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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1907
Umfang: 8
von Tabacs, ich tin die Nichte des SWoßherrn.' stellte sich, das TWdichen vor. ..Mir ist Ihre AiÄvesenheit bereits bekam,t. Auch ich bin so ein MAS Bücherwurm, und wenn ich Ihnen «nit irgend etwas dienen kann, dann bitte, vcr^ fügen Sie über mich. Leider sind Sie in kein krAKchje's Heim geratAr, denn Trauer ist in Lieses Haus eingesogen.' ..Das ist mir bekannt.' erlwiderte Keller, „auch Lenne ich Ken Grund der Trsnrig^it. Sie such, vevchrtcs Fräulein, eine VerwaiSwe, die eützige. so viel ich weiß

der Verurteilten 2935 Mohlmm«:- der. der ich scheine. Ich bni kein Gelehrter, keiner, der noch alten Schmökern forscht. Das ist mir nur Mittel zum Zwecke. Mich führt das rätselhafte Verschwinden Ihres Couisin's hierher, das ich auf- FuhÄlen bemüht bin. Ich bin Kriminal-bÄNnter. Dedektweinspsktor Keller «ms D.: tmn. da Sie das wissen, iitte ich Sie. mich in miernein Vor leben Unterstufen zu wollen. Seien Sie mein? Verbündete hiÄei. Wollen Sie?' ..Was in meinen Kräften liegt, will ich geriu- tun,' antwortete

Wlona, die überrascht den Aus führungen Kellers zugehört hatte. ..Leider wird meine Hrlfe nur eine geringfügige sein können. Uni» noch eines. Ich habe volles Vertrauen zu Ihnen, Herr Keller. Es ist mir. als wäre,? wrr schon alte Bekannte. Freunde möcht ich fast sagen- und dar-irm hier meine Hand. Möge di« Vor- sehiurng Si» auf Ihren Wögen geleiten und Sw 'das Dunkel erhellen lassen, das hier herrscht.' ..Das wird sie zckzersichtüch, wenn Sie mir zur Seite stchen werdst.' Bei diesen Worten

hatte Keller die Hand Jl- lonas ergriffen und sie längere Zeit mit fernen beiden Händen fest>z<Ha!ten. Vevde hatten sich vom ersten Augenblicke an verstanden imd zueinmSer hingezogen gefühlt. Keller erblickte in dem ihm synrpachischen Mädchen en«e Hilfskrast Wr j«S schwierige Amt. dos ihn «che» beschäftigte, und N- kma wiederinn fsh in Keller eine ihr inipvniereirde daner »lnd 2335 Nichtniohaimnedairer, die Zahl.' der in Untersuchungshaft Befindlichen 1018 Mo hammedaner und 11Ä3 NiWmohanunedaner

„Merhuber'. Herr .Hirber war t»rrch söM Jahre Bürgermeister in den Sie^igerjahren und Mitbegründer der Feuswtchr. Sem Vermögen Persönlichkeit, die dazu auserschen »vor, Dm»Kes aufzudecken. Keller ließ sich van Mona, die die Jngend- gespielin ihres Cousins gewesen, alles, was si? über ihn wußte. erzäHlon. Sie tat dies mit solcher Gründlichkeit und so logischer Schärfe, daß KeLer bei jeder der Schilderungen, die ebenso sachlich als fesselnd von -dem Mädchoni vorgebracht wurden, im-, wer inehr und mehr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1927
Umfang: 8
auf Kosten der in deil Knollen aufgespeicherten Nährstoffe, des Stärkemehls und des Eiweißes. Versuche haben vezeigt, daß bei warmer, feuchter und dunkle? Aufbewahrung die Kartoffeln vom Herbste bi; zum Frühjahr die Hälfte des ursprüngi-ch in den Knollen vorhanden gewesenen Stärkemeh les verloren ging. Nur helle, kühle und trok- kene Keller sind als Kartoffelteller gse.'gner, nicht aber die warmen und nassen Löcher, wie sie irt vielen Häusern als Kartofselkeller benutzt werden. Vor der Einwinterung

der Kartoffeln sind ^ die Keller entsprechend zu reinigen. Die ab- Ertragsdifferenz geg. Volldüngnng D. Z. S.7. Aus dem vorstehenden Versuche geht klar hervor, daß- der Stickstoff vorherrschend er. tragsvermehrend wirkt. Das Ergebnis zahlrei cher Diingungsverfuche war, daß ein Kilo Stickstoff, in volle Wirkungsfähigkeit gebracht, eine Ertragsvermehrung von 20 Kilo Getreide. 30 Kilo Reis, 40 Kilo Mais, 150 Kilo Zucker rüben, 2l>v Kilo Runkelrüben, 3 Kilo Tabak blätter getrocknet, 10V Kilo Kartoffel, 5 Kilo

Abzug zu verschossen, sind die Kel» lersenster bis spät in den Winter hinein offen zu halten und zum Schutze vor dem Erfrieren sind die Kartoffeln mit Stroh zuzudecken. In einem derartigen kühlen Keller werden d°s Kar toffeln gut überwintern und wenig auske-men. Setzkartoffeln wird man in höchstens 1 Meter hohen Hausen ausschütten und bis zum Früh jahre einigemale überklauben. Alle angefaulten Knollen sind zu entfernen. In den eigentlichen Kartvffelgegènden wer den die Kartoffeln mit Vorliebe

von Kottsmnkartoffeln, oft aber n un sachgemäßer Weise und deshalb mit bedeuten den Verlusten, eingemietet hat. Im letzten Jahre wurden Versuche in der Schweiz durchgeführt, um über die Brauchbar keit der Einmietung von Saatkartoffeln ein eigenes Urteil zu gewinnen. Der Versuch zer fiel in einen vergleichenden Lagerversuch, de? in der Weise durchgeführt wurde, daß gleiche Mengen Kartoffeln aus demselben Acker einmal in einem Keller, das anderemal in einer Crd- iniete überwintert wurden. Die so über'v nter- ten

Kartoffeln wurden für einen Anbauversuch verwendet, um den Einfluß der Einmietunz auf den Ertrag festzustellen. Soakg ullagerungsversuch Als Versuchssorte kam die in Liebefeld bisher bewährte, phytophtoraharte, sehr spätreife Ur- sus zur Verwendung. Die Saatknollen wurden im Herbst 1320 vor der Lagerung zweimal er lesen, das einemal kurz nach der Ernte, das andereinal'kurz vor dem Einlegen in die Miete, bezw. den Keller. Die für die Versuche bestimm te. Menge betrug sür beide Lagerungsarten je 500

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.03.1913
Umfang: 8
einer von P. Guardian Angelika« zelebrierten hl. Messe an und empfingen die hl. Kommunion. — Die Abreise der hohen Herrschaften erfolgt wahrscheinlich am Sonntag. Der Merauer Gemeiudeausschutz hält heute Freitag eine Nachtsttzuug ab mit uachftrheuder Tageeorduung: Mitteilungen de« Bürgermeister«; Baurekur» de» Eduard Hostie; Ersatzwahlen in Etschwerle und Wasserkommisfiou; Baurekur» Otto Weibl; Baurekur» Peter Wenter; Laulinirnrekur« Richard Keller; Anträge de« Stratzrukomttee»; Ord nung de« Rechtsverhältnisse

vervustalteu der Kindergarten- uud Bolstschulvereiu einen Blumen- tag. 2u Rücksicht aus da» gemeinnützige Wirten dieser zwei Bereiue ist rin schöne« Dellugeu und ein guter Erfolg wohl sicher zu erwartru. Stadttheater. Zum Beuestz de» ersten Operetten- trnor» Herrn Leo v. Keller, welcher mit Recht zu den brltebtesteu Mitglied«» dr, Theater» zählt, kam am Dleurtag Lehar» melodiöse und spannende Operette „Da« Fürsteukiud' zur Ausführung, Er war ein imposanter Ehrenabend, wie er einem Künstler, wie r« Keller

ist, gebührt. Da» Hau« war bt» aus» letzte Plätzchen besitzt, recht beisallrlusttg, wa» manchmal sogar störend wirkte. Der Benefiziant, schon bei seinem Erscheinen mit warmem Beifall begrüßt, gab den Hadscht-Stavro» ausgezeichnet uud wußte mit Gesang uud Spiel da» Pupltkum zu fesseln. Seine Duelle mit Fräul. Schwarz „Ich diene so gerne den Damen' sowie dar Kußduett u. a. m., in denen sich Herr o. Keller al» äußerst routinierter Säuger bewies uud stiue brillanten Stimmittel llug zu benützen wußte, lösten

schöner harmonischer Wir kung. Auch Szenerie uud Regle klappten eluwaudstei. Leider war da« Orchester au einigen Stellen etwa» zu laut, so daß der Gesang stark übertöut wurde uud im Bor spiel machten sich einige Unebenheiten bemerkbar, welche aber in der Frrudrvsiimmuvg gerne übersehen wurden. Möge der schöne Erfolg der Abeud» dem Herrn Beuefizlaten Herrn v. Keller einigermaßen für sein Mühewalleu entschädigen uud ihm zur Freude gereichen tu Ausübung seine» Berufe». r. Theater-Nachricht. Heute Freitag

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
zwischen den einzelnen Teilen des Gehirns anschaulich zu machen, hat Dr. Arm strong-Jones den menschlichen Verstand mit einem zweistöckigen Haus verglichen. Jeder menschliche Verstand, sagt der Gelehrte, besitzt einen dunklen Keller, in den sich der Eigentümer bewußt niemals hinabwagt. Es ist, als ob eine kleine, auserwähl te und angesehene Familie im oberen Stockwerk wohnt, während eine schmutzige unansehnliche, vielköpfige Familie im Keller haust. Das respek table obere Stockwerk des Verstandes scheint

sich vormachen zu wollen, daß der untere Teil gar nicht vorhanden sei. Zum Unglück weigern sich aber, wie so viele andere unangenehme Wahrhei ten des Lebens, die Leute aus dem Keller im Ver borgenen zu bleiben, klettern die Treppe empor und stören das wohlgeordnete Leben im oberen Stockwerk. Um die Tugenden, guten Sitten und wertvolle Tätigkeit, die oben wohnen, zu schützen, steht die menschliche Willenskraft wie ein Schutz mann auf der Treppe pnd versucht, die Bösewich ter des Verstandes fernzuhalten

— die unwürdi gen, primtiven und verbrecherischen Gedanken, die im Keller Hausen. Aber, wie manchmal auch ein wirklicher Schutzmann einschlafen kann, so ist der menschliche Wille manchmal schwach, sorglos oder unerfahren und läßt die Kellerbande entschlüp fen. -D Es ist nicht die Groß«-des Gehirns, die den Un- krankheit zurückgeführt. Aber kürzlich hat man entdeckt, daß eine Geschwulst im Gehirn, ähnlich wie die der eingangs erwähnten Frau, diese eigen artigen Wirkungen bei «inem Kind hervorrufen

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 05.04.1923
Umfang: 12
, das Unglück, sich unter halb des Knies in den linken Fuß zu hacken. Nachdem er trotz sorgfältiger Behandlung u. Pfleg« zu Hause nicht Heilung fand, sondern das Uebel sich immer mehr verschlimmerte, mußt? er in hqs Sqnatpxium nach Bxjxen überführt werden, wo Ihm der Fuß abgenom- men wurde. Sy wurde dem bedauernswer» ten jungen Manne zwar das Leben erhalten, aber er kehrt als Invalide in die Heimat zu rück. feit längerer Zeit aus dem Keller verschie dene Sachen gestohlen. Run gelang es, den ,zweibeinigen

^ .Marder durch eine List fest- zünehmen. Eine kleinere Kuhglocke wurde im Wohnhaus» ausgehängt, wobei eine dünne Schnur, welche nach der Richtung der Keller tür ausgespannt und daran Befeftiflt’ wurde, deren Mechanismus fein sollte. Und siehe! Diese originelle Erfindung zeitigte bald den besten Erfolg, den in frühester Morgenstunde des 28. März wurde wirklich das geheimnis volle „Läutewerk' in Anspruch genommen. Der Wirt, der gleich zur Stelle war, sah durch die'geöffnete Kellertüre

eine in einen dunksen Mantel vermummte Gestalt bei den Weinfässern herumhantieren; da zufällig der Dieb seinen selbstverfertigten Schlüssel an der Türe stecken ließ, versperrte der Wirt sogleich die Türe, worauf dann der Eingesperrte im Keller in allen Tonarten zu lamentieren an- sing, „man solle doch Rücksicht nehmen und ihn freilassen, er zahle 500 Lire' usw. Er versprach, dem Wirt einen Wagen Bretter dafür zu schneiden, da er eben seit einer Zeit an der Brestersäge des Josef Kämmerer be dienstet war. Leider

wird in unserem Tale Nicht schlecht werden, kurz, aber gut, Die Wohstungsnachfragen sind stark, Wem NW, die niederen Preise betrachtet» mst denen die Fremden bei uns seben können, tzam ist?s schließlich auch kein Wunder, dgß so Ml» tzst Herrlichkeiten des Panferertales aufsuchrn. Man kann ruhig sage«, daß es im Verhältnis zur Schweiz, van der uns Preisnoiieruugsn vorliegen, hier um 80% billiger ist, Pabei wird erfahrungsgemäß das Allerbeste gehn- ten, rvonigstens in Küche und Keller, Bezüg lich der Taiizsäfe

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 07.05.1920
Umfang: 3
, in Bozen und am Karrersee. Diebstähle und Einbrüche. Am 17. April wur den in Terlan dem Joses Hafner aus dem Hühner stalle 16 Hennen im Werte von 336 Lire, der Marie Unterkofler am 18. April 9 Hennen im Werte von 276 Lire gestohlen. — In Blumau wurden in der Nacht vom29. auf 36. April aus dem Keller des Jo sef Kohlmaier Eier, Fett und Wein im Gesamt werte von 266 Lire gestohlen. — In St. Michael bei Kastelruth wurden am 25. April aus dem Säge werk des Anton Rabanser zwei Transmissions-Rie men im Werte

von zirka 1566 Lire entwendet. — Im Keller des Florian Kröß in Sarnthein wurde in der Nacht vom 29. auf 36. April eingebrochen und geräucherte Fleischwaren im Werte, von 1966 Lire entwendet. Die mutmaßlichen Täter wurden zur Anzeige gebracht. — In Plan wurden zum Schaden der Firma Bellani in mehreren Gängen Telefon stangen im Werte von 3666 Lire gestohlen. Todessturz. Am 2lX 5. setzte sich in St. Pankraz Peter Holzner in angeheitertem Zustand auss Gelän der des Balkons seiner eigenen Wohnung, verlor

dabei das Gleichgewicht und stürzte von einer ^Höhe von 4 Metern auf die Gasse. Er erlitt dabei so schwere Verletzungen am Kopfe, daß er in kurzer Zeit den Geist aufgab. ' Unglück. Am 18. Mai wollte der Kellermeister der Kellerei Gebrüder Walch in Tramin ein leere Faß im Gewichte von zirka 126 Kilo in den Keller transportieren. Dasselbe glitt ihm aus den Händ-m und traf mit voller Wucht den darunter stehenden Taglöhner Joses Perenstich so heftig an der Brust, daß er bald darauf starb. Pustertaler

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
, die sie gewesen. Die Zwistigkeiten mit dem pöbelhaft-selbstge- ralligen. tyrannisch-widerwärtigen Stein keller dauerten fort und drückten auf die Gemütgstimmung Raimunds. Di« „pol nische Wirtschaft' hatte Frau' Haas, Herrn Sartory. Fräulein Gärber und die beiden Schuster, vor allem aber Ignaz Schuster und Korntheuer vertrieben, die Krone« war krank, die Cnnöckl. so oft sein« brave Partnerin, folgt« den andern bald nach, immerhin, sie heiratete wenig stens Bäuerle. Der immerwahrende Abschied schmerz te Raimund. Er war nie

sich zeigt, so entschuldigen Ei« die unangenehme Wirklichkeit und schen ken Sie ihr für ein alte«/Verdienst neue Huld und Freundlichkeit.' Das Haus, in dem er so heimisch gewe sen. war ihm durch den bösen Geist Stein keller verleidet und fremd geworden, und da die alten Kellegen fehlten, war es gänzlich verödet. Rur Landner. sein Ju- gendfreuch) und der verläßlichste seiner Trabanten, war noch da. Raimund hatte ihn sogar zum Regisseur gemacht und ihm auch die Lektüre der eingesendeten Stücke übertragen

Zu mieten gesucht Gasthaus. Weinschank oder größerer Keller siir Weineinkellerung zu mieten gesucht. Zuschriften unter 2871-17 an Bozner Tag. blatt,-Geschäftsstelle Meran. 5963-M 2 Geschäftshaus (Geschäftslokal. Magazine, Werkstätten und 9 Wohnungen) In Bozen zu verkaufen. Zuschriften unter A 9725-25 an das Power Tagblatt. 2868-7 Mädchen, jung, sucht Aufnahme bei Familie, gegen Arbeitsleistung, wie Kinderbetreuen, leichte Hausarbeit. Trafoser. Gries, Guntsch- nastraße 13. 2 837-3 Lehrmädchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 04.06.1924
Umfang: 8
solche Wa^sermenge. daH die Bachrirmen und Ritfclien niicht im Stande waren, den Absluß «ufpmehmen. Di« steile SchliPsgasse führte in ihrer ganzen Breite einen Sturzbach nach Stuseis h»««?: der Weißlahnbach brachte «ne plötzliche Wassermmge, daß er am Burgfrieden, wo man unterlassen hatte, beim Eintritt des Tllsochcchrrveges die Sperre vorzulegen, das Bett verließ: die Mut teilte sich und ergoß ihnen großen Teil durch die Kreuz gasse herab bis zum kleinen Graben. Das Maga-in der M>nna Zorzi und der Keller beim

. — Im Krawkenhause in Bo^en oerschied am 3. Juni Frau Aioisia Trenkwalder geb Kaufmann. Taglöhnerswitwe. im Altar von 73 Jahren. Be- ^ erdigui^ «n L. Juni um 6 Uhr abends. — In Terlan vorich-ed am S1. Mai Magdalena 5> uter. 80 Jahre all. « Einbruchsdiebslahl. Kastelruth, Z. Juni. In der Nacht vom Freitag auf den! Samstag, 3l). auf den 31 Mai, wurde hier ! ein frecher Elnbruchsdiebstah! verübt. Die ' Täter drangen durch die offen« Haustüre in > Ken Keller «n, aus dem sie Wer und Fztte j stahlen. Den Rückweg

nahmen sie durch die ^ vom Keller direkt ins Frei führende Türe. - die sie von innen öffneten. Hätte nicht eine j Frau in der Rachbarschast «n Geräusch ver- nommen und ihre Wahrnehmung sofort den Bewohnern des betreffenden Hauses, die noch bei der Arbeit waren, mitgeteilt so hätte niemand im Hause etwas von der Sache ge merkt. Leider entkäme« die Täter in der Dun- kelheÄ, obwohl die Carabmieri sofort zur Steve waren. Wirtschaftliche Nachrichten. — Die Zahlung der welasleuer. Wir kürzlich berichtet

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 07.01.1939
Umfang: 16
wieder zwischen den Fingern, ertönte die Musik von neuem rein und klar. Nun be stand kein Zweifel mehr darüber, daß sein Körper als Empfangsantenne wirkte. Diese Entdeckung zeigte, daß der Mensch für elek tromagnetische Wellen ein guter Leiter ist. Bor einigen Jahren wurden von Wissen schaftern und Radiosachverständigen mit zwei „lebenden Funkempfängern' in M ä tz- risch - O st r a u Versuche unternommen. Es handelte sich um zwei Männer, die befähigt lind, im Keller ihres Hauses nach Belieben ohne 2lpparat Funksendungen

durch den eigenen Körper zu empfangen und einen Lautsprecher zum Tönen zu bringen. Jeder von ihnen nimmt einen Draht eines auf dem Tisch stehenden Lautsprechers in die Hand, und sofort sind sie auf eine Station eingestellt. Dieses sehr bestaunte Ereignis findet seine Erklärung darin, daß in dem Keller äußerst günstige physikaliche Grund lagen für ein elektromagnetisches Kraftfeld gegeben sind, das, sobald der menschliche Körper als Leiter mit dem Lautsprecher in Berührung kommt, mit dem Schwingungs- kreise

eines oder mehrerer Sender in Kontakt kommt. Daher können diese „lebenden Funk empsänger' auch nur im Keller ihres Hau ses Sendungen aus dem Aether erklingen lasten. Vor einiger Zeit beschäftigte sich die Oeffentlichkeit im brasilianischen Staate Parana mit einem viel rätselhafteren Falle. Dort meldete sich in einem Kranken hause ein Mann, welcher angab. daß sein Gehörneroensystem einem perfekten Radio apparat gleiche, denn er höre Tag und Nacht in seinem Kopfe verschiedene Radionsendun gen zu gleicher Zeit

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 27.12.1938
Umfang: 6
vorgeschrieben ist. gleichviel, in lvekchem Monat da» Fahrzeug in Berkehr gesetzt wird, »nd anck, die saVrikSnenen Fahrzeuge Betrifft. Diese Gebühr ist bei den R. A. E. I.-2lemtern vor Inverlchrsetzimg der Fahrzeuge einzuzahlen. Die al» ffahlnngSbcstntigung ausgesolgie Stcnerschelbe gr an der Vorderseite der Fahrzeuge anznvringen. Für die bereit» In Verkehr befindlichen Fahrzeuge ist die Gebühr filr 1939 bi» Ende Jänner einzn- Das Gold liegt tot im Keller Der Trngsklilttsk von der Wlihrnngsdeiknno Tatsache

' in den Gewölben der Zentral banken. Man mutz sich eigentlich gerade bei den libe- ralistisch wirtschaftenden Ländern darüber wundern, datz so ungeheure Werte tot und zinslos in die Keller eingelagert werden. Welcher Kaufmann würde sich wohl eine Ware in ungeheuren Mengen zu teuren Preisen einkaufen und sie dann Jahrzehnte lang in den Speicher legen? Würden diese 390 Mil liarden zu einem Zinssatz von 17» angelegt, so würden sie den stattlichen Zinsbetrag von 15.6 Milliarden jedes Jahr erbringen

ihren Steuerzahlern große finanzielle Opfer aufgrbürdet haben, so haben «chersett» auch die Privatleute in Frankreich, in U.S.A., in England und auch in einigen Heineren Ent» wertungsländern große Verlust« durch den Goldankauf erlitten. Alle, die Gold ge hamstert haben, büßen in sechzehn Jah ren allein an Zinsverlust, wenn man 1^ o. H. zugrunde legt, die gleiche Summe ein, die sie im Strumpf, in der Kommode oder im Keller versteckt haben. Das ist der Fluch, den das Gold nach sich zieht. Im übrigen ist auch Gold

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