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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.05.1912
Umfang: 16
die Lawine ans jenseitige Zillerufer, ohne sie zu schädigen. Im Zillergründl wurde die Alphütte samt Stall ver schüttet. - Der Hüterbue hatte eben den Stall ver lassen, da er keine Ruhe fand, als die Lawine hecniederfuhr. Kramfach.' (Brand im Keller.) Bei der Wasserkatastrophe am 9. Mai, durch welche mehrere Häuser unter Waffer gesetzt wurden, drang auch im Keller des Kaufmannes Huber das Waffer ein. Da dieser Keller zur Aufbewahrung verschiedener Spirituosen und Oele diente und zur kritischen Zeit

, als das Wasser in diesen Kellerraum ein drang, zirka 380 Liter Spiritus, 200 Kilogramm Brennöl, sowie zirka 60 bis 70 Liter Branntwein in Fässern dort untergebracht waren, wurden die Fässer dieser Brennstoffe vom Waffer hin und her getrieben, daß die Gefäße klippten und schließ lich zerbrachen. Der Inhalt rann aus den Fässern heraus und vermischte sich im Wasser. Als am 10. Mai früh Frau Huber in den Keller hinunter stieg, um zu sehen, ob das eingedrungene Waffer versickert sei und sich eines Zündhölzchens

bediente, das sie unvorsichtigerweise in das mit Oel und Spiritus vermengte Wasser warf, fing im selben Moment die Flüssigkeit zu brennen an. Frau Huber floh aus dem Keller und verständigte die hiesige Feuerwehr, der es auch bald gelang, den Brand im Keller zu lokalisieren. Auch die Feuer wehren von Brixlegg und Rattenberg waren in kürzester Zeit erschienen, brauchten jedoch nicht mehr in Aktion zu treten. Der Kaufmann Huber er leidet einen Schaden von ungefähr 1200 Kronen, da er nicht nur die Oele

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 20
Datum: 18.05.1912
Umfang: 20
ans jenseitige Zillerufer, ohne sie zu schädigen. Im Zillergründl wurde die Alphütte samt Stall ver schüttet. Der Hüterbue hatte eben den Stall ver lassen, da er keine Ruhe fand, als die Lawine herniederfuhr. Kramsach. (Brand im Keller.) Bei der Wasserkatastrophe am 9. Mai, durch welche mehrere Häuser unter Wasser gesetzt wurden, drang auch im Keller des Kaufmannes Huber das Wasser ein. Da dieser Keller zur Aufbewahrung verschiedener Spirituosen und Oele diente und zur kritischen Zeit

, als das Wasser in diesen Kellerraum ein drang, zirka 380 Liter Spiritus, 200 Kilogramm ! Brennöl, sowie zirka 60 bis 70 Liter Branntwein in Fäffern dort untergebracht waren, wurden , die Fässer dieser Brennstoffe vom Wasser hin und i her getrieben, daß die Gefäße klippten und schließ- j lich zerbrachen. Der Inhalt rann aus den Fässern ! heraus und vermischte sich im Wasser. Als am i 10. Mai früh Frau Huber in den Keller hinunter- ; stieg, um zu sehen, ob das eingedrungene Wasser versickert sei

und sich eines Zündhölzchens bediente, das sie unvorsichtigerweise in das mit Oel und Spiritus vermengte Wasser warf, fing im selben j Moment die Flüssigkeit zu brennen an. Frau ! Huber floh aus dem Keller und verständigte die j hiesige Feuerwehr, der es auch bald gelang, den ! Brand im Keller zu lokalisieren. Auch die Feuer- ! wehren von Brixlegg und Rattenbwg waren in > kürzester Zeit erschienen, brauchten jedoch nicht mehr ! in Aktion zu treten. Der Kaufmann Huber er- i leidet einen Schaden von ungefähr 1200 Kronen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1894
Umfang: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

, wenn sie (die Baracke) verbrennt'. Aehnliche Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gieng, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht, um den in der Schüssel befindlichen Tropfwein auszutrinken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 18.10.1934
Umfang: 16
merke,! daß auch Prioathaushalt«, die Wein im Keller haben,- manches' Nützliche - lernen ' können, - • - . • • • •/ '■ •'< Die Uebelstände und Abhilfsmaßnahmen worden wir in nuferen Abhandlungen wie folgt zufaistmenfassen: . , aj im Keller dcr Witte» ' Eassenschänke und Prioäthaushalte, b) in der.Wirtsschank, . c) Bedienung lAuftilchep.. Servieren des Weines), '. . .. . ' . .... ' . . der A>tpässunß.beL.Wöiste. ün dm verschiedenen Speisen. - a) Fm Keller der Wirte, Eassenschenker

und ' Priuäthäushälte .' , . Der.Keller . ^ Ein ^ guter- Keller ist-Grundbed.ingung. Er..muß-. eine ständig gleichmäßige Temperatur habe«, >im. Sommer kühl, im Winter nicht zu kalt fsiehe-guch Kapitel ,;Kellor-'1.' Bei 8 bis.-12 tzrad>Eslsius,.- also im Mittel 1V Grad, lassen sich die sagenann ten Wirts- oder Schänkweifte-am-besten lagern.. Zu kalte Keller sind so. wie zu warme ungünstig, aber besser find noch kühlere-als die oben'an gegebenen Temperatüren.als.wärmere Tempe- rätürschwankungen schaden dem Wein; siä

trüben ihn. Bei zu kalter oder zu wärMär Mlterüng' dürfen Türen Und Fenster, nicht offen bleibe». Nötigenfalls sind Doppeltüren' oder Verkleidun gen anzubrintzen.! Ist der. Keller -zü kält. sü bedecke man, .wenn Nicht anders' möglich»;be sonders im Winter die Fässer mit Säcken oder alten Decken. Selbstoerständlich-ist die-Beheizung' uorzuziehen. -Ist der, Keller zu warm, so-befeuchte man Boden und; Fässer -»om.Le.kt. M.-Z.ajt:.mjt.'. frischem. Wasser, bedecke. die Fässer..mit- »feuchten Säcken

, Decken u. dgl. sorge, aber, gleichzeitig »für. genügende. Lüftung bet kühler Tageszeit,,M.zu viel feuchte, dumpfe Luft zu vermeiden. „Die-.L-ü ft u n.g ist.sc h r- w ich t'tg ,nnd-. ist durch einander gagenüberliegeichc -Luftzüge'her zustellen, von denen einer bip znm Keller-. . ... .. DGnerptag, den 18. Oktober 1984 füßbodlsn hinunterfützren spll; dm:-ändere von der Kellerdecke, (Oberboden) ausgeht, um auf diese s Wejse'/Zuglust.'herzustellen. Zu vioke Züge oder, wie ed' oft zu treffen

ist, alle vom Oborboden ; wegführend, finb.. gerade so falsch wie nur ein '-Mg'-Er^^Dtner.' 'Man bedenk^ daß die kalte Luft'schroerer ist als die wärme» tiahpr zu Bpsten fällt, während.die warme. Luft leichter ist und .von-der.Decke (Oberboden) abzieht. Die Lüf- 'tungsverhaltnisse find in mehr als dreiviertel der Weinkeller, zu bemängeln, und zwar lnfo- - ferne, als durch unzulängliche oder falsche Lüf tung .dumpfe, feuchte Keller entstehen, die übet riechend und fürs Fäßholz schädigend sind. Das Funktionieren

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
Kelter« in Larinan, kam der »Kalle Keller« an die Familie von Lutz. Der »Kalte Kel ler* war. wie Josef Hirn in seinem Merke über das Jahr 1809 (Seile 21/) berichtet, am 10. März 1809 der geheim- Versammlungsort A n - d r e a s II o I c r s und seiner Ge treuen. Nachdem I ode des Johann Andreas übern,afirn dessen Sohn Josef Jo hann von Lutz (geboren am 18. April 18 io, sei! 18. August 1879. Galle'der l'dornena Pelerlunger (geh. 1818 gest. 91 jährig am 21. Februar 1 tl.lf)■, den »Kalten Keller

«: er wurde 1880 Bürgermeister von Barhian. wo er am (5. März 191(5 starb. Sem erst geborener Sohn, Josef (geh. 29 Mai 1880) wurde nun der drille »Kal len-Keller«-Wirt; er halte mit Anna Scheidle acht Kinder, von denen der Sohn Urban (im gegenwärtigen Weltkriege am 15. Jänner 1943 in der russischen Kaliniikcn Steppe den Hel deulod fand. Auf dein Stammbaume der Lutz linden wir 20 Südtiroler Adelsl'ami- lien, mit denen die Lulz versippt wa ren, so mit den Tciilcrihufen. Barll- Sommersperg. Söll-Toissegg

damals noch nicht ver- Die Leonburg bei Tisens * Aufnahme: Oswald Koller Vom Witt „Zorn kalten Keller“ and seinen Vorfahren Von Prof Dr. R. von Granlclistaedten-Czerva Auf der Reichsstrasse von Klausen durch das Brixner Tor nach Bozen, oberhalb von Waidbruck, in der Tal sohle des Zargenbaches, an der Nord grenze der Gemeinde Barhian, sieht der Gasthof »Zum kalten Keller«, jn dessen Nähe wurde 1(590 an der Berg halde ein Schiesstand errichtet, wor auf der »Kalte KeIler«*Wirt am 4. Mai 1703

die Weinschankgerechtsame für den Fall erhielt, dass »Geistliche, Adel. Exeniple oder Bürger von der Stadt dort eine Abwechslung mit Scheibenschiessen suchen würden«. Da der Kalte Keller am Fasse des Säbener Berges liegt, hat das Hgus das Bild des ritterlichen Sängers Leu told von Säben am Eingänge anbrin gen lassen lind darunter die Verse ge setzt: »Herr Leutold ist vor vielen Jahren, als Minnesänger 'rumgefah ren. Kehrt auch in diesem Hause ein, trank hier viel guten Wein, auch fand er gut zu leben, drum blieb er gern in Säben

«. Zeit der grossen Hitze mögen wohl viele B.ozner und Klausner Bür ger zum Kalten Keller gepilgert sein, um ihre durstigen Kehlen zu erfri schen. Seit 1839 steht der Kalte Kel ler im Besitze des Alttiroler Edelge schlechtes der Lutz. Ein Ambros von Lutz soll um 1490 aus Füssen nach Südtirol einge wandert sein und dort die Maria von Waltenhofen, aus dem Dorfe Walten hofen in der Nähe Füssens, zur Haus frau erkoren haben. Des Ambros Sohn, Hans von Lutz war Haupt mann, mit Maria von Grafinger-Sa- iegg

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1894
Umfang: 4
in ihrer Wohnstube einen starken 'Vauch; sie achtete aber nicht daraus, weil sie der Ansicht war, daß der seit längerer Zeit nicht geheizte Ofen, der an diesem Morgen wieder geheizt worden war, die Ursache der ungewöhnlichen Rauchentwicklung sei. Gegen 10 Uhr Vormittags wurde sie dann eiligst von Maria Lutz, Tochter deS Angeklagten, in den Keller ge rufen, weil dort der Oberboden brenne. Sie begab sich sofort in den Keller und entdeckte, daß es an zwei Stellen des OberbodenS links und rechts

reinigen. Wiederholt habe er zu den Frank'schen geäußert, sie sollen einen anderen, neuen Boden machen lassen, >eö sei kein Schade um die ^Baracke, Awenn sie abbrenne.' Unulittelbar darauf verließ Lutz den Keller, ohne sich weiter um das Feuer z.i kümmern und gieng zum Kreuzwirth zurück, wo er zechend und spielend blieb, bis gegen Abend die Gendarmerie erschien und ihn verhaftete, weit ganz SckludernS offen und un umwunden die Ansicht ausgesprochen hatte, daß Lutz in der Absicht, um das ganze Haus

in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

herabschlugen, gelöscht werden konnten, womit die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt war. Nach dem Gutachten der Sachverständigen war der Schade im Keller nur sehr gering, jedoch sprachen sie sich auch dahin au«, daß das Feuer, falls es nicht «och rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätt«, und daß nicht nur das Haus, sondern daS ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt ge wesen Ware, vom Feuer zerstört zu werden. DaS ganze Volk

in Schluderns bezeichnete sofort den Lutz als Brandleger, wofür eine Reihe der gewichtigsten Berdachtsgründe vorliegen, ja Lutz selbst gesteht un umwunden ein, am Morgen, als er, um den Tropf- wein aus der Schüssel zu trinken, in den Keller ge gangen war, eine brennende Kerze gegen den Ober- voden gehalten zu haben, um zu sehen, ob dort wohl Mäuse hemmlaufen, wodurch er. allerdings ohne jede böse Absicht, den Brand verursacht habe. Anders jedoch lauten die Urtheile und Meinungen der Be völkerung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.10.1941
Umfang: 6
des Schullehrers Anton Fischer. Seine neunjährige Tochter Annie wurde von schwerem Kummer geplagt. Sie hatte zufällig gesehen, wie man auf der Gaffe eine Katze einfing. Nun fürch tete das Mädchen, daß man auch ihr Kätzchen rauben und verspeisen könnte. Annie dachte nach, wie das Tier vor diesem Schicksal beivahrt werden könne. Da fiel ihr der Keller ein. Als die Sonne aufging u. die Kononade der Türken ein setzte, nahm Annie ihr Kätzchen auf den Arm und schlich in den Keller. Furchtlos ging das Mädchen

des Vaters an und ging in den Keller. Sie hatte ihren Vorsatz gefaßt. Sie sperrte den Keller raum auf. Da miaute das Kätzchen und schmeichelte dem Mädchen um die zittern den Beine. Annie streichelte das Tier und flüsterte unter Träumen: „Sei mir nicht böse, Kätz chen! Ich muß dir den Hals abschneiden. Aber verstehe mich nur, es geschieht für die'Mutter: sie hungert. Wenn sie nur einmal wieder Fleischl osen 'darf.' ' dann Skizze von Josef Robert Harret Pulver. Zur gleichen Zeit schlich Haupt mann Hafner

auf den Arm, eilte in das Haus zurück und weckte den Vater, dem es erzählte, was es im Keller gehört hatte. Der Lehrer wußte, daß die Türken un terirdische Gänge gegen Wien trieben. Er lief sofort zu seinem Kommandanten, dem Hauptmann Hafner. Dieser sammelte ein- Schar mutiger Männer und stürzte mit ihnen in den Keller und in den langen, vergessenen Gang. „Wir sind unter der Löwelbaftion', sagte er leise. 'Wir müssen schneller sein als die Türken. Sonst ist Wien verloren!' Man horchte. Einer, der zur Not

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1922
Umfang: 8
Seite L. Mittwoch, den N. Dezember IM Z Arauenmörder vor de»n Grazer Schwur gericht. Letzte Woche hat in Graz die Ver handlung gegen die Mörder der geschiedenen Riumeistersgattin Ella Josef-Montemire (Aurelia Pmter) stattgefunden, deren Kopf am 14. August in der Wohnung eines gewis sen Johann Keller in der Redtenbachgasse in einem Blumenständer eingepreßt gefunden wurde, was zur Entdeckung der Tat führte. Angeklagt waren der 29jährige angebliche Kaufmann Bruno Steiner aus Graz und der 2üjährigc

angebliche Landesproduktenhänd- ler Johann Keller aus Sarajewo, beide we gen gemeinen Raubmordes, und als Mit schuldige der 32jährige Kaufmann Georg Neuda aus Wien und die 42jährige Frau Elise Robinson aus Tefchen und nach Man chester zuständig. Steiner und Keller hatten gemeinsam am 3. April Frau Mönlemire in der Wohnung des Keller ermordet. Neuda und die Robinson hatten ihnen, die auch die Wohnung des O^ers beraubten, durch Mit wisserschaft am Verbrechen Vorschub gelei stet. Die beiden Mörder

waren schon vor dem Polizeikommissär geständig. Es. wurden ver urteilt: Sleiner und Keller zu lebensläng lichem schweren Kerkers, Neuda zu 2?- Jah ren schweren Kerkers, Elsa Robinson zu vier Monaten schweren Kerkers, welche Strafe durch die Untersuchungshaft verbüßt ist. t Die Exkaiserin Zita in Bamberg. Der „Berliner Lotalanzeigcr' berichtet, daß die Mtwe des Exkaisers Karl die Stadt Bamberg in Bayern als ständigen Wohnfilz wählen wüt>. t Große Goldfunde in Mozmnbique. Der Fluß Nahavarra m der englischen

in einem Keller fünf weibliche Skelette gefunden, deren Arme und Bein« zusammengebunden waren. Die Erhebungen über diesen grausigen Fund sind in Gang. t Sarah Bernhardt im Sterben. Die be kannte deutschfeindliche französisch - jüdische Schauspielerin Sarah Bernhardt liegt im Sterben. Sie ist 78 Jahre alt und wurde auf der Bühne während einer Vorstellung ohn mächtig. t Schreckliche Tat eines Wahnsinnigen. Der Jagdaufseher Spieler aus der Gemeinde So den bei Aschoffenburg hat in einem plöisiichen Anfall

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1923
Umfang: 8
selbst konnte nicht lesen; er holte den Burgkaplan und zeigte ihm die Aufschrift, worauf dieser lachend las: Frischen Mut und frische Kraft verleiht ein Humpen Nebenfaft! Als der Ritter das hörte, meinte er, diese Wei sung solle nwn beherzigen, denn die Zwerge verstän den von altersher alles besser als die Menschen und die Burg sei nun so wie so verloren. Also ließ er das letzte Faßl anstechen, welches noch in: Keller lag und jeder von den Verteidigern erhielt einen Hum pen Wein. Da kam neues Leben

Vorräten, zu mal an Wein, versehen müsse. Er ließ also in eini ger Entfernung von der Burg einen großen Keller in die Felsen hauen und verband ihn mit der Burg durch einen unterirdischen Gang. Dieser Keller, der nur im äußersten Notsalle geleert werden sollte, wurde mit allerhand Lebensmitteln, hauptsächlich aber mit weißem Salurner Wein gestillt. Bald zeigte sich's, daß die umsichtigen Vorkeh rungen des Ritters keineswegs überflüssig waren,, denn schon nach Jahresfrist wurde die Burg mit f ^ 3: Jänner

. Dafür steckten die Faschi- i'lbermacht von neuöm angegriffen. Wohl vertei digte sich die Besatzung mit großer Sündhaftigkeit und warf die Stürmenden mehrmals zurück, aber schließlich vermochten diese einen Turm zu erobern; nun drangen sie weiter vor und brachten nach und nach die gauze Burg in ihre Gewalt. In den Kelkr- gewölben leistete die Besatzung den letzten Wider stand; trotz größter Anstrengungen vermochten die Belagerer nicht in den Keller einzudringen. Da grif fen sie endlich wutentbrannt

zu einem tückischen Mit tel: sie züildeten ein mächtiges Feuer an und schleu derten lodernde Scheite durch die Luken in den Keller hinunter. Dabei forderten sie die Verteidiger auf, sich zu ergeben, doch diese antworteten nicht und bald wurde es in dem mit Rauch gefüllten Keller ganz still. Nun dachten die Angreifer, alle Salurner wären erstickt und begaben sich in die oberen Räum lichkeiten des Schlosses, um bei Speise und Trank von den Beschwerden des Kampfes auszuruhen. Das Feuer wurde gelöscht uud

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.03.1896
Umfang: 4
. < - Verhandlung währte bi« Uhr Abends. Die für heute Vormittag anberaumt gewesene Lchirurgei l di > Verhandlung g gen Lnigi Verocai vulgo Dall'!ljo> ?er !vc.,.n des Verbrechens des Todtschlages angeklagt ist, »inßie iiiioU^' > i, krankttng des Hauptzeugen bis Dienstag vertagt worden. Kellerbrand. Gestern Nachmittag »ach 2 Uhr im Keller de» Konditors Herrn Rizzi dnrch vie Nuv,.' sichtigkeit eines Gehilfen ein Brand, welcher größere Diiiieusiv»' anzunehmen drohte. Die rasch avisirte Freiwillige ^evei

c Z Gehilfen Heinrich Wolfart entstanden, welcher in den i gesandt worden war, um eine Leiter herauszuschaffen. i ließ derselbe das mitgebrachte Kerzenlicht in ver Nähe m > Schichte Stroh stehen, dieses sing Femr und als Heu selbst die Treppe hinabstieg, war der ganze Keller beveus uü Rauch ersüllt. Dank der ansopsernden Thätigkeit der ^eiianm ! Feuerwehren wurde das Feuer im Keime erstickt unr nui ! r war jede Gefahr beseitigt. Besonderes Lob verdient r>! Un schrockenheit, mit welcher unsere wackeren

Fenerwehvleuie ' .i Brand bekämpften. Die Rauchentwicklung in rein Keller w r eine so s'arke, daß jedem, welcher um zu löschen eindringen imu;! . in knrzer Zeit der Athem benommen wnrde. Herr Ri',zi i-td>-, welcher sich an den Löscharbeiten mit großer Thaikrail l'elheiu war daS erste Opser der unglaublichen Stickluft, welche nä, ui Keller entwickelte. Er mußte von Feuerwehrmännern, nacht, n er einer Ohnmacht nahe war, aus dem Keller gekrackt .rere -i. Ebenso gieng es noch einigen Ä.ideren. Die Namen

der V icke- i. welche mit Gefahl ihres Lebens in den Keller dränge«, nnl., hiebei in ErstickungSohnmachtcn fielen, sind' Max Zel.,.-, Daddei, Dsluggi, Ludw. Garvener. Köfler, M ine! l i Soinmarnffi und Maler Mieden hofer. Von diesen - holten sich die Meisten ziemlich rasch, nur Hr. R-zzi nn Zelger besanden sich bei Schluß dieses Berichtes nock imwviU. — Wir werden ersucht mitzutheilen, daß ver Betrieb oe>> schästes durch den Unfall keinerlei Störung erfahren Kar. Todesfall. In Caldonazzo

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1943
Umfang: 4
würde, um eine Großstadt wie Leipzig oder Köln mit Kartoffeln zu versorgen. Bor allem sind Speisek'artoffeln u n tze r k e i n e n U m st ä n d e n Vieh- .f u t f e r. auch nicht für Klelntiere. Nicht einmal selbstgebaute Kartoffeln dürfen an Kaninchen gegeben werden. Dann aber- kommt es darauf an, daß wir un sere Kartoffelvorräte so lagern, daß-sie gut halten, .fiäufig ist es so, daß man seine WInierkärtoffeln geliefert bekommt und sie irgendwohin in den Keller schüt tet. wenn es gut geht. in eine Kiste. Roch

verhältnismäßig wenig Berbraucher gibt es. die ihre Kartoffeln in einer zweck mäßigen Falltiste .aufbewahren. Dann mei'ni man, man brauche nichts weiter zu tun: als Gericht um Gericht für die Kü- che.heraufzuholen, so wie man die Koh- „len. aus dem. Keller, .hqlt,,. Man denkt dabei -nicht, daß die Kar- 'offelknolie immer noch ein lebendiges Wesen ist und der Pflege botzarf. Sie atmet und regt sich. Die Wachstums« tröffe in ihr sind unausgesetzt tätig An uns ist es. sie zu hemmen, wenn wir von der Kartoffel

lange Nutzen haben wol len. Deshalb müssen wir sie kühl auf- bewahren. Keller, durch die fieizungs- rohre gehen, find für die Lagerung von Kartoffeln ungeeignet. Andererseits aber darf auch kein Frost in den Keller dringen, weil die Kartoffeln sonst, süß werden, wenn sie nicht gar erfrieren. Bel der Lagerung der Kartoffeln wachsen aber auch die Schädlinge weiter, besonders lener verheerende Pilz, der das F a u l- werden der Kartoffeln bewirkt. War anfangs auch nur ein geringer Befall vorhanden

entfernt. -Mindestens alle vier Wochen muß daraufhin der Kartof- feivorrat durch gesehen wer den. Das macht zwar etwas Mühe, lohnt sich aber durchaus. Zum Glück ist nach dem trockenen Sommer und fierbst der Befall mit dem Fäulnispilz diesmal von vorneherein geringer als im vorigen Jahr. Vielfach gesellt sich zu der schlechten Behandlung der Kartoffeln im Keller die Mißhandlung In der Küche. Die Kar toffel könnte weit mehr ausliefern oder hergeben, wenn man sie ordentlich und vollständig ausnützen

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 20.08.1921
Umfang: 16
Seite 1V Gin bestialischer Raubmörder. ' . Tie ,,M'. Z.' berichtet über einen bestia- lischen Raubmord,, der an der^. 18jährigen LehrerstochLer Philomena KaAelmeicr in / Eurichshofen bei Büchloe ' verübt wurde. ; Das Mädchen war seit Sonntag-, 7. August, abgängig. Am Donnerstag meldete ein .'Bursche der Gendarmerie, beim Lengensel- ' der Keller am Sonntag früh ein Damenrad liegen gesehen zu haben. Dadurch wurde i die Bluttat entdeckt. Nach seinem eigenen Geständnis hat ein gewisser Angerer

den Raubmord wie solgt 'ausgeführt. Angerer ' trug sich schon längere Zeit mit dem Ge danken, Bargeld zu rauben. Am Sonntag, den 7. August,-früh 5»7 Uhr war er vor sei ner Wohnung, dem Lengenfelder Keller, als die Kappelmeier mit dem Fahrrad des Weges Kam, das Handtäschchen km Rade hängend. Angerer Hatzte rasch, den Ent schluß, der Radlerin das Geld M rauben. Er habe das Mädchen, da es auf Anhalten nicht absteigen wollte, vom Rade gerissen, das Täschchen mit Gewalt aufgerissen. Das Mädchen wehrte

sich und wollte das Rad nehmen und fortfahren. Es begann ein Raufen, wobei sie in einen Haferacker ka men. wo Ängerer das Mädchen zu Boden warf, ihm den Mund und den Hals zu drückte und das Geld raubte. Nun faßte er den Entschluß, das.Mädchen M...ermo.r-,' den, damit der Raub nicht aufkomme. Er schleppte die Kappelmeier unter heftiger 1 Gegenwehr in den Keller seiner Wohnung, . um dort die schreckliche Tat auszuführen. Im Keller warf Angerer das Mädchen zu . Bodens kniete sich darauf und hielt ihr mit 5 aller Gewalt

den-Hals und den Mund zu . und versuchte auf diese Weife das arme Mädchen zu erdrosseln und zu ersticken. ; - Unterdessen sei die Frau des Angerer vom Milchholen nach Hause gekommen. Diese habe im Hause nach Angerer gerufen, und habe schließlich, da die kleinen Kinder sagten „Vater da nunter'. mit einem Ker- ' zenlicht in den Keller gesehen. Wie sie ihren Mann auf.dem Mädchen knien sah, dachte sie sofort an Eifersuchtsangelegenheiten, fing sofort zu schimpfen an, eilte vom Kel ler herauf und schimpfte

weiter. Sodann habe Angerer von dem Mädchen, das schon völlig erschöpft, jedoch noch nicht tot war, losgelassen, sei vom Keller herauf.mm seine Frau zu beruhigen. Nach einigem Streit ging die Frau nach Angabe des Angerer in das Wohnzimmer. Angerer merkte dann, daß das Mädchen nun über die Stiege her nach Billerstein zu Tante Eva und Onkel Theodor. An anderes denken Sie jetzt nicht!' Litty schwieg. Den Mann an ihrer Seite aber durchströmten wunderliche Empfindungen. Er fühlte keine Kälte mehr. ' Er dachte

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 18
Datum: 23.05.1913
Umfang: 18
sie reichlich. Besonders nach Tische sollte der jenige den Genuß der Früchte nicht versäumen, der sich nach reichlicher Fleischeinnahme matt und schläfrig fühlt. Sie helfen verdauen und gleichen das Verdauuugssieber aus. Die An pflanzung der Erdbeeren in den Gärten kann daher nicht warm genug empfohlen werden. Der Keller. Jetzt kommen die' Tage, wo er unser bester Hausfreund ist. Namentlich meint er es gut mit den Hausfrauen, und von ihnen wird er denn auch gehegt und gepflegt. Und doch merkt man äußerlich

von seinem Walten nur wenig. Er wird sogar nicht selten vernachlässigt, dieser unser bester Freund — der Keller. Freilich in heutiger Zeit, wo sich in jedem einigermaßen gut eingerichteten Haus halt ein Eisspind befindet, hat der Keller die jenige hohe Bedeutung für die Hausfrau ver loren, die er noch vor zwanzig Jahren besaß, als man noch jedes Stückchen Butter, jeden Topf Milch und jede Flasche Bier in den Keller trug, damit sie „kühl bis ans Herz hinan' blieben. Jetzt wird der Keller meist

nur noch für die größeren Vorräte verwendet, aber dafür brauchen wir ihn nichtsdestoweniger sehr notwendig. Um so mehr müssen wir aber auch daraus halten, daß vx nicht durch Pilz und Schimmelbildung, durch Hausschwamm oder dumpfen Geruch an seiner Zweckmäßigkeit verliere. Wenig bekannt ist es, daß es gegen diese Uebel ein sehr probates Mittel gibt, das ebenso billig als gut ist, das ist ein Anstrich mit doppelsaurem Kalk. Jede Hausfrau würde gut daran tun, sich ihren Keller so vorrichten zu lasse», ehe das Wurzelwerk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1923
Umfang: 8
die Tür geöffnet und die Einla dung des Kriminalkommissärs, unter dem Schutze der Beamten im Keller zu bleiben, 'eiti.iimi abgelehnt. „Ich bin noch so jung ma Ha5e solche Angst' stammelte er und isn kann diesem jungen Galizier ansehen. er wirklich die Wahrheil spricht. In den '-wdlerladim führen zwei Eingänge: der eine »n der Ziraße herunter ist mit einer eifer en Schiene und Sicherheitsschlössern gut 'rnvahrt, während der andere, vom Flur us in den Keller führende Eingang nur ein- ach verschlossen

und weiter nicht besonders glichen ist. Ii, dem neben dieser ^ür lie- snden Kellerrvum harren die Kriminal beamten der Dings, die da kommen sollen. 'Mußen schlägt die Kirchenuhr 3 und fast nit dem Uhrenschlags gleichzeitig lassen sich ^ dem über dem Keller gelegenen Hausflur stimmen vernehmen, unter denen Mädchen- uchen: leicht herauszuhören ist. Mc^i hört , unten die Tür zufallen und schlürfende Schritte durch den Torweg die Treppe her- umcrtastsn. Unten einige leise Worte u!td schon sieht man ein „Tandel' im Schlüssel

später ein scharfes Brechen und Wuchten an der vorderen Kellerrür- Und diese Tür gibt trotz ihrer eisernen Verschie- inmg, trotz ihrer Sicherheitsschlösser der Elle und den: Druck der kräftigen Räuberfchultern nach uiÄ fällt, aus den Angeln gebrochen nach vorn in den Keller. Eine elektrische Ta schenlampe leuchtet auf und zeigt den Räu bern das leere Bett des Trödlers. „Der Jud hat sich versteckt, wir müssen ihn suchen', keucht eine Stimme und „macht eure Kano nen fertig' flüstert eine zweite

zurückweist, ge rade noch rechtzeitig den Bruchteil einer Sekunde zeitig genug, um rhn dem erneut einsetzenden heftigen Feuer der Räuber ent gehen zu lassen. Disfe Hinterlist der Verbre cher veranlagt die Beamten sofort zu schärf ster Fortsetzung des Kampfes, dem bald >.'i>'. energische^ Vors» is> folgt. Einer der Räuber, der „Nuttenmar' liegt erschossen im Keller gang, ein zweiter, der „schöne Hans', wird fchivcrverletzt durch Lungen- und Unterleibs schuß im benachbarten Hausslur vorgefun den. neben

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.03.1934
Umfang: 8
auf den Bistumsgründer St. Korbinian zurückführen und 855 vor dem Richterstuhl König Ludwigs des Deutschen einen Rechtshandel um Wein gärten zu Bozen gewinnen, von denen einer durch den Namen „Pfaffenleite' deutlich auf den geistlichen Eigentümer hin weist. Als Graf Bertold von Eschenlohe 1294 seine Graf schaft Werdenfels an die Freisinger Hochkirche verkaufte, be dang er sich ausdrücklich eine jährliche Lieferung von fünf Bozner Fudern Weines von „Keller' aus; der Name Keller hatte sich von dem Weinkeller

des Hochstistes Freising aus auf eine benachbarte Marienkirche, die heutige Grieser Pfarr kirche, und auf deren Seelsorgesprengel ausgebreitet, mutzte aber je länger je mehr dem vom sandigen User eines alten Talferlauses ausstrahlenden Namen „Gries' weichen, bis dieser die ganze bisherige „Pfarre Keller' umfaßte. Im Ei- saktal erscheinen das Hochstift Freising zu Velturns, das Frei singer Domkapitel zu Lajen und zu Barbian (Hof Planatsch) mit willkommenen Ergänzungen der beiderseitigen Bozner Weingärten

, daß dieselben an das Prämonstratenserstist Schäftlarn (OB) veräußert wur den. Dieses Kloster, das ebenso wie das Freisinger Neustist den größten Geschichtsschreiber des deutschen Mittelalters, Bischof Otto I. von Freising als Gründer verehrt, war aber keineswegs nur beim Finggeller, auf Gunschna, in „Keller' und in „Russan', sondern auch in Nals, Mission, Kaltern, Haslach mit Weinland versehen. Zu den uns bereits begegne ten Besitzern von Weinland im Pustertale, St. Andrä in F r e i s i n g und Polling, gesellt sich nun beim Obek- hammer

Bozen auftagte. Zwei Freisinger Bischöfe, Egikbert und Ellenhard, schenk ten im 11. Jahrhundert einem Nachbarn ihres Bischofsitzes, dem Benediktinerkloster Weihen st ephan (OB), zvei Drittel des bischöflichen Weinzehnten in Bozen sowie Wein güter zu „Altum Chellari' d.h. „Hohenkeller' und bei» Schaler auf Gunschna. „Hohenkeller' bedeutet natürlich kein» hohen oder hochgelegenen Keller, sondern eine OerAichkeö, die über dem oben erwähnten Weinkeller des Hochstiftes Freising liegt; wenn später

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Dolomiten
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Seite 17 von 22
Datum: 10.12.1932
Umfang: 22
. 15360-1 BZohnuna. drei Zimmer. Kllche. Sveis, Klosett, Keller. Garten, 225 Lire monatlich, zu ver mieten. Auskunft Oltrisarco, Bor Circolo ' V.t Nr. 115. 152964 .jjvcei Zimmer. Baltone, Küche, nur an kautions- fahfge zu ue/rmleten. Eries, DreiheUigeng. 15. Zimmerkollege wird gaffe 14, t, Stock. ausgenommen. Lauben- 154194 Wohnung, vier Zimmer mit Zubehör, Bad. Garten, in Diale Venezia zu vermieten. Zu schriften unter „3979.79' an die Verw. 15432-1 Schöne, möblierte Slldzimmer, eventuell mit Küche

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1943
Umfang: 6
er ihn in den Winkel. Später verließ er den Platz an der Tür und ging zunr rorderen Tisch wo man an der Wand be''em sitzt. Er saß behaglich da. rauchte eine Pfeife um die andere, und wenn das Glas leer war. schob er es mit der Fingerspitze sachte über d»n Tisch hin: „Gelt. Kellnerin, einmal laßt mir noch Zinnen!' Und wenn es wieder leer war. schüt telte der Damian langsam den Kovf und mur melte: „Weil das Faß im Keller schon einmal un-aegänzt ist! Im balbleeren Faß wird der Wein gern kamia. War scbad' drum

. „So viel fin ster, sagst? Wenn ich finster haben will, kann ich auch in den Keller gehen. Und nit draußen herum in der Nacht, wie ein schlechter Lotcr. Und am End' noch gar deine Latein' znsnmm'- schlagrn! 's wird am gescheitesten sein, ich leg' »sich da auf die Bank. Wenn die Nacht vorbei ist. wird's eh' wieder licht. Nacher ist's gut heimgehen. Und von wegen der Bettschwere noch ein letztes Seidel. Ein Gnienacht-Seidcl.' So war's am ersten Abend. Als am nächsten Morgen die Sonne ausging, der Damian

sich krcist'end von seiner Bank oufrichtete und die Augen rieb, fand er, daß ein blauer Montag mar. Er ging hinaus znin Brunne», wusch sich das Gesicht und trank Wasser. „Pfui Teurel!' sagte er darauf. ..ein abscheulicher Anfang.' Ader der Wirt wollte nicht in den Keller. Als der Damian hierauf wieder in seinem Tisch- minies saß, fest und ziclbcwußi. wie der Hand werker sich zum Wochenausang in sisine Werk statt setzt, schlich ihn der Wirt an und tat den Mund aus zn dem geschmeidigen Worte: „Damian

!' sagte der Dann. „Schau, du hast zn viel Wein im 'Keller, er wird dir sauer, er wird dir schimmelig. Ich Hab' zu viel Gewand am Leib. Wenn der Mensch ein Barchcntweslel an hat. so braucht er keine Jacken. Ist eh so viel schön warm in der Stuben. Wie oft willst mir einschenten lassen für meinen Lodenrocc da? Guter Banernloden. Vier Sack' hat er. kannst allerhand einstccken, auch eine große Brieftaschen, wenn du hast. Schau dir ihn um und um an!' Und er langte die schwere Jacke vom Nagel

am Berg! Wie er dich so schön einladet, daß du ein bisst sollst niedersitzen auf einen Trunk. Und du ihm gleich mit den Schandarmen — gelt. Dami!' Und das sagte sie vernehmlicher: „Wenn dein Bauer ein Dauer ein Seidel mit dir trinkt, nachher gehst mit!' Der Dami hieb die Faust ans den Tisch: „Nachher geh' ich mit!' Und rülpste. Dachte der Bauer: Wegen meiner! und setzte sich an den Tisch, aber weit vom Knecht, ganz an die entgegengesetzte Ecke. Die Kellnerin ginn in de» Keller, der Wirt eilte

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1928
Umfang: 12
lich aufgeräumt, so daß die Straße nunmehr bequem benützbar und aus der ganzen Strecke passierbar ist. Todesfall. In Merano verschied am 15. ds. di« Mutter des Stsueramtsverwalters Marfoner Frau Witwe Ursula Marfoner im 83. Lebensjahre. — Am Freitag starb Frau Anna R a r o z n y, geb. Kompatfcher, Schuh macherswitwe von hier im Alter von 72 Jahren, Schwerer kinbruchdiebstahl L a n a, 14. Juni. In der Nacht auf Donnerstag wurde in Lana im Keller des Delikatesiengefchäftes Rubatfcher von unbekannten

Tätern ein gebrochen. Hausleute fanden am frühen Morgen die Haustüre merkwürdigerweise unversperrt, bei näherer Nachschau auch die Türe, die zu den Magazinen führte und auch jene zum Keller. Mittels eines Nach schlüssels mußten alle drei aufgemacht wor den fein, da keinerlei Spuren von Gewalt zu erkennen waren. In den Keller waren die Diebe ein- gedrungen und hatten von dort Beute, be deutende Mengen von Salami und Käse, im Werte von über 1000 Lire verschleppt. Die Diebe, die allem Anschein

nach mit der Oertlichkeit gut vertraut waren, haben ihre Tat in aller Gemütlichkeit im Keller aus- geführt. Zitronen, die sie ebenfalls im Keller in einem Sack aufbewahrt vorfanden, leerten sie auf den Boden und verwendeten den Sack zum Wegtransport ihrer schweren Beute. Vorher taten sie sich noch am Wein und Kracherln gütlich und verschwanden dann, ohne daß jemand im Hause oder auf der sonst immer belebten Straße auf sie auf merksam geworden wäre. Von den Tätern konnte bisher keinerlei Spur ausfindig gemacht

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Seite 17 von 20
Datum: 04.02.1933
Umfang: 20
/2I“_ an nie Verwaltung. 1458-1 Sofort zu vermieten: Laden, Magazin, Keller und Wohnung. Mittelvinschgau. Verkehrsart. Anfragen an 8. Danesin, Silandro Nr. 12. -1 Zweizimmerwohnung, möbliert, günstig zu ver- ianfen, eventuell vermietbar. 1578-1 Zimmer, möbliert, zu vermieten. Drufnsstr. 3, im Hochparterre. 1588-1 Magazin, 10 Quadratmeter. Runkelsteinerstr. 26. zu vermieten. 1587-1 Möbliertes Einbettzimmer auf 15. Februar vermietbar. St. Oswald 8. 1. St. 1585-1 Dreizimmerwohnung mit Küche, möbliert

z» vermieten. Zuschriften unter: 1129'28' an Verw. 1506-1 Vermiete Mansarden - Wohnung, ein, zwei Zimmer. Frick, Gries. Hauptplatz 6 14 88-1 2 Zimmer mit Kochgelegenheit vermietbar. Oltrisarco 51, 3. St., Tür 15. 1488-1 Schönes Zimmer vermietbar. Eisackstr. 6, 1. St. 1582-1 schöner, grotzer Laden mit Archiv. Kaffaraum und Garderobe nebst einer größeren Anzahl Magazine. Nebenränme und Keller im Zentrum ocr Stadt (Lauben- und Karnergaffe). zu lammen oder auch getrennt aus 1. August 183^ vermieten. Auskunft

. Mufeumstr. 32, 1. St. 1627-1 Sehr sonniges Zimmer, separater Eingang, an soliden Herrn zu vermieten. Eisackstr. 6. 3. St. Ebenerdiges, trockenes Magazin zu vermieten. Frank Nndols, Mendolastrahe 7. 1623- 1 Sonnige Mahnung, zwei Zimmer. Küche. Bal kon, an zwei oder drei Personen vermietbar! Offerte unter „4458/58' an die Verw. 1635- 1 Eefchäftslokal mit Magazine und Keller im Zentrum sofort oder auf später zu vermiete». Zuschriften unter „4457/57' an die Verw. -1 Schön möbliertes Zimmer zu vermieten. Ros

ministraße 8, 4. Stock, Tür 19. 1633-1 Möbliertes Zimmer sofort zu vermieten. Rom- straßc 15, 2. Stock. 1640-1 Zu mieten gesucht Magazin, Keller, Wohnung, zentral gelegen oder Nähe gesucht. Detaillierte Offerte unter .4384/94' an d ie Verw. 1188-2 Suche» zwei anschließende oder ein größeres Lokal, müssen aber ebenerdig und Straßenseite aeleaen sein, möglichst mit Keller. Bevorzugt Lauben, Obstplatz, Prinz-Piemont-Straße. Korn platz oder Nathäusplatz. Eantina Soc. Conta- dini Cortaccia. 1430-2 Leeres

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