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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
und Zechmeister. An die Besichtigung am Sonntag schloß sich ein Diner, das der Küche und dem Keller des neuen Hauses ein vorzügliches Zeugnis aus- stellte. Namens der Gäste dankte Herr Vizebürgcr- meister Huber den Herren Brüder Walter für die freundliche Einladung und erklärte unter allgemeinem Deifalle, daß Meran stolz sei auf das neue Eta blissement, welches die Bezeichnung erstklassig im vollsten Sinne des Wortes verdiene. Die Besitzer, welche mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen

, sie dringen ins Gemüt und erzeugen behagliche Stimmung. Kaum ein anderer Komponist hat es so wie Zeller verstan den, seine Lieder populär zu machen, sich dauernd in Gunst zu erhalten. Leider standen nicht alle Darbie tungen auf solcher Höhe, wie man sie zu erwarten berechtigt gewesen wäre. Von der großen Menge rei zender Nummern sind nur zwei sehr gut gelungen: das Terzett im ersten Akte „Man kann nicht immer, wie man will' (Lay, Keller, Hey) und das Duett des zweiten Altes „Mag niein Schatz wie iiumcr

sein' (Lay, Keller). Alles andere waren mehr oder weniger Der BurggrLfler Durchschnittsleistungen. Herr v. Keller gefiel als Fürst Roderich mit ruhigem, sicherem Spiel und er- { zielte im Vereine mit Frau L a y in den obenerwähnten Vorträgen besonderen Erfolg. Das Antrittslied der Komtesse ist letzterer Dame wohl mißglückt. Herr Hey als Träger der Titelrolle sang seine Partie nicht übel, mochte aber entschieden zu wenig männlichen Eindruck. Weit angenehmer berührte das natürliche Spiel Frl. Sch iller's

Herr L. v. Keller. Kuroerwalter Herr R. Pfuster- wimmer, der Meraner Männergesangsverein, der Meraner Damenchor, der Pfarrchor und die ver stärkte Kurkapellc. Auf das Tonwerk vorbereitet hatte die Zuhörer Herr Chordirektor F. X. ©ruber durch seine musikalische Einführung in das Oratorium in der Lokalpresse. Der Kürze der Zeit wegen streifen wir heute in großen Zügen nur einige Stellen, die ob ihrer Eigenart und Schönheit markant heroortreten. Für die Gesamtausführung finden wir nur Worte des Dankes

„die Himmel erzählen die Ehre Gottes' den gelungenen 1. Teil geschlossen, lohnte jubelnder, langanhaüender Applaus die Aus führenden. Je ein riesiger Lorbeerkranz wurde der Kammersängerin Teleky und dem Dirigenten gereicht, mit Blumen geschmückte Angebinde erhielten die Herren Solisten v. Keller und Pfusterwimmer. Der zwelle Teil steigerte noch die Freude an der Aufführung, wurden da ja Perlen musikalischer Dichtung geboten. Glockenrein sang Frl. Teleky die schöne Arie „Auf starkem Fittige', fast

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 08.12.1911
Umfang: 12
wird. Zuschriften unter „N. N.' an die „Bozner Nachrichten' erbeten. Selbstverständlich hatten sich mehrere Bewer- berinnen gemeldet und jeder wurden von der Ein- senderin der Annonce, einer gewissen Frau Keller, die im Gasthof „zur Sonne- einlogiert war, die glänzendsten Versprechungen gemacht. Es wurde zeder ein Monatsgehalt von 500 Kr. zugesichert mit der Bedingung, daß eine Kaution von 50 Kr. erlegt werde. Für den ersten Monat werde kein Gehalt ausbezahlt. Einige Damen, die von dieser Sache ersuhren

, schöpften Verdacht und erstatteten die Anzeige. Die angebliche Keller wurde sodann am 28. v. M. dem KleiSgerichte überstellt und einem Verhöre unterzogen, sodann aus sreien Fuß gestellt, da sich keine Anhaltspunkte ergeben hatten, um über die Keller die Verwahrungshast verhängen zu können. ES wurde ihr jedoch eingeschärft, bis auf weiteres Bozen nicht zu verlassen. Am nächsten Tage sollte sie wieder dem Gerichte vorgesührt werden, aber — das Nest war bereits leer. Die Abreise ersolgte mit so großer Eile

, daß sie sogar auf die Begleichung ihrer Rechnung vergessen hatte. Nun scheint man sich für diesen Fall zu inter essieren, denn die „B. N.' bringen in ihrer Nummer vom 6. d. M. solgende Notiz: „Von Seite des t. k. KreiSgerichteS ergeht das Ersuchen, daß jene Personen, welche sich aus Grund obiger Annonce anfragten und dadurch mit einer gewissen Frau Keller, Leiterin eines SchnittzeichenkurscS, in Ver- bindung traten, sich im Kreisgerichte, 2. Stock Nr. 45, oder bei der Polizei melden. Die An- gelegenheit

ist sehr wichtig.' Hoffentlich wird die Untersuchung ergeben, wer Frau Keller ist und was man von ihr zu halten hat. Ihr Mann soll nach ihrer Angabe Geldverleiher an Ojfiziere in Thüringen sein! (Siehe Korrespondenz auS Bruneck.) „Es werden schon die Kajonette ge schliffen!' Die sürchterlichsten Gerüchte schwirren gegenwärtig hier herum. So meldet die „Bozner Zeitung': „Trübe Gewitterwolken ziehen sich am poli tischen Horizont zusammen und drohen surcht- bare Gewalten zu entfesseln. Die italienischen

, 6. Dezember. (Verhaftung.) Heute wurde hier eine gewisse Frau Keller ver- hastet, die vor einigen Tagen aus Bozen verschwunden sein soll, wo sie auf der Suche nach „alleinstehenden Frauen und Mädchen' war. Brixeu, 6. Dezember. (Verschiedenes.) Am Samstag kam eS in einem Gasthause unter den Lauben zwischen Italienern zu einer Rauserei, welche schließlich in Tätlichkeiten ausartete, so daß die Polizei einschreiten mußte. Den Grund hiesür bildete der italienisch-türkische Krieg. — In der Altmarktgasse wurde

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 27.04.1932
Umfang: 12
der Gerichtsbehörde der Tat bestand ausgenommen wurde. Die Jdentt- fizierung der Leiche konnte nicht vorgenom men werden, weil die Vorgefundenen Doku mente vom Waffer ganz durchweicht waren und deshalb unleserlich waren. Bei der Leiche des Unbekannten wurde ein größerer Geldbetrag gefunden. Die Beerdigung fand am 23. April in Ora statt. Die Weintest imRathauskellet Letzte Tage der Weinkost mit Berlosungl «Wenn Sie die Weinverlosung im Rathaus keller noch nicht besucht haben, haben Sie die günstigste Gelegenheit

und dessen Leistungsfähigkeit an. Zu d i e s e n Preisen läßt findliches Fahrrad mit. Am anderen Tage in der Frühe wurde der Haushund vergiftet aufgefunden. Die Einbrecher haben zuerst das wachsame Tier unschädlich gemacht, ehe sie an das Werk gingen. b Der Dieb lm Keller. Am 23. April er stattete die Tochter des Besitzers Heinrich Sanin in Bilpiano bei der Sicherheits- behövde in Terlano die Anzeige, daß ein Bursche in den Keller des Hayses ihres Vaters eingedrungen sei. Durch Schulkinder, welche den Unberufenen

in den Keller ein- treten sahen, wurden die Hausleute auf merksam genracht und als man Nachschau hielt, fand sich tatsächlich ein der Familie bekannter Bursche hinter der Kellertüre, der eine zweilitrige gefüllt« Weinflasche in der Hand hielt. Der Bursche gab zu feiner Recht fertigung aus. daß er von einem Mitglied der Familie Sanin.die Erlaubnis erhalten habe, ohne zu fragen in den Keller zu gehen, was sich aber als der Wahrheit nicht entspre chend erwiesen hat. Außerdem wurde der Abgang von zwei Kilo

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
Burschi und Familie Pieperich Eine heitere Gesehiehte von H. P. Familie Pieperich wohnte allein im Hause, denn seit der Renovierung waren noch keine Parteien eingezogen. Familie Pieperich hatte daher alle Räume mit Beschlag belegt, auch und sogar in erster Linie den Speicher und den Keller, ob wohl weder oben noch unten von Vorrä ten etwas zu sehen war. Die günstigen Wohnverhältniste hatten sich auf den Be stand der Familie sehr vorteilhaft ausge- wirkt. Die Töchter hatten sich alle gut oer

an. Er ging in atte, Zimmer stieg aus den Dachboden hinauf und in den Keller hinunter und gab schließlich durch zufriedenes Miauen zu verstehen, daß ihm alles ziemlich gut behagte. Cs muß zu seiner Schande gesagt werden daß er die verschiedenen kleinen Eingänge die zu den Korridoren der Familie Pie- perich führten, gar nicht .einmal bemerkt hatte. Um so genauer aber beobachteten die grauen Mäuslein aus ihren Spählö chern heraus jede feiner Bewegungen. Pieperichs waren in großer Sorge und Verzweiflung

aber eigentlich nur für die Sonntage, denn da bekom er den Hasenkopf. Jeden Sams tag mußte der fetteste Langohr aus den Kisten im Garten kein Leben lassen und Burschi freute sich unbändig darüber Kopf und Pfoten wurden dann in einer eigenen Pfanne gekocht und Burschi sab auf dem Stockerl vor dem Gasherd und sog genießerisch den vielversprechenden Duft ein. Auch als Spielzeug kamen Mäuse für Burschi nicht in Frage, dazu waren sie viel zu unbequem. Im dunklen Keller oder am zugigen Dachboden stundenlang

. „Nix', lautet die gefaßte Antwort, „Ich habe nur schmecken wollen, ob die Nanni an Wein im Keller trunken hat'. . * „Klassisch' »Ich habe mir gestern Wallenfteins Lager angesehen.' „Na und? — Hat er noch Ware?' * Hoffentlich... „Ich gehe niemals zum Arzt —? ich kuriere mich immer selbst an Hand von Büchern!' „Na, hosixntlich stirbst du nicht mal an einem Druckfehler!' * Soll Vorkommen Eheleute saßen am Rundfunk. Beetho vens „Neunte' wurde gespielt. Die Ehefrau nickte ein. Der Ehemann war empört

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 12.05.1897
Umfang: 14
I zwischen dem Bretterzaun und den Mauern ent- ! sprungen waren, liefen in diesem langen schmalen Gang wie in einem Stein- und Bretterkäfig hin . und her und sahen keinen Ausgang. Eine der Mauern, die den Raum einsäumten, waren die des Hotel du Palais. Ein ver gittertes Kellerfenster öffnete sich auf den Bau-' gründ. Im Hotel übersah man rasch die Lage. Das ganze Personal, allen voran der Koch stürzte in den Keller. Mit allem Geräth, das zur Hand war, brach man die Gitterstäbe los. Während der Arbeit wmden

aus einer Pumpe, die zufällig inr Keller stand, unablässig Wasser strahlen auf die unter grauenhaftem Geschrei und verzweifeltem Händeringen die Rettungslucke Umdrängenden, und auf den Bretterzaun, der bereits zu flackern begann, geschleudert. Nach Minuten, die eine Ewigkeit schienen, wich das Gitter endlich, und nun wurden die Unglücklichen mit größter Hast in den Keller gezogen und dann in die Zimmer des Gasihofes vertheilt, wo zwei zufällig anwesende Aerzte ihnen die erste Hilfe leisteten. Ueber 150 Frauen

verdanken ihr Leben der Geistesgegenwart des Gasthof- personalS, das jedoch auch einige vor ihren Augen zu Asche verbrennen sah, ehe die Keller fenster frei geworden waren. Von der Druckerei oer „Croix', die an eine Schmalseite des AusgrundeS stößt, wurden ebenfalls RetlnngSanstrengungen gemacht. Ueber Leitern, die in einen freien Raum hinabgelassen. wurden, entkamen gegen fünfzig Personen. Hier ging daS Rettungswerk langsam von statten, denn die armen Frauen waren beinahe gelähmt und kamen trotz

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 28
Datum: 03.12.1911
Umfang: 28
. — Im Parterre (Garteneingang): Vegetarisch - diätetischer Mittag-und Abendtisch sür Gesinnungsge nossen. 400 VillaErik a, Karl Theodorstraße 15: Möb lierte Wohnung, 3 Zimmer u. Gläsveranda, Dienstbotenzimmer, Küche u. Zugehör. 432 Sportplatz1:2 Zimmer, hübsch möbliert, mit Balkon u. herrlicher Aussicht zu verm. Badezimmerbenützung. Straßenbahnhalte- Dilla Solitude: Im 2. Stock eine Woh nung, bestehend aus 5 Zimmern, Küche, Speise, Keller, Holzraum, aus Mai 1912 zu verm. Auskunft Hochpart, daselbst. 381

trischen: Unmöbl. freundliche Mansarden wohnung, 3 Zimmer, Balkon, Küche, Zu gehör, eigener Gartenanteil für sosort oder später. Preis 420 Kr. jährlich. 373 Villa Harmonie: Unmöblierte Jahres wohnung, 5 Zimmer, Balkons, Küche, Badezimmer, Keller, Holzlege und Garten anteil auf sofort. Näh. dortselbst. 435 Grätsch: Hotel, Pension und Caf6-Restau- rant Thurnerhos an der neuen König Laurin-Straße: 10 Fremdenzimmer, neu eingerichtet, freundliche Wirtschaftsräume, schöne Terrasse mit herrlicher Aussicht

. — Dortselbst neuerbaute Villa mit 7 Zim., Bad, Küche, Speise, Dienstbotenwohnung, unmöbliert sofort zu verm. Aus Wunsch auch Stallung und Autogarage. 404 Mtter-Laaa: Villa Jägers heim, in. schöner, freier Lage an der Bahnstraße sind 2 Wohnungen^, eine bestehend aus 3 Zimmern mit 2 Bal kons, Küche, Keller, Holzlege und Garten anteil, die andere bestehend aus 4 Zimm. mit 2 Balkons, Küche, Keller, Holzlege und Gartenanteil ab sofort zu vermieten. Beide Wohnungen haben Korridor-MMußtür.

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
, eln Fräulein Hedwig von Keller, ein un gemein sanftes, poetisches Geschöpf, das von feiner Kunst überschwenglich begei stert war und auch seine menschlichen Vor züge troß seinem zeitweise Überspannten Wesen, seiner selbst !m angeregten Ge- spräch lauernden Gereiztheit schäßte. Rai mund liebte sie sofort mit der gleichen Raserei, die söiner ersten Liebe, einer Nichte des Zuckerbäckermeisters Jung seligen Slndenkens, gegolten hat und die nur an dem nüchternen Wunsch dieser reizenden Stepherl

gescheitert war, er möge sich die Theaterflaulen aus dem Kopf schlagen und angeln Geschäft den ken. damit sie einmal helraten könnten. > Nun hatte sich das erste weibliche We sen gefunden, das für leine Kunst ent flammt Mr., da» auch sein „R' nicht störte, dieser ominöse Sprachfehler, dessen Raimund durch nicht weniger beständige llehungen als seinerzeit Demosthenes Herr zp werden trachtete. Hedwig von Keller liebte ihn, wie er war, da sie seine Genialität aMte. Es waren köstliche Stunden, da sie feinem

, aber mit freundlicher Entschiedenheit ab, Cs traf ihn um so härter, als ihn die Weigerung wieder mit erhöhter Eindring lichkeit an den Widerstand der eigenen Eltern und an des Vaters Fluch gemahn te. Gab es denn gegen dielen nachwlr kendj-n väterlichen Richtspruch, der ihn von jedem Glück ausschloß, keine Hilfe? Hedwig Keller siechte langsam dahin, und als die Eltern durch diesen Märtyrer- haften Protest des Kindes endlich eines Besseren belehrt wurden, war'es zu spät. Raimund kam wohl, sooft er nur eine freie

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.03.1936
Umfang: 6
will. Die Vorführung findet in einem Vorsorge getroffen. zugemauerten Keller statt. Niemand weiß, was , Durch einen Hundebiß verletzt sich hinter dem hundertjährigen Mauerà ver- ^ 7,.. ... birgt, und doch lassendie Tritte, die man gelegent- J°?ef?29 Äre alt, Tifchler aus LuttaA, in der Nähe '« hört, darauf schließen daß hier ein C-spenst unserer Stadt von einem Hunde angefallen und durch umgeht. Die Techniker glauben, daß sie hier be einen Biß in den linken Fuß verletzt, so daß er ärzt-> sonders gunstige

Bedingungen für die Uebertra liche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Val di Vizze Gottesdienstordnung während der Fastenzeit Val dt Vizze, 3. März. gung vorfinden werden. In der Nacht vom S. auf 10. Marz werden daher .Professor Price und Herr Grisewood, mit dem nötigen . technischen Zubehör vor dem Keller Posten beziehen. Neben dem Mikro phon wird ein photographischer Apparat aufge stellt, mit dem der Geist auf die Platte gebannt werden soll. Sogar ein Registrierapparat für die Während der Fastenzeit tritt

Vorhängen, die fast zur einzigen Kulisse wurden. Mit Hilfe buntfarbiger Schein werfer werden Wolken, Sterne und Nachtschatten auf ihrer Fläche hervorgezaubert, werden Wirkun gen erzielt, zu denen man früher kostspielige Auf bauten anschaffen mußte. Schmale und niedrige Gänge durchziehen den Keller unter dem Bühnenraum. Dekorationen, die nur selten gebraucht, Vorhänge, die ausgetauscht wurden, liegen zu Stapeln geschichtet, an ihren Wänden. Eiserne Türen mit mehrsprachigen Auf schriften trennen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 05.05.1920
Umfang: 3
der direkten Abfertigung kauft. — Die Verlassenschaft nach Johann der Personen und des Gepäckes nach dem Hummel, Besitzer in Gries hat Garten und Auslande nach vielen Vorverhandlungen das Wohnhaus Nr. 674 Gries-Quirain um ^ ' ^ ein xigkeiten, per 500 Lire und eine silberne Uhr. — In j Pfatten wurde in der Nacht vom 27. aus 28. j April aus dem Keller des Josef Giovannini ^ eine Kiste mit geräucherten Fleischwaren im Werte von 1200 Lire entwendet. — Im Bezirksgerichtsgebäude Sarnthein wurde' in der Nacht

, die eingelaufenen Karten den fchönen Empfängerinnen zuzustellen. Nicht unerwähnt bleiben darf das von jung und alt umstandene „Süße Löchl', in wel chem zarte Mädchenhände allerlei Liköre vom bittersten Bolschewiki-Schnaps bis zum süßesten Verlobungstrank kredenzten und teressenten von vorstehenden Bestimmun-j ^»'5, 51» degehrte Süßigkeiten und Näschereien darboten. Da auch Küche und Keller des Herrn Alber das Beste für die ungezählten gen in Kenntnis zu setzen und sie aufmerk sam zu machen, daß die Kammer

20. Herzlicher Dank den Spendern! Aussuhr von Mosaik-Pflastersteinen. Laut Mit teilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen bleibt die Ausfuhrbewilligung für „mu7M'.!tt6 ino- soieo Ms vknk/isna' (Mofaik-Pstastorjteine) auch weit.-^ den Zollämtern eingeräumt. . Die Kabarettabende im „Magdalener Keller' verliefen glänzend. Das Programm ließ nichts zu wünschen übrig. Frau Betty Gerold brachte mit wohlgeschulter Stimme einige Lieder zum Vorträg. Frau Lola Kosler unterhielt mit stimmungsvollen Chansons. Herr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1926
Umfang: 6
Gesamtausgabe von 0303 Lire bewilligt. Dem H«rrn Grasen Friedrich von Toa« wurde dl« Erlaubnis gewährt, <n seinem Walde in Haslach, nahe dem Mlutärschleßstande, zirka 400 Ku bikmeter Brennholz «für den Hausgebrauch zu schlagen. Für da» zu errichtende vaterländische Denkmal im Fassatal wurde «in Beitrag von övv Lire gewährt. Dem Herrn Carolli Johann wurde der Keller >aus dem Gemeindegrunde, Laubengass« lg, für slinf Jahre gegen einen jährlichen Betrag von IM Lire in Miete gegeben. , Sine Bäckertagung

, Bergbahn, und Autofahrten zu unter nehmen. Die Nürnberger Gäste waren >tm Hotel „Stieg!' untergebracht. Die gleiche Verkehrsstelle unternimmt noch in diesem Monat« eine ähnliche Gesellschaftsfahrt noch Merano. Zweiter Sneipp-Vortrag. Am Dienstag, 12. ds>, fand In Bolzano Im Rahmen der Urani«-Vor träge der angekündigte Vortragsabend des Herrn Dr. Josef Keller, leitender Kurarzt in Bad Wöris- hosen, bei vollbesetztem Saale statt. Der Andrang war so groß, daß ein« beträchtliche Anzahl Besucher im Saale

keinen Platz mehr fand und umkehren mußte. Herr Dr. Keller sprach in fließender, formvollendeter Rede über das Thema „Erkrankungen des Herzens und der Kreislauforgane, ihre naturgemäße Heilung und Verhütung durch Knelpp'. Reicher Beifall von selten der Besucher wurde >oem interessanten Vortrag gespendet. Während einer eingeschobenen Pause teilte namens des veranstaltenden Ausschusses Herr Posch mit, daß dle Gründung eines Kneipp-Verelnes in Bol zano beabsichtigt ist llnd lud zu zahlreichem Beitritt

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 24
Datum: 15.12.1911
Umfang: 24
Aussicht zu verm. ? Badezimmerbenützung. Straßenbahnhalte- stelle. ' 443 V illä S ölitude: Im 2. Stock eine Woh nung» bestehend aus 5 Zimmern^ Küche, Z Speise, Keller> Holzraum, auf Mai 1912 zu Z verm. Auskunft Hochpart, daselbst, n 38l V ill a Nösing, Grabmahrstr. 17, 2. Stock: Hübsch' möbl. Südzimmer mit großem ge deckt. Balfon, ruhige Lage, Pracht. Aussicht. Villa Lugeck, Kronprwz Rudolf-Straße: Gut möbliertes Südzimmer mit 2 Betten ? im 1. Stock zu vermieten. ^ ' 477 V il l a H ö l z l, Schafferstr

, Dienstbotenwohnung, unmöbliert sofort zu verm. Auf Wunsch auK Stallung und Autogarage. 404 Caf'ö-Restaurant Fallgatter: Schöne sonnige Fremdenzimmer, mit und ohne Pension. Schöne/ ruhige Lage. 517 Wohnung, 3 Zimmer, Balkon, Mche, Zu gehör, eigener Gartenanteil für sofort oder später. Preis 420 Kr. jährlich. 373 Villa Harmonie: Unmöblierte Jahres wohnung, 5 Zimmer, Balkons, Küche, Badezimmer, Keller, Holzlege und Garten anteil auf sofort. Näh. dortselbst. 435 NNtter-Laaa: Villa Jägers heim, in schöner, freier

Lage an der Bahnstraße sind 2 Wohnungen, eine bestehend aus 3 Zimmern mit 2 Bal kons, Mche, Keller, Holzlege und Garten anteil, die andere bestehend aus 4 Zimm. mit 2 Balkons, Küche, Keller, Holzlege und Gartenanteil ab sofort zu vermieten. Beide Wohnungen haben Korridor-Abschlußtür. WÄMAMMMk 2i ^5^ Me. H Qexrimäer 1825 MMMrsa' .V iLdriswüe ä Lo , ?aris 80ÜUM LtAMvAren WWHMUMNMrSllderteii Mä soMiZM eeLedeick-MAelli WMseMäch'yt ?0i2ellallmamMctur u, iNasätzeret

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Meraner Zeitung
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Seite 19 von 36
Datum: 17.12.1911
Umfang: 36
. «vi»', da? ganze. Haus mit 7 .-jtmm'rn, 2 Bädkrn. S Küchen, Di-le. Waich- kiich« Keller, Teirass n, L Dienü- b teuzlmmern und Garten. Fr tz Largasollt> Tarpeiuerweg, M -an. 4-8ö I» Mtll AllMlM Sil ö.MMW.MW Vermietungen Möbliertes mit 2 Betten zu vermieten Ringstr. 13, Untermais. MllttMOMg JSüdzimmer, iSüdostzimmer, mit Gartenanteil auf Februar termin zu vermieten. Adresse unt. „L i 134' in der Verw. des Bl. zu erfragen. bses Neu.möbliertes 5799 Südzimmer mit Kalkon in der Nähe der Promenaden, auf sofort

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aus 6 Zimmern, Bad, Speise, Keller und Holz lege, zu vermieten. Ferner in Blankenstein: mit 4 Zimmern, Bad, Küche, Speise, Mädchenzimmer, Keller, Holzlege mit vollständigem Zugehör, sofort zu vermieteil Geldbeschaffung aus 2. WWekev, KundenwelM eigene Akzepte. Ach' sllrderllllgen. Polizzen. rasch und diskret. Keine Svesea- tmWsse. Test. Anfragen unter „K. KM' an Saasen' kein 6 Angler. A.-G.. ZnnsdruS. 5 n Am 10. gSnner ISIS vormMags g Uhr gelangen beim 5 r. Bezirks gerichte All» Ischl drei Hoieireali it'en

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