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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1942
Umfang: 4
sich grimmige Sorgen um Irina. Sie war ein Mädchen und derlei Dingen wohl kaum gewachsen. Was hatten sie mit ihr unternommen? Eines Morgens war Peter aus seinen verwor renen Träumen hochgefahren. Dumpfe Pauken schläge dröhnten irgendwo in der Ferne, und der Keller, in dem er sich befand, bebte leise in seinen Fundamenten Stunde um Stunde saß er lauschend. Und unaufhörlich diese dumpfen, fernen Pauken schläge. Dann wurde es ruhig. Peter vermochte niemals in diesen Tagen und Nächten festzustellen, welche Zeit

Stimme wieder hörte. Er dachte nichts anders, als daß ein neuer Trick Frunses in Erscheinung ge treten sei, um alle, tue in diesem Keller waren, auf die einfachste Weise zu erledigen. In seiner Der- zweiflung nahm er seinen Schemel, hob chn hoch und schmetterte ihn mit Wucht an die Zellentür Sie rührte sich nicht. Er versuchte es wieder und wieder. Nach einer halben Stunde vergeblichen Bemühens Ueß er sich schweißüberströmt und völlig erschöpft auf den Schemel fallen. Er schloß die Augen

, und dann erschien es ihm. als werde der gdnze Keller mit seiner Zelle hochgehoben. Die Zellentür riß aus chren Angeln. Peters Trommelfell schmerzte von dem ungeheuren Krach, holbbetäubt riß er sich zu sammen, nahm wieder seinen Schemel und nun zer trümmerte er leicht die halbherausgerissenen dicken Bohlen Der lange Gang vor den Zellen war an gefüllt mit Rauch und schwarzem Qualm. „Irina!" brüllte Peter Mit aller Lungenkraft. Keine Antwort. „Irina!" Wie ein Wahnsinniger rannte Peter den Gang entlang und rüttelte

etwas Unwirkliches. Hinter den GPU.-Leuten sah Peter wie eine Vision einige graue Uniformen auftauchen, und eine ruhige. ’ kalte Stimme sagte: „Wollen die Herren ihre Schießeisen auf den Boden werfen." Die GPU.-Leute fuhren herum, und zu Peters Erstaunen fielen sofort ihre Pistolen klirrend auf den Steinboden. Und jetzt erkannte Peter, wer da im Keller erschienen war — deutsche Soldaten! Er sah die Karabiner, sah die runden Stahlhelme, als der Qualm sich etwas verzog. Cr eilte zu dem Offizier. Mit wenigen Worten

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 05.12.1919
Umfang: 12
aus dem Bezirke Lienz nunmehr bei der Nord- tiroler Sandels- und Gewerbekammer in Inns bruck unter Beobachtung der bisher festgesetzten Modalitäten anzumelden. * In der Republik-Oesterreich wird alles teuerer, was in Anbetracht der Entwertung der Krone wohl nicht anders sein kann. Roh zucker kostet K. 14.32, und Weißzucker K. 15.25 per Kilo. Teuer aber werden Rauchrequisiten: Die »Kurze' Zigarre kostet jetzt 36, Porte- riko 48. Brasil 54. Kuba 70 Keller, Vergi- nier K. 1.— Britanika 1.20, Trabuko 1.50

, Havanna - Virginia 2.—. Eine Aegyptische Zigarette 60. Dames 48. und Sport 18 Keller. Zigaretten Tabak, Türkischer 100 Gramm K. 80.—; gewöhnlicher K. 40.—, Pfeifen tabak 100 Gramm 9.60, und das Pakl ge wöhnlicher Landtabak 50 Keller. Arme Rau cher! — Bei den Fahrkarten der Staats- bahnen werden die Preise 1. und 2. Klasse um 77, jene der 3. Klasse um 58 Prozent erhöht. — Ab 1. Dezember trat auch eine Erhöhung der Post- und Telegraph.engebühren um 50 Prozent ein. Das Porto sür einen Brief

wird ab 1. Dezember statt 20 Keller 40 Keller betragen, das Porto einer Ansichts karte statt 10 Keller '25 Keller. Die Tele grammgebühr, die bisher 8 Keller für das Wort betragen hat, wird auf 12 Keller pro Wort erhöht und außerdem für jedes Tele gramm eine Gebühr von 2 Kronen eingehoben werden. / * Aus aller Welt. Die deutsch-russischen Kräfte im Baltikum sind von den litauischen und lettischen Truppen eingeschlossen. Sie er klärten sich bereit, nach Deutschland zurück zukehren. — Das englische Kriegsamt teilt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 04.08.1900
Umfang: 10
, als solcher nach Ranggen; Jvsef Suitner, Coop. in Steinach, als Pfarrprovisor nach Ochsengarten. Volkswirtschaftlicher Weit. Som küßten Keller. In der jetzigen heißen Zeit gehörten kühler Keller zu den wichtigsten Bedürf nissen des Haushaltes.-Der Keller muss aber, wenn er zur Aufbewahrung von Milch, Butter, Fleisch 2c. benützt werden soll, nicht blos kühl sondern auch trocken sein. Häufig wird dies Ziel aber nicht erreicht, weil man den Keller nicht richtig zu lüften versteht. Es ist falsch, den Keller

an einem warmen Tage zu lüften; hiednrch scheint die eintretende Luft Anfangs kühl, aber nur so lange, als sie sich in Bewegung befindet. Sobald sie aber zur Ruhe gekommen ist und sich mit der kälteren Lust des Kellers vermischt hat, verdichtet sich die in der warmen Lust enthal tene Feuchtigkeit und schlägt sich an den Wänden nieder, wodurch der Keller seucht und bald auch un angenehm dumpfig wird. Ein Keller sollte nur dann gelüftet werden, wenn die zugesührte Luft kühler oder ebenso kühl

ist, als die im Keller schon vor handene. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuch tigkeit in feinster Auflösung trägt sie an sich, je kühler sie dagegen ist, desto mehr ist diese Feuchtig keit schon verdichtet und niedergeschlagen. Aus diesem Grunde sollten die Kellerfenster nur Nachts geöffnet werden ; die Nachtluft, vor der noch viele Leute eine anerzogene Scheu Haben, ist so rein als die Mittags luft und was sür die Lüftung überhaupt in Be tracht kommt, bedeutend trockener. Vor Sonnenauf gang werden die Fenster

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1907
Umfang: 8
ein Wiener Bäckergeselle in Groß-Rußbach bei Korneuburg in Niederösterreich angerichtet. Um 8 Uhr abends hat der in Wien beschäftigte Bäckergeselle Peter Schön auer, zu Schweinitz im Bezirk Budweis in Böhmen geboren, 29 Jahre alt, im Gasthause des Johann Kaupp in Groß-Rußbach den Wagnermeisterssohn Franz Radinger und den Hausbesitzerssohn Raps durch je einen Revolverschuß getötet. Schönauer flüchtete dann aus dem Gasthause und wurde von den wütenden Ortsbewohnern verfolgt. Er lief in den Keller

eines Hauses. Man wagte nicht, sich ihm zu nähern, da er den Revolver in Anschlag hielt Die Ortsinsassen blockierten den Keller und war teten auf die Ankunft der Gendarmerie. Doch Schönauer gelang es, eine Tür auszuheben und aus dem Keller zu flüchten. Er lief wieder auf die Gasse und gab im Laufen aus dem Revolver, den er mittlerweile neuerlich geladen hatte, sechs Schüsse auf die vor dem Gasthause angesammelte Menge ab. Zwei Kugeln trafen und schwer verletzt sanken der Schvhmachergehilfe Karl Knoll

es im Gastzimmer und zwei Personen stürzten tot zusammen. Es entstand ungeheure Bestürzung, alles flüchtete und Schönauer lief in der allgemeinen Verwirrung in den Keller. Dort schlössen ihn die surchtbar erbit terten Ortsbewohner ein. Doch da er mit dem Re volver drohte, getraute sich niemand einzudringen, um ihn festzunehmen. Während man nun die Orts- lolizei und die Gendarmerie verständigte, gelang es dem Mörder, die Kellertür auszuheben und das Freie zu erreichen. Vor dem Gasthause stand in ieberhafter

gaben schießen am 29. Juni 1907 am k. k. Hauptschießstande Erzherzog „Eugen' in Bozen: I. Hauptbeste: Franz Schaller, Adolf Springer, Karl Plank, Karl Frank, Franz Keifl, Rudolf Straudi, Josef Matha, Alois Lageder, Jul. Stein» keller, Alois Wieser, Anton Steinkeller, Theodor Steinkeller, Alois Stockner, Franz Leitner, Anton Wieser, Fritz Pittertschatscher, Jgnaz Mumelter, Georg Schöpfer, Johann Pohl, Alois Pircher. — II. Jungschützenbeste am Haupt: Jakob Noslatscher, Joses Ehiochetti, Joses Leitner

, Jakob Meraner, Melchior Felderer, Valentin Meraner. — III. Schleckerbeste: Franz Schaller, Alois Stockner, Alois Wieser, Franz Keifl, Jakob No slatscher, Theodor Steinkeller, Karl Plank, Josef Ehiochetti, Karl Plank, Alois Wieser, Franz Keifl, Adolf Springer, Theodor Steinkeller, Fritz Pittertschatscher, Karl Frank, Anton Stein keller, Adolf Springer, Josef Ehiochetti, Johann Schober, Johann Pohl, Johann Schober, Melchior Felderer, Jgnaz Mumelter, Fritz Pittertschatscher, Karl Frank, Alois Lageder

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1943
Umfang: 4
würde, um eine Großstadt wie Leipzig oder Köln mit Kartoffeln zu versorgen. Bor allem sind Speisek'artoffeln u n tze r k e i n e n U m st ä n d e n Vieh- .f u t f e r. auch nicht für Klelntiere. Nicht einmal selbstgebaute Kartoffeln dürfen an Kaninchen gegeben werden. Dann aber- kommt es darauf an, daß wir un sere Kartoffelvorräte so lagern, daß-sie gut halten, .fiäufig ist es so, daß man seine WInierkärtoffeln geliefert bekommt und sie irgendwohin in den Keller schüt tet. wenn es gut geht. in eine Kiste. Roch

verhältnismäßig wenig Berbraucher gibt es. die ihre Kartoffeln in einer zweck mäßigen Falltiste .aufbewahren. Dann mei'ni man, man brauche nichts weiter zu tun: als Gericht um Gericht für die Kü- che.heraufzuholen, so wie man die Koh- „len. aus dem. Keller, .hqlt,,. Man denkt dabei -nicht, daß die Kar- 'offelknolie immer noch ein lebendiges Wesen ist und der Pflege botzarf. Sie atmet und regt sich. Die Wachstums« tröffe in ihr sind unausgesetzt tätig An uns ist es. sie zu hemmen, wenn wir von der Kartoffel

lange Nutzen haben wol len. Deshalb müssen wir sie kühl auf- bewahren. Keller, durch die fieizungs- rohre gehen, find für die Lagerung von Kartoffeln ungeeignet. Andererseits aber darf auch kein Frost in den Keller dringen, weil die Kartoffeln sonst, süß werden, wenn sie nicht gar erfrieren. Bel der Lagerung der Kartoffeln wachsen aber auch die Schädlinge weiter, besonders lener verheerende Pilz, der das F a u l- werden der Kartoffeln bewirkt. War anfangs auch nur ein geringer Befall vorhanden

entfernt. -Mindestens alle vier Wochen muß daraufhin der Kartof- feivorrat durch gesehen wer den. Das macht zwar etwas Mühe, lohnt sich aber durchaus. Zum Glück ist nach dem trockenen Sommer und fierbst der Befall mit dem Fäulnispilz diesmal von vorneherein geringer als im vorigen Jahr. Vielfach gesellt sich zu der schlechten Behandlung der Kartoffeln im Keller die Mißhandlung In der Küche. Die Kar toffel könnte weit mehr ausliefern oder hergeben, wenn man sie ordentlich und vollständig ausnützen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 15.12.1909
Umfang: 10
, sich zu dem Projekte der Errich tung eines tirolischen Landes-Muster-Weiukel- lers in Innsbruck zu äußern. Nach dem vorge legten Projekte soll au Stelle des bisher vom landschaftliche» Lagerhaus iu Innsbruck erfolg los betriebenen Wein-Vermittlnngs-Geschästes unter Benützung der Kellerränmlichkeiten dieses Lagerhauses ein Muster-Keller als selb ständiges Laudcsinstitut errichtet werden, der nach kaufmännischen Grundsätzen ohne Gewinn- Absicht den Sin- und Verkauf vou Wein auf eigene Rechnung zu besorgen hätte

, so ist festzustellen, das; der Tiroler Wein den Ruf, den er genießt, aus schließlich der Tätigkeit des Weinhandels ver dankt. Der Muster-Keller soll zum Nutzen der Wein produzierende»' Bevölkerung nur natnr- echtc. fehlerfreie Weine nach Typen und Pro venienz ein- und verkaufen. Die Ausführung dieser Weisung müßte au der Tatsache scheitern, daß bei den Weinbauern fehlerfreie Typen nicht zu erhalten sind, weil sie eine rationelle Keller- wirtschaft nicht kennen und nicht betreiben. Dar- Am war es und ist es Aufgabe

eine sehr beträchtliche Ausdehnung answeist. Da dör Julaud-Kousum kaum mehr erheblicher Steigerung fähig ist, köuute sich der Landes- Muster-Keller auf diesem Gebiet lediglich nnr unter Verdrängung des Handels betätige». Auch der Verschkeieß i» kleinste» Mettgen würde den Konsum der Bevölkerung Innsbrucks und Hin gebung nicht nennenswert heben, sondern nur den Händlern, namentlich den Kleinhändlern und Gastwirten mit öffentlichen Geldern Konkur renz bereite» uud gegen die Angliederung einer Wcinkosthalle

würden die Weinstuben-Besitzer und Gastwirte von Innsbruck und Umgebung alif das entschiedenste Verwahrung einlegen. 26M Iu Steiermark und Nicderöstcrreich liegen die Verhältnisse anders. Dort wird fast die ganze Produktion im Lande selbst konsumiert. Graz uud Wie» bilden das Zentrum.der Pro duktions- und Kousumgebicte, während Inns bruck als Standort für einen Landes-Muster- Keller fcho» deshalb uugeeignet ist, weil eS nicht im Weinbaugebiet liegt. In Steiermark nnd Nicderösterreich versteht ferner jeder Baner

das Produkt rationell cinznsellcrn. Cr verkauft entweder den Most oder schult ihu, selbst bis auf Flaschenwein. Die Weine unserer Bauern dagegen sind zum großen Teil wegen ihrer verschiedenen natür lichen Eigenschaften nnverschnitten alsKommerz- Waren nicht verwendbar; der Landes-Muster- Keller würde deshalb schließlich nnr ein vom Lande zu erhaltendes Zeutral-Verkaufs-Bureau der vom Land ebenfalls subventionierten Kel- lerci-Gcnosscnschasten werden. Er würde der kon sumierenden und Weinbau treibenden

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 30.11.1912
Umfang: 12
, Pfeifer Alois, Oberettl Max, Beikircher Hans, Riegler Anton, Vinatzer Hans, Plattner Franz. Schlecker: Steinkeller Theodor, Saltuari Franz, Oberrauch Alois, Chiochetti Jos., Beikircher Hans. Saltuari Fr., Wieser Heinrich, von Grab- mayer Alois, Meßner Ludwig. Lafvgler Simon, Pohl Joh., Pattis Eduard, Pernthaler Fc., Oberrauch Alois, Stein keller Theodor, Felderer Melchior, Vmatzer Hans, Oberettl Max. Armeefigurenscheibe: Chiochetti Josef, Pern thaler Franz, Schaller Oskar, Faller Ludw., Gasser Anton

. Viertel;. ^ 3, halbj. ^ k, ganzj. ^ 12. Wöchentlich eine Nummer.—Probevummen» gratis ». Wien I. Schauflergasse 6. Graz, Hamerlmggasse 6 ortoitt SetHfLkäirfor Ksstentofe Gasthaus mit kl. Oekonomie in Fremdenverkehrsort in Tirol (pol Bez. Bozen), gut ge führtes Geschäft mit großem Getränkeumsatz auch gute Zimmer- u. Küchenlowng. Haus zweistöckig, massiv gebaut, enth. groß. Keller, Vorhaus. Gast- u. Extrazimmer. I .Stock 7 Zimmer, nett eingerichtet, große Küche, Speis, 2. Stock 8 Zimmer, gr. Küche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1870
Umfang: 4
erringen will.' Die ..Kreuzzeitung' sagt: Es sei eine Versündi« gung an der Menschheit, wenn nichi über die Bru talität der französischen Kriegführung ein Strafgericht erginge. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' er klärt, die französischen Freischützen würden nicht als Kriegsgefangene behandelt, sondern mit Erschießung, beziehentlich l0 Jahren Zwangsarbeit bestraft werden. Paris. 3!. August. (Sitzung res gesetzgebenden Körpers.) Keller bringt ein Schreiben aus Straß burg folgenden Inhaltes

zur Verlesung: „Die Preußen schießen auf die Stadt und nicht aus die Wälle. Sie haben ein Viertel der Stadt verbrannt. Die Einwohner ziehen den Tod in der Straße der Uebergabe vor. Der Feind verwendet die Gefangenen zur Anlegung der Laufgräben gegen die Stadt.' Hier auf erklärt die Kammer, Straßburg habe sich um das Vaterland verdient gemacht. Es werde ni- aufhöre», französisch zu sein. Keller verlangt hierauf die Ernennung einer Commission, die sich nach dem Ober- Rhein begeben solle, um die Bevölkerung

zu bewaff nen, die sich wie Ein Mann erheben werde. (Die Nachrichten Keller's über Straßburg erregen große Sensation in der Kammer. Es eriöne» Rufe der Entrüstung.) Keller sagt weiter: Die 5 traßbur- ger Bevölkerung hat sich in die Canäle ge flüchtet. Dem Bischöfe von Straßburg ant,vor> teten die Preußen, daß sie keine Zeit hätten, eine Bc lagerung vorzunehmen, aber sie würden du Stadt durch Schrecken mittelst des Bombardements in ihre Gewalt bekommen. Keller gibt das Verhalten der Preußen' dem Unwillen

der schönen, von Glück strahlenden Ellinor. In diesem Angenblick ward es dunkel in dem nie» drigen Zimmer und aus der Ferne ließ sich das dumpf« Geräusch des Donners hören. „Das Banner von Mae Lean bewegt sich nicht mehr,' raunte die Frau Mac Donal's dem Lord zu, nach Lean - Castle deutend. „Die Lust ist schwül Kammer wird im Laufe dc» Abends zusammentretend um den Antrag Keller» zu prüfen. Florenz . 31. August. Minghetti soll in Wien- Vorschläge gemacht haben wegen einer italienisch öftere reichischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.10.1943
Umfang: 4
und in den Bunker setzen. Es sind die am schwersten Leidenden, die dort untergebracht sind, und denen ein Transport in den Keller nicht zugemutet werden kann. Wer wür de es Schwester Else also verübeln, wenn ste'Min-'im-'Schiltze des - Bunkers^ bliebe und den. draußen tobenden Sturm vor- überqehcn ließe? Kostbare Lasten \ Doch sie will hinaus, sie hat ja gehört, daß die Krankenhäuser schwer getroffen sind und schon vorher alle entbehrlichen Schwestern zu den Löschtrupps geeilt sind, um zu retten

was noch zu retten ist. Stuf dem Wege ins Freie — sie läuft durch den unterirdischen Tunnel, der den Bunker mit der chirurgischen Kranken- abtellung verbindet — begeanen ihr schwerbeladene Schwestern, die Kranke in den Bunker bringen. Der Keller des Krankenhauses ist gefährdet u. muß ge räumt werden. Alle Patienten müssen so schnell als dringend möglich in den Bunker gebracht werden, auch wenn dort eigentlich kein Platz mehr ist und die Betten einfach auf den Gängen und Korridoren abgestellt werden müssen

.. Schwester Eise packt mit an. Ohne sich zu besinnen, ist sie plötzlich nur nach ein winziges Glied in dem unaufhörlich hin und her' fließenden Strom der Kranke trasportierenden Schwestern. Wie die anderen Schwestern neben ihr hastet auch sie pausenlos zwischen Keller und Blinker durch den halbdunklen, nur von mattem Kerzenschein erleuchteten Tun- die Menschen schwerer zu werden, mit jedem Gang werden die ■ eigenen Kräfte schwächer. Keuchend gehen die Lungen. Aber sie halten durch; bis auf den letzten

Mann und die letzte Frau wird aus dem verrauchten Keller alles geborgen. Retten, was zu reiten ist Einen ^Augenblick verhalten sie dann wohl. Zusammengeiunken in einer Ecke schöpfen sie neuen Atem. Dann springen sie wieder -auf und rennen den langen Gang zu den Krankensälen herauf. Dich ter Qualm und atembeklemmender Staub schlägt ihnen entgegen. Sicherlich kann man noch wertvolle Einrichtungen retten. Einige leicht von Splittern verletzte Schwestern, die ihnen mit rauchge schwärzten Gesichtern

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 31.08.1898
Umfang: 10
, oder an eine bestimmte Partei vermietet ist, erhält eine eigene Nummer. Jedes Zimmer, jede Kammer, Küche u. dgl. erhält eine besondere Nummer. Ein Keller, der durch Wände abgesondert ist, erhält soviele Nummern, als derlei Absonderungen bestehen; wäre er aber durch Wände wirklich nicht abgesondert, aber an verschiedene Parteien nach einem bestimmten Ausmaß vermietet, so erhält er soviele besondere Nummern, als sich Parteien in die Benützung theilen. Dasselbe gilt von Bodenlage, Stallung, Schupfe u. dgl

Mayr's Heimat liegt sast in der Mitte des 'vier Landes. Zwischen Eisak und Talser schiebt sich „Bestimmung des Bestandtheiles' immer das Ausmaß bemerkt, z. B. Keller für 20 Eimer, Stallung für zwei Pferde, Wagenremise für zwei Wagen, ein Viertel des ganzen Bodens u. dgl. — Die Nummerierung der Bestandtheile fängt von dem untersten des Hauses an und geht in dieser Ordnung btsin das oberste, nämlich : links vom Eingange erst die unterirdischen Bestandtheile, Keller, Holzlegen u. dgl

., dann die zu ebener Erde, dann jene im ersten, zweiten, dritten Stocke u. s. w., unter dem Dache. Diese Ordnung wird in der Rubrik: „Lage' durch die Angabe unter der Erde, ebener Erde, erster Stock u. s. w. ersichtlich gemacht. Unter der Bestimmung des Bestandtheiles wird seine Benutzungsart verstanden, ob derselbe nämlich als Keller, Holzlege, Boden, Zimmer, Kammer, Stallung, Gewölbe, Kramladen u. dgl. gebraucht wird. Die Nummer der Wohnüng,Xzu welcher der Bestand theil vermietet ist, muss genau mit derjenigen

z. B., deren Hauptbestandtheile im ersten Stocke angesetzt, wenngleich dazu Keller unter der Erde, Küche und Küchenzimmer zu ebener Erde, ein Zimmer im zweiten Stocke, eine Bodenlege gehörte. Die Angabe der Bestandtheile, aus welchen die Wohnung zusammengesetzt ist, geschieht durch den Ansatz der Nummern, unter welchen diese Bestandtheile der Haus beschreibung erscheinen, z. B. 1, 4, 8, 9, 10. 11. . Der Zinsertrag wird für jede Wohnung im ganzen, und für jeden an eine bestimmte Partei vermieteten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
zu halten, 'in dem für jedes Haushaltungsmitalied Wäschegarnltur und ein« vollstandi- einschaft das Haus in den ANgrittspau it vonkDachboden bis in den Keller zu me en , ontrollieren. Etwaige vorgefun dene Brandbomben und Phosphorkani ster sind von der Hausgemeinschaft mit den vorhandenen Belämpfungsmittelq und unter Beachtung notwendiger Schuf Maßnahmen (Kistendeckel al» Schutzschili Gasmaske bei starker Rauchentwicklung, nasse Wolldecke über Kopf und Leib bei Phosphvrkanistern) zu bekämpfen

, Fensterläden, Ro- leaux, Kastentüren usw. sind' sofort zu öffnen, um sie vor Beschädigung durch Luftdruck zu bewahre«. 2. Ga», Wasser und Licht find abzu- sperren. 8. Der vorbereitete Koffer sowie die Decken (soweit sie nicht schon im Keller sind) sind mitzunehmen. 4. Da» Aufsuchen eine» Luftschutzkellers in nicht mehr als 8 Minuten Entfernung sst dringend notwendig.. Wegen der Ge fahr herumfliegender F l a k f p l i t t e r fft von. einem Aufenthalt im Freien drin gend abzuraten. Vor allen Dingen

bei größeren Luft schutzkellern muß vor einem Verweilen vor dem Keller gewarnt werden (Panlk- sttmnnmg). C. Beim Angriff. 1. Pflicht jedes Vg. und jeder Vg. ist es, beruhigend auf die Haltung der anderen Anwesenden im Keller einzu wirken. , 2. Die Türen des Schutzraumes sind zu schließen. 3. Bei Abwesenheit des Hauswartes hat ein andere» Mitglied der Hausge _ s Zel leiter» sofort zur Verfügung: 8. AvbeitOfichia« Männer stellen sich bei größeren Schadensfällen auf Anfor derung des Zellenleiter

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 02.05.1945
Umfang: 2
. Allenfalls dass es in der Schlussphase einer Belagerung zu Strassenkämpfcn kam. Mit der stei genden Auflockerung der Kampffor men nach der Erfindung der Feuer waffen wuchs auch die Anziehungs kraft der Ortschaften, deren Häuser, .Mauern und Keller; den Einzelkämp fern gesicherte, zum mindesten ge deckte Schussstellungen versprach. Vergebens mahnte noch der Grosse Preussenkönig: »Man soll die Infan terie niemals in Hüusqr stecken, als woraus nichts anderes wie Unglück entstehen kann«. Dennoch konnte

auf den Stadt kern selbst aus. Er wird in seiner Ge samtheit zur abschnittsweisen Ver teidigung eingerichtet. Die Slrasscn- viortet und Häuserblöcke verwandeln sich in Widerstandsnester, die Keller in Gefechtsbunker, Die alten Hilfs mittel des Strassenkampfes: Barrika den, Schliesscharten, Schützenauf tritte kommeif wieder zu ihrem Recht. Zü ihnen gesellen sich die Kampfmit tel-unserer Tage: Drahtrollen, Land minen. Tankfallen. Den Maschinen waffen, den-Maschinengewehren und Pak werden an Slrassenkreuzungen

dauert das Ringen an. Im Süden der Reiqhs- haupistadt konnte unsere 9. 'Armee den Anschluß an die Hauptkampflinie Nie- mitz, — Belitz — Werder in harter Ab wehr des pausenlos-anrennenden .Fein des hersteilen. Bei der Verteidigung, der Panzersperren und der zu, Widerstands nestern ausgebauten Keller wurden wie der zahlreiche sowjetische Panzer mit Nahkampfmitteln vernichtet. Auch unsere Viferferbatterien, denen unsere Flieger die Munition unmittelbar in die Feuerstellun gen warfen, hatte, wesentlichen

- sengewirr zersplittert, dass er durch unnlertevlei Listen und Hinterhalte, durch Keller- und Duchschülzen auf gehalten und vor der Zeit geschwächt wird, dass seine Infanterie auf die Unterstützung der Kampfwagen lind Sturmgesclnitze verzichten muss, die im Häusermeer .den Panzerfaustge- schossen fast wehrlos ausgesetzt sind. So stellt der Kampf um das Wider- slaiulszenlrum »Stadl« an Führung, Besatzung und Bevölkerung die höch sten Anforderungen. Wenn um jeden Trümmerhaufen im Kampf von Mann gegen Mann

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1945
Umfang: 4
so r notwendig brauehn. Wenn jede Hans- ' fragt richtig nnchschniit, .kimmt sie erst drauf, wie viel do überflüssig isch.* 0 r , . . ... n„ „ jj„ BZ. Schlanders. Kreisarbeits- a / . -b'' S h »”' tagung. Sämtliche Ortsgruppenleiter Keller oder s«n»t wohin vor■ d.e Rom- des Kreises und- die Kreisstabsmitglie- hen m socennmUe Sirneüteil ^eurorht ^ er haben sich»‘in Schlanders zu einer waren sein. Mit der Sicherheit iseh’s Arbeitstagung versammelt, der Kreis- m _ oft und weit her. sicher isch man 1ml leiter

VV i e 1 a n d e r und Bereichslei- lenleiter.^sowle^die sonstigen Mitarbei- was für die Kinder wie auch für die «- ♦- Eltern eine ganz beträchtliche Erleich terung bedeutet. / nirgends m»br vor die Bomben und ter M argreit er beiwohnten. Nach ter un d'Mitarbeiterinnen zu einer Be Liebhaber für alles 'Mögliche pibts a dom die lagesfragen und das Tätig- - r una uas lang- sprechunK zusammen, bei der alle lau- genug! Und die Sachen werdn in, Programm für die kommenden f cnden Fragen der Ortsgruppe und das feuchten Keller n-nöt

gänzlich entleert. Am 18. März 1944 konnte ein Flam menherd filier dem fceburtszimmer noch bewältigt werden; indes* die al ten Schuppen im Höfchen hinter der Küche brannten nieder und in großem Feuer die Mnnsarddächer der beiden Häuser, die das Museum bildeten. Das Ende brachten, vier Tage später, jene Schwärme von Flugzeugen, denen fast die ganze Stadt, soweit sie noch nicht betroffen war, zmn Opfer fiel. Der fest gewölbte Keller des Museums und zwar des allen v. Metzlersrhen Patrizierhauses, .wurde

, die Bilder und Büsten des Museums sind seit langem in Sicherheit. Sie harren des Tages wo sie aus ihrer Geborgenheit nach Frankfurt zurückkehren können. Und das Haus Goethes? Noch stehen die Fundamente des Hauses, die bei den Keller qnd die Kellertreppe, die die Mutier Goethes hinabsehrilt. wenn sie, wie sie uns schildert, die Wein fässer nachzufüllen öflegle; noch sitzt der Schlußstein im Gewölbe. JWG ge zeichnet, und der Grundstein, Lapis Fundamentalis. mit der Inschrift, die das Jahr festhält — 17LF55

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