränke lagern. In der Nacht vom 20. zum 21. Jän. vernahm man in diesem Keller ein eigenthümliches Geränsch, als ob in solchem eine Quelle sprudele

. Als man näher untersuchte, fand man sämmtliche Hähne der im Keller lagernden Fässer aufgedreht und den Inhalt ausgelaufen, außerdem waren die sämmtlichen Flaschen zertrümmert und war der ärgste Uufug aller Art angerichtet. Auf eins der Fässer waren mit Kreide die ärgsten Schimpfworte gegen den Destilla teur Vogel geschrieben und es war die Drohuug hinzu gefügt, daß nächstens das ganze Haus in die Lust gehen würde. Der angerichtete Schaden betrug an 1000 Thlr., da der ausgelaufene Spiritirs nicht zu retten

war, außer dem hätte, wenn Jemand unglücklicher Weise mit Licht in den Keller gerathen und dem Spiritus zu. nahe ge kommen wäre, leicht das ärgste Unglück geschehen können. Man hatte eS also augenscheinlich mit einem Akt der ge meinsten Bosheit und Rache zu thun. Außerdem hatte der Thäter auch der Versuchung zu stehlen nicht ent gehen können. Er hatte von den im Keller befindlichen LebenSmitteln gezehrt und eine kleine Kiste Wein sowie ein Fäßchen Punsch-Ertrakt mitgenommen. Der Thäter war in den Keller

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/26_08_1907/BZZ_1907_08_26_2_object_421708.png
Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1907
Umfang: 8
war jedoch infolge eines neuen Herbrechens er folgt. Sie hatte das. aus erster Ehe stanunende Anhaltung eives Entführers. Der LKMrige Kind, das dem Zweiten Gatten verhaßt war, drei TiWergchilfe Josef Basler aus Wien, der ein Jahre hindurch.in einem unbenutzten alten Keller T7jähriges MäÄchen entführte und mit ihr nach versperrt gehalten, imd zwar in einem engen hol Wvenien gereist war. um sich nach Amerika zu zernen Verschlag, und während der ganzen Zeit begeben, wurde in der genannten Hafenstadt

erzählte, bei Verwandten. Zur Rettung des armen Kindes. eines jetzt «schon Kvölf Jahre alten Knaben, kam es folzenderumßen: Der Keller war stets ab gesperrt und Anna Schevczik trug die Schlüssel stets- bei sich. Der Zufall wollte es. daß sie in letzter Zeit eine diebische Dienstinagd im Hause hatte, die auf die Idee kam. die gestohlene Beute in demselben Keller zu verstecken. Sic hatte be merkt, daß die Dienstgeberin den Kcllerschliissel stets in der Tasche trage und eines Nachts nahm

sie denselben an sich, um ihre Beute im Keller zu bergen. Da hörte sie ein Winseln und eniderrro den Knaben, der jedoch gar kein menschliches Aus sehen hatte. Sie eilte zur Gendarmerie und so kam es zur Untersuchung. Das Kind war über und über mit Kot bedeckt, das Haar lvallte bis zur Brust herab, es konnte nicht sprechen nnd ist irr sinnig. Drei Jahre lmtte es im feuchten, niedrigen Keller in Gejellsäpasl von Mäusen nnd Ratten zu gebracht. Die sosort verhaftete Mutter lezte nun ein volles Geständnis ab. Sie l>abe den ersten Mann

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/07_03_1904/BZZ_1904_03_07_4_object_375228.png
Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1904
Umfang: 8
zu übernachten. Gegen 11 Uhr mittags des nächsten Tages (25. Dezember) schlich Gasser vom Stadel weg m den Keller des Wohn hauses. woselbst er ein Stück dort vorgefundenen Brotes verzehrte und dazu nach seiner Angabe un gefähr 3 Liter Wein trank. Von dem im Keller vorgefundenen Fleische konnte er nur wenig ge- nießezn. wsl es nicht gekocht war. Um sich aber für die kommenden/Tage.mit Läbensmitteln zu ver sehen', band er von dckn vorhandenen Fleische so viel in sein Sacktuch, als dasselbe fassen konnte

und barg es in einein wertlosen Salzsacke. Gegen 2 Uhr nachmittags, als er glaubte, dis Hausleute würden das Haus verlassen haben, ging er aus dem Keller hinauf in die Wohnung, entnahm dort aus einer im offenen Zimmer stehenden unverschlossenen Kom mode ein Sparkafstibuch, lautend auf 800 Kronen, einen goldenen Ehering im Werte von 14 ein Halstuch aus schwarzen. Samt und einen Shawl und stieg sodalnn in das 1. Stocktverk, wo er aus einer unversperrten Kammer ein Motzgermesser entnahm

und zu sich steckte. Mit den entwendeten Gegenständen suchte er wieder den Keller auf. füllte das dort befindliche Weinfäßchew (einen fo- geaaiAiten Bittrich) mit Wein, nahm dieses, sowie den Salzsack mit dem Fleische zu sich und verließ das Haus, sich gegan das Schloß Tirol begabend. Nach ungefähr 10 Minuten Weges fiel es ihm ein. daß er den Shawl im Keller liegen gelassen hatte. Er verwahrte den Bittrich imd dgn Sack in einem nahagelogenen Geinüssgarken und kehrte zurück, um deu Shawl zu holen: er wurde

19