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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 24.05.1910
Umfang: 12
. Er erhängte sich an einem Fen sterkreuz. Wie verlautet, erhielt der Major den Befehl, einen Urlaub anzutreten, um so der Erbitterung der Garnison aüs-' zuweichen. Ein Experiment mit Helen Keller. Bekanntlich behaup tet Helen Keller in ihrer „Lebensgeschichte', sowie später in ihrer kleinen Schrift „Meine Welt', daß sie dicht am Kla vier stehend und eine Hand auf den Kasten legend, fähig fei, Musik mit lebhaftem Genuß aufzufassen. Verschiedene Psy chologen waren bisher der Ansicht, daß hier ein Fall

von Selbsttäuschung vorliege; unter anderm vertrat diese Mei nung auch der Breslauer Universitätsprofessor Dr. W. Stern. Auf einer Reise in Amerika hat Professor Stern nun Helen-Keller besucht und Musikerperimente mit ihr an gestellt, über die er jetzt in der „Zeitschrift über angewandte Psychologie' berichtet. Er schreibt dort, daß er auf Grund seiner direkten Beobachtungen anderer Meinung geworden sei und zugeben müsse, daß in der Tat Helen Keller ein rich tiges Empfinden für Musik besäße

, wie sie es von sich be haupte. Seine Versuche selbst schildert Professor Stern fol gendermaßen: „Ich setzte mich ans Klavier; Helen Keller lehnte sich mit dem .Wrper an das Instrument; Insbesondere ließ sie ihre eine Hand mit der ganzen Wache auf dem Kasten ruhen. Ich spielte zunächst eine einfache Melodie in ^4 Takt, deren Rhythmik ich möglichst scharf zu akzentuieren suchte. Helen Keller begann alsdann mit der freien Hand dazu den Takt zu schlagen, und zwar im wesentlich korrekt; als ich fertig war, meinte sie, es fei

ein „soldiers march' lSoldatenmarsch) geivesen. Sodann spielte ich den Donau walzer von Strauß. Und hier zeigte sich eine merkwürdige Wirkung. Helen Keller geriet in offensichtliche Erregung; der ganze Körper begann zu vibrieren und sich zu wiegen; auch das Mienenspiel verriet starken, lustvollen Affekt. Diese Ausdrucksbewegung war von so elementarer Gewalt, daß eine nur eingeredete Freude gänzlich ausgeschlossen ist. Nach Schluß definierte Miß Keller das Stück richtig als „Country dance' (ländlicher Tanz

). Ich spielte 5NNN noch den Ehopkn'schen Trauermarsch, bei dem sie wieder in ruhi gerer Verfassung aufmerkte; ihre Definition „lullaby (Wiegenlied) ist gar nicht so unrichtig, wie es zunächst schö nen möge; denn jenes Musikstück ist seinem Stimmungs gehalt nach nicht sowohl tragisch, als elegisch und weich. Zum Schluß machte ich noch elementare Versuche: ich spielte einen tiefen, dann einen hohen Einzelton (Differenz unge fähr drei Oktaven); Helen Keller merkte nicht nur, daß ge spielt wurde

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 21.07.1904
Umfang: 16
zu Thätlichkeiten über gegangen und infolgedessen zurückberufen worden sei, auf gröbster Mystifikation beruht und ein müßiges Phantasie gebilde ohne jegliche Basis ist. Der Großfürst verbleibt selbstverständlich auf dem Kriegsschauplatz. Die falschen Nachrichten haben in den höchsten Kreisen arg verstimmt. Mißlungener Angriff des Grafen Keller gegen die Fentschm- linpässe bei Lianschankwan. Die von General Kuroki gemeldete Nachricht eines voll ständig mißlungenen Angriffs des Grafen Keller auf den Motienpaß

zu bemächtigen, gelang nicht, trotz des Feuers einer Gebirgsbatterre, da die Feldgeschütze des Geländes.wegen nicht verwandt werden konn ten. Gegen 8 Uhr Morgens hielt es General Graf Keller für nothwendig, zu der Kolonne Kaschtalinsky zu stoßen. Er schob aus der Gesammtrieserve drei Bataillone auf die Hohen beim Götzentempel vor, um die bereits besetzten Stellungen zu be haupten. Als Graf Keller ins Vordertreffen gelangte, er schienen ihm die Streitkräfte des Gegners, mit den unseren verglichen

, so bedeutend, daß er beschloß,, den Kampf nicht fortzusetzen, da ein weiterer Angriff ohne Feldartillerie hätte geführt Werden müssen. Graf Keller beschloß um 10^ Uhr Morgens seine Truppen auf den Jcmselinpaß zurückzuziehen. Die Truppen zogen sich Schritt für Schritt in voller Ordnung zurück. Um die Mittagszeit ging der Feind gegen den rechten Flügel der Stellung beim Jcmselinpaß zum Angriffe vor. Gegen 3 Uhr Nachmittag hörte der Kanchf auf und die Trup pen kehrten nach Thawuan zurück. Die Verluste

sind nicht genau festgestellt, doch berichtet Graf Keller, daß sie mehr als 1000 Mann betragen. Die Befestigungen Port Arthurs. Petersburg, 19. Juli; Die Russ. Telegraphenagentur schreibt: Auf eine Anfrage in Liaujaug über die Verluste der Japaner am 11. Juli vor Port Arthur wird uns gemeldet, daß positive Nachrichten nicht vorliegen. Unser Bericherstatter in Liaujang erhielt ans Port Arthur folgenden Brief: Wir vertrauen hier dem General Stösel. Seine Zuversicht auf den Sieg theilt er allen Truppen

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Der Bote für Tirol
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Seite 19 von 22
Datum: 24.11.1842
Umfang: 22
Dr. Eduard v. Larcker zu Botzen, als Gewalthaber deö Al bert Grafen v. Alberti Poja zu Trient, wider Karj v. Makovitz zu Neumarkt wegen einer Forderung von lyltv fl. R. W. nebst Anhang nachstehende in der Ge meinde Neumarkt gelegenen Realitäten im ExekutionS- wege öffentlich seilgebollien werden , als: Kat. Nr. 442. Eine Behausung im untern Markte, mtt Stube, Küche, Kammer, Keller urvd freie Werk- stätte, bezeichnet mit Nr. 65; gränzend i. an Karl v. Makovitz, 2. an die gemeine Straße, 3. an Valentin

Schgachnitz, und 4. ebenfalls an Karl v. Makovitz. AuSrufSpreiS 1000 fl. Kat. Nr. 443.. Eine Behausung dortselbst, womit die Gemeindegerechtigkeit verbunden ist, mit Stube, Küche, Kammer, Keller, Torggl, Stadel und Slallung, bezeichnet mit Nr. 66; gränzend lgemeinfchaftllch mit den nachhenannten zwei Realitäten) 1. an die gemeine Straße, 2. v. Fedrigotti, 3. an Jobann Palin, und 4. an das gemeine SchulhauS und an Baron Cazzan. AuSrufSpreiS 4000 fl. Kat. Nr. 444. Ein bei dieser Behausung flch befin dender

Garten, mit Reben und Obstbäumen besetzt, von 602 Klaftern. AuSrufSpreiS 500 fl. Kat. Nr. 445. Ein daran stoßendes Krautgärtchen von 3V Klaftern. AuSrufSpreiS 25 fl. Kat. Nr. 447. Ein Anger, im Egg genannt, beste hend in Acker und Weinbau von 1307 Klaftern ; mit den Gränzen 1. an die Preners Leiten, 2. an den Mon tanweg, 3. an Hrn. Delweg, und 4. an den gemeinen Weg. . AuSrufSpreiS 900 fl. Kat. Nr. 457. Ein tiefer am Montanwege gelege ner Keller; gränzend an die Gründe deö Baron Lougo und deö

- grund. ZinSt der Kirche zu Neumarkt 21 Pfund Oehl, und gibt den nassen Zehent dem Pfarrer dortselbst^ AuSrufSpreiS 475 fl. III. Kat. Nr. 442- Eine Behausung zu Neumarkt mit Stube, Küche, Kammer, Keller und freier Werk- stätt», bezeichnet mit Nr. 65; gränzend I. und 4. an Karl v. Makowitz, 2. an die gemeine Straße, und 3. an Valentin Schgachnitz; ist luteigen. AuSrufSpreiS 1000 fl. IV. Kat. Nr. 443. Eine Behausung dortselbst, wo mit die Gemeindegerechtigkeit verbunden ist, mit Stube. Küche, Kammer

, Keller, Torggl, Stadel und Stallung^ bezeichnet mit Nr. 66 : gränzend (gemeinschaftlich mit den nachbenaynten zwei Realitäten) I. an die gemeine Straße, 2. an v.. Fedrigotti, 3. an Johann Pallin, und 4. an das Gemeinde-SchulhauS und an Baron v. Cazzan. AuSrufSpreiS 4000 fl. V. Kat. Nr. 444. Ein bei dieser Behausung sich be findender Garten, mit Reben und Obstbäumen besetzt, von 602 Klaftern. AuSrufSpreiS 500 fl. VI. Kat. Nr. 445. Ein daran stoßendes Kraut gärtchen von 30 Klaftern. AuSrufSpreiS

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 16.03.1915
Umfang: 16
', der nicht 1 Meter hoch war. Seite 3 Der ertappte Einbrecher. Wir haben in der letzten Nummer berichtet, daß in der Nacht auf den 13. März ein gewisser Lambert Wink ler, Schlossergehilfe aus Innsbruck, aus dem Laden des Uhrmachers Kröll in Bozen, Muse umsstraße 12, eine große Menge Uhren gestoh len hatte, dann aber, ehe er sich mit seiner Beute in Sicherheit Hatte bringen können, im Keller des genannten Hauses ertappt und fest genommen worden ist. Wir erfahren über den frechen Einbruchsdiebstahl noch folgende

Einzel heiten: In der vorausgegangenen Nacht hatte sich der Hieb in den genannten, der Bäckermei- sterswitWe Plattner gehörigen Keller einge schlichen und Eßwaren und andere Sache ge stohlen. In der Nacht auf den Samstag ging der Dieb auf Wertvolleres aus. Offenbar hatte er sich am Abend in das Haus eingeschlichen und sich einsperren lassen, in der Absicht, am Morgen, wenn die Haustüre wieder geöffnet werden würde, das Haus mit der zusammenge rafften Beute zu verlassen. Infolge des Ein bruches

in der vergangenen Nacht war der in der Bäckerei Plattner in Stellung befindliche Gehilfe Josef Clement auf den glücklichen Ge danken oerfallen, gegen 3 Uhr früh einmal im Keller Nachschau zu halten. Richtig fand er nun hier den Dieb, den er mit so kräftigem Griff packte, daß der Verbrecher auf jeden Wi derstand verzichtete. Der genannte Bäckergehilfe führte den Einbrecher vorerst in den ersten Stock hinauf, von wo dann der Einbrecher von mehreren Gehilfen zur Polizei geführt und in der Göthestraße

, wo sie einen Wachmann trafen, diesem übergeben wurde. Der Dieb hatte am Schauplatz seiner Tat in aller Ruhe arbeiten können. Er hatte eine Ziegelwand durchlöchert und sich auf diese Weise Eingang in den La den des Uhrmachers Kröll verschafft. Hier raffte er eine ganze Menge wertvoller Uhren, Ketten und andere Sachen im Werte von etwa 6666 X Mummen, die er dann im Keller fein säuberlich in drei Kartons oerpackte. Als der Bäckergehilfe Clement ihn entdeckte, war er mit seiner Arbeit bereits zu Ende und wartete

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
von der *? a w f r , H e ‘ r ! c J( e t f zun l schreibt ein einfacher Tiroler nicht einen oder gar mehrere Hofe zwoa F re ind hat«! scheint’s decht Straß oder vnm Fiteßctpitr o-iMin m- denn ^de frei Minute war zum Schlaf 'as senremt ein unmener iiroiti in Keller-Gries ihr eigen nennen konn- cjstjert daß dös von Inserer Vergleichs- eher wars a um vlels besser 3 und 'es nötlR - Nun kegen wir schon einige Ta- Gebirgsjäger, ccr den ganzen Dreck ten. Der Freisinger Mairhof (auf s P i- M JhiS Esn öS£ tntn ZZr -m selben Ort. Es kommt uns ganz

mi gemacht hat. Also wird seine Au len. uee v retsinger niairnot inui S 91 - weisen Leistungsfähigkeit'so öffentlich tatn nimmer so viel Leit anander an- f seinen yrt. ns Kommt uns ganz H “ i ' fT nem Grund steht heute das neue ins „Tagblatt'^kemmen isch und do rumpln. I bin gspannt. ob dös eppes fomlerbar vor! Seit zwei Tagen grei- sicht schon v.aiir sein, öchulhaus) muss einen auffallend hnhn ci „ l1imAnAn hintPr n nnnr nndftrH „„m nh i Lken die Russen wieder sehr stark an, grossen Keller besessen

. Eine anschließende Aussprache brachte wert volle Anregungen, außerdem wurden Kreisarbeitstagung In Imst . Imst. —ilm Zeichen des totalen Augustiner-Mönche au (gegangen ist. werd. Alle Fenschter kannst zähin. so Obr do braucht koalier falsche Schliiß Kriegseinsatzes stand die von Kreis- Die vielen Einzelhöfe-der Gemein- hell sein sie, und moanen kannt man, zu ziegn, weil so alt hin i dechterscht leiter Pg. Pesjak nach Imst cinbe- de Keller h/.w. Gries waren in den dö gang der Krieg gar nicht un. Wenns no net

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Der Bote für Tirol
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Seite 20 von 22
Datum: 24.11.1842
Umfang: 22
am Montanerweg« I. Em« Behausung »früher ein WirthShau«, mit gelegener Keller; gränzend an die glründe d«S Baron v. Stube; Küche, Kammer, Kejler, Stadel und Stallung, Longo, und da< Gut deS v. Pichler. bezeichnet mit Nr. 9; gränzend 1., I. und 3. an anderes AnSrufSprei» 30 fl. Eigenthum deS Exekuten, und 4. an die Landstraße. XII. Kat. Nr. 613, Lit. ^ inkluf. I.. Der sog»- 2. Ein Stück Wiesmahd und Weinbau, d«r kurze nannteTeisischeHofzu Gschern nebst Gemrindegerechtig- Stoß genannt, von 36 Grabern und 112

Klaftern, keit, bestehend in folgenden Realitäten: 3. Eine daran stoßende moosige Wiese von 2 Tag. 1. Einer Svmmerfrischbehausung mit Küche, Kam- mahd und 223 Klaftern. mer und Keller, bezeichnet mit Nr. 5 , und gränzend 1. 4. Ein Stück WieSmabd und Weinbau, verlange an den gemeinen Weg. 2. und 3. an Karl v. Makovitz. Stoß genannt. von 63 Gräbern und 2 Klaftern, und 4. an einen Sven Grund. S. Sine daran gränzende moosige Wiese von 6 Tog- 2. Einem Bauernhaufe mit Stube, Küche, Kam- mahd und 280 Klaftern

. mer, Keller, Stadel undStallung, bezeichnet mit Nr. 6, 6. Ein Stück Äcker, WieSmahd und Weinbau, die und gränzend l. an den gemeinen Weg. 2., 3. und 4. Leiten genannt, von 63 Grabern Usid 13 Klaftern, an Karl v. Makovitz. 7. Sine moosige Weid» und ein Stück psitzigen 3. Einem Kroulgärtcheri von 20 Klaftern, mit den Grunde», mit FelderdSumen besetzt, von 31 Tagmahd Gränzen 1. an den gemeinen Weg, 2. und 3. an «inen und 12 Klaftern. öden Grund, und 4. an Frau v. Recordin. 8. Ein Stück WieSmahd

. und XI. aufgeführten Realitäten auf 1. Eine kleine Sommerfrischbehausung , bezeichnet exekutives Ansuchen des Dr. Eduard v. Larcher, als mit Nr. 1. Gewalthaber des Albert Grafen v. Alberti-Poja zu 2. Eine kleine Behausung mit Stube, Küche, Kam- Trienl, bereits am 23. Jänner 1843 öffentlich werden mer, Keller, Stadel und Stallung, bezeichnet mit Nr. 2. feilgebothen werden, und daß daher die mit vorstehendem 3. MehrereS Wiesfeld von 10,400 Klaftern. Edikte ausgeschriebene Feilbiethung dieser Realitäten 4. MehrereS

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 18 von 18
Datum: 05.12.1842
Umfang: 18
bau, das Schornstückel genannt, van 1204 Klaftern, ebindort gelegen ; gränzend 1. an den gemeinen Riegl- n»eg, S. an v. 8«drigv»»i, 3, an v. Pichler und Pirsch« koi, und 4. an LZaldironi; ist lukeigen, und gibt den Lehent wie vaS vorige Grundstück. AuSrufSpreiS 540 st. XI. Kat. Nr. 457. Ein tiefer am Mont«n»r»v«ge gelegener Keller ; gränzend an die Gründe des Baron v. Longo, und baö Gut des v. Pichler. ?lnSrufSpreiö 30 st. XII. Kat. Nr. 613, Lit. ä. inklus. I.. Der soge nannte TcisiscbeHofzu

Gschern nebst Gemeindegercchtig- keit, bestehend in folgenden Realitäten : 1. Einer Sommerfrischbehausung »nitKüche, Kam mer und Keller, bezeichnet mil Nr. 5, und gränzend 1. an den gemeinen Weg, L. und 3. an Karl v. Makovitz, und 4. an einen öden Grund. 2. Einem Bauernhause mit Stube, Küche, Kam mer, Keller, Stadel undStallung, bezeichne« mit Nr. 6, und gränzend I . an den gemeinen Weg, 2., I. und 4. an Karl v. Makovitz. 3. Einem Krautgärtchen von 20 Klaftern, mit den Gränzen 1. «a den gemeinen

Geineindsgerechtigkcit. Die Westandtheile desselben sind: 1. Eine klein? Sommerfrischbel ausnng, bezeichnet mit Nr. 1. 2. Eine kleine Behausung mit Stube, Küche, Kam mer, Keller, Stadel und Stallung, bezeichnet mit Nr. 2. 3. MehrereS Wiesfeld von 10,400 Klaftern. 4. MehrereS Ackerfeld, einschließlich eines Kraut- gärtchenS, von 6424 Klaftern. 5. Eine Bewaldung mit unlcrschiedlichem Holze von 16.8V0 Klaftern. Diese von 1 bis 5 aufgeführten Realitäten stehen beisammen, und gränzen 1. an den Hiltmald, 2. an die Dorfner'schen Erben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 14
Datum: 28.11.1842
Umfang: 14
TcksifcheHofzuGschern nebft Gemeindegerechtig keit, bestellend in folgenden Realitäten: 1. Einer Sommerfrischbehausung mit Küche, Kam mer und Keller, bezeichnet mit ?ir. 5, und gränzend 1. an den gemeinen Weg, L. und I. an Karl v. Makovitz, und 4. an einen öden Grund. 2. Einem Bauernhause mit Stube, Küche, Kam? nier, Keller, Stadel und Stallung, bezeichnet mit Nr. 6, und gränzend i. an den gemeinen Weg, L., 3. und 4. an Karl v. Makovitz^ 3. Einem Krautgärlcken ^on 2V Klaflern, mit den Gränzen 1. an den gemeinen

GeineindSgerechtigkeit. Die Bestandtheile desselben sind: 1. Eine klein? ^ommerfrischbehansung, bezeichnet mit Nr. 1. 2. Eine kleine Behausung mit Stube, Küche, Kam mer, Keller, Stadel und Stallung, bezeichnet mit Nr. 2. 3. Niedreres WieSfeld von 10,400 Klaftern. 4. MehrereS Ackerfeld, einschließlich «ineS Kraut- gärtchenS, von 6424 Klaftern. 5. Eine Bewaldung mit unterschiedlichem Holze von 16,300 Klaftern. Diese von 1 bis 5 aufgeführtin Realitäten stehen beisammen, und gränzen 1. an den Hiltwald, 2. an die Dorsner'schen Erben

Gerichte Salurn) mit allen seinen Bestandtheilen und Zugehörungen, als: 1. Eine Behausung, früher ein WirthShauS, mit Slube, Küche, Kammer, Keller, Stadel und Stallung, bezeichnet mit Nr. 9; gränzend I., L. und 3. an anderes Eigenthum des Exekuten, und 4. an die Landstraße. 2. Ein Stück Wieömahk und Weinbau, der kurze Stop genannt, von 36 Grabern und 112 Klaftern. 3. Eine daran stoßende moosige Wiese von 2 Tag. mahd und 223 Klaftern. 4. Ein Stück WieSmahd und Weinbau, der lange Stoß genannt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.10.1895
Umfang: 12
drei stöckiger Häuser, noch manches Ried, und der „AlSecker' ist weit bekannt schon durch die Tropfen, welche in die Keller deö Salzburg» Stifts St. Peter wandern. Zwei Dutzend Hauerfamilien existiren in Dornbach, die ihren Namen bis ins XVII. Jahrhundert zurückführen können, und manche davon steht noch heute in hohem Ansehen bei den Wiener „Weinbeißern'. So unscheinbar daS Haus eineS solchen „HauerS' gewöhnlich aussieht — an gewissen Tagen halten doch an seiner Pforte Fiaker und eigene „Zeugln

' Heurigenvergnügrn in den weiter östlich gelegenen Weinorten SalmannSdorf und Neustift sowie in Heiligenstadt, Grinzing nnd Nußdorf, letztere Orte ebenso durch ihre leichten süffigen Weine — den Crinzinger und Nußberger—als durch die Musiker bekannt, welche unter dem Namen „Grinzing« Quartett' und „Schrammeln' eine Spezialität der Kaiserstadt bilden. Auch an anderen „Spezialitäten' fehlt . «S an keinem dieser Orte. Dem Dränge der Zeit folgend, welcher die Menschen statt düsterer Keller und kahler, verräucherter

'mit .dem oft tollen Lebens genüsse der Gegenwart verknüpfen. Besonders ist die» ant IS. Noöemder der sprechung de» -^uHen Leopold, de» LandeSpatront . NiedeMerreich, da» Leopoldifest gefeiert wird^ Wohl Lber hnnd-rttausend Menschen Pilgern dann ju Fuß' auf der St-aße längs der Donail, mütelst' Ttfenbichn, Wagen und Achtle nach der Prälatenstadt; die dr^ Stoi^erke ÄH« Stisttkller und die Keller der zWeicheü Hau« ünd Wirth» Hin sich auf, und nachdem man gebührend die historischen Merkwürdigkeiten des Stifte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 21.08.1915
Umfang: 8
. Durch die Angabe eines russenfreundlichen Hausmeisters in unserer Nachbarschaft, daß die Frau Rat österreichischen Soldaten heimlich Unter kunst gebe, kam eS am 18. März, 11 Uhr nachts, zu einer Revision. ZirKr 20 Mann, Militär und Polizei, kamen vor unser HauS, läuteten und be gehrten Einlaß. Wir flüchteten und sprangen rück wärtS durch ein Fenster in den Garten, wo wir nicht mehr weiter konnten. Die Russen drangen in das HauS, durchsuchten dasselbe vom Dach bis zum Keller und schließlich kam

daraus neuerdings eine Revision; die HauS- Meisterin verzögerte den Einlaß derselben in daS HauS, wir flüchteten in da» Kellerloch und wurden mit Sand auf der Tischplatte zugedeckt. Die Russen durchsuchten wieder alles von oben bis unten, kamen auch in den Keller, standen über uns, fanden uns aber wieder nicht. Interessant war der Zarenbesuch in Lemberg. Ueber Besehl mußten alle Hausbesitzer ruffische Fahnen aushängen, Militär bildete Spalier. Wir gingen auch auf die Straße und sahen den Zaren

an unsere Tür und sagte: Meine Herren, ich gratuliere, hören Sie die österreichischen Kanonen. Schon seit einigen Tagen blieb entweder Walser oder ich als Wache vor einer neuen HauSrevifion wach. Wirklich kam um 2 Uhr in dieser Nacht eine neue Militär- und Polizei.Revision. Sie verlangten Einlaß in daS HauS und wir verdufteten in unser Kellerloch. Wiederum wurde alles durchsucht, auch unser Keller, jedoch ohne Ersolq. Dasür nahmen sie diesmal Dr. Kratter. der sich jetzt wie früher sicher fühlte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1873
Umfang: 12
' nicht gegen da« Ende der Dreißiger- Jahre, sondern, der Zwanziger-Jahre (1327) fällt. * — Unser LandSmann, der persische General Gasteiger - Khan, wurde, wie wir böien, mit dem Comthurkreuze deS Franz. Joseph - Ordens mit dem Sterne ausgezeichnet. Verbrannt. Ein trauriger UngluckSsall hat sich ge stern hier ereignet. Dcr schon seit vielen Jahren in dcr Schöps-r'schen Hos- und Stadt-Apotheke bcdicnstete Phar mazeut F. schmid begab sich kurz vor S Uhr AbcndS in den zum eigentlichen Keller des HaufeS führenden

die Flammen zu ersticken, so daß Schmied zwar noch lebend aber schrecklich verbrannt aus dem Killer herausgebracht Wurde. Der auö letzterem dringende Rauch batte unter dessen die Bewohner der Nachbarschaft aufgeschreckt und vom Stadtthurme ertönte das Feuersignal. Die freiwil lige Feuerwehr war alsbald am Platze, ebenso erschien auch gleich die vorgeschriebene militärische Assistenz unter Führung deS Jnspektionö-OsfizierS. Dcr Brand im Keller wurde bald gelöscht, doch find natürlich die darin vor handen

seinen schrecklichen Leiden erlag. Daß der Brand im Schöpfer'schen Keller bald ge löscht wurde, war ein Glück, denn eine FeuerSbrunst in der Altstadt ist jedenfalls immer sehr gefährlich, umsomehr, als, wie wir erfahren, in den Kellcrn verschiedener in diesem Stadttheile und insbesondere am Stadiplatze be findlichen Handlungen große, ja geradezu polizeiwidrig große Vorräthe vou Petroleum trotz behördlichen Verbotes sich vorfinden sollen. Bei dieser Gelegenheit sei auch der Uebelstand gerügt, daß am Stadtplatz

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