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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 04.08.1900
Umfang: 10
, als solcher nach Ranggen; Jvsef Suitner, Coop. in Steinach, als Pfarrprovisor nach Ochsengarten. Volkswirtschaftlicher Weit. Som küßten Keller. In der jetzigen heißen Zeit gehörten kühler Keller zu den wichtigsten Bedürf nissen des Haushaltes.-Der Keller muss aber, wenn er zur Aufbewahrung von Milch, Butter, Fleisch 2c. benützt werden soll, nicht blos kühl sondern auch trocken sein. Häufig wird dies Ziel aber nicht erreicht, weil man den Keller nicht richtig zu lüften versteht. Es ist falsch, den Keller

an einem warmen Tage zu lüften; hiednrch scheint die eintretende Luft Anfangs kühl, aber nur so lange, als sie sich in Bewegung befindet. Sobald sie aber zur Ruhe gekommen ist und sich mit der kälteren Lust des Kellers vermischt hat, verdichtet sich die in der warmen Lust enthal tene Feuchtigkeit und schlägt sich an den Wänden nieder, wodurch der Keller seucht und bald auch un angenehm dumpfig wird. Ein Keller sollte nur dann gelüftet werden, wenn die zugesührte Luft kühler oder ebenso kühl

ist, als die im Keller schon vor handene. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuch tigkeit in feinster Auflösung trägt sie an sich, je kühler sie dagegen ist, desto mehr ist diese Feuchtig keit schon verdichtet und niedergeschlagen. Aus diesem Grunde sollten die Kellerfenster nur Nachts geöffnet werden ; die Nachtluft, vor der noch viele Leute eine anerzogene Scheu Haben, ist so rein als die Mittags luft und was sür die Lüftung überhaupt in Be tracht kommt, bedeutend trockener. Vor Sonnenauf gang werden die Fenster

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.03.1913
Umfang: 8
einer von P. Guardian Angelika« zelebrierten hl. Messe an und empfingen die hl. Kommunion. — Die Abreise der hohen Herrschaften erfolgt wahrscheinlich am Sonntag. Der Merauer Gemeiudeausschutz hält heute Freitag eine Nachtsttzuug ab mit uachftrheuder Tageeorduung: Mitteilungen de« Bürgermeister«; Baurekur» de» Eduard Hostie; Ersatzwahlen in Etschwerle und Wasserkommisfiou; Baurekur» Otto Weibl; Baurekur» Peter Wenter; Laulinirnrekur« Richard Keller; Anträge de« Stratzrukomttee»; Ord nung de« Rechtsverhältnisse

vervustalteu der Kindergarten- uud Bolstschulvereiu einen Blumen- tag. 2u Rücksicht aus da» gemeinnützige Wirten dieser zwei Bereiue ist rin schöne« Dellugeu und ein guter Erfolg wohl sicher zu erwartru. Stadttheater. Zum Beuestz de» ersten Operetten- trnor» Herrn Leo v. Keller, welcher mit Recht zu den brltebtesteu Mitglied«» dr, Theater» zählt, kam am Dleurtag Lehar» melodiöse und spannende Operette „Da« Fürsteukiud' zur Ausführung, Er war ein imposanter Ehrenabend, wie er einem Künstler, wie r« Keller

ist, gebührt. Da» Hau« war bt» aus» letzte Plätzchen besitzt, recht beisallrlusttg, wa» manchmal sogar störend wirkte. Der Benefiziant, schon bei seinem Erscheinen mit warmem Beifall begrüßt, gab den Hadscht-Stavro» ausgezeichnet uud wußte mit Gesang uud Spiel da» Pupltkum zu fesseln. Seine Duelle mit Fräul. Schwarz „Ich diene so gerne den Damen' sowie dar Kußduett u. a. m., in denen sich Herr o. Keller al» äußerst routinierter Säuger bewies uud stiue brillanten Stimmittel llug zu benützen wußte, lösten

schöner harmonischer Wir kung. Auch Szenerie uud Regle klappten eluwaudstei. Leider war da« Orchester au einigen Stellen etwa» zu laut, so daß der Gesang stark übertöut wurde uud im Bor spiel machten sich einige Unebenheiten bemerkbar, welche aber in der Frrudrvsiimmuvg gerne übersehen wurden. Möge der schöne Erfolg der Abeud» dem Herrn Beuefizlaten Herrn v. Keller einigermaßen für sein Mühewalleu entschädigen uud ihm zur Freude gereichen tu Ausübung seine» Berufe». r. Theater-Nachricht. Heute Freitag

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1905
Umfang: 12
in Heidenreichstein bei Gmünd die Tochter seines Lehrherrn, die 25jährige Leopol dine Amberger, in den Keller gelockt und dort durch Messer stiche getödtet hat, ist vorgestern in Krems vom Schwurgericht wegen Meuchelmordes zu 18 Jahren schweren Kerkers ver urtheilt worden. Fenzl, der nach der That 2000 Kronen Bargeld und verschiedene Werthsachen geraubt hat, ist auf der Flucht nach Paris auf dem bayerischen Bahnhof in Salz burg verhaftet worden. Ausstand beim Ban der. Tauernbahn. Die Bauarbeiter des TauerNbahn

(Calabrien) stürzte ein Haus ein und begrub zwei Frauen unter den Trümmern. Auch in anderen Orten sind bedeutende Sachschäden zu verzeichnen. Der Dieb, der zu dick war. Ein amüsantes Mißgeschick ist unlängst einem Diebe in Paris widerfahren. Er beehrte seines Nachbarn Keller. Er wußte, daß sich in dem Keller sehr gute „Marken' befanden und daß der Restaurateur au ßerdem in dem Raum einen eisernen Kasten mit Geld aufbe wahrte. Mittels Nachschlüssels drang er zur Nachtzeit in den Keller ein, machte

aber dabei Lärm, so daß der Wirth und sein Personal aufwachten. Sie versuchten in den Keller einzudringen, um den Thäter zu ergreifen, allein die Thür war verschlossen. Man zertrümerte die Thürfüllung, und den Eintretenden bot sich nun ein komisches Bild. Der Dieb hatte versucht, durch ein kleines Fenster aus dem'Keller auf den Hof zu entkommen. Bis zur Hälfte hatte er auch seinen Körper durch die enge Oeffnung hindurchgezwängt, doch der Leib war zu dick, und so schwebte er hilflos zwischen Himmel

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
zu halten, 'in dem für jedes Haushaltungsmitalied Wäschegarnltur und ein« vollstandi- einschaft das Haus in den ANgrittspau it vonkDachboden bis in den Keller zu me en , ontrollieren. Etwaige vorgefun dene Brandbomben und Phosphorkani ster sind von der Hausgemeinschaft mit den vorhandenen Belämpfungsmittelq und unter Beachtung notwendiger Schuf Maßnahmen (Kistendeckel al» Schutzschili Gasmaske bei starker Rauchentwicklung, nasse Wolldecke über Kopf und Leib bei Phosphvrkanistern) zu bekämpfen

, Fensterläden, Ro- leaux, Kastentüren usw. sind' sofort zu öffnen, um sie vor Beschädigung durch Luftdruck zu bewahre«. 2. Ga», Wasser und Licht find abzu- sperren. 8. Der vorbereitete Koffer sowie die Decken (soweit sie nicht schon im Keller sind) sind mitzunehmen. 4. Da» Aufsuchen eine» Luftschutzkellers in nicht mehr als 8 Minuten Entfernung sst dringend notwendig.. Wegen der Ge fahr herumfliegender F l a k f p l i t t e r fft von. einem Aufenthalt im Freien drin gend abzuraten. Vor allen Dingen

bei größeren Luft schutzkellern muß vor einem Verweilen vor dem Keller gewarnt werden (Panlk- sttmnnmg). C. Beim Angriff. 1. Pflicht jedes Vg. und jeder Vg. ist es, beruhigend auf die Haltung der anderen Anwesenden im Keller einzu wirken. , 2. Die Türen des Schutzraumes sind zu schließen. 3. Bei Abwesenheit des Hauswartes hat ein andere» Mitglied der Hausge _ s Zel leiter» sofort zur Verfügung: 8. AvbeitOfichia« Männer stellen sich bei größeren Schadensfällen auf Anfor derung des Zellenleiter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1945
Umfang: 4
so r notwendig brauehn. Wenn jede Hans- ' fragt richtig nnchschniit, .kimmt sie erst drauf, wie viel do überflüssig isch.* 0 r , . . ... n„ „ jj„ BZ. Schlanders. Kreisarbeits- a / . -b'' S h »”' tagung. Sämtliche Ortsgruppenleiter Keller oder s«n»t wohin vor■ d.e Rom- des Kreises und- die Kreisstabsmitglie- hen m socennmUe Sirneüteil ^eurorht ^ er haben sich»‘in Schlanders zu einer waren sein. Mit der Sicherheit iseh’s Arbeitstagung versammelt, der Kreis- m _ oft und weit her. sicher isch man 1ml leiter

VV i e 1 a n d e r und Bereichslei- lenleiter.^sowle^die sonstigen Mitarbei- was für die Kinder wie auch für die «- ♦- Eltern eine ganz beträchtliche Erleich terung bedeutet. / nirgends m»br vor die Bomben und ter M argreit er beiwohnten. Nach ter un d'Mitarbeiterinnen zu einer Be Liebhaber für alles 'Mögliche pibts a dom die lagesfragen und das Tätig- - r una uas lang- sprechunK zusammen, bei der alle lau- genug! Und die Sachen werdn in, Programm für die kommenden f cnden Fragen der Ortsgruppe und das feuchten Keller n-nöt

gänzlich entleert. Am 18. März 1944 konnte ein Flam menherd filier dem fceburtszimmer noch bewältigt werden; indes* die al ten Schuppen im Höfchen hinter der Küche brannten nieder und in großem Feuer die Mnnsarddächer der beiden Häuser, die das Museum bildeten. Das Ende brachten, vier Tage später, jene Schwärme von Flugzeugen, denen fast die ganze Stadt, soweit sie noch nicht betroffen war, zmn Opfer fiel. Der fest gewölbte Keller des Museums und zwar des allen v. Metzlersrhen Patrizierhauses, .wurde

, die Bilder und Büsten des Museums sind seit langem in Sicherheit. Sie harren des Tages wo sie aus ihrer Geborgenheit nach Frankfurt zurückkehren können. Und das Haus Goethes? Noch stehen die Fundamente des Hauses, die bei den Keller qnd die Kellertreppe, die die Mutier Goethes hinabsehrilt. wenn sie, wie sie uns schildert, die Wein fässer nachzufüllen öflegle; noch sitzt der Schlußstein im Gewölbe. JWG ge zeichnet, und der Grundstein, Lapis Fundamentalis. mit der Inschrift, die das Jahr festhält — 17LF55

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
, eln Fräulein Hedwig von Keller, ein un gemein sanftes, poetisches Geschöpf, das von feiner Kunst überschwenglich begei stert war und auch seine menschlichen Vor züge troß seinem zeitweise Überspannten Wesen, seiner selbst !m angeregten Ge- spräch lauernden Gereiztheit schäßte. Rai mund liebte sie sofort mit der gleichen Raserei, die söiner ersten Liebe, einer Nichte des Zuckerbäckermeisters Jung seligen Slndenkens, gegolten hat und die nur an dem nüchternen Wunsch dieser reizenden Stepherl

gescheitert war, er möge sich die Theaterflaulen aus dem Kopf schlagen und angeln Geschäft den ken. damit sie einmal helraten könnten. > Nun hatte sich das erste weibliche We sen gefunden, das für leine Kunst ent flammt Mr., da» auch sein „R' nicht störte, dieser ominöse Sprachfehler, dessen Raimund durch nicht weniger beständige llehungen als seinerzeit Demosthenes Herr zp werden trachtete. Hedwig von Keller liebte ihn, wie er war, da sie seine Genialität aMte. Es waren köstliche Stunden, da sie feinem

, aber mit freundlicher Entschiedenheit ab, Cs traf ihn um so härter, als ihn die Weigerung wieder mit erhöhter Eindring lichkeit an den Widerstand der eigenen Eltern und an des Vaters Fluch gemahn te. Gab es denn gegen dielen nachwlr kendj-n väterlichen Richtspruch, der ihn von jedem Glück ausschloß, keine Hilfe? Hedwig Keller siechte langsam dahin, und als die Eltern durch diesen Märtyrer- haften Protest des Kindes endlich eines Besseren belehrt wurden, war'es zu spät. Raimund kam wohl, sooft er nur eine freie

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 04.12.1943
Umfang: 6
dabei amal Mit dem Röhrl auf die Kachl, füllt das Pfeiserl »af von nuies. sagt ein paarmal... mhm... a so wohl — steckt das Röhrl zwischen die Zähne, soweit noch welche vorhanden sind, und sinniert weiter. ,.i fuitiii inint Lein in den Keller lu den. Es war ober leider schon zu spät. Einige Minuten unterhalt) des Weges liegt oer „Loatcrerhof', in welchem Pe ter Mayr gefangen wurde. Nach kurzer wechselreicher Wanderung kommen wir zum sauberen Gebikgsöors Fel'dthnrns mit dem gleichnamigen be rühmten

Schloß Gernstein und dort in der Nähe an der Rotlahn liegenden ältesten, ehemals blü henden Silbergruben des Landes austut. Andere führen den mutmaßlichen Ur sprung des Haflingers ans Pferde zurück, welche dje versprengten Gotenreste nach dem Zusammenbruch ihrer Reiche in Italien in die unwegsamen Gebirgstäler Entschkcnds reiten könnten. Nach Prof. Keller, Wien, ist der Haf lingrr eine alte Raffe, Sie vermutlich auf einen oerklsinerken Typ des in öen Al pen heimischen Kaltbkntpserdes zurück geht

der körper lichen Merkmale des Haflingers sprechen dafür, daß er eine StandortvariSkät des alpinen Kaltblutpferdes vorstellk. Nach Keller existiert auf der gebirgigen Insel Kreta ein Landpferveschlag, der in Größe und Körperform eine nicht oer- kennbare Aehnlichkeik mit dem Haflinger bei dem besonders die oerkchrte Halsung und der trockene, schmale, satt üoerzuch- tele Hecht.opf unverkennbar aus sein orienraiitches Erbgut Hinweisen. Wir wissen jedoch aus späteren Erfah rungen, daß nur die Nachkommen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.08.1938
Umfang: 8
- das gleich breite Bett mit dem blauen Baldachin dar über!). Endlich kam Baby in sein Ar beitszimmer. und hier atmete sie erleich tert aus, denn mitten M dem großen Zimmer so penetrant nach Hudnut's „Poudre Trois Fleurs'. Pat mußte in den Keller gegangen sein, bevor er in die „ . Wohnung gekommen war. Auf dem We- von E. Willi ums ge dorthin hatte sich nämlich Baby noch- Durcheinander lag nicht etwa ein Er- »andere Mal, und er raufte sich fast das mals gepudert und hergerichtet. Sie tat mordeter. wie Baby

mit der Puderquaste. Sie wollte den eine Zigarre an, und als es läutete, doch Pat so gefallen wie ehemals. Und sagte er: „Der Inspektor... Ja. daß auf dieser Treppe, die zum Keller führte, ichs nicht vergesse... eigentlich gut. daß hatte, sondern nur ein osfener, völlig blank ausgeräumter Kassenschrank. Den Schrank kannte Baby noch, hatte sie doch dort einmal ihre Platinkette aufgehoben, als sie — jetzt wird das wohl neun Jahre her sein — Drohbriefe bekommen hatte. Die Kette hatte sie — damals noch ein gefeierter

, und im Keller findet man wirk lich alles, sogar die Kette. Die nimmt Baby gleich mit. Zwei Polizisten führe«? Pat ab. „Wie im Theater', denkt Baby. Der Inspektor begleitet Baby, und er sagt ihr artige Komplimente, und er küßt ihr die Hand, und er will abends zur Vorstellung kommen, und er wünscht ihr für morgen eine angenehme Reise. „Sie hatten Glück, und hätten Sie geschwiegen, würden Sie nie- Ihre Kette zurückbe» kommen haben.' Und er lächelt fein. Aber Baby denkt an Pat, und die wie dergefundene Kette

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 27.06.1936
Umfang: 12
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