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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1935
Umfang: 8
, und wenn er weg war, so hat sich jeder, dem er etwas abgekauft, darüber gewundert, wie billig so ein dummer Kerl manch mal den Wein hergibt. Äur beim Michel Kramer hat der Bayer kein Glück gehabt. Mit und breit hat's nirgends einen solchen Muskateller gegeben, wie beim Kramerim Keller. Das war em Wein, wie, w!«e- — na, wer jemals beim Kramer im Keller gàsen ist, wird's wissen, wie der Wein ist, und Iver nicht dort war, der kann's nicht beschreiben. Aber der Bayer hat mit dein Krämer nicht übereinkommen können, und so darf man sich nicht wundern

, Kramer Michel, wenn er b« Euch im Keller liegt. Gebt's mir'» um zweiund- dreißig.' ..Sechsunddreißig.' „Zweilinddreißig.' „Sechsunddreißig.'' „Zweiunddreißig.' „Sechsunddreißig.' Ans einmal kommt irgendwo hinter d'en Fässern eine Stiimme hervor, eine. Stimine, so hohl, daß es einein kalt über den Rücken läuft. „Michel!' sagte die Stimme, „Michel!' Der Michel schaut den Bayer und seine» Freund an und dreht sich dann um. „Michel!' sagl die Stimme zum dritte» Male. Da geht der Michel mit sainein Licht

ganz hinten in den Keller und leuchtet hinter jedes Faß. Und wie er zurückkommt, ist er gairz >veiß im Gesicht. „Habt's nix g'hort?' fragt er. „Was denn?' „Da is jedmand im Keller', sagt der Michel. Aber da kommt die fürterliche Stimme wieder aus ver Finsternis hervor: „Michel, so gib ihm dem Wein!' , „Höt's denn nix?' sagt der Michel und saßt die Hand vom Bayer. Aber der Bayer hat nichts gehört lind der Donner auch nicht. Und die Stimme erhebt sich wieder: „Gibt ihm den Wein-! Michel. Dn hast

, werden-: Wie -ihn aber der Bayer auffordert, er soll'n< 'den Keller hmunterkommen, da sagt der Kramer, daß er sehr verkühlt ist und daß er lieber draußen bleibt. Ob der Michel Kramer heute schon wieder in seinen Keller hinuntergeht, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß Undank der Menschen Lohn ist. Ob- zwar der Bayer den Muskateller um zwàndd reißig bekommen hat, war er doch mit dem Geist vom Brachtlbauern nicht zusriden. „Weißt d'', hat er dein Donner vorgeworfen, „wenn ihm der verstorbene Brachtlbauer g'sagt hätt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
und Zechmeister. An die Besichtigung am Sonntag schloß sich ein Diner, das der Küche und dem Keller des neuen Hauses ein vorzügliches Zeugnis aus- stellte. Namens der Gäste dankte Herr Vizebürgcr- meister Huber den Herren Brüder Walter für die freundliche Einladung und erklärte unter allgemeinem Deifalle, daß Meran stolz sei auf das neue Eta blissement, welches die Bezeichnung erstklassig im vollsten Sinne des Wortes verdiene. Die Besitzer, welche mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen

, sie dringen ins Gemüt und erzeugen behagliche Stimmung. Kaum ein anderer Komponist hat es so wie Zeller verstan den, seine Lieder populär zu machen, sich dauernd in Gunst zu erhalten. Leider standen nicht alle Darbie tungen auf solcher Höhe, wie man sie zu erwarten berechtigt gewesen wäre. Von der großen Menge rei zender Nummern sind nur zwei sehr gut gelungen: das Terzett im ersten Akte „Man kann nicht immer, wie man will' (Lay, Keller, Hey) und das Duett des zweiten Altes „Mag niein Schatz wie iiumcr

sein' (Lay, Keller). Alles andere waren mehr oder weniger Der BurggrLfler Durchschnittsleistungen. Herr v. Keller gefiel als Fürst Roderich mit ruhigem, sicherem Spiel und er- { zielte im Vereine mit Frau L a y in den obenerwähnten Vorträgen besonderen Erfolg. Das Antrittslied der Komtesse ist letzterer Dame wohl mißglückt. Herr Hey als Träger der Titelrolle sang seine Partie nicht übel, mochte aber entschieden zu wenig männlichen Eindruck. Weit angenehmer berührte das natürliche Spiel Frl. Sch iller's

Herr L. v. Keller. Kuroerwalter Herr R. Pfuster- wimmer, der Meraner Männergesangsverein, der Meraner Damenchor, der Pfarrchor und die ver stärkte Kurkapellc. Auf das Tonwerk vorbereitet hatte die Zuhörer Herr Chordirektor F. X. ©ruber durch seine musikalische Einführung in das Oratorium in der Lokalpresse. Der Kürze der Zeit wegen streifen wir heute in großen Zügen nur einige Stellen, die ob ihrer Eigenart und Schönheit markant heroortreten. Für die Gesamtausführung finden wir nur Worte des Dankes

„die Himmel erzählen die Ehre Gottes' den gelungenen 1. Teil geschlossen, lohnte jubelnder, langanhaüender Applaus die Aus führenden. Je ein riesiger Lorbeerkranz wurde der Kammersängerin Teleky und dem Dirigenten gereicht, mit Blumen geschmückte Angebinde erhielten die Herren Solisten v. Keller und Pfusterwimmer. Der zwelle Teil steigerte noch die Freude an der Aufführung, wurden da ja Perlen musikalischer Dichtung geboten. Glockenrein sang Frl. Teleky die schöne Arie „Auf starkem Fittige', fast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 17.02.1923
Umfang: 10
von der Kurkapelle, von 11 bis halb 1 Uhr nach mittags am Sonntag, den 13. Februar: 1 Dretschmer: Krönungsmarsch aus der .Pst/ warnte Nella und beiden duckten sich schweigend. Vorsichtig zwängte sich die Gestalt eines Mannes durch die Gitterüffnung. Die Beob achter im Keller tonnten nur mühsam die Umrisse feiner Gestalt erkennen. Als er den Keller erreicht hatte, ging er ohne zu zögern auf den Schalter zu und drehte das elektrische Licht auf. Es war wirklich Jules, der da stand und gleich darauf

aus ein Flaschenlager zuschritt, das die Nummer 17 trug. Babylon harie alle Mühe, sich zu beherrschen, als er sah, wie entschlossen und sicher der kühne und skrupellose Erkellner sich in diesem kostbaren Keller bewegte. .Der Romane Conti — Prinz Eugens Wein!' flüsterte er erregt, während Jules mit einem Instrument vorsichtig und ge- räuichlvs das Tiegel von der obersten Flasche löst«: er zog eine kleine, flachs Schachtel aus der Tasche, die eine schwarze Masse zu ent halten schien, wovon er etwas auf den Finger

, daß dies nichl der Fall ist und der Zug ziemlich langsam fuhr, 'prang er aus demselben, wobei er stürzte und unter die Räder geriet. Es wur den ihm ein Arm abgefahren und ein Fuß schwer zerquetscht. Dierundzwanzigftes Kapitel. Theodor Racksole, der seinen Mann drau ßen vor dem Keller erwarten wollte, eilte mittlerweile so rasch als möglich vom Wein keller hinauf ins Erdgeschoß und aus dem Hotel in die Salisbury-Lane. Infolge der riesigen Ausdehnung des Hotels umfaßte der Weg, den er zurücklegen mußte

und über das Gelän der und die Leiter durch den Hof zum Ein stieg in den Keller gelangen, um Äiles dort zu erwarten. Er schwang sich also über da» Auf seine Hilferufe eilten Leute des dort anwesenden Bahnpersonals herbei und brach ten ihn mittels eines Karrens nach Aicha. Der herbeigerufene Arzi Dr. Tagwerker er kannte die Lebensgefahr, weshalb der Be dauernswerte noch am gleichen Abend nach Brixen in das städtische Krankenhaus gebracht wurde, woselbst er aber bald nach feiner An kunft um zirka halb 12 Uhr

und von der ihm drohenden Gefahr zu ah nen, natürlich schon unten im Keller, bevor Racksole sich zum erstenmal« über das Ge länder geschwungen hatte. Zu seinem Gluck erreichte er den Ausgang des Kellers, bevor Racksole sich zum zweitenmal dem Geländer näherte. Als Racksole abermals die Gasse hinab eilte, sah er ein« Gestalt dem Kai zuschreiten und erriet sofort, daß es Jules fei. Er rannte so rasch er konnte: Jules, der die Laufschritte gehört hatte, rannte ebenfalls. Aber der lich-humvrijüschir Beziehung gediegen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1944
Umfang: 4
mit Wie entfernt man Stock- und Schimmelflecke? , k U11I11|; Wl , . - Frau M. ist dabei, ihre seit Woeben Werken von Joseph Haydn unter Lei- OrtssTiinncnleiter mit Genugtuung Land wacht. Am 17. ds. fand am i n Kisten und Koffern im Keller ver- tung von Hans Müller-Kray und Otto feststellen dass das Ergebnis des er- Lorfplatz die Vereidigung der Land- packten Habseligkeiten herauszukramen Frickhoeifer. Solist Heinz Schroetter; sten Onfe’rsonntages in der OrtsgniP- unserer und der angrenzenden und sic

. Dann kremt man Handschuhe Reiben Musen. Man nimmt am besten 0 der Handtasche gut ein und reibt mit einen Rest vom gleichen oder einem ordentlichem Druck nach, bis das Leder ähnlichen SloJf. - nicht mehr abfärbt. Die Probe macht Aber auch die gute Wasche — nalür- man mit einem sauberen hellen Lap- geborene Uch hat man die besten imd wenig ge- pen , der auch bei kräftigem Reiben ren, Qat- brauchten Stucke im Keller aufbewahrt sauber bleiben muß. Es muß hier be tin des Tischlermeisters Karl Kroyher, — zeigt

und duxchzulüften. liegen. Nachher muß ~ ' ' Gesunahei Isdienst aus dem Keller und schüttet uns Wein mee, dem übermütigen Gegner zu wi- in die Gläser, Nun ruht euch erst mal aus derstehen. sagt SS-Kriegsberichler Walter Bulirow treffen des Kreisleiters Willi W i e- nah u. fern, aus jedem Stand und eine h;- iu n„ und soiolTiltiö nesniilt wprrlen lander mit Oberleutnant der Gen- Abteilung der Landwacht deren treuer Auf alle Fülle ist es aber ratsam, darmerie Winkler meldete Oberleut- Kamerad er gewesen war, gaben

- wachtdienstes besonders im Grenz- Tätigkeit hat Vater Haller in seinem Le- Ladern irn Keller b 6 weg. gebiete hingewiesen und die Verpflich- ben entfaltet Viele Jahre hindurch ver- ßnd was macht man nun mit den Dr - Ba «er - Dr. Regele. Ordination tung durch Handschlag abgenom- sah er das Amt des Obmannes der Reif- beschädigten Lcdersachen? von 8 bis 10 und von 4 bis 5 Uhr men hatte, wies der Kreisleiter in sei- feisenkasse Tirol und war Mitglied der Die Schuhe werden mit einem wei- Bozen-Gries

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 24.11.1932
Umfang: 16
das trauernd« Glöcklein selbst, sooft es fein« ehern« Stimme ertönen läßt Lagundo, 20. Nov. (Durch Gärg^fe vergiftet.) Infolge der außergiwohnlich günstigen Weinernte konnte Johann Wolf, Bücher in Ladundo, heu^r nicht mehr feine ganze Maische im Gärkeller unterbringen und mußte daher notgedrungen einen Teil der selben im Uefen Lagerkeller in Lagerkufen einkellern. Er ließ zwar vor vier Tagen einenDentllator anbrlngen, um dieGärungs» säure aus dem Keller zu entfernen. Jedoch scheint derselbe zu wenig

kräftig gewirkt zu haben, um die Lust hinreichend zu reinigen. Samstag, 19. November, ging nun Johann Wolf so etwa gegen 6 Uhr abends in den Keller und ihm folgte nach einigen Minuten fein 12jähriger Sohn Johann, der aber den Vater schon am Fuße der Kellerstiege bewußt los an einen Stander gelehnt, halb sitzend liegen sah. Er alarmierte sofort die Familie, und die vier Knechll Ignaz Egger, Josef Ladurner aus Naturno, Sebastian Stecher und Matthias Leimer drangen mit dem Rufe: „Den Bauer müssen

wir retten, koste es, was es wolle!' in die vergiftete Lust des Kellers ein, ebenso wollte stch die Kindr- magd Elise Pircher aus Velloi bei der Ret tung nützlich machen. Jedoch alle fünf sanken der Reihe nach bewußtlos auf der Keller stiege nieder. Unterdessen kamen auch einige Passanten und die alarmierten Nachbarn her bei und leiteten unter Anwendung impro visierter Schutzmittel di« Rettung der Ver unglückten ein. Cs gelang den Rettern, fünf derselben noch rechtzeitig der Todes» atmosphäre

in vorbildlicher Anhänglichkeit sein Leben geopfert Möge der Vergelter alles Guten ihm fein edle« Opfer tm Jenseits ver gelten! Unterdessen wardasEanitätsautoder Feuerwehr ln Merano, die telephonisch ver« ständigt worden war. herbelaeellt und Donnerstag,dsn 24.- November 1932 lieferte den Knecht Ignaz Egger, der als erster in den Keller eingedrunge» war und am meisten gelitten hatte, ln die Heilanstalt nach Merano. Die übrigen erholten stch all mählich von den Folgen der , Gasvergiftung. S. Leonardo i. paff

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1889
Umfang: 8
verschieden. ^Kelle rseuer in Bozen.) Von Bozen wird uns von gestern geschrieben: „Heute um 5 Uhr Abends ertönten vom Psarrthurme herab die Feuerglocken. Im Keller des Geschäftshauses Johann Philibert Amonn am Dreifaltigkeitsplatze war, man sagt durch das unvor sichtige Gebahren eines Hausknechtes, welcher Benzin Himmel schon auch sein Barmherzigkeit mit so au arme» Diandl haben, das eben noch so unschuldig war und nit ge meint hat, es gebe so viel schlechte, falsche und verschlagene Menschen

, als der Andere, der sich heut loskaufen hat wolln, als wie wenn Lieb und Schand an Preis hätt. Und wenn i Dir erst no recht weh thun muß, denk nur gut an mi und Gott lohn Dir Deine Lieb.' Mit ein Ruck wirft sie meine Ruder weit in's Wasser und mir ist 's vorkommen, als sehet i an Geist, so steht sie hint am Steuerbankl, drückt die gefalteten Hände aus 's Herz und verschwindet im Wasser. aus einer Flasche aus dem Keller holen sollte, ein Brand entstanden, welcher sich auf ei» nahestehendes Petroleumfaß ausdehnte

, das explodirte. Zwei Be dienstete und zwei in der Nähe vor dem Hause be schäftigte Arbeiter versuchten den Brand zu ersticken, erlitten aber dabei sehr schwere Brandwunden und mußten alsbald ins Stadtspital geliefert werden. Zwei dieser Leute sind lebensgefährlich ver letzt, so daß man an ihrem Auskommen zweifelt. Die Feuerwehr hatte, da dichter Rauch aus dem brennenden Keller drang, einen schweren Stand und war wegen Erstickungsgefahr am Vor dringen gehindert. Man leitete die städtische Ritsche

aus der Bindergasse durch den Hausgang in den Keller, sowie sämmtliche Spritzenschläuche, weil die Mannschaft wegen des erstickenden Qualmes unmög lich zur Brandstätte gelangen konnte. Außer den Feuerwehren von Bozen, Zwölsmalgreien und Gries war auch Militär zur Hilsleistung erschienen. Es ge lang, das Haus nach dreistündiger strenger Löscharbeit zu retten. Ein großer Theil des Waarenlagers wurde ein Raub der Flammen, viele Waaren sind durch Feuer und Ranch ganz unbrauchbar geworden. Man berechnet deu Schaden

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.02.1934
Umfang: 6
aber ist die Bilanz weniger kata strophal als man annehmen mußte. Grob be rechnet, wird das Gebäude einen Schaden von höchstens 69.999 Lire erlitten haben und die Ge samtschadens,nffer dürfte sich auf 359—499.999 L belausen. Die heutigen Untersuchungen werden jedenfalls ein genaues Schadensbild ergeben und auch hinsichtlich der Ursache des Brandes Ge naueres zutage fördern. Vorläufig weiß man hierüber nur das eine mit Sicherheit, daß die im Keller befindliche Kohlenmenge (ungefähr 2 Wag gons) den Herd bildete

und ein plötzlicher Luftstoß eine Menge von brennenden Blättern bis auf das Dach emporwirbelte. Die Feuerwehr setzte nun mit aller Kraft ein und nach' lsngen Bemühungen gelang es ihr, kurz vor Mit tag der Flammen Herr zu werden. Das Feuer glomm noch den ganzen Nachmittag in den Keller- räiimcn weiter, bildete aber keine unmittelbare Gefahr mehr; jedenfalls mird es erst aufhören, wenn der Kohlenvorrat aufgezehrt ist, den» niit dem Durchbruch der Fußböden ini ersten Stock werk ist der Zugang zu den Kellerräumeu

werden mußten, gelang es nicht, weiter vorzudringen. Die Gluthitze war unerträglich und der Eintritt in den Keller bereits von brennendem und herabge stürztem Material verschüttet. In Erwartung, daß die Flammen ausbrechen mußte sich die^ Feuerweh? inzwischen darauf be- ^ WVWWVVAVVWNWWWWWWWW?NNVWWWNWWWNWÄW Lsi» « llolel 25» >-»>. i->,'i,5>one l.. 4»-à àie»» i-ensione ràli l.. R. vir. k> ,n«r. ì LÌIIZii Ittia I». Hotel s»vo> - 0enii,n» 50 ietti » pensione l.ire 25 l,»>> >> là à »à°i H »I»n» i»»«,°,li Lim

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
heiralele Jane ihren Vetter, ^ie veranstaltele» keine Feier, lind zuhause wollte sic nur ganz für sich sein. Jane itieg in dcn Keller des ihr hinterlasse- nen Haufes hinunter und holt«' eine Fkaiche Wein herauf. Er trank, sie trank — er reich lich. sie sehr wenig, llnd nach dreißig Minu ten wand er sich in Krämpfen. Sic rief einen Arzt, Doch ehe er kam, war auch sie aus den Tod krank. Der Vetter starb noch in der glei chen Nacht, Sie rang Woche» hindurch mit dem Tod — und kam mit dein Leben davon

die Weinflaschen im Keller: sic waren alle, ohne Ausnahme vergiftet. Mit Rattengift! In al' leu Drogerien von Philadelphia fragte man herum Wer hatte größere Mengen Gutes verkauf!? In einem Vorort fand man einen Laden, dessen Besitzer sich auf dcn Käuier iogar besann und aus einem Dutzend Bildern das Photo Jack Marlins herausfand. Er Hu te sich sogar in das Külbuäi mil dem richti gen Namen eingetragen. Damit war Jane entlastet, Jack Martin hatte in seinem Wahnwitz überlegt: Wenn er seiner Frau das Haus

hinterließ und den Weinkeller, wenn er ibr riet, den Vetter zu heiraten, dann würden sie eines Tages Wein trinken aus dem Keller — und wohl gemeinsam, lind dann würden sie beide die Opfer seiner Nache. Damals floh Jane in die Einsamkeit, sprach mit nieman den mehr und kam erst jetzt wieder in die Welt zurück, um noch einmal eine Ehe zu oersuchen. hatte seinen blonden Gerd der unersätt lichen Nasserin lassen und sein Weib hin ausgeleiten müssen zu dem einsamen Garten zwischen den Dünen, wo weiße

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 05.04.1930
Umfang: 16
und ,en Strehn (Regle). Dirigent Dr. Walter czera. Biolin-Solk Prof Italo Cov,. . „ llorgen, Sonntag, „Der lustige Kr l.cg ^ Johann Strauß. der bei der Premiere einen nr Gas,Hof Rafsl. Pfarrplatz. Allabendlich von 9 bis 2 Uhr nachts Konzert. 8315 M m Gasthaus Mrthanes. Im Meraner Keller jeden Abend Konzert. 8320M m Feine vegetarische Küche, Hallergasse 12. 8263 M m Ed. hofer's Alkoholfreies Restaurant. Guter Mittags- un-d Abendtisch. 8278 M ni Garkenerösfnung Fallgatter. Sonntag, 6. April, nachmittags großes

M m hasirrbufchen an Schennaer Fahrstraße ab 6. ds. wieder eröffnet. Gute Eigenbau- iveine! Jause selbst mitbringen! Die Besitzer. 1410 M Kofler Ant., Bolzano; Lageder Al. fett, Bol zano; Moser Andrä, Braks; Cora Ruoolf, Bol zano; Roll Georg, Bolzano; llnkrhofer Johann, Longomoso; Pramstaller Joh. Sarentino; Stein- keller Jul., Bolzano; Jnnerkofler Sepp. Sesto; Weis Herm., Laives; Kompatfcher Jost. Castel rotto: Niedermaier Jost, Cornaiano; Weiachek Rudolf, Bolzano (516 Teiler). Jux-Scheib«. Wagger Michael

, Brunico (3 Kreiste); Stein- keller Theod., Ora; Tomedi Albin, Bolzano; La fogler Simon, Bolzano; Strasier Hans, Bolzano; Zöggcler Jost. Merano; Proßüner ken.. Bolzano; Colaretti Franz, Bolzano; Weis Battista, Bol zano; Langer Ant., Bolzano; Spechtenhaujer M., Senates; Ungericht Jost„ Tirols; Langer Bruno, Bolzano; Putzer Jost, Bolzano; Rauch Heinz, Ralles; Colli Rud., Castelrotto; Iefacher Josef, Braies; Mcierhofer Jakob, Brunico; v. Delle mann L.. Andriano; Unterhofer Joh. Longo moso ; Rainer Seb

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 06.05.1858
Umfang: 4
ein höllisches Tach über die iStraßenzeile. Da ruf ein Hausbesitzer die außen Stehenden n sein Haus, sich selbst und die Armen darin völlig sicher wähnend. Ein Theil flüchtete eiligst in die Parterre-Räume, ein anderer Theil in den Keller. Aber das Schicksal hatte es anders mit den Armen beschlossen. Die festen Mauern und Wölbungen des alten Baues vermochten den Gluthen nicht zu widerstehen, die Flammen schlugen durch Thüren und Fenster, die Deckwölbnngen stürzten herab nnd begruben eine Menge Menschen

, sie hatte sich aus dem Nachbarhause ebenfalls in daS ominöse Stadt haus geflüchtet. Während die Armen von der herabstürzenden Mauermasse erdrückt, zerquetscht, zermalmt wurden und ihr h.i» ßereö Röcheln in dem Knistern dcr Gluchen verstummte, crtöme ein kreischender, herzzerreißender Hilferuf auS dem dunklen Keller grabe, wo beinahe 30 Mens.hen athmeten und bald nicht mebr vor Qualm unv Hitze athmen konnten. Der Rückzug war ihnen durch den Einsturz deS Hauses versperrt, die Thür verschüttet, 30 Menschen steckten

in einem glühenden, lebendigen Grabe. Nach der Badergasse zu öffnete sich eine kleine Fensterluke, eng genug, um ein Kind duränubringen, aber groß genug, um einen Hoffnungsstrahl hineinzulassen. Hier heraus zog man einzeln alle im Keller Begrabenen, aber Gott sei Dank lebendig, nenn auch in TodeSfchweiß gebadet, geschwärzt, blutend, ohnmächtig, Männer, Weiber — Kinder. Dies war dcr schrecklichste Moment, den Frankensteins Schreckenstage schufen. Ein Arnheim'fcher Gelc schrank hat hie? feine Feuerprobe

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 06.08.1931
Umfang: 12
wird. Deshalb ist bei Transporten in derselben Gemeinde vom Keller des Produzenten zum Arbeitsorte des betreffenden Dienstgebers, der den Wein feinen Angestellten geben will, jeder einzelne Transport über 20 Liter dem Berzehrungs- steueramte anzumelden. Bei Beschaffung des Weines von einer anderen Gemeinde muß der Transport mit einer Vegleitbollette begleitet fein und die Einlagerung beim Dienstgeber, der ihn für seine Angestellten verwenden will, beim Verzehrungssteueramte zu Kontroll- zwecken angemeldet

werden. 0. Befreiung für die weinbereitung im Hanse in kleineren Mengen. Diese Befreiung ist durch das Gesetzdekret vom 11. Juli l. I. bedeutend eingeschränkt worden. Während sie im vergangenen Jahre allen privaten Konsumenten (Nicht-Gastwirten und Nicht-Weinhändlern) zugestanden ist, haben Heuer nur mehr die Bauern (Pächter und Halbpächter), die keine eigenen Wein güter haben, das Recht, bis zu 8 Hektoliter Maische konsumsteuerfrei im eigenen Keller für den Hausbedarf einzukellern. Im näch sten Jahre

wird auch diese Befreiung auf hören. Diese Befreiung gilt aber nur für das Ansetzen des Weines im eigenen Keller. Ein Bauer» der für seinen Hausbedarf den fertigen Wein kaufen wollte, hat keinen An spruch auf Befreiung, auch nicht für kleine Mengen. Ein Landwirt, der nicht selbst Weinpro duzent ist, kann heuer noch dadurch den größtmöglichen Vorteil aus der Befreiung von der Kvnfumsteuer ziehen, wenn er höch stens 8 Hektoliter Maische für den eigenen Hausbedarf steuerfrei ansetzt und außerdem noch soviel Wein

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